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Bunny Tsukino und die Männerwelt

das Chaos scheint vorprogrammiert
von

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Unerwartete Nachbarschaft

18:00.Bunnys Schicht war grad zu Ende. Und auch Seiya hatte Schluss. Bunny ging in den Umkleideraum und zog sich rasch um. Sie hatte heute einen Termin zur Wohnungsbesichtigung und so beeilte sie sich nach Hause zu kommen."Mama, Papa ich bin wieder da!" rief sie durchs ganze Haus. Ihr Vater las grad den Wirtschaftsteil der Zeitung als plötzlich ihre laute,schrille und doch angenehme Stimme ertönte. Er zuckte leicht zusammen bevor er von seiner Zeitung aufsah. "Oh Bunny du bist aber früh." "Duuu....Papa." sagte sie und beäugte ihn mit einem Hundeblick. "Leihst du mir dein Auto...du weißt doch heute steht die Wohnungsbesichtigung an." druckste sie herum.

"Aber Bunny du bist doch noch so jung. Ich will nicht dass mein kleines Mädchen alleine wohnt. Stell dir vor welche Gefahren da lauern." Bunny glaubte sich verhört zu haben. "Klein?Papa ich bin 21 Jahre alt! Und ich möchte selbstständiger werden. Ich hab ein bisschen was angespart und so komm ich die erste Zeit gut über die Runden."

"Also gut, hier sind die Schlüssel, vielleicht gefällt dir die Wohnung ja auch garnicht." "Danke Papa und wir werden sehen." Schnell gab sie ihm einen Kuss auf die Wange und war schon wieder zur Tür verschwunden. Kenji Tsukino schüttelte leicht den Kopf. Ja seine Bunny war tatsächlich erwachsen geworden. Aber leider viel zu früh wie er fand. Doch selbst er musste einsehn dass sich dieser Schritt nicht vermeiden lies.
 

Singend stolzierte Bunny in die Garage, wo der Wagen ihres Vaters stand. Frisch poliert und glänzend als wäre er frisch vom Händler. Lächelnd schüttelte sie den Kopf. Ja, das war ihr Vater. Behandelte sein Auto wie ein Baby. Sie war stolz dass er ihr insoweit vertraute dass er ihr sogar sein Auto lieh. Sie machte die Tür auf und stieg ein.Langsam startete sie den Motor. Sie genoss das Gefühl,welches dabei in ihr aufkam. Sie liebte es zu fahren. Seid sie ihren Führerschein gemacht hatte, hatte sie auf ein eigenes Auto gespart.Wie ihr Vater, wollte auch sie ihr Auto hegen und pflegen. Doch das musste nun warten. Die Wohnung war wichtiger. Sie brauchte endlich ein wenig Privatsphäre. Allerdings bezweifelte sie ob sie diese tatsächlich bekommen würde. Sicher würde ihr Dad eine Art Wachtposten vor ihrer Tür eröffnen, damit ja keine männlichen Wesen den Weg durch ihre Tür fanden. Bei diesem Gedanken musste sie schmunzeln. Bunny beschloss dass sie genug gegrübelt hatte, nun wurde es ernst. Sie fuhr los und die Fahrtstrecke bewältigte sie in kürzester Zeit. Das Navigationssystem verriet ihr dass sie soeben in die Zielstraße abbog. Ihr Magen verkrampfte sich ein wenig. Draußen hatte es angefangen zu regnen und ein starker Wind lies die Blätter tanzen. So wie das Wetter so sah es momentan auch in ihrem Inneren aus. Sie musste einen guten Eindruck hinterlassen um den Zuspruch für die Wohnung zu bekommen. Also schob sie ihre Zweifel beiseite und begab sich aus dem Wagen. Sie schaute sich um. Der Häuserblock sah modern und nobel aus. 'Kann ich mir das denn überhaupt leisten?' 'Was ist wenn mich der Vermieter nicht mag?' Ach was. Da musste sie nun durch. Sie suchte nach der Klingel des Vermieters. 'Achja da haben wir ihn ja "Kou". Irgendwie kam ihr dieser Name ziemlich bekannt vor. Sie klingelte. "Wer ist da?" ertönte es aus der Sprechanlage. "Ähm..hier ist Usagi Tsukino. Wir haben einen Termin, Herr Kou." Der Summer ertönte. Vorsichtig stieg Bunny die Treppen herauf. Auch Seiya kam der Name Tsukino unheimlich bekannt vor. Als sie oben angekommen war, war er sprachlos. Da stand sie. Der Engel aus dem Krankenhaus. Jetzt wusste er auch woher er sie kannte. "Oh...Sie?" Bunny zuckte zusammen. "Oh Verzeihung kennen wir uns?" Seiya lachte. Bunny verstand nicht warum. "Kommen sie doch erst mal rein." Bunny folgte ihm in die Wohnung. Seiya lies sie auf der Couch Platz nehmen, wobei es sie wunderte dass diese Wohnung noch teilweise möbeliert zu sein schien. "Nun Ms. Tsukino, wir kennen uns tatsächlich. Doch ich hatte mir erhofft dass sie mich nicht so schnell vergessen hätten." Bunny stand ein riesiges Fragezeichen im Gesicht. Sie wusste nicht wer der geheimnisvolle Mann war. Doch plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. "Dr. Kou. Entschuldigen sie bitte dass ich sie nicht erkannt habe." Angesprochener musste lachen. "Aber das macht doch nichts. Immerhin war heute ihr erster Tag. Da kann ich Ihnen das wirklich nicht übel nehmen." Die junge Frau war froh dass der junge Arzt es so locker zu sehen schien. Sie erkundigte sich nach seinem Befinden. Woraufhin er ihr eine Tasse Tee anbot, die sie dankbar ablehnte. Daraufhin begann er ihr die Wohnung zu zeigen. Das Wohnzimmer war außerordentlich groß und geräumig. Die Küche, und das war ihr wichtig, war hell und einladend. Auch die beiden Schlafzimmer waren recht groß. Er erkundigte sie warum sie denn 2 Schlafzimmer benötige. Woraufhin sie entgegnete sie würde eines davon in ein Arbeitszimmer umfunktionieren. Diese Antwort beruhigte ihn, hatte er doch gehofft dass sie alleine hier einzog. Die Formalitäten waren schnell erledigte und so dauerte er nicht lange und Bunny hielt den Wohnungsschlüssel in ihren Händen. "Ich danke Ihnen Herr...ähm Dr. Kou." "Nennen sie mich Seiya." "Oh ähm da-das geht doch nicht, sie sind mein Vorgesetzter." Er lächelte und zwinkerte ihr zu. "Nur im Krankenhaus." Sie lächelte ihn ebenfalls an und streckte ihm die Hand hin. "Hat mich sehr gefreut Dr. ähm ich meine Seiya. Ich bin übrigens Bunny" Seiya ergriff ihre Hand und hauchte einen Handkuss darauf. "Die Freude lag ganz auf meiner Seite." Peinlich berührt errötete sie und zog schnell die Hand zurück. "Ich muss jetzt gehen.Vielen Dank nochmal." Sie machte einen Satz und schon war sie aus der Tür und rannte die Treppen herunter. Seiya setzte ein zufriedenes Grinsen auf. 'Du wirst mir gehören',dachte er sich laut.
 

Mamoru hatte die Szene beobachtet. Er sah wie Bunny die Treppen runter hastete und hörte ebenfalls die Bemerkung seines Freundes. Was er da mit den Ohren vernahm gefiel ihm ganz und garnicht. "Na, na was wollte denn die hübsche Ms. Tsukino hier?Sag bloß sie ist unsere neue Nachbarin." fragte er Seiya. Erschrocken drehte er sich zu seinem Freund um und grinste diesen spitzbübisch an. "Jackpot!" Mamoru grinste zurück. Was Seiya nicht entging. Also hatte sein Freund und Kollege auch ein Auge auf den blonden Engel geworfen. "Du also auch?" Mamoru wusste erst nicht worauf Seiya hinaus wollte, doch die Erkenntnis lies nicht lange auf sich warten. Er nickte.

"Möge der Bessere gewinnen, und der heißt in diesem Fall Seiya Kou." meinte Seiya. Mit einem "Träum weiter" lies Mamoru ihn stehen und machte sich auf den Weg in seine Wohnung.
 

Bunny war derweil verwirrt an ihrem Wagen angekommen. Sie setzte sich rein und betrachtete ihren Handrücken verträumt. Dieser Kuss hatte ihr etwas bedeutet. Sie schüttelte den Kopf und schalte sich zur Vernunft. 'Blödsinn Bunny!Er ist dein Vorgesetzter.Zugegeben ein junger Vorgesetzter mit einem knackigen Hintern.' Bei diesem Gedanken färbten sich ihre Wangen rosa. Sie schüttelte ihre nicht ganz jugendfreien Gedanken ab und widmete sich dem Autofahren. Zu Hause angekommen, begann sie sogleich ihre Sachen zu packen. Sie verstaute Bücher, CD's und DVD's in einigen Kartons und widmete sich danach ihrem Kleiderschrank, den sie außer einem Outfit für den morgigen Arbeitstag komplett leer räumte und den Inhalt in ihre Koffer stopfte. Nachdem sie in Windeseile alles zusammengepackt hatte, lies sie sich erschöpft auf ihr Bett fallen und verfiel daraufhin in einen langen erholsamen, jedoch traumlosen Schlaf.



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