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Ob das gut geht?

Inu x Kago
von

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Mach Platz!

Mach Platz!
 


 

Als Kagome in der nächsten Woche entlassen wurde, zwar mit Gipsbein, aber besser als gar nicht, konnte man ihr die Freude förmlich ansehen.

Sie schien übers ganze Gesicht förmlich zu strahlen.

Und auch wenn ihre Mutter eigentlich dagegen war so stimmte sie nach langem hin und her dennoch zu das sie nach Hause laufen dürfte.

Wenn auch nur in Begleitung ihrer Freunde.

Worüber sie allerdings schon nach kurzer Zeit mehr als dankbar war.

Da es sich mehr als schwer herausstellte mit einem Gipsbein in der Gegend herum zu laufen.

Und auch aus dem Gesicht des Hanyou´s schien das Grinsen nicht mehr weichen zu wollen.

Was allerdings darauf zurück zu führen war das er sie Huckepack tragen durfte, nachdem sie das hinken mit Gips aufgegeben hatte.
 

So liefen die vier durch die Straßen, auf dem weg zum Schrein, immer mit den Kommentaren Kagome´s im Ohr.

Wie schön sich doch alles anhören würde.

Und ob sie gewusst hätten wie Laut es hier eigentlich ist.

Antworten bekam Kagome jedoch nur von Inu Yasha, da Sango und Miroku lediglich breit grinsend hinter den beiden her liefen.

An den Stufen, die zum Schrein führten, verabschiedete sich Sango mit der Begründung sie hätte ihrem Vater versprochen ihm im Garten mit den Rosen zu helfen.

Das sie dabei Miroku mit den Worten „Und du hilfst mir dabei“ hinter sich herzog störte eben diesen mehr als die beiden die alleine zurück blieben.
 

Inu Yasha ließ Kagome, in ihrem Zimmer, von seinem Rücken gleiten.

Da diese darauf bestand als ersten hier her gebracht zu werden um nachzusehen was er denn noch so alles durchstöbert hatte.

Hinkend ging sie zu ihrem Schreibtisch und öffnete eine Schublade in der sich ein kleines, in Leder Gebundes, Buch befand.

„Hast du hier auch drin rumgewühlt?“

Leicht schmunzelnd ließ sich der Hanyou auf dem Rand ihres Bettes nieder.

„Also erstens, hab ich hier nie irgendwo `rumgewühlt´ und zweitens, selbst wenn, würde ich dir das jetzt bestimmt nicht auf die Nase binden.“

Das junge Mädchen drehte sich abrupt um und starrte ihr gegenüber fassungslos an.

„Das hast du nicht wirklich?“

Noch immer lächelnd legte sich Inu Yasha leicht nach hinten auf das Bett sodass er sich mit den Ellenbogen abstützen konnte.

„Und wenn doch?“

Kagome´s Augen weiteten sich während sie, humpelnd und mit den Buch in der Hand, langsam auf ihn zuging.

„Nein. Sag mir jetzt bitte das du mein Tagebuch nicht gelesen hast.“

Dabei bemerkte sie nicht dass sich das lächeln auf seinem Gesicht in ein verschmitztes Grinsen änderte.

„Ich hab es nicht gelesen.“

Sie blieb direkt vor ihm stehen, atmete erleichtert aus und verschloss ihre Augen.

„Allerdings wäre es nett von dir wenn du mir diesen einen Eintrag erklären könntest.“

Entsetzt riss Kagome ihre Augen wieder auf und sog scharf die Luft ein, bevor sie sich mit den Worten „Du…dass wirst du noch bereuen!“ auf ihn stürzte.
 

Geschlagene zwanzig Minuten, und eine Kissenschlacht später, ließ sich Kagome rücklings auf ihr Bett fallen. Inu Yasha rutschte von eben diesem herunter und nahm vor ihrem Bett Platz wo er neben sich, auf dem Boden liegend, das Tagebuch fand, welches Kagome bei ihrem Sprung auf ihn fallen gelassen hatte.

Kagome beobachtete wie er es vom Boden aufhob, kurz in seinen Händen drehte und es ihr dann reichte.

Sie nahm es entgegen und hielt es sich vors Gesicht.

„Hast du …?“

„Nein! Nicht ein einziges Mal.“

Ein Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht.

„Möchtest du es?“

Jetzt war er es in dessen Gesicht Fassungslosigkeit geschrieben stand als er sie ansah.

„Was?“

Sie schlug das Buch auf und blätterte darin herum.

„Möchtest du es lesen?“

Langsam drehte er sich zu ihr um, kniete sich vor ihr Bett, und stützte sich mit den Unterarmen auf ihrem Bett ab.

„Soll das jetzt ein Scherz sein?“

Sie hörte auf in den Buch zu blättern und hielt es ihm aufgeschlagen vor sein Gesicht worauf er sie nur verwundert ansah.

„Meinst du das jetzt ernst? Oder soll das ein Test oder so was sein?“

Lachend schüttelte sie ihren Kopf bevor sie ihn wieder unverwandt ansah.

„Nein, das ist weder ein Scherz noch ist es ein Test. Aber ich möchte das du diesen einen Eintrag ließt.“

Zögernd nahm er das Buch entgegen, dabei ihr Gesicht beobachtend ob sie es sich nicht doch wieder anders überlegte. Bei Mädchen konnte man da ja nie sicher sein. Oder traf das mit den Stimmungsschwankungen nur auf Sango zu.
 

Liebes Tagebuch,

ich war heute wieder in der Turnhalle Tanzen.

Da war doch tatsächlich ein Kerl der mir einen riesen Schrecken eingejagt hat.

Zugegeben er sah wirklich gut aus.

Aber ich hoffe trotzdem dass ich ihm nie wieder über dem Weg laufe.
 

Entsetzt und mit weit geöffneten Augen starrte er sie an.

Während ihr Grinsen immer breiter wurde. Nahm sie ihm das Tagebuch wieder ab, verschloss es und schob es unter ihr Kopfkissen.
 

„Ihm nie wieder über den Weg laufen? Du…Du willst mich nie wieder sehen?“

Um Kagome´s Beherrschung war es bei diesem Anblick vorbei. Und sie fing lauthals an zu Lachen.

„Du…du solltest jetzt mal dein Gesicht sehen.“

Entrüstet stemmte er seine Hände in die Hüften und starrte sie wütend an.

„Ich fass es ja nicht. Und um dich hab ich mir Sorgen gemacht.“

Gespielt verletzt stand er auf und lief auf die Tür zu.

Erschrocken über seine Reaktion sprang Kagome aus dem Bett und lief ihm, mit den Worten „Inu Yasha warte“ hinterher. Dass sie einen Gips trug hatte sie in diesem Moment total vergessen. Und so passierte es.

Sie stolperte.

Genau in dem Moment als sich Inu Yasha wieder zu ihr umdrehte fiel sie ihm wortwörtlich in die Arme, beide um, und er mit dem Hinterkopf gegen die Tür.

Unter Schmerzen verzogen beide das Gesicht. Sie wegen ihres Beines, und er wegen seines Kopfes.

Langsam versuchten sie sich wieder aufzurappeln.

„Auuu…au..au..au.“

Hüpfend kehrte Kagome zu ihrem Bett zurück. Inu Yasha folgte ihr, sich den Kopf reibend.

„Du bist echt umwerfend, weißt du das?“

Entschuldigend schaute sie ihn an, während er sich zu ihr auf´s Bett setzte.

„Tut mir leid. Das wollte ich nicht.“

„Was? Das ich bleibe?“

Erschrocken weiteten sich ihre Augen.

„Was! Nein, nein…so war das doch nicht gemeint.“

Wütend stand er auf und stellte sich ihr zugewandt hin.

„Ach, und wie war es dann gemeint.“

Über seinen plötzlichen Stimmungswechsel verwirrt stellte sie sich ihm gegenüber.

„Na, das ich dich nicht umschmeißen wollte.“

„Ach ja, aber meinen Kopf gegen die Tür schlagen, das wolltest du ja?“

„Was? Nein! Sag mal bist du immer so stur?“

Belustigt lachte er kurz auf.

„Ich stur? Wer steht denn hier auf der Leitung?“

„Auf der Leitung? Was soll das jetzt schon wieder heißen?“

Langsam glitt ihr blick über sein Gesicht aus dem jegliche Wut verschwunden war. Und das sie mit einem frechen Lächeln ansah.

„Wie jetzt? Das war Absicht? Du wolltest mich nur…Argh“

Wütend und eingeschnappt über seine Stichelei wollte sie sich umdrehen und davon marschieren. Was allerdings durch seine Hand an ihrem Arm verhindert wurde.

„Hey! Jetzt sei doch nicht eingeschnappt. War doch lustig.“

Zornig funkelte sie ihn an.

„Lustig…..lustig war das! Inu Yasha…du...Du….Mach Platz!“

…….

Stille…

…….

„Mach Platz?“

Fassungslos starrte er das Mädchen ihm gegenüber an, welches sich die Hände vor den Mund hielt.

„Was bitte schön heißt denn jetzt Mach Platz?“

„Es..es tut mir leid…ich…du…es ist…deine Ohren.“

Dabei zeigt sie auf seine Hundeohren.

„Meine Ohren?“

„Ja, ich …ich weiß auch nicht, es kam plötzlich aus meinem Mund…ich …ich wollte das nicht so sagen.“

Mit einem wütenden Gesichtsausdruck ging er auf sie zu und blieb kurz vor ihr stehen.

„Bitte Inu Yasha, ich wollte das nicht so sagen, es…es tut mir….“

„Kannst du nicht endlich mal die Klappe halten?“

Erschrocken über seine Worte hielt sie inne und starrte ihn an, während er ihren Kopf in seine Hände nahm und sie zu einem Kuss zu sich zog.

Als er sich wieder von ihr löste, sah er ihr in ihre Augen die ihn, zwar verwirrt, aber glücklich ansahen.

„Oder wolltest du das jetzt auch nicht?“

Lächelnd schlang sie ihre Arme um seinen Hals bevor sie ihn langsam auf ihr Bett drückte.

„Inu Yasha….Mach Platz.“

Dann verschloss sie seine Lippen wieder mit ihren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Kagome0302
2009-05-15T11:08:56+00:00 15.05.2009 13:08
Oh, das Kap ist wirklich sehr süß geworden^^
Haben die beiden es geschafft und sind zu einem Paar geworden^^
Das freut mich außerordentlich^^

LG
Kagome0302
Von: abgemeldet
2009-05-10T18:39:03+00:00 10.05.2009 20:39
wie süüüss!!!!!^^

schade dass das mit dem mach platz nicht funktioniert^^....wäre lustig gewesen^^
Von:  inuskaya
2009-05-08T17:16:36+00:00 08.05.2009 19:16
Hmm ...
Mach weiter soo ...
LG^^
Von:  MikoKagome1
2009-05-08T14:51:23+00:00 08.05.2009 16:51
Ohh na endlic ^/////^
Echt super Kap,total romantisch.
Ich liebe es.
Ich bin schon sooooooo gespante wie es weiter geht^^



Lg dein fan Miko_Kagome1
Von:  sinutella
2009-05-08T14:19:38+00:00 08.05.2009 16:19
ohhhh wie romantisch^^
bei kagomes tagebuch eintrag musste ich schmunzeln
schade das nur noch ein kapi fehlt und sie story schon zu ende ist
egal freu mich aufs nächste mal^^
lg sinut
Von:  Devilkruemmel
2009-05-08T12:09:48+00:00 08.05.2009 14:09
*wattebällchen raus such*
also wirklich so kurz und so schön!!!!!!!!!!
*verträumt schau*
Von:  pinkimaus
2009-05-08T09:14:00+00:00 08.05.2009 11:14
Ein echt gutes Kapi mal wieder geworden. Bin schon auf das Ende gespannt. Freu mig schon tierisch drauf. Mach weiter so.

bis dann

dein treuer Fan pinkimaus


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