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Secret Love

KakaxSaku
von

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A real cool Time

„A real cool Time...“ wiederholte Kakashi tonlos und leise, die Augen noch immer ungläubig auf seinen Vater gerichtet.

Sakumo nickte, scheinbar ungerührt. „Ich weiß dass es dich einiges an Überwindung kostet, aber so lautet nun einmal die Entscheidung der Agentur. Da ihr nicht bereit scheint unseren Anforderungen Folge zu leisten, muss ich euch sämtliche Entscheidungen abnehmen.“

„ANFORDERUNGEN???“ brüllte Kakashi plötzlich. „Der totale Verlust unserer Privatsphäre ist also lediglich eine Anforderung?“

Sakumo sagte nichts, verschränkte lediglich die Arme vor der Brust und sah ihn abwartend an.

„Was sind wir eigentlich für dich?“

„Ein Teil der Agentur, die ich allein gegründet habe und die ich auch allein leite, von daher ist Secret Love MEIN Eigentum und mit der Band natürlich auch alles was dazu gehört, auch A real cool Time!“ kam es von dem älteren, wie aus der Pistole geschossen.

„Dein.... Eigentum...“ wiederholte Kakashi fassungslos, sah ihm eine Weile in die Augen und dachte nach.

„Wir neigen uns der Entscheidung der Agentur.“ verkündete er schließlich, wartete nicht einmal auf das zustimmende Nicken seiner Bandkollegen und verließ die Küche. Kurz darauf hörte man die Eingangstür geräuschvoll ins Schloss fallen.

„Dafür wird er Ihnen das Leben zur Hölle machen!“ meinte Asuma und sah seine beiden Freunde an.

Genma nickte zustimmend und Anko schien, das alles gar nicht realisiert zu haben.

Sakumo nickte nur und zuckte mit den Schultern, sah noch immer auf die Küchentür und drückte Pug-kun an sich. //Du hast lediglich die Frage falsch gestellt, mein Junge!//

„Ich werde morgen wiederkommen, um mit den Praktikanten zu reden.“ er erhob sich plötzlich, sah sich nicht mehr um und verließ das Haus, genauso unerwartet wie er gekommen war. Pug-kun noch immer auf den Armen.
 

„Wir neigen uns der Entscheidung der Agentur?“ fragte Genma, mehr als überrascht.

„Naja, was hast du erwartet?“ Asuma zuckte mit den Schultern und zog an seiner Zigarette, das tat so gut...

„Ich versteh nicht was du meinst, ich meine er hat A real cool Time einfach so aufgegeben.“

Asuma nickte „Und was sagt dir das?“

„Das er nen Knall hat.“ schmollte Genma und stützte den Kopf auf eine Faust.

„Denk nochmal drüber nach, worum ging es bei der ganzen Sache?“

„Darum das er die Praktikanten einfach so eingeschläfert hat. Man es ist so schwer ihn zu verstehen!“ gab er schließlich auf und zerzauste sich das Haar.

„Nein, eigentlich nicht!“ Asuma drückte seine Zigarette aus und sah die beiden durchdringend an. „Er hat den Song aufgegeben, weil er ein anderes Ziel verfolgt. Nachgeben heißt seine Deviese, er wird in allem Nachgeben bis er sein Ziel erreicht hat.“

„Welches Ziel?“

„Die Auflösung des Praktikantenprojekts.“

„Das wird er nicht schaffen.“

„Allein sicher nicht.“

„Du denkst daran ihm dabei zu helfen?“ Genma war erstaunt, das hatte er von dem gutmütigen Drummer nicht erwartet.

„Es war nicht richtig was er getan hat,“ gab Asuma, schließlich zu „aber es hat immerhin dafür gesorgt, das wir uns einen ganzen Tag auf unsere Arbeit konzentrieren können. Und genau dass ist es was wir alle wollten, oder?“

„Naja, ich weiß nicht!“

„Genma,“ Asuma beugte sich zu ihm rüber, sah ihm eindringlich in die Augen „Du hast es noch immer nicht verstanden, oder? Also gut ich erkläre es dir noch einmal.“ er drückte seine Zigarette im Aschenbecher aus und stieß den blauen Qualm in die Luft.

„Die Aufgabe der Praktikanten, ist es, eine vollständige Dokumentation über uns herzustellen. Eine Dokumentaion, über unser Leben, nicht über unsere Arbeit.

Der Leiter wünscht zwar sie zu sehen und Kurenai, hat ebenfalls eine Hand über ihre Arbeiten, aber letzten Endes ist es immer noch ihre Entscheidung, was genau sie in der Doku zeigen wollen und was nicht...“

„Ich verstehe das Problem immer noch nicht!“ gab Genma Schulter zuckend zu.

Zu seiner Überraschung war es Anko die ihm antwortete.

„Das Problem ist, dass sie selber entscheiden können, welches Material sie Kurenai und dem Vorsitzenden zeigen, alles andere werden wir wahrscheinlich in der Boulevardpresse zu sehen bekommen.“

„Na und?“ lachte Genma auf, ein bisschen PR hat ihnen noch nie geschadet, fand er.

Anko grinste ihm fies zu „Stell dir mal vor du gehst heute Abend in dein Bett und schläfst, genauso wie jede Nacht und am nächsten Morgen kannst du ein schönes Bild von dir in einem dieser Schmierblätter finden. Schlafend, mit deinem Teddy in den Armen.“

„D... das würden sie nie tun...“

„Warum nicht? Wäre doch ein gefundenes Fresschen und würde ihnen sicherlich ein bisschen Geld einbringen. Und das schlimmste ist, wir können gar nichts dagegen machen, weil sie nämlich das Recht dazu haben.“ erklärte Anko nun aufgebracht und verließ die Küche.

Genma starrte ihr, noch immer mit offenen Mund, nach.

„Du schläfst mit nem Teddy?“ Fragte Asuma ungläubig und lachte lautstark.

„Halt den Rand.“ knurrte angesprochener zurück. „Also hat Kakashi Angst das sie irgendetwas aus seinem Leben veröffentlichen könnten, was er nicht will? Wie soll das gehen, er erzählt ja nie was...“

„Ich glaube nicht das es ihm darum geht.“ Asuma hatte sich wieder gefangen, war sogar in der Lage wieder ernst zu schauen, „ich denke, sein Leben ist ihm ziemlich egal.“

„Aber wieso weigert er sich dann gegen dieses Projekt, versteh ich nicht.“

„Denk doch mal nach... Wenn einer der Praktikanten tatsächlich irgend etwas über uns an die Klatschpresse verkauft, wieso dann nicht zum Beispiel unsere Adresse?“

„Ich glaube ich bin zu doof für diese Welt!“ gab Genma beschämt zu und rieb sich verlegen den Hinterkopf, um zu sagen das er es noch immer nicht geschnallt hatte.

„Denk doch nur mal daran wie Obito gestorben ist.“

„Ah... jetzt versteh ich.“ gab Genma zu und wurde betrübt, eigentlich war es mehr als offensichtlich...

„Komm wir sollten, den Tag nutzen und Proben, wäre doch Schade drum.“ meinte der Drummer nun.

„Ohne Kashi?“

„Warum nicht? Früher oder später wird er schon wieder kommen, dass tut er doch jedes mal...“

Gedankenverloren folgte Genma den Drummer aus der Küche, ins Tonstudio, irgendetwas sagte ihm, das sie Kakashi heute wohl nicht mehr sehen würden...
 

„Ich weiß nicht, der Anfang klingt irgendwie doof.“ meinte Anko, ohne auf zusehen, als die beiden das Tonstudio betraten. Sie hatte bereits ihre Gitarre umgeschnallt und übte das freudlose Stück.

„Lass uns erst einmal einen Durchlauf spielen, dann sehen wir weiter...“ beruhigte sie Asuma, nahm hinter seinen Drumms Platz und gab das Zeichen.
 

~Irgendwo in Hollywood~
 

Erschöpft, ließ er sich in voller Fahrt von seinem Rad fallen, drückte sein Gesicht in das kühle Laub des Waldbodens und rang verzweifelt nach Luft.

Dass sein Rad einige Meter weiter gegen einen Baum fuhr, und dabei das Vorderlicht einbüßte, störte ihn kaum, er hatte jetzt andere Sorgen...

Noch eine Weile, blieb er im Laub liegen, atmete mehrmals tief ein und aus, bevor er sich dann schwer seufzend, im Schatten eines Baumes nieder lies und den Kopf in den Nacken packte.

Verträumt beobachtete er das Schauspiel, welches die Sonne mit den dicht bewachsenen Baumkronen spielte.

Zum ersten mal seit Beginn des Praktikentenprojektes fühlte er sich wieder einigermaßen frei und ungestört.

Wie konnte sie es auch wagen einfach so in sein Leben zu fallen und seine hart erarbeitete Fassade zum einstürzen bringen?

Wie konnte sie ihm, ohne weiteres zu Tun, einfach so seine Maske abnehmen?

Sein Leben war doch bis dahin völlig in Ordnung gewesen...

„War es das wirklich?“

„Oh ja, und wie.“ gab er bissig von sich und schloss die Augen.

„Manchmal verstehe ich dich echt nicht, Kashi. Da hast du, seit ich dich kenne, von diesem einen Mädchen geschwärmt, immer davon gesprochen nach Japan zurück zu gehen, wenn sich die Gelegenheit bietet und jetzt...“

„... kommt sie einfach zu mir und bringt mein Leben völlig durcheinander! Das ist nicht fair.“

„Was genau stört dich daran? Ich meine, es ist zu diesem Zeitpunkt das Beste was dir passieren konnte. Du besteigst mit Secret Love die Spitze der Musikalischen Erfolgsleiter, höher als ich es jemals zu träumen gewagt habe. Jetzt hättest du keine Zeit gehabt nach ihr zu suchen und auch für Japan, ist es für euch noch zu früh, und dennoch kommt sie zu dir, das ist...“

„Ein Zufall, Obito.“ jetzt endlich konnte er seinen Blick von den Baumkronen lösen und seinem Freund in die spöttischen, dunklen Augen sehen. „Nichts weiter als ein Zufall.“

Eine Weile sahen sie sich an, sagten kein Wort. Kakashi wusste, Obito würde darauf warten, bis er sich ihm öffnete, das hatte er immer getan...

Nach einer gefühlten Ewigkeit tat er es schließlich. Er wandte den Blick von seinem Freund. Fühlte die kühle Brise, des Waldes auf seinem Gesicht und hinter seinen geschlossenen Augen, sah er die letzten Tage noch einmal, so deutlich als wären erst fünf Minuten verstrichen.

„Sie riecht, noch immer nach Kirschen...“ begann er leise zu erzählen.
 

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~Tag der Ankunft~
 

Schon seit geraumer Zeit, polterten Anko und Genma über das Grundstück, zerlegten sein Haus in seine Einzelteile und nahmen keine Rücksicht auf etwaige Ruhestörung.

Kakashi wusste, auf diese Art und Weise überspielten sie ihre Nervosität, war heute doch das Ende ihres bisherigen Lebens.

Im Vertrauen hatte Anko sich am Abend zuvor an ihn gewandt und ihm erzählt, das sie und Genma aus der ganzen Sache ein Spiel machen würden, dass alles wieder so werden würde wie vorher. Sie erzählte es ihm, um ihn zu trösten, da sie dachte dass er diesen Trost brauchte.

Kakashi jedoch, hatte sie ausgelacht und ihr erklärt dass dies ein Ding der Unmöglichkeit werden würde. Ein solches Spiel würden sie mit Sicherheit kein ganzes Jahr durchhalten, da immer noch die Gefahr bestand, dass man sich mit einem der Praktikanten anfreunden würde, oder was noch schlimmer war, man könnte sich an sie gewöhnen. Auf jeden Fall würde nach diesem einem Jahr nichts mehr so sein, wie es einmal gewesen war.

Einfach alles würde sich ändern. Anko hatte ihm darauf hin nur die Zunge raus gestreckt und ihn einen „ewigen Missmacher“ genannt.

Das war er mit Sicherheit, aber es störte ihn nicht weiter, hatte er doch noch nie viel auf Illusionen gegeben.

Nachdem sie weg war hatte er sich weiter auf seinen Plan konzentriert. Er wollte es den Praktikanten so schwer wie möglich machen und dass gleich am ersten Tag, hatte er doch gehofft, es wenigstens zu erreichen, dass sie nicht die ganze Zeit in seinem Haus waren, auch wenn er zugestimmt hatte.

Man durfte seine Meinung ja wohl ändern... Hin und wieder?

Dann war es soweit.

Er hatte das charakteristische Klopfen von Jiraiya, laut und deutlich vernommen und so wie seine Bandkollegen, großzügig ignoriert.

Dann ertönte Asuma´s Gemecker zu ihm herauf und das eiserne Schweigen, der beiden Chaoten sagte ihm das es soweit war.

Langsam folgte er den ihm bekannten Weg, durch den oberen Flur zur Treppe.
 

Er hatte sie sofort erkannt, obwohl sie, verständlicher Weise, älter war als früher, nichts mehr von dem Kind in sich trug dass er gekannt hatte, war er sich vom ersten Augenblick an sicher.

Sie war es, ohne Zweifel.

Das rosane Haar, dass ihr leicht auf die Schultern fiel und wunderbar seidig in der Sonne glänzte. Die Körperhaltung, die sie schon immer hatte, für jemanden der sie nicht wirklich kannte wirkte sie im ersten Moment schüchtern und abweisend, tatsächlich aber war sie aufmerksam, zu jeder Sekunde bereit zu reagieren, wenn es denn sein musste...

Ein sanftes Lächeln zog sich über seine Züge, als sein Blick auf die Kamera in ihrer Hand fiel.

Ein Mensch konnte sich in zehn Jahren deutlich verändern, nur diese Eigenschaft, die Liebe zur Fotografie, hatte sie nicht abgelegt.

„Oh, ihr seid schon da?“ Asuma´s wenig begeisterte Stimme, riss ihn aus seinen Gedanken.

//Noch nicht!// rief er seinem Freund entsetzt in Gedanken zu. //Nur noch einen kleinen Augenblick... Bitte//

Natürlich konnte Asuma ihn nicht verstehen und tat das einzig richtige.

Mit der ihm eigenen Höflichkeit dirigierte er die Neuankömmlinge auf das Sofa, im Wohnzimmer, ermahnte Anko und Genma mit Blicken, dazu sich wenigstens für einen Augenblick zusammen zu reisen und quetschte sich dann zwischen den anderen auf das Sofa.

Kakashi rutschte noch ein wenig auf der Treppe nach unten, stellte erleichtert fest, dass er noch immer gut geschützt im Schatten saß und starrte weiterhin das rosahaarige Mädchen an.

Eine ganze Weile sagte niemand ein Wort, eine unangenehme Stille durchzog den Raum, die er benutzte um sich darüber klar zu werden, dass er seinen Plan unmöglich in die Tat umsetzten konnte... wollte...

„Ich kann mich irren, aber wart ihr nicht zu viert?“

Frustriert über seine Erkenntnis, wandte er den Blick von ihr ab und richtete ihn auf den Übeltäter, der ihn wahrscheinlich ungestraft in seinen Gedanken unterbrochen hatte.

Und wieder erlebte er eine Überraschung.

//Minato// dachte er im ersten Moment erstaunt, dann sah er richtig hin. Das strohblonde wirre Haar und die leuchtend blauen Augen waren unverkennbar.

Nur, das immer noch Kindliche Aussehen, des Sprechers, sagte ihm das er sich irrte. //Naruto!// stellte er erstaunt fest und wieder glitt sein Blick auf sie.

Dass sich das Gespräch nun auf ihn übertragen hatte und es eindeutig Zeit war sich zu offenbaren, ignorierte er vollkommen. Zuerst musste er sich sammeln, diese neuen Ereignisse auf sich wirken lassen und wieder Herr über seine Sinne werden.

Schließlich saßen dort gleich zwei Menschen, die er mit seiner Vergangenheit verbinden konnte. Zwei Menschen, die ihn wahrscheinlich sofort erkennen würden. Darauf musste er sich vorbereiten.
 

Desinteressiert verfolgte er das Gespräch, schaffte es tatsächlich seine verloren gegangene Maske wieder auf zu setzten und nahm seinen Einsatz dankend auf, als es um die Verteilung der Zimmer ging.

Tief atmete er durch, bevor er seine Meinung kund tat.

Sah in die erstaunten Gesichter und grinste innerlich erleichtert als er bemerkte das Naruto ihn nicht erkannte.

Langsam folgte er den Stufen nach unten, ignorierte die ihm bekannten Menschen und sah sich die Neuankömmlinge genauer an, aber keines der übrigen Gesichter war ihm bekannt.

//Also nur die beiden... Hoffentlich...//

Wieder blieb sein Blick an ihr hängen. Er musterte ihre unverschämt langen Wimpern und die großen grünen Augen, die dahinter lagen und erkannte... nichts.
 

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~Tonstudio~
 

„Das bringt einfach nichts.“ gab Genma resigniert auf. „Das Stück ohne Kakashi zu spielen, ist sinnlos.“

Asuma nickte zustimmend, legte die Sticks einen Augenblick beiseite und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare.

„Du hast Recht, Anko,“ meinte er schließlich, Kopfschüttelnd. „Die Melodie passt einfach nicht zum Rest des Songs.“

„Was schlägst du vor?“

Asuma schüttelte den Kopf, er wusste es nicht. Eigentlich begann ~A real cool Time~ genauso wie ihre anderen Songs auch. Genma gab die ersten Takte vor, gefolgt von Kakashi´s Bass oder Asuma´s Drumms, bis schließlich Anko, mit ihrer Gitarre, das Lied richtig eröffnete und sie ihren gewohnten, markanten Sound folgen konnten, aber diesmal.

„Mit der üblichen Taktik wird das Lied ein Fiasko werden.“ gab der Drummer schließlich zu. „Es bringt einfach nicht´s...“

Genma schüttelte den Kopf. „Ich bin sicher, was immer wir aus diesem Song machen, es wird einen Aufschrei unserer Fangemeinde und vor allem in der Presse geben.“

Anko und Asuma nickten zustimmend. „Vielleicht sollten wir aufpassen, dass es nicht zu anders wird, falls sie mehr davon erwarten.“ Anko sagte es nur so nebenbei, aber sie sprach damit aus was sie alle befürchteten.

„Aber so wie es jetzt ist können wir es auch nicht lassen,“ gab Asuma nun wieder zu bedenken.

„Die Musik ist zu aggressiv, für einen solchen Text!“ stimmte nun auch Genma zu.

Asuma, stöhnte auf, rieb sich mit einer Hand über das Gesicht und sah dann auf die Uhr.

„Es ist spät geworden,“ stellte er erstaunt fest.

„Ich habe Hunger!“ maulte Anko leicht und müde.

„Lasst uns Schluss machen für Heute, was immer auch an diesem Song fehlt, ohne Kashi, werden wir es nie perfekt machen können.“ schlug Asuma vor //Außerdem brauche ich ganz dringend eine Zigarette!//

„Da fällt mir noch etwas ein.“ meinte Anko schließlich in ihrer gewohnten, resignierten Weise. „Was ist mit dem Leiter? Ich meine dürfen wir den Song, einfach so umkomponieren, ohne seine Zustimmung?“

Genma und Asuma warfen sich zweifelnde Blicke zu. Mit der Frage kam sie wirklich ein wenig spät.

„Wir sollten mit dem Problem erst einmal Kakashi überzeugen, der kann sich dann mit seinem Vater auseinander setzten. Wenn wir bei Kashi nichts erreichen, dann beim Leiter erst Recht nicht.“ meinte Genma, legte ihr eine Hand auf die Schulter und schob sie aus dem Studio in Richtung Küche...
 

Nachdem Anko und Genma sich gähnend in ihre Zimmer zurück gezogen hatten, zog es Asuma vor, noch ein wenig an seinen Songs zu arbeiten.

Die vergangenen Tage, hatte er nie Gelegenheit dazu gehabt und dass schon vor dem Eintreffen der Praktikanten.

Immer wieder hatten Kurenai oder Jiraiya irgendetwas von ihm gewollt, oder er hatte sich mit der Band zurückgezogen und beraten, wie das kommende Jahr verlaufen sollte.

Tatsächlich, hatte die Band bisher immer gemeinsam entschieden, was sie auf den Live Auftritten spielen sollten, wie die Cover, der neuen Singles auszusehen hatten, oder welche Songs überhaupt ausgekoppelt werden sollten.

Da blieb für ihn nicht viel Zeit sich auch noch um seine Baby´s zu kümmern. Wenn er seine Ruhe wollte verjagte er Anko und Genma, Kakashi war in dieser Hinsicht erstaunlich pflegeleicht, oder er benutzte die einsamen und stillen Nachtstunden dafür, sowie heute.

Nach einer Weile, jedoch entschloss er sich, dass er zu müde war, um sich weiter mit der geliebten Aufgabe zu befassen.

Gähnend drückte er seinen Glimmstängel im Ascher aus und räumte die Papiere weg.

Gerade wollte er das Licht ausmachen und in sein Bett schlurfen, als er an der Tür ein Geräusch vernahm, das nur von einem Schlüssel stammen konnte.

Einem Schlüssel der den Weg nicht ins Loch fand...

„Halb drei...“ stellte Asuma erstaunt fest und entschloss sich ganz plötzlich dem Sänger mit ungewohnt schlechter Laune zu begrüßen.

Er stellte sich vor der Tür auf, die Arme in die Seiten gestemmt, das Gesicht zu einer finsteren Grimasse verzogen, wartete er.

Scheinbar hatte Kakashi Probleme das Schlüsselloch zu finden. Wieder und wieder erkannte er das Geräusch, welches nur von einem Schlüssel verursacht werden konnte, welcher einige Millimeter neben dem dazugehörigen Loch auftrat und nach unten glitt.

Asuma schüttelte den Kopf und vernahm im nächsten Augenblick einen dumpfen Laut.

//Hatte er jetzt tatsächlich geklopft? Ist das überhaupt Kashi?// schoss es ihm durch den Kopf. Besorgt ging er noch einen Schritt auf die Tür zu und wappnete sich für alles...

... nur nicht dafür, das ihm Kakashi, samt Fahrrad in den Arm fallen würde, sobald er die Tür geöffnet hatte.

„Was...?“ fragte er sich verwirrt und versuchte verkrampft nicht mit dem Sänger auf dem Boden zu landen.

Allerdings war das mit einem zappelnden Sänger extrem schwer. Erstaunt stellte Asuma fest das Kakashi immer und immer wieder mit den Beinen strampelte, fast so, als säße er noch immer auf seinem Rad.

Auch der verkrampfte Griff um den Lenker, lies auf nichts anderes schließen.

„Kakashi, du bist zu Hause!“ murmelte er leicht gereizt.

„Ah...“ machte Kakashi nur und lies sein Rad endlich los, das geräuschvoll auf Asuma´s Füßen landete.

Leise fluchend zog Asuma, Kakashi nun auf die Füße und sah ihm in die geröteten Augen.

„Was ist los?“ fragte er besorgt nach.

„Schie had misch nisch erkannd!“ beschwerte sich Kakashi und zog einen Schmollmund. Asuma verzog angewidert das Gesicht, als ihm die Alkoholfahne des Sängers entgegen schlug. „Du bist betrunken!“ stellte er sachlich und auch erstaunt fest.

„Jupp!“ Kakashi schien sehr stolz darauf zu sein.

„Am besten du gehst ins Bett.“ schlug Asuma vor und sah erstaunt, das sich der Sänger offenbar ohne Wiederworte zur Treppe umwandte.

Seufzend hob er das Rad des Sängers vom Boden auf und schob es vor die Tür, dabei fiel sein Blick auf die noch immer schlafenden Praktikanten. Heimlich erwischte er sich, bei der besorgten Frage wann sie wohl endlich aufwachen würden.
 

Als er das Haus wieder betrat stellte er fest, das sich Kakashi noch immer im unteren Stockwerk aufhielt.

Mit konzentriert gerunzelter Stirn, hatte er sich am Geländer fest gekrallt und hob langsam einen Fuß vom Boden ab, kniff die Augen zusammen und schob die Zunge zwischen seine Lippen. Scheinbar nahm er Maß, lies den Fuß dann wieder sinken und verfehlte die Stufe.

Ungeduldig mit sich selbst, fluchte er leise und begann das Spiel von neuem. Asuma sah ihm eine kleine Weile dabei zu und musste Schmunzeln. Ein betrunkener Kakashi war durchaus unterhaltsam.

Erst als sich der Sänger zu ihm um wandte, verging ihm das Lachen. Kakashi schien durchaus verzweifelt.

„Schowa!“ murmelte er leise und torkelte an ihm vorbei. Asuma wollte sich dieses Schauspiel nicht entgehen lassen und folgte ihm unaufgefordert.

In der Mitte des Raumes blieb der Sänger plötzlich stehen und sah sich um. Er kratzte sich am Kopf und entdeckte ihn schließlich. Plötzlich wurde er rot und lies den Kopf hängen, wie ein gescholtenes Kind stand er nun da, völlig hilflos...

„Esch dud mia L...lll...laid!“ meinte er nun ernsthaft zerknirscht.

Asuma war verwirrt. „Was tut dir Leid?“

„Die Pady, isch hab... esch wa nisch rischtisch.... isch...“

„Lass uns morgen früh darüber reden, ja?“ schlug Asuma vor, nahm ihn an den Schultern und führte ihm zum Sofa. Es war plötzlich ganz schwer auf den Sänger böse zu sein... morgen war auch noch ein Tag.

„Wasch wolle isch?“

„Schlafen!“

„Auja...“ es klang begeistert.

Asuma grinste, irgendwann würde er ihm das unter die Nase reiben, soviel stand fest.

Doch seine Vorfreude wurde getrübt...
 

In dieser einen Nacht lernte Asuma, dass ein betrunkener Kakashi weitaus schwerer zu hüten war, als ein Sack Flöhe. Immer wieder musste er den Sänger auf das Sofa zurück bringen und neben ihm sitzen bleiben, bis er schließlich dachte , er wäre endlich eingeschlafen, doch jedes mal wenn er sich in sein Bett zurückziehen wollte, stand Kakashi schließlich hinter ihm, oder rief nach ihm.

Frustriert verschob er seine Bettpläne, auf einen späteren Zeitpunkt und beobachtete den Sänger schließlich einmal ausführlich.

Kakashi lief immer bis in die Mitte des Raumes und sah sich um. Dann konzentrierte er sich auf seine Hand, schien zwei Finger besonders interessant zu finden und spitzte schließlich die Lippen „Pagun“ lallte er undeutlich.

„Was für´ne Packung?“ Asuma verstand erst nicht..

Kakashi drehte sich einmal ungenau, scheinbar suchend, im Kreis und wiederholte vorwurfsvoll „Pagun!“

Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Offenbar vermisste Kakashi seinen Hund.

Leise seufzend nahm er Pug-kun´s Lieblingskissen und drückte es dem Sänger in die Arme. Kakashi fiel tatsächlich darauf rein. Einen Moment beäugte er das Kissen skeptisch.

„Pösa Hund!“ murmelte er dann leise und versuchte sich wieder auf das Sofa zu legen.

Auch dabei benötigte er wieder Asuma´s Hilfe.

Der Drummer schwor sich in dieser Nacht, Kakashi in Zukunft so weit wie es nur ging vom Alkohol fern zu halten...

„Dad...“ lallte Kakashi nun säuerlich. „Isch bin kein Kind mähr“

„Schlaf jetzt trotzdem!“

„Dasch häddeschd du nisch tun dürfen.“ warf er ihm weiterhin vor. Offenbar hielt er ihn für Sakumo.

Asuma stöhnte leise in sich hinein.

Ja, Alkohol war wirklich Gift.

„Schiekrt Luf, gehört nisch dia! Geh...ma un Alusch... Ahusch... ts ... Aschumah ... Ha!!!... habän sowüll, sofüll...“ er schüttelte den Kopf „ Dasch war nis fair.“

„Wir reden morgen darüber.“

„Dasch hascht du auch geschagt, als Rin weggelaufen war!“

Erstaunt hob Asuma beide Augenbrauen, jetzt war er wohl Obito.

„Wenn du ihr nisch nachgefahren wärscht, könnes du heute noch löbn.“

Nun wusste Asuma wirklich nichts mehr zu sagen. Erstaunt stellte er fest, dass es offenbar doch mehr gab, dass seinen Freund quälte und alles schien jetzt auf ihn einzuwirken. Beinahe hilflos strich er ihm beruhigend über den Rücken und stellte erschrocken fest, das Kakashi ihn anstarrte.

„Isch bin müdde!“ verkündete er schmollend.

„Dann solltest du schlafen!“ gab Asuma genervt zurück.

„Aschumah?“

„Hm?“

„Esch is scho swär sie nisch su lieben.“ damit schlief er nun endgültig ein. Das Kissen fest an seine Brust gedrückt. Eine Weile noch sah Asuma zu ihm hinunter und legte sorgsam eine Decke über ihn. Bevor er ins Bett wollte verschloss er Sicherheitshalber die Terrassentüren im Wohnzimmer und in der Küche, nachdem er den Pool ordentlich beleuchtet hatte.

Nach einem letzten Blick auf die Uhr stellte er resigniert fest, dass es zu früh war um jetzt noch schlafen zu gehen. Er fand es besser das wenigstens einer von ihnen wach bleiben musste, um die Praktikanten über ihren verlorenen Tag auf zu klären und sie ruhig zu halten, zumindest so lange, bis Sakumo endlich hier eintraf.

Resignierend holte er sein Schreibzeug wieder heraus und warf noch einmal einen Blick auf seinen Freund, der sich im Schlaf leise mit Sakura zu unterhalten schien. Er schüttelte den Kopf und grinste in sich hinein, war sich aber sicher, Kakashi für diese verkorkste Nach bluten zu lassen...naja, wenigstens ein bisschen...
 

~Pearl Harbour~
 

Verschlafen streckte sie sich dem Tag entgegen. Langsam öffnete sie ihre Augen, kuschelte sich noch einmal unter die Decke und drehte sich auf die Seite, damit sie einen besseren Blick auf den Wecker hatte.

„Zehn Uhr!“ gab sie verschlafen von sich.

Verträumt sah sie sich im Zimmer um. Das Erdbett war leer und ordentlich gemacht, die Tür geschlossen. Durch das Gardienenlose Fenster prallte die Sonne und sendete ihre Strahlen, auf einen kleinen Berg Wäsche, der schon zu müffeln anfing.

„War ja, klar!“ murmelte sie vor sich hin. Sie rollte sich wieder auf den Rücken und legte einen Arm über ihre Augen, um somit den Wäscheberg aus ihren Gedanken zu vertreiben. Lieber wollte sie sich an die letzten Stunden der Party erinnern.

Sie wusste noch das sie mit Sasuke getanzt hatte, dass dann irgendwann Pug-kun zu ihr gekommen war und Kunststückchen vorführte...

„Und dann?“ fragte sie sich leise.

Als Antwort trat plötzlich Kakashi vor ihr geistiges Auge. „Darf ich dich küssen?“ ertönte seine Frage in ihrem Ohr, gerade so, als würde er direkt neben ihr liegen.

Sakura schloss die Augen und erinnerte sich nur wage, an das was danach geschah.

Seinen warmen Atem, seine sanften Berührungen, die noch immer auf ihrer Haut zu brennen schien.

//Moment mal! Auf meiner Haut?//

Langsam hob sie die Decke ein Stück an und entdeckte das sie völlig nackt war. Wieder drang der Geruch, langsam vor sich hin müffelnder Wäsche an ihre Nase.

„Das darf doch nicht...“ ihr Blick fiel wieder auf den Haufen Wäsche und nun endlich erkannte sie sie als ihre eigenen wieder.

Sie stellte sich die Frage, wer sie denn ausgezogen hatte erst gar nicht. Sie kannte die Antwort selbst.

Sie warf einen vernichtenden Blick auf das unbenutzte Bett und sprang dann aus ihrem.

„Der kann was erleben...“ schimpfte sie leise vor sich hin.
 

~Während dessen in der Küche~
 

Beklommen saßen die Praktikanten am Frühstückstisch und warfen sich unablässig neugierige Blicke zu.

Tenten, war die erste die heute morgen auf dem Pick-Up erwachte. Fragend hatte sie sich umgeschaut und dann einem nach dem anderen geweckt.

Nach einer kurzen Fragerunde, stellte sie fest das niemand eine Antwort auf ihre Frage hatte und so entschloss sie sich empört, dass die Band sie mit Absicht hier draußen liegen lassen hatte.

„Alle bis auf Sakura.“ stellte sie fest, stemmte die Hände in die Seiten und schüttelte den Kopf.

„Was hast du erwartet?“ ereiferte sich Ino „Sie hat sich schließlich diesem Kakashi an den Hals geworfen. Da ist es ja wohl klar, dass er sie nicht hier draußen lässt.“

„Hör ich da die Spur von Eifersucht?“ sie hatte durchaus bemerkt dass Ino es bei Genma ebenfalls versucht hatte, nur konnte sie sich beim besten Willen nicht erinnern, ob sie auch Erfolg gehabt hatte.

„Auf die? Nie im Leben!“

„Dann halt den Rand und freu dich für sie!“ murrte Neji, der gerade vom Wagen krabbelte und sich den Kopf hielt „Junge diese Cocktails hatten es ganz schön in sich.“

„Das kannst du laut sagen! Fühlt sich sonst noch jemand, als würde die Welt sich mehrmals in der Sekunde überschlagen?“ Naruto taumelte ein paar Schritte auf das Haus zu und lies sich dann auf den Boden fallen.

„Mir ist schlecht!“ gab Hinata leise zu und hielt sich den Bauch. Tatsächlich war sie um einiges blasser als sonst und das wollte etwas heißen.

„Sonst noch jemand?“ Tenten sah die übrigen an. Sasuke und Ino nickten leicht, Neji verneinte.

„Also gut gehen wir erst einmal rein, ich habe da so einige Fragen.“

Tenten führte die Praktikanten an wie ein General auf dem Schlachtfeld. Sie umrundeten das Rad, welches einfach so vor der Haustür abgelegt wurde und betraten dann das Haus.. Im Wohnzimmer entdeckten sie einen schlafenden Kakashi, der sich undeutlich grumelnd von einer Seite auf die andere warf.

Aus der Küche erklang leises Geschepper.

Scheinbar war Asuma gerade dabei das Frühstück zu machen, so wie jeden Morgen, diesmal jedoch um einiges lauter.

„Morgen!“ grüßte Tenten angriffslustig.

„Hm“ war die einzige Antwort die sie erhielt. Missgelaunt knallte Asuma sieben Kaffeebecher auf den Tisch und setzte sich dann auf seinen Stuhl. Sein wütendes Gesicht verschwand hinter einer Zeitung.

„Wem schlecht ist. Tee und Zwieback, der Rest sollte ausgiebig Frühstücken!“ mehr bekamen sie von ihm nicht zu hören. Egal mit welcher Taktik Tenten es auch versuchte...
 

Kurz vor zehn betraten dann Genma und Anko die Küche.

Beide hatten mit einem kurzen Blick die Lage erfast und setzten sich schweigend dazu.

„Warum schläft Kashi auf dem Sofa?“ versuchte es Anko und durchbohrte Ino mit einem mörderischen Blick.

„Dreimal darfst du raten.“ kam es missgelaunt hinter der Zeitung hervor.

„Wann kam er denn, nach Hause?“

„Um halb drei Uhr morgens... Das war ne Nacht, dass sag ich euch!“ endlich lies er die Zeitung sinken, tat jedoch so, als gäbe es die Praktikanten gar nicht. „Richtig gruselig, wie anstrengend er sein kann.“

Genma prustete in seinen Becher, als er Asuma´s müde, schwarzumrandete Augen sah. „So schlimm?“

Ein Klopfen an der Tür ersparte Asuma, eine Antwort. „Entweder eure Direktorin, oder der Leiter der Agentur.“ wandte er sich endlich an die Praktikanten, die aus ihrem Halbschlaf hoch schreckten.

„Der Leiter der Agentur?“ Tenten verstand nicht ganz.

Asuma nickte, nachdem Genma sich erhoben hatte um, die Tür zu öffnen.

„Er will euch persönlich kennen lernen und hat euch scheinbar noch etwas zu sagen.“ Asuma zuckte mit den Schultern und wandte sich seinem Kaffeebecher zu.

„Du hattest wie immer Recht!“ kam Genma zurück. „Hier sind alle beide!“

Geschockt stellten die Praktikanten fest, dass es ihrer Direktorin scheinbar auch nicht besser ging als ihnen, doch noch bevor sie etwas sagen konnten, waren sie auch schon wieder sprachlos.

Hinter der blonden Frau trat ein weiterer Mann herein. Groß gewachsen, wache, freundliche Augen und silbernes Haar. Auf den Arm, einen kleinen Mops der freudig mit dem Schwanz wackelte.

Die Praktikanten starrten ihn mit offenem Mund an.
 

„...haben einiges zu erklären, doch wir sollten noch auf Sakura warten.“ hörte sie Tsunades Stimme, die irgendwie gar nicht gesund klang.

Sakura war das egal. Um ihre Mentorin konnte sie sich auch noch später Gedanken machen, erst einmal musste sie ihre Wut abreagieren.

So stürmte sie blind durch das Wohnzimmer, bemerkte nicht wie sich hinter ihr etwas regte und stieß die Tür zur Küche auf.

Wutentbrannt, hatte sie mit nur zwei Schritten ihr Ziel erreicht, ignorierte Pug-kun, der sie freudig bellend begrüßen wollte, legte ihre gesamte Kraft in die Faust und zog sie dem silberhaarigen, der mit dem Rücken zu ihr Kniete, über den Kopf. Der Schmerz, der ihr dabei durch die geschlossene Faust bis in ihr Handgelenk fuhr, stimmte sie ein wenig milde, sagte er ihr doch, das sie gut getroffen hatte und er aller Wahrscheinlichkeit nach Kopfschmerzen haben würde... und das war gut so.

„WAS DENKST DU DIR EIGENDLICH?“ brüllte sie los. „WIE KANNST DU ES WAGEN MICH EINFACH OHNE MEINE ERLAUBNISS AUSZUZIEHEN K-O-M-P-L-E-T-T? WAS HAST DU SONST NOCH SO GEMACHT???“

„Gar nichts.“ gab eine leise Stimme hinter ihr zu. Inzwischen war es in der Küche so ruhig, das Kakashi nur flüstern brauchte um seinen Hämmernden Schädel zu beruhigen.

Sakura sah ihn schockiert und verwirrt zugleich an. „Was.. wie...?“ sie wirbelte wieder herum und sah vor sich einen Mann, der durchaus Kakashi sein könnte...

// In zwanzig Jahren vielleicht// schoss es ihr durch den Kopf.

„Darf ich vorstellen?“ bot sich Asuma an und deutete mit einem Finger auf den Mann vor ihr. „Der Leiter der Agentur Spotlight. Sakumo Hatake!“

„Kakashi´s Vater! Auch wenn er das ganz gerne mal abstreitet!“ fügte Sakumo lächelnd hinzu und reichte ihr die Hand.

Sakura wurde rot. Verlegen nahm sie die dargebotene Hand und murmelte eine leise Entschuldigung. //Von hinten sehen sie total gleich aus.// stellte sie gedanklich fest und warf Kakashi einen Blick zu, der ihm sagen sollte, dass sie das nicht vergessen würde. Unter den fragenden Blicken ihrer Mitpraktikanten nahm sie neben Tsunade Platz und schüttelte nur den Kopf, um ihr somit verstehen zu geben, dass sie jetzt keine Fragen beantworten würde. Sie wollte lieber vor Scham im Boden versinken. //Wo ist eigentlich ein Mauseloch, wenn man mal eines braucht?//
 

Extrem langsam schlich Kakashi auf den Tresen zu, wo sich die Kaffeemaschine befand und stieß dort auf einen missgelaunt dreinschauenden Asuma.

Der Drummer hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah abwartend zu ihm.

„Kaffee!“ erklärte Kakashi so leise er nur konnte.

„Nein, Kaffee ist keine besonders gute Idee!“ gab Asuma, lauter als nötig zurück. Kakashi kniff die Augen zusammen und fuhr sich mit einer Hand durch das zerzauste Haar.

„Doch jetzt!“ jammerte er leise und musste hilflos mit ansehen, wie das braune Getränk seinen letzten Weg durch das Spülbecken antreten musste.

„Leer!“ noch immer hatte Asuma seine Stimme nicht gesenkt und stellte die Kanne geräuschvoll in das Spülbecken. „Was du brauchst, ist Frühstück“ er öffnete den Kühlschrank und zog eine Platte hervor, auf dem sich ein roher, Fisch befand. „Wie wäre es mit Sushi?“ erklärte er mit einem hinterhältigen Grinsen.

Kakashi schlug sich eine Hand vor dem Mund und versuchte verzweifelt ein Würgen zu unterdrücken.

„Asuma,“ flüsterte er hilflos, hinter vorgehaltener Hand. „da ich immer noch lebe und ER da ist,“ er deutete so gut er konnte auf seinen Vater „nehme ich an das sie noch nicht Bescheid wissen. Um das Ganze durchzustehen, brauche ich einen Kaffee.“ er hatte es erfolgreich geschafft seinen Kopf soweit ab zu wenden, dass er wieder frei atmen konnte, doch Asuma lies nicht locker. Hartnäckig hielt er ihm den Fisch wieder unter die Nase und wiederholte laut „Kaffee ist keine so gute Idee, glaub mir. Du brauchst was anständiges im Magen.“

Jetzt konnte Kakashi nicht mehr an sich halten. Würgend verließ er im Eiltempo die Küche. Asuma grinste ihm nach und stellte den Fisch zurück in den Kühlschrank. Zufrieden setzte er sich an den Tisch und nahm seine Zeitung wieder auf.

„Erinnere mich daran, ihm aus dem Weg zu gehen, sollte ich einmal betrunken nach Hause kommen.“ bat Genma an Anko gewandt. Beide starrten den Drummer mit offenem Munde an.
 

~Wohnzimmer~
 

Nicht ganz eine halbe Stunde später saßen alle, im Wohnzimmer auf dem Sofa und lauschten, mit angehaltenem Atem und langsam aufsteigender Wut, Sakumo´s Erklärung.

Eigentlich hatte er nur vorgehabt, sich nach dem Projekt zu erkunden und wollte die Praktikanten näher kennen lernen, aber da sein Sohn es offenbar vorzog sich unter der Dusche zu ertränken und der Rest der Band wenig Gesprächsfreudig war, war es also an ihm, die neugierigen Fragen der Praktikanten zu beantworten. Leise stöhnend fuhr er sich mit einer Hand durch das Haar und wartete auf die Reaktionen.

Er musste ein bisschen länger warten, weil er erst einmal skeptisch und dann überrascht und schließlich wütend angestarrt wurde.

„Er hat uns einen ganzen Tag genommen?“ Tenten war die erste die ihre Stimme wieder gefunden hatte.

Sakumo nickte nur.

„Was denkt er sich dabei?“ verlangte sie zu wissen. Sie hatte gar nicht bemerkt dass sie aufgesprungen war und vergaß dabei völlig, dass sie dabei war einen unschuldigen zusammen zu stauchen.

Tsunade legte ihr eine Hand auf die Schulter und versuchte sie zu beruhigen.

„Was immer er dabei gedacht hatte, ich bin sicher er hat nicht mit diesem Ergebnis gerechnet.“

„Doch das hat er.“ fiel ihr Sakumo in den Rücken. „Er wusste genau was er tat, als er dies plante. Ich bin mir auch sicher, dass es nicht das letzte mal sein wird, dass er versucht euch aus dem Verkehr zu ziehen.“ erklärte der Leiter der Agentur, sah dabei die Band an.

Die drei sahen sich kurz an und nickten dann betreten.

„Ihr habt davon gewusst und uns nicht´s gesagt?“ Tenten war sichtlich mehr als aus dem Häuschen.

„Wir wussten nur dass er etwas vorhatte, was genau, hat er uns natürlich nicht gesagt!“ verteidigte sich Asuma ,mit erhobenen Händen.

„Das ist so....“ Tenten fand keine Worte für das was sie fühlte. Bitterkeit, Wut ja sogar einen Hauch Enttäuschung.

„Aber wieso hat er dass getan?“

„Weil er ... Es hat mit diesem Projekt zu tun. Er war von vornherein dagegen und hatte schon ehr angekündigt es zu boykottieren.“ erklärte Sakumo nun. „jetzt da ihr Bescheid wisst rate ich euch zur Vorsicht. Eine ganze Zeit lang, wird er wohl nichts mehr versuchen, oder es so hin biegen, dass ihr es nicht mitbekommt.“

„Ich halte das erstere für wahrscheinlicher.“ meinte Asuma und sah den Leiter an. „Er hat mir heute morgen, versucht mitzuteilen dass er selbst seine Methode nicht ganz richtig findet, aber dass heißt noch lange nicht, dass er es nicht wieder versuchen wird. Jetzt wird er sich erst einmal auf Sie konzentrieren.“

Sakumo nickte, sagte jedoch nichts dazu, weil Kakashi genau diesen Augenblick benutzte um ins Wohnzimmer zu kommen.

Schweigend nahm er seinen Hund auf den Arm, kauerte sich neben Sakura auf dem Sofa zusammen und begann die Ohren seinen Hundes zu kraulen. Pug-kun lies sich das widerstandslos gefallen und rollte sich auf seinem Schoß zusammen.

„Hast du uns nichts zu sagen?“ fragte Tenten nach und nahm sich ein Beispiel an Asuma. Sie sprach mit deutlich erhobener Stimme. Zufrieden stellte sie fest das der Sänger leicht die Augen zusammen kniff.

Es dauerte einige Sekunden, bis er sich dann schließlich dazu durch gerungen hatte, den Kopf zu schütteln.

„Ich wüsste nicht was!“ gab er leise zu.

„Na zum Beispiel eine Entschuldigung.“ rief das Mädchen aufgebracht und warf die Arme in die Luft.

Kakashi schaffte es tatsächlich ihr böse in die Augen zu sehen, verkniff sich aber die bissige Bemerkung die ihm auf der Zunge lag. „Vielleicht!“ er wandte seinen Blick wieder ab und konzentrierte sich ganz auf seinen Hund.

„Du müsstest mein Kavalier sein.“ grollte Tenten bedrohlich vor sich hin. Die Jungen zuckten zusammen.

„Kavalier?“ Sakumo, der die ganze Zeit nur überrascht auf Sakura und Kakashi gestarrt hatte, sah fragend in die Runde.

Diesmal übernahm es Genma ihn aufzuklären.

Sakumo öffnete überrascht den Mund und sah wieder auf Kakashi. „Nachdem du dich so gegen das Projekt gewehrt hats, lässt du dich auf eine so alberne Wette ein? Ich muss sagen das überrascht mich!“

„Ich hätte nicht gedacht das wir mit so schmutzigen Tricks geschlagen werden.“ Kakashi warf einen finsteren Blick auf Sakura, die neben ihm rot anlief.

„Und doch habt ihr verloren, weil...“

„General, darf ich bitten deine Stimme ein wenig zu senken?“ er fuhr sich mit seiner Hand durch das Haar und gab eine exakte Kopie seines Vaters.

„Öhm... General?“

Kakashi seufzte, „General, Susie, Blondie, Lady, kleine Lady, Zwerg, Milchauge und Pinky!“ er hatte bei jedem in die ungefähre Richtung gedeutet, nur bei Sakura und Naruto sah er seinen Vater viel sagend an und betonte dabei das Wort.

Sakumo nickte verstehend und ging nicht weiter darauf ein. Allerdings lag sein Blick genauso lange auf Naruto, wie auf Sakura...

Mit den nächsten Worten wandte er sich an die Band. „ihr habt sicherlich noch einiges zu tun und ich muss zu meinem nächsten Termin, aber eines muss vorher noch klargestellt werden.“ er erhob einen Finger und sah dabei jeden einzelnen einmal kurz eindringlich an. „Die Idee mit der Wette, ist schlecht. Sie hindert nicht nur die Band an der Arbeit, sondern auch euch! Da ihr in wenigen Tagen einen Liveauftritt habt, ist es nicht vermeidbar, dass ihr nur sehr wenig Zeit für euch selbst habt. Somit entscheidet die Agentur, das du...“ er deutete mit einem Finger auf Kakashi und grinste teuflisch in sich rein. „ die Folgen der Wette allein zu tragen hast, ohne Wiederworte und die Agentur erwartet weiterhin, dass es bis zum erscheinen von A real cool Time, keine weiteren Störungen geben wird.“

Kakashi starrte auf seinen Hund.

„Heißt das er muss für den Rest der Woche unseren Kavalier, alleine spielen?“ Tenten war die erste die ihre Stimme wieder gefunden hatte und klang dabei mehr als nur ein wenig erfreut.

„Dass heißt es, solange alles im möglichen Rahmen bleibt. Er hat euch die Suppe eingebrockt und wird sie allein wieder auslöffeln, sozusagen als Strafe für das Eisenhut.“ lächelte Sakumo ihr zu und sah dann auf seinen Sohn.

Es dauerte eine kleine Weile bis der Sänger sich regte. „Ich neige mich der Entscheidung der Agentur.“ verkündete er leise zum Entsetzen seiner Freunde.

„Kashi, weißt du was du da gerade getan hast?“ fragte Genma vorsichtig nach. Kakashi nickte nur und drückte Pug- kun an sich. Der Hund schleckte ihm über das Gesicht.

„Wie können wir sicher gehen, dass er sich auch daran hält?“ fragte nun Sasuke interessiert nach.

„Das ist ganz einfach.“ Sakumo erhob sich und trat auf seinen Sohn zu. „Ich nehme Pug-kun als Pfand mit.“
 

„Das können Sie nicht machen.“ beschwor Asuma, den Leiter, als er ihn zur Tür brachte und sicher war, dass niemand ihn hören konnte. „Wissen Sie denn nicht was Sie ihm damit antun?“

„Doch, natürlich weiß ich dass,“ Sakumo sah ihm in die Augen, „Aber es ist der einzige Weg ihn für die nächsten Tage ruhig zu halten. Es ist ja nur bis zur Veröffentlichung von A real cool Time.“

„Und genau da ist das Problem. Es geht hier nicht um die verdammte Wettschuld, mit den Praktikanten wird er ohne weiteres fertig. Aber der Song raubt ihm seine Kräfte, darum braucht er Pug-kun.“ Asuma wusste nicht wie er es sonst beschreiben sollte. Er hoffte Sakumo würde ihn auch so verstehen.

Dieser warf einen Blick zurück zu seinem Sohn, der noch immer auf dem Sofa saß, neben ihm das rosahaarige Mädchen. „Pinky, also?“ murmelte er leicht lächelnd. „Die Welt ist erstaunlich klein.“ dann sah er wieder Asuma an und nickte. „Wenn es zu viel wird, ruft mich an, dann bringe ich den Hund zurück.“

Asuma bedankte sich erleichtert und führte ihn noch zu seinem Auto. Erstaunt beobachtete er wie Pug-kun ohne weiteres auf den Beifahrersitz Platz nahm und erwartungsvoll mit dem Schwanz wedelte.

„Du vermisst dein Herrchen ganz bestimmt nicht, was?“

„Oh doch. Du müsstest ihn Nachts mal hören.“ mit einer theatralischen Miene verdrehte Sakumo die Augen und schnallte sich an. „Ach Asuma...“ rief er den Drummer noch einmal zurück. „Dieser ... Zwerg... wie war noch gleich sein richtiger Name? Minato?“

Asuma dachte kurz nach und schüttelte dann den Kopf. „Naruto, Naruto Uzumaki.“ Er hatte sich die Namen der Praktikanten zwangsweise einprägen müssen. Kurenai hatte ihn mit einem lockeren Augenaufschlag gebeten ihr dabei zu helfen, sie sich zu merken. Da lies es sich nicht vermeiden sie ungewollt ebenfalls zu lernen.

„Uzumaki.. Bist du sicher?“

„So ziemlich, ja.“

„Gut danke.“ Sakumo lächelte ihn noch einmal zu und verließ dann das Grundstück.

„Also echt.“ maulte der Drummer dem Auto hinterher. „Manchmal bist du genauso wie Kakashi. Da wundert es einen beinahe, warum sie nicht ein Herz und eine Seele sind.“
 

~Während dessen im Wohnzimmer~
 

Langsam stieg Kurenai die Treppen hinunter in ihrem Kopf drehte sich alles und sie war gezwungen sich am Geländer fest zu halten. Nachdem sie aufgewacht war, fragte sie sich mehrmals was sie im Haus der Band verloren hatte. Noch dazu in Asuma´s Zimmer. Bisher hatte sie sich immer erfolgreich dagegen wehren können hier zu übernachten. Was zum Großteil an dem Katasprophalen Zustand des Hauses gelegen hatte.

Nun warf sie einen Blick in das Wohnzimmer und wieder fuhren ihr Fragen durch den Hämmernden schädel.

Die Praktikanten standen um das Sofa herum verteilt, redeten undeutlich auf die Band ein. Diese saß noch immer auf dem Sofa und sah schweigend zu meuternden Schar hinüber.
 

„Beruhigt euch mal langsam.“ donnerte Tsunade den aufgebrachten Praktikanten zu. Nachdem Sakumo und Asuma das Haus verlassen hatte, redeten alle wie wild durcheinander und konnten sich gar nicht beruhigen. Immer wieder warfen sie dem stummen Sänger mörderische Blicke und Fragen an den Kopf, die dieser ignorierte.

„Was heißt beruhigen, mit diesem Zeug hätte er uns umbringen können!“ echaufierte sich Ino und erntete zustimmendes Gemurmel.

„Also wirklich, das geht ein bisschen zu weit.“ mischte sich nun Anko ein. Sie warf der Blonden einen hasserfüllten Blick zu „Er möchte euch vielleicht loswerden, aber umbringen ganz sicher nicht und schon gar nicht auf so undurchdachte Weise.“

„Bitte Anko,“ kam es ganz leise von Kakashi. Er hatte eine Hand erhoben und starrte noch immer auf die Stelle, wo sein Hund noch einige wenige Sekunden zuvor gelegen hatte. „Mach es nicht noch schlimmer.“

„Ich mache hier gar nichts schlimmer Kashi.“ gab die junge Frau zurück. „Es ist vielmehr so, dass sie aus einer Mücke einen Elefanten machen.“

„Aus ner Mücke einen Elefanten!“ Tenten stützte die Hände in die Seiten und legte den Kopf leicht schief.

Anko nickte. „Das war doch ganz harmlos.“

„Anko!“ versuchte Genma sie zum schweigen zu bringen, wurde aber wie Kakashi schon vor ihm ignoriert.

„Unsere Zeit ist bemessen, es sind nur noch drei Tage bis zum Auftritt und noch haben wir das Lied nicht einmal vernünftig...“

„Die Agentur hat entschieden, das ich die alleinige Verantwortung übernehme und dass werde ich auch. Konzentriert ihr euch nur auf das Stück.“ unterbrach Kakashi sie leise. Sein Kopf drohte zu platzen, da Anko von Natur aus eine laute Stimme hatte.

Sie schüttelte jedoch nur den Kopf. