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The Best Thing (LILEY)

You and Me
von

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"Nice to meet you, I'm your other half."

THE BEST THING

YOU AND ME
 


 

LILEY
 


 


 

Kapitel 15
 

„Lilly? Lilly, bist du da?“, dumpfes, leises Klopfen dringt an meine Ohren, kaum vernehmbar, durch den ewig präsenten, summenden Schmerz. Gibt es eine Stelle meines Körpers, die mir nicht weh tut? Ich kann mich nicht rühren, ich habe keine Ahnung, wo ich bin. Vollkommen desorientiert.

„Lilly? Bitte, mach auf!“, die Stimme wird lauter, aber ich kann sie nicht einordnen. Ich kann nichts mehr einordnen. Ich habe keine Ahnung, was hier los ist. „Lilly!“ Meine Augenbrauen ziehen sich zusammen. Ich fühle mich schummrig, mein Kopf pocht unliebsam. Was zum Teufel ist hier eigentlich los?

Mein Kopf rollt nach hinten, aber ich öffne meine Augen nicht. Kein Laut entfährt mir, ich kann meinen Mund nicht einmal öffnen. Lautes Klopfen vor mir, aber ich reagiere nicht darauf. Kann dieser Mensch nicht bitte wieder gehen? Gehen und mich mit meinem Schmerz allein lassen?

„Lilly?“, mein Hals brennt, mein Mund ist trocken. Meine Haut schweißnass und verklebt. „Lilly!“ Die Hintertür, du Neandertaler. Geh gefälligst durch die Hintertür, die ist doch immer unverschlossen. Außer nachts. Aber ist es nachts? Ich habe kein Zeitgefühl mehr.

Mein Kopf rollt nach vorn auf meine Brust und ich glaube, ich müsste ächzen, wenn ich denn etwas sagen könnte. Etwas nasses und klumpiges liegt in meinem Mund. Ich kann nicht schlucken. Wo bin ich nur und wieso tut es nur so schrecklich weh?

Noch mehr Schläge gegen Holz. „Lil- Oh, Mrs. Truscott.“, die Stimme wird leise und wendet sich offenbar etwas anderem zu und ich bin ihr dafür dankbar. Dieses ewige Trommeln hat mich ganz verrückt gemacht. Eine zweite Stimme gesellt sich dazu.

„Miley. Oh Gott sei Dank, geht es dir gut. Was ist denn mit deinem Gesicht passiert? Komm erst einmal mit rein, Lilly wird sich so freuen, dich zu sehen.“, Lilly. Das ist mein Name. Und das war die Stimme meiner Mutter. Miley? Was macht sie hier?

Ich hebe meinen Kopf leicht, als ich den Schlüssel im Schloss höre und versuche, meine Augen zu öffnen, aber ich bin schwach und mir ist übel. Was soll ich denn tun? Ich kann doch keinen Muskel rühren.

Ein Rütteln an der Tür und ein leises Fluchen. Also Mutter, man flucht doch nicht in aller Öffentlichkeit. Ich hätte gelächelt, könnte ich meine Lippen bewegen. Ein weiteres Fluchen und ein ungläubiges Geräusch. Die Hintertür, geht durch die Hintertür.

Aber offenbar denkt selbst meine Mutter nicht daran, also ist es wohl wirklich mitten in der Nacht. Ich kann meine Augen immer noch nicht öffnen. Ich höre, wie etwas Schweres krachend über den Boden geschoben wird und ein entsetztes Aufkeuchen.
 

„Lilly?! Lilly!“, warme Hände, die meine Wangen umschließen und meinen Kopf heben und meine Augen öffnen sich einen Spalt, aber das Licht ist zu hell und ich schließe sie sofort wieder. „Mrs. Truscott!“ Mileys gehetzte Stimme dreht sich von mir weg, aber sie schlingt ihre Arme um meinen Hals und hält mich ganz fest.

„Mein Baby... Mein armes Baby...“, warme Tropfen landen auf meinem Gesicht und ein sengender Schmerz durchzuckt meinen ganzen Körper, als eine der beiden das Klebeband von meinem Mund reißt. Neues, heißes Blut fließt von meiner aufgerissenen Lippe mein Kind entlang und wird verschmiert, als dieser jemand mir den Lappen aus dem Mund nimmt und ich trocken huste.

Rauere Hände nehmen jetzt mein Gesicht und endlich schaffe ich es, die schweren Lider zu heben. Das Erste was ich sehe, sind blaue Augen, so wie meine. Verstörte, verängstigte blaue Augen, die mich anstarren.

Meine Mutter lässt vorsichtig mein Gesicht los und ich wende meinen Kopf in Mileys Richtung. Sie weint, dicke Tränen rollen ihre Wangen hinab und sie beißt sich auf eine geschwollene Unterlippe. Was hat Jake nochmal gesagt? Ich werde deine kleine Freundin durchvögeln, bis ihr Hören und Sehen vergeht. Bilder schwimmen chaotisch in meinen Kopf.

