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Yukibera (Schneeflocke)

SasuSaku
von

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Verschleierung

Lächelnd und mit einer großen Portion Ramen bewaffnet, trat Sakura nach einem kurzen Klopfen in Narutos Krankenzimmer. Überrascht stellte sie fest, dass der schwarzhaarige Uchiha ebenfalls anwesend war und gelangweilt an der Wand lehnte. Einen kurzen Augenblick verschwand das Lächeln aus dem Gesicht der Rosahaarigen, da sie nicht wirklich mit Sasukes Anwesenheit gerechnet hatte. Er war eigentlich nicht der Typ, der einen freiwillig im Krankenhaus besuchte, egal um wenn es sich dabei handelte. Doch wie es aussah gab es doch noch Grund zu hoffen.
 

Die Miene des blonden Chaoten, der aufrecht in seinem Bett saß und noch leicht blass um die Nase war, strahlte Sakura mit einem breiten Lächeln entgegen und rief begeistert aus:

„Rieche ich da etwa Ramen!“
 

Kichernd hob Sakura die Tüte mit der Schüssel hoch und trat auf das Krankenbett zu.

„Shizune hat mir erzählt, dass du noch bis morgen hierbleiben musst und da dachte ich mir, ich mach dir eine kleine Freude.“
 

„Sakura-chan, du bis die Beste!“
 

„Natürlich! Ich kenne dich doch. Du kannst es doch nach jeder Mission kaum erwarten, deine heißgeliebten Nudeln in dich reinzustopfen.“
 

Naruto der gerade anfangen wollte zu Essen, blies einen Moment beleidigt die Backen auf, was die Rosahaarige nur zu einem erneuten Kichern verleitete. Ein kurzer Seitenblick auf Sasuke zeigte ihr, dass dieser ebenfalls ein leichtes Schmunzeln auf den Lippen hatte. Der Uzumaki beachtete dies nicht weiter, sondern wand sich lieber seiner Schüssel Ramen zu und ignorierte die amüsierten Blicke Sakuras. Erst nachdem er die Schüssel vollends gelehrt hatte, schenkte er ihr ein breites Naruto-Grinsen und umarmte sie dankbar.
 

Nachdem sich die Medic-nin endlich aus der atemraubenden Umklammerung gelöst hatte, nahm sie das Krankenblatt vom Bett und blätterte dieses kurz durch. Laut der letzten Blutuntersuchung war das Gift fast vollständig neutralisiert und der Blonde musste sich die nächsten zwei Tage nur noch etwas schonen, weshalb Tsunade auch den Krankenhausaufenthalt angeordnet hatte. Ihre Sensei wusste ganz genau, dass der Wirbelwind sich sonst keinen Moment ausruhen würde.
 

„Du darfst Kori nicht sauer sein. Es war nicht ihre Schuld“, kam es in beschützendem Tonfall plötzlich von Naruto.
 

Sakura schaute etwas verwirrt von der Krankenakte auf.

„Bitte?“
 

„Na Teme hat mir erzählt, dass Kori wohl Angst hatte, dass du ihr den Hals umdrehst, weil ich verletzt wurde. Es war aber wirklich nicht ihre Schuld, ich hab nicht genug aufgepasst. Sei ihr also bitte nicht böse.“
 

Noch immer etwa verwirrt, blickte die Haruno auf Narutos bittendes Gesicht und konnte sich nur mühsam ein Lachen verkneifen.

>Wenn der wüsste, dass er dich gerade bittet, dir selbst zu verzeihen< gab ihre Innere Stimme wie immer ihren Senf dazu.
 

Der skeptische Blick Sasukes entging ihr jedoch keinesfalls und so antwortete sie noch immer lächelnd:

„Mach dir da mal keine Sorgen Naruto. Ich bin Kori doch gar nicht böse. Außerdem glaube ich kaum, dass ich ernsthaft in der Lage wäre, Koris Gesundheit in irgendeiner Form zu gefährden.“
 

Das schien den Uzumaki aber keinesfalls zufrieden zu stellen:

„Ach hör doch auf damit! Ich weiß genau, dass du wie ich auf Jonin-Level bist und die Prüfung auch ohne Probleme bestanden hättest. Also warum stellst du dich selbst so schwach dar?“
 

Naruto hatte mit einem solchen Ernst gesprochen, dass Sakura nicht wusste was sie darauf antworten sollte. Auch dass der Uchiha dem ganzen seine volle Aufmerksamkeit zollte, gefiel ihr ganz und gar nicht. Überhaupt hatte sie schon seit der Mission, dass Gefühl das der Schwarzhaarige etwas ahnte. Sie musste sich unbedingt etwas einfallen lassen um etwaige Vermutungen aus der Welt zu schaffen. Doch zunächst musste ihr noch eine plausible Antwort auf Narutos Frage einfallen.
 

Etwas genervt fuhr sie sich durch die langen Haare und schaute an dem Blonden vorbei an die Wand. Sie hasste es, ihm in die Augen zu lügen.

„Das hatten wir doch schon. Meine Gründe, für meine Entscheidung, haben sich nicht geändert. Ich ziehe es ganz einfach vor, den Menschen zu helfen, statt sie zu bekämpfen. Und egal was du sagst, ich werde meine Meinung nicht mehr ändern.“
 

Glücklicherweise rettete sie Shizunes Erscheinen vor weiteren Fragen.

„Ich hab mir fast gedacht, dass du hier bist Sakura-san. Tsunade schickt mich, um dir auszurichten, dass dein restlicher Urlaub gestrichen ist. Sie möchte, dass du gleich mit Orochimarus Unterlagen anfängst.“
 

Sakura nickte ergeben und wollte gerade aufstehen, als Naruto sie erneut zurückhielt.

„Sag mal Saku-chan, weißt du zufällig wo Kakashi ist. Ich wollte ihn noch etwas wichtiges fragen.“
 

Etwas skeptisch blickte die Rosahaarige in Narutos blaue Augen. Warum fragte er das gerade sie? Hatte er womöglich auch einen Verdacht.... nein unmöglich, das vor ihr war schließlich Naruto... und doch.... Ihr Freund hatte manchmal auch seine lichten Momente. Doch wieder war es Shizune, die ihren Hals aus der Schlinge zog.
 

„Kakashi und Kori sind auf Mission und kommen wahrscheinlich erst nächste Woche wieder. Du wirst mit deiner Frage solange warten müssen.“
 

Etwas überrascht blickte der Uzumaki wieder zu Sakura.

„Ach so, na dann auch egal. Überanstreng dich nicht, bei was auch immer du mit dem Zeug machen musst. So wie Kori ständig das Gesicht verzogen hat, stehn da nicht wirklich tolle Sachen drin.“
 

Das konnte er wohl laut sagen, aber trotzdem nickte sie ihrem Freund lächelnd zu und verabschiedete sich mit einem kurzen „Bye“ von ihren alten Teamkameraden. Sie musste unbedingt darauf achten, dass die beiden sie nicht beim Lesen erwischten, denn scheinbar hatte sie auch als Kori ihre unliebsame Angewohnheit nicht abstellen können, das Gesicht den Inhalt wiederspiegeln zu lassen. Und bei dem was in Orochimarus Büchern stand, war Ekel wohl am ehesten in ihrem Gesicht zu finden gewesen.
 

Bevor Sakura sich auf den Weg in ihr eigenes Labor machte, dankte sie Shizune noch für ihre Hilfe. Sie hatte wirklich immer die unliebsame Aufgabe, alle möglichen Leute anzulügen, um Sakuras Doppelleben geheim zu halten. Jetzt musste die Haruno nur noch aufpassen, dass Kakashi darin eingeweiht wurde, dass Kori ihn angeblich bei der Mission begleitet hatte, bevor er bei seiner Rückkehr Naruto oder Sasuke über den Weg lief. Gott, war das alles anstrengend. Und das nur weil sie nicht wollte, dass jemand von ihrem Dasein als ANBU erfuhr. Manchmal fragte sie sich, ob das alles überhaupt den ganzen Stress wert war.
 

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Die nächsten Wochen quälte sich Sakura mit den Notizen und Unterlagen Orochimarus herum. Wobei es Tsunade dabei hauptsächlich um die Technik ging, die der Sannin benutzte um sein Leben zu erhalten. Nach verschiedenen Berichten und Sichtungen hegte die Hokage nämlich den unangenehmen Verdacht, dass es Kabuto gelungen war, seinen Meister vor dem Tod durch Sasuke zu retten. Noch war sich Tsunade nicht sicher, doch ausschließen konnte sie das ganze auch nicht. So bekam Jiraya zusätzlich noch den Auftrag, nicht nur die Aktivitäten der Akatsuki im Auge zu behalten, sondern auch nach dem grauhaarigen Brillenträger Ausschau zu halten.
 

Durch einen kleinen Trick war es der Haruno letztlich auch gelungen, die Aufmerksamkeit Sasukes von sich abzulenken. Indem sie mit etwas Hilfe ihrer Sensei, den Uchiha ein Training zwischen Kori und Sakura sehen ließ. Da durch Sasukes Sharingan ein einfacher Doppelgänger nicht den gewünschten Effekt erzielt hätte, waren Sakura und Tsunade übereingekommen, dass Sakura selbst als Kori kämpfen würde und ihre alte Sensei sich durch ein Nin- und ein Medic-Jutsu in die Rosahaarige verwandelte. Das Schwierige dabei war, dass die Jutsus so aufwendigen und geschickt gestalteten werden mussten, dass der Schwarzhaarige, sie durch sein Bluterbe dennoch nicht durchschauen konnte.
 

Shizune war es dann anheim gefallen, Sasuke zu dem Trainingsplatz zu locken, was nicht wirklich schwer war, denn der Uchiha schien in letzter Zeit ständig in Sakuras Nähe zu sein. Ein für die Rosahaarige unangenehmes Gefühl, zwischen Herzflattern und Magenschmerzen, war die Folge. Da sich Tsunades und Sakuras Kampfstil mehr als ähnlich waren, schließlich waren sie Lehrer und Schüler, war in diesem Punkt eine Täuschung relativ einfach. Die Haruno hoffte nur, dass Sasuke nach diesem vermeintlichen Trainingskampf nicht weiter darüber nachdenken würde, wie ähnlich sich Kori und Sakura waren – nicht nur in der Kampftechnik sondern auch in gewissen Charaktereigenschaften, von Statur und Größe mal ganz abgesehen.
 

Das plötzlich darauf folgende Desinteresse, versetzte der rosahaarigen Kunoichi jedoch auch einen kleinen Stich. Denn scheinbar hatte Sasukes Aufmerksamkeit und Wissbegierde ihr gegenüber, wirklich nur an Kori gelegen. Ein Punkt, der ihr wirklich zu denken gab und sie in ihrer Ansicht bestärkte, dass der Schwarzhaarige niemals ihre Gefühle erwidern würde. Geschweige den eine freundschaftliche Beziehung zu ihr suchen würde, wie zu Naruto.
 

Genau das war auch der Grund, der sie in ihrer Entscheidung eines Doppellebens bestärkte. Als Kori kannte sie niemand. Sie war frei von jeglichen Bindungen und Hemmungen die ihr als Sakura auferlegt waren. Das beste Beispiel dafür war ihr kleines Schäferstündchen mit Kakashi. Als Sakura war sie das liebe biedere Mädchen, dass nicht mal gesehen wurde, wie es einen Mann küsste und ihren alten Lehrer immer noch mit Sensei ansprach. Als Kori jedoch war sie offen für alles und durchaus experimentierfreudig. Auch ihr respektloses Verhalten anderen gegenüber, stand in keinerlei Einklang zu Sakuras Höflichkeit.
 

Die Wahrheit war, sie genoss es einfach Kori zu sein. Ein völlig anderer Mensch und völlig unbelastet von der Vergangenheit oder etwaigem Herzschmerz. Zumindest versuchte sie ihre Vergangenheit als Sakura zu vergessen und einfach nur Kori zu sein. Sie genoss die ANBU-Missionen in vollen Zügen, auch wenn sie nicht immer einfach waren. Am liebsten zog sie immer noch mit Kakashi los, auch wenn sie sich über die Zusammenarbeit mit anderen ANBUS nicht beschweren konnte.
 

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EINIGE MONATE SPÄTER

Büro der Hokage - Hauptversammlung
 

Schweigend stand Sakura neben Kakashi und lauschte den beunruhigenden Worten Tsunades. Orochimaru lebte! Aus verlässlicher Quelle, unter anderem Jiraya und einigen ANBU-Berichten, stand nun offiziell fest, dass es Kabuto gelungen war, die alte Schlange zu retten. Diese Neuigkeit wurde von den meisten, mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Die vorherrschenden hierbei, waren wohl Angst und Wut. Bei Sakura steigerte es nur ihre Abscheu gegenüber dem Sannin, denn aufgrund ihrer Recherchen in seinen alten Unterlagen, wusste sie genau, was für einen Preis Orochimaru für seine scheinbare Unsterblichkeit bezahlte.
 

Doch genau wie bei den anderen ANBU im Raum war ihre Mine unter der Maske nicht zu erkennen, während die Jo-nin und Clanoberhäupter ihre Gefühle nicht verdecken konnten. Einzig und allein Sasuke glänzte wie immer durch seine gleichgültigen Gesichtszüge. Absolut nichts ließ erkennen, wie es in seinem Inneren aussah, nachdem er erfahren hatte, dass sein Tod geglaubter Meister anscheinend immer noch lebte. Sie wusste, dass ihn der Kampf gegen den Sannin damals beinahe das Leben gekostet hatte, schließlich war sie es unter anderem gewesen, die ihn nach seiner Rückkehr mehr oder weniger zusammengeflickt hatte.
 

Wirklich gedankt hatte er ihr dies auch nicht. Völlig emotionslos hatte er Sakuras Behandlungen und Untersuchungen über sich ergehen lassen und kein einziges Mal war ein Danke über seine Lippen gekommen. Gut, die Medic-nin gab ja zu, sie hatte ihn auch nicht wirklich anders behandelt. Eine undurchschaubare Gesichtsmaske gehörte zum Arztsein dazu, schließlich sollte man den Patienten ja auch keine Angst machen, wenn die Situation etwas ernster wurde. Und mit genau dieser Maske der Neutralität und der Behandlung, wie bei jedem anderen Patienten auch, hatte sie so völlig anders reagiert, als es der Uchiha bei seiner Rückkehr erwartet hatte.
 

Erst am letzten Tag seines Krankenhausaufenthalts, hatte sie kurz vor der Türe innegehalten und ein leises „Schön, dass du wieder da bist!“ von sich gegeben. Noch bevor Sasuke hierauf erwidern konnte, hatte sie den Raum verlassen und war ihm zukünftig aus dem Weg gegangen. Sowohl Sakura, als auch der Uchiha, dachten gerade an diese Zeit im Krankenhaus zurück und so wurden beide abrupt aus ihren Gedanken gerissen, als die Hokage gerade weitere Befehle verteilte.
 

Etwas fassungslos blickte Sakura ihrer alten Sensei entgegen und konnte noch immer kaum glauben, was sie gerade gehört hatte. Sie sollte schon wieder mit dem Uchiha zusammenarbeiten? Das konnte doch nur ein Scherz sein. Wozu hatte sie sich den die ganze Mühe gemacht, seinen Verdacht zu zerstreuen, wenn sie jetzt schon wieder mit ihm auf Mission sollte? Zu allem Überfluss würde diesmal nicht mal Naruto dabei sein, da dieser mit Jiraya einen anderen Auftrag erhielt. Das bedeutete, dass sie mit Kakashi und Sasuke allein auf Mission musste. Sakura riss sich mühsam zusammen, Tsunade nicht vor aller Augen an die Gurgel zu gehen. Die Alte hatte ja nicht mehr alle Tassen im Schrank.
 

Kakashi der ihre Unruhe zu bemerken schien, legte ihr eine Hand auf die Schulter und deutete mit dem Kopf kurz Richtung Tür. Mit einem Nicken gab sie ihm zu verstehen, dass sie verstanden hatte und gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach Draußen, während im Büro selbst ein heilloses Durcheinander von Diskussionen und Zwischenrufen herrschte. Das gewaltige Organ der Hokage brachte für einen Moment Ruhe, doch kaum dass die beiden ANBU die Tür hinter sich schlossen, ging das Geschrei weiter.
 

Sakura schob ihre Maske auf die Seite und begann ihre Stirn zu massieren. Das war keine Versammlung Elite-Shinobi, sondern der reinste Kindergarten. Ein genervtes Schnauben hinter sich, ließ die Kunoichi kurz zusammenzucken und über die Schulter blicken. Völlig unbemerkt, war der Uchiha ihnen nachgekommen und die Haruno zweifelte gerade stark an ihrem Chakraspürsinn.
 

Etwas finster blickte sie ihm entgegen:

„Du hast daran gearbeitet, dein Chakra besser zu unterdrücken!“
 

Das war eine Feststellung, keine Frage und Sasuke quittierte dies mit einem kleinen Lächeln. Es überraschte ihn nicht, dass die weißhaarige ANBU dies sofort bemerkte und doch war er etwas Stolz, dass sie seine Anwesenheit nicht wahrgenommen hatte, bevor er sich bemerkbar machte. Ihre gemeinsame Mission und ihr ungemeiner Spürsinn hatten ihn dazu angestachelt, seine Chakrakontrolle zu verbessern. Mit Erfolg wie sich nun zeigte.
 

Noch immer schlecht gelaunt wand sie ihren Kopf wieder zu Kakashi um, der gerade eine Schriftrolle studierte. Mit wenig freundlicher Stimme fragt sie:

„Wo müssen wir hin und wann geht es los?“
 

Mehr als vorsichtig blickte der Kopierninja ihr entgegen, er konnte die imaginäre Rauchwolke über ihrem Kopf förmlich dampfen sehen, während eine ihrer Stirnadern schon deutlich pulsierte. Jederzeit bereit, einen Sprung rückwärts zu machen, reichte er ihr das von Tsunade übergebene Dokument und versuchte dabei außer Reichweite ihrer Fäuste zu bleiben. So wütend hatte er sie schon lange nicht mehr erlebt und er kalkulierte den Sicherheitsabstand auf mindestens zwei Armlängen, weshalb er sogleich noch einen Schritt rückwärts machte.
 

Mit raschen Augenbewegungen überflog Sakura das Dokument, nur um es anschließend nach hinten zu Sasuke zu reichen. Die Mission war nicht besonders kompliziert. Sie mussten in einem kleinen Dorf einen ihrer Spione treffen, um weitere Informationen über Orochimaru entgegenzunehmen und diese gleichzeitig auch nach Suna weiterleiten. Viel beunruhigender war dabei die kleine Randnotiz am Ende des Dokuments, die Sasukes Antrag bezüglich der Aufnahme in die ANBU betraf. In weniger als drei Monaten, sollte er zusammen mit Naruto die Prüfung bestreiten dürfen und solange mit ihr und Kakashi Erfahrungen sammeln.
 

Die ANBU war wirklich kurz davor umzudrehen und ihre Sensei ordentlich durchzuschütteln. Warum nur machte sie ihr das Leben so schwer? Sie wusste doch genau, dass Sakura dem Uchiha lieber aus dem Weg gehen wollte und jetzt steckte sie ihn auch noch für die nächsten drei Monate in ihr Team, wobei schon jetzt angemerkt war, dass Kakashi nach dieser Mission Naruto zugeteilt bekam und sie alleine mit Sasuke sein würde. Der Grauhaarige der sah, dass die Kunoichi förmlich kochte, machte einen weiteren Schritt nach hinten und ignorierte dabei Sasukes fragenden Blick. Erst nach diesem vergrößerten Abstand, erklärte er den beiden, dass sie sich in einer halben Stunde am Tor treffen würden und verschwand in einer Rauchwolke.
 

Sakura derweil musste dringend Frust ablassen, bevor sie platze und so sprang sie kurzerhand zum Fenster hinaus und stürmt in einem Wahnsinnstempo über die Dächer Konohas. Der Uchiha sah ihr verwundert hinterher, bevor er kurz den Kopf schüttelte und ebenfalls in einer Rauchwolke verschwand. Er hatte keine Ahnung, warum die ANBU so gereizt war, aber er wusste schon jetzt, dass sie ihm die nächsten Monate nicht einfach machen würde. Frauen! Wer sollte da schon durchblicken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  SakuraEclipse13
2009-03-27T17:41:12+00:00 27.03.2009 18:41
hey^^
Tolles Kappi.
Sakuras Versuche zu vertuschen das sie Kori ist, sind ja wirklich unterhaltsam xD
Ich finde es auch gut, das du so genau beschrieben hast, was Kori für ein Mensch ist und was Sakura. Diese Unterschiede in ein und derselben Person sind echt spannend zu verfolgen.
Aber das Sasuke dann wieder das Interesse an ihr verliert, als er denkt das sie doch nicht Kori ist...... naja, will mal anständig sein und die schlimmen Wörter für mich behalten *gg*
Oha, das kann ja was werden, wenn Sakura (Kori) und Sasuke alleine auf Missionen gehen müssen..... bin mal gespannt was das wird ^-^
ggggggglg
SakuraEclipse13
Von:  xxx
2009-03-27T00:00:53+00:00 27.03.2009 01:00
hii
klasse kappi wieder^^

gruß xxx
Von:  XlaramoonX
2009-03-26T18:41:49+00:00 26.03.2009 19:41
huhu

ohman das war echt ein super Kapitel ;P
voll geil...saku dreht voll durch..;P vllt passiert ihr ein fehler und sasuke ist sich dann sicher?!

aber wehe er tut ihr nochmal weh..der blödi..

bin gespannt wie es weiter geht...lg
Von: abgemeldet
2009-03-26T17:16:03+00:00 26.03.2009 18:16
hehe.. ich wünsche sakura viel spaß^^
sie wird wohl öfter so ausraten^^
mach weiter sooo
lg, yesilli
Von:  Youshino-chan
2009-03-26T17:05:44+00:00 26.03.2009 18:05
Das ist echt ein geiles K.P >.<
Sasuke kapiert aber auch nichts!
Ich freu mich schon richtig darauf zu lesen, wie Sakura und Sasuke alleine eine Mission antreten XDDD
Ich glaub das wird lustig ^.^
LG Youshino-chan.
Von:  paralian
2009-03-26T16:09:05+00:00 26.03.2009 17:09
Geiles Kapitel ;D

Wirklich wunderbar ^^
Hach, toll <3

Mach weiter so und danke für die Ens.
PS: Du warst echt schnell, cool.
Von: abgemeldet
2009-03-26T16:04:13+00:00 26.03.2009 17:04
das find ich ja voll doof. nur weil saku anscheinend doch nicht kori ist, ist sie plötzlich uninteressant. was für ein arsch -.-
Von:  DeGuddi
2009-03-26T14:08:15+00:00 26.03.2009 15:08
echt süßes pitel ich mag kori wenn sie ihren frust ablässt! mach ich auch immer allerdings nicht über die dächer konohas sondenm im keller und ab und zu erwisch ich den schwanz meiner katze XD!


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