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housemaid

Hausmädchen bei den Akatsukis (PainxOC)
von

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Hitzeschlag mit YouTubetrauma

Hallo Leute,
 

ich melde mich auch mal wieder zu Wort. Nach sehr langer Pause hier ein Kapitel, das ich noch auf meiner Platte hatte. dab_of_paint hat mich inspiriert die letzten Zeilen anzutippen und das ganze Ding hochzuladen. Also ist ihr auch das Kapitel gewidmet :)

Fragt mich nicht warum ich diesmal in der Ich-Perpektive geschrieben habe...
 

Ich wünsche euch viel Spaß!
 


 

Kapitel 6
 

-
 

Hitzeschlag mit YouTubetrauma
 

Es war heiß. Verdammt heiß. In der Sonne war es kaum auszuhalten.

Sasori hatte mir geholfen die frisch gewaschene Wäsche raus zu tragen. Nun saß er im Schatten eines Baumes und schnitzte an einem Ast. Währenddessen befestigte ich die nasse Wäsche an der dafür vorgesehenen Wäscheleine. Ich bekam bei dieser Kleinstarbeit schon Schweißausbrüche schlimmer als beim Dauerlauf. Und mein Kopf brummte...

Als würde mir jemand Billardkugeln dagegen werfen. Dazu auch noch Übelkeit und Schwindelgefühl. Total erschöpft ließ ich mich neben Sasori nieder. „Was eine Hitze!“, sagte ich und fuhr mir mit dem Handrücken über die Stirn. Sasori blieb still, was mir auch ganz lieb war. Reden war zu anstrengend.

Ich schaute zu dem Haus. Itachi saß mit einem Buch und wahrscheinlich mit einer Limonade auf dem Balkon. Selbst an ihm ging das Wetter nicht spurlos vorbei. Ja Mädels, auch Mister Unwiderstehlich schwitzt. Wieder musste ich den Schweiß von meiner Stirn wischen. Kein Wunder, dass ich mich so platt fühlte. Bei den Mengen Wasser, die ich verlor.
 

Plötzlich ertönte Hidans Stimme. Er stand unter Itachis Balkon und faselte irgendwas. „Wa? Hage? Ha-Hage? Jemand za hage?“

Itachi lugte zu Hidan hinunter. „Ja? Ja? ...Nee? ...Ja?“, fragte dieser. Itachi schüttete Hidan die Limo über.

„Nee, nee, nee äh.“ Hidan spuckte auf den Boden. „Äh Rapante, Rapante lassn haee datsche!“ Erwartungsvoll schaute er zu dem Uchiha auf. „Hage? Rapante?“

Nun ließ der Angesprochene sein Buch vom Balkon fallen. Dieses prallte an Hidans Kopf ab und fiel zu Boden.

Hidan tobte. „Nee! Nee! Nee! Nee! Nee! Ja nicht hage lage hahaha! Nee Rapante, lassen hage dage page lasche!“

Ich schaute zu Sasori. Sein Mund stand weit offen. Wahrscheinlich traute er seinen Augen genauso wenig wie ich. Von Hidan waren wir einiges gewohnt, aber das war die Krönung!

Meine Aufmerksamkeit wurde wieder auf das Theater gerissen. Itachi hatte den Balkon verlassen und der Jashinist faselte weiter Blödsinn. „Wa? Nee. Oh... Momenten... Öh... Nee ey!“
 

Also das konnte ich mir nun wirklich nicht mehr anschauen. Ich drehte mich zu Sasori, um ihn etwas zu fragen, als er mich mit einem Disney-Psychoblick anstarrte. „Hast du einen Holzwurm im Hirn oder warum schaust du so blöd drein?“, war das Einzige was mir dazu einfiel.

„Aber ich will doch ein echter Junge sein!“, antwortete er mit unverändertem Gesichtsausdruck.

„Ja... wunderbar.“, brachte ich über die Lippen, erhob mich und ging schnellen Schrittes ins Haus. Den Dreien hatte es wohl das Hirn weg gebruzelt.
 

Im Haus war es deutlich angenehmer... und ruhiger. Niemand war zu sehen. Ich ging in die Küche. Auch niemand dort. Also konnte ich mich in Ruhe dem Abwasch widmen.

Nach dem Abwaschen begann ich die Teller mit einem Handtuch abzutrocknen. Gedankenverloren schaute ich dabei aus dem Fenster, als Kakuzu reingehüpft kam. Ich schaute auf, grüßte ihn und wandte mich dem Teller in meiner Hand wieder zu.
 

Abrupt stoppte ich meine Tätigkeit. Kakuzu kam in die Küche gehüpft...! Wieder schaute ich auf, doch Kakuzu war nirgends zu sehen. Ich legte Teller und Geschirrtuch auf die Ablage und ging in den Flur. Dort sah ich Kakuzu wieder und beobachtete ihn. Er tänzelte anmutig wie eine Ballerina die Treppen hinauf zu den Schlafzimmern. Misstrauisch folgte ich ihm. Er schwebte förmlich in das erste Zimmer. Nach kurzer Zeit kam er wieder heraus und ging ins nächste. Als er in das dritte Zimmer verschwand ,stelle ich mich in den Türrahmen und schaute nach, was er da eigentlich machte. Er hob die Kopfkissen an und lugte darunter. Komisch. Das war auch sein Kleidungsstil. Obwohl tuntig die bessere Wortwahl gewesen wäre. Lag das nur an dem Zauberstab in seiner linken Hand oder eher an den bunten und glitzernden Feenflügel, die er sich umgeschnallt hatte?
 

„Sag mal, was machst du da bitte?“, fragte ich mit vor der Brust verschränkten Armen.

Kakuzu drehte sich elegant zu mir um und quiekte in einer unnatürlichen Stimmlage: „Ich bin die Anti-Zahnfee!“

Redegewand wie ich war, brachte ich nur ein „Hä?“ zustande.

„Ich schaue wer Geld unter dem Kissen hat, nehme es mir und lege ihm dafür einen Zahn hin.“

„Das ist nicht dein ernst!“ Erst jetzt fiel mir sein übervoller Beutel mit Zähnen auf. „Wo hast du überhaupt all die Zähne her?“

„Von Kisame! Der ist doch ein Hai, die wachsen immer wieder nach.“, klärte er mich auf und tänzelte davon.
 

Ok. Nicht nur Hidans, Itachis und Sasoris, sondern auch Kakuzus Hirn waren bei dieser Hitze geschmolzen. Kopfschüttelnd ging ich wieder in die Küche. Dort saßen Tobi und Deidara ungewöhnlich still auf der kleinen Eckbank. Am Besten ignorierte ich sie, bevor sie auch so einen abgedrehten Blödsinn abziehen.

Das ging auch einige Minuten gut, bis Deidara anfing: „Bülülüp!“

„Hello?“, war Tobis Antwort.

Ich warf den Kopf in den Nacken und seufzte genervt. Nicht die Zwei auch noch!

„Bülülüp!“

„Hello?“

„Bülülüp!“

„Hello?“

„Bülülüp!“

„Hello?“

Das Erstaunliche in den letzten Minuten, in denen ich sie fassungslos anstarrte, war, dass Deidara nicht ein Mal sein nerviges „un“ an hängte.
 

Um meine eh schon überstrapazierten Nerven Ruhe zu verschaffen, beschloss ich doch lieber die Küche zu verlassen und stattdessen die Fenster zu putzen.

Nach einer ganzen Weile musste – natürlich – der nächste Knaller kommen: Kisame klatschte mit Gesicht und Händen gegen das Fenster, das ich in diesem Augenblick putze. Ich erschrak so stark, dass ich einen Satz nach hinten machte, dabei in den Putzeimer trat und volle Kanne absegelte.

Nachdem ich mich wieder aufgerappelt hatte, fragte ich durch die Scheibe Kisame, der sein Gesicht immer noch an drückte, ob er noch ganz sauber in der Birne sei.

„Pain ist der Bananenkönig!“, war die sehr aufschlussreiche Antwort, ehe er wieder verschwand.

„Gibt es denn in diesem Affenhaus noch eine klardenkende Person?“, brüllte ich. Dabei kickte ich den Putzeimer durch die Gegend, der Pains Kopf traf, wodurch dieser bewusstlos zu Boden ging. Na wenigstens konnte der jetzt einen Bockmist erzählen...

Also verließ ich wieder das Haus, um mich beim Unkraut rupfen abzureagieren.
 