„Mi...ley.“, meine Stimme ist schwach und ich kann mich immer noch nicht bewegen. Sie haben mich an den Stuhl geklebt. Miley nimmt meine Wangen wieder in ihre zittrigen Hände und streicht vorsichtig mit ihrem rechten Zeigefinger über mein Gesicht. Sie schnieft.

„Wer hat dir das angetan? Gott, Lil, wer hat dir das nur angetan.“, ihr Schluchzen schüttelt ihren ganzen Körper, während meine Mutter das Klebeband um meine Handgelenke und Knöchel entfernt. Ein kalter Wind, der durch die Haustür herein weht, trifft meine nackte Brust und ich erzittere unwillkürlich.

„Miley, ruf einen Krankenwagen.“, meine Mutter klingt ruhig, beinahe berechnend. „Beeil dich.“ Und sofort greift sich Miley das Haustelefon aus seiner Halterung und wählt die Nummer. Mein Körper ist taub und ich kann mich kaum bewegen. Mein Kopf rollt in die Richtung meiner Mutter.

„Mom...“, ich versuche, einen tiefen Atemzug zu nehmen, aber es klappt nicht so richtig. Tränen steigen jetzt in Moms Augen und sie presst ihre Wange gegen meine und schluchzt sanft an meinem Gesicht. Die salzigen Tränen brennen auf der Haut.

„Der Krankenwagen kommt sofort. Du musst jetzt nur wach bleiben, Baby. Nur wach bleiben, okay?“, Miley geht vor mir in die Knie, ihre Augen huschen über meinen Körper und ein trauriger Gesichtsausdruck zuckt über ihre schönen Züge. „Keine Sorge, wir kriegen dich schon wieder hin.“

Sie schnieft noch einmal, dann packt sie die aufgerissenen Enden meines zerschnittenen Shirts und wickelt sie fest um meinen Oberkörper und ich zische vor Schmerz, als der raue Stoff meine wunde Haut berührt.

Mein Kopf rollt wieder auf meine Brust und mein Blick fällt auf meine Hose. Sie ist aufgeschlitzt und dickes, kupferrotes Blut hat sich in den Stoff gezogen, ist meine Beine hinab getropft.
 

Meine Arme hängen schlaff an meinen Seiten.
 

In meinem Kopf vergeht keine Minute, bis der Krankenwagen endlich eintrifft. Es ist immer noch hell draußen, wo Dad und Matt wohl sind? Und warum ist Miley hier? Was ist mit ihrem Vater? Aber meine Mutter und Miley reden nicht mehr. Sie schweigen und schluchzen still an meiner Seite.

Ich schlucke, bereue es aber sofort. Es fühlt sich an, als würde mein Kopf kaum noch auf meinem Körper sitzen. Das einzige, was mich noch mit ihm verbindet, sind die unsäglichen Schmerzen, die durch jeden Nerv meines Körpers in mein Gehirn zucken.

Meine Mutter rennt aus dem Haus auf die Sanitäter zu und einige Sekunden später fühle ich, wie ich von zwei Paar starken Armen auf die Trage gehoben werde, die sie mitgebracht haben. Miley rennt hinter uns her, als sie mir eine Sauerstoffmaske über das Gesicht legen und mich in ihren Wagen schieben.

Ich kann atmen. Ich kann atmen, ich liege doch nicht im Sterben.

Miley und Mom nehmen neben mir auf der Bank Platz und Mileys Hand findet sofort ihren Weg zu meiner eigenen. Ich rolle meinen Kopf zu ihr und versuche mich an einem kleinen Lächeln, aber alles, was ich kann, ist mit den Mundwinkeln zu zucken.

Anscheinend haben die anderen sie noch nicht gekriegt. Miley ist sicher. Sie darf sich jetzt nur nicht alleine herumtreiben. Das muss ich ihr sagen. Der Sanitäter holt eine kleine Spritze heraus und wendet sich an meine Mutter.

„Wir geben ihr erst einmal etwas, um die Schmerzen zu betäuben. Ein Wunder, dass sie bei dem Verletzungen nicht schon längst wieder in Ohnmacht gefallen ist. Ihre Tochter muss einen starken Willen haben.“, er steckt die Spritze in meine Armbeuge, aber ich spüre es kaum.

Meine Mutter schnieft leise und nickt, aber Miley ist ganz still. Sie starrt mein Gesicht an, so als hätte sie mich noch nie klar gesehen. Frische Tränen steigen in ihre Augen, bevor sie den Blick abwendet. Fast so, als könnte sie es nicht ertragen, mich weiter anzusehen.

Mal sehen, ob Miley dich noch will, nachdem wir mit dir fertig sind, Lilly-Bärchen.

