Zum Inhalt der Seite

Bunny Tsukino und die Männerwelt

das Chaos scheint vorprogrammiert
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Schock und Kurzschlussreaktion

Bunny zwar, blieb verborgen wie Motoki rot anlief. Seine Kollegen jedoch nahmen davon Notiz und schauten ihnen mit amüsierten Blicken hinterher. Mamoru konnte sich sofort denken was seinem Freund die Schamesröte ins Gesicht trieb. Es war sie. Bestimmt hatte auch er von ihr geträumt. Wenn seine Träume nur halb so heiß waren wie seine eigenen, so konnte er Motokis Reaktion durchaus nachvollziehen. Auch Seiya konnte sich ausmalen was in Motokis Kopf vor sich ging. Glücklicherweise war er jedoch der Typ Mann der sich so etwas nicht anmerken lies. Er blieb stets cool und gelassen. Jedenfalls nach außen hin. Doch in seinem Inneren glühte es. Es war nicht wie bei all den anderen Frauen vorher, welche er nur zu seinem Vergnügen benutzt hatte.NEIN! Diese Frau war etwas besonderes. Das konnte er spüren mit jeder Faser seines Herzens. Er musste sie haben. Um jeden Preis! Mamoru und Motoki sah er dabei nicht wirklich als Konkurrenz. Sie würden sicher schon bald das Handtuch werfen.
 

Bunny war sichtbar gut gelaunt. Sie lächelte jeden an und verzauberte mit ihrer warmen Art. Der Tag hatte zwar mit einem Desaster begonnen aber Mamoru hatte versprochen nix zu verraten. Und sie vertraute ihm. Auch wenn sie ihn noch nicht lange kannte, so vertraute sie ihm. Immer wenn sie an ihn dachte, drohte ihr Herz zu zerspringen, so sehr raste es. 'Merkwürdig...was war das nur für ein Gefühl, sie hatte es nur einmal bisher gefühlt. Damals bei Yaten. Ihrem ersten und gleichzeitig einzigen festen Freund. Hatte sie sich etwa tatsächlich verliebt? Hatte sie ihre eigenen Regeln gebrochen und Dr. Mamoru Chiba ihr Herz geschenkt ohne es auch nur zu merken?Sie schüttelte den Kopf. Nein, sie durfte sich nicht wieder das Herz brechen lassen. Viel zu sehr schmerzte dieses Gefühl. Motoki hatte ihr einige Patientenakten in die Hand gedrückt und gemeint sie soll sich darum kümmern. Sie erledigte alles vorsichtig und sorgfältig. Motoki war sehr zufrieden. Auch die Visite hatte sie mit Bravour bestanden. Er war mehr als zufrieden, er war beeindruckt und gefesselt von der hübschen Blondine die seine Gedanken beherrschte. Sie war nicht nur wunderschön und glich einem Engel. Nein! Sie war auch klug und belesen. Die Perfektion in Person, dachte er sich. Da im Krankenhaus bis dato keine Notfälle aufgetreten waren, raffte Motoki sich dazu auf, Usagi zu einem Kaffee einzuladen. Sie nahm dankbar an. Fünf Minuten später befanden sie sich bereits im Crown. Nachdem Haruka Bunny mit einer herzlichen Umarmung begrüßt hatte, musterte er ihren Begleiter mürrisch. Motoki entging dies nicht und er grinste seinen - wie er vermutete - weiteren Konkurrent überlegen an. " Wir hätten gerne Zwei Kaffee", sagte er. Haruka gab einen grunzenden Laut von sich und verschwand hinter der Theke. Bunny setzte sich auf ihren Lieblingsplatz und ihr Begleiter setzte sich ihr gegenüber und lächelte sie an. Sie lächelte zurück, schaute dann kurz aus dem Fenster und erstarrte. Da war er. Der Mistkerl, der ihr Herz gebrochen hatte. YATEN! Heute noch hatte sie an ihn gedacht und auf einmal läuft sie ihm wirklich über den Weg. 'Vielleicht sollte ich mal daran denken sechs Richtige im Lotto zu haben.' ,kicherte sie in Gedanken. Augenblicklich wurde sie wieder ernst. Die zierliche Blondine versuchte sich in ihrem Sitz zu verstecken, doch es war zu spät. Yaten hatte sie bereits entdeckt. Er ging auf das Kaffee zu. Usagi atmete hörbar aus. Motoki der die Szene belustigt mitverfolgt hatte, bemerkte wie unwohl sie sich im Moment in ihrer Haut fühlte. Yaten betrat das Crown. Er lächelte Bunny an und steuerte direkt auf sie zu. Ehe sie wusste was sie tat, hatte sie sich schon zu Motoki rüber gelehnt, nahm sein Gesicht in ihre Hände und presste ihre weichen seidigen Lippen auf die Seinen. Yaten, der bis dahin gelächelt hatte, erstarrte als er das Schauspiel vor sich beobachtete. Sie hatte also einen Freund. Natürlich hatte sie das, dachte er sich, sie war wunderschön, clever und witzig. Die Männer standen sicher Schlange bei ihr. Bunny löste sich von Motoki und errötete augenblicklich. Sie stammelte etwas dass sich wie ein "Tut mir Leid" anhörte und flüchtete aus dem Café. Motoki der erst jetzt realisiert hatte, was gerade passiert war, fing an zu grinsen wie ein Honigkuchenpferd. Er berührte seine Lippen mit den Fingern. Sie hatte ihn geküsst! Einfach so!Und es hat sich so unglaublich gut angefühlt!Doch warum hatte sie sich so schnell wieder von ihm gelöst?Er konnte diesen Gedanken nicht vollenden, denn schon wurde er grob an den Schultern gepackt. Yaten hatte ihn ohne jede Vorwarnung gepackt und schrie ihn an, er solle gefälligst die Finger von seiner Usa lassen!Motoki verstand nun garnix mehr. Er befreite sich von seinem Angreifer und stellte schließlich die Frage die ihm auf der Zunge brannte. "Wer zum Teufel bist du?!Und was heißt hier 'deine' Usa?!",schrie er. "Sie ist die Liebe meines Lebens du Lackaffe. Auch wenn ich es erst zu spät erkannt habe, so werde ich doch nicht kampflos aufgeben! 'Also noch ein weiterer Konkurrent' seufzte er in Gedanken. Warum verdrehte diese Frau bloß allen den Kopf? "Lass sie gefälligst in Ruhe sonst wirst du es bereuen." spie Yaten dem geschockten Motoki entgegen und verlies ebenfalls das Crown.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück