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Dragonis - Die Wahrheit über die Malfoys

von

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Eine seltsame Nachricht und Gespräch unter vier Augen

Disclaimer: Keine diese Personen gehört wirklich mir. Leider! Außer meinen eigenen Personen.
 

Übrigens habe ich im letzten Kapitel einen bösen Schreibfehler gehabt. Es heißt nämlich NUMQUAM und nicht NUNQUAM. Danke phoenixlord, ohne dich wäre mir das nie aufgefallen!
 

Ein Riesendanke schön an meine fleißigen Reviewer! Ohne euch wäre das Leben so einsam! Deshalb hoffe ich, das ihr auch diesmal ein kleines Kommentar schreibt. (Euch ganz lieb anschaut!)
 

Aber jetzt genug davon. Ich wünsche euch jetzt viel Spaß mit diesem Kapitel! Eure Bra-sama
 

Dragonis - Die Wahrheit über die Malfoys
 

Untertitel: Eine seltsame Nachricht und Gespräch unter vier Augen

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- Rückblick Kapitel 9 -
 

Langsam beugte sie sich nach unten und strich ihm über das Fell. Krummbein mauzte laut und er ließ sich langsam auf den Boden vor Hermines Beinen nieder. Dort rollte er sich auf den Rücken. Erst jetzt fiel Hermine ein kleiner Zettel am Bein von Krummbein auf. Vorsichtig nahm sie diesen.
 

Dann erhob sie sich und ging zu einer Lampe hinüber. Dort entrollte sie den Zettel. Er war nicht besonders lang, aber er enthielt folgenden Satz: "DRACO DORMIENS NUMQUAM TITILLANDUS!"

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"Was soll das!?" fragte Hermine. "Warum schickt mir jemand eine Nachricht mit dem Motto der Schule!" Kurz kniff sie ihre Augen zusammen, dann drehte sie sich sofort ruckartig um und schaute in de Kamin.
 

Dann nahm sie den Schürhaken von der Seite und stocherte in der Asche herum. Etwas Glut kam zum Vorschein. Ohne weiter über den Zettel nachzudenken, warf sie ihn hinein. Die Glut ließ kleine bräunliche Flecken auf dem Zettelchen entstehen. Leichte Rauchschwaden erhoben sich in den Kaminabzug und schließlich entstanden kleine Flammen, welchen das Stück Papier vollständig auffraßen.
 

Langsam ließ sich Hermine wieder in den Stuhl sinken. Sie war plötzlich so müde. Kein Wunder, wenn man bedachte das es fünf Uhr früh war und sie nicht gerade gut geschlafen hatte. Sie schloß ihre Augen und lehnte den Kopf nach hinten. Nur noch schlafen wollte sie. Aber als sie fast eingedöst war, da fiel Hermine plötzlich unwillkürlich wieder der Traum ein und die schreckliche Figur auf dem Quidditchfeld. Ein Kälteschauer lief ihr über die Haut. Hermine überkreuzte ihre Arme und streichelte ihre Oberarme mit ihren Händen. Durch die Reibung der Hände auf ihrer Haut, wurde ihr wieder etwas warm. Aber es war nicht gerade viel.
 

Sie öffnete ihre Augen wieder und sah auf den Kamin. Krummbein lag noch immer zusammengerollt vor dem Kamin und schnurrte zufrieden. Hermine musste unwillkürlich lächeln. Langsam streckte sie ihre rechte Hand aus, um Krummbein zu streicheln. Dabei fiel etwas von ihrem Schoß. Hermine stutzte. Griff aber sofort nach dem kleinen Zettel. Sie drehte ihn um und erneut konnte sie die Worte: "DRACO DORMIENS NUMQUAM TITILLANDUS!"
 

"Was!?" Hermine sah in den Kamin. Aber da war kein Zettel. (Wie denn auch, du hast in ja verbrannt! Dummchen!) Erneut sah sie auf den kleinen, unschuldigen Zettel. Dann knautschte sie ihn in ihrer Hand zusammen und warf ihn auf den Boden. Er sprang zwei, drei Mal auf dem Boden auf. Krummbein geweckte, durch das Zusammenknautschen des Papiers, nahm dies als eine Herausforderung zum Spiel an. Er stürzte sich auf des Papierknäuel und schleuderte es mit einer Tatze quer durch den ganzen Raum, um ihm dann wie ein besengter Teufel hinterher zu jagen. (HaHa... Mein Kater Thommy hat mich dazu verleiten lassen. Er macht das ständig! Ihm rolle ich das Papier und dann jagt er es durch den ganzen Raum bis er nicht mehr kann! Dann liegt er in einer Ecke und japst. HeHe...)
 

Hermine lächelte. Sie streckte sich kurz, indem sie ihre Arme über den Kopf streckte. Dann erhob sie sich um und drehte sich in Richtung Treppe um. Doch bevor sie diese erreichen konnte, da schlugen die Fenster mit einem lauten Krachen auf und eine starke Windböe blies durch den Raum. Die Flammen der Kerzen erloschen. Hermine musste ihren Morgenmantel und ihr Nachthemd nach unten drücken, da sie sonst durch den Wind nach oben geweht worden wären. Mühvoll arbeitete sie sich zu den Fenstern vor und drückte sie mit viel Kraft zu.
 

Hermine ihr Brustkorb hob und senkte sich schnell. Die Anstrengung hatten ihr kleine Schweißperlen auf die Stirn getrieben. Mit der rechten Hand zog sie ein Taschentuch aus ihrer rechten Morgenmanteltasche und wischte sich damit über ihr Gesicht. Dann drehte sie sich um und wollte eigentlich zur Treppe zurück. Dabei fiel ihr Blick auf Krummbein, welcher mit wedelnden Schwanz vor dem Schrank saß und unter diesen guckte. Anscheinend hatte er das Papierknäuel unter den Schrank geschubst. (Das macht mein Kater auch. Aber der ist nicht so blöde! Der mauzt so lange bis man ihm das wieder vor holt, oder er rennt um die Couch rum und schnappt sich sein Papier da!) Hermine musste unwillkürlich lächeln. Doch dann drehte sie sich der Treppe zu, denn die Müdigkeit überraschte sie jetzt doch etwas. Kein Wunder, wenn man bedenkt, das sie nicht besonders viel geschlafen hat und dann auch noch von schlimmen Alpträumen verfolgt wurde. Als sie die erste Stufe nehmen wollte, da fiel ihr Blick auf einen kleinen, gelblichen Zettel, welcher dort lag. Verdutzt ruckte Hermine mit dem Kopf nach hinten. Sie bückte sich und hob ihn auf. Als sie aber las, was auf diesem kleinen, Stückchen Papier stand, das fiel ihr doch glatt die Kinnlade herunter. Erneut konnte sie die Worte: "DRACO DORMIENS NUMQUAM TITILLANDUS!" lesen.
 

