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Fake Freak's Kiss

von

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Rückkehr und andere Probleme

Finally I've made it! *sterb* Geht das denn an, dass ich geschlagene zwei Monate mit dem letzten Absatz hadere??? T__T Ich bin mir damit auch noch nicht 100%ig sicher, also wär so'n bisserl Kritik ganz cool. ^^

Ich krieche hiermit vor denjenigen dankbar im Staub herum, welche FFK trotz der widerlichen Wartezeit noch kennen, mögen und lesen. Ich weiß, ich bin langsam. Und ich kann nicht mal versprechen, dass es besser wird. *schäm*

Well, have fun.
 

Ben reagierte mitfühlend und verständnisvoll auf Tobias' Schilderung des Telefonats, ließ aber auch keinen Zweifel daran, dass er die Entwicklung der Dinge begrüßte. Als Tobias seine Sorge um seine Freundschaft zu Monami äußerte, lächelte Ben mitleidig. "Sie liebt dich, Koala", sagte er. "Du hast sie komplett ignoriert, um ihr dann noch nicht einmal in klaren Worten zu sagen, dass es aus ist. Erwarte lieber nicht zu viel. Zumindest nicht direkt." Tobias murrte leise. "Ich wollte sie nicht verletzen", wollte er sich verteidigen. Ben beugte sich zu ihm hinüber und kraulte ihn sanft im Nacken. Tobias schloss die Augen, genoss die Berührung und seufzte wohlig auf.

Als die Hand wieder verschwand, öffnete Tobias seine Augen wieder und sah Ben enttäuscht an. Ben lachte gedämpft und schüttelte den Kopf. "Meistens verletzt man gerade die Menschen, bei denen man es vermeiden will, am allermeisten, Koala", sagte er. "Häh?", machte Tobias. Über das Kraulen hatte er ihr Gespräch schon fast wieder vergessen. "Ach so", schob er hinterher, als es ihm wieder einfiel. "Ja, da hast du wohl Recht..."

Unsicher kratzte er sich am Hinterkopf. "Mit dir bin ich auch nicht gerade feinfühlig umgegangen, oder?", fragte er mit abgewandtem Blick. Ben griff ihm unters Kinn und zwang ihn zum Blickkontakt. "That doesn't matter at all", schmunzelte er. "It's all in the past, my lovely koala." Tobias ließ sich liebend gern von Ben küssen. Zwar stellte er sich ständig mit einem mulmigen Gefühl im Magen vor, wie sich ihre Piercings ineinander verhakten, doch während des Kusses schaltete sein sonst so trotziges Gehirn sich einfach aus, was ihn von diesen blöden Gedanken befreite. So konnte er den Kuss voll auskosten, neugierig Bens noch nicht ganz vom Zungenpiercing abgeheilte Zunge abtasten und feststellen, dass es einfach schön war, jemanden zu küssen, den er liebte. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass er irgendeinen anderen Mann als Ben so begeistert geküsst hätte.

Als Ben sich von Tobias löste, blieb sein Gesicht ganz nah. Tobias fühlte Bens warmen Atem noch in seinem Mund. "I love you", flüsterte Ben und Tobias spürte jede Silbe direkt an seinen Lippen. Ein warmer Schauer rieselte seinen Rücken herab. "Ich dich auch", hauchte er, bevor er Ben genau so zärtlich wie leidenschaftlich küsste. Bens Hand wanderte in seinen Nacken und kraulte ihn wieder. In der Verbindung hatten der Kuss und das Kraulen eine durchschlagende Wirkung. Tobias' Herz begann fast augenblicklich zu rasen, seine Arme überzog eine Gänsehaut. Sein Bauch war erfüllt von einem Kribbeln, das ihn völlig in den Wahnsinn zu stürzen schien.

"Marvelous", grinste Ben mit einem faszinierten Glanz in den Augen, als ihre Lippen sich voneinander trennten. Tobias sah ihn irgendwo zwischen Erregung und Verwirrung an. Er kannte diese Vokabel nicht. "Fabelhaft, ausgezeichnet", übersetzte Ben gnädig und hauchte Tobias einen vergleichsweise unschuldigen Kuss auf die Lippen. "Willst du jetzt immer Englisch reden, wenn du mich küsst?", grinste Tobias und meinte es eher als Scherz, doch Ben schien die Idee ziemlich interessant zu finden. "So lang dich das nicht abturned", meinte er langsam, doch ohne sein Grinsen abzulegen. Tobias verzog das Gesicht. "Dann aber bitte einfaches Mittelstufenenglisch", bat er murrend. "Sonst versteh ich ja keins von deinen Komplimenten." "Ich übersetze liebend gern", lächelte Ben, küsste ihn auf die Stirn und kroch dann in seinen Schlafsack. Tobias tat es ihm gleich.

"Du hast dich noch kein einziges Mal über die Reling gehängt", stellte er fest, als sie im Dunkeln lagen. "Ja, ich bin auch begeistert von mir", erwiderte Ben belustigt. "Ich dachte eigentlich, ich würde hier täglich mein Frühstück wieder los. Naja, das Gemecker meiner Waage schert mich eh nicht." Tobias lachte. Als wäre Ben auch nur im Geringsten gefährdet, übergewichtig zu werden. Er war begeisterter Fußballer und gern in Bewegung. An seiner Figur konnte auch seine Vorliebe für ungesundes Essen nichts ändern. Tobias versuchte, sich einen dicken Ben vorzustellen, es gelang ihm nicht und er musste wieder lachen.

"Gute Nacht, Koala", sagte Ben leise. "Gute Nacht, Hase", erwiderte Tobias müde. Ben kicherte leise, verstummte aber schnell wieder. Sein Schlafsack raschelte und kurz darauf spürte Tobias Bens Hand an seiner. Er lächelte unwillkürlich und ließ Ben gewähren. Es sprach ja nichts dagegen, händchenhaltend einzuschlafen. Tobias ließ es sich allerdings nicht nehmen, Bens Hand zu sich heran zu ziehen und den Handrücken mit den Lippen zu berühren. Ben entkam ein amüsierter Laut. Schweigend ließ Tobias seine und Bens Hand in den Fußraum zwischen den Schlafnischen sinken und schloss die Augen. So verbunden schliefen sie beide bald ein.
 

Die restliche Segelzeit verging wie im Flug, sehr zu Tobias Leidwesen. Er hätte ewig in den Niederlanden bleiben können. Als das Gepäck ins Auto gestopft worden war, fühlte er sich wie ein Kind, das ohne Vorwarnung eines Morgens aus seinem Zuhause verschleppt wurde. Er war weder ein Kind noch war der Abfahrtstag unangekündigt gewesen, doch die Hilflosigkeit eines solchen Kindes war ihm nun ziemlich vertraut. Er wollte hier bleiben.

"Nun komm schon, Koala. Es ist bestimmt nicht dein letztes Mal hier", versuchte Ben ihn aufzuheitern. Sie standen an der Box der Second Try und Tobias sah betrübt auf dieses Schiff, das seiner geliebten First Try so verdammt ähnlich war. "Aber wahrscheinlich das letzte Mal mit einer Try", murmelte er und lehnte sich gegen Ben. Vor ihm lag das Schiff und Tobias fiel dieser kitschig-dramatische Ausdruck "so nah und doch so fern" ein. Wehmütig wandte er sich vom Schiff ab und legte die Arme um Ben, welcher die Umarmung sanft erwiderte.

"Du riechst nach Rauch", stellte Tobias fest, um sich selbst abzulenken. "Ja, das werd ich auch nicht so schnell los", murmelte Ben. "Aber ich hab seit Beginn der Ferien keine mehr gequalmt." "Du hast aufgehört? Warum das denn?", wollte Tobias wissen. Jetzt, wo Ben es sagte, fiel es ihm auch auf. Er hatte Ben schon seit langem nicht mehr rauchen sehen.

"Erstmal, weil's dir nicht gefällt", erwiderte Ben. Er kraulte Tobias schon wieder. Das schien ihm richtig Spaß zu machen. Tobias ließ es sich gefallen. "Dann ist es arschenteuer", fuhr Ben fort. "Abgesehen davon hat mir Jonas verbal in den Arsch getreten, als er erfahren hat, dass ich seinetwegen angefangen hab." Tobias störte sich nur am Rande über die Erwähnung des Exfreundes. "Gehen wir zum Auto", schlug er leise vor.

Der Abschied von der Second Try war ein Abschied, dessen Gewicht wohl kein Außenstehender so recht würde nachvollziehen können. Tobias hatte sich in den vergangenen zwei Wochen so geborgen gefühlt, wie er sich in Deutschland nie geborgen fühlen würde. Die Niederlande waren einfach seine Welt, besonders wegen der vielen Kanäle, Seen, Inseln und natürlich wegen der Schiffe. Mit nicht ganz sechs Jahren hatte er sein Herz an dieses Land verloren und er sah keine Chance, es jemals zurück zu bekommen. Entsprechend schwermütig stimmte ihn die Tatsache, dass er jetzt nach Deutschland zurück fahren würde.

Bevor sie den Steg verließen, zog Ben Tobias noch einmal fest in seine Arme und küsste ihn zärtlich. Der Kuss hatte etwas tröstliches, auch wenn er nichts für Tobias' Laune tun konnte. "Gehen wir", sagte Ben, nahm Tobias bei der Hand und zog ihn mit sich, ohne zuzulassen, dass Tobias noch einen Blick auf das Schiff warf. Vom Schiff zum Auto brauchten sie gut fünf Minuten, weil sie ganz um das Hafenbecken herum laufen mussten. In der ganzen Zeit ließ Ben Tobias' Hand nicht los. Erst, als er Felix erblickte, der neben dem Auto wartete, verschwanden seine Hände in seinen Hosentaschen und Tobias tat es ihm verlegen gleich.

"Können wir dann?", rief Felix ihnen zu und öffnete die Fahrertür. Tobias und Ben setzten sich auf die Rückbank und kurz darau fuhren sie auch schon los. Tobias sah bedrückt aus dem Fenster, sah die Schiffe vorbeiziehen, bis sie sich von den Wasserwegen entfernt hatten und in die Stadt gelangten. Natürlich gab es auch hier Wasser und Schiffe, allerdings war das normale Straßennetz sehr viel ausgeprägter und es sah mehr nach Großstadt aus. Es war kein Hafen mehr in der Nähe. Tobias schmiegte sich also in seinen Sitz und sah zu Ben hinüber, der bereits eingeschlafen war. Es war wie immer. Je weiter Tobias sich von Warns entfernte, desto verlorener fühlte er sich. Irgendwann würde er sich ein Schiff kaufen und in die Niederlande ziehen, am besten in die Nähe von Warns. Wie er das finanziell regeln wollte, wusste er noch nicht, doch ihm würde etwas einfallen, da war er sich ganz sicher.

Der Gedanke tröstete Tobias ein wenig, so dass er es sich auf seinem Platz einigermaßen bequem machen und nach einer Weile sogar einschlafen konnte, was ihm auf der Hinfahrt ja nicht gelungen war. Im Traum lag er mit Ben an Deck der Second Try, genoss die Sonne und war glücklich, denn das Schiff gehörte ihm. Es war ein schöner Traum, der erst endete, als Tobias in Bremen wieder aufwachte und ihn das entsetzliche Gefühl, niemals weg gewesen zu sein, empfing.
 

Gleich am Tag nach ihrer Ankunft rief Tobias Monami an und fragte, ob sie Zeit hatte. Sie sagte zu und sie trafen einander auf neutralem Boden in einem Eiscafé.

Monami verhielt sich sehr distanziert, was Tobias ihr nicht verübeln konnte. Mit geradem Rücken und ernstem Blick saß sie da und führte sich hin und wieder einen Löffel Schokoladeneis an den Mund.

"Also, Tobias, wir wissen beide, dass wir kein Paar mehr sind, oder?", fing sie schließlich an. Tobias konnte nur nicken. Es war aus. Eigentlich war das einfach und kurz, allerdings wollte Monami höchstwahrscheinlich mehr wissen.

"Gibt es einen Grund dafür?", bestätigte sie Tobias' Vermutung. "Haben deine Gefühle sich einfach verflüchtigt oder gibt es eine andere?" "Was heißt "verflüchtigt"?", stahl sich Tobias in die unverfänglichere Antwort. "Es war irgendwie keine Liebe mehr. Das heißt nicht, dass ich dich als Freundin, also rein freundschaftlich, aufgeben möchte." Monami schenkte ihm ein halbherziges Lächeln. "Schön, dass du mich nicht einfach aus deinem Leben schmeißen willst", sagte sie, ohne dass ihrem Tonfall zu entnehmen war, wie ernst sie das meinte. "Allerdings hab ich danach nicht gefragt. Gibt es eine andere?"

Tobias schwieg erst einmal und versteckte sich hinter seinem Eisbecher. Das Nusseis war wirklich lecker, doch Monamis ungeduldig werdender Blick brachte Tobias wieder zum Gespräch zurück. "Keine andere", antwortete und beschloss, Monamis Forderung zu entsprechen und ehrlich zu sein. "Ein anderer", fügte er also mit gesenkter Stimme hinzu und suchte in ihrem Blick eine Reaktion, doch da war nichts.

"Du bist also schwul?", vermutete Monami in diskreter Lautstärke und völlig tonlos. "Gute Frage", meinte Tobias achselzuckend. "Wenn man bedenkt, wie ich bisher war." "Oh, Mann, da vergeht mir glatt die Lust auf Yaoi", seufzte Monami kopfschüttelnd und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr. Sie war offenbar beim Friseur gewesen, ihr Haar war kürzer als Tobias es in Erinnerung hatte.

"Ist es Ben?", wollte Monami wissen. Tobias zögerte, dann nickte er einfach und nahm noch einen Löffel Nusseis. Monami seufte wieder. "Ich dachte mir schon, dass ich keine Chance gegen ihn haben würde, wärst du bisexuell", meinte sie, womit sie Tobias ziemlich überraschte. Er hatte nicht erwartet, dass Monami sich derartige Gedanken gemacht hätte. "Und jetzt ist es passiert, ich hab gegen ihn verloren." Monami schob sich ihren Löffel in den Mund und nuckelte daran herum.

"Monami...", fing Tobias nach langem Schweigen an und suchte ihren Blick. Sie gab einen fragenden Laut von sich. "Können wir Freunde bleiben?", bat Tobias zaghaft. Monami stockte, dann lächelte sie schwach und antwortete: "Ich werd dich jetzt erst einmal kräftig verfluchen, dir die Pest an den Hals wünschen, mich bei meinen Freundinnen über dich beklagen, mich ausgiebig ausheulen und dich als Arschloch bezeichnen, aber danach kann ich dich vielleicht sogar zu deiner Beziehung mit Ben beglückwünschen." Tobias lächelte unwillkürlich ob dieser schamlos ehrlich klingenden Antwort, als Monami plötzlich seine Hand ergriff. "Natürlich bleiben wir Freunde, du falscher Freak!", lachte sie und ihre Augen funkelten ihn an. "Wie soll ich denn ohne dich in dieser mangafeindlichen Stadt überleben, verrat mir das mal!"

Tobias glotzte Monami erst einmal ungläubig an, verwirrt über ihr über alle Maßen amüsiertes Grinsen. "Wie jetzt?", fragte er schließlich und Monami brach in haltloses Kichern aus. "Du bist ja echt schwer von Begriff", giggelte sie. "Wir bleiben Freunde, Tobias. Ich brauch nur 'n bisschen Zeit, um mich damit abzufinden. Vielleicht kann ich zeitlich ja nicht mit Ben mithalten, aber wenn er jetzt dein fester Freund ist, kann ich dein bester Freund sein?" Der letzte Satz kam ziemlich verlegen über ihre zu einem schüchternen Lächeln verzogenen Lippen.

Tobias saß sekundenlang nur da und starrte sie an. Er hätte sich in seinen kühnsten Träumen nicht erhofft, dass Monami das Ganze so gelassen hinnehmen würde. Das überraschte ihn so sehr, dass er völlig vergaß sich zu freuen. Monami stupste seinen Arm mit dem Zeigefinger an und schenkte ihm einen unsicheren Blick. "Tobias?" Er schüttelte leicht den Kopf, um sich selbst aufzuwecken. "Na klar", strahlte er sie dann an. "Nichts lieber als das! Ich hatte Angst, du würdest mich ab sofort nicht mal mehr mit dem Arsch angucken." Monami schmunzelte und wandte sich wieder ihrem Eis zu. "Das könnte ich doch gar nicht, Tobias", seufzte sie. "Ich hab doch in meiner näheren Umgebung nur dich."

Gerade hatte Tobias sich wieder seinem herrlichen Nusseis gewidmet, jetzt starrte er Monami schon wieder an. "Erzähl mir nicht, du hast in der ganzen Zeit nach deinem Umzug keine Freunde gefunden", bat er mit großen Augen. Monami schüttelte resigniert den Kopf. "Ich hab so 'nen flüchtigen Kontakt zu ein paar Mädchen aus meinen Profilkursen, aber die haben schlicht und ergreifend nichts mit mir gemeinsam. Und der Rest lässt mich spüren, dass ich in ihren Augen wie 'ne billige Schlampe aussehe." "Geht's noch?!", stieß Tobias hervor. Ihm war Monami nie billig vorgekommen, trotz der knappen Klamotten. "Was hast du für Flachwichser an der Schule?! Die sind doch bloß neidisch, weil du mit deiner Bombenfigur in solchen Sachen nicht wie 'ne kümmerliche Presswurst aussiehst, sondern wie die Sexgöttin vom Strand!"

Tobias war aufgesprungen, ohne es zu merken. Auch, dass er die Stimme erhoben hatte, hatte sich seiner Aufmerksamkeit ganz dezent entzogen. Jetzt glotzten ihn alle übrigen Gäste des Eiscafés an und Tobias hatte wieder einmal den Preis für die schönste Tomate weit und breit eingesackt. Monami kicherte leise, auch wenn sie ziemlich verlegen wirkte, was wohl auch an dem lag, was Tobias gesagt hatte.
 

"Hihi... Dass du selbst jetzt so eine Meinung von mir hast", kicherte Monami. Tobias hatte angeboten, sie nach Hause zu bringen, nachdem sie schnellstmöglich aufgegessen, bezahlt und das Eiscafé verlassen hatten. Seine Wangen fühlten sich immer noch entsetzlich heiß an.

"Nur, weil ich mich neu verliebt habe, finde ich dich doch noch lange nicht unattraktiv", murmelte er langsam und schob sich die Hände in die Hosentaschen. Monami lächelte. "Ich frag mich, ob das jetzt positiv oder negativ für mich ist", sagte sie amüsiert, obgleich sich eine unterschwellige Melancholie in ihre Stimme mischte. Tobias antwortete nur mit einem schwachen Lächeln und schwieg. Er tat sich ziemlich schwer mit der Frage, wie frei er reden konnte. Monami jetzt noch als schön oder sexy zu bezeichnen hatte etwas höhnisches, obwohl er einfach nur ehrlich sein wollte. Er wollte sie auf keinen Fall kränken oder verletzen, allerdings fürchtete er, genau das zu tun, indem er sich so verhielt wie Minuten zuvor im Eiscafé.

