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Wenn Freundschaft Neu Entsteht!

AkaxSaku (freundschaftlich) , Sakux?
von

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Ein Neues Mitglied?

WICHTIG:
 

Also bevor ihr anfangt zu lesen, möchte ich hier noch etwas sagen.

Also erstmal: es herrscht EXTREME-OOC gefahr XD

und auch ansonsten werde ich so einiges verdrehen, so dass das alles nicht mehr im geringsten mit dem normalen Naruto Manga zu tun hat!
 

Die Akatsuki sind nicht böse, zumindest nicht in diesem Sinne.

Tobi ist eine eigenständige Person.

Madara ist der Leader.

Konoha und somit Naruto und andere werden hier NICHT vorkommen und wenn, dann nur kurz am Rande!
 

So, das war denk ich mal das wichtigste^^

Viel Spaß beim lesen!
 

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Ein kleines Mädchen rannte mit tränenüberströmten Gesicht durch den Wald. Wo sie war wusste sie nicht, wie auch? In diesem Alter hatte man schließlich noch nicht den besten Orientierungssinn...
 

Ihre Mama hatte zu ihr gesagt sie solle weglaufen, also war die 5-jähreige Sakura gelaufen. Wohin allerdings hatte sie nicht gesagt. So lag die 5-Jährige nun mitten im Wald, da sie über ihre eigenen Füße gestolpert war.

„Mama, Papa...“, schluchzte sie. Sie wusste nicht was passiert war. Plötzlich hatten überall Leute geschrieen und sie sah Feuer. Aber es war ihr auch egal, sie wollte wieder zu ihren Eltern.

Sie hatte Angst so ganz allein hier in diesem riesigen Wald.
 

Sakura wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und rappelte sich wieder auf. Nun etwas langsamer lief sie zwischen den Bäumen hindurch.

„Wo soll ich denn jetzt hin...“, flüsterte die Kleine betrübt.

„Mama, Papa beeilt euch...“

Sie war felsenfest davon überzeugt, dass ihre Eltern sie finden würden. Sie hatten es schließlich versprochen. Ihre Mama hatte gesagt sie würden sofort nachkommen! Und ihre Mama hatte schließlich immer Recht!

Durch diesen Gedanken etwas bestärkt bildete sich nun ein kleine Lächeln auf ihrem Gesicht. Als sie ein Eichhörnchen erblickte, das auf sie zugetapst kam, waren ihre trüben Gedanken endgültig weggeblasen und sie ging in die Hocke um das kleine Geschöpf zu sich zu locken.
 

„Na du kleiner Kerl, du bist ja süß!“

Sie streckte die Hand aus und das kleine Eichhörnchen schnupperte neugierig an ihr.

Sakura kicherte nur.

„Hey, wo willst du denn hin?“

Das Kleine Tier hopste davon und Sakura rappelte sich schnell auf um ihm zu folgen.

„Warte doch auf mich!“

Nach ein paar Metern wo sie dem Tierlein hinterher rannte, kam sie auf einer großen Wiese an.

„Oh, wie schön...“

Ihre kleinen Äuglein wurden ganz groß, als sie die riesige Blumenwiese vor sich sah.

Lachend lief sie zur Mitte der Wiese und lies sich dort in einen Teppich aus Blumen fallen.
 

Lange saß sie da, bis die Müdigkeit das kleine Mädchen doch irgendwann einholte und sie in Mitten dieses Paradieses einschlief.
 


 


 

~Etwas später und nur wenige Meter entfernt~
 

„Zetsu was willst du eigentlich hier?“, hörte man eine genervte Stimme fragen.

Diese gehörte niemand anderem als Pain. Es war inzwischen schon tiefe Nacht und er lief hier mit diesem Salatkopf durch die Gegend. Warum er auf diese Blumenwiese wollte, wusste Pain nicht.

„Ich will mit meinen Freunden reden!“, kam es eingeschnappt von dem Angesprochenen.

„Hallo ihr kleinen Süßen, habt ihr mich schon vermisst?“, säuselte er drauf los und setzte sich behutsam zwischen die Blumen.

Pain verdrehte nur die Augen. Diese Nacht könnte echt schön sein. Es war warm und der Mond zeigte sich in seiner vollen Pracht. Wäre da nicht dieser Idiot neben ihm...

„Und du erwartest jetzt ernsthaft das dir das Grünzeug eine Antwort gibt?“, fragte er mit erhobener Augenbraue.

Zetsu hatte schon Luft geholt um etwas zu erwidern, als er von einem leisen Flüstern unterbrochen wurde.

„Mama...“
 

Einen Moment herrscht Stille bis Zetsu fröhlich in die Hände klatschte.

„Siehst du? Ich hab doch immer gewusst, dass sie mit mir reden!“

Pain zog ihm nur seine flache Hand über den Schädel.

„Pssst, ich will wissen woher das kam.“

Ein weiteres Murmeln war zu hören und Pain folgte diesem.

Nach wenigen Schritten stand er vor einem kleinen Mädchen, dass zusammengerollt zwischen den Blumen lag.

„Wer ist das?“, fragte Zetsu, der Pain gefolgt war.

„Keine Ahnung, aber wir sollten sie hier nicht so liegen lassen. Madara wird schon nichts dagegen haben, wenn wir sie mitnehmen.“, erwiderte Pain.

Zetsu nickte darauf nur.

Schnell beugte sich der andere hinab und nahm das kleine Mädchen auf seine Arme.

Zusammen machten sie sich auf den Weg zurück zum Hauptquartier.
 

Wenige Minuten später standen sie in Madara’s Büro.

„Wer ist das?“, fragte dieser verwundert und zeigte mit dem Finger auf das schlafende Mädchen in Pain’s Armen.

„Keine Ahnung. Wir haben sie draußen im Wald gefunden.“, sagte Zetsu dazu nur.

„Und was soll sie hier?“, fragte Madara weiter und wartete auf eine Antwort.

„Naja, wir konnten die Kleine ja schlecht da draußen liegen lassen, also haben wir sie mitgenommen!“ erwiderte Pain.

Erst herrschte einen Moment Stille bis ein Seufzen zu hören war.

„Na gut, aber du kümmerst dich um sie.“, meinte Madara, wobei seine Stimme zum Ende hin immer sanfter wurde.

Der Angesprochene nickte und verlies dann zusammen mit Zetsu das Büro.
 

Auf dem Weg trennten sie sich und Pain ging in sein Zimmer, um dort die schlafende Sakura in sein Bett zu legen.

Fast schon übermenschlich leise, stellte er danach noch ein kleines Bett in sein Zimmer und verfrachtete das Mädchen dann von seinem in das kleinere Kinderbett.
 

Auf einem Stuhl lies er sich neben ihr nieder.

Er wusste nicht warum – schließlich hatte er die Kleine erst beim Schlafen gesehen und noch kein Wort mit ihr gewechselt – aber er mochte den kleinen Knirps vor sich schon jetzt.

Bevor er allerdings noch weiter nachdenken konnte wurde schon die Tür auf gerissen und der Rest der Truppe stürmte hinein.

„Woah, Pein-“

„Psst du weckst sie noch auf Hidan!“, zischte eine blauhaarige Frau die neben Hidan das Zimmer betrat.

„Wo hast du die denn aufgegabelt?“, fragte ein Rothaariger gelangweilt.

„Draußen im Wald.“, antwortete Pain nur.

„Und was soll sie hier, die macht nur unnötige Kosten...“, murrte jemand, mit vielen Narben im Gesicht.

„Sei doch nicht so gemein, Kakuzu-Chan. Tobi findet sie süß, sie ist bestimmt ein gutes Mädchen!“, kam es von einem Maskenträger.

„Hauptsache sie mag Fische!“
 

Pain verdrehte nur genervt die Augen. Ja, dass war die Chaotengruppe die hier lebte, Madara als Leader eingeschlossen. Dieser betrat nun auch den Raum.

„Und, ist sie schon aufgewacht?“

„Wenn ihr weiter so einen Krach macht, dann ja...“, flüsterte Pain und wandte sich wieder zu dem kleinen Mädchen.

Alle saßen nun um das kleine Bettchen herum und betrachteten das Mädchen.

Diese wurde so langsam aber sicher auch wieder wach. Sie spürte die weiche Matratze unter und die warme Decke über sich.

Bevor sie allerdings ihre Augen öffnete kräuselte sie noch einmal leicht ihre Nase, welche ziemlich juckte.

Ein „Och, wie niedlich!“ drang an ihre Ohren und sie öffnete leicht verschlafen und verwundert ihre Augen.

Mit großen Äuglein sah sie nun die um sie herumsitzenden an.

Unter diesem Blick schmolzen die Anwesenden gerade so dahin.

„Du bist so niedlich!“, sagte auf einmal eine blauhaarige Frau, die sie sofort in eine Umarmung zog.

Sakura war mehr als verwirrt und schaute sie mit nur noch größeren Augen an.

„Wer seid ihr und wo sind meine Mama und mein Papa?“, fragte sie mit weinerlicher Stimme, als ihr wieder einfiel, was gestern passiert war.

„Oh Gott Kleine nicht weinen, wir passen auf dich auf.“, sagt Konan sofort und schaute die andern Männer böse an.

Diese nickten.

„Wie heißt du eigentlich und wie alt bist du?“, fragte Pain jetzt neugierig.

„Ich heiße Sakura Haruno und bin 5...“, flüsterte Sakura nur. Ihr waren diese Gestalten nicht so ganz geheuer.
 

Nun meldete sich ein anderer Mann zu Wort, dem Sakura bisher noch nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Er hatte lange, wilde schwarze Haare und ebenso schwarze Augen. Freundlich lächelte er sie an.

„Also kleine Sakura, vielleicht sollten wir uns erst einmal vorstellen. Du bist hier bei den Akatsuki. Wir sind eine Organisation die böse Leute jagt.“

Bei Madara’s Tonfall musste der Rest stark an sich halten um nicht in lautem Gelächter auszubrechen. Er klang selbst nicht älter als 6...

„Ich heiße Madara und versuche diesen Chaoten hier im Zaum zu halten.“, sagte er.

Sakura schaute ihn nur aus großen Augen an. Madara seufzte darauf nur und versuchte es einfacher zu erklären.

„Wir passen auf das nix böses passiert und ich bin dafür zu ständig, dass sich dabei keiner der andern weh tut!“

Nun schlich sich Verständnis auf ihre Gesichtszüge und sie ergriff zögerlich die Hand Madara’s. Sie hatte diese Geste schon oft bei Erwachsenen gesehen. Sie glaubte es solle so viel heißen wie „Hallo“.

Als nächstes meldete sich die junge Frau zu Wort.

„Hallo, ich bin Konan. Ich bin hier sozusagen die Mama für alles!“, meinte sie lachend und diesmal verstand Sakura sofort. Sie mochte die Frau, sie erinnerte sie sehr an ihre eigene Mama. Sakura nickte nur und zeigte das sie verstanden hatte.

Die Frau fuhr fort.

„Das hier neben mir ist Pain. Er hat dich draußen im Wald gefunden und hat es einfach nicht übers Herz gebracht dich da liegen zu lassen.“, kicherte Konan und bekam darauf einen bösen Blick von eben diesem zugeworfen.

Eigentlich müsste Sakura vor ihm Angst haben. Welches Kind hätte dies nicht, wenn ein orangehaariger Mann mit so vielen Piercings vor ihm saß.

Aber sie mochte ihn, fast noch mehr als die Frau vor ihm. Sie erinnerte sich an einen Satz den ihr ihre Mama mal gesagt hatte. ‚Bedank dich bei den Leuten wenn sie etwas für dich tun!’

Sakura hielt sich daran und lächelte Pain an.

„Danke, dass du mich mitgenommen hast. Du bist lieb!“

Pain wurde leicht rot und konnte einfach nicht anders, als die Kleine zu umarmen.

Sakura kicherte darüber nur und guckte nun die anderen neugierig an. Ihr Misstrauen war verschwunden und wich der Neugier.

„Hallo Zwerg, ich bin Hidan!“, meinte dieser grinsend, worauf Sakura nur beleidigt die Backen aufblies.

„Ich bin kein Zwerg!“

Die Anwesenden konnten über dieses Bild nur lachen und Hidan wuschelte ihr durch den rosanen Haarschopf. Er wusste nicht warum, aber er bemühte sich tatsächlich in ihrer Gegenwart nicht zu fluchen und seine Sense hatte er auch weg gelassen.

„So siehst du aber aus, aber keine Sorge, wenn du mal älter bist nenn ich dich nicht mehr so!“, sagte er mit einem Zwinkern und gab dann an jemand andern weiter.

„Ich bin Zetsu, ich mag Blumen!“, das waren die einzigen Worte die seinen Mund verließen.

Er wusste nicht wie er mit kleinen Kindern umgehen sollte, bisher hatte er sie schließlich immer nur gegessen.

Sakura musterte ihn, er sah komisch aus. Seine eine Gesichtshälfte war weiß und die andre schwarz. Außerdem hatte er ein komisches Ding auf dem Kopf...

„Ich mag auch Blumen! Am besten ganz bunte!“, lächelte Sakura und Zetsu war ernsthaft verwundert.

Als nächstes wäre eigentlich Kakuzu an der Reihe gewesen, dieser allerdings sagte nichts. Madara seufzte und übernahm es dann für den Geizkragen.

„Das ist Kakuzu.“, das war auch alles.

„Sasori.“, stellte sich ein Rothaariger vor.
 

„Ich bin Kisame und ich mag Fische!“

Das kleine Mädchen staunte. Dieser Mann hatte blaue Haut und ein fischähnliches Gesicht.

„Ich find Fische blöd.“, meinte Sakura dazu nur und man konnte sehen wie Kisame die Gesichtszüge entgleisten und Hidan lachte laut los.

Kisame verkrümelte sich in eine Ecke und die Rosahaarige sah ihm erstaunt hinterher.

„Was hat er denn?“, fragte sie verwirrt.

„Ach nichts Zwerg, ich mag dich von Sekunde zu Sekunde mehr!“, grinste Hidan und knuddelte sie. Hidan wurde allerdings aus dem Weg geschubst, als ein äußert aufgedrehter Tobi vor Sakura erschien.

„Hallo, Saku-Chan, ich bin Tobi-Kun! Tobi-Kun hat dich lieb!“ und sofort umarmte der komische aussehende Typ sie.

Sakura sah ihn aus großen Augen an. Er hatte schwarze Haare und eine orange Maske auf.

Sie sah etwas hilflos zu Madara.

„Das ist mein kleiner Bruder. Er ist manchmal etwas hibbelig.“

Sakura nickte und befreite sich dann aus der Knuddelattacke.
 

„Und wo sind jetzt meine Mama und mein Papa?“
 


 

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Und, was meint ihr?

Wer noch fragen hat, kann sich ja bei mir melden und ich hoffe natürlich, dass nicht mehr viele bis gar keine Fehler drinnen sind^^

So und wer sich jetzt vll noch fragt wo denn Deidara und Itachi waren, da kann ich nur antworten, dass die beiden zu der Zeit noch nicht bei den Akatsuki sind^^

Die kommen erst später...
 

Also dann bis zum nächsten Kapitel!

HEL Cherry

*Gummibärchen da lass und Cola dazu stell*

Ein beschissenes Leben...

Hallo Leute^^

Ich habe mich echt riesig über eure tollen Kommis gefreut! Freut mich, dass euch die ff so gut gefällt!

Ich hoffe, ich wecke auch mit diesem kapitel wieder euer Intresse^.~

Viel Spaß beim lesen!

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~FLASHBACK~
 

„Konan-Chan, wann gibt es Essen?“, rief eine Kinderstimme vom Wohnzimmer in die Küche.

„Gleich Schätzchen, geh doch noch ein bisschen raus zu den andern, ich hol euch dann!“
 

Mit dieser Antwort zufrieden lief die inzwischen 6-Jährige Sakura durch das Hauptquartier nach draußen. Sie war nun schon ein halbes Jahr hier und es war einfach supi. Sie hatte jede menge Spaß und die Leute waren echt nett!

Sie dachte mit einem Lächeln im Gesicht an ihre Eltern. Die Akatsuki hatten sich gleich nachdem sie sie gefunden hatten aufgemacht um nach ihrem vorherigen Dorf zu schauen. Man hatte ihr gesagt dass ihre Eltern tot wären, dass sie an einem besseren Ort wären. Jedoch wusste Sakura nicht, was daran so schlimm war. Wenn sie an einem besseren Ort wären, würde sie sie bestimmt irgendwann wieder sehen... oder?
 

Mit einem Grinsen lief sie raus in den riesigen Garten, in dem die anderen gerade im eigenen Pool schwammen – zumindest die meisten.

Zetsu lag auf der Wiese und sonnte sich, Kakuzu und Sasori waren nicht da und Pein lag mit geschlossenen Augen unter einem Baum und entspannte sich. Ihr Grinsen wurde breiter, als sie sich leise an Pein heranschlich.

Wüsste er nicht, dass ihm nichts geschehen könnte, hätten ihm wahrscheinlich seine Sinne verraten, dass Sakura gerade auf ihn zu geschlichen kam. Da er aber einfach nur entspannen wollte und döste bemerkte er es nicht.

Erst als sie schon dabei war auf ihn zu springen, nahm er ihre Präsenz war.

Ein leises Keuchen entwich ihm, als sie auf ihm landete.
 

„Sakura, wo kommst du denn auf einmal her?“, fragte er etwas verwirrt.

„Konan hat gesagt ich soll noch zu euch gehen, bevor das Essen fertig ist...“, murmelte sie, als sie sich auch schon an Pain’s Brust schmiegte.

Dieser lächelte leicht und schloss entspannt die Augen. Sakura war für ihn so etwas wie eine kleine Schwester. Er wollte sie unbedingt beschützen, egal was passieren würde. Genau so wie die andern.

Das hatten sie ihr schließlich alle versprochen als sie hier her kam. Und Sakura klammerte sich daran und verlies sich darauf.

Sakura ging es da nicht anders. Pain und Hidan waren so etwas wie Brüder für sie. Konan die Mama und Madara... Ja, ihn könnte man wohl als Papa bezeichnen.
 

„Hast du Lust schwimmen zu gehen?“, fragte Sakura und schaute ihren ‚Bruder’ mit großen Augen an.

Dieser schüttelte nur schmunzelnd den Kopf.

„Nein, ich war vorhin erst, aber guck doch mal, Hidan ist auch gerade im Pool!“

Sakura schaute kurz zu Besagtem und wandte sich dann wieder an Pain.

„Ok, aber das nächste mal musst du mitkommen!“, sagte sie grinsend und erhob sich dann von ihm.

Pain nickte und dann war Sakura auch schon los gerannt. Mit viel Anlauf sprang sie in den Pool und machte eine klasse Arschbombe. Ganz so wie Hidan es ihr beigebracht hatte...

„Das war Klasse Zwerg!“, meinte Hidan nur grinsend und wuschelte ihr durch die nun nassen Haare.

„Du hast es mir ja auch beigebracht!“, kicherte die Rosahaarige. An das Zwerg hatte sie sich inzwischen gewöhnt.

Auch Madara kam jetzt zu ihnen und wuschelte ihr einmal durch die Haare.

„Kannst du ihr nicht mal was vernünftiges beibringen, Sensenmann?“, fragte er lachend und der ‚Sensenmann’ stimmte mit ein.

Sakura währenddessen hatte sich weiter in dem großen Pool umgeschaut.

„Was machen denn Tobi und Fischi da?“, fragte sie verwirrt. Sie hatte sich angewöhnt Kisame Fischi zu nennen... Die andern beiden folgten ihrem Blick.

„Keine Ahnung... Kisame will Tobi wahrscheinlich mal wieder verkloppen...“, kam es nur als Antwort von dem Leader.

Auch daran hatte sich Sakura gewöhnt. Prügeleien waren hier an der Tagesordnung...

Sakura grinste wieder.

„Wow ein Wunder, dass Sensenmann diesmal verschont wird!“, kicherte sie wieder und wurde darauf kurzerhand von Madara gepackt – auf Hidan’s Anweisung.

„Halt sie gut fest! Das hättest du nicht sagen sollen, Zwerg... Jetzt wirst du.. GEKITZELT!“

Sakura quiekte auf, als Hidan auch schon mit der Prozedur anfing und Madara sie erbarmungslos festhielt.

Sie lachte laut auf und bekam kaum noch Luft, als sie mit erstickter Stimme sagte:

„Ich ergebe mich, aber bitte *kicher* hör auf, Nii-San!“, meinte sie gackernd, worauf Hidan einen fast sanften Ausdruck in den Augen hatte.

Das sie in ihm einen Bruder sah, fand er wirklich niedlich und für ihn war sie ebenfalls wie eine kleine Schwester. Er würde sie nie wieder hergeben!
 

„Es gibt Essen!“, hörte man es von drinnen und sofort waren Kisame und Tobi verschwunden.

„Das sind solche Vielfrasse...“, grummelte Madara, während er sich abtrocknete. Sakura kicherte darauf nur. Nachdem der Rest sich notdürftig getrocknet hatte, gingen Sakura und die Andern ins Esszimmer wo Konan schon mit dem Essen wartete.

„Hm... Das riecht lecker!“, meinte Sakura begeistert und lies sich sofort zwischen Pain und Hidan auf einem Stuhl nieder.

„Das ist euer Lieblingsessen, Sakura und Madara. Donburi und Okonomiyaki.“

Die Augen des kleinen Mädchens wurden größer und Madara schmunzelte.

„Danke Konan.“, meinte dieser ehe er, wie der Rest, begann zu essen.
 

Das Abendessen lief ruhig ab und es geschah nichts Außergewöhnliches. Als Sakura fertig war, sprang sie von ihrem Stuhl auf und ging mit den Worten „Ich geh noch raus!“ wieder in den Garten. Hidan und Tobi wollten es ihr gerade gleichtun, als sie streng von Konan angesehen wurden.

„Nichts da. Ihr spült ab und räumt die Küche auf.“, meinte sie bestimmend.

Murrend und mit hängendem Kopf machten die Beiden sich an besagte Arbeit.

Madara verkrümelte sich in sein Büro, da er noch Papierkram zu erledigen hatte, Konan, Sasori und Kakuzu entspannten im Wohnzimmer, Kisame war bei seinen Fischen und Zetsu bei den Pflanzen und Pain war im Trainingsraum.

So kam es also das Sakura ganz allein draußen im Garten herum tollte. Sie war ganz in ihrem Element. Als dann auch noch ein Eichhörnchen vor ihr auftauchte, war alles um sie herum vergessen. Als sich das kleine Wesen daran machte, die Flucht zu ergreifen, folgte Sakura ihm einfach kurzerhand. Vergessen waren die Warnungen von den Andern, dass sie sich nicht zu weit entfernen sollte und in der Nähe bleiben sollte, sollte sie alleine nach draußen gehen.
 

Sie war eben noch ein Kind und konnte die Gefahr die da draußen in den Wäldern lauerte noch nicht wirklich einschätzen. So kam es also irgendwann wie es kommen musste.

Sie verließ den, durch ein Jutsu geschützten, Bereich um das Hauptquartier und stand nun wie eine Zielscheibe zwischen den Bäumen im Wald. Das Eichhörnchen hatte Angehalten und hopste nun auf Sakura’s Schulter. Sie streichelte es kichernd und sah sich erst einmal um. Sie hatte das Hauptquartier immer noch im Blickfeld und konnte das Jutsu auch leicht passieren, welches es schütze. Das konnten allerdings nur Akatsuki-Mitglieder, da das Jutsu sie sozusagen erkannte.

Aber sie fand es intressant hier und deshalb schaute sie sich erst einmal um und lief noch ein Stückchen weiter. Ihr Blick wanderte umher, als er an einer Schlange hängen blieb.

„Ihh...“, flüsterte sie nur leise. Sie mochte keine Schlangen.
 

„Na, magst du denn keine Schlangen, Kleine?“

Neugierig wandte sie ihr Gesicht der Richtung zu, aus der die Stimme gekommen war. Dort stand lässig an einem Baum gelehnt ein junger Mann. Er hatte lange schwarze Haare und seltsame gelbe Augen. Sakura fand ihn unheimlich.

Sakura antwortete nicht. Sie sollte schließlich nicht mit Fremden reden...

„Oh, willst du nicht mit mir reden? Du brauchst keine Angst zu habe, ich tu dir nichts!“, sagte der Mann und ging diesmal etwas in die Hocke, um auf ihrer Augenhöhe zu sein.

„Was wollen sie?“, fragte sie etwas trotzig und beobachtete ihn. Nun lächelte er sogar leicht.

„Ich hab mir gedacht, du willst dir vielleicht mal meine Spielsammlung angucken. Ich hab tolle Spiele, wir könnten viel Spaß haben.“, meinte er ruhig und streckte ihr die Hand hin.

Sakura aber schüttelte nur den Kopf; sie hatte Angst.

„Tut mir leid, aber ich muss jetzt gehen.“, sagte sie und rannte sofort los.

Sie hatte sich doch weiter von dem Quartier entfernt, als sie gedacht hatte. Sie sah nach hinten und bemerkte das der Mann sie verfolgte, jetzt hatte sie richtige Angst, denn er war schneller!
 

„HILFE!“, schrie sie panisch, und rannte immer weiter.

„HILFE! PAIN, HIDAN, MADARA, EINFACH ALLE! HELFT MIR DOCH BITTE!“

Langsam kamen ihr die Tränen. Vor Verzweiflung und Erschöpfung. Sie konnte das riesige Haus schon sehen, ehe sie eine Hand spürte, die sich um ihren Oberarm schloss.

Sie schlug wild um sich, kratzte, biss, aber es schien nichts zu helfen. Sie wurde einfach nur von dem Mann über die Schulter geworfen und hing nun da, ohne sich wehren zukönnen.

„Es wird keiner kommen um dir zu helfen...“, flüsterte er und begann sich langsam mit ihr von dem Haus zu entfernen.

„NEIN! KONAN, HELFT MIR, BITTE, IHR HABTS VERSPROCHEN! PAAAIN; HIDAAAN!“

Das Mädchen schlug nur noch wilder um sich.
 

Währenddessen gingen gerade Tobi und Hidan nach draußen um sich vom Aufräumen zu erholen. Gerade wollte der Silberhaarige sich hinlegen und genüsslich die Augen schließen, als er jemanden schreien hörte. Nur leise und gedämpft, aber es war da. Und wenn er sich nicht ganz täuschte, wurde sein Name gerufen. Nur langsam sickerte die Information zu seinem Hirn, dass das Sakura’s Stimme war. Auch Tobi schien es nun bemerkt zu haben.

„Tobi geh rein und sag den andern bescheid!“

Der Maskenträger nickte eifrig und lief schnell hinein. Hidan hingegen lief schon in Richtung der Schreie los.

Wenige Sekunden später wurde er von dem Rest eingeholt. Tobi, Konan und Zetsu wurden dazu abgestempelt auf das Hauptquartier aufzupassen.

„Hidan.“, machte sich Madara bemerkbar.

„Sie ist nicht mehr weit entfernt.“, antwortete der Jashinist nur. Der Leader nickte. Und tatsächlich: Dieses mal viel lauter drangen Sakura’s Schreie an ihre Ohren.
 

Sakura’s Laune derweil hatte sich von Angst in Wut verwandelt.

„HILFE! LASS MICH SOFORT RUNTER DU SPINNER DU KANNST MICH NICHT EINFACH ENTFÜHREN. DIE WERDEN ALLE KOMMEN UND DIR DEN HINTERN VERSOHLEN!“

Der Angesprochene verdrehte nur die Augen. Wie konnte so ein Knirps nur so ein Organ haben?
 

„SAKURA!“

Die Angesprochene hob schnell ihren Kopf und lächelte freudig.

„Nii-san!“

Sie erblickte Pain, Madara, Hidan, Kisame, Sasori und Kakuzu.

„Orochimaru lass sie sofort in Frieden!“, knurrte Pain.

Dieser jedoch dachte gar nicht daran.

*Wie nervig sie doch sind...*

Plötzlich erschien mit einem lauten Puff ein Grauhaariger Junge neben ihm.

„Kabuto, kümmer dich mit den Andern darum.“, sagte Orochimaru nur und der Angesprochene nickte.

Der Grauhaarige drehte sich um und hinter ihm erschienen plötzlich unzählig viele vemummte Gestalten.

„Wo kommen die ganzen Oto-Nins her?“, fragte Kakuzu leicht genervt.

Die Andern hatten aber gar keine Zeit zu antworten, da sie sofort angegriffen wurden.

Fluchend schaute Hidan Sakura und Orochimaru hinter her.

„HIDAN!“, schrie Sakura nun wieder etwas ängstlicher, da ihre vermeintlichen Retter wieder weiter entfernt waren.

Dieser schlug gerade einem der Oto-Nins den Kopf ab.

„Hidan, Pain. Holt sie zurück, wir erledigen das hier.“, sagte Madara zwischen zwei Schlägen und auch Sasori und Kakuzu nickten.

Pain und Hidan wollten sich gerade auf den Weg machen, als ihnen auch schon wieder der Weg versperrt wurde.

Sie kamen an all den Ninjas überhaupt nicht vorbei.

„Das hat keinen Sinn, es sind zu viele!“, fluchte Sasori.

Pain wollte gerade aufs neue versuchen sich einen Weg durch die Gegner zu kämpfen, als er Orochimaru zwischen den Bäumen mit Sakura verschwinden sah. Er sah nur noch ihren ängstlichen Gesichtsausdruck.

„Lasst uns schauen, dass wir sie loswerden...“, grummelte er.

Gesagt getan. Nach etlichen Minute war auch der letzte feindliche Ninja tot und sie konnten die Spur wieder aufnehmen.
 

Sie liefen eine gute Stunde, bis die Spur, der sie gefolgt waren, plötzlich abriss.

„Das darf doch nicht wahr sein!“, fluchte nun auch Kakuzu.

„Wir werden uns aufteilen.“, sagte Madara und die andern nickten. Schnell hatten sie sich getrennt und jeder ging seinen eigenen Weg.

Die Sonne ging schon wieder auf, als sie sich an der gleichen Stelle wieder trafen.

„Und?“, fragte Sasori in die Runde.

Es folgte nur Kopfschütteln.

Schweigend gingen sie zurück zum Akatsukihauptquartier.

„Und?“, fragte Konan hoffnungsvoll, als sie das Wohnzimmer betraten.

Die Anwesenden schauten nur betrübt zu Boden.
 

„Sie sind weg...“
 

~FLASHBACK ENDS~
 


 

Lautlos schlug Sakura die Augen auf. Es war lange her, seit sie das letzte Mal von den Akatsuki geträumt hatte. Oder von dem Tag, an dem sie hier ankam. Sie befand sich in Orochimarus Versteck.

Die ganzen Jahre über war sie hier gewesen. Hatte ihre Kindheit in diesen stinkigen, vermoderten, unterirdischen Gängen verbracht.

Sie schwang ihre Beine aus dem harten Bett und ging hinüber in das angrenzende Bad. Dort stellte sie sich zu allererst unter die Dusche – wie jeden Morgen.

Sie nahm das Wasser, welches auf ihren geschundenen Körper hinab prasselte kaum war. Ja, geschunden. Das war die passende Beschreibung. Ihre Kindheit hatte schon lange ein brutales Ende gefunden. Neben den offensichtlichen Narben auf ihrer Haut waren auch viele im Inneren verborgen, die nie wieder verheilen würden.

Das Wissen das ihre Eltern tot waren, hatte sie lange gequält, aber sie fand sich damit ab. Sie brauchte niemanden. Nachdem sie alt genug war, hatte sie begriffen was das Wort ‚Tod’ bedeutete und hatte schon unzählig Andre zu eben diesem ‚verholfen’.

Ja, diese Tatsache hatte lange an ihr genagt, aber ihr Herz und ihre Seele hatten sich davon erholt. Sie konnte töten, ohne das lästige Erinnerungen sie quälten und ohne mit der Wimper zu zucken.
 

Aber die größte Narbe, die ihr Inneres erleiden musste, stammte wohl von der Scham und der Demut für die Orochimaru – ihr Meister – verantwortlich war.

Er hatte sie nicht nur geschlagen, sondern auch anders seinen ‚Spaß’ mit ihr gehaben, wie er es nannte. Manchmal auch beides gleichzeitig.

Sakura drehte das Wasser ab, und wickelte sich ein Handtuch um den Körper.

Als sie in den Spiegel blickte schaute ihr nur eine leere Hülle entgegen. Leere, abgestumpfte Augen, eine ungesund blasse Haut und ein emotionsloses Gesicht erfüllte ihr Spiegelbild. Sie wusste nicht mehr wie man lachte. Sie hatte all die Jahre nichts zu lachen gehabt...

Der Rest ihres Körpers war beneidenswert, dass wusste sie. Viele von Orochimarus weiblichen Schoßhündchen waren neidisch auf sie.

Sie war groß, schlank und hatte perfekte Rundungen. Ihr rosanes Haar ging ihr bis zur Hüfte und ihre grünen Augen passten perfekt dazu. Aber all das intressierte sie nicht. Sollten ihr die Jungs doch hinterher gaffen. Ihr ging es sonst wo vorbei. Sie brauchte schließlich niemanden und würde sich auch auf niemanden einlassen...
 

Sie verlies das Bad und zog sich in ihrem Zimmer angekommen um.

Dabei fiel ihr Blick auf den kleinen Kalender auf dem Tisch. Vor wenigen Tagen war ihr 18. Geburtstag gewesen. Wie gerne hätte sie diesen Tag genossen...

*Irgendwann komme ich hier raus, das schwöre ich...*

Mit kaltem Gesicht, befestigte sie ihre Waffentasche an ihrem Bein und band sich ihr Katana auf den Rücken.

In all den Jahren in denen sie hier war, hatte ihr Orochimaru vieles beigebracht. Sie konnte viele starke Jutsus, zum Teil auch welche von Orochimaru und war inzwischen durch Kabuto’s Ausbildung auch eine hervorragende Medic-Nin. Außerdem besaß sie eine übermenschliche Stärke, die sich perfekt mit ihrem Tai-Jutsu verbinden lies.

Sie verlies ihre Gedankenwelt, als es an ihrer Tür klopfte.

„Ja?“, fragte sie tonlos.

Der Störenfried antwortete ohne die Tür zu öffnen.

„Sakura, Orochimaru will dich sprechen.“, meinte Kabuto und entfernte sich dann wieder, ohne eine Antwort abzuwarten.

Die Angesprochene verlies darauf sofort ihr Zimmer, um sich in Richtung des Saals zu machen, in der ihr Meister wartete. Sie beeilte sich, schließlich hatte sie keine große Lust bestraft zu werden...

Sie öffnete die großen Flügeltüren und betrat den spärlich beleuchteten Raum.
 

„Sie haben mich rufen lassen, Orochimaru-Sensei?“, fragte sie monoton.

„Ganz recht. Ich will das du Sasuke heilst, er ist gerade von seiner Mission zurück gekommen. Kabuto hat dafür keine Zeit, er muss etwas für mich erledigen.“

Am liebsten hätte Sakura so etwas erwiderte wie ‚Nein, soll er doch verrecken!’, aber sie wusste das würde nicht gut kommen.

Also nickte sie nur und ging wortlos wieder hinaus.
 

Sasuke Uchiha. Sakura kannte ihn. Gut sogar und konnte ihn ebenso wenig leiden. Sie kannte die Geschichte des ach so berühmten Uchiha Clans und wenn es nach Sakura ging, hätte sein Bruder Sasuke gleich mitabmurksen können.

Sakura’s Meinung nach war Sasuke ein arrogantes, selbstgefälliges Arschgesicht, das sich liebend gern selbst bemitleidete. Er war der Meinung, er hatte die schlimmste Vergangenheit von allen und wollte jetzt unbedingt seinen Bruder töten. Das war auch der Grund warum er sein Dorf verriet und zu Orochimaru kam. Er wollte Macht.

Die Rosahaarige allerdings fand das mehr als lächerlich. Sie hatte Sasuke schon oft kämpfen sehen, er war etwas schwächer als sie und wie sie fand einfach nur ein Looser.

Aber was viel schlimmer war, war das er auf sie scharf war.
 

*Jetzt darf ich mir gleich wieder dämliche Sprüche anhören...*

Ja so lief es jedes Mal ab, wenn sie mit Sasuke allein war. Er baggerte sie an und versuchte sie zu betatschen – allerdings nur wenn niemand zu sah. Da Sakura Orochimaru ‚gehörte’ hatte er Schiss...

„Tss... Weichei...“, murmelte sie nur noch, als sie auch schon vor dem Krankensaal zum stehen kam.
 

Mit kalter Miene öffnete sie die Flügeltüren und trat hinein. Ihr Blick huschte über die Betten, als sie an dem von Sasuke hängen blieb.

„Na zumindest die erste Zeit wird er die Klappe halten...“

Sasuke lag übel zugerichtet und ohnmächtig auf einem der Betten. Sakura war das gerade Recht.

Gleichgültig, ob er dabei Schmerzen hatte oder nicht, machte sich Sakura daran die Wunden zu heilen und seinen Körper so zu verdrehen, dass sie besser an diese kam. Als die wirklich bedrohlichen Wunden geschlossen und versorgt waren, war ein schmerzerfülltes Stöhnen von Sasuke zu hören. Sakura achtete nicht weiter darauf, während der Uchiha langsam aber sicher wieder zu Bewusstsein kam.

Ein leises Jammer verlies seine Lippen worüber Sakura nur den Kopf schütteln konnte.

„Stell dich nicht so an.“

Jetzt erst schien Sasuke die Haruno bemerkt zu haben. Er drehte seinen Kopf in ihre Richtung, um sie ansehen zu können.

„Hey Püppchen!“, sagte er mit einem Grinsen; sein Gejammer war verschwunden.

Sakura allerdings ignorierte ihn gekonnt und heilte einfach die restlichen Wunden. Als sie fertig war, räumte sie die Verbände und sonstiges wieder weg. Sasuke währenddessen betrachtete ihr Werk und setzte sich auf den Bettrand.

Wortlos wollte Sakura aus dem Raum verschwinden, was der Uchiha allerdings nicht so einfach geschehen lassen wollte. Als die Haruno einen Moment unachtsam war, packte er sie am Handgelenk und presste sie mit seinem Körper gegen die Wand. Das Schwindelgefühl das ihn dabei überkam ignorierte er.

Sakura sah ihn nur kalt an, tat aber ansonsten noch nichts. Er könnte ihr nichts anhaben.

„Du willst doch wohl nicht schon gehen, oder?“, raunte er ihr ins Ohr.

„Was willst du Sasuke?“, meinte sie kalt, er ging ihr auf die Nerven – und das gewaltig.

„Nur ein bisschen Spielen...“

Damit wollte er sich an ihrem Oberteil zu schaffen machen, kam allerdings nicht so weit, da er da schon Sakuras Faust im Gesicht hatte.

Da Sakura kein Chakra in den Schlag gelegt hatte, fiel er einfach nur 2 Meter nach hinten. Sakura war sich trotzdem sicher, dass sie ihm locker die Nase gebrochen hatte.

„Dann spiel mit dir selbst und hör auf mir auf die Nerven zu gehen.“, meinte sie kalt und verlies dann den Krankensaal.

Sie konnte noch ein „Komm zurück, Schlampe!“ vernehmen, bevor die Flügeltüren hinter ihr zufielen und sie sich auf den Weg in ihr Zimmer machte.
 

Ja, sie hatte ein beschissenes Leben aber nicht mehr lange -da war sie sich sicher- und dann würde sie von hier abhauen. Sie wartete nur noch auf den richtigen Augenblick...
 

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Und wie wars?

Also ich find das Kapitel so naja... Aber das ist bei Autoren ja irgendwie immer so XD Man ist nie vollkommen mit seiner eigenen Arbeit zufrieden XD
 

Die Akas kamen hier jetzt weniger vor, eben nur im Flashback, aber das wird sich im nächsten oder übernächsten kapitel wieder ändern, versprochen^.~

Und Ita und Deidei kommen dann auch endlich mal zum Einsatz XD

Bis dahin, Tüdeldehüh!

Cherry~

Endlich Frei!

Gehetzt sprang eine rosahaarige Kunoichi von Baum zu Baum. Sie spürte die Chakren ihrer Verfolger dicht hinter sich und es waren viele – ziemlich viele.

Wer ihre Verfolger waren, das wusste sie genau. Es waren Orochimaru’s Leute, die den Auftrag bekommen hatten sie zurück zu holen.

Ja, sie, Sakura Haruno, hatte es endlich geschafft aus diesem Drecksloch zu verschwinden. Nachdem der Tag so bescheiden angefangen hatte, hatte er tatsächlich doch noch einen Lichtblick für sie übrig gehabt.
 


 

~FLASHBACK~
 

„Meister Orochimaru, die Mission ist planmäßig verlaufen. Wir haben die Schriftrolle, die ihr wolltet.“

Sowohl Sakura, als auch der jüngere Uchiha, welcher mit ihr zusammen die Mission erfüllt hatte, verbeugten sich leicht.

Die Mission fand zwei Wochen nach dem Zwischenfall im Krankenzimmer statt und hatte 1 Woche gedauert.

„Sehr schön, von euch beiden hatte ich nichts Anderes erwartet. Sasuke, du kannst gehen.“

Der Uchiha nickte nur und verlies dann den großen Saal, in dem sie gestanden hatten.

Sakura stand immer noch ungerührt an der gleichen Stelle und schaute zu Orochimaru. Das fahle und flackernde Licht, welches von den Fackeln an den Wänden herrührte, ließ die Szenerie verschleiert und mysteriös, fast schon en bisschen unheimlich, wirken.
 

„Warum sollte ich noch bleiben, Meister?“, fragte sie monoton, auch wenn sie die Antwort eigentlich schon kante. Es war schließlich immer das Gleiche...

„Warum? Du sollst schließlich noch deine Belohnung erhalten!“, raunte er, als er plötzlich hinter ihr erschien und ihr über den entblößten Hals leckte.

Die Haruno seufzte innerlich, lies sich aber nach außen hin nichts anmerken. Wie schon gesagt, es war immer das Gleiche. Die Belohnung, von der Orochimaru sprach, bedeutete für sie nichts weiter als Schmerz und Demut; für ihn hingegen war es der reinste Spaß. Es gefiel ihm, ihren jungen und wohlgeformten Körper unter sich zu haben, während sie ihm hilflos ausgeliefert war. Sie könnte sich wehren, aber die Konsequenzen , welche sie dann ereilen würden, wären 10mal schlimmer...

Sie hatte auch schon daran gedacht, die Missionen einfach mit Absicht in den Sand zu setzen. Denn wofür sollte er sie dann noch belohnen?

Diese Taktik allerdings hatte sie nach dem ersten versuch wieder verworfen, denn dann hatte er einfach von Belohnung auf Bestrafung gewechselt. Mit dem kleinen unterschied, dass sie bei der Bestrafung vor dem Sex noch eine gehörige Tracht Prügel bekam. Keine wirkliche Verbesserung also...
 

Orochimaru hatte sie inzwischen in eines seiner zahlreichen Zimmer gezerrt und sie unsanft auf das Bett geschmissen. Ohne noch weitere Worte zu verschwenden, machte er sich daran, Sakura die Klamotten vom Leib zu reißen.

Wie immer grinste er, als er ihren nackten Körper musterte. Sogleich küsste er ihre weiche Haut. Vom Hals hinab zu ihrem Dekolté und ihre Brüsten. Die eine Brustwarze umschloss er mit seinen Lippen, während er die andere Brust grob mit seiner Hand massierte.

Missbilligend nahm Sakura in kauf, dass sich ihre Brustwarzen aufstellten. Ihr persönlich gefiel natürlich nicht, was hier passierte, ihrem Körper an sich schien allerdings egal zu sein, wer da auf ihr saß. Er reagierte auf die Berührungen...

Orochimaru quittierte diese Reaktion mit einem lüsternen Grinsen. Er wanderte mit seinen Küssen wieder hinauf und küsste sie nun stürmisch auf den Mund, während eine seiner Hände den Weg zwischen ihre Beine fand. Er lachte leise, als er bemerkte, dass Sakura anscheinend nicht vor hatte die Küss zu erwidern, geschweige denn ihm mit seiner Zunge Einlass zu gewähren.

Ohne Vorwarnung drang er mit zwei Fingern in sie ein, was sie dazu veranlasste einen erschrockenen Laut von sich zu geben. Diese Chance nutzte er natürlich gleich aus, um ihre Mundhöhle mit seiner Zunge zu erforschen.

Sakura stieß einen protestierenden Laut aus, was er allerdings gekonnt ignorierte.

Ohne den mehr oder weniger freiwilligen Kuss zu lösen, öffnete Orochimaru seinen Gürtel, um sich nun selbst von den störenden Klamotten zu befreien, vor allem von der immer enger werdenden Hose.
 

Diese wollte der Schlangenmann gerade abstreifen, als die Tür stürmisch aufgerissen wurde.

„Meister, wir werden angegriffen!“

Der junge Ninja schluckte leicht und errötete, als er bemerkte, in was er da hinein geplatzt war. Schnell verbeugte und entschuldigte er sich und verließ das Zimmer, als er Orochimaru's mordlustigen Blick sah.

„Du musst dich wohl noch etwas gedulden, Schatz.“, meinte dieser nun grinsend.

Die Angesprochene verdrehte nur die Augen, bei diesem Kosenamen.

Orochimaru erhob sich von ihr und zog sich wieder an. Kurz nachdem er das Zimmer verlassen hatte, spürte man auch schon eine Erschütterung, die von einer Explosion herrührte.

Auch Sakura hatte sich in der Zwischenzeit wieder angezogen und rannte nun durch die Gänge nach draußen.

Dort angekommen begrüßte sie Chaos.

Wenige Meter vor ihr konnte sie Sasuke und Kabuto ausmachen, zu denen sie nun ging.

„Was geht hier vor?“, fragte sie gleichgültig

Es war Kabuto der ihr antwortete.

„Die Bürger lehnen sich gegen uns auf. Sie müssen diesen Putsch schon lange geplant haben.“

Bevor er noch weiter reden konnte, erschien Orochimaru bei ihnen.

„Verteilt euch und sperrt sie alle ein. Wer sich wehrt, wird aus dem Weg geräumt.“

Die drei nickten und verschwanden in verschiedenen Himmelsrichtungen, nicht wissend, dass von den dreien später nur noch zwei übrig sein würden, denn Sakura hatte keinesfalls vor, diesem Befehl folge zu leisten.

Ganz im Gegenteil, mit einigen Explosionen sorgte sie selbst noch für Unruhe und verschwand dann im angrenzenden Wald.

Sie hatte ihre Chance gewittert. Es waren alle abgelenkt, also würde sie sich einen kleinen Vorsprung verschaffen können.

Diese Flucht war keinesfalls geplant gewesen, denn in diesem Fall, hätte sie sich Proviant und noch weitere Waffen mitgenommen, jetzt musste sie mit dem auskommen, was sie bei sich hatte.

Und das war nicht viel. Ein paar Kuani und ihr Katana, mehr hatte sie nicht bei sich getragen. Aber das interessierte sie nicht. Alles was zählte war, dass sie diese Chance bekommen hatte.

*Endlich kann ich aus diesem Loch verschwinden!*
 

~FLASHBACK ENDS~
 


 

Blöderweise hatte Orochimaru ihr Verschwinden schneller bemerkt, als sie gedacht hatte. Und zu ihrem Leidwesen hatte sie auch nicht mehr viel Chakra, war müde und hatte Hunger. Eine Pause aber konnte sie sich nicht leisten, dafür waren sie zu nah an ihr dran.

Äußerst schlechte Gegebenheiten also.

*Nanu?*

Schnell konzentrierte sie sich wieder auf ihre Umwelt und spürte mehrere Chakren, allerdings nicht die ihrer Verfolger.

„Ich habe mich also doch nicht geirrt...“, murmelte sie.

Aus der entgegen gesetzten Richtung aus der sie kam, kamen vier Chakren auf sie zu.

Schnell unterdrückte sie ihr Chakra und verschwand in einer der Baumkronen. Nur wenige Minuten später standen die vier Leute auf der Lichtung.

Allerdings schienen sie nicht hinter ihr her zu sein.
 

„Sie sind gleich hier.“, hörte sie den einen sagen.

Er hatte blonde, strubelige Haare. Außer ihm hatte das Team noch 3 weitere Mitglieder. Einen Grauhaarigen, mit einer Maske im Gesicht und ein blauhaariges Mädchen, mit einer Augenfarbe, wie Sakura es noch nie gesehen hatte.

*Sie muss ein Kekkei-Genkai haben...*

Zu guter Letzt war da noch ein Schwarzhaariger, mit sehr blasser Haut, der irgendetwas zu zeichnen schien.
 

Der Blonde schien aufgeregt zu sein, er sprang die ganze Zeit von einem Bein aufs Andere. Dies schienen auch seine Teamkameraden zu bemerken.

„Naruto, hör auf so rum zu zappeln und sei aufmerksam.“, gab der Grauhaarige von sich. Auch das Mädchen meldete sich nun zu Wort.

„Na-naruto-kun, pass bitte auf dich auf, we-wenn du gegen Sa-sasuke kämpfst...“
 

Sakura verdrehte genervt die Augen. Warum stotterte die denn so?

Was sie aber gesagt hatte, war interessant. Die kannten Sasuke? Dann waren sie also hinter ihm her...

In diesem Moment erschien Besagter nun auch mit seinem Gefolge auf der Lichtung.

Er schien genervt, als er die Vier sah.

„Was wollt ihr denn hier?“, fragte er kühl.

„Ich hol dich zurück Teme, echt jetzt!“, schrie der Blonde gleich mit vollem Elan.

Sasuke schien das aber kalt zu lassen.

„Für so einen Schwachsinn habe ich jetzt keine Zeit, also geht mir aus dem Weg, wenn ihr leben wollt.“

„Das wird leider nicht möglich sein, Sasuke...“, meinte nun der Grauhaarige ruhig.

„Dann habe ich leider keine andere Wahl Kakashi. Räumt sie aus dem Weg!“

Sasuke gab den anderen Oto-Nins das Zeichen anzugreifen, was diese auch sofort taten.

Der Uchiha selbst, wurde von Naruto angegriffen.

*Der Blondschopf ist nicht schlecht!*

Sakura beobachtete den Kampf noch einige Minuten, in denen sie sich ausruhte. Danach schlich sie sich lautlos von dem Geschehen weg. Ein Grinsen zierte ihr Gesicht. Sasuke wäre wohl erst mal eine Weile beschäftigt.
 

Sie rannte noch einige Stunden durch. Zufrieden stellte sie fest, dass ihre Verfolger die Jagd nicht wieder aufgenommen hatten.

Als sie im nächsten Dorf ankam, zog sie sich die Kapuze ihres Umhang's tiefer ins Gesicht und suchte sich eine Bleibe für die kommende Nacht.

Bevor sie sich schlafen legte, sicherte sie ihr Zimmer mit mehreren Jutsus und Fallen.

Todmüde fiel sie auf das Bett und schlief kurz darauf ein.
 


 

~7 Monate später~
 

Eine vermummte Gestalt wartete in einer dichten Baumkrone auf ihr 'Opfer'. Nun ja, Opfer war vielleicht übertrieben.

Auf die Person, auf die sie wartete, war ein Kopfgeld ausgesetzt, welches sich Sakura holen wollte. Sie hatte die Kopfgeldjagd quasi zu ihrem Job gemacht, so kam man schnell an Geld, aber sie musste aufpassen. Orochimaru schickte selbst nach 7 Monaten immer noch Leute um sie zu finden.

Ihre Aufmerksamkeit wurde wieder auf die Lichtung vor ihr gelenkt, als sie ein Rascheln vernahm. Ein hochgewachsener Mann kam zwischen den Bäumen hervor, schwer bepackt mit allerlei Taschen und Waffen. Soweit Sakura wusste, war es ein stink normaler Räuber, der den Leuten gerne mal ihre Brieftasche klaute. Also keine große Sache.

Sakura konnte nur den Kopf schütteln. Dieser Typ bemerkte noch nicht einmal, dass sie ihn beobachtete.
 

Die Rosahaarige wartete auf den richtigen Augenblick, ehe sie vom Baum sprang und vor dem Mann landete. Dieser schien im ersten Moment etwas verwirrt, was sich allerdings schnell änderte. Anzüglich grinste er sie an.

„Na, was macht denn so ein junges Ding hier so ganz allein?“

Sakura lies sich nicht anmerken, wie genervt sie war. So oft hatte sie jetzt diesen Spruch schon zu hören bekommen...
 

„Auf dich ist ein Kopfgeld ausgesetzt.“, meinte sie trocken.

„Richtig erkannt. Und was jetzt? Hast du süßes Ding vor die Polizei zu rufen und mich zu verpetzten?“, fragte er lachend.

„Nein, ich dachte ehr daran deine Leiche bei ihnen abzuliefern.“
 

Sakura griff sofort an. Entgegen ihrer Vermutung, war der Typ wohl doch kein einfacher Taschendieb, denn er zog ein Kunai und wusste sehr gut damit umzugehen.

„Ich hoffe ich enttäusche dich jetzt nicht. Du hast wahrscheinlich gedacht, ich wäre ein gewöhnlicher Bandit, oder?“, meinte er grinsend, während er sein Kunai in der Hand kreisen lies.

„Stimmt, das hab ich tatsächlich gedacht, aber eigentlich ist es mir egal, was du bist!“

Ein Taijutsukampf entbranne zwischen den Beiden. Gerade hatte Sakura ihn gegen einen Baum gedrängt und wollte ihm den Gar aus machen, als ein riesiger Feuerball auf sie zu kam.

„Was zum...“, murmelte die Rosahaarige, als sie sich in Sicherheit brachte. Es dauerte einen Moment bis sich der entstandene Rauch legte.

Einige Meter entfernt von ihr stand der Mann, mit dem sie bis eben gekämpft hatte. Als sie wieder besser sehen konnte, bemerkte sie, dass sich noch eine dritte Person zu ihnen gesellt hatte.

Ein junger Mann, circa Mitte Zwanzig. Schwarze lange Haare und ebenso schwarze Augen. Er sah erst zu dem 'Räuber' dann zu Sakura.

„Du solltest dich hier raushalten.“

Er hatte eine dunkle, emotionslose Stimme. Sakura konnte ihn vom ersten Augenblick an nicht leiden. Auf sie machte er einen unterkühlten und arroganten Eindruck.

„Ich denke nicht, dass du das zu bestimmen hast.“, antwortete sie ebenso kühl.

Der Schwarzhaarige zog nur eine Augenbraue nach oben.

„Du weißt nicht wer ich bin, oder?“

„Nein und es interessiert mich auch nicht!“
 

„Ihr klingt ja schon wie ein altes Ehepaar.“, kicherte der 'Bandit'.

„Schade dass ich nicht weiter Zeit hab, mir eure kleine Diskussion anzuhören. Machs gut, Kleine!“

Ehe noch einer der anderen beiden hätte reagieren können, lies der 'Bandit' einige Bomben hoch gehen. Zum zweiten mal wurde die Sicht durch Rauch gestört. Sakura konnte gerade noch erkennen, in welche Richtung er floh.

Allerdings hatte der Scharzhaarige dies auch mitbekommen und war ihm nun ebenfalls auf den Fersen.

Mit einem gezischten „Geh mir aus dem Weg!“ drängelte sich Sakura an dem Schwarzhaarigen vorbei, allerdings nicht ohne ihm noch einen Ellenbogen in die Rippen zu stoßen.

Der Schwarzhaarige lies sich von dem kleinen Schmerz nichts anmerken und fluchte nur innerlich, während er der jungen Frau folgte.

Als beide auf einer weiteren Lichtung zum Stehen kam, war der 'Bandit' allerings verschwunden. Wütend drehte sich Sakura zu dem Störenfried um.

„Wieso hast du dich eingemischt?“, fragte sie zischend.

Den Gefragten lies das kalt.

„Weil es mein Auftrag war, diesen Kerl zu schnappen. Das du mir dabei im Weg sein würdet, konnte ich nicht ahnen.“

„...“

Sie sagte nichts weiter darauf, aber man konnte sehen, wie eine Ader an ihrer Schläfe pulsierte. SIE war ihm Weg gewesen?!

Das sie nicht lachte...

„Ich weiß was du jetzt denkst, aber hättest du die Sache mir überlassen wäre er nicht entwischt.“, meinte der Typ trocken.

„Arrogantes Arschloch...“, flüsterte Sakura. Sie wusste genau, das er es gehört hatte, auch wenn er keine Reaktion zeigte.

„Misch dich das nächste mal nicht ein...“, sagte er noch, bevor er sich zum Gehen wandte.

Das brachte bei Sakura das Fass eindeutig zum überlaufen.

Schneller als Er gucken konnte, wurde er gegen einen Baum gepresst und bekam ein Kunai an die Halsschlagader gepresst.

„Jetzt hör mir mal zu, Blacky... Ich würde hier nicht so große Töne spucken, denn glaub mir, wärst du nicht auf die beschissene Idee gekommen, dich einzumischen, hätte ich diesen Typen längst zur Strecke gebracht. Du hast mich um meine Kohle gebracht, für die ich jetzt in einem schönen, warmen Hotelzimmer liegen könnte, also sag mir nur einen Grund, warum ich dich nicht sofort zur Strecke bringen sollte!“
 

„Weil wir das leider nicht zu lassen können!“

„Tut uns wirklich Leid Püppchen!“

„Wobei ich den Spitznamen doch ganz geil fand!“
 

Sakura lies das Kunai nicht sinken, während sie ihren Blick zu den dreien wandte. Inzwischen war es dunkel und da die Neuankömmlinge im Schatten der ersten Baumreihen standen, konnte Sakura nicht viel erkennen.

Langsam aber sicher verschwanden die Wolken vor dem Mond und tauchten die Lichtung in bläulich schimmerndes Licht.

Sakura's Augen weiteten sich kaum merklich, als sie das Muster der Mantel erkannte, die die Leute trugen.

*Akatsuki...*

Dann hatte sie sich bei den Stimmen also doch nichts eingebildet...

„Hidan...Pein...Kisame....“, flüsterte sie, während sie völlig neben der Spur das Kunai sinken lies.

Keine Sekunde später stand der Schwarzhaarige neben seinen Partnern.

Etwas verwirrt schauten die drei Neuankömmlinge zu der Kunoichi, deren Gesicht, noch im Schatten lag.

„Woher...“

Immer noch mit etwas geweiteten Augen wandte Sakura nun ihren Blick nach oben, sodass die Jungs ihr Gesicht erkennen konnten.

Sie hörte jemanden stark die Luft einziehen, was wahrscheinlich Kisame war, während Pein und Hidan genauso fassungslos starrten wie sie. Nur der Schwarzhaarige schien nicht zu wissen, was hier vor sich ging.

„Sakura...“, flüsterte Hidan.
 

Einen Moment herrschte Stille in der Sakura wieder aus ihrer Starre zu erwachen schien. Ihr Blick wurde wieder eiskalt und sie schaute die jungen Männer an, als würde sie sie kaum kennen.

Von einer auf die andere Sekunde war sie im Wald verschwunden. Erst etwas überrumpelt sahen sie ihr hinter her, bis sie sich in Bewegung setzten.

„Los wir müssen sie einholen!“, kam es von Pein.

„Wartet!“, kam es von dem Vierten im Bunde. Auch die anderen bemerkten nun die fremden Chakren. Im Dickicht versteckten sie sich und unterdrückten ihr Chakra. Schon wenige Sekunden später war die Lichtung voll von Ninja's, die sie allerdings nicht bemerkten.

„Gar nicht mal so schlecht Uchiha!“, grinste Hidan.

„Hn.“

„Das sind Oto-Nin's...“, bemerkte Kisame.
 

„Meister Kabuto, Sakura Haruno ist nicht hier!“, sagte einer der Ninjas zu einem Grauhaarigen.

Dieser nickte nur.

„Sie kann noch nicht weit sein. Hinter her!“

Wenige Augenblicke später waren sie wieder verschwunden und die Akatsuki kamen wieder aus ihrem Versteck.

„Was ist hier los?“, fragte der Uchiha die anderen monoton.

„Das werden wir dir im Hauptquartier erzählen...“, erklärte Pein seufzend.

„WAS? Soll das heißen wir gehen jetzt einfach wieder in das verfickte Hauptquartier und lassen sie wieder verschwinden?“, regte Hidan sich auf.

„Wir werden erst einmal Madara informieren...“

Damit war das Gespräch beendet. Schweigend kehrten die vier um und verschwanden in der Dunkelheit.
 


 

Sakura währenddessen fluchte in sich hinein. Sie durfte sich nicht so aus der Fassung bringen lassen, beinahe hätte sie die Oto-Nins nicht bemerkt... Dennoch, ihre Gedanken kreisten immer noch um die drei Männer die sie eben gesehen hatte.

Allerdings hatte diese Begegnung auch wieder alte Wunden aufgerissen. Ihr Blick wurde um einiges härter.

Sie wollte die Akatsuki nie wieder sehen...

*Sie haben mich im Stich gelassen....*

Nie würde sie ihnen das verzeihen!

Sie legte noch einen Zahn zu, als sie bemerkte, dass ihr die Oto-Nins auf die Pelle rückten.

Zu allem Überfluss bemerkte Sakura das es nun anfing zu regnen. Erst ganz fein, dann wie Bindfaden prasselte da kühle Nass auf die Erde nieder und durchnässte ihren Mantel.

„Super...“, knurrte sie.

Genervt dachte sie an ihr verlorenes Kopfgeld. Jetzt musste sie wohl wohl oder übel draußen schlafen...

„Das war echt nicht mein Tag...“
 


 

Einige Stunden später betraten die Vier Akatsuki das Hauptquartier. Auch sie hatte der Regen eingeholt, sodass nun erst einmal jeder auf sein Zimmer ging, um sich etwas trockenes anzuziehen.

Danach fanden sich die vier im Wohnzimmer ein. Sie waren, zu ihrer Verwunderung, allein. Kisame bemerkte dies mit einer hochgezogenen Augenbraue. Wenn er hier war, fand um diese Uhrzeit immer der allabendliche Streit um die Fernbedienung statt...

„AKATSUKI, VERSAMMLUNG IM WOHNZIMMER!“, schrie Hidan durch das gesamte Quartier. Das er nicht der Leader war und somit dazu eigentlich kein Recht hatte, interessierte ihn wenig.

Kisame, Hidan und Pein warteten ungeduldig, während der Uchiha lässig an der Wand gelehnt dastand und es schien als würde das alles ihn überhaupt nicht interessieren.

Nach wenigen Sekunden hörte man ein Poltern auf dem Gang und lautes Stimmen Gewirr.
 

„Tobi, bleib stehen, un!“ Ich bring dich um!“

„Tobi hat überhaupt nichts gemacht, Deidara-Sempai!“

Ein hochgewachsener junger Mann, mit schwarzen Haaren und einer orangenen Maske im Gesicht kam weinend und jammernd in das Wohnzimmer gerannt, wo er sich schnell hinter Kisame versteckte.

Gejagt wurde er von einem Blonden, der ihm explodierende Tonvögel hinterher warf.
 

„Deidara, hör auf mein Hauptquartier in die Luft zu sprengen!“, kam es drohend hinter ihm.

„Tschulding Madara... ABER ER HAT ANGEFANGEN, YEAH!“

Nach einem weiteren drohenden Blick seitens dem Leader, hielt Deidara seine Finger still und schwieg fürs erste.

Hinter Madara dem Leader betraten nun auch die restlichen Mitglieder das Wohnzimmer.

Als alle anwesend waren, wandte sich Madara nun an Pein.

„Also, warum habt ihr uns zusammengerufen?“

Kisame, Pein und Hidan warfen sich noch einmal einen viel sagenden Blick zu, bevor Hidan antwortete.
 

„Sakura, sie lebt!“
 

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So meine lieben Leser^^

Hier ist endlich ein neues Kapitel! Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich hab momentan leidernicht so viel zetb zum schreiben...*verlegen am Kopf kratzen tu*

Wie versprochen kamen nun diesmal auch Itachi und Deidara vor, wobei deren Auftritt doch ehr mager war, aber das steigert sich noch! *schmunzel*

Ich hoffe es hat euch gefallen und ich verspreche die Akas kommen ab jetzt endlich öfter vor XD
 

Also dann, bis zum nächsten kapitel ^.~

Eure Cherry!

*Frische Erdbeeren mit Sahne hinstellen tu*

"Ich..."

Huhu meine lieben Leser!

Ein riesengroßes G.O.M.E.N!

Ich weiß es hat EWIG gedauert, aber hier ist es nun endlich, das neue Kapitel!
 

Die Überschrift ist nicht gerade aufschlussreich ich weiß, aber nun ja...^^°

Künstleriche Freiheit! ^.~

Egal, kommen wir nun zum wichtigerem Teil!

Viel Spaß!

*Vorhang aufzieh*

*Popcorn hinstell*
 

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“Sakura, sie lebt!“
 

Es herrschte entsetztes Schweigen. Die Blicke der Jungs sprachen Bände. Die einzigen die nicht wussten, was nun auf einmal los war, waren Itachi und Deidara. Den ersten schien es nicht zu interessieren, wie er da so lässig an der Wand lehnte, während der andere neugierig und verwirrt vom einem zum anderen blickte.

„Von was redet ihr eigentlich, un?“

“I-ist das... wirklich wahr?”, fragte Konan stotternd, Deidara's Frage ignorierend.

Kisame nickte darauf nur.

“Wo habt ihr sie gesehen?”, fragte Madara, mit ernster Miene.

“In der Nähe von Kumo-Gakure. Sie hat unserm Uchiha ganz schön die Hölle heiß gemacht!”, grinste Hidan, worauf der eben Genannte ihn böse anstarrte.

“Ja. Allerdings wurde sie von Oto-Nins verfolgt.”, fügte Pein noch hinzu.

Wieder herrschte einen Moment Stille, in dem Madara zu überlegen schien.

“Itachi, Hidan, Pein, Sasori, Kisame und Deidara. Findet sie. Bringt sie zurück... zu ihrer Familie.”

Er bekam von allen ein Nicken als Zustimmung. Von allen bis auf zwei.

Itachi hatte die Augen geschlossen und interessierte sich nicht dafür und Deidara ließ sich auf den Boden plumpsen und verschränkte die Arme vor der Brust.

Mit hochgezogener Augenbraue wurde er von Madara gemustert.

“Was ist?”

“Ich geh hier nicht weg, bevor ich nicht weiß wer diese Sakura ist, yeah!”
 

Einen Moment herrschte ein stummes Blickeduell zwischen ihm und dem Leader, bis Madara seufzte.

“Pein, klärt ihn auf dem Weg auf, ich will das ihr sofort geht!”

Der Oranghaarige nickte und verließ mit den anderen den Raum.
 

Wenige Minuten später liefen sie schon durch den dichten Wald. Es war tiefste Nacht und trotzdem sprangen sie mit unglaublicher Geschwindigkeit von Ast zu Ast.

„Würdet ihr mir jetzt bitte sagen wer das ist, hm?”, fragte Deidara ungeduldig.

Pein seufzte leise, bevor er zu einer Antwort ansetzte.

„Sakura Haruno, inzwischen müsste sie um die 18, 19 Jahre sein. Vor vielen Jahren war sie ein Mitglied der Akatsuki.”

„Was soll das heißen, vor vielen Jahren, yeah, wenn sie erst so jung ist?”

„Sie ist als kleiner Knrips bei uns gelandet und hat bei uns gelebt, bis diese verfickte Schlangenfresse sie entführt hat.”, zischte Hidan. Unkontrolliert flackerte sein Chakra auf.

„Habt ihr denn gar nicht versucht sie zu finden, un?”

„Doch haben wir. Wir fanden damals sogar sein Versteck, allerdings dachten wir wir seien zu spät...”, sagte Sasori monoton.

„Orochimaru schmiss uns damals ihre Leiche vor die Füße. Wir dachten wir hätten sie verloren. Das es ein mieser Trick war haben wir erst bemerkt, als wir Sakura gestern sahen. Ich weiß nicht, wie er das gemacht hat...”, beendete Kisame die Geschichte.

„Und was lässt euch glauben, dass sie einfach mit uns gehen wird?”, meldete sich nun zum ersten mal Itachi zu Wort.

„Das wird sie nicht.”, sagte Sasori schlicht.

„Aber sie ist schwächer als wir. Also werden wir es wohl auf die harte Tour machen müssen wenn wir freundlich nicht weiter kommen.”, meinte Kisame mit ernstem Gesicht.

„Warum lasst ihr sie nicht einfach. Wenn sie gewollt hätte, wäre sie schon gestern mit gekommen.”, meinte der Uchiha ausdruckslos.

„Weil sie verdammt nochmal zu uns gehört!”
 


 

Zwei Tage lang waren sie schon unterwegs, immer der Spur der Haruno folgend. Allerdings waren sie nicht die einzigsten, die der Haruno auf den Fersen waren. Auch die Oto-Nis hatten wieder die Verfolgung aufgenommen, nachdem sie sie das letzte mal so knapp verpasst hatten.

Allerdings fiel den Akatsuki bald etwas seltsames auf. Inzwischen konnten sie das Chakra der Rosahaarigen wahrnehmen, aber sie bewegte sich nicht mehr. Schon seit mehreren Minuten blieb sie an ein und demselben Ort, was so überhaupt nicht zu ihrem vorherigen Verhalten passen wollte.

Dies teilte Kisame auch den anderen mit.

„Vielleicht ist sie müde, un?“, meinte Deidara darauf hin nur.

„Das werden wir gleich sehen, in wenigen Minuten sind wir da.“, sagte Pein und legte noch mal einen Zahn zu.

Sie kamen an einer kleinen Lichtung an und versteckten sich vorerst im Unterholz.

„Der Grund für ihr plötzliches Stoppen war also nicht Müdigkeit.“, stellte Sasori sachlich fest.

„Was machen wir jetzt, hm?“

„Wir halten uns vorerst zurück und beobachten.“, beschloss Hidan und die anderen gaben ihm Recht.

"Ich will wissen, wie sie sich schlägt..."
 

Vor ihnen erblickten sie Sakura. Aber sie war nicht alleine. Die Oto-Nins, denen sie schon ein paar Tage vorher begegnet waren, waren ebenfalls anwesend.

„Sakura-Chan du siehst erschöpft aus. Warum ersparst du uns nicht dieses Theater und kommst einfach freiwillig wieder mit uns mit? Orochimaru wartet schon viel zu lange auf dich.“, kicherte Kabuto.

Abfällig sah sie ihn an.

„Eher sterbe ich, als in dieses Drecksloch zurück zu kehren!“, knurrte die Haruno.

„Gut.“, sagte Kabuto nur und wandte sich dann an die anderen Oto-Nins. Sasuke war nicht dabei.

„Nehmt sie gefangen!“
 

Die Shinobi stürtzten sich auf Sakura. Diesehatte bereits ihr Katana gezogen und hatte wenige Sekunden später die ersten niedergemetzelt. Das ging einige Zeit so weiter, allerdings schien es nicht so, als würden es weniger werden. Ganz im Gegenteil: Sakura kam es so vor, als würde für jeden, den sie getötet hatte, wieder zwei neue hinzu kommen.

Leise fluchend steckte sie ihr Katana nach einer Weile weg und schloss einige Fingerzeichen.

Einen Wimpernschlag später raste eine riesige Feuerkugel auf die Oto-Nins zu. Einige konnten ausweichen, andere hatten weniger Glück und wurden von dem Feuer verschluckt.

Trotzdem waren es noch immer mehr als genug. Sakura wusste, dass sie alleine keine realistische Chance hatte. Sie war stark – sehr stark. Aber gegen – nun immernoch – 20 hochklassige Ninja und Kabuto hatte sie keine Chance.

Aber sie würde nicht kampflos aufgeben.

Wieder schloss sie einige Fingerzeichen. Danach biss sie sich leicht in den Daumen und presste die mit Blut besudelte Hand auf den Boden. Eine Rauchwolke entstand und noch während der Rauch dabei war sich zu verziehen, konnte man schon ein tiefes und wütendes Knurren hören.

Zum Vorschein kam ein zähnebleckender Polarfuchs.

Sein schneeweißes Fell zeigte, dass es auf den Winter zu ging und wirkte sehr gepflegt und seine stechend roten Augen blickten die Oto-Nins vor ihm hasserfüllt an.

„Taiki, schön dich zu sehen...“, meinte Sakura mit einem kleinen Grinsen.

Der Fuchs erwiderte dies.

„Hallo Sakura, was kann ich für dich tun?“

Die Oto-Nins die das ganze Schauspiel vorher neugierig beobachtet hatten, nahmen nun wieder ihre Angriffspositionen ein.

„Hab mir gedacht du und die anderen ihr wollt vielleicht ein bisschen spielen...“

„Liebend gerne!“, lachte Taiki leise und stieß einen seltsamen Laut aus. Es war eine Mischung aus einem Heulen und einem Bellen.

Wer sich eben noch gefragt hatte, was das sollte, der bekam augenblicklich die Antwort. Einige Sekunden vergingen, bis zwei weitere Füchse aus den düsteren Baumreihen heraus auf die Lichtung traten.
 

„Haha und diese Bettvorleger sollen uns fertig machen? LÄCHERLICH!“, hörte Sakura einen der Ninja's lachen, aber die Haruno achtete nicht weiter darauf, wusste sie doch das ihm das Lachen gleich vergehen würde.

Die Füchse schienen darauf nur gewartet zu haben und setzten zum Sprung an. Noch während sie in der Luft waren, wurden sie von blauem Licht umhüllt und waren danach gleich einmal doppelt bis dreifach so groß. Auch Kabuto schien dies als Aufforderung gesehen zu haben und stürtzte sich nun auf die Rosahaarige.

Diese war froh nun endlich die anderen Idioten von der Backe zu haben, denn wie sie sich eingestehen musste, war Kabuto alleine schon ein großer Brocken an dem man sich die Zähne ausbeißen konnte; bisher hatte er sich aus dem Kampf herausgehalten. Aber Sakura wäre nicht Sakura wenn sie nicht mindestens genauso zäh wäre.
 

„Wundert mich, dass du den Pakt nicht mit Orochimaru's Schlangen geschlossen hast.“

Und wieder dieses Grinsen. Das Grinsen, das sie so verabscheute, denn es sah dem seines Meisters so ähnlich...

„Tss... Also wollte ich so komisch, kriechende Viecher haben...“

Sakura war froh damals oft genug mit Kabuto trainiert zu haben - schließlich hatte er sie auch zur Medic-Nin ausgebildet – sonst wäre sie jetzt ziemlich aufgeschmissen. Sie wusste von seinen Jutsus und Taktiken und konnte ihnen somit etwas entgegen setzen.

Und trotzdem konnte sie es nicht vermeiden, dass er sie mit seinem, in Gift getränkten, Kunai striff. Innerlich fluchend brachte sie wieder etwas Abstand zwischen sich und ihn. Auch Taiki, der geschwächt aussah, ging nun einige Schritte zurück, um sich schützend vor seine Herrin zu stellen, während die anderen beiden Füchse ,verletzt, im Wald verschwanden.

Sakura hatte gemerkt um was für ein Gift es sich handelte. Ein Lähmungsgift. Und anscheinend ein sehr starkes, denn schon wenige Sekunden nachdem Kabuto sie erwischt hatte, spürte sie wie ihr Körper von einem seltsamen Kribbeln durchzogen wurde.

Nun stand sie etwas in die Ecke getrennt da, Taiki vor sich, der immernoch die Oto's anknurrte. Und solangsam machte sie sich Sorgen, denn vor ihnen standen immerhin noch 6 Ninja's plus Kabuto.
 

„Tja Sakura, ich würde sagen hier ist Endstation!“

Die Angesprochene knurrte nur leise. Verdammt nochmal, hier würde sie nicht mehr lebend rauskommen, wenn sie nicht wieder zu Orochimaru zurückkehren wollte.

Gerade wollte sie zu einer Antwort ansetzen, als sich jemand anderes einmischte.

„Ich denke, ihr habt genug gespielt. Fass sie nocheinmal an und du bist so was von verschissen tot!“, fauchte, eine Sakura bekannte, Stimme.

Nun erkannte sie auch um wen es sich handelte.

Hidan stand hinter Kabuto und hielt ihm seine Sense an die Kehle.

Ebenfalls betraten nun Pein Sasori, Kisame und zwei andere Typen, die Sakura nicht kannte, die Lichtung. Wobei das so nicht stmmte. Als Sakura genauer hinsah konnte sie den Schwarzhaarigen erkennen, dem sie vor einigen Tagen das erste mal begegnet war.

„Nun, ich denke, Sakura hat nicht wirklich Lust, mit dir zukommen.“, meinte Pein sachlich und man sah Kabuto an, dass es ihm gar nicht passte die Kontrolle über sie Situation zu verlieren. Allerdings musste er sich eingestehen, dass er gegen 6 Akatsukis keine Chance hatte, zumahl er selbst und die anderen Übriggebliebenen angeschlagen waren. Ein Knurren entwich ihm, bevor er seinen Leuten zu nickte. Mit unergründlicher Miene drehte er sich noch einmal zu Sakura um.

„Glaub nicht, dass das schon alles war, Sakura-Chan! Das nächste mal wirst du nicht solch ein Glück haben...“
 

Grimmig dreinschauend verschwand er in einer Rauchwolke und die restlichen Oto-Nin's taten es ihm gleich. Einzig die Leichen blieben von ihnen übrig.

„Das war gar nicht mal so schlecht, Kleine!“, lachte Kisame und grinste sich einen ab, während er auf die zum Teil verkohlten Körper schaute.

„Sakura wir sind hier weil- Sakura, hör mir zu!“

Doch die Rosahaarige dachte gar nicht daran und hatte sich die wenigen Schritte bis zu Taiki geschleppt. Dieser ging ein wenig in die Hocke, damit es Sakura leichter hatte, auf ihn zu steigen. Nachdem sie mehr schlecht als recht auf seinem Rücken Platz genommen hatte, setzte er sich langsam und vorsichtig in Bewegung, um seine Herrin von hier weg zu bringen.

„SAKURA!“

„Ihr könnt mich mal...“, zischte sie nur leise; sie konnte sich nun kaum noch bewegen, das Gift zeigte seine volle Wirkung.

Einen Wimpernschlag später stand schon Itachi vor ihr und Taiki und wollte ihnen den Weg versperren. Er kannte sie nicht, aber Auftrag war Auftrag und sie würde ihn und die anderen hier nicht einfach stehen lassen.

„Du solltest stehen bleiben.“

„Halt dich hier raus und geh mir aus dem Weg du aufgeblasene, arrogante Pissnelke!“, zischte die Rosahaarige leise, was ihre Stimme um so bedrohlicher wirken lies.

„Tut mir leid Sakura, aber ob du verdammte Scheiße nochmal willst oder nicht, du wirst mit uns mitkommen!“, meinte nun Hidan und hatte sie kurzerhand, mit einem gezielten Schlag in den Nacken, K.O. Gehauen. Noch bevor sie von dem Rücken des Fuchses rutschen konnte, hielt Hidan sie in seinen Armen.

Taiki schaute die Akatsuki abschätzend an. Sakura hatte ihm von ihnen erzählt. Nach seiner Musterung schnaubte er kurz.

„Wehe ich höre auch nur einmal, dass es ihr bei euch nicht gut geht, dann gnade euch Gott....“

Und damit verpuffte auch er.
 

„Der ist gruselig, un!“
 


 

Verängstigt und zitternd stand das kleine Mädchen in einem großen und dunklen Saal. Einzig ein paar Fackeln erleuchteten spärlich den Raum.

Ihr überschwänglicher Zorn und ihr Mut von vorhin waren wie weggeblasen. Ihre Knie zitterten und sie hatte einfach nur noch Angst. Unglaubliche Angst.

Was wollte dieser komische Mann von ihr, wieso sagte er nichts? Er saß einfach nur so auf seinem Trohn, musterte sie und schien nachzudenken. Er sah unheimlich aus, so fand Sakura. Wie ihm so die langen, schwarzen Haare über die Schultern fielen und seine gelben Augen aus der Dunkelheit heraus leuchteten.

Nun aber zeigte sich eine Regung in seinem Gesicht, welches halb im Schatten lag.

Er grinste. Es war ein unheilvolles Grinsen, welches dem kleinen Mädchen einen Schauer über den Rücken jagte.
 

„Nun, das hier wird ab heute dein zu Hause sein. Ich werde dich zu einer Kunoichi ausbilden, einer weiblichen Ninja, also wirst du mich ab heute mit 'Orochimaru-Sensei' ansprechen, verstanden?“

Trotz der Angst sah sie ihn trotzig an.

„Und wenn ich das nicht will?“

Schneller als sie gucken konnte, stand er vor ihr und hatte ihr eine saftige Ohrfeige verpasst, die sie zurück taumeln lies. Geschockt fiel sie auf den Boden.

„Das würde ich dir nicht raten.“

Ruhig setzte er sich wieder auf seinen Trohn und sah auf die kleine Rosahaarige hinab. Diese saß auf dem Boden, hielt sich die Wange und versuchte unter Anstrengung ihre Tränen zurückzuhalten.

„Komm her.“

Etwas zögerlich ging sie auf ihn zu, jede Sekunde mit einem weiteren Schlag rechnend. Doch zu ihrer Verwunderung hob er seine Hand an ihre Wange und strich leicht darüber.

„Du wirst mir gehorchen und meinen Anweisungen folge leisten. Wenn ich dich zu mir rufe, wirst du kommen.“

Sakura traute sich nicht etwas zu sagen, also schwieg sie und starrte auf ihre Füße.

Wieder sah er sie an, schien zu überlegen und nachzudenken, bis sich wieder ein Grinsen auf seinem Gesicht bildete.

„Du bist hübsch...“

Verwirrt hob Sakura den Kopf und schaute ihn an.

„Was für eine Verschwendung, würde ich deine Schönheit jemandem anderen überlassen...“

Damit stand er auf, packte sie am Arm und zog sie hinter sich her. Die Rosahaarige wehrte sich mit leibes Kräften, aber ihr kleiner Widerstand nützte nichts, brachte Orochimaru nur dazu, seinen Griff zu festigen.
 

Er schleppte sie in eines der nächsten Zimmer und warf sie aufs Bett. Mit Panik in den Augen sah sie ihm zu, wie er sein Oberteil abstreifte.

„Keine Angst, es wird nicht weh tun.“

Wenige Sekunden später lag er schon auf ihrem zierlichen Körper und küsste ihren Hals hinab. Wieder wehrte sie sich, schlug, kratzte, biss, aber nichts schien ihn davon abzuhalten sich das zu nehmen, was er wollte.

Ihr Oberteil hatte er bereits mit einem kräftigen Ruck zerissen und nun zog er ihr die Hose hinunter. Allerdings schien ihn ihr Gezappel zu nerven.

„Halt still, HALT STILL HAB ICH GESAGT!“

Es knallte und schon hatte sich Sakura die nächste Ohrfeige eingehandelt, die diesesmal um einiges härter gewesen war.

Nun konnte sie auch ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Ihr Widerstand verebbte und die Tränen liefen ihr in sanften Bahnen über das Gesicht.
 

*Hidan, Pein Madara, Konan...

Wieso helft ihr mir nicht?

Wieso lasst ihr mich im Stich?

Ihr habt es mir doch... versprochen...

Ich..*
 

Das einzigste was sie vernahm, waren die Schmerzen und das grässliche Lachen, welches er von sich gab, während er sich an ihrem Körper zu schaffen machte.

„Du gehörst mir, für immer!“
 


 

„NEIN!“

Völlig panisch war Sakura aus ihrem Traum aufgeschreckt und richtete sich auf, sofern es ihr Körper zu lies.

Hysterisch presste sie sich die Hände auf die Ohren, konnte sie doch immernoch sein Lachen hören...

„Nein, hör endlich auf... HÖR AUF!“

Einzelne Tränen tropften auf die Decke, die sie bedeckte und wurden von dem Stoff aufgesogen.

Sie zitterte.
 

Nach endlos langen Minuten hatte sie sich wieder einigermaßen im Griff und kam richtig zu sich. Sie registrierte, dass sie in einem Bett lag, welches in einem dunklen Raum stand. Da niergends eine Fackel vorhanden war, konnte sie nichts weiter erkennen. Ob ein Fenster vorhanden war, wusste sie nicht.

Geschwächt lies sie sich zurück in das Kissen sinken und starrte mit leeren Augen an die Decke.

Immernoch konnte sie sich nur schwer bewegen, was von dem Gift her rührte.
 

Wieso hatte sie davon geträumt?

Es war der Tag gewesen, als Orochimaru sie zu sich geholt hatte.

Der Tag, an dem sich ihr Leben radikal ändern sollte.

Der Tag, an dem sie zum zweiten mal ihre Familie verlohr.

Und der Tag an dem sie verstehen sollte, was Schmerz bedeutete...

Das kleine Mädchen... war sie gewesen.
 

Sie hatte versucht es zu verdrängen, aber anscheinend war es immernoch stark genug in ihrem Unterbewusstsein verankert, dass sie davon träumte.

Sicherlich würde sie es nie vergessen können...
 

Sakura hatte keine Zeit weiter darüber nachzudenken, die Tür öffnete sich und die versammelte Akatsuki betrat den Raum.

„Du bist wach.“

Schwere Vorhänge wurde auseinander gezogen und gaben den Blick auf ein großes Fenster frei, durch das nun das Licht hinein flutete.

Als sie Madara und die anderen aus dem Augenwinkel her betrachtete, zog sich etwas in ihrem Magen schmerzhaft zusammen, sie lies sich aber nichts anmerken und starrte weiter an die Decke.

„Sakura, schön, dass du wieder bei uns bist...“, fing Madara an und wartete auf ihre Reaktion.

Aber Sakura antwortete nicht. Warum auch? Er wusste genauso gut wie sie, dass sie nicht freiwillig hier war.

Immernoch ging ihr Blick starr an die Decke.

Sie wirkte abweisend und kalt.

„Nun“, etwas unsicherer fuhr Konan fort, „wir sollten dir vielleicht einiges erklären, wir-“

„Es intressiert mich nicht.“, flüsterte Sakura nur.

„Sakura, wir-“
 

„Ich hasse euch...“
 

Angespannte Stille herrschte. Niemand wagte es auch nur einen Laut von sich zu geben.

Dieser kleine Satz hatte eingeschlagen wie eine Bombe und vor allem bei vier Personen ziepte es besonders im Herzen.

„N-Nun, vielleicht sollten wir später w-weiter reden, w-wenn du dich ausgeruht hast...“, brachte Konan mit brüchiger Stimme hervor und verschwand dann mit den anderen aus dem Zimmer.

Schluchzend verschwand die erwachsene Frau in ihrem Zimmer. Pein ging ihr hinterher, um sie zu beruhigen. Auch wenn die Worte der Rosahaarigen ihn nicht minder tgetroffen hatten.
 

Madara verschwand mit trüben aber gefassten Blick in seinem Büro.

Hidan ging es nicht besser.

Schlurfend verlies er das Hauptquartier und ging in den angrenzenden Wald. Nach wenigen Minuten lies er sich an einem Fuss nieder.

Er hatte damit gerechnet und trotzdem hatte es ihn hart getroffen.

Aber sie hatte Recht, dass sie sie hasste, dass wusste er.

Sie hatten sie im Stich gelassen.

Sie waren selbst daran Schuld...
 

Auch der Rest der Akatsuki verschwand missmutig in ihren Zimmer. Wie sollten sie die Rosahaarige jemals umstimmen können?
 


 

Sakura lag immernoch steif in ihrem Bett, bis ihr Körper leicht zu beben anfing. Wie wenige Minuten vorher fanden Tränen den Weg über ihre Wangen. Sie lag in dem, nun wieder, dunklen Raum und drehte sich weg von der Tür.

Leise schluchzte sie.

„Ich hasse euch... Ich hasse euch so sehr...“
 

____________________________________________________________________________
 

Drama Baby, Drama!

XD

Und wieder ein kleiner Ausschnitt aus Sakura's Kindheit!

Das Kapitel ist mir verdammt schwer gefallen, da ich keine Plan hatte, wie ich das Zusammentreffen Saku - Akas gestalten sollte.

Jetzt bin ich aber doch einigermaßen zufrieden damit und hoffe es hat euch überzeugt!^^
 

Also dann, bis zum nächsten Kapitel und vielen Dank für eure zahlreichen Kommentare zum letzten Chapter!

Eure Schokokeks-Gruß-dalassende Cherry

Wenn die Wahrheit ans Licht kommt...

Tage vergingen in denen Sakura nicht einen Fuß vor das Zimmer setzte. Bis das Gift vollständig nachgelassen hatte, hatte es eine halbe Ewigkeit gedauert. Es war ihr fünfter Tag, hier bei den Akatsuki.

Wieder mal lag sie in ihrem Bett und starrte einfach die Decke an. Sie hatte bisher jedes Gespräch mit den Akatsuki abgelehnt, aber sie wusste, die anderen würden sich nicht länger von ihr abweisen lassen. Und sie sollte Recht behalten: Gegen Mittag kam Madara in ihr Zimmer und setzte sich etwas entfernt von ihr auf einen Stuhl.

„Sakura, wir müssen reden.“

Sakura sagte nichts dazu, aber das störte ihn nicht. Ganz im Gegenteil, es war ein Fortschritt zu den vergangenen Tagen. Sonst hatte sie ihn schon immer wieder raus geschickt, bevor er überhaupt den Mund aufgemacht hatte. Er schaute einen Moment überlegend aus dem Fenster, bevor er sich wieder zu ihr wandte und zu erzählen begann.
 

„Du bist wahrscheinlich ziemlich enttäuscht von uns und das kann ich verstehen. Wir hätten damals Orochimaru's Plan durchschauen müssen, aber du musst auch unser Handeln nachvollziehen. Wir haben damals wochenlang nach dir gesucht und als wir endlich sein Versteck gefunden haben, wirft er uns deinen leblosen Körper vor die Füße und verschwindet wieder. Was hätten wir damals tun sollen? Wir dachten es sei zu spät und Orochimaru haben wir seitdem auch nicht mehr zu Gesicht bekommen, wir mussten uns mit dem Gedanken versagt zu haben abfinden und versuchten alles zu vergessen, ganz gleich, dass wir alle nur zu gut wussten, dass uns das niemals gelingen würde. Und als dann vor ein paar Tagen Hidan und die anderen von ihrer Mission zurück kamen und sagten, sie hätten dich gesehen, da keimte bei uns allen wieder ein Fünkchen Hoffnung auf.

Wir sind wirklich froh, dass es dir gut geht und du nun wieder bei uns bist...

Denk bitte über meine Worte nach!“
 

Mit diesem letzten Satz ließ er die Rosahaarige wieder allein und verließ das Zimmer. Diese starrte nun wieder kalt an die Decke, hatte sie ihren Blick doch zwischenzeitlich zu dem Uchiha wandern lassen.

Verächtlich schnaubte sie. Sie waren froh, dass es ihr gut ging? Wie lächerlich! Was wussten die schon? Sie hatten doch keine Ahnung wie es ihr ging und was all die Jahre über geschehen war...
 


 

~~~~~~~~~
 


 

„Und, wie hat sie reagiert?“

Pain sah Madara fragend an, als dieser das Wohnzimmer betrat. Der Uchiha zuckte nur mit den Schultern.

„Keine Ahnung, sie hat mich angeschwiegen, aber immerhin hat sie mir zugehört, denk ich...“

„Naja, was besseres konnten wir auch nicht erwarten, oder?“, meinte nun Sasori der zu den Beiden ins Wohnzimmer kam.

Madara nickte nur abwesend. Verwirrt blickten die drei auf, als sie Schritte hörten, die sich ihnen näherten. Zu ihrer aller Verwunderung betrat nun Sakura das Wohnzimmer. Am Leib trug sie Klamotten, die Konan ihr zwischenzeitlich in ihr Zimmer gelegt hatte. Man sah ihr deutlich an, dass sich alles in ihr dagegen sträubte, hier zu sein. Allerdings versuchte sie die drei auf ihrem Weg zur Küche so gut wie möglich zu ignorieren. Sie spürte die Blicke der Männer, wie sie sich in ihren Rücken bohrten. Als sie ihnen endlich entgangen war und die Küche betrat, entspannte sich ihr Körper etwas. Sie mochte es nicht hier zu sein! Aber ihr blieb wohl momentan nichts anderes übrig, bis sie eine andere Idee bekam wo sie bleiben könnte. Resigniert blickte sie sich um und nahm sich nach einem prüfenden Blick einen der Äpfel. Lustlos kaute sie darauf rum, als sie Besuch bekam.
 

„Huch, hast du dich auch mal aus deinem Loch getraut, hm?“

Sakura musterte den blonden jungen Mann kühl. Wüsste sie es nicht schon längst, wäre sie sich nicht so sicher ob er ein Mann war...

„Jetzt schau nicht so, yeah! War ja nur ein Scherz.“, beschwichtigte Deidara die Rosahaarige mit erhobenen Händen, als sich ihr Blick nicht änderte.

Sakura hatte ein seltsames Gefühl. Sie nahm seufzend zur Kenntnis, dass sie diesem Barbie-Abklatsch nicht böse sein konnte.

*Super, jetzt finde ich diesen Freak mit dem Sprachfehler auch noch symphatisch...*

Genervt stöhnte sie innerlich auf. Deidara beobachtete ihr Verhalten ganz genau.

„Du kannst uns nicht sonderlich gut leiden, oder, hm?“

„Da liegst du nicht ganz falsch.“, gab sie nun schließlich geschlagen zu.

„Hm, das kann ich irgendwie verstehen, yeah...“

Nachdenklich schaute Deidara nun aus dem Fenster und dachte nach. Durch eine Bewegung von Sakura wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Diese stoß sich nun vom Tisch ab, an dem sie bis eben gelehnt hatte und ging in Richtung Tür.

„Man sieht sich...“, murmelte sie in seine Richtung und verschwand dann.

Deidara blickte ihr einen Moment hinterher, bis sich ein Schmunzeln auf sein Gesicht schlich.

„Ja, man sieht sich, yeah...“
 


 

~~~~~~~~~~
 


 

Weitere Tage vergingen, in denen Sakura so gut wie möglich versuchte den übrigen Bewohnern dieses Verstecks aus dem Weg zu gehen. Das funktionierte nicht ganz so gut, wie sie sich das vorgestellt hatte. Aber die andern verstanden sie anscheinend nun besser und versuchten ihr Zeit zu lassen. Mit Deidara verstand sie sich noch besser als sie gedacht hatte. Doch auch er nervte sie nicht und sprach gerade oft genug mit ihr, dass sie sich nicht ganz vereinsamt vorkam. Alles in allem war es also ganz erträglich.

Nun saß sie an ihrem alten neuen Lieblingsplatz im Garten unter einem der großen Kirschbäume. Es regnete wie aus Kübeln, aber das war ihr egal, denn sie musste leider zugeben, dass sie in ihren Überlegungen nicht nennenswert weiter gekommen war.

Sie wusste immer noch nicht wo sie hin sollte, zudem hatte sie das Gefühl, dass sie bewacht wurde. Nicht aufdringlich, aber gerade genug, damit man sofort mitbekommen würde, wenn sie vorhatte zu verschwinden. Wenn sich nicht ihr Herz dagegen sträuben würde hier zu bleiben, würde sie ihrem Verstand wahrscheinlich sogar Recht geben, dass es am Vernünftigsten wäre, hier zu bleiben.

Und sie glaubte, dass sie es tief in ihrem Herzen auch am liebsten tun würde. Aber sie wollte ihnen einfach nicht verzeihen, das konnte sie einfach nicht!
 

Ihr Blick schweifte zum Trainingsplatz, von dem sie nun Kampfgeräusche hören konnte. Ihre Augen verengten sich für einen Augenblick. Nun gut, alles war erträglich bis auf ihn! Itachi Uchiha, der persönliche Albtraum aus ihrer Hölle. Ein absolut arroganter Mistkerl, den sie fast noch weniger leiden konnte als seinen Bruder. Aber da kam er dann doch nicht dran. Noch nicht. Trotzdem stand er auf ihrer Abschussliste unter ihren Top 5...

Einen Augenblick kreuzten sich ihre Blicke. Schnell aber wurde der Blickkontakt wieder unterbrochen, als der Uchiha einen Schlag von Kisame abwehren musste.

Sakura wusste, dass Itachi sie ebenso wenig leiden konnte, wie sie ihn. Grimmig lächelte sie, wenigstens eine Gemeinsamkeit hatten sie...
 

Einige Minuten verfolgte sie noch das Training, bevor sie Besuch bekam. Ihr widerstrebte es immer noch, wenn sie mit den andern Kontakt haben musste, aber diese beiden waren erträglich. Sie erinnerten sie immer an frühere, glücklichere Zeiten. Die Rosahaarige sah die beiden schon von weitem auf sie zukommen. Madara und Hidan; wichtige Personen aus ihrem früheren Leben.
 

Als sie bei ihr ankamen, konnte Sakura eine Spur von Unsicherheit in ihren Augen sehen. Sie seufzte lautlos. Ihr passte es zwar nicht, dass sie ihr anscheinend Gesellschaft leisten wollten, aber sie konnte sich schon irgendwie damit arrangieren.

*Also auf in den Kampf!*
 

„Sakura.“

Die Begrüßung von Madara kam zögernd und sanft, auch wenn er versuchte so zu klingen wie immer. Hidan schwieg. (Sakura hatte die Vermutung, dass es ihm immer noch zusetzte, dass sie so abweisend war.)

Die Haruno nickte ihnen zu.

„Wie geht es dir?“, fragte sie der älteste Uchiha.

Sakura zuckte nur mit den Schultern. Als sie Madara's leicht verzweifelten Blick sah, raffte sie sich doch dazu auf ihm eine Antwort zu geben.

„Wie soll es mir schon gehen. Es ist okay. Ich bin okay.“

Madara nickte verstehend.

„Es freut mich, dass du bisher noch nicht versucht hast abzuhauen.“

Sakura verzog nur leicht das Gesicht. Wie sollte sie denn auch, wenn sie bei jedem Schritt beobachtet wurde?! Sie verscheuchte ihre sarkastischen Gedanken und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Uchiha.

„Ja, warum sollte ich auch?“, gab sie trocken zur Antwort.

Madara hatte gerade Luft geholt, um etwas darauf zu antworten, als er unterbrochen wurde.

„Ja, warum auch.“, erwiderte eine weitere Person kühl, mit einem Hauch von Sarkasmus in der Stimme. Ein weiterer Uchiha hatte sich zu ihnen gesellt.

„Itachi.“, meinte Madara drohend.

„Allerdings muss ich sagen, dass es schon den ein oder anderen Grund gäbe.“, erwiderte Sakura mit kühler Stimme.

„Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich mich darüber freuen würde.“

„Uchiha!“

Es war das erste mal, dass sich Hidan zu Wort meldete. Seine Stimme war schneidend und drohend.

„Nein, nein, lass ihn ruhig weiter reden Hidan. Weißt du Uchiha, ich kann es dir nachempfinden. Für mich gäbe es auch nichts verlockenderes, als dich verschwinden zu sehen.“

Ein spöttisches Lächeln schlich sich auf die Züge von Itachi.

„Das kann ich mir nur zu gut vorstellen. Weißt du Haruno, ich frage mich was Orochimaru dir alles beigebracht hat, außer dem Kämpfen.“

Lautlos näherte er sich, bis er mit seinen Lippen neben ihrem Ohr ankam.

„Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass er dich nicht auch andersweitig 'unterrichtet' hat. Das er dich nicht andersweitig benutzt hat...“

Er lies sich die Wörter auf der Zunge zergehen, während Sakura's Miene wie versteinert wirkte.

„Wie hat es sich angefühlt, sein Spielzeug zu sein? Hat es dir Spaß gemacht? Bestimmt...“, hauchte Itachi ihr weiter ins Ohr. Langsam entfernte er sich wieder von ihr und schaute ihr herausfordernd ins Gesicht.

„Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es dir gefallen hat!“

Sakura hatte sich soweit wieder gefangen, dass sie seinen Blick nun erwidern konnte, wenn auch die Wut noch nicht ganz daraus verschwunden war.

„Weißt du Uchiha, du hast gerade mal wieder bewiesen, dass du deinem missratenen Bruder viel ähnlicher bist, als man auf den ersten Blick annimmt. So unglaublich arrogant, selbstverliebt und widerlich. Ein richtiges Arschloch!“

Zufrieden nahm sie zur Kenntnis, dass sich sein Blick für einen Moment verdunkelte, aber schnell hatte er sein Pokerface wieder aufgesetzt. Aber sie setzte noch eins drauf.

„Vielleicht irre ich mich aber auch, aber ich denke, dass du wahrscheinlich sogar noch ein Stück abscheulicher bist als er. Und so wie ich das sehe, anscheinend auch ein ganzes Stück schwächer. Dein Training war ja der reinste Witz, aber von einem zweitklassigen Shinobi hatte ich auch nichts anderes erwartet.“, gab sie mit einem schelmischen Grinsen von sich.

Mit Genugtuung sah sie wie ein mordlustiger Ausdruck in seine Augen trat. Der gleiche Ausdruck war in ihren Augen zu finden. Gott, wie sie ihn hasste...

„Sakura!“, kam es nun drohend von Madara. Sie beachtete ihn nicht weiter.

Nun schlich sich allerdings wieder ein Grinsen auf Itachi's Gesicht.

„Weißt du Haruno, du solltest vielleicht wieder zu ihm zurück kehren, du fehlst meinem Bruder und dieser Schlange mit Sicherheit sehr. Und sicherlich vermisst du ihre... Zuneigung!“

Sie hatte ihre Hände zu Fäusten geballt, so sehr, dass ihre Knöchel weiß hervortraten. Er schenkte ihr noch einen abschätzenden Blick, bevor er sich umdrehte und zum Eingang des Hauptquartiers ging.
 

Einen Augenblick starrte sie ihm noch hinterher, bevor sie ihren Blick abwandte und sich ebenfalls auf den Weg zum Eingang machte.

„Sakura, ich war noch nicht fertig!“

Nun wieder bei der Sache, drehte sie sich zu Madara um und schaute ihn fragend an. Itachi hatte sie zugegebener maßen etwas aus dem Konzept gebracht, sodass sie schon fast vergessen hatte, dass die eigentliche Konversation eigentlich mit Madara begonnen hatte.

„Was meinst du?“

„Ich habe gesagt, dass ich mich freue, dass du bisher noch nicht probiert hast zu verschwinden. Das rechne ich dir hoch an. Aber ich muss dir sagen, dass ich es auch nicht dulden werde, dass du versucht zu gehen. Wir haben dir lange genug Zeit gelassen, um dich in der neuen Situation zurecht zu finden. Nun musst du auch endlich anfangen, uns entgegen zu kommen. Wir sind wirklich froh, dass dir nichts passiert ist, aber solangsam würde es uns wirklich freuen, wenn du dich benehmen könntest wie eine erwachsene Frau.“

Sakura starrte ihn an, als hätte er gerade erläutert, dass er Tobi heiraten wollte.
 

Sollte das denn ein Witz sein? Sie sollte sich benehmen wie eine erwachsene Frau? Sie hatte sich besser benommen, als sie von sich selbst erwartet hatte!
 

Ihre Irritation hielt nicht allzu lange an. Nach wenigen Sekunden hatte sie sich wieder gefangen, und ihre Stimmung wechselte schlagartig. Madara hatte das Fass eben zum Überlaufen gebracht...

„Ach, das willst du also. Ich soll also einfach so tun, als wären wir eine große, glückliche Familie! Du der Papa, Konan vielleicht die Mama, und ich nehme wieder die Rolle des Kindes ein, das ungezogen war und daher lernen muss, sich an die Familienregeln zu halten, denn es ist ja alles Friede, Freude Eierkuchen! Es gibt ja keinen Grund sauer und verletzt zu sein! Weißt du was? Ihr könnt mich alle mal! Ich wusste es war ein Fehler hierher zurück zu kommen und so zu tun, als wäre alles nicht passiert! GOTT, ICH HASSE EUCH!“
 

Mit diesen Worten rannte sie los.

Madara war so perplex, dass er zuerst gar nicht reagieren konnte, und nur dabei zuschauen konnte, wie Sakura über den Trainingsplatz davon rannte.

Hidan, der allerdings etwas geistesgegenwärtiger war, folgte ihr sogleich und schaffte es, ihr den Weg abzuschneiden. Sakura wiederum hatte nicht vor sich jetzt noch aufhalten zu lassen. Was sollte sie schon noch hier?! Als sie bemerkte, dass Hidan sie am gehen hindern wollte, ging sie in den Angriff über. Sie bombardierte den Jashinisten mit Schlägen und der, ganz überrascht von ihrer Stärke, konnte im ersten Augenblick nichts anderes tun, als die Schläge zu blocken.

Eine Weile bekämpften sie sich noch mit Tai-Jutsu und mit der Zeit, hatten die Kampfgeräusche auch die anderen Mitglieder der Akatsuki herausgelockt. Schließlich schaffte es Hidan eine Lücke in Sakuras Verteidigung zu finden. Er warf sie zu Boden und beugte sich sogleich über sie, um ihre Arme festzuhalten und sie somit am Aufstehen zu hindern. Sakura, die immer noch Blind vor Wut war, versuchte wie wild um sich zu schlagen, um diesem Klammergriff zu entgehen, schaffte es jedoch nicht mehr.

„Sakura, bitte beruhig dich!“, redete er eindringlich auf sie ein, während er den Griff um ihre Handgelenke noch verstärkte.

„Bitte Sakura, ich verstehe dich, aber-“

„NICHTS VERSTEHST DU!“

Angesichts dieser Lautstärke zuckte er kurz zusammen und starrte sie dann an.
 

„IHR VERSTEHT ÜBERHAUPT NICHTS! IMMER DIESES EWIGE 'Oh Sakura, es tut uns ja so leid!“ UND 'Zum Glück ist dir nicht passiert!' UND TROTZDEM DARF ICH MIR ANHÖREN 'Sakura, du musst dich benehmen wie eine erwachsene Frau, du hast jetzt lang genug in Selbstmitleid gebadet!' ES KOTZT MICH SO AN!

IHR HABT KEINE AHNUNG WIE ES IST, ZWEIMAL EINE GELIEBTE FAMILIE ZU VERLIEREN!

IHR HABT KEINE AHNUNG WIE ES SICH ANFÜHLT, JEDEN TAG AUFS NEUE GEDEMÜTIG ZU WERDEN! WELCHE NARBEN ES HINTERLÄSST, WENN MANN AB DEM SECHSTEN LEBENSJAHR

JEDEN TAG AUFS NEUE VON SO EINEM WIDERLING VERPRÜGELT UND DURCHGEFICKT WIRD!

WENN MAN KURZ DARAUF DER DUNKELHEIT VERFÄLLT, WEIL SICH DIE NARBEN AUF DER SEELE NICHT SO LEICHT HEILEN LASSEN WIE EIN PAAR GEBROCHENE RIPPEN!“

Ihre Stimme klang nun heißer und durch die Tränen, die ihr heiß die Wangen hinunter flossen, erstickt.

„Weißt du, wie ich das am Anfang überlebt habe? Jeden Tag an dem mir dieses Schicksal blühte - jeden beschissenen Tag? Ich hab mir gesagt,Sakura du musst durchhalten, du musst deine Familie stolz machen und es wird nicht mehr lange dauern und dann kommen deine Brüder und befreien dich! Ich habe jeden verdammten Tag gewartet, 12 Jahre lang und ihr seid nie gekommen!

ICH WAR SECHS JAHRE ALT ALS ICH IN DIESE HÖLLE GESCHICKT WURDE, ALSO SAG MIR NICHT, DASS DU VERSTEHST WIE ES MIR GEHT!“
 


 

Hidan starrte sie einfach nur fassungslos an und auch sein Griff lockerte sich nun wieder ein wenig, aber Sakura hatte nicht mehr die Kraft wieder aufzustehen und ihre Sicht wurde immer noch durch einen Tränenschleier getrübt.
 

Auch vom Rand des Trainingsplatzes konnte man nun leise Schluchzer vernehmen. Die Akatsuki sahen alle sehr mitgenommen aus und schauten nach dieser Offenbarung nicht besser aus als Hidan, während Konan sich weinend an Pein drückte.
 

Wieso waren sie nur so blind gewesen...



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Von:  trusenkind
2016-03-05T17:14:56+00:00 05.03.2016 18:14
super ff^^
ich hoffe, du schreibst bald mal weiter :) bin schon gespannt, wies mit saku und den akatsukis weiter geht (*.*)
Von:  Cosplay-Girl91
2014-04-29T18:17:12+00:00 29.04.2014 20:17
coole FF. schreib schnell weiter!
Von:  je
2014-03-30T21:32:00+00:00 30.03.2014 23:32
die geschichte ist der hamma und BITTE BITTEEEEE schreib so schnell wie möglich weiter
Von:  Arina-Chan97
2012-08-20T19:08:14+00:00 20.08.2012 21:08
SUPER FF und auch super Kapitel ^-^
sakura tut mir echt leid aber auch die Akatsuki tut mir irgendwie leid =(
am ende musste ich mich echt zusammen reißen und nicht in Tränen auszubrechen =''(
ich hoffe du schreibst schnell weiter ^-^
Von:  NaxLu
2011-02-05T17:11:53+00:00 05.02.2011 18:11
Omg die arme Sakura sie tut mir so leid
ich hoffe es geht bald weiter ich liebe die story
sofort zur Favos schreib mir bitte eine Ens wenn es soweit ist
ich hoffe sakura bekommt bald ein Happy end :)

Lg Nami
Von: abgemeldet
2011-01-07T10:34:29+00:00 07.01.2011 11:34
Guten Morgen =D

Ich habe leider jetzt erst Zeit gefunden, dein neues Kapitel zu lesen.
Das tut mir wirklich leid, da ich ich das Kapitel richtig toll fand.

Die Grundstory find ich intressant und durch deine Idee sind natürlich die Charaktere verändert, doch ich finde - auch wenn sie nicht so kühl sind -, das gibt deiner Geschichte keinen dämpfer auf!
Gerade das find ich fazinierend. Man kann erahnen, das sie nicht nur gut sind und doch kommt man nicht direkt drauf.

Das Verhältnis zwischen Itachi und Sakura ist ja mal wunderbar.
Achstung, ich spiele mit Sarkasmus... wie schlecht =)
Doch ich hoffe, das sich das noch ändert, da ich die beiden mag und vorallem das Paring - aber das ist deine Entscheidung ;)

Ich fand gut dargestellt, wie du Sakuras ausraster beschrieben hast.
Besonders klasse fand ich, das Ende.

Auch vom Rand des Trainingsplatzes konnte man nun leise Schluchzer vernehmen. Die Akatsuki sahen alle sehr mitgenommen aus und schauten nach dieser Offenbarung nicht besser aus als Hidan, während Konan sich weinend an Pein drückte.

Wieso waren sie nur so blind gewesen...


Das sie blind waren, fand ich toll. Das du es erwähntest, so kommen die Schuldgefühle besser herüber.
Jedoch viel mir später wieder ein, das Itachi es erraten hatte; sie damit konfrontiert hatte. Ich denke, die beiden könnten eigentlich ein gutes Verhätnis miteinander haben - wenn sie aufhöhrt ihn mit Sasuke zu vergleichen x)

Ich fand es auch toll, wie du Konan gegenüber Sakura beschrieben hast. Das sie Unsicher war, das sie stotterte.
Überhaupt, dass die Akatsuki ihr Zeit ließ sich an die neue Situation zu gewöhnen
Hoffentlich tut sie das auch, ich würde mir wünschen, das sie jetzt bei ihrer alten Familie bleibt und sie neu kennen lernt. Das aktzeptiert und auch veruscht sie alle zu verstehen.

Ich bin mal gespannt darauf, wie du weiter schreiben wirst und ich hoffe, das du dies auch bald tun wirst, da ich deine FanFiction sehr mag :)

Bitte mach bald weiter, ja?



Dir noch einen schöne Tag,
Daydreams



Von: abgemeldet
2010-09-09T13:07:39+00:00 09.09.2010 15:07
ich find deine ff sooo toll ♥
einfach hammer story hast dir da einfalln lassen^^
saku tut mir echt leid :'(
bin froh das sie jetz mal raus gelassen hat was sie in den 12 jahren so erlebt hat...
und ich hoffe sie und die akas finden wieder zu ner family zusammen!!
gaaaanz sicher (bin ein happy-end typ xD)
aber das was itachi da gesagt hat, hat mich echt geschockt O.o
voll fies -.-
nya auf jeden fall super geschichte^^
hoffe es geht so bald wie möglich weiter!
glg
Von:  Sonni
2010-07-18T07:40:06+00:00 18.07.2010 09:40
hihi tolles kappi man die arme saku jetzt is die katze aus dem sack
jetzt wissen die anderen in was für einer hölle sakura gelebt hat mit der hoffnung befreit zu werden von ihrer familie
bin schon voll gespannt wies weiter geht
schreib schnell weiter hdgdl Sonni
Von:  DarkBloodyKiss
2010-06-29T22:26:41+00:00 30.06.2010 00:26
Wow ...

mir fehlen echt die Worte was soll man daraufhin bitte schreiben
mir sind die tränen gekommen und bin etwas geschockt

aber es ist ein schön trauriges Kappi

und ich freue mich wenn es weiter geht

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  noelle_89
2010-06-28T19:19:20+00:00 28.06.2010 21:19
heho,
ein hammer kapi..
doofer itachi..der jat sie doch niocht mehr alle..
und só traurig das ein schon slebst du tränen kommen..

schreib bloß schnell weiter..denn das so schön traurig...wo man hofft das es besser wirs!!!

lg..noelle


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