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housemaid

Hausmädchen bei den Akatsukis (PainxOC)
von

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Gefürchtete Akatsuki?

Kapitel 2

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Gefürchtete Akatsuki?
 

Die Zeit schien still zu stehen. Beide standen wir im Türrahmen und sahen uns tief in die Augen. Außer dem entfernten Donnern war es still um uns.

Pain durchbrach schließlich diese Stille. „Lange nicht gesehen.“, setzte er an.

„Das kannst du dir sparen!“, unterbrach ich ihn, dabei sah ich ihn aus meinen dunklen Augen an. „Die alten Zeiten sind vorbei und werden auch nicht wieder kommen.“, nuschelte ich und wandte den Blick ab.
 

Deidara kam aus der Küche und wollte sich auf sein Zimmer zurück ziehen. Während er Richtung Treppe lief, entdeckte er Pain und mich im Türrahmen der Hintertür stehen. Ich schaute auf den Wäscheberg vor mir und Pain blickte mich an. Neugierig beobachtete der Blonde und zwei.
 

„Mika...“, begann Pain, wurde aber wieder von mir unterbrochen.

„Lass mich in Ruhe!“

„Ich möchte doch nur mit dir reden!“, sagte er.

„Ach ja? Hast du denn wieder irgendwelche Probleme?“ Abwartend sah ich ihn an. In Pains Gesichtsausdruck änderte sich nichts. „Meinst du eigentlich du kannst immer mit deinen scheiß Problemen bei mir ankommen? Dass ich dich aufrapple und wenn es dir wieder gut geht, dass du mich dann wieder fallen lassen kannst? Mh Pain, senkst du das?“

„Mika...“, setzte der Leader erneut mit ruhiger Stimme an.

Wütend schmiss ich ihm den Wäschekorb entgegen. „Verdammt Pain, ich hasse dich!“

„Das tust du nicht.“, behauptete er selbstsicher. Ich schüttelte nur den Kopf und ging von ihm fort.
 

Deidara hatte das ganze Schauspiel beobachtet. Er fragte sich was vorgefallen war, dass wir solch eine Auseinandersetzung miteinander hatten. Als ich an ihm vorbei die Treppe empor stieg, war es mir egal, dass er meine Tränen sah, die begannen meinen Wangen hinab zu rennen. Kurz darauf knallte ich die Badezimmertür lautstark zu. Was ich nun brauchte war ein warmes Bad. Also ließ ich Wasser in die Wanne und zog mich aus. Ich musste runter kommen und wollte mich ein wenig entspannen, doch meine Gedanken fanden immer wieder zu Pain.
 

Deidara saß in seinem Zimmer und bastelte an seinem neuen Kunstwerk. Er versuchte einen neuen Vogel zu erschaffen, der noch schneller fliegen konnte. Natürlich sollte es auch ein größeres Bang geben. Schon eine gefühlte Ewigkeit verbrachte er damit die Flügel zu formen. Jedoch wollte es ihm nicht so gelingen. Er stand kurz vorm Ausrasten. Genervt knetete er den Lehm und versuchte ihn in die richtige Form zu bringen. Doch auch diesmal war er nicht zufrieden. Kurzerhand ließ er den Vogel explodieren.
 

Als ich aus dem Bad trat, hatte ich mich etwas beruhigt. Ich wart gerade auf dem Weg zu meinem Zimmer, als plötzlich ein lauter Knall das ganze Haus erschüttern ließ. Die Explosion kam aus Deidaras Zimmer! Schnell ging ich zu seinem Zimmer und öffnete die Tür.

Zwischen Lehm und Ruß lag Deidara auf dem Boden. Er kreischte und heulte wie ein kleines Kind und schlug mit den Fäusten auf eben diesen ein.

„Was ist denn hier los?“, fragte ich den Blonden.

Dieser fasste sich schnell wieder und stand auf. „Ich bekomme mein Kunstwerk nicht so hin, wie ich es möchte, un!“, antwortete er und zog beleidigt die Nase hörbar hoch.

„Welches Kunstwerk denn?“, wollte ich von ihm wissen und schaute mich in seinem Zimmer um.

„Das habe ich gerade in die Luft gesprengt., sagte er total unbekümmert, worauf hin sich ein breites Grinsen auf seinen Lippen bildete.

„Achso..“ Irgendwie kam ich mir ein wenig verloren vor, wie ich halb hinter der Tür versteckt im Türrahmen stand.

„Du kannst auch ruhig reinkommen und mir zuschauen, un.“, bat er mir an.

„Gerne.“, nahm ich an, trat ein und schloss die Tür hinter mir. Ich setzte mich zu ihm auf den Boden und beobachtete wie er anfing neuen Lehm knetete und anfing zu formen.
 

Lange Zeit saßen wir so da. Deidara ging seiner Arbeit nach und ich schaute einfach nur zu. Beide sagten wir keinen Ton, bis Deidara das Schweigen brach. „Was war eigentlich vorhin mit dir und dem Leader los, un?“, fragte er, wobei er nicht von seinem Lehm aufschaute.

„Ich weiß es nicht.“, antwortete ich ehrlich und sah ebenfalls auf den Lehm in seinen Händen.

„Aber irgendwas muss doch gewesen sein. Ich denke nicht, dass du ihn aus Lust und Laune heraus einfach mal so anschreist.“

„Da hast du recht... Aber das ist alles schon eine ganze Zeit lang her.“, sagte ich abwesend. Mein Blick schweifte nun zum Fenster ab. Deidara blickte zu mir auf.
 

Pain und ich kennen uns schon seit wir laufen können. Wir waren ein Herz und eine Seele. Er half mir und ich half ihm. Aber irgendwann ist er einfach abgehauen… mit dieser Konan. Er ist einfach verschwunden und hat mich alleine gelassen.
 

Vor einigen Jahren trafen wir uns wieder. Es war während dem Krieg und ich war im Wald unterwegs gewesen als ich eine bewusstlose Person auf dem Boden liegen sah. Nachdem ich näher getreten war, erkannte ich Pain als denjenigen, der dort lag. Er lebte noch, wenn auch nur grade so, und erlangte das Bewusstsein wieder. Ich wollte von ihm wissen was passiert war, aber er gab wie so oft nicht viel preis. Er sagte irgend etwas von einem Kampf und von Gift. Ich weiß bis heute eigentlich nicht was genau vorgefallen war.

„Du musst in ein Krankenhaus!“, drängte ich ihn.

„Nein, bring mich zu dir.“, sagte er. Pain war in so einem schlechten Zustand. So hatte ich ihn noch nie gesehen. Also brachte ich ihn zu mir nach Hause.

Im Krankenhaus konnte ich das passende Serum finden und verabreichte es ihm. Einige Zeit kümmerte ich mich um ihn, bis er wieder völlig gesund war. Es war eine schöne Zeit gewesen! Doch dann war er wieder einfach verschwunden.
 

Von diesem Punkt an, änderte sich mein Leben schlagartig. Die Anbu suchte mich auf und warf mir Hochverrat vor. Die neue Herrschaft Amegakures verbannte mich. Mir wurde alles genommen. Seit diesem Tag war ich als Abtrünnige unterwegs.
 

Eine erdrückende Stille füllte den Raum. Deidara hatte seinen Lehm beiseite gelegt und aufmerksam zu gehört, während ich erzählt hatte. Er interessierte sich nicht nur für das was vorgefallen war, sondern wollte er auch etwas über seinen Leader erfahren.Denn was wusste er schon über ihn? Pain gab ja nie etwas über sich preis.

Aber auch ich hatte ihm so einiges verschwiegen. Er musste nicht wissen was damals alles passiert war. Es war völlig ausreichen, dass Pain und ich es wussten.

„Also hat er erst dein Leben bereichert, um es dann zu zerstören, un?“, fragte der Blonde.

„Anscheinend…“

„Er hat dich frei wie ein Vogel fliegen lassen, um dich dann in einen zu kleinen Käfig zu sperren, un?“, faselte Deidara weiter. Ich machte ein Gesicht als hätte er sie nicht mehr alle.

„Er hat dir den Himmel gezeigt, um dich dann durch die Hölle wandern zu lassen, un!“

„Jetzt übertreib mal nicht.“, meinte ich und stand auf. Ich ging zur Tür und öffnete diese. „Aber es war die Hölle.“, sagte ich noch, bevor ich verschwand.
 

Auf dem Flur begegnete ich Tobi, der seinen Pyjama angezogen hatte, ein Kissen auf dem Arm trug und eine Schlafmütze auf hatte. Trotz voller Schlafmontur hatte er seine Maske nicht abgesetzt. „Tobi geht jetzt schlafen.“, teilte er sich mir mit.

„Schön. Dann wünsche ich dir eine gute Nacht und süße Träume.“, sagte ich lächelnd.

„Vielleicht träumt Tobi wieder von Ponys, die Regenbögen essen und Schmetterlinge pupsen!“

Bitte was? Mir blieb der Mund offen stehen. Das sollte ein Mitglied der gefürchteten Akatsuki sein? „Jaaa… Ponys… viel… Spaß damit…“ Ich wusste echt nicht was ich dazu sagen sollte. Tobi hüpfte in sein Zimmer.
 

Auch ich zog mich in mein Zimmer zurück. Es war ein mittelgroßer Raum mit Balkon. Ein Schrank, zwei Kommoden und ein großes Bett waren darin aufgebaut. Alles war aus hellem Holz angefertigt worden.

Ich ging zur Balkontür und öffnete diese. Es regnete stark. Ein paar Tropfen fielen ins Zimmer, deshalb schloss ich die Tür schnell wieder. Ich zog die Kleidung, die Pain mir und den anderen Akatsukimitglieder gegeben hatte, aus. Aus meinem Rucksack, der auf dem Bett lag, nahm ich eine schwarze Hotpants und ein grünes Top. Beides zog ich für die Nacht an. Dann nahm ich meine Zahnbürste, steckte mir diese in den Mund und ging mit Zahnpasta bewaffnet Richtung Bad.
 

Kisame saß in der Badewanne mit seinem Freund Quietschi. Quietschi war eine gelbe Gummiente, aber keine normale. Sie war stolze Mutter von drei kleinen Gummientchen. Kisame setzte seine Entchen ins Wasser. Freudig planschte er auf dem Wasser, damit Wellen aufkamen und die Entchen sich auf dem Wasser bewegten.

Plötzlich wurde die Badezimmertür aufgerissen und ich betrat den Raum. „Kisame, was machst du da?“, wollte ich von ihm wissen, während ich ihn skeptisch musterte. Ich traute meinen Augen kaum.

Nichts.“, meinte der Blauhäutige unschuldig.

„Aber was machst du mit vier Gummienten in einer Badewanne?“

„Nichts.“, wiederholte er.

„Danach sieht es aber nicht aus! Spielst du etwa mit denen?“, hakte ich nach.

„Wenn du magst kannst du ja ins Wasser kommen, dann spiele ich mit dir.“, bot Kisame an. Dabei zeigte er mit einem frechen Grinsen seine spitzen Zähne. Ich schaute ihn an als käme er von einem anderen Stern.

„Vergiss es!“, schnauzte ich ihn an, „Jetzt raus hier ich will mir die Zähne putzen.“
 

Kisame zuckte mit den Schultern und stand auf. Mein Blick wanderte zu einer ganz bestimmten Zone seines Körpers. „Wääh Kisame!“ Ich schlug mir die Hände vor die Augen und drehte ihm den Rücken zu. „Das will doch keiner sehen. Setz' dich wieder hin. Boah ich krieg einen Netzhautinfakt! Verdammte Scheiße.“ Fluchtartig stürmte ich aus dem Badezimmer.
 

Im Flur blieb ich stehen und stützte mich an einer Tür ab. Ruckartig verfiel ich in kreischendes Gelächter. Meine Stimme war wahrscheinlich im ganzen Haus zu hören. Sämtliche Zimmertüren öffneten sich und die Akatsukimitglieder schauten mich verständnislos an. Auch die Tür, an der ich mich abstützte, wurde aufgerissen. Ich fiel vorwärts in das Zimmer. Hidan, der die Tür geöffnet hatte, fing mich reflexartig auf. Naja… eher gesagt er schützte meine Oberweite vor dem Sturz. Mit einem perversen Grinsen sah er zu mir hinab.

„Du verdammtes…“, schrie ich und knallte ihm eine. Ich machte auf dem Absatz kehrt und wollte zurück in mein Zimmer gehen. Doch Hidan umschlang mit seinen Armen meinen Bauch.

„Sei doch nicht so schüchtern Kleine.“, sagte er, „Ich hab dir doch eben dein Leben gerettet.“

„Ja klar und morgen regnet es Zuckerwatte!“ Ich strampelte und schlug um mich. „Hidan! Jetzt lass mich los!“, befahl ich ihm. Doch dieser machte sich wohl einen Spaß daraus mich zu ärgern. „VERDAMMT HIDAN!!!“, schrie ich nun wütend.

Der Jashinist legte mir eine Hand auf den Mund, damit ich nicht das ganze Haus zusammen brüllte. Jedoch biss ich einfach zu.

Hidan ließ mich los und ich wollte die Chance ergreifen und weglaufen. Doch da hielt er mich an den Haaren fest. „Aua du tust mir weh, Arschloch!“, fauchte ich ihn an.

„Du blödes Miststück was beißt du mich?“, fragte er und zog mir den Kopf in den Nacken, damit ich ihm in die Augen sah. Finster schauten wir uns an.
 

Pain stand plötzlich neben uns. Er bedachte Hidan mit einem viel sagenden Blick. Dieser ließ mich endlich los. Ich sprang von ihm weg und versteckte mich hinter Pain. Triumphierend lächelte ich. Hidan verzog den Mund. Frech steckte ich ihm die Zunge raus. Er machte ein paar Schritte auf mich zu. Kurz schrie ich auf und machte mich aus dem Staub. Hidan wollte mir hinterher.

Pain hielt ihn jedoch auf. „Lass sie in Ruhe!“, warnte er ihn.



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  xPain
2014-04-11T21:05:33+00:00 11.04.2014 23:05
zu geil xD
ponys die schmetterlinge pupsen und kisame mit gummi enten,
bin fast aus meinem bett gefallen...xD *lach flash*
echt nice dein kappi! :D

lg Pain~
Von:  shyla-sasori
2009-12-08T15:29:26+00:00 08.12.2009 16:29
Kisame mit gummi entschien in der badewanne *roffel* mach weiter so!

ld
Shyla-sasori
Von:  RedFoxiii
2009-06-29T15:21:01+00:00 29.06.2009 17:21
omg :D
einfach zu geil
hahahahaaaaa
ich hab mich grad offiziel kaputt gelacht :D
Tobii in seinem Schlafanzug ist einfach zu süß
und Kisame und die Entenfamilie XDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXD
sehr passend
Sehr Tolles Kap ;)

Von: abgemeldet
2009-06-29T11:25:07+00:00 29.06.2009 13:25
ich schmeiß mich weg!
XD
*drop*
nagut eigentlich nicht...
kann irgendwie nicht lachen
aber die FF ist zum lachen aLSO genial

Von:  BarbieTosa
2009-06-14T14:56:30+00:00 14.06.2009 16:56
<„Vielleicht träumt Tobi wieder von Ponys, die Regenbögen essen und Schmetterlinge pupsen!“

Mika blieb der Mund offen stehen. Das sollte ein Mitglied der gefürchteten Akatsuki sein? „Jaaa… Ponys… viel… Spaß damit…“ Sie wusste echt nicht was sie dazu sagen sollte. Tobi hüpfte in sein Zimmer.<

...
I-woher kenn ich das...
Aus nen Film.
*grübel*


Von:  yoshinogirl
2009-06-13T14:31:25+00:00 13.06.2009 16:31
Ohaiyo^^
Das Kapitel war ja mal voll geil^^
Ja,ja Tobi träumt wieder von Ponys oô Wer kennt das nich >.>
Ich bin schon gespannt wie es weitergeht^^

LG Yoshi
Von:  BarbieTosa
2009-06-07T17:03:39+00:00 07.06.2009 19:03
Tztz...
*Hidan tadelnd anschau*
Hidan, so behandelt man keine Frau!
Bitte, schick mir ne ENS wenn du weiter schreibst, ja?
*keks geb*
Chu
Akagirly23
Von: abgemeldet
2009-05-23T08:58:49+00:00 23.05.2009 10:58
Spitze!!!!!!!!
Echt genial.Ich hab alle zwei Minuten gelacht.Freu mich schon aufs nächste Kapitel!!!
Von:  Megaira
2009-05-22T10:48:45+00:00 22.05.2009 12:48
omg..was für eine geile ff^^
ich wusst gar nicht, dass man einen augeninfarkt bekommen kann, aber wenn wan kisame nackt sieht, is das bestimmt nicht unwarscheinlich...und dass er mit gummienten spielt is iwie goldig.
aber die akas haben ja alle irgend eine knall, itachi in rosa unterwäsche, hidan und seine unterhosen und tobi, der von rosa ponys träumt, die schmetterlinge pupsen...
ich hab mich echt halb totgelacht^^
jetzt fehlt nur noch dass kakuzu, sasori, deidara und zetsu auch so einen kranken tick haben^^

kannst du mit bitte ne ens schreiben, wenns nächste kappi kommt? würd mich freuen.

lg Jade
Von: abgemeldet
2009-05-21T15:12:57+00:00 21.05.2009 17:12
Geiles Kapitel!^^
Kisame spielt mir Gummientchen und Tobi träumt von rose Ponys!^^
Echt zu geil!^^
Schreib bitte schnell weiter, und könnte ich beim nächsten mal bitte ein ENS haben? ^^


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