Vor Monamis Wohnblock angekommen breitete sich eine peinliche Stille um sie herum aus. Monami spielte nervös mit ihren Schlüsseln und blickte auf ihre Schnallenstiefel, während Tobias an seinen Piercings knabberte und wartete. Er wusste nicht, worauf er wartete. Vielleicht irgendeine Ansage ihrerseits.

"Also, Tobias", fing Monami tatsächlich an und schob sich eine Haarsträhne hinters Ohr, "danke für's Bringen. Ich meld mich dann bei dir, wenn ich die ganze Situation einigermaßen geschluckt hab." Sie sah ihn immer noch nicht an, was Tobias einfach hinnahm.

"Dann... bis dann", erwiderte er, bevor er sich umdrehte und gehen wollte. Wie gesagt wollte er gehen, denn Monami packte ihn kurzerhand am Arm, zog ihn herum und umarmte ihn fest. Sie zitterte und kurz darauf hörte Tobias sie unterdrückt schluchzen. Es entzog sich seiner Logik, dass man sich beim Grund für seine Gefühlssituation ausheulte, doch er sagte nichts dagegen. Stattdessen legte er nun seinerseits die Arme um Monami und streichelte ihr flüchtig über den Rücken.

"Tobias?", schluchzte Monami am Kragen seines T-Shirts. Tobias sah fragend auf sie hinunter. "Wenn... Wenn das mit Ben... nur 'ne vorübergehende Phase ist, dann komm hinterher nicht wieder bei mir an, okay?" Bei jeder anderen hätte Tobias jetzt laut losgelacht, weil es einfach absurd war, doch er spürte, dass Monami diese Bitte absolut ernst war. Und sie war ihm immer noch sehr wichtig. So versprach er es ihr lediglich mit einem ehrlichen Lächeln und einem Nicken und machte sich dann mit sanfter Gewalt von ihr los.

Monamis Gesicht war völlig verheult. Tobias schmunzelte mitfühlend ob des Anblicks und kramte eine Packung Papiertaschentücher aus seiner Umhängetasche. Monami nahm sie dankend an und schnäuzte sich geräuschvoll die Nase. "Alles raus, was keine Miete zahlt!", konnte Tobias sich einfach nicht verkneifen zu sagen und sie lachte fast verzweifelt auf und boxte ihm sanft in die Seite. Tobias keuchte wehleidig auf. Seine Seite war eine der empfindlichsten Stellen seines Körpers. Ein Tritt zwischen seine Beine schmerzte erfahrungsgemäß nur geringfügig mehr als ein richtiger Schlag in seine Seite. Und jetzt hatte Monami ihn erwischt.

"Das tut tierisch weh", jammerte er, als sie zu kichern anfing. Gut, Tobias übertrieb ein wenig, aber ganz schmerzfrei war er auch nicht davon gekommen. "Ich dachte, du wärst da nur kitzelig", prustete Monami in ihr Taschentuch. "Das auch", maulte Tobias. Der Schmerz ließ langsam nach.

Als er noch jünger gewesen war, hatte Ben seine kitzligen Seiten ständig ausgenutzt, um ihn zu erpressen. Meistens war es um das letzte Stück aus einer Packung Süßigkeiten gegangen. Tobias hatte nach der Tüte gegriffen, Ben hatte ihn gekitzelt und angeboten, wieder aufzuhören, falls Tobias auf den letzten Gummibären oder das letzte Stück Schokolade verzichtete. Tobias hatte immer nachgegeben. Inzwischen glaubte er sogar, dass Ben immer gewartet hatte, bis Tobias nach dem letzten Bonbon griff, um ihn kitzeln zu können.

"Ich denke, du solltest langsam gehen", nuschelte Monami in ihr Taschentuch hinein. Tobias nickte. "Darf ich dich noch um etwas bitten?", fragte Monami. Mit verwirrtem Blick sah Tobias sie an. "Versteck dich nicht", bat Monami, was Tobias zunächst noch mehr verwirrte. "Was meinst du?", fragte er. "Steh dazu, dass du mit Ben zusammen bist", erklärte Monami seufzend. "Es gibt nur eines, das sich schlimmer anfühlt, als seinen Freund zu leugnen. Nämlich, von seinem Freund verleugnet zu werden. Tu euch beiden das nicht an." Tobias grinste unwillkürlich. "Ach, Monami..." Er legte eine Hand auf ihre Schulter. "Wir führen hier gerade voll die Soapdialoge, weißt du das eigentlich? Ich werd Ben nicht verleugnen. Wie offen wir damit umgehen, werden wir noch sehen, aber wir kommen klar. Zerbrich dir nicht den Kopf darüber und ordne dich erst mal, was hältst du davon?"

Monami lächelte zaghaft, dann umarmte sie Tobias noch einmal. "Ich meld mich bei dir", verabschiedete sie sich, ohne direkt auf seine Worte einzugehen, und schloss dann die Haustür auf. "Bis später." Tobias nickte nur, dann wandte er sich um und ging nach Hause, ohne noch einmal von Monami aufgehalten zu werden.
 