Ruckartig drehte Hermine sich um und lief zu Krummbein hinüber. Dieser saß noch immer vor dem Schrank und fixte etwas unter diesem. Hermine schob ihn nicht gerade freundlich mit ihrer linken Hand fort, was zu einem Protestmauzen Krummbeins führte. Dann sah sie unter den Schrank. Aber da war nichts. Wie konnte das sein. Sie sah sich das Stück Papier genauer an. Irgendwie schien es mit einem Zauber belegt worden zu sein.
 

Hermine stutzte. Sie hielt das Schriftstück gegen den Schein einer Kerze, welche sie vorher mit Hilfe eines Streichholzes entfacht hatte. (Jetzt fragt ihr euch wahrscheinlich, warum Hermine ein Streichholz benutzt. Naja, sie hat ihren Zauberstab noch oben im Schlafzimmer. Deshalb konnte sie ihn auch zum entfachen der Kerzenflamme nicht benutzen!) Aber Hermine konnte nichts erkennen. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, wie das kleine, gelbliche Zettelchen, die Attentate überlebt haben konnte ohne Magie. Deshalb hielt sie einfach eine Ecke des Papier in die Flamme der Kerze. Sofort fing er lichterloh zu brennen an und Hermine musste es fallen, da sie sich sonst ihre Finger verbrannt hätte. Ruhig segelte das brennende Papier zu Boden, wo es schließlich zu einem Häufchen Asche wurde. Hermine legte ihren Kopf schief und wartete einfach ruhig ab. Doch dann passierte es. Die Asche begann zu glühen und sich zu verformen. Wenige Sekunden später lag da wieder der Zettel. Hermine konnte einfach nicht glauben was sie da sah. Es gab keinen so starken Zauber, jedenfalls keinen den sie kannte, welcher so was vollbringen konnte.
 

Langsam beugte Hermine sich nach unten und hob das Stück Papier auf. Danach drehte sie sich langsam nach hinten um und begab sich zu einem Tisch in ihrer Nähe. Ruhig zog sie einen Stuhl zurück und setzte sich. Dabei untersuchte sie weiterhin den Zettel. Aber er sah wie jedes Stück Papier aus. Keine Besonderheiten waren zu erkennen.
 

Hermine kaute auf ihren Fingernägeln. Eine schlechte Angewohnheit von ihr, wenn sie eine Aufgabe nicht lösen konnte. Zum Glück konnte sie ihre abgekauten Fingernägel mit Magie wieder schön machen. (Blöder Satz! Ich weiß!)
 

Krummbein, welcher sich in der Nähe befand, beobachtete die Bewegungen seines Frauchens. Seine Augen leuchteten kurz rot auf. Dann bewegte er sich geschmeidig zu den Fenstern hinüber. Dort sprang er auf den Fenstersims und schmuste mit dem einem Fenster. Mit der linken Pfote öffnete er den Riegel und sprang schnell hinunter. Ein Windstoß riss das Fenster auf und ließ die letzte Kerze ausgehen. Hermine riss ihren Kopf herum. Doch dann wurde das Stück Pergament aus ihrer Hand herausgerissen.
 

Hermine sprang von ihrem Stuhl auf und versuchte das kleine Papierchen zu fangen, aber immer, wenn sie die Finger nach ihm ausstreckte, da wurde es wieder von einem Windzug erfast und in die Höhe getragen. So, als würde jemand den Wind kontrollieren.
 

"Nein, nicht da hin!" rief Hermine, als sie sah, wie der Wind den Zettel zum Fenster hinaustrug.
 

Hermine streckte sich aus dem Fenster, wobei sie sich mit der rechten Hand am Fensterrahmen festhielt und mit der linken Hand nach dem Stück Papier griff. Sie erwischte es gerade noch an einer Ecke.
 

Hermine seufzte und sah auf den Zettel. Selbst von dieser Stellung aus, konnte sie den Text auf ihm lesen. Aber was dann passierte, dazu konnte sie nichts sagen. Denn das Motto der Schule veränderte sich und Hermine konnte erkennen, wie ein Bild entstand. Aber sie konnte mit dem Bild nichts anfangen.
 

Langsam zog Hermine sich zurück in den Gemeinschaftsraum. Dabei musste sie aber die Hand mit dem Zettel als Stütze benutzen, damit sie sich reinziehen konnte. Jetzt, wo sie wieder festen Boden unter ihren Füßen spürte, da sah sie erneut auf das Pergament. Aber jetzt standen wieder die Worte: "DRACO DORMIENS NUMQUAM TITILLANDUS!" auf ihm.
 

Hermine kniff die Augen zusammen. Aber das Schulmotto änderte sich nicht. Erneut seufzte sie. Langsam ging sie zum Fenster zurück und sah hinaus. Hermine setzte sich auf den Fenstersims und sah auf das Pergament. Aber es trat keine Änderung ein.
 

Hermine Granger drehte sich zur Seite und einen Fuß auf die Fensterbank. Diesen umschlang sie mit ihren Armen und legte ihre rechte Wange auf ihr Knie. Dabei sah sie aus dem Fenster. Noch war es dunkel draußen, aber hinter dem verbotenen Wald kündigte sich schon der neue Morgen an. Leicht verfärbte sich dort der Himmel rötlich. Aber am dunklen Teil des Himmels, konnte man noch immer die Sterne erkennen.
 

Hermine seufzte erneut. Kurz schloß sie ihre Augen. Als sie diese wieder öffnete, da fiel ihr Blick auf einige Sterne.
 

Hermine ihr Kopf schoss nach oben. "Man bin ich dumm!" sagte sie und schwang sich vom Fenstersims. Danach eilte sie sofort die Treppe zu ihrem Schlafsaal nach oben. Leise öffnete sie die Tür und schlich sich in das Zimmer. Auf Zehnspitzen huschte sie zu ihrem Bett. Vorsichtig öffnete sie die großen Truhe am Ende ihres Bettes und entnahm ihr ein altes, verstaubtes Buch. Dann verließ sie das Zimmer genauso leise, wie sie es betreten hatte.
 

Geschwind begab Hermine sich wieder in den Gemeinschaftsraum hinunter. Dort ließ sie sich in einen großen Sessel nahe des Kamins fallen. Das alte Buch hielt sie immer noch in ihrer linken Hand. In ihrer Rechten, hielt sie jetzt ihren Zauberstab, welchen sie von oben mitgebracht hatte. "Flame Charm!" und wenige Sekunden später, da prasselte ein schönes, warmes Feuer im Kamin. Krummbein erschien plötzlich und rollte sich auf der Matte vor dem Kamin zusammen.
 

Hermine selbst, bekam dies nicht mit. Sie hatte sich das alte, verstaubte Buch auf die Schenkel gelegte. Langsam fuhr sie mit einer Hand über den Buchdeckel. Kleine goldene Letter erschienen unter der Staubschicht. Hermine entfuhr ein Seufzer. Seit dem dritten Schuljahr hatte sie dieses Buch nicht mehr angesehen. "Astrologie/Astronomie!" las Hermine leise und erneut entfuhr ihr ein Seufzer. Dann schlug sie ihr Buch auf und suchte im Inhaltsverzeichnis nach den entsprechenden Seiten. Welche sie sofort aufschlug. STERNBILDER lautete der Titel der Seite. Auch hier gab es ein Inhaltsverzeichnis. Hermines Finger überfolg die Titel und blieb schließlich bei einen stehen. Erneut schlug Hermine einige Seiten weiter. DRACHE lautete hier der Titel. (Sorry, aber mir ist einfach kein anderes Wort für TITEL eingefallen. *heul*)
 

<<Der Drache, lateinisch Draco oder griechisch Drakon, Sternbild des nördlichen Sternenhimmels, ganzjährig sichtbar.>> las Hermine. Sie drehte ihren Kopf leicht zum Fenster. Aber inzwischen fielen die ersten sachten Sonnenstrahlen in den Gemeinschaftsraum. Der nächtliche, dunkle Himmel war verschwunden. Der Morgen zauberte ein leichtes violett, rosa und ein zartes gelb auf den Himmel.
 

Hermine legte ihr Buch zur Seite und markierte die Seite mit dem Zettel. Langsam ging sie zu den Fenstern rüber. Dort lehnte sie sich aus dem noch offenen Fenster. Anscheinend hatte der Wind sich gelegt. Ein laues Lüftchen wehte ihr um die Nase. Die ersten Vögel zwitscherten und Hermine konnte kleine Rauchschwaden aus Hagrid Schornstein steigen sehen. So wie es aussah, war Hagrid schon wach.
 

Hermine zog die frische Morgenluft ein. So früh am Morgen, wo alles noch ruhig war und die Sonne hatte die Temperaturen noch nicht hochgetrieben hat.
 

Hermine lehnte sich leicht nach vorne aus dem Fenster und blinzelte der Sonne entgegen. Langsam ließ sie ihren Blick über die Ländereien von Hogwarts wandern. Als plötzlich ihr Blick auf etwas schwarzes fiel, was gerade aus dem verbotenen Wald kam. Hermine musste ihre Augen zusammenkneifen, damit sie gegen die Sonne überhaupt etwas sehen konnte. Viel half es aber nicht. Selbst das verdunkeln der Augen mit der rechten Hand half nichts. Also ging sie zu einem anderen Fenster, welches um diese Zeit noch nicht von der Sonne bestrahlt wurde. Von hier aus, konnte Hermine jetzt das Schwarz als vier Personen in Umhängen erkennen. Zwei der Personen liefen vorne weg und beeilten sich über die Ländereien zu kommen. Die anderen Beiden liefen langsam hinterher. Leider konnte Hermine die Gesichter nicht erkennen, da alle vier Kapuzen trugen. Selbst das Zusammenkneifen der Augen konnte dabei nicht helfen.
 

Ein Geräusch hinter Hermine, ließ sie zusammenzucken. Ruckartig drehte sie sich um. Aber da war nichts. Niemand stand hinter ihr. Die Augen Hermines sahen durch den Raum. Sie konnte aber nichts auffälliges entdecken. Seufzend drehte sie sich deshalb wieder dem Fenster zu und sah wieder auf die Ländereien. Aber es die Fremden waren nicht mehr zu sehen. Sie waren verschwunden.
 

Ein erneutes Geräusch hinter Hermine, ließ sie wieder zusammenzucken. Aber sie konnte wieder nichts erkennen. Doch diesmal hörte das Geräusch nicht auf. Ein lautes rumpeln war weiterhin zu hören. Langsam zog Hermine ihren Zauberstab hervor und begab sich, an die Fensterreihe gedrückt, weiter in den Gemeinschaftsraum. Als sie sich dem Sessel, welcher bei dem Kamin stand, näherte, da konnte sie ihr Buch erkennen. Es zuckte nach allen Richtungen und manchmal sprang es hin und her. Dieses springen verursachtete den Krach.
 

Hermine steckte ihren Zauberstab weg und ging zu dem Sessel. Dort nahm sie ihr Buch in die Hand. Sofort beruhigte es sich. Hermines linke Augenbraue ob sich. "Was geht hier vor!?" fragte sie.
 

Hermine setzte sich und schlug erneut das Buch mit der Erklärung zum Sternbild des Drachen auf. Dabei beachtete sie den kleinen, gelblichen Zettel nicht. Sie las weiter die Erläuterungen: "Hellster Stern Ettanin, Nachbarsternbilder: Kleiner und großer Bär (Oder Wagen! Aber das wissen bestimmt alle.), Bärenhüter, Herkules, Leier, Schwan und Kepheus, sieben Doppelsternsysteme (Draconis, falls das jemand wissen möchte. Immerhin benutzen viele dieses Wort als Titel für ihre Fanfictions. Seltsam oder!)." Aus diesem Absatz konnte Hermine nichts besonderes erkennen. Also las sie weiter.
 

Der nächste Absatz erzählte über die Geschichte und die Mythologie des Sternbildes. Dabei fiel ihr Blick auf den Zettel mit dem Schulmotto, welchen sie als Lesezeichen benutzte. Die Notiz hatte sich veränderte. Jetzt stand ein langer Text auf ihm. "DRACO DORMIENS NUMQUAM TITILLANDUS! Dies ist eine Warnung an Hermine Granger. Halten sie sich an diese Worte. Es ist nicht ratsam einen Drachen zu wecken/zu kitzeln! Sie gelten auch in dieser Zeit noch als das gefährlichste, magische Wesen. UNTERZEICHNET: Ein Freund"
 

Hermine traute ihren Augen nicht. Sie hob ihren Kopf und blickte einfach nur in den Raum, ohne irgendein Ziel. Dann sah sie erneut auf den kleinen Zettel. Die Nachricht war verschwunden und es standen wieder die alten Worte: "DRACO DORMIENS NUMQUAM TITILLANDUS!" auf ihm. Langsam nahm sie den kleinen Brief in ihre rechte Hand und drückte ihn an ihr Herz. Sie wußte nicht warum, aber ihr fiel plötzlich der Fremde vom See wieder ein. Er hatte ihr damals und als sie entführt wurde geholfen. Sie vermutete, das der Brief von ihm war. Okay, sie hoffte das der Brief von ihm war.
 

Ein kleines Gong riss Hermine aus ihrer Traumwelt. Die Uhr über dem Kamin schlug gerade sechs. Langsam schlug Hermine ihr Buch zu und machte sich auf den Weg nach oben. Es hatte eh keinen Sinn weiter hier zu sitzen. Also ging Hermine sich lieber anziehen und waschen.
 

Etwa eine halbe Stunde später kam sie wieder die Treppe angezogen herunter. Hermine verließ den Gryffindorturm und ging in die Bibliothek hinunter. Dort wollte sie noch einige Nachforschungen zu Drachen machen. Okay, man hatte sie gewarnt. Aber das bewirkte bei Hermine genau das Gegenteil.
 

- währenddessen unten in der Vorhalle von Hogwarts -
 

Die vier Fremden hatten gerade die Vorhalle betreten. Alle vier nahmen ihre Kapuzen ab. Tiarra, Cat, Salazar und Draco waren von ihrer Versammlung zurück. Leider hatte man keine Lösung wegen dem dunklen Lord gefunden. Deshalb war die Versammlung verschoben worden. Den neuen Termin und den Ort für das Portal in ihre Welt, würden sie wieder per Eulenpost zugestellt bekommen. Die Vier verabschiedeten sich voneinander und gingen dann ihre Wege. Tiarra nahm wieder Cho Changs Aussehen an und Cat, das Aussehen von Neville Longbottom. Beide begaben sich die Treppe nach oben, um in ihre Häuser zu kommen. Draco und Sal hingegen begaben sich in die Kerker. Beide waren etwas müde. Der lange Weg war doch ziemlich anstrengend gewesen. Jetzt wollten die Beiden nur noch ein Bett haben.
 

Ohne weitere Vorkommnisse erreichten sie ihren Schlafraum. Müde fielen beide dort in ihre kuscheligen Betten und schliefen auch sofort ein.
 

- währenddessen in der Bibliothek -
 

Hermine hatte sich einige Bücher über Drachen rausgesucht und saß jetzt in einer ruhigen Ecke, wo sie niemand so schnell sah. Vertieft in ein Buch, bemerkte sie überhaupt nicht, wie die Zeit verging. Erst als jemand ihren Name nannte, wurde sie aus ihrer Lektüre herausgerissen. Neben ihr stand Ginny Weasley und sah lächelnd auf sie hernieder. "Kein Wunder das Harry und Ron dich nicht finden können!?" Dabei lächelte sie bezaubernd. Hermine erwiderte das Lächeln und sah der kleinen Schwester von Ron entgegen. "Bist du schon wach?" fragte sie Ginny. "Natürlich! Es ist ja auch schon Zeit zum frühstücken! Kommst du mit?" fragte sie freudestrahlend. Hermine legte ihren kleinen Zettel mit dem Schulmotto, welchen sie von ihren anonymen Freund bekommen hatte, als Lesezeichen in das Buch, welches sie gerade gelesen hatte. "Gerne! Ich habe nämlich auch so langsam Hunger!" Mit diesen Worten erhob Hermine sich und nahm ihre Bücher auf den Arm. Ginny nahm ihr einige ab, damit sie nicht alle tragen musste. So verließen sie langsam die Bibliothek und machten sich zur großen Halle auf.
 

Leise miteinander redend, liefen Hermine und Ginny die Treppe in die Vorhalle hinunter. Einige Erstklässler von Gryffindor rannten die Treppe runter und machten dabei einen Riesentumult. Hermine zog ihre Bücher nach rechts zum Treppengeländer hin, damit ihr niemand der Erstklässler die Bücher aus den Händen schlug. Dabei kam ihr kleiner Turm aus Wälzer über Drachen ins schwanken und das Oberste fiel über das Geländer. "Autsch! Hey, welcher Idiot war das?" sagte eine Stimme. Hermine erschauderte, denn sie hatte die Stimme erkannt. Leise entfloh ihr ein Seufzer.
 

Langsam, damit nicht noch mehr Bücher runterfielen, ging Hermine die Treppe runter und rechts um die Ecke. Draco Malfoy rieb sich seinen Hinterkopf und sah Hermine Granger missmutig entgegen. "Natürlich! Wie konnte ich nur so dumm fragen! Wer sollte schon auf dem Weg zum Frühstück ein Buch verlieren. Niemand anderes als unsere kleine Schlammblut Streberin." Bei diesen Worten verengte er seine Augen und sah Hermine bösartig an. Ginny, die ebenfalls um die Ecke mit gekommen war, sah Malfoy böse entgegen. "Was fällt dir ein Malfoy! Wie kannst du es wagen, so was zu sagen!?" sagte sie streng. "Ach, Miss Weaselby ist auch dabei! Sag bloß Granger, du stehst auf Frauen!?" Bei diesen Worten grinste Draco hinterhältig.
 

Ginny öffnete den Mund um etwas zu sagen, aber Hermine unterbrach sie. Indem sie kurz seufzte und sich dann auf ihren Hacken umdrehte. Dann richtete sie das Wort an Ginny. "Hör gar nicht hin. Mister Malfoy versucht nur Aufmerksamkeit zu erregen, denn im dem Schatten von Harry beachtet ihn keiner!" Dabei warf sie einen kurzen Blick über ihre Schulter und beobachtete die Reaktion von Malfoy. Dieser reagierte aber nicht, sondern er grinste nur hinterhältig und sah auf das Buch in seinen Händen. Hermine wirbelte herum und sah ihn an. Draco schlug gerade das Buch auf und blätterte darin herum. "Schau an! Granger versucht etwas über Drachen zu lernen! Aber ich glaube, das rätselhafte Wesen dieser Tiere wirst du nie verstehen!" Erneut verengten sich seine Augen und Hermine kam es so vor, als hätte sie kurz ein rot in Dracos graublauen Augen aufblitzen sehen. Langsam wich sie etwas zurück. Ginny hingegen legte bei diesen Worten nur den Kopf schief und ihr Blick wanderte von Draco zu Hermine.
 

Er hingegen blätterte weiter in dem Buch bis er auf etwas stieß. Ein kleiner gelber Zettel lag in dem Buch. Er drehte ihn kurz um und las laut die Worte auf dem Zettel. "DRACO DORMIENS NUMQUAM TITILLANDUS!" Draco fing laut zu lachen an und sah Hermine feindseelig an.
 

"Draco!?" sagte eine Stimme hinter Hermine und Ginny. Beide drehten sich ruckartig um. Was zur Folge hatte, das einige Bücher laut polternd zu Boden fielen. Salazar Epans sah mit hochgezogenen Augenbrauen den beiden Mädchen entgegen. Dann ging er langsam auf die Beiden zu. Auch Draco ging zu ihnen. Langsam hoben beide die Bücher auf. Salazar legte seine Bücher auf Ginnys Bücherstapel. Er lächelte sie geheimnisvoll an und zwinkerte dann fröhlich mit dem linken Auge. "Bist wohl ziemlich schreckhaft WAS!?" sagte er gelassen. "Ich hätte dich schon nicht von hinten angefallen!" Ginny konnte nicht anders, ein leichtes rot überzog ihre Wangen und verlegen sah sie weg.
 

Draco, welcher gerade das letzte Buch aufhob, legte seine auf Hermines Stapel. Dabei bewegte er plötzlich seinen Kopf neben Hermines, so dass er mit dem Mund neben ihrem Ohr zum stehen kam. "Du solltest dich daran halten und einen Drachen niemals ärgern, denn es hätte fatale Folgen für dich!" Damit legte er den kleinen, gelblichen Zettel, welcher er vorher aus dem Buch genommen hatte, oben auf ihren Bücherstapel. Dies machte er so, das Hermine die Worte genau lesen konnte. Diese stand wie vom Blitz getroffen an der Stelle. Ihr Kopf war feuerrot und sie sah verdattert Draco und Salazar hinterher, welche ihnen schon den Rücken zugedreht hatten. <<Was sollte das!>> dachte Hermine. Erst jetzt fiel ihr auf, das Dracos Worte und die verborgene Warnung, eigentlich das Gleiche bedeuteten. Nachdenklich sah sie ihm nach.
 

Erst als jemand ihren Namen rief, da wurde sie aus ihrer Trance gerissen. Harry stand auf der Treppe und sah über das Geländer. "Ach hier bist du! Ron und ich haben dich schon gesucht!" (Man, also ehrlich mal. Harry ist wirklich wie eine Klette.) "War das nicht gerade Malfoy!? Hat der wieder Ärger gemacht!?" Ginny konnte nicht antworten. Sie starrte immer noch Salazar Epans hinterher. Dieser verschwand mit Malfoy gerade in der Tür zur großen Halle. Hermine sah auch kurz den Beiden nach. Dann riss sie sich aber davon los und sah Harry an. "Nein, es gab nichts! Er hat mir nur ein Buch zurückgegeben, das war alles! Aber lassen wir das jetzt. Ich habe nämlich Hunger!"
 

Hermine stieß Ginny mit dem Ellbogen an, da sie noch immer auf die Stelle schaute, an der Salazar Epans verschwunden war. Harry sah Ginny an. Sie war noch immer rot im Gesicht. Harrys Wangen wurden leicht rot. Ihm war nie aufgefallen, wie schön Ginny aussah. (Blöder Satz! Hey, Hey! Harry Ginny gehört jemand anderen! Such deine Cho!) Er beobachtete sie aus dieser kleinen Entfernung. "Harry!?" Aber er reagierte nicht. Erst als Ronald Weasley ihm die Hand auf die Schulter legte, da wurde er wieder aus seiner Trance gerissen. "Was ist los?" fragte Ron. "Nichts!" sagte Harry und winkte mit der Hand ab.
 

Ron sah über das Treppengeländer. "Hermine! Ach hier bist du! Ich habe dich schon gesucht!" (Ach und Harry/Ginny haben nur faul in der Ecke gesessen oder was!) Die Angesprochene sah nach oben. Antwortete aber nicht, sondern ging in die Große Halle. Ginny folgte ihr. Ron sah Harry an. "Hab ich was falsches gesagt?" Harry schüttelte den Kopf. Dann machten sich die Beiden aber auch in die Große Halle auf.
 

Die Halle war schon gut gefüllt und es war nicht gerade leise. Viele unterhielten sich lautstark mit Freunden/Freundinnen ihrer Häuser oder anderer. Harrys Blick fiel auf Cho Chang. Sie saß neben Padma Patil und sprach mit ihr. Dabei lachte sie manchmal. Er seufzte. Cho Chang war immer seine heimliche Flamme gewesen. Leider war er etwas schüchtern und er traute sich einfach nicht, sie anzusprechen. Ron sah hinter Harrys Rücken vor und schaute jetzt ebenfalls zum Ravenclawtisch. "Warum gehst du nicht einfach rüber und sprichst sie an?" fragte Ron. Harry sah überrascht Ron an. Dann schüttelte er beschwichtigend die Hand und schob seinen besten Freund zum Gryffindortisch.
 

Hermine und Ginny saßen schon. Hermine hatte ihren kleinen Zettel wieder in das Buch gelegt. Auf ihrem Teller lag ein Toast, welcher mit Marmelade bestrichen war. Ein Buch stand geöffnet vor ihr und in ihrer rechten Hand hielt sie eine Tasse mit Tee. Sie nippte gerade an ihrem Tee und blätterte eine Seite in ihrem Buch vor. Ein Seufzer entfuhr Hermine. Dabei hob sich ihr Brustkorb und senkte sich wieder.
 

Harry und Ron setzten sich ihr gegenüber. Hermine sah kurz auf. Dann griff sie nach ihrem Toast und biss einmal ab. Dabei fiel ihr Blick auf den Slytherintisch. Draco Malfoy hatte eine Tasse in den Händen und trank gerade daraus. Als er seine Tasse absetzte, da trafen sich ihre Blicke. Hermine senkte schnell den Kopf. Draco hingegen grinste. Dann beugte er sich etwas zu Salazar hinüber und deutete zum Gryffindortisch. Dort senkte sich schnell ein kleiner, rothaariger Kopf. "Anscheinend hast du eine neue Verehrerin!" Sal sah ebenfalls zum Tisch. Sein Blick traf den von Ginny Weasley. Diese lief sofort wieder rot an. "Ach, die ist gar nicht mein Typ!" Dabei grinste er frech. "Aber ich mach auch mal Ausnahmen!" Dabei zwinkerte er Draco zu. Dieser sah geschockt zu Sal. "Salazar! Du bist widerlich!" Und um seinen Worten Ausdruck zu verleihen, schüttelte er sich. Sal blinzelte mehrmals. Dann sahen sich beide an und fingen zu lachen an.
 

Ginny beobachtete die Beiden. <<Oh Gott! Ginny Weasley, du wirst verrückt. Ein Slytherin fasziniert dich!" Sie schüttelte ihren Kopf und sah zu ihrem Bruder, Harry und schließlich zu Hermine, welche immer noch in dem Buch nachlas. Sie blätterte gerade eine Seite um.
 

Ein lautes Kreischen durchzog die Große Halle und etliche Eulen flogen herein. Hermine sah nach oben und konnte eine Eule zu sich fliegen sehen. Diese ließ die neuste Ausgabe des Tagespropheten vor ihr fallen und flog dann wieder zu Fenster hinaus. Langsam griff sie nach der Ausgabe. Dabei fiel ihr Blick auf den Slytherintisch. Eine große, rabenschwarze Eule landete gerade sanft vor Draco. Dieser strich sanft über den großen Kopf des Tieres. Dann nahm er ihr den Brief aus dem Schnabel und griff nach einigen Schinkenstreifen. Diese legte er auf seinen Teller, welcher er dann der Eule hinschob. Sofort senkte sich der Kopf des Tieres und verschlang einige Streifen des Schinken. Draco öffnete langsam den Brief und las ihn sich durch. Dann beugte er sich zu Salazar hinüber und gab ihm den Brief. Beide nickten sich zu. Draco streckte seinen rechten Arm aus und die schwarze Eule kletterte auf seine Hand. Zwischen Zeigefinger und Daumen klemmte er einige Schinkenstreifen. Dann verließen er und Salazar die Große Halle.
 

Hermines Kopf schoss nach oben. Sie steckte sich den Rest ihres Toastes in den Mund und trank den Rest ihres Tees. Dann schnappte sie sich ihre Bücher. "Entschuldigt mich bitte. Aber ich hab noch etwas wichtiges für eine Hausaufgabe zu machen." Damit erhob sie sich und lief schnell nach draußen. Dort angekommen, steuerte sie sofort die Bibliothek wieder an. Schnell durchquerte sie die Bücherreihen, wobei Madame Pince, die Bibliotheksaufsicht sie genau beobachtete. An einem Fenster stand ein Tisch. Dort legte Hermine ihre Bücher hin und setzte sich auf einen Stuhl.
 

Das Buch, indem sie gelesen hatte, schlug sie wieder auf. (Okay Leutchen, als nächstes kommt eine Erklärung zu Drachen. Wenn ihr das nicht lesen wollt, dann überspringt am besten die nächsten Absätze.)
 

Der Drache - griechisch drákon (übersetzt: der starr Blickende) ist ein Mischwesen.
 

Kopf

Auf dem Kopf sind meistens zwei oder höchstens vier Hörner. Bei den chinesischen Drachen entspringt an der Nase, dem Halsansatz und dem Unterkiefern eine Art Bart.

Maul

Das Gebiss des Drachen ist eher säugetierähnlich. Es weist Schneide- und Eckzähne auf und ist eher mit dem Gebiss eines Wolfes oder eines Löwen zu vergleichen.

Körper

Er hat einen gewaltigen, reptillienartigen Körper mit riesigen Flügeln. Der Körper der Drachen hat eine krokodilartige Schuppenhaut, den Schwanz einer Schlange und gewallte Füße mit scharfen Krallen. Der Körper ist von Kopf bis Schwanz mit einer Linie von Stacheln überzogen, welche meistens giftig und sehr scharf sind. Wenn Drachen ihren Lebensraum verlassen, dann können sie ihre Flügel und ihren Körper der neuen Umgebung anpassen.

Flügel

Nicht jeder Drache hat Flügel. Die germanisch-nordischen (Lindwurm) und einige asiatische (Long - der chinesische Drache oder Mang-gon - der thailändische Drache) Drachen sind flügellos und leben größtenteils in Seen oder Flüssen. Im Sternbild Drache, wurde damals der kleine Wagen/Bär als die Flügel des Drachen angesehen.

Farbe

Die Farbe der Schuppenhaut ist variabel und kann von hell bis dunkel variieren. Meistens ist die Farbe ein Zeichen für den Ort, an denen sie leben. Weiß - Arktis, Grün - Wald, Rot - Vulkan, Blau - Flüsse, Seen oder Meere, Schwarz - Höllen, ....

Charakter

Drachen sind mächtige Wesen und haben einen stolzen Charakter. Sie sind Einzelgänger und sehr listig, kaltblütig - trifft aber nicht auf alle zu, sprechen mehrere Sprachen, sind hochintelligent, schlagfertigkeit und berechnend. Sie lieben Rätsel und sprechen meistens in Rätseln. Brechen niemals ein Versprechen, wenn sie es gegeben haben. Drachen sind sehr Weise und werden mit zunehmenden Alter immer klüger.

Magie

Sie beherrschen viele Arten von Magie und kennen viele Zaubersprüche. Die meistgebrauchte Magie ist das Feuer. Aber es gibt auch Drachen die den Wind, das Wasser oder die Erde beherrschen. Diese Drachen sind aber eher selten. Drachen können sich in Menschen verwandeln, so genannte Dragonas. Diese Drachen sind aber bereits ausgestorben. Ein Drache kann nicht mit Magie oder Macht getötet/gestoppt werden. Sie empfangen negative Schwingungen und reagieren darauf sehr aggressiv. Die meisten Drachen sind friedfertiger Natur. Es sei denn, sie haben gerade Eier oder Junge. Dann sind alle Drachenarten aggressiv.

Größe

Die Größe ist unterschiedlich. Normalerweise werden sie nicht größer als sechs bis achtzehn Meter. Es soll aber mal einen Drachen gegeben haben, welcher eine Größe von über hundert Meter gehabt haben soll. Die Flügelspannweite beträgt meistens 35 Meter.

Arten

Antipodisches Opalauge, Chinesischer Feuerball, Norwegischer Stachelbuckel, Gemeiner Walisischer Grünling, Peruanischer Viperzahn, Rumänisches Langhorn, Schwarzer Hebride, Schwedischer Kurzschnäuzer, Ukrainischer Eisenbauch und der Ungarische Hornschwanz - welcher der gefährlichste ist, sind die bekanntesten zehn Drachenarten. Es gibt aber immer noch unbekannte Drachenarten.

Mythologie

Der Drache gilt in den meisten Mythologien als böse. Er entführt Jungfrauen um diese zu fressen, erfüllen die Aufgaben des Wächters, indem sie Schätze ungeheuren Ausmaßes, Burgen oder Jungfrauen bewachen. (Bespiel: Die goldenen Äpfel im Garten der Hesperiden wurden von einem Drachen bewacht.) Der Drache steht in den Schriften der Israeliten häufig für den Tod und das Böse. Im Christentum steht er für die Sünde. (Fragt mich nur nicht warum. Bei der Schlange verstehe ich das ja noch.) Im Alten Testament wird der Drache meist als Leviathan oder Behemot bezeichnet. (Final Fantasy Fans werden den Namen Behemot kennen.)
 

Die bekanntesten Drachen sind Hydra der Drache von Ladon - dieser beschützte die goldenen Äpfel, Fafnir - der Drache der von Siegfried (Nibelungenlied) getötet wurde, Tiamet - die drachenähnliche Göttin der Weltmeere, welche die Horden des Chaos anführte und deren Tötung Voraussetzung für ein geordnetes Universum ist, Apophis - der Drache der Dunkelheit, welcher jeden Morgen vom Sonnengott Ra besiegt wird und Long - der chinesische Drache. Bei Animefans sind wahrscheinlich noch Shooting Star - der Drache vom Feuerberg und Nars - der dunkle Drache von Marmor bekannt.
 

(Boah, fertig! Musste mir aus dem Netz Material suchen, damit ich das alles schreiben konnte. Es gibt nur einen oder zwei Punkte, die ich selbst eingefügt habe, damit sie zu der FF passen. Jetzt kann ich meine Ausdrucke wieder wegpacken. Das war wahrscheinlich total langweilig für euch. *heul*)
 

Hermine war so in ihrer Lektüre vertief, das sie nicht mitbekam, wie jemand die Bibliothek betrat und die Aufsicht mit einer Handbewegung schlafen legte. Sie bekam auch nicht mit, wie die Person, welche eingehüllt in einen schwarzen langen Umhang, auf sie zu ging. Sie bemerkte die fremde Gestalt nicht einmal, als sie genau vor ihr stand. Der Vermummte seufzte unhörbar und griff dann über den Tisch. Er nahm Hermine das Buch aus der Hand und drehte es so zu sich, das er den Inhalt lesen konnte.
 

Hermine ihr Kopf schnellte nach oben als sie den Fremden bemerkte. Sie sprang von ihrem Stuhl auf. "Du brauchst keine Angst haben! Ich bin nicht hier, um dir etwas anzutun!" sprach der Vermummte, ohne von dem Buch aufzusehen. "Du solltest dich doch aus der Sache raushalten! Vielleicht sollte ich etwas mehr Gewalt anwenden, damit du dich nicht in Angelegenheit einmischst, die dich nichts angehen." Mit diesen Worten klappte er das Buch zu. Hermine stand noch immer. Durch die Worte des Fremden, wußte sie jetzt wer er war. "Warum schickst du mir so eine Nachricht? Was bezweckst du damit?" Der Fremde drehte sich nach vorne um und sah zum Bibliothekseingang. Langsam ging er darauf zu. Hermine beobachtete ihn dabei. Ihr fiel sofort der geschmeidige Gang auf.
 

Am Eingang angekommen, schloß er die schwere Tür mit Hilfe einer Handbewegung und versiegelte das Schloss. Dann drehte er sich wieder zu Hermine um. Dabei sah er nochmals nach Madame Pince. Als er am Tisch wieder angekommen war, da deutete er Hermine sich zu setzen. Nur langsam nahm sie wieder ihren Platz ein. Er selbst zog sich einen Stuhl ran und setzte sich ebenfalls. "Tee?" fragte er. Hermine schüttelte den Kopf. "Wer bist du? Warum schickst du mir Nachrichten?"
 

Der Fremde legte seinen Kopf nach hinten. Hermine konnte dadurch die untere Hälfte seines Gesichts erkennen. "Wer ich bin? Das tut nichts zur Sache. Es reicht, wenn du weißt, das ich nur hier bin, um auf dich aufzupassen! Warum die Nachrichten? Damit du deine kleine Nase nicht in meine Angelegenheit steckst. Aber das hatte ich dir ja schon gesagt!" "Was sollte die Nachricht mit dem Schulmotto und warum soll ich einen schlafenden Drachen nicht ärgern?" "So viele Fragen!" sagte der Fremde nur darauf. Er hatte sich jetzt nach vorne gelehnt. Seine Ellbogen ruhten jetzt auf dem Tisch und seine Hände hatte er verschränkt. Seine Nase berührte seine Hände, so dass der Mund darunter zu erkennen war. "Wie du wahrscheinlich schon selbst gelesen hast, zählt der Drache immer noch zu den gefährlichsten Wesen dieser und der vergangenen Zeit. Dieses Buch!" Damit zeigte er auf den dicken Wälzer neben Hermine. "Ist absolut unzureichend. Laut ihm soll es nur zehn Arten geben. Der gefährlichste dieser Zehn soll der Ungarische Hornschwanz sein. Entschuldige, aber das ist doch zum lachen. Eine Größe von höchstens 18 Metern! Wer glaubt denn so was." Um seinen Worten Ausdruck zu verleihen, grinste er. "Sorry, aber nach meinem Kenntnisstand ist der Phönixdrache der gefährlichste. Er kann eine Größe von etwa 140 Metern annehmen. Was wohl weit über der Größe eines normalen Drachen wäre." Hermine lauschten seinen Worten. Er hatte eine so klare Stimme. Ein sehnlicher Seufzer entfuhr ihr. Der Fremde bemerkte dies und hob seine linke Augenbraue. Was Hermine natürlich durch die Kapuze nicht sehen konnte.
 

"Entschuldige, ich schweife vom Thema ab! Hast du noch irgendwelche Fragen IMAGO!?" Hermine ihre Augen weiteten sich. "WAS!? IMAGO!?" Der Fremde grinste. "Ja, Imago! Ich gebe dir den Rat nicht auf alles einzugehen. Lass es lieber. In deiner Nähe gibt es eine Person, einen Drachen in Menschengestalt. Es ist nicht ratsam für dich und alle Menschen, Muggel, Hexe und Zauberer diese Person zu verärgern. Sie darf nicht erwachen. Er würde sonst als sogenannter Richter, die Welt, in der du lebst, komplett vernichten. Deshalb bin ich eigentlich hier. Ich überwache diese Person und versuche dich etwas an deinen Taten zu hindern." Dabei lächelte er. Dann griff er in die Innenseite seines Umhangs und zog eine kleine Visitenkarte heraus. Diese gab er Hermine. "Hier, das ist für dich!"
 

Hermine nahm schweigsam die Karte entgegen. Sie zeigte einen Drachen, der einen Stab ähnlich einer Sense, in den Krallen trug. Darunter stand das lateinische Wort DRACO. "Du solltest diese Karte immer bei dir tragen. Ich habe nämlich das ungute Gefühl, das sie dir einmal sehr nützlich sein wird." Damit erhob er sich und ging vom Tisch, Richtung Bibliothekseingang zu.
 

Hermine sprang auf. "Warte! Du bist nicht der Fremde, der mich damals über dem verbotenen Wald gerettet hat." "Das stimmt! Ich bin nur ein Freund, der dich hiermit zu mehr Vorsicht verwarnt."
 

Fortsetzung folgt!

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Autoren blabla!
 

Das Kapitel ging mir eigentlich richtig schnell von der Hand. Wenn man mal von den Recherchen im Internet absieht. Okay, ich habe etwas länger für dieses Kapitel gebraucht. Ich habe nämlich gerade Urlaub und war auch für drei Tage in Koblenz zur Animagic gewesen. (Juchhu!) Dat war wieder super. Fragt bloß nicht, was ich sonst in meinem Urlaub gemacht habe. Ihr würdet euch wahrscheinlich vor Lachen kringeln. Okay, irgendwie finde ich, das dieses Kapitel ziemlich langweilig ist. Findet ihr das auch so?
 

Mit einer Freundin werde ich zum Berliner Animetreffen diesmal Hermine und Draco cosplayen. Dat wird bestimmt lustig. Am Sonntag geht's erst einmal Stoff kaufen und dann machen wir die Umhänge. (freu)
 

Habt ihr auch gelesen im Videotext von Kabel 1, das J.K.Rowling noch ein achtes Band zu Harry Potter rausbringen will, mit Ideen, die sie verworfen hat!?
 

Aber lassen wir das! Erst einmal wollte ich mich bei allen meinen Reviewer bedanken. (Alle fest umarmt und durchknuddelt!) Wahrscheinlich hat dieses Kapitel wieder ein paar Fragen mehr aufgerufen als zu beantworten. Aber keine Angst! Ich hoffe, das ich einige im nächsten Kapitel beantworten kann. Nun aber zu meinen lieben Reviewern.
 

Phoenixlord: Danke für dein Review! Denn ohne dich, wäre mir nie aufgefallen das mein Zitat falsch geschrieben war. Jetzt ist es aber richtig!
 

Lola1988: Danke für dein Review! Den zweiten Grund für die Kopfschmerzen werde ich noch nennen. Diesmal aber noch nicht! HeHe... jaja! Wie wird wohl eine Hexe zu einem Dragona! *bäh* Ja, es wird eine weitere Versammlung geben. Da die letzte ja nicht beendet worden konnte. Aber das wirst du im nächsten Kapitel wahrscheinlich lesen können. HeHe... Die Träume gefallen mir auch. Ist eine Heidenarbeit sie so mysteriös zu machen. Dat dauert immer und meistens brauche ich mehrere Anläufe bis sie so sind, we ihr sie später lest. Der Sensenmann!? HaHa... das gefällt mir. Der Traum ist fragwürdig! Natürlich! So sind sie immer! Ja, den Kerl gibt es wirklich! Soviel sei verraten! Dieser Sensenmann ist der Richter. Übrigens, ich mag lange Kommis! REKNUDDEL
 

Ich hoffe, euch hat dieses Kapitel gefallen. Dann bitte schreibt doch ein kleines Kommentar. Dazu müsst ihr auch nur den kleinen, niedlichen Button auf der linken Seite betätigen. Biiiiiiiiiitttttttttttteeeee!

Bis zum nächsten Kapitel dann! Eure Bra-sama



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-08-10T23:03:16+00:00 11.08.2004 01:03
zu irgendwas muss das latinum doch gut sein ;)

na egal...

desmal hab ich - trotz dessen dass das kapitel absolut genial ist *fg* - n bissel mehr anzumerken:

Du wiederholst dich zu oft. Wieso gibst du der schwarzen Eule immer einige Schinkenstreifen? Du kannst doch auch dem düsteren Tier etwas Wurst geben, oder [ganz extrem] dem Nachtjäger eine Auswahl an Schinken anbieten.


Zum Thema Drachen: vielleicht hast du das absichtlich nicht erwähnt, aber die Farben haben auch andere Bedeutungen:

Farbe - Element - besondere Eigenschaft

weiß - Eis - intelligent
schwarz - Erz - stark/resistent
grün - Humus - weise
rot - Feuer - stark/aggresiv
hellblau - Luft - schnell
dunkelblau - Wasser - passt sich leicht an


Auch können einigen Leuten mitunter folgende Drachen noch bekannt sein: Nachtmeister/Dunkelzahn und Lofwyr [Lofwyr hat Dunkelzahn getoetet]; Famerlor und Pyrdacor [Pyrdacor wollte sich zum Gott erheben, also hatte Famerlor was dagegen]; Glaurung, Ancalagon und Smaug der Goldene [HdR];
und die "Klassiker": Marduk [ursprünglich Stadtgott von Babylon], Tiamat [siehe FF], Assur, Leviathan [Non est potestas super terram quae comparetur ei], Lilith [hat was mit Kain zu tun ;) ]

"Marduk fing Tiamat im Netz ein und ließ den Odem der entstehenden Lebensordnung in sie einblasen. So zerlegte er sie in Himmel und Erde."

Engelssturz
In diesem Mythos wirft Michael seinen Bruder Satanel mit einem Drittel des himmlischen Hofstaats im Engelssturz aus dem Himmel. Dabei verliert er die Zuordnung zu Gott "El" und muss als Satan Drachengestalt annehmen.


naechste Frage: Wieso imagO? wieso nicht imagA? du verwendest das Wort als Name, also auch die Endung!


Der Drache auf der Visitenkarte... Meinst du das Draconiter-Wappen, oder das der sog. "Kreuzritter" [die eigentlich nix mit Kreuzzuegen zu tun hatten], der Drachentoeter?


...jaja, is n bissel viel Kritik auf einmal... aber... "Wer nix zu kritisieren hat hat meinen Text nicht gelesen." (kommt nicht von dir, sondern von meinem Deutschlehrer, is aber egal.)


bis denne denn,
Miguel Cortaz
Von:  Dragon88w
2004-08-05T23:13:10+00:00 06.08.2004 01:13
schreib schnell weiter! Bin gespannt was als nächstes passiert! Der drache denn der Fremde meint ist das Draco? War der fremde zufällig Salazzar?
Von:  Maya
2004-08-05T21:16:39+00:00 05.08.2004 23:16
JUHU!!
WOW!
Ich liebe deine FF^-^ *knuddel*
Ich finde es wirklich klasse, wie du das im Gemeinschaftsraum geschrieben hast.
Dieses mysteriöse Fensterklappern - ich liebe sowas^^
Und dann fand ich es auch wahnsinnig, wie Draco und Salazar auf Hermine und Ginny treffen.
Fand ich klasse, dass Draco sie gewarnt hat,
Ich hab ja jetzt schon eine Vermutung, wer der Richter ist.
Aber ganz sicher bin ich mir dennoch noch nicht^-^°
Am besten fand ich noch die Stelle, wo dieser Typ in dem schwarzen Umhang in der Bibliothek mit Hermine geredet hat.
Und danke für das IMAGO - jetzt sind wir doch schon ein Stückchen schlauer - zumindest ich^-^
Und nein - ich fand es sogar höchst intressant, was über den Drachen zu lesen.
Ich selbst lese sehr gern über Fabelwesen, vor allem über Drachen^-^!!
Als schon einmal Danke dafür! *knuddel*
Und spitze find ichs auch, dass es noch eine weitere Versammlung geben wird *sich schon freut*
Den zweiten Grund der Kopfschmerzen hast du noch nicht geschrieben??
Menno.
Na dann will ich hoffen, dass er im nächsten Teil vorkommen wird, den ich jetzt schon sehnlichst erwarte!!
Wirklich wieder ein spitzen Kapitel!
hdgggggggdl,
May^.~


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