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The Best Thing (LILEY)

You and Me
von

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How Did I Survive

THE BEST THING

YOU AND ME
 


 

LILEY
 


 


 

Kapitel 06
 

Ich seufze erleichtert und kuschele mich in ihre Seite. Ich kann ihr jetzt so nah sein, wie ich will. Und ich kann alles tun, was ich will. Mein Grinsen ist breit und erstreckt sich über mein ganzes Gesicht, als ich mich auf die Seite rolle und meinen Arm um ihre Taille schlinge. Sie hat mir den Rücken zugedreht und ich vergrabe meine Nase in ihren Haaren.

Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie absolut unglaublich sie riecht. Ich lasse meine Nase über ihre Haut streifen und schließe meine Augen in Genuss. Miley. Ich hätte nie gedacht, dass dieser Tag einmal kommen würde. Ich küsse ihren Nacken.

Sie kichert.

„Was hast du nun wieder vor, Lilly?“, es ist jetzt zwei ganze Wochen her, seit wir uns eingestanden haben, was wir füreinander empfinden und es waren die mit Abstand besten Tage meines Lebens. Ich liebe es, ihr so nah zu sein, sie zu küssen, sie zu berühren. Wir haben allerdings noch nicht mehr getan, als uns zu küssen und uns gelegentlich von unseren Oberteilen zu trennen.

Ich muss mir Zeit für sie nehmen. Sie ist immerhin Miley Stewart. Sie ist praktisch eine Göttin.

„Ich? Ich habe gar nichts vor, Miles. Kennst mich doch.“, mit meinen Zähnen nehme ich ihr Ohrläppchen in meinen Mund und sauge spielerisch daran. „Ich habe keine Ahnung, wovon zu redest.“ Mein ganzer Körper zittert. Er spürt ihre Nähe und reagiert instinktiv.

Miley erstmals in meinem Leben auf diese Weise nah sein zu können, hat mein Verlangen nach ihr keinesfalls gestillt. Im Gegenteil, ich will sie mehr als je zuvor. Sie kichert leise und dreht sich in meinen Armen, küsst mich.

„Natürlich hast du nichts vor, dass sehe ich dir doch an. Du kannst doch kein Wässerchen trüben, hm?“, sie beißt spielerisch in meine Unterlippe und ich zwinkere ihr zu, bevor ich sie noch etwas näher ziehe und wieder ihren Nacken entlang küsse.

„Ganz genau. Ich bin viel zu unschuldig, als dass ich irgendetwas bei dir versuchen würde. Du kannst mir da voll und ganz vertrauen, Babe.“, sie kichert wieder und streicht mit ihren Händen durch meine Haare und ich seufze erleichtert.

Ich will ihr noch einmal sagen, dass ich sie liebe, aber ich tue es nicht. Ich habe es vor zwei Wochen gesagt, aber sie hat es nicht erwidert. Am besten warte ich erst einmal noch etwas, bevor ich es ihr wieder sage. Das hindert mich aber nicht daran, an ihrem Hals zu knabbern und sie zum Lachen zu bringen.
 

Ich küsse ihren Puls, bevor ich wieder in ihr Gesicht sehe. Sie lächelt mich an und mein Herz schmilzt zu einem Haufen am Boden meines Brustkorbes. Ich liebe sie wirklich. „Was guckst du mich denn so an?“, ihr Zeigefinger stupst sanft gegen meine Nase, aber ich sage nichts. Ich sehe sie nur weiter an, wird sie jetzt nervös? „Lilly?“

Ich lege meine Hand auf ihre Schulter und drückte sie sanft auf den Rücken und sie wehrt sich nicht. Und ich bin ihr dankbar dafür. Ich bin wie in Trance. Ihre vollen, roten Lippen sind leicht in Erwartung geöffnet. Sie fragt sich, was mit mir los ist.

Es ist dunkel im Raum, es ist Nacht. Ein Uhr nachts, um genau zu sein. Wir haben ganz die Zeit vergessen, haben geredet, uns geküsst, uns berührt. Ich lächele leicht auf sie herab, aber sie sieht mich nur weiterhin an, als ich unter der Decke ein Bein über ihre Hüfte schwinge und meine Arme zu beiden Seiten ihres Gesichtes ablege.

Meine Ellbogen bohren sich in die Matratze. Wir sind bei mir Zuhause. Meine Mom weiß, dass wir miteinander gehen, aber sie vertraut uns, dass wir nichts versuchen. Sie war so glücklich, als ich es ihr erzählt habe. Natürlich weiß sonst nur Oliver davon. Wir halten unseren Kreis sehr klein. Aber ich konnte es ihr einfach nicht nicht erzählen. Sie ist immerhin immer für mich da.

Das mit Mileys Dad ist so eine Sache. Er ist ziemlich religiös. Aber wir werden dieses Problem schon aus der Welt schaffen, wenn es auftritt. Miley blinzelt, dann beißt sie sich auf die Unterlippe und ich streiche mit der rechten Hand über ihre Wange.
 

„Hey...“, meine Stimme ist kaum mehr ein Flüstern.
 

„Hey, du selbst.“, ihre Arme wickeln sich um meinen Nacken, machen ein Entkommen beinahe unmöglich, aber es kümmert mich nicht. Ich will nicht entkommen. Nie wieder. „Was ist los, Lilly? Wieso bist du auf einmal so ernst?“

Wir sprechen beide sehr leise, als fürchteten wir, die Lautstärke könnte die Atmosphäre zerstören, die wir uns aufgebaut haben. Ich lehne mich leicht nach unten und streife ihre Lippen gerade eben mit meinen. Und sie hebt ihren Kopf, aber dann bin ich auch schon wieder verschwunden.

„Bist du glücklich, Miley?“, mein Körper erzittert unwillkürlich, als ihre zarten Hände unter mein T-Shirt gleiten und es sanft hoch schieben. Ich schließe meine Augen.

„Ich bin so glücklich, wie ich nur sein kann, Baby. Bist du denn glücklich?“, Miley drückt sanft gegen meine Brust, sodass ich mich aufsetzen muss und zieht mir mein T-Shirt über den Kopf. Die kalte Luft in meinem Zimmer lässt eine Gänsehaut auf meiner Haut ausbrechen und Miley kichert sanft, aber ich halte meine Augen geschlossen. „Komm schon, Lil. Bist du glücklich?“

Sie zieht mich zurück zu sich und zur Matratze und küsst mein linkes Augenlid. Ich starre in ihre blauen Augen, die in der fast erdrückenden Dunkelheit nur noch matt zu erkennen sind. Ihre Hände gleiten über meine nackte Haut.

„Ich bin glücklicher, als du es dir je vorstellen könntest.“, Miley selbst trägt kein T-Shirt. Sie hatte heute Nacht einfach keine Lust, eines anzuziehen und ich habe sie selbstverständlich nicht davon abgehalten, beinahe halbnackt zu schlafen. Unsere nackte Haut reibt sich gegeneinander. „Ich weiß nicht, wie es noch besser werden könnte.“

Ihr Lächeln ist so wunderschön. Ich glaube nicht, dass ich je einen schöneren Menschen in meinem ganzen Leben gesehen habe. Sie muss natürlich schön sein, sie ist schließlich Hannah Montana. Aber Miley Stewart. Miley Stewart ist noch viel schöner.
 

„Woran denkst du gerade?“, ich rolle mich sanft von ihr runter, sodass wir wieder nebeneinander auf dem Rücken liegen, bevor ich sie wieder ansehe. Ihre Augen laufen über mein Gesicht, so als könnte sie meine Gedanken allein dadurch lesen, dass sie mich ansieht.

„Ich denke darüber nach, wie viel schöner als Hannah du bist.“, Miley dreht sich auf ihre Seite und schaut auf mich hinunter. In ihren Augen liegt etwas, was ich nicht einordnen kann.

„Bist du dir da auch absolut sicher? Ich schätze, da sind aber eine ganze Menge Leute, die das anders sehen würden, Lil.“, ihr rechter Zeigefinger zieht kleine Kreise auf meinem Schlüsselbein, aber ich ignoriere die angenehme Berührung.

„Ich bin mir sehr sicher, Miles. Klar, als ich noch nicht wusste, dass du Hannah bist, da hab ich ihr natürlich hinterher gesabbert, so wie jeder andere normale Mensch auch.“, Miley gluckst leise bei meinem Eingeständnis, sagt aber nichts dazu, also fahre ich fort. „Aber ich habe immer dich gesehen, nur dich allein. Ich war vielleicht ein bisschen in Hannah verschossen, aber dich hab ich immer...“ Ich breche ab. Soll ich ihr etwa schon wieder sagen, dass ich sie liebe, nur damit sie mir wieder nicht darauf antworten kann?

Miley sieht mich eindringlich an.

„Beende deinen Satz, Lilly.“, ihre Hand bleibt still über meinem Herzen liegen, was jetzt schnell und unaufhörlich gegen seine Wand hämmert und ich bin mir sicher, dass sie fühlen kann, wie unglaublich hastig es sich bewegt. Ich schlucke.

„Weil ich dich immer... schon geliebt habe.“, Mileys Augen werden bei diesem Geständnis schwer. Und ich weiß, dass sie mich nicht liebt. Dass sie vielleicht für mich schwärmt, aber dass sie auf keinen Fall so viel empfindet, wie ich es tue. Aber es schmerzt trotzdem. Ich seufze leise und sie sieht wieder auf. „Miles, du weißt, dass ich dich liebe. Ich hab es dir vor zwei Wochen gesagt. Du musst nicht darauf antworten. Ich weiß, dass du mich nicht so liebst, wie ich dich liebe und das ist in Ordnung.“

Und ich werde sie gewiss nicht dazu zwingen. Jetzt seufzt sie. Ich rolle mich ebenfalls auf die Seite und sehe ihr tief in die Augen. Ich sehe Schuld in ihnen und schüttele sanft den Kopf. „Miley Ray Stewart, du fühlst dich jetzt gefälligst nicht schuldig, nur weil du dich nicht sofort in mich verliebt hast.“ Sie ist mit mir zusammen, das ist alles, was zählt.

Miley lächelt zaghaft. „Ich mag dich wirklich sehr, Lilly. Aber ich will dich auch nicht anlügen. Und wenn ich es jetzt sagen würde, dann wäre es eine Lüge. Ich habe dich als meine beste Freundin geliebt und natürlich bist du neben meiner Familie die wichtigste Person in meinem Leben. Aber ich will dir diese Worte erst dann sagen, wenn sie auch für mich wahr sind.“, ihre Hand schlittert über meine Seite und schiebt sich in meine Schlafhose.

Ihre Hand kneift in meinen Hintern und ich zucke zusammen. Sie kichert. „Aber das heißt nicht, dass ich auf meine heiße, feste Freundin verzichten will. Ich mag sie nämlich zufällig sehr und will weiterhin mit ihr zusammen sein.“, sie zwinkert mir zu, als sie beruhigend über die Stelle streicht, in die sie eben gekniffen hat.
 

Miley ist schon etwas Besonderes.
 

-
 

Wieder eine Woche später und Miley und ich sind immer noch zusammen. Sie wird mich auch so bald nicht wieder los. Ich finde es seltsam, dass Jake noch nichts unternommen hat wegen unserer kleinen 'Unterredung', aber ich bin ihm ehrlich gesagt ein kleines bisschen dankbar dafür. Es wäre nämlich nicht gerade einfach, an meiner Beziehung mit Miley zu arbeiten, während ich im Jugendgefängnis sitze, weil ich ihn verhauen habe.

Und den anderen will ich das auch nicht antun. Das blaue Auge, dass er von uns hatte, ist schon vor zwei Wochen abgeklungen, aber immerhin hat er sich von Miley und mir fern gehalten. Er kriegt immer diesen ängstlichen Gesichtsausdruck, wenn er mich sieht. Ich genieße diese Aufmerksamkeit, auch wenn ich es Miley gegenüber nicht zugebe.
 

Wir sitzen im Moment in der Schule. Zweite Stunde, Mathematik bei Ms. Kunkle. Ich hasse sie, sie hasst mich. Und Miley hasst sie auch. Und Oliver. Sagen wir einfach, sie hasst alle ihre Schüler. Und wir hassen sie. Das ist nun einmal so und wir alle kommen damit klar.

Na ja, zumindest versuchen wir es. Immerhin müssen wir bei ihr ja auch irgendwie versuchen, gute Noten zu bekommen. Ich hatte mit Mathe noch nie ein sonderlich großes Problem. Es ist logisch und ich verstehe es. Zumindest verstehe ich es besser als Mileys Gehirn. Sie ist in der Schule immer so paranoid, seit wir miteinander gehen.

Sie zuckt immer bei der kleinsten Berührung zusammen, wenn ich sie anfasse. Vor allem, wenn ich ihre Hand nehme oder wenn ich mich bei ihr einhake. Obwohl wir das vorher die ganze Zeit gemacht haben. Sie hat furchtbare Angst, dass jemand von unserer Beziehung erfahren könnte.

Versteht mich nicht falsch, es ist ja in Ordnung, dass sie erst einmal ein wenig langsamer machen will. Ich verstehe das sogar. Ich bin ja selbst noch nicht einmal geoutet. Aber ich kann es einfach nicht ertragen, wie sie mir aus dem Weg geht und mir keinen Blick würdigt. Sie schaut mich nicht einmal mehr an.

Alles ist in Ordnung, solange wir bei mir Zuhause sind oder bei ihr im Zimmer, aber sobald wir uns irgendwo anders aufhalten, meidet sie mich wie die Pest. Das tut manchmal echt weh. Aber spreche ich sie darauf an? Nein, natürlich nicht, denn ich bin zu feige und ich will nicht, dass ich es mir mit ihr irgendwie verderbe und sie danach nicht mehr mit mir zusammen sein will.

Oliver ist natürlich mal wieder der erste, dem etwas auffällt.
 


 

„Hey, wie geht’s denn so, Lilster? Am Wochenende schon was vor?“, er knallt sein Lunch gegenüber von mir auf den Tisch und ich hebe meine Faust, um sie gegen seine zu schlagen. „Ich hab gehört, bei David steigt 'ne mega Party und er hat uns eingeladen!“ David ist der Kapitän unseres Fußball-Clubs. Ich würde wirklich gern hingehen.

„Nein, tut mir Leid, Ollie. Ich schieb anscheinend 'ne ruhige Kugel mit Miles. Sie hat uns extra DVDs besorgt. Wir werden uns also die Filme ansehen und... na ja, du weißt schon.“, ich zucke mit den Schultern und beiße in meinen Hamburger. Es tut wirklich gut, dass ich mal mit jemandem darüber reden kann.

Olivers Grinsen ist mir etwas zu breit. „Nein, ich weiß es leider nicht. Wieso erklärst du mir nicht schön langsam und mit allen Details, was du und Miley so macht, wenn ihr alleine seit.“, er wackelt andeutend mit seinen Augenbrauen und ich rolle mit den Augen.

„Das geht dich absolut nichts an.“, ich nehme einen Schluck Wasser.

„Ach komm schon, Lil! Was lohnt es sich denn, zwei heiße, beste Freundinnen zu haben, die rein zufällig total aufeinander abfahren, wenn du mir, deinem besten, männlichen Freund, nicht einmal erzählen willst, was ihr so miteinander treibt! Und ob ihr es überhaupt schon miteinander treibt.“, ich verschlucke mich an meinem Getränk.

„Oliver!“, ich fahre ihn flüsternd an. „Wir sind erst drei Wochen zusammen, Miley ist nicht so eine... Und ich zufällig auch nicht.“ Ich wische mir übers Kinn und stelle die Flasche zur Sicherheit etwas von mir weg, damit ich nicht noch einmal in seiner Gegenwart dazu verleitet bin, etwas zu trinken.

„Oh, komm schon. Du kannst mir nicht erzählen, dass du dich nicht gerne mal an ihr versuchen würdest. Du würdest doch dafür sterben, sie endlich anfassen zu dürfen.“, mein Gesicht nimmt eine dunkelrote Farbe an, als mein bester Freund anfängt zu lachen. „Na da hab ich ja wohl voll ins Schwarze getroffen. Ein Punkt für Smokin' Oken, Null Punkte für Lilster Truscott.“

„Du bist so ein Schwein. Männer sind doch alle gleich. Für manche Dinge muss man sich eben Zeit nehmen. Miley ist mir sehr wichtig und wenn sie noch warten will, dann warte ich eben. Keine große Sache.“, ich bin ja schließlich nicht in dieser Beziehung, nur weil ich sie flachlegen will. Auch wenn ich eigentlich nichts dagegen hätte.

„Ja, ich weiß, was du meinst. Sie will es langsam angehen lassen. Ist das auch der Grund, weswegen sie sich immer fast in die Hosen macht, wenn du auch nur deine Hand auf ihre Schulter legst?“, er hat ein wissendes Grinsen aufgesetzt.

„Sie macht sich nur Sorgen, dass es jemand rausbekommt.“, ich zucke wieder mit den Schultern.
 

„Lilly, jetzt mal allen Spaß beiseite, okay? Ich kenne dich und ich bin mir ziemlich sicher, dass du zu ehrenhaft bist, um sie darauf anzusprechen, aber... Du solltest in eurer Beziehung nicht nur auf das achten, was sie will, sondern auch auf das, was du willst.“, er starrt mich mit seinen braunen Augen eindringlich an und ich schlucke.

„Ich kann doch schon froh sein, dass sie mich überhaupt mag, Ollie. Ich will, dass sie sich wohl bei mir fühlt und ich will sie glücklich machen und ihr den Komfort geben, den sie braucht.“, ich will ihr Zuhause sein, ihre Zukunft. „Sie ist noch nicht bereit dafür, den anderen von uns zu erzählen und ich respektiere das.“ Oliver rollt mit den Augen.

„Du bist wirklich die perfekteste und bescheuertste feste Freundin, die es auf der ganzen Welt gibt. Du wirst nachher mit Miley reden und du wirst ihr sagen, dass es so nicht weitergehen kann. Und dann wirst du ihr sagen, dass es dir weh tut, wie sie dich in der Schule behandelt und diesen ganzen Quatsch übers Verstehen, über den du gerade gelabert hast. Und dann wirst du sie küssen und alles wird gut sein. Und dann kommt ihr beide am Wochenende zu Davids Party.“, er scheint das ja schon alles genau geplant zu haben.

Alle haben immer einen besseren Durchblick als ich. Ich lege meine Hände in den Schoß und sehe ihn mit fragenden Augen an. „Bist du dir wirklich sicher, dass das eine so gute Idee ist? Ich nämlich nicht. Ich will sie zu nichts zwingen, was sie nicht will.“

Er rauft sich die Haare. „Du zwingst sie zu nichts, du sagst ihr nur deine Meinung und deine Gefühle. In den Magazinen meiner Mutter steht, dass man in einer Beziehung immer ehrlich sein sollte. Also sei gefälligst ehrlich zu ihr und klär das.“, sein Zeigefinger wedelt bedrohlich vor meinem Gesicht herum und ich nicke nur stumm.

„Okay, okay, wenn du meinst. Das mit der Party muss ich aber erst noch sehen. Vielleicht will Miles ja wirklich nicht hingehen. Und dazu werde ich sie mit Sicherheit nicht zwingen, das kannst du vergessen.“, obwohl ich Lust hätte, hinzugehen. Vielleicht tut Miles mir ja den Gefallen.

Oliver nickt anerkennend. „Gut, gut. Schön. Gut, dass wir das geklärt hätten.“, er lächelt fröhlich und beißt in sein Mittagessen. „Also, um zurück zu der Sache mit dem Sex zu kommen.“ Er schluckt und ich blinzele sehr schnell. „Tu nichts, was ich nicht auch tun würde, klar? Und ich würde dir ja raten zu verhüten, aber ich glaube, da kann nichts passieren bei euch.“
 

„Du bist so unmöglich, Oliver.“, und ich werfe eine halbe Gurke von meinem Hamburger auf ihn.
 

-
 

Die Unterhaltung, die Oliver mir so brutal angedroht hat, erfolgt allerdings nicht am selben Tag. Ich konnte es einfach nicht über mich bringen Miley zurecht zu weisen, wenn sie sich so sexy vor mir auf dem Bett räkelt, sobald wir ihr Zimmer betreten hatten und ich ihre Tür abgeschlossen hatte.

Und auch am nächsten Tag wurde nichts daraus. Miley wollte unbedingt mit mir ins Kino gehen, weil der neue Kinofilm heraus kam, in dem sie als Hannah mitgespielt hatte. Also sind wir hingegangen und hinterher waren wir beide so müde, dass ich sie vor ihrer Haustür kaum gute Nacht küssen konnte.

Und heute ist Freitag und wir sind auf dem Weg nach Hause und ich habe immer noch nicht mit Miley über ihre Paranoia gesprochen. Oliver läuft vor uns, während wir die Schule hinter uns lassen und als wir endlich außer Sichtweite sind, gleiten Mileys Finger plötzlich wie von selbst durch meine und sie hält meine Hand ganz fest in ihrer.

Sie lächelt mich an, aber Schweiß bricht auf meiner Stirn aus. Dass ich sie nicht auch anlächele, scheint ihr aber so gar nicht zu gefallen, denn plötzlich runzelt sie ihre Stirn und hält mich sanft zurück, damit sich ein Abstand zwischen uns und Ollie bildet.
 

„Alles okay, Lil? Du bist schon den ganzen Tag so angespannt.“, natürlich bin ich angespannt. Heute ist Davids Party und ich habe immer noch nicht die Eier gefunden, die ich dazu brauche, um Miley zu fragen, ob wir unseren gemütlichen Abend für eine laute, wilde Party ausfallen lassen können.

„Uhh, können wir vielleicht darüber reden, wenn wir bei dir Zuhause sind? Ich will das nur ungern auf der Straße besprechen.“, Mileys ganzer Rücken verkrampft sich und auf einmal steht ihr eine Angst ins Gesicht geschrieben, die ich noch nie bei ihr gesehen habe. Sie räuspert sich. Und dann gleitet etwas über ihr Gesicht, was Oliver und ich so liebevoll die 'Hannah-Maske' nennen. Kühl und vollkommen kontrolliert schreitet sie dahin.

Und sie lässt meine Hand fallen. Oh oh, Lilly. Böses Zeichen. Meine Warnglocken läuten, aber bevor ich ihre Hand erneut ergreifen kann, um dieses offensichtliche Missverständnis zu beheben, erreichen wir auch schon ihr Haus. Oliver verabschiedet sich von uns. Miley sendet mir einen kalten Blick.

„Na komm, Lilly. Reden wir.“, ihre Stimme klingt so, als versuchte sie einen Eisblock meine Kehle herunter zu würgen und ich mag dieses Gefühl, was mein Herz packt und es beinahe zerdrückt überhaupt nicht. Ich schlucke. Das wird lustig.
 

Wir betreten das Haus und sehen als erstes, dass Robbie Ray nicht Zuhause ist. Er hat einen Zettel auf dem Tisch hinterlassen. Ein weiteres Hannah-Meeting. Na toll, dann muss sich Miley nicht einmal zurückhalten, wenn sie anfängt, mich an zu schreien. Klasse.

So wie ich Jackson kenne, ist er wahrscheinlich schon bei Rico. Gerade jetzt, wo ich einen von ihnen so dringend gebrauchen könnte. Eine wütende Miley ist nichts, mit dem man gerne alleine ist. Ich schließe die Tür leise hinter mir, aber Miley stapft schon wütend die Treppe hoch. Ich folge ihr leise.

„Uhm... Miley?“, meine Stimme ist zaghaft und fragend, aber sie sieht mich nicht an. Sie betritt ihr Zimmer und bleibt mitten drin stehen, die Arme vor dem Körper verschränkt. Mit dem Rücken zu mir. Und ich schließe die zweite Tür. „Wollen wir jetzt... reden?“

„Was gibt es da groß zu reden? Du willst Schluss mit mir machen. Okay, los. Keiner hält dich davon ab.“, ihre Stimme klingt kalt und teilnahmslos und es trifft mich wie ein eiserner Handschuh direkt in die Magengegend. Wie kommt sie darauf, dass ich Schluss machen will?

„Schluss mit dir machen?“, ich finde kaum die richtigen Worte. Miley dreht sich jetzt zu mir um. Zu meiner Erleichterung sehe ich keine Tränen in ihren Augen. Nur blanke Wut.

„Jetzt komm endlich zum Punkt, damit ich dich raus werfen kann!“, ihre Fäuste beben und ich mache unwillkürlich einen Schritt zurück. Ich knalle leicht gegen die Tür. Ich sitze in der Falle. Aber ich will doch gar nicht mit ihr Schluss machen.

„Miley, ich will nicht mit dir Schluss machen.“, sie beäugt mich für einige Sekunden, dann setzt sie sich auf ihr Bett und vergräbt ihr Gesicht in den Händen. Und ich atme zum ersten Mal, seit ich ihr Zimmer betreten habe, wirklich ein. „M-Miley?“

Sie atmet leise in ihre Hände und ich mache langsam Schritte auf sie zu, bis ich vor ihr stehe und in die Knie gehen kann. Ich nehme ihre Hände von ihrem Gesicht. Kleine, unschuldige Tränen, die sie offenbar die ganze Zeit zurück gehalten hat, weil sie sie mir nicht zeigen wollte.
 

„Miley, ich werde dich nie verlassen. Ich liebe dich. Wieso kommst du nur auf die dumme Idee, ich würde dich hergeben?“, meine Daumen streichen über ihre Handknöchel und sie seufzt leise und traurig, bevor sie eine Hand aus meinem Griff zieht und sich übers Gesicht wischt.

„Ich mach mir einfach nur Sorgen, dass du mich vielleicht nicht mehr willst, weil ich so lange brauche und weil wir es noch fast niemandem gesagt haben. Weil ich noch warten will.“, sie schnieft und ich kichere leise, verstumme aber bei ihrem vorwurfsvollen Blick.

„Entschuldige, aber das ist einfach so absurd. Miley, ich respektiere deine Wünsche. Ich weiß, dass du noch nicht bereit dafür bist, eine offene Beziehung mit mir zu haben. Und ich schätze das, ich verstehe das. Ich bin zufrieden mit dem, was wir im Moment haben.“, auch wenn sich ein klein wenig Schuld in mir aufstaut. Denn immerhin bin ich ja hierher gekommen, um ihr zu sagen, dass es so mit uns nicht weitergehen kann. Aber Miley zu sehen, wie sie jetzt vor mir auf die Knie fällt und ihre Arme um mich schlingt, ist das denn nicht viel wichtiger?

Sie ist glücklich. Und ich bin glücklich, weil sie glücklich ist.

„Oh, womit hab ich dich nur verdient, Lil.“, sie drückt mich fest und vergräbt ihr Gesicht in meiner Schulter. Alles, was ich tun kann, ist ihr etwas unbeholfen den Rücken zu tätscheln und ihr durch das sanfte Haar zu fahren. Ich liebe sie so sehr. Ich will sie glücklich machen.

„Ich bin diejenige, die dich nicht verdient hat, aber lassen wir dieses ganze, romantische Gerede, okay? Wir sind Teenager. Verhalten wir uns auch wie welche.“, jetzt ist sie daran zu glucksen, aber ich bin nicht vorbereitet auf das, was sie als nächstes tut. Ihre Finger machen sich an meinem Gürtel zu schaffen und ich zucke zusammen, als eine Hand in meine Hose gleitet. „M-Miley... was machst du da?“

Sie kichert, dann beißt sie sanft in meinen Nacken.

„Wir sind doch Teenager, oder? Und Teenager haben Hormone. Ich lasse meine nur raus.“, und plötzlich liege ich mit dem Rücken auf ihrem Zimmerboden und meine Hose liegt am anderen Ende des Raumes und Miley küsst mich und ihr ganzer Körper presst gegen meinen und... sie berührt mich. Da unten.

Ich stöhne in ihren Mund. Stimmungsschwankungen, Miley?
 

„Wirklich, Miley, wirklich? Auf deinem Zimmerboden?“, ich bäume meinen Rücken auf, stöhne wieder und sie lächelt gegen meine Lippen, als sich ihre Finger gegen einen besonders empfindlichen Punkt meiner Mitte bewegen. Aber dann fällt ihr auf einmal offenbar wieder ein, dass ich mich mit ihr unterhalten wollte, denn sie lässt mich sofort los und setzt sich hin und ich atme schwer und sehe zu ihr auf. „W-Was ist?“ Ich lege meinen Kopf wieder auf den Boden und schließe meine Augen.

Ich bin feucht. Unangenehmes Gefühl.

Vor allem, wenn Miley mich mit so wachsamen Augen anstarrt.

„Also... wenn du nicht mit mir Schluss machen wolltest... worüber wolltest du dann mit mir reden?“, jetzt sind ihre Arme wieder verschränkt und ihr Blick ist kritisch. Aber wie soll ich ihr bitte beibringen, dass ich den nächsten Schritt in Richtung Öffentlichkeit gehen will, wo ich ihr doch gerade zugesagt habe, dass ich alles verstehe. Ich schwitze im Nacken.

„Ich... uhh...“, ich setze mich jetzt selbst auf und sehe mich nach meiner Hose um, aber sie ist hinter Mileys Bett geflogen und nicht mehr zu sehen. Die Boxershorts, die ich trage, sind hellblau und eng anliegend und Miley sieht mir dabei zu, wie ich mich in den Schneidersitz setze. „Ich wollte...“ Ihre Augen sprühen Funken. Aber dann kommt mir der rettende Gedanke. „Heute Abend ist... ich weiß, wir wollten ihn eigentlich zusammen verbringen.“ Mileys Augen verengen sich zu Schlitzen.

„Und wohin würdest du lieber gehen?“, okay, wütende, feste Freundin. Nie ein gutes Zeichen.

„Uhh... heute schmeißt David Johnson eine Party in seinem Haus und Ollie hat gesagt, er hat uns eingeladen und ich wollte... Ich hab Ollie gesagt, dass ich den Abend mit dir verbringen will, aber du weißt doch, wie er ist.“, ich kratze mich am Nacken. Es scheint undenkbar, dass Mileys Hand gerade noch in meiner Hose steckte.

„Also willst du zu dieser Party gehen? Du würdest lieber dahin gehen, als einen Abend mit mir zu verbringen, ja?“, und wieder ballen sich ihre Hände zu Fäusten und ich rutsche ein Stück von ihr weg.

„Miles, komm schon. Davids Partys sind die besten und er schmeißt nicht gerade oft welche. Wir können doch morgen Abend zusammen verbringen. Ich wollte sowieso, dass du mitkommst.“, ich versuche, ihre Hände zu nehmen und sie aus dem festen Griff zu befreien, den sie hat, aber sie lässt mich nicht. Sie rührt sich kein bisschen.

„Du weißt, dass ich Partys hasse, Lilly.“, oh ja, das hatte ich vergessen. Ich schlucke hart, als Miley sich erhebt und an mir vorbei zur Tür geht und sie öffnet. Ich sehe sie verdutzt an. „Du darfst jetzt gehen.“ Und dann geht sie wieder einmal an mir vorbei und setzt sich an ihren Schreibtischstuhl.

Ich starre ihren Rücken an.
 

„Du wirfst mich also raus, weil ich mal einen Abend nicht mit dir verbringen will?“, ich bin doch nicht ihr Eigentum. Ich stehe auf, sehe meine Hose tatsächlich hinter dem Bett liegen und gehe darauf zu. Während ich sie mir über den Hintern ziehe, sehe ich Miley noch einmal an. Aber sie ignoriert mich.

„Schön, wenn du es unbedingt so willst. Dann gehe ich jetzt eben. Und glaub ja nicht, dass ich zurück komme, um mich zu entschuldigen. Das ist doch absolut kindisch...“, und ich stürme aus ihrer Tür und die Treppe hinunter. Ja ich grüße nicht einmal Mr. Stewart, als ich an ihm vorbei durch die Haustür verschwinde. Gott, wie kann sie sich denn nur über so etwas aufregen?!

Wir sind vielleicht zusammen, aber wir sind doch nicht verheiratet! Und ich habe auch nicht die Verpflichtung, alles sausen zu lassen, nur weil wir jetzt eine Beziehung haben! Oder hatten... Ich weiß, dass ich das schon morgen bereuen werde. Aber im Moment fühlt es sich richtig gut an, nach Hause zu stürmen und die Tür hinter mir zu zu knallen.

Mom sitzt in der Küche und sieht auf, als ich an ihr vorbei in Richtung Treppe stürme und nach oben verschwinde. Ich werfe mich auf mein Bett und vergrabe mein Gesicht in den Kissen. Blöde Miley. Sie kann doch nicht über mein Leben bestimmen, wie es ihr gerade passt...
 

„Schatz, ist alles in Ordnung?“, die Stimme meiner Mutter schwebt wenig später an mein Ohr und ich hebe meinen Kopf, um sie anzusehen. Sie sitzt auf meiner Bettkante und fährt vorsichtig mit ihrer Hand durch meine Haare. Ich liebe meine Mom.

„Miley und ich haben uns gestritten.“, das war es wohl. Unser erster großer Streit. Mom seufzt leise und nickt verständnisvoll.

„Und das wird bestimmt nicht euer letzter Streit sein, Lilly-Bärchen. Aber das wird schon wieder.“, sie lächelt mich an und ich versuche, ihr Lächeln zu erwidern, aber es kommt etwas schief rüber. Sie wuschelt durch meine Haare. „Worüber habt ihr euch denn gestritten? Wenn du darüber reden willst.“

„Miley und ich wollten eigentlich heute Abend DVDs bei ihr Zuhause gucken, aber David Johnson schmeißt eine Party bei sich. Ach ja, darf ich da eigentlich hingehen?“, wenn sie jetzt nämlich Nein sagt, dann war das alles gerade völlig umsonst. Dann habe ich meine Hosen in der Beziehung völlig grundlos angezogen. Mom überlegt für einige Sekunden.

„Du darfst meinetwegen bis eins bleiben, aber trink gefälligst nicht so viel. Ich weiß, du bist ein Teenager und alles und ihr findet es aus einem mit unerfindlichen Grund lustig, euch besinnungslos zu trinken. Aber bitte, Lilly. Übertreib es nicht, okay? Wir müssen deinem Vater ja nicht unbedingt etwas davon sagen, nicht wahr?“, sie zwinkert mir zu. Ich grinse.

„Danke, Mom. Du bist die Beste.“, ich lehne mich vor um meine Mutter in die Arme zu schließen. „Aber Miley wollte nicht, dass ich hingehe. Und dann hat sie mich raus geschmissen, weil ich den Abend nicht bei ihr verbringen wollte.“ Meine Mom lächelt wieder verständnisvoll. Sie ist allwissend. Zumindest habe ich manchmal das Gefühl.

„Das wird schon wieder, mach dir keine Sorgen. Sie wird sich schon wieder beruhigen. Solange du nichts Dummes auf dieser Party machst, sehe ich keinen Grund, weshalb ihr zwei euch nicht wieder vertragen solltet.“, meine Arme wieder von ihr zurück ziehend, lege ich mich auf den Rücken und starre an die weiße Decke. Mom streichelt wieder meine Haare.

„Ich hab dich lieb, Mom.“, und sie lächelt.
 

„Ich dich auch, mein Schatz. Ich dich auch.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2010-03-30T10:49:58+00:00 30.03.2010 12:49
oh mann, regt miley sich auf. das ist nun wirklich etwas übertrieben.

das ist also der erste streit der beiden. na, das werden die jawohl wieder hinkriegen... nur wegen so ner party, tzzz.

cyaaa <3
Von:  rikku1987
2010-03-21T15:38:56+00:00 21.03.2010 16:38
puuuu Pause, also ich liebe Hana Montana und verpasse keine Folge. Ich habe dein FF zum ersten mal gesehen, aber ich konnte ihn einfach nicht in einem zug lesen. Aber ich stelle ihn einfach in diue Favors und lese ihn später weiter. Ich finde es einfach oberaffengeil

Von:  -Fuu-
2010-02-20T23:44:24+00:00 21.02.2010 00:44
Hey, finde es klasse dass Du nicht nur über die Zuckerseiten des Lebens schreibst, sondern die beiden auch vor Probleme stellst. Das macht die Figuren und die Storyline in meinen Augen viel realistischer und lebendiger.
Miley kann also ne richtige kleine egostische Zicke sein, die im Augenblick Lillys Wünsche und Gefühle nicht wirklich versucht zu verstehen.
Bin gespannt wie es weitergeht und wann der Brünetten, die Augen aufgehen.
Sehr schön fand ich deine Wortwahl als Lilly bei sich denkt, "Ich will ihr Zuhause sein, ihre Zukunft!"
Wow *.*
Kapi 7 les ich Morgen, Schlappiakku alle und müüüde!
Gut's Nächtle
Von:  Dark777
2010-02-19T16:41:29+00:00 19.02.2010 17:41
Stresserella lässt grüßen -_-. Ich kann Lilly vollkommen verstehen, so eingekerkert würde ich mich auch nicht wohl fühlen. Dass Miley ihre Gefühle nicht offen zeigen will ist ja verständlich, aber dass sie jeglichen Kontakt mit Lilly scheut ist einfach nur kindisch. Es fällt doch viel eher auf wenn sie sich mit einmal nicht mehr berühren, als wenn sie wie gehabt weiter machen. Außerdem ist das eine glatte Lüge, dass Miley Lilly noch nicht liebt. Sie versteht es vielleicht noch nicht oder kann es sich nur schwer eingestehen, aber alle Gesten sprechen eindeutig dageben. Ich denke eher, sie hat einfach nur Angst. Das wird noch große Probleme mit sich bringen, ich bin gespannt.
Von:  sandpix
2010-02-19T12:59:33+00:00 19.02.2010 13:59
da wollt ich das chap unbedingt haben........ und dann sowas >.< wie kann Miley nur? :c
Von: abgemeldet
2010-02-19T12:36:36+00:00 19.02.2010 13:36
„Ich bin so glücklich, wie ich nur sein kann, Baby."
grr.
Von:  HarukalovesMichi
2010-02-19T09:43:12+00:00 19.02.2010 10:43
oO erster Streit zwischen Miles und Lil, nich gut.

Hm ich kann Lil aber verstehn, hoffe Miley nimmt ihr das nich krumm und Lilly macht keine Dummheiten ^^

Tolles Kapitel trotzdem


LG Haru


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