"Sie wird schon wieder runter kommen." Ben klang überzeugt. Seine Finger spielten gelangweilt mit seinem Feuerzeug, klappten es auf und wieder zu, entzündeten es und ließen die Flamme wieder erlöschen. Tobias sah ihn betrübt an. Die Sache mit Monami nagte schwer an ihm, was Ben verständlicherweise wenig berührte. Wer hörte schon gern Geschichten über die Exfreunde des Partners? Tobias hielt auch nicht viel davon, dass Ben hin und wieder über seine Zeit mit Jonas sprach. Allerdings hatte Tobias auch niemanden, dem er sonst von seinen Problemen hätte erzählen können. Ben war nun mal auch sein engster Vertrauter und nicht nur der Mensch, mit dem er zusammen war.

"Ich hab trotzdem 'n schlechtes Gewissen", seufzte Tobias und ließ den Kopf hängen. Ben hatte ihn gefragt, ob er mal wieder Lust auf Fußball hätte, deshalb saßen sie jetzt am Rande des Bolzplatzes im Park, der von ihren jeweiligen Wohnungen etwa gleich weit entfernt war. Außer ihnen war kaum jemand im Park. Nicht einmal die drei Jungen, mit denen Ben laut eigener Aussage häufig hier spielte. Tobias hatte sie nie kennen gelernt.

Ben stopfte sein Feuerzeug in seine Hosentasche und griff unter Tobias' Kinn, zog es sanft hoch, so dass Tobias ihn ansehen musste. Ben lächelte. "Nun zerbrich dir nicht den Kopf, Koala", befahl er mit liebevollem Unterton. Tobias' Mundwinkel zuckten kurzweilig nach oben. Hatte er Monami nicht vor zwei Tagen exakt den selben Rat gegeben? Er seufzte leise. "Ich versuch es ja", murmelte er. "Aber mach du mal mit jemandem Schluss, der dir sehr wichtig ist." Ben seufzte mit einem resignierten Lächeln, griff Tobias vorsichtig an die Seiten und zog ihn zu sich. Tobias ließ sich ziehen. Niemand konnte sie in diesem Augenblick sehen, also war es in Ordnung, dass Ben ihn zärtlich küsste.

"Ist das okay hier draußen?", fragte Ben fast ein wenig verlegen. "Tut mir Leid, ich hab gar nicht daran gedacht, dass du vielleicht nicht so offen..." "Schon gut", unterbrach Tobias ihn schmunzelnd. "Ich möcht's nicht an die große Glocke hängen, aber ich find auch nicht, dass wir uns übertrieben verstecken müssen." Ben verzog das Gesicht zu einem glücklichen Lächeln und küsste Tobias wieder, zog ihn eng an sich und kraulte ihn sanft im Nacken.

Nun schob Tobias Ben mit voller Absicht von sich. Keuchend lehnte er die Stirn gegen Bens Schulter. "Das solltest du allerdings draußen lassen", murmelte er. "Wie?" Tobias lachte schwächlich. "Küssen und Kraulen gleichzeitig", erklärte er amüsiert. "Das haut mir komplett die Birne weg." "Hmmm...", machte Ben nachdenklich. "Das merk ich mir für zu Hause. Lust auf noch 'n bisschen Bolzen?" Tobias zuckte die Achseln. "Meinetwegen", nickte er und schloss für einen Moment die Augen, um sich zu beruhigen. Lag es einfach an Ben oder aus welchem Grund war er plötzlich so entsetzlich sensibel?

"Koala, kommst du?!", rief Ben ihm lachend zu. Tobias grinste schwach. Jetzt würde er sich von Ben wieder an die Wand spielen lassen. Aber das war er ja schon seit ein paar Jahren gewohnt, daher war es in Ordnung. Tobias erhob sich also und begab sich zu Ben aufs Spielfeld.
 

"Ich bring dich noch nach Hause", meinte Ben, als es schon dunkel wurde. Tobias schüttelte den Kopf. "Lass mal lieber. Was meine Eltern angeht... Die müssen das nicht wirklich wissen." Ben zuckte die Achseln. "Kann ich mit leben, meine Eltern sind ja auch nicht eingeweiht. Aber sie müssen ja nichts merken, wenn ich dich nach Hause bringe. Ich wollte dich nicht im Eingang zu Boden knutschen." Tobias lächelte matt. "Danke, Ben, aber ich möchte allein gehen. Nächstes Mal gehen wir zusammen, ja?" Ben seufzte leise.

"Na gut", gab er sich geschlagen. "Aber nächstes Mal wirklich, Koala. Wehe, du sagst dann auch nein." Ein Lachen entwich Tobias. "Versprochen." Er brauchte ein wenig Ruhe, weil er noch ein bisschen über die Sache mit Monami nachdenken wollte. Und Ben konnte er dabei nicht gebrauchen.

"Dann krieg ich aber noch 'nen richtigen Abschiedskuss, Koala", forderte Ben brummig. Der Forderung kam Tobias gern nach, legte die Arme um Ben und küsste ihn. Er fand es angenehm, jemanden zu küssen, der ungefähr so groß war wie er selbst. Da musste er sich nicht erst den Hals verrenken, bevor er die Lippen seines Partners gefunden hatte. Ben legte die Hände auf Tobias' Rücken, zog ihn sanft an sich. Tobias störte sich nicht daran, als Bens Hände an seinem Rücken hinab wanderten und schließlich auf seinem Hintern liegen blieben.

"Willst du wirklich allein gehen, Koala?", murmelte Ben an Tobias' Lippen. Trotz der offensichtlichen Besorgnis in seiner Stimme schüttelte Tobias entschlossen den Kopf. "Du klingst, als hättest du Angst, jemand könnte mich überfallen", schmunzelte er und löste sich noch nicht aus Bens Griff. Es war schön, so nah bei ihm zu stehen.

"Ich hab 'ne Scheißangst um dich", gab Ben betreten zu. "Dieser Irre ist immer noch nicht gefasst, das weißt du." "Ben, dein Koala wird dich immer sehen können", erinnerte sich Tobias an Bens beruhigende Worte damals in seinem Zimmer. Er hauchte Ben einen Kuss auf die Lippen. "Mach dir keine Sorgen um mich."

Ben wollte wohl lächeln, allerdings sah er eher gequält aus. "I'll try", sagte er und zog Tobias fest in seine Arme. "But promise to be careful." "Versprochen", seufzte Tobias lächelnd. "Aber jetzt muss ich ganz langsam los, sonst komm ich erst im Dunklen nach Hause." Es war ja nicht so, als hätte er plötzlich ein Stirnband mit der Aufschrift "Schwul" getragen. Davon abgesehen hatte er sich noch nie in einem Schwulenclub aufgehalten. Die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf ihn war also verschwindend gering.

"See you tomorrow?", fragte Ben mit einem Blick, der Tobias an einen Hundewelpen erinnerte, was ihn wiederum schmunzeln ließ. "Ich ruf dich an", versprach er, küsste Ben ein letztes Mal und schob ihn dann von sich.

Nach zwei Straßen trennten sich ihre Wege und Ben verschwand rasch in der wachsenden Dunkelheit. Tobias sah ihm nur für einen Augenblick nach. Seit sie zusammen waren, fühlten sich die Abschiede anders an. Es war ein Gefühl, als würde ein Teil seiner selbst von Tobias abgespalten. Kaum eine Sekunde lang bereute er es, Ben weg geschickt zu haben. Dann machte er sich auf den Heimweg.
 

Der Weg erwies sich als sehr stille Angelegenheit. Es war schon fast dunkel, allerdings war meistens irgendetwas los auf den Straßen, wie spät und dunkel es auch immer war. Vielleicht lag es an den Ferien. Die meisten Jugendlichen, die hier sonst Randale oder Party machten, waren vielleicht im Urlaub. Tobias war es eigentlich auch herzlich egal.

Er fragte sich, wie es Monami jetzt ging. Ob sie sich wohl wirklich seinetwegen die Augen aus dem Kopf heulte? Das war eine äußerst unangenehme Vorstellung, die Tobias ein ziemlich schlechtes Gewissen bescherte. Er wollte Monami lieber lachen sehen. Ihr Gesicht war ihm viel sympathischer, wenn sie lachte, wenn sie glücklich war. Wenn sie über ihn hinweg gekommen war, würden sie vielleicht wieder zusammen die Buchläden unsicher machen. Ja, das war eine schöne Vorstellung. Tobias lächelte beruhigt und kramte seinen Schlüssel aus seiner Hosentasche.

Er hatte den Schlüssel gerade ins Schloss der Haustür geschoben, als ihn jemand von hinten packte und ihm einen seltsam süßlich riechenden, schmierigen Lappen über Mund und Nase stülpte. Von plötzlicher Panik erfüllt wollte Tobias nach Luft schnappen, so dass er erst recht den eigenartigen Dunst einatmete. Ihm wurde schwummrig zumute. Hilflos griff er nach den Armen seines Angreifers. Ihn verließ bereits die Kraft. Bevor es schließlich dunkel um ihn wurde, schalt er sich selbst in Gedanken dafür, Ben nach Hause geschickt zu haben und eine fast sanfte Stimme murmelte: "Ay, gibst du endlich Ruhe, Tobias?"



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Die_Debby
2009-10-19T17:49:43+00:00 19.10.2009 19:49
Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa~

NEEEEIIIN..
Sag nicht Kai war das alles.
Am Anfang war er mir ja noch sympathisch,
aber als er das mit dem ay anfing *grusel*

Aber echt gute FF

Schreib schnell weiter.

Liebe Grüße


Von:  shot_coloured
2009-08-29T07:50:23+00:00 29.08.2009 09:50
Ahhhhh! *Es hat Klick gemacht* Der Halbbruder war´s. XD Naja, wenigstens nur der, ich denke nicht, dass er ihm gleich die Augen ausstechen wird, höchstens im Übertragenen Sinne. @____@ Trotzdem, ich mochte den mal... :( *seufz* Jetzt ist er nur noch... creepy. >.<
Ich hatte gleich so ein schlechtes Gefühl, wie in einer Soap. XD Was aber nichts schlechtes ist, es ist in Ordnung, wenn mal was passiert. ;) Und so vorhersehbar war´s gar nicht, immerhin dachten alle: der Blender! :-o
Ich ja auch. ^^
Ich mochte das Kapitel sehr gerne es machte den Eindruck als sei jeder Satz gut durchdacht. ;) Und trotz dessen, dass eigentlich ganz alltägliche, "langweilige" Dinge passierten (außer dem Schluss) hat mir das Lesen Spaß gemacht und ich hab mich unterhalten gefühlt. ;) Wenn es immer zwei Monate dauern muss, damit du so ein tolles Kapitel hinlegen kannst, dann werde ich damit leben können. ;)
Übrigens: die Szene mit Ben und Tobias auf der second try war toll! *Bauchkribbeln*
Ach und noch was: den Abschiedsschmerz von Tobias als er aus den Niederlanden und von seinem geliebten Schiff weg "gerissen" wurde konnte ich gut nachvollziehen, obwohl ich noch nie segeln war und davon keine Ahnung habe. Schön beschrieben, auch wenn man sich dabei schlecht fühlte - aber das gehört ja dazu. ;) Ich fühl mich gerne schlecht. Lol
(Bei Geschichten, weil sie einen traurig stimmen)
Okay, bleib der Geschichte treu, ja? Auch wenn´s etwas länger dauert. Wann driften wir eigentlich auf´s Finale zu? ;) *Gespannt und wehleidig zugleich* Wieviele Kapitel noch? Oo
Liebe Grüße von sho_co
Von:  snowwhitedoll
2009-08-28T10:10:35+00:00 28.08.2009 12:10
Oh mein gott!
Ich fang gleich an zu heulen!
Bitte sag nicht, dass es der Blender ist T^T
Bitte nicht!

War doch alles so gut! Monami ist tapfer gewesen! Und nun...Ben rette deinen Schatz! Das ist ein Befehl!

Danke für die Ens, ich hab die Story nicht vegessen ;)

hugs
Von:  Shady
2009-08-27T23:46:50+00:00 28.08.2009 01:46
Oha, wehe dem kleinen lieben Tobias passiert jetzt was! - Das is doch Kai, der ihn da 'überfallen' hat, oder? Das "Ay" hat mich zumindest an ihn erinnert. xD
- Naja egal ob Ben ihn retten kommt, oder sonst wer.. Hauptsache, das Tobilein wird überhaupt gerettet XD zu viel Dramatik tut der Seele dann auch nicht gut.. ;)

Jaah Monami is auch ganz süß mit allem umgegangen. Eigentlich ist es ja eh nicht so schlimm. Schließlich is sie noch das erste _Mädchen_ seiner Wahl :)

Den letzten Absatz find ich gut, wirklich! Macht Lust drauf, was da noch kommen wird. :D
Freu mich schon auf's nächste Kapitel :)
Von:  Fine
2009-08-27T22:48:14+00:00 28.08.2009 00:48
Nein, ich hab deine FF nicht vergessen.
Die kann man einfach nicht vergessen!

Das Kapi war jedenfalls richtig super.
Monami weiß jetzt auch endlich Bescheid und ist auch wirklich super lieb, dass sie trotz Herz-Schmerz immer noch Tobias Freundschaft annimmt.
Und Ben ist ja sowas von schmusebedürftig... XD

Der letzte Absatz war gut, da kannst du dir nichts vorwerfen, okay? ;-)
Es ist ein richtiger Cliffhänger geworden und macht einfach neugierig.
Ben hat ihn zwar gewarnt, doch nun wurde Tobias tatsächlich überfallen.

Ich bin schon total gespannt, wie es weiter geht.
Schreib also so schnell wie du kannst weiter, ja?
Gib wieder Bescheid.

LG
Fine
Von:  MaiRaike
2009-08-27T22:33:28+00:00 28.08.2009 00:33
AAaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah

Scheiße.

Ich hatte schon bei der Albtraumszene super Angst.
Und jetzt erst.

HILFE!!

Wenn du nicht Schuld an Albträumen und Schlafproblemen meinerseits sein möchtest lässt du Ben noch einmal umdrehen, ja?

*grusel*

Schickst du mir eine ENS, wenn das nächste Kapitel da ist?
Mit eventuell einer Gruselwarnung wenn es nötig ist?
Klein Mai kriegt doch so leicht Angst....


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