Ich schließe meine Augen und beiße meine Zähne aufeinander. „Am besten sollten wir sie jetzt narkotisieren. Einige dieser Schnitte müssen sicher genäht werden, sie sind ziemlich tief.“, eine zweite Spritze kommt zum Vorschein und er setzt sie an denselben Arm.

Meine Augen treffen Mileys und das ist Letzte was ich sehe, bevor ich in einen langen, traumlosen Schlaf versinke.
 

-
 

„Ms., Sie dürfen diesen Raum nicht betreten! Ms.!“, eine laute Stimme dringt an meine Ohren und ich zucke leicht zusammen, als eine Tür aufgeworfen wird und laut gegen eine Wand schlägt. Was ist denn jetzt wieder los?

„Lassen Sie mich los! Ich muss zu Lilly!“, diese Stimme... Miley. Ich versuche, meine Augen zu öffnen, aber es geht nicht. Ich bin zu kraftlos, um mich auch nur zu rühren. Meine Hände liegen auf der weichen Decke, unter der ich ansonsten begraben bin. Jemand hält meine Hand.

„Ist schon in Ordnung, Schwester. Lassen Sie Miley herein.“, eine tiefere Stimme, die Stimme meines Vaters. Und die warme, große Hand in meiner ist auch seine. Meine Augenbrauen zittern. „Ich glaube, sie wacht gleich auf, Miley. Komm, setz dich zu ihr. Sicher freut sie sich eher, dich hier zu sehen als mich.“ Ich bin wach, Dad. Ich kann mich nur nicht rühren.

„Vielen Dank, Mr. Truscott.“, die große Hand lässt meine vollkommen schlaffe los und eine kleinere, viel weiche Hand ergreift sie nur Sekunden später und ein Duft steigt mir in die Nase, wie nur eine Person ihn an sich hat. Die Tür wird geschlossen und Stille kehrt in dem Zimmer ein, in dem ich liege. „Meine Lilly... Ich liebe dich.“

Meine feste Freundin hebt meine Hand vom Bett und presst meine Handfläche gegen ihre Wange. Ich spüre die Tränenspuren auf ihrer warmen Haut und höre, wie sie schnieft. Ihre zweite Hand gesellt sich zu ihrer ersten und die beiden krallen sich fast Halt suchend an mir fest, während immer wieder neue Tropfen auf meine Haut fallen.

„Mach dir keine Sorgen, Lil. Der Arzt hat gesagt, die Wunden werden wieder heilen und vielleicht bleiben auch nur ganz feine Narben zurück. Man wird sie kaum-... kaum mehr sehen können.“, neue Tränen fallen auf meine Hand und ich kann es kaum ertragen, ihr zuzuhören. Ich will mit ihr sprechen, sie sehen. Ich kann hier doch nicht einfach so herum liegen und gar nichts tun, wenn meine Freundin gerade in sich zusammen fällt!

Die Hand an ihrer Wange zuckt, aber mehr schaffe ich einfach nicht. Ich kann sie nicht bewegen. Dumme Ärzte, wahrscheinlich bin ich immer noch sediert. Verdammt nochmal. Meine Hand zuckt noch einmal, dieses Mal etwas heftiger und ich fühle, wie Miley zusammen zuckt.

„Lilly?! Bist du wach? Baby, komm schon, öffne deine Augen.“, ich höre, wie sie sich erhebt und einige Sekunden später sitzt sie neben mir auf meinem Bett und ihre Hand fährt fahrig über meine Wange und meinen Mund. Immerhin muss ich keine Sauerstoffmaske mehr tragen. „Na los, Baby. Wach auf.“ Meine Augenbrauen zittern, während sich meine Augen um einen Spalt öffnen, sich aber fast sofort wieder schließen.

Es ist so verdammt hell hier. Meine Lippen zittern.
 

Aber nur für einen Moment, denn im nächsten pressen sich zwei sehr weiche, volle Lippen gegen sie und ich kann nichts tun, als nur beinahe leblos da zu liegen und zu genießen, wie meine Freundin Küsse über mein ganzes Gesicht laufen lässt.

Meinem Mund entfährt ein gurgelndes Geräusch und Miley zuckt zusammen. Ich versuche es noch einmal, aber wieder kommt nur ein undefinierbarer Laut hervor. Ich versuche es zum dritten Mal, aber Miley legt einen Finger auf meine Lippen.

„Du sollst nicht sprechen, Lil... Oder es versuchen. Du sollst erst einmal nur aufwachen und gesund werden, okay? Reden ist nur... erst einmal nicht drin, okay?“, ich kann mir vorstellen, wie sie jetzt versucht, durch ihre Tränen zu lächeln, aber die Vorstellung allein genügt mir nicht.

Ich zwinge meine Augenlider einen Spalt weit offen und halte sie, damit ich sie wenigstens für eine Sekunde lang sehen kann. Ihr Gesicht ist mir so nah, dass sie das Licht von der Lampe über uns fast vollkommen von meinem Gesicht hält, sodass ich meine Augen noch etwas weiter öffnen kann.

Meine Sicht ist verschwommen, aber ich kann ihre schemenhafte Gestalt erkennen. Ihre Finger streichen wieder über meine Wange. „Überanstreng dich nicht, Baby. Die Ärzte haben gesagt, du musst dich jetzt schonen.“, sie schnieft wieder. „Sie haben dir wirklich... du bist wirklich schwer verletzt. Oh Gott, da war so viel Blut. Ich habe noch nie so viel Blut auf einmal gesehen.“

Mileys Gesicht wird schärfer, bis ich direkt in ihre strahlenden Augen starre. Ich blinzele. Mileys Gesicht sieht... anders aus als sonst. Das ist mir gar nicht aufgefallen, als ich sie das letzte Mal gesehen habe. Ihre Lippe ist aufgeplatzt und ihre rechte Wange ist angeschwollen und blau.

Mein Blut fängt an zu kochen und ich öffne meinen Mund, um etwas zu sagen, nur um erneut festzustellen, dass ich nicht sprechen kann. Ich will endlich mit ihr reden! Gott, das ist alles so frustrierend! Ich öffne meinen Mund noch etwas weiter und sehe Mileys trauriges Lächeln.

„Du stehst noch unter Betäubung, es ist ganz normal, dass du im Moment so sprachlos bist. Am besten legst du dich erst einmal wieder hin und versuchst, noch ein bisschen zu schlafen. Wenn du irgendetwas brauchst, dann... Dann ruf ich die Schwester.“, Miley will gerade aufstehen, da packe ich ihre Hand mit meiner und halte sie mehr schlecht als recht fest. Wenn man bedenkt, dass ich meine Finger nicht richtig krümmen kann und dass das Licht wieder voll in meine Augen scheint, also dafür mache ich mich doch ganz gut.

„Du musst dich ausruhen, Lil. Vielleicht ist es besser, wenn ich jetzt gehe und deinen Vater wieder rein hole.“, ich versuche, den Kopf zu schütteln und verziehe mein Gesicht. Ich will nicht, dass sie geht. Ich will, dass sie hier bleibt und mich in den Arm nimmt. Ich will sie endlich wieder nah bei mir spüren.

Ich ziehe schwerfällig an ihrer Hand und lasse meine dann schwach auf das Bett fallen, bevor ich als nächstes an der Bettdecke ziehe. Ich will, dass sie erkennt, was ich von ihr will. Ich will sie umarmen. Und wenn ich das nicht kann, dann will ich, dass sie mich umarmt.
 

Ich will doch nur endlich meine Miley wieder haben!
 

Aber Verständnis scheint in meine Freundin zu sickern, denn sie streift ihre Schuhe von den Füßen, schiebt mich sanft auf dem Bett etwas weiter zur Seite, damit sie Platz hat und schlüpft neben mir unter die Bettdecke.

„Wir sollten das wirklich nicht tun. Was, wenn ich auch einschlafe und dann aus Versehen die Blutkonserve aus deinem Arm ziehe?“, auf ihre Worte hin wandert mein Blick zu einer rot im Licht schimmernden Konserve, die an einem Haken hängt und zu einem Schlauch, der in meinem Arm endet. AB, meine Blutgruppe.

Ich sehe zurück zu Miley und bedeute ihr mit Blicken, was ich von ihr will. Ich will ihre Arme an meinem Körper spüren. Nur auf der Bettdecke zu liegen gefällt meiner Hand ganz und gar nicht, also versuche ich sie unter größter Anstrengung zu Miley zu schieben.

„Ich hab doch gesagt, du sollst dich nicht so überanstrengen.“, mit einem vorwurfsvollen Blick legt Miley ihr Kinn auf meine Schulter und legt ihren rechten Arm vorsichtig über meine Brust. Meine Hand landet an ihrem Bauch und verfängt sich dort in ihrem Shirt, während meine Augen über den Stoff huschen.

Es ist mein T-Shirt. Dasselbe, was ich ihr zugeworfen habe, nachdem Jackson uns unterbrochen hat. Sie hat es an behalten. Der Duft ihrer Haare steigt in meine Nase und mit einem zufriedenen Gefühl schließe ich meine Augen und versinke wieder in Schlaf.

Nur dieses Mal leider nicht so traumlos, wie ich es mir vielleicht erhofft hätte.
 

-
 

„Wissen Sie vielleicht, wer es sonst getan haben könnte?“, eine schneidende, unfreundliche Stimme reißt mich abermals aus meinem tiefen Schlaf. Dieses Mal ist sie männlich und ich weiß nicht, mit wem sie sich unterhält. Ich stelle mit Zufriedenheit fest, dass es dieses Mal nicht ganz so schwierig ist, meine Augen zu öffnen. Anscheinend ist es jetzt Abend, denn es fällt kein Licht mehr durch die Fenster in meinem Zimmer.