Langsam verging meine Wut. Diese Arbeit war eine echt gute Therapie. Plötzlich hatte ich einen großen Büschel Gras in der Hand, der sich nicht ausreißen ließ. Ich zog fester und zum Vorschein kam: Zetsu. Mit einer hochgezogenen Augenbraue schaute ich ihn an. Er öffnete den Mund und deutete mir wie Simon´s Cat, dass er Hunger habe. „Danke für die Erinnerung, dass ich langsam mal anfangen sollte zu kochen.“ Sofort drückte ich seinen Kopf zurück in die Erde. Ich stand auf und ging zurück ins Haus.
 

Ich schnitt gerade die Kartoffeln und ließ mir die letzten Stunden noch einmal durch den Kopf gehen. So ein gestörter Haufen. Was die sich alles einfallen ließen, wenn ihnen langweilig war. Zum Spaß und um mir zu zeigen, dass ich genauso verrückt war, sagte ich zu der Kartoffel bevor ich den ersten Schnitt setzte: „Stirb Kartoffel!“

Eben diese Kartoffel zückte eine Waffe, richtete diese auf mich und antwortete: „Heute nicht!“

Das war jetzt nicht passiert. Diese verhaltensgestörte Kartoffel bedrohte mich doch nicht wirklich mit einer Pistole... oder?

Wie auf´s Stichwort kam Hidan hinein und rief nach Rapante. Dazu gesellten sich Tobi und Deidara, die ihr Telefonspielchen fortsetzten, und Kisame, der schrie, Pain sei der Bananenkönig.

Vor meinen Augen drehte sich alles. Dann krachte ich auf den Boden.
 

Das Erste was ich wieder mitbekam war, dass mich jemand schüttelte. Als ich ein „Hello?“ vernahm, schreckte ich urplötzlich hoch und verpasste dabei Itachi, der über mir gebeugt war, eine Kopfnuss der Extraklasse, was ihn zu Boden gehen ließ. Schwummrig in der Birne durch das schnelle Aufsetzen und den Stirnklatscher ließ ich mich sofort wieder nach hinten umfallen. Diesmal tauchte Pain über mir auf.

„Alles in Ordnung?“, fragte er.

„Alles in Ordnung?“, wiederholte ich hysterisch, „Was fragst du mich das? Ihr seid hier die Gestörten!“

„Was?“ Pain war sichtlich verwirrt. „Mika, hör mir zu. Du hattest einen Hitzeschlag! Du bist nach dem Wäscheaufhängen umgekippt. Itachi hat das von seinem Balkon aus gesehen und hat mich geholt, während Sasori dich in den Schatten gebracht hat.“

Ungläubig schaute ich Pain an. Danach Sasori, der normal aussah und Itachi, den ich total ausgeknockt hatte.

„Ich glaube das Beste ist,“, setzte Pain an, wodurch meine Aufmerksamkeit wieder ihm galt, „wenn du dich drinnen ein bisschen ausruhst. Kannst du aufstehen?“

Ich schüttelte den Kopf und streckte wie ein kleines Kind meine Arme nach ihm aus. Pain verdrehte die Augen, bückte sich und hob mich hoch. „Kümmre dich um Itachi.“, befahl er Sasori, bevor er mit mir auf dem Arm im Haus verschwand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  xPain
2014-04-12T11:12:32+00:00 12.04.2014 13:12
ojeee...xD
das kappi ist mal wieder zu geil!
hatte an einigen stellen sogar kopfkino... vor allem wo kisame sein gesicht gegen die scheibe klatscht xD
ich bekomm ja noch lach krämpfe wenn das so weiter geht x`D
deine ff ist echt der knüller!
mach weiter so.
Von:  dab_of_paint
2012-05-29T12:49:17+00:00 29.05.2012 14:49
....

"DIE POTATO!"
"not today."
haha xDD
Das Kapitel war der Hammer! :DD Und es ist mir gewidmet *o* Ich fühl mich geehrt QoQ
Super geschrieben, wie immer und... haha xDD Ich hab mich so weggeschmissen, als Hidan mit Rapante anfing xDDD
zu gut xD einfach zu gut!
Ich glaub, wenn ich dann so geniale "Träume" hätte, würde ich mir öfter mal nen Hitzeschlag einfangen *o*
Btw, der Schluss war süß :3 Pein und Mika sind putzig ^o^
Tschüssn :]


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