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Via Inquisitoris

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In der Provinz Oaxaca, die erste Nacht

Freut mich, dass euch Meister Cacau gefällt.
 

8. In der Provinz Oaxaca, die erste Nacht
 

Sarah wusste nicht, wer der Meistervampir dort in den Schatten war, sie empfand jedoch unwillkürlich Ehrfurcht vor solch einem uralten, mächtigen Wesen. Aber sein Gruß: gute Jagd, Mädchen, war freundlich gewesen. So meinte sie:

„Ich…habe einen Auftrag, Maestro Cacau.“ Ihre Hand glitt in die Tasche, um die Plakette des Inquisitors vorzuzeigen, als der alte Vampir aus der Nacht trat.

„Ich verstehe, Kadash.“

Sie sah ihn verblüfft an: „Sie…wissen…?“ Überdies sah er vollkommen anders aus, als sie es erwartet hatte. Seine Haut war zwar so dunkel, dass sie ihm einen indignen Ursprung zugetraut hätte, aber er trug einen brustlangen, weißen Bart und lange weiße Haare. Sie hatte noch nie einen Indianer mit Bart gesehen. Ansonsten war er nur mit einer Leinenhose bekleidet – und das bei dem kühlen Wind.

„Der bisherige Kadash ist ein alter Freund von mir gewesen. Und ich bin sicher, dass nur sein Rückzug ihn davon abhalten könnte, mich zu einem solchen Anlass zu besuchen. Darum bin ich auch überzeugt, dass Sie der neue Inquisitor sind. – Kommen Sie, Kadash. Ich werde Ihnen Bericht erstatten.“

„Danke.“ Sarah war ein wenig verwirrt. Dieser mächtige, uralte Vampir hatte keinerlei Zweifel an ihrer Aufgabe oder eher an ihr? „Maestro Cacau.“

„Ich verstehe. Sie haben die schwere Aufgabe erst vor kurzem übernommen. Nun, ich bin sicher, dass weder der Hohe Rat, geschweige denn mein alter Freund zu wenig Lebenserfahrung besitzen, um in Ihnen nicht das Potential zu erkennen. Kommen Sie, begleiten Sie mich durch die Nacht.“
 

Sarah folgte wortlos, ein wenig erschreckt fast.

Nach einer Weile meinte der Meistervampir: „Sie sagten zu mir Meister Cacau. Hat Ihnen das Palak gesagt?

„Ja.“

„Auch, dass dies nicht mein wahrer Name ist?“

„Er erwähnte, dass Sie sich lange so nennen.“

„Cacau ist ein Mayaname. Aber als die Maya Yukatan besiedelten war ich schon lange dort. Als die Azteken eine alte Ruinenstadt fanden und sie Tenochtitlan nannten, der Ort, wo die Menschen Götter werden, war ich schon alt. Ich war bei der Gründung dieser Stadt dabei. Vor fast fünftausend Jahren wurde der Maisanbau hier gegründet…ich war dabei. Was ich damit sagen will ist, dass ich meinen ursprünglichen Namen vergessen habe. Ich nannte mich immer, wie es in dieser Zeit sinnvoll war. Menschen nannten mich allerdings oft den Sehenden.“

Sie war überrascht, dass er ihr dies erzählte, erkundigte sich aber: „Ein Priestertitel?“

„In der Tat, Kadash.“ Das enthielt eine klare Anerkennung. „Gewisse...Fähigkeiten unseres Volkes waren hilfreich. Hier, den Hang hinauf.“

Sarah sah in der Nacht ausgezeichnet, aber sie war Bergtouren nicht unbedingt gewohnt. Da sie sich allerdings vor diesem uralten Vampir keine Blöße geben wollte, bemühte sie sich, ihm möglichst schnell und lautlos zu folgen. Er hatte den Kadash, nein, ihren Vorgänger gekannt? War dieser auch Jahrtausende alt gewesen? Wie sollte sie ohne diese, sich doch nur langsam entwickelnde Macht, die Rolle des Ermittlers und Richters ausfüllen können? Das erinnerte sie daran, dass sie hier eine Aufgabe hatte: „Wer ist die junge Frau, die Sie gefunden haben? Ein Mensch?“

„Ja. Ihr Name ist Louisa Mendez. Sie stammt allerdings aus dem Gebiet, das sich im Moment Vereinigte Staaten nennt.“

Für einen Augenblick stieg in Sarah die unhöfliche Frage auf, wie viele Namen er für das Gebiet schon miterlebt hatte, aber sie unterdrückte sie. Sie war ihm gegenüber Jahrtausende jünger, seine Macht war beeindruckend, da sollte sie sich wirklich an die wichtigsten Höflichkeitsregeln ihres Volkes halten: „Sind dort alles Amerikaner? Nicht, dass es für einen Vampir einen Unterschied macht, aber die Ursache könnte dort liegen.“

„Das ist Ihre Sache. – Soweit ich weiß, sind es hauptsächlich Amerikaner und einige Mexikaner, aber Louisa wird Ihnen sicher noch einmal Bericht erstatten. Jedenfalls befinden sich dort einige Personen, die sich nur bei Nacht sehen lassen, rote Augen haben, und Blut verlangen.“

Gebissene? Dann musste es dort auch einen Vampir geben, der sie erschaffen hatte. Nur wozu? Und wozu in dieser...ja, Einöde? In Mexiko City würden doch selbst Gebissene kaum auffallen, zumal wenn sie sich auf Obdachlose beschränken würden. „Darum informierten Sie Don Pakal.“

„Ich habe mich zurückgezogen. Aber deswegen bin ich nicht blind geworden. Oder habe verlernt, meine Kinder zu schützen.“ Maestro Cacau blieb stehen und drehte sich etwas zu ihr: „Können Sie hier etwas spüren?“

Sarah warf ihm einen raschen Blick zu, ehe sie nachdachte. Er hatte sich in dieses karstige Bergland zurückgezogen, brauchte also einen Wohnort. Und den hatte er gewiss abgeschirmt, zumal er dort im Moment auch Louisa hatte. Soweit sie wusste, besaßen Vampire, die sich aus dem aktiven Leben zurückzogen, in der Regel ein enormes Alter und auch die erarbeitete magische Macht, um sich zu decken, selbst gegen andere Vampire. Und, wenn sie es sich so recht überlegte, spürte sie dort vorne bei den beiden großen Felsen eine ähnliche Ausstrahlung wie von dem Meistervampir selbst ausging: „Sie haben dort einen Bann als Schutz gelegt.“

Maestro Cacau nickte, denn in dieser Antwort hatte keine Frage gelegen. „Ich bitte um Verzeihung, Kadash. Sie sehen so jung aus, dass ich der Versuchung einer kleinen Probe nicht widerstehen konnte. – Kommen Sie.“

Zu Sarahs gewisser Überraschung erschien zwischen den Felsen ein roter Vorhang, der zuvor nicht zu erkennen gewesen war. Maestro Cacau schob ihn beiseite. Dahinter öffnete sich eine kleine, wohnlich eingerichtete Höhle, in die er eintrat. Mit gewissem Zögern folgte sie ihm. Das war das Zuhause eines zurückgezogenen Vampirs und es galt als extrem unhöflich, diesen auch nur zu stören.

Er kniete neben einem Lager aus Fellen und Decken nieder, wo eine junge Frau von höchstens zwanzig Jahren lag, die ihn matt anlächelte: „Padre…“ Sie hatte die Beine hochgelagert, um den Körper zu entlasten. Neben ihr stand eine Tonkaraffe mit Wasser. Der alte Meistervampir war wohl eine der Personen, die am Besten wussten, wie man mit hohen Blutverlusten umgehen musste.

Sarah stutzte denn auch nicht deswegen. Padre? Das war doch eigentlich die Anrede für einen Priester: Vater?

Maestro Cacau kniete neben seiner Patientin nieder: „Louisa, dass ist hier jemand von einer…internationalen Organisation. Lady Sarah soll Ihren Fall überprüfen.“

Sie sah zu der ihr Unbekannten und suchte merklich mühsam nach höflichen Worten: „Danke, dass Sie so schnell etwas erreichen konnten, Padre. – Lady Sarah? Ich...ich bin Louisa Mendez.“

Sarah ließ sich erst auf den Wink des Meistervampirs nieder, der ihre Zurückhaltung zu schätzen wusste: „Miss Mendez, geht es Ihnen so gut, dass Sie mir erzählen können, was passiert ist?“

Die junge Frau nickte, sichtlich erleichtert: „Oh ja, danke. Ich…ich bin so froh, dass mich der Eremit fand. Ich habe solche Angst vor…vor ihnen…“

Das war wohl verständlich, wenn diese „sie“ ihr Blut wollten – ohne sie zuvor betäubt zu haben. Und Maestro Cacau hatte sich ihr gegenüber wohl als Einsiedler ausgegeben, um seine ungewöhnliche Wohnung zu erklären und so die Regel der Unauffälligkeit zu wahren. „Jetzt sind Sie in Sicherheit“, erklärte Sarah beruhigend. Sie brauchte die Aussage der einzigen Zeugin, um diesen Fall lösen zu können.

Louisa atmete durch: „Ich stamme aus Albuquerque, New Mexico, das ist USA. Ich…nun ja, wie soll ich das nennen. Ich war auf der Suche nach etwas…einer Religion. Meine Freundin Maria nahm mich dann mit zu einem Prediger aus Mexiko. Er redete davon, dass viele Latinos nichts mit der katholischen Kirche anfangen könnten und…nun, ich will Sie nicht mit der Bekehrung langweilen, Lady Sarah. Er predigte so…überzeugend. Und einige von uns folgten ihm hier nach Mexiko. Er sagte, dass er hier eine Gemeinschaft aufbauen wolle. Wir sollten arbeiten, auf dem Feld, und ganz einfach, ohne Technik, wie es früher gewesen war. Dafür mussten wir etwas bezahlen.“

Interessante Geschäftsidee, dachte Sarah. Er ließ die Leute dafür bezahlen, dass sie für ihn arbeiteten. Aber das ging sie eigentlich nichts an: „Eine religiöse Gemeinschaft, also?“

„Ja, auf dem Grund der alten Religionen. Er…er, der Meister, hat sie alle untersucht und herausgefunden, dass sie alle die gleichen Wurzeln haben…. Es ist eine Hacienda, von einer Mauer umgeben. Und dort leben wir, arbeiten wir. Jeden Abend kommt der Meister und predigt, führt uns weiter….“ Sie brach ab: „Auch die Wachen. Es sind sechs dort und ihr Anführer, Don Fernando. Alles schien so klar.“

Wachen? Bei einer religiösen Gruppe?„Aber dann geschah etwas?“

„Nein…“ Lousia schloss die Augen: „Es war ja nicht plötzlich, Lady Sarah. Es war so langsam….Eines Abends, bald nach unserer Ankunft, rief uns der Meister zu einem Blutopfer auf. Jedem wurde der Arm ein wenig geritzt und das Blut gesammelt. Er sagte, das sei ein Opfer für die alten Götter. Er wollte sie erwecken. Das geschah jeden Abend. Ich weiß auch nicht, warum es mir auffiel…..“

„Das Blutopfer?“ Louisa lieferte nicht gerade einen sachlichen Bericht ab, aber sie war müde, offenbar fast buchstäblich zu Tode verängstigt, und hatte wohl auch nie gelernt, wie man eine Tatsache objektiv bewertete.

„Nein, die Wachen. Sie waren zunächst immer am Tage patrouilliert. Der Meister hatte gesagt, dass es hier Banditen, ja, Terroristen gäbe, und deswegen Schutz nötig sei. Und dann war einer immer nur noch in der Nacht zu sehen. Er hatte sich verändert. Seine Augen leuchteten rot und sein Gesicht war so verzerrt. Ich hatte Angst. Aber Don Fernando, den ich fragte, sagte nur, dass ich mich wohl in der Dunkelheit getäuscht hätte. Menschen fürchten sich in der Nacht, meinte er. Und so glaubte ich ihm.“

Der Wächter war zu einem Gebissenen geworden, dachte Sarah. Also war dort in der Hacienda ein Vampir, der ihn verwandelt hatte. Und die Erschaffung von Gebissenen war gegen jede Regel der Vampire – Grund genug für ein Todesurteil: „Was war mit den anderen Wachen?“

„Auch sie, einer nach dem anderen, waren nicht mehr am Tage zu sehen, aber ich stellte fest, dass mich Don Fernando beobachtete, und ließ mir nichts anmerken. Ich …ich dachte irgendwie doch immer noch, dass der Meister wisse, was wir tun, was Don Fernando tut. Der Meister predigte uns jeden Abend, Vertrauen in die alten Götter zu haben, gerade, weil viele von uns eben keine Maya oder andere Ureinwohner seien, müssten wir uns jedoch ihr Vertrauen erarbeiten. – Meine Freundin, Maria, hatte mich doch zu ihm gebracht. Und sie konnte das Geld nicht mehr bezahlen, dass er von uns als Unterhalt wollte. So bot er ihr an, ein wahres Opfer für die Götter zu vollbringen, und nahm sie mit in das Haus, das Herrenhaus. Normalerweise dürfen …dürfen die Arbeiter dort nicht hinein. Als Maria zurückkam, war sie sehr schwach. Sie war blass und musste gestützt werden. Sie wollte nur ins Bett. Aber an ihrem Hals erkannte ich zwei Löcher, wie von einem Biss. Bis zum Morgen war das allerdings verschwunden und es ging ihr besser.“

„Und Sie vermuteten einen Vampir?“ Sarah wusste, dass es ein Vampir gewesen sein musste, denn nur dann würde das Opfer überleben – und die Wunde so rasch heilen. Gebissene töteten im Blutrausch. Warum hatte er aus dieser Maria keine Gebissene gemacht wie die Wachen? War der Vampir der Meister oder dieser Don Fernando? Beide? Oder arbeiteten da ein Mensch und ein Vampir zusammen?

Louisa nickte: „Oh, sicher. Das…ich habe es doch im Kino gesehen. Und die Menge Blut, die jeden Abend gesammelt wurde, wuchs doch.“

Mit der Anzahl der Wachen, die zu Gebissenen wurden, um die unter Kontrolle halten zu können, sicher. „Sie sagen immer: der Meister. Hat er denn keinen Namen?“ Oder wagte sie nur nicht, ihn auszusprechen?

„Er…nein…er hat ihn uns nie gesagt.“

Louisa Mendez war jung und Sarah vermutete, dass sie keine besonders gute Ausbildung erhalten hatte. Vielleicht hatte sie darum den Sinn ihres Lebens gesucht – und war auf diesen ominösen Meister gestoßen. Nun, sie selbst war wohl die Letzte, die sie darum verurteilen konnte. Sie hatte keine Erinnerung an ihr Leben als Mensch, und wer wusste schon, wie sie zu einem Vampir geworden war. Womöglich war auch sie auf solch eine Geschichte hereingefallen. Jedenfalls hatte Louisa sichtlich noch immer Angst: „Was geschah mit Ihnen?“

„Der Meister rief mich bei einer der Abenddienste zu sich und fragte mich, ob ich auch ein solches Opfer bringen wollte, wie Maria. Ich bejahte. Man kann dem Meister doch nicht widersprechen, zumal Maria wieder so gesund war, dass sie auf dem Feld arbeiten konnte. Sie…sie brachten mich in ein Zimmer.“ Louisa öffnete die Augen und starrte Sarah mit jäher Panik an: „Zunächst war es so….wissenschaftlich. Der Meister selbst hielt meine Hand. Er nahm Blut ab. Einen halben Liter und ich fühlte mich sehr schwach. Dann ging er und löschte das Licht. Ich bekam Angst, aber da war auf einmal jemand im Raum. Und dann wurde ich bewusstlos. Als ich erwachte, tastete ich sofort nach meinem Hals. Es waren zwei Wunden.“

Unwillkürlich fasste Sarah tröstend nach ihrer Hand: „Und daraufhin waren Sie überzeugt, dass es dort einen echten Vampir gibt und flüchteten? In Ihrem Zustand?“ Sie musste mindestens einen Liter Blut verloren haben.

„Ich wusste doch, dass ich es gleich tun musste, weil mir jetzt niemand eine Flucht zutraute.“ Louisa begann zu weinen. „Ich kletterte über die Mauer und rannte durch die Nacht, so sicher, dass ich verfolgt wurde, so müde…“

„Schon gut, Louisa“, sagte Sarah eilig. Es war kein Wunder, dass die geschockte junge Frau panische Angst vor den Monstern dort hatte: „Und dann trafen Sie den…Padre hier?“

„Ja. Er war auf einmal da und fing mich auf. Dann erwachte ich hier.“

„Danke. Ruhen Sie sich etwas aus. Es war sicher schwer, das zu erzählen.“ Da die junge Frau gehorchte, erhob sich Sarah nachdenklich.
 

Bericht des Inquisitors an den Hohen Rat
 

Nach der Erzählung Louisas ist von zwei getrennten Verbrechen auszugehen. Das eine ist die Gründung einer wie auch immer gearteten Sekte, mit dem Ziel Menschen auszubeuten und an ihr Geld zu kommen. Die geht Vampire nichts an, ist eher eine Sache der mexikanischen Polizei. Die andere Tat ist allerdings, dass dort offenbar jemand unseres Volkes zumindest aus den Wachen Gebissene erschaffen hat – ein todeswürdiges Vorgehen. Da der so genannte Meister Blutopfer bringen lässt, ist bis auf Weiteres davon auszugehen, dass er entweder selbst der Vampir ist und für sich und die Gebissenen das Blut der Menschen benötigt, oder aber, dass er diesen unterstützt.

In diesem Fall wäre es möglich, dass der Anführer der Wachen, Don Fernando, ein Vampir ist.

Dabei stellen sich mehrere Fragen: Hat Don Fernando, falls er der Vampir ist, den so genannten Meister dazu gebracht, die Blutopfer zu bringen? Der Einfluss, den ein Vampir auf Menschen nehmen kann, ist uns allen wohlbekannt.

Hat gar der Meister einen Vampir beeinflussen können? Dieser Fall wäre einmalig und müsste dazu führen, dass der Meister, obwohl er ein Mensch ist, ebenfalls getötet werden muss.

Gibt es eine dritte Person, der der gesuchte Vampir ist, und den Meister und Don Fernando beeinflusst?

Die Antwort auf all diese Fragen muss in dieser Hacienda zu finden sein.
 

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Sarah plant also einen Undercover-Einsatz. Ob das bei ihrer mangelnden Erfahrung so eine gute Idee ist?
 

bye
 

hotep



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  angel-sama
2009-05-27T11:18:50+00:00 27.05.2009 13:18
Mh, die Sekte hört sich ja echt wiederlich an. Ein Wunder das sonst noch keiner abgehauen ist. Aber das ist wohl der Glaube.

Meister Cacau ist wirklich sehr interessant. Ich finds toll das er so normal wirkt, obwohl er sich ja zurückgezogen hat und seine Ruhe will.

Louisa hatte wirklich Glück, dass sie ihm in die Arme gelaufen ist.
Ich schätze mit so einem Beschützer kann ihr definitiv niemand was tun.
Und bis sie ihn wieder verlässt, falls sie das tut, wird die Gefahr gebannt sein.
Bin gespannt wie es weitergeht.
Von: abgemeldet
2009-05-26T12:13:33+00:00 26.05.2009 14:13
Mal gut das jemand sie als Kadash erkennt. Sehr weise von Cacau.
Er ist auch ziemlich freundlich die Frau auzunehmen.
Die Frau ist ja auch ziemlich verwirrt. Naja sie hat ja auch viel erlebt. Es bleibt auf alle Fälle spannend, das ist bei deinen Geschichten vorprogrammiert.^^
Echt gut geschrieben!

lg moongirl
Von:  Tigerin
2009-05-25T18:51:35+00:00 25.05.2009 20:51
Ohoh..
Der Undercover-Einsatz ist viel zu gefährlich. Andererseits kann sie nur so etwas herausfinden. Seltsam.
Allerdings kann man wirklich sagen, dass die junge Frau Glück hatte auf Cacau zu stoßen. Ich war auch begeistert, dass er sie sofort als Kadash erkannt hat..^^
Die Sekte ist dämlich. Reines Ausnutzen. Ich hoffe ja mal, dass der ehemals schottische Inspektor mit ins Spiel kommt, da die Sekte nichts mit Vampiren, aber mit der Polizei zu tun haben könnte.. *g*
Ich freu mich aufs Nächste.

LG,
Tigerin
Von:  ayakoshino
2009-05-25T12:25:45+00:00 25.05.2009 14:25
Louisa hat wirklich Glück gehab das "der Padre" sie gefunden hat, sonst wäre sie wohl gestorben. Aber dann hätte auch der Hohe Rat und somit Sarah nichts davon mitbekommen, also hatten die auch Glück.^^
Der Besuch dieser Sekte wird sicher nicht ungefährlich. Und der Vampir müsste doch auch spüren das Sarah auch ein Vampir ist. Das dürfte also nicht so einfach werden!
Ich bin schon sehr gespannt was dort alles passiert und freu mich auf das nächste Kap!
LG ayako
Von:  kiji-chan
2009-05-25T11:28:39+00:00 25.05.2009 13:28
Also, wie man unauffällig bleibt, wissen die Herrschaften schon.
Eremit, internationale Organisation XD Padre ^_____________^ d
Ich mags!! Vampire Society Faktor +3

Was ich net mag, ist die Sekte. Eine Sekte ist generell nix gutes aber Blutopfer?
Ich mit meiner Anemie mag sowas überhauptnicht...
Wer da der Hauptbösewicht ist? Die einzigen, die wir ausschliesen können, sind die gebissenen Wachen.

Wofür ich dich loben muss, ist die Figur von Maestro Cacau. Er war noch besser, als ich erwartet habe. Besonders der Teil mit, ich hab meinen Namen vergessen. Ich nannte mich immer so, wie es zu der Zeit passte. Und dass der Kadash sein guter Freund war, hat mich überrascht. Ich mag den Padre sehr <3
Er ist cool, und überhaupt kein spiesiger alter zurückgezogener Eremit.

Freu mich schon aufs nächste Kapi


ncha!
Kiji
Von:  don-kun
2009-05-23T20:23:11+00:00 23.05.2009 22:23
Die Spannung nimmt zu, mit dieser Entwicklung habe ich nicht gerechnet. Und um den Maestro scheinen sich auch einige Geheimnisse zu ranken. Werden auch davon noch einige enthüllt?
Von:  dice70391
2009-05-22T21:34:02+00:00 22.05.2009 23:34
...naja ob so eine Undercover_aktion sinnvoll ist ist glaube ich einfach zu beantworten: ja sie ist es, denn sonst erhält Lady Sarah ja nie nützliche informationen und lernen würde sie auch nichts...

also ich bin schon mal auf diese aktion gespannt

dice

Von: abgemeldet
2009-05-22T21:11:38+00:00 22.05.2009 23:11
Cacau scheint fast so alt wie die Menschheit selbst zu sein. Erstaunlich, dass er nie auf den Gedanken gekommen zu sein scheint, dieses Leben zu beenden. Ich nehme an, wenn man über Jahrtausende das Kommen und Gehen von Menschen beobachtet und immer wieder feststellen muss, dass sie nicht wirklich etwas dazu lernen, sondern immer die gleichen Fehler machen, ist das auf Dauer ziemlich frustrierend und ermüdend. Umso beeindruckender ist eine Persönlichkeit, die nicht abgestumpft und gleichgültig geworden ist.
Louisa hatte wirklich Glück auf ihn zu treffen, ebenso wie die Vampire Glück hatten auf diese Weise von den Ereignissen zu erfahren.

Sarahs geplanter Undercovereinsatz wird wohl wirklich nicht ohne Probleme verlaufen, aber vielleicht kann sie ja den einen oder anderen Menschen noch davor retten, die gleiche Erfahrung wie Louisa zu machen.

LG

Zwiebel
Von:  Krylia
2009-05-22T20:41:43+00:00 22.05.2009 22:41
Meine Güte, da ist die Arme ja gerade noch dem Richtigen in die Arme gelaufen.
Maestro Cacau muss wirklich sehr alt sein. Und er ist nett.

Ich hoffe nur, dass dieser Meister und der Don Fernando ihre gerechte Strafe bekommen.
Von:  Teilchenzoo
2009-05-22T20:34:28+00:00 22.05.2009 22:34
Glaube ich nicht ... also, sie gibt sich zwar redlich Mühe und ist nicht auf den Kopf gefallen, aber ... ohoh ...

Das Mädel hatte echtes Glück gehabt mit dem Padre ... und, ehrlich gesagt, auch mit dem, was ihr geschah ... hätte schlimmer kommen können. Das weiß sie nicht, aber sie scheint nicht mit Gebissenen in Berührung gekommen zu sein, hat also Glück im Unglück gehabt.

Was genau nun dort passiert ist, kann wirklich nur ein Besuch zeigen, da hat Lady Sarah schon Recht. Nur, im Alleingang ...?

Der Padre (ich übernemhm das mal einfach...) ist wirklich eine interessante Figur. Zu welcher Ethnik gehört er? Wie lange lebt er schon dort? Und noch so viele andere Fragen mehr ...

Hm, die Sekte ist ja höchst merkwürdig. Und ausnutzerisch, wie immer ...
Don Fernando ... der Meister ... die Wachen ...
Hm. Und Maria. Die mir zwischenzeitlich auch kurz suspekt war.

Ob man der Polizewi vielleicht einen Tipp geben kann ...? So am Ende ...?

Lg neko


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