„Ich weiß nicht, wer das getan haben könnte. Ich habe nur eine Vermutung, aber ich weiß nicht, ob es stimmt und ich will niemanden zu Unrecht beschuldigen.“, Miley spricht mit einer zaghaften, leisen Stimme direkt neben mir und wieder stelle ich fest, dass sie meine Hand in ihrer hält und sie sanft streichelt. Ich drücke ihre Hand, um ihr zu signalisieren, dass ich wach bin. Sie geht nicht darauf ein.

„Wir haben keinerlei Anhaltspunkte, wer diese Tat verübt haben könnte und Sie waren als erste am Tatort. Es ist nahe liegend, dass wir vermuten, dass Sie etwas mit der Verstümmelung dieses Mädchens zu tun haben.“, Verstümmelung? Hab ich mich da gerade verhört?

„Ich habe Lilly nicht angerührt! Fragen Sie doch meinen Vater! Der wird Ihnen bestätigen, dass ich bis kurz vor sechs noch Zuhause war, weil er seine Zeit damit verbracht hat, mein Gesicht neu zu gestalten!“, es liegt Bitterkeit in der Art und Weise wie sie spricht.

Der Mann mit der tiefen Stimme räuspert sich leise. „Sie wollen also niemanden zu Unrecht beschuldigen, ja? Und wie kommen Sie darauf, dass dieser mysteriöse jemand das getan hat? Was für ein Motiv sollte er oder sie gehabt haben?“, ich öffne meine Augen etwas weiter und sehe den Mann an, der Miley all diese Fragen stellt.

Unter Verblüffung stelle ich fest, dass es der Polizist war, der mich in der Nacht angehalten hat, als Miley sich von mir getrennt hat. Wie klein die Welt doch ist. Ich runzele die Stirn und versuche, mich aufzusetzen, aber auch nur meine Arme zu bewegen tut weh.

„Er hat Lilly schon einmal angegriffen. Er hat sie nachts zusammen geschlagen, als sie von einer Party nach Hause kam. Fragen Sie Lillys Arzt, der wird Ihnen das bestätigen können. Er hasst sie.“, den Rücken angespannt und kerzengerade sitzt sie da neben meinem Bett und funkelt den Polizisten mit offensichtlicher Feindseligkeit an.

„Na, das kannst du... laut sagen, Miles.“, es ist das erste Mal, seit ich hier bin, dass ich ein Wort gesprochen habe. Angebrochene und raue Worte aus einem zu lange ungebrauchten Mund. Mein Hals schmerzt bei jeder Bewegung.

„Lilly! Der Arzt hat gesagt, du sollst noch nicht sprechen! Dein Hals... muss erst wieder verheilen.“, mein Blick wandert von Mileys Händen, die um meine geschlossen sind über meinen bandagierten, rechten Arm auf die andere Seite, zu meinem anderen bandagierten Arm und ich schlucke.

„Wie schlimm... ist es?“, wie sehr hat er mich entstellt, was hat er mit mir gemacht? Man kann sich kaum vorstellen, wie schmerzhaft es ist, aufgeschlitzt zu werden, dabei aber nicht gleich zu sterben. Wenn sich die Klinge des Messers in deine Haut schneidet und dich langsam aber sicher immer mehr zerstört.

Ich habe nicht lange durchgehalten. Zu viel Schmerz hält niemand sehr lange aus. Ich bin nach dem fünften Schnitt in meine Brust ohnmächtig geworden. Danach ist alles nur noch ein Wirrwarr aus fernen Schmerzen, die ich nicht mehr richtig wahrgenommen habe.
 

„Es ist... es ist wirklich nicht... Die Ärzte haben getan, was sie konnten und sie meinen, es wird wirklich nicht so schlimm aussehen, wenn du erst einmal wieder verheilt bist. Mach dir keine Sogen. Du musst dich erst einmal darauf konzentrieren, wieder gesund zu werden.“, ihre Augen sind glasig, so als hätte sie eben noch geweint. Ich kann mir gut vorstellen, dass es so war.

Der Polizist tritt vor, einen Block und einen Stift in den Händen. Er räuspert sich. „Gut, Ms. Truscott. Wo Sie jetzt wach sind, kann ich die Befragung ja an Ihnen vornehmen. Ihre Freundin ist ja nicht sonderlich auskunftsbereit.“, er schürzt die Lippen und wirft einen vernichtenden Blick in Richtung Miley. Ich lächele matt.

„Nehmen Sie es... ihr nicht übel... Sir.“, meine feste Freundin schnaubt leise neben mir, während ihre Finger geistesabwesend mit den meinen spielen. „Schießen Sie los.“ Schlucken funktioniert nur etwas schwerfällig und ich spüre keinen Teil meines Körpers wirklich. Wahrscheinlich liegt das an den Schmerzmitteln, mit denen mein Körper wohl bis an den Rand voll gepumpt ist.

„Erst einmal, um mich vorzustellen. Ich bin Officer Brad Charlie und ich werde alles tun, um diejenigen zu kriegen, die Ihnen das angetan haben.“, Officer Charlie trägt immer noch seinen schwarzen Oberlippenbart und auch sonst sieht er genau so aus, wie das letzte mal, als wir uns trafen. Ob er sich wohl daran erinnert? Er streckt mir seine Hand entgegen.

Ich versuche gerade, meine eigene auszustrecken, da legt Miley ihre Finger darauf und hält mich zurück. „Du sollst dich nicht überanstrengen, Lilly. Wie oft soll ich dir das noch sagen?“, der Polizist hat sie offenbar völlig auf die Palme gebracht.

Ich schenke ihr ein entschuldigendes Lächeln, während Charlie seine Hand zurück zieht und leicht nickt. „Also, um zur Sache zu kommen. Wissen Sie, wer die Täter sind? Kennen Sie ihre Namen? Vielleicht ihre Adressen?“, er zückt wieder seinen Stift.

„Es waren fünf. Sie haben mich überwältigt. Jake Ryan und Jack Patrick haben mich festgehalten, während Jay Huntington einen Stuhl aus unserer Küche holte...“, ich versuche tief Luft zu holen und wieder spannt sich mein Hals unliebsam gegen den Verband. Officer Charlie kritzelt auf seinen Zettel, während Miley mich mit gespannten Augen anstarrt.

„Fahren Sie fort, Ms. Truscott.“, er zieht sich den einzigen noch freien Stuhl im Zimmer heran und setzt sich, seine Augen auf mich fixiert.

„Amber Addison und Ashley Dewitt haben die Tür... mit dem Hausschlüssel abgeschlossen. Sie haben die K-Kommode davor gezogen, damit niemand auf Anhieb... das Haus betreten konnte, sollten sie unerwartet gestört werden.“, ich sehe alles wie vor meinem geistigen Auge. Jacks wahnsinniges Grinsen, Jakes beinahe perverse Freude bei diesem Schauspiel, Jays Genugtuung.

Ich bin mir sicher, dass Amber und Ashley nur mitgekommen sind, weil sie alles tun, was Jake ihnen sagt. Vielleicht hat er ihnen versprochen, dass ich sterbe, also haben sie sich keine Sorgen gemacht. Charlies Blick bohrt sich in meinen Kopf.

„Sie haben meinen Mund mit Klebeband zu geklebt und mich anschließend... wieder mit Klebeband an den Stuhl aus der Küche gefesselt. An den Handgelenken... und den Fußknöcheln. Ich konnte mich nicht rühren. Und dann... dann hat Amber das Messer heraus geholt, weil Jake es von ihr verlangte.“, Amber hat einen Moment gezögert. Vielleicht dämmerte es in diesem Moment selbst ihr, dass sie etwas Falsches tat. Aber sie hat ihn nicht gestoppt. Vielleicht hätte er sie gleich neben mich gesetzt.
 

„Er hat Sie also gefesselt und geknebelt. Und dann? Können Sie sich erinnern? Sie müssen es mir nicht sagen, wenn Sie dafür nicht bereit sind. Ich habe bereits mehr als genug. Wir werden sie finden.“, Charlies Blick ist auf einmal gar nicht mehr so durchbohrend. Vielleicht will er nicht hören, was als nächstes passiert ist. Vielleicht aber... will er auch nur nicht, dass Miley noch mehr mit anhören muss.

Sie weint leise in ihre Hände.

„Er hat mein T-Shirt aufgeschlitzt. Und dann hat er mich geschnitten. Nach dem fünften Schnitt bin ich ohnmächtig geworden. Ab dann... weiß ich gar nichts mehr. Ich kann mich erst wieder daran erinnern, dass Miley an meine Tür klopfte und nach mir rief. Das konnte ich erst gar nicht einordnen. Ich war... verwirrt.“, wahrscheinlich, weil ich so viel Blut verloren hatte.

„Das lag wahrscheinlich daran, dass Sie so viel Blut verloren hatten.“, der Polizist nickt anerkennend und besieht den Block in seinen Fingern. „Sonst noch etwas, was vielleicht nützlich für unsere Suche sein könnte?“ Ich denke keine Sekunde nach.

„Sie dürfen Miley nicht aus den Augen lassen...“, Mileys Kopf schnellt sofort hoch. „Sie wollen Miley als nächstes kriegen... Sie wollen ihr weh tun. Sie dürfen nicht zulassen, dass Miley etwas passiert.“ Ich kann sie im Moment nicht beschützen.

„Wie meinen Sie das? Was wollen Sie Ihrer Freundin antun?“, er erhebt sich, zieht den Stuhl näher an mein Bett und streicht durch seinen Schnurrbart. Er sieht tatsächlich besorgt aus.

„Sie wollen...“, ich werfe einen Blick auf Miley, die mich immer noch mit großen Augen anstarrt. „Sie wollen...“ Aber ich kann es nicht vor ihr sagen. Ich kann es nicht. „Sie wollen sie verletzen, wahrscheinlich so, wie sie es auch... mit mir gemacht haben.“

Der Polizist nickt wieder und macht eine weitere Notiz.

„Ich denke, hier im Krankenhaus werden Sie beide erst einmal sicher sein. Ich werde nach den Verdächtigen fahnden lassen und wenn sie so töricht sind und hier auftauchen, dann werden wir sie im Handumdrehen gefasst haben. Ich stelle Ihnen trotzdem zur Sicherheit einen Mann zur Verfügung. Ich denke, das wäre das Beste.“, er tippt mit dem Zeigefinger gegen sein Kinn, so als würde er nachdenken. „Ich denke, das wär's fürs erste. Sollten sich noch weitere Fragen stellen, werde ich Sie noch einmal befragen.“

Mit einem entschuldigenden Blick wendet er sich jetzt an Miley. „Es tut mir Leid, dass ich Sie fälschlicher Weise verdächtigt habe. Es ist nun aber leider oft so, dass Täter es so inszenieren, als wären sie unschuldige Zeugen und meistens liegen die Schuldigen im engeren Freundeskreis.“, er streckt ihr seine Hand entgegen und meine beste Freundin nimmt sie etwas widerwillig.

„Ist schon in Ordnung. Sie sind ja noch zur Vernunft gekommen.“, Charlie nickt noch einmal, dann wendet er sich zur Tür und hebt seinen Hut etwas zur Verabschiedung.

„Erholen Sie sich gut, Ms. Truscott. Ms. Stewart.“, und damit verschwindet er durch die Tür. Ich denke, er wird seine Sache gut machen. Jake und die anderen haben wohl nicht damit gerechnet, dass mich jemand so schnell finden würde...
 

„Ich mag ihn nicht.“, meine Freundin verzieht das Gesicht und ich würde am liebsten lachen, aber ich denke, dass wäre Raubbau an meinem Hals und ich will mich nicht noch kaputter machen, als ich ohnehin schon bin.

„Wieso nicht? Er scheint doch... nett zu sein.“, ich drücke bestärkend Mileys Hand. „Könntest du vielleicht... das Kissen etwas weiter nach oben machen, damit ich nicht so zu dir auf starren muss? Und ich kann... ich kann mich nicht richtig bewegen.“, es ist mir nicht peinlich, dass ich nichts alleine kann. Mein ganzer Körper scheint ja nur noch ein einziges Wrack zu sein.

„Einen Moment...“, sie erhebt sich auf wackeligen Knien und zieht mein Kissen etwas weiter nach hinten, bauscht es auf, bevor sie die hintere Seite meines Bettes mit dem Knopf auf der Fernbedienung etwas nach oben verstellt. „So besser?“

Ich nicke etwas unbeholfen und nehme wieder Mileys Hand. „Sag mir, was sie mit mir gemacht haben. Sag mir... wie schlimm es ist. Jetzt, wo Charlie weg ist...“, was haben diese Bastarde alles mit mir gemacht? Ich bin nur froh, dass sie mich nicht... vergewaltigt haben. Ich kann doch nicht zulassen, dass jemand meine Lilly entweiht. Es jagt mir einen Schauer über den Rücken.

Mileys Miene verfinstert sich. „Die Ärzte haben mir nicht viel gesagt, immerhin gehöre ich nicht zur Familie... und deine Eltern meinten, sie wollen nicht, dass ich zu viel darüber weiß, weil sie denken, es würde mich... ich könnte das nicht verkraften.“, ihrem Blick nach zu urteilen, könnte sie alles verkraften, wenn es mich anbelangt und es fuchst sie anscheinend mehr, dass niemand ihr sagen will, was mit mir passiert ist. Ich lächele sanft in mich hinein.

„Ich liebe dich, Miley. Das weißt du, richtig?“, ihre Augen heben sich zu meinen und sie hält meinen Blick, bevor auch sie sanft lächelt.

„Natürlich weiß ich das, Lilly-Bärchen. Ich liebe dich auch.“, und mit einem kleinen Vorbeugen presst sie ihre Lippen gegen meine und dieses Mal kann ich den Kuss erwidern und nichts fühlte sich je besser an, als dieser Moment.
 

Ich. Lebe.



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2010-03-31T16:22:44+00:00 31.03.2010 18:22
sie dürfen miley nicht kriegen.
und ich finds gut das lilly wieder 'halbwegs' reden kann ^^

oh gott, ich find das schrecklich. ich wiederhole mich. auch wurst.
Von:  sandpix
2010-03-27T00:07:00+00:00 27.03.2010 01:07
sooooo
<--- wieder im lande ist

ich habs mir ja schon auf der zugfahrt auf meinem tollen handy durchgelesen xD und ich mag das chap ^.^ auch wenn Lilly einem total leid tut >.< gott sei dank ist miley vorbeigekommen und Mrs. T. noch gleich dazu >__< wie ich diese dummen gören hasse >.< warum können die ihren hass nicht an nem boxsack oder so auslasse und dafür Lilly heile lassen? >.<
Von: abgemeldet
2010-03-25T14:36:24+00:00 25.03.2010 15:36
waah das ist Folter! .. wenn ein neues Kap fertig ist dann stell es doch gleich online XD Zu lesen das ein neues fertig ist, ist super :) Aber es dann nicht gleich online zu finden *sterb*.. :)
Von:  -Fuu-
2010-03-22T19:12:49+00:00 22.03.2010 20:12
...und der Drama Award geht an... Miss RoHan!
GENIAL...ich wiederhole mich, aber genau das ist was ne gute FF ausmacht, das Leben ist schließlich kein Ponyhof. Mich wundert es, dass Jake und seine Mitläufer nicht sofort versucht haben Miles abzufangen auf den Weg zu Lilly. Ich hab jetzt einfach mal hinein interpretiert, dass Sie nach der Prüfel von RR direkt zu Lilly gehastet ist und Glück hatte Lils Mom in die Arme zu laufen..sonst wäre wohl schon zappenduster und Miley um eine mehr als böse Erfahrung reicher^^

Ich bin ja mal gespannt was genau mit Lilly angestellt wurde...dieser kleine miese Sadist. Jake ist echt Hass-chara pur.

Dass Robbie Ray sein Töchterchen schlägt O_O *entsetzt ist* Hallo!!! Wo war bitte Jackson oder hat der auch Prügel bezogen? Ich hoffe dem Mr. Religion geht nochmal ein Licht auf und er überdenkt sein Handeln.
Das nächste Kapi muss aber ein verdammt langes werden, wenn Du alles aufdecken willst. Oder wird die FF doch noch um ein paar süße klitzekleine Chapter erweitert? *.*
Freu mich wie immer auf neues Lesefutter.
Schönen Abend ciaoi
Von:  Dark777
2010-03-22T17:59:29+00:00 22.03.2010 18:59
Ähm, ich dachte eigentlich die hören auf Lilly zu verstümmeln, wenn sie in Ohnmacht gefallen ist und davon sowieso nichts mehr mitbekommt.....ich habe es zumindest gehofft. Du wirst doch deine geliebte Lilly nicht wirklich zum Krüppel oder Narbenopfer gemacht haben °_°?! Wenn doch, bist du eindeutig sadistisch gepolt -_-. Ich gebe ja zu, dass feine Narben sexy sein können, aber nicht wenn es Überhand nimmt. Ich bin froh zu lesen, dass Miley diesmal keinen Rückzieher macht und zu Lilly hält, egal wie sie jetzt aussehen mag. Ich fand den Polizisten eigentlich sympathisch. Ich denke ja, dass er wirklich so ein kleiner Sidekick auf Twilight sein soll XD. Ich hoffe die Arschlöcher werden gefasst und dass nichts wirklich schlimmes mehr passiert. Das würde mein armes Herz nicht verkraften >_<!
Von:  rikku1987
2010-03-22T13:47:40+00:00 22.03.2010 14:47
oh my fucking goodness, würde der Ami jetzt sagen. was für ein unglaublich spaanendes Kapi. Bin schon total nervös wie es weitergeht, obwohl ich dazu sagen muss, das der Heer Robiray so etwas nie machen würde, aber umsonst heißt es ja nicht FanFic.ABER JETZT MAL WAS ANDERES. das Jackson auf einmal schwul ist, kann ich einfach nicht fassen. wer ist der glückliche. Rico. Das würde echt dem Fass den Boden ausschlagen. Mach weiter so, will unbedingt wissen wie es weiter geht
Von: abgemeldet
2010-03-21T15:44:14+00:00 21.03.2010 16:44
Ach ja, und bitte denk dir noch ein 'Bitte' ans Ende meines letzten Kommentars, ja?
Von: abgemeldet
2010-03-21T15:42:49+00:00 21.03.2010 16:42
Dieses Kapitel hat mir ein Dauergrinsen aufs Gesicht geschickt.
Ich finde es süß wenn Lilly sich beim Reden abrackert... Irgendwie.
Und Charlie erinnert mich an Twillight, kein Plan wieso, aber er erinnert mich an Bellas Dad. Whatever.
Also beeil dich mit dem nächsten Kapitel und gib Jake mal mehr Charakter.
Ich meine, man wird nicht einfach als Arsch geboren. Gib ihm Arschlochgründe... Oder so etwas in der Richtung.
Von: abgemeldet
2010-03-21T10:14:51+00:00 21.03.2010 11:14
Ich weiß es nich, wills aber auch wissen ;P ^^
Von: abgemeldet
2010-03-21T10:05:11+00:00 21.03.2010 11:05
Oiiiiii!
*knows what happened to her*
love this story, seriously. But I still hate you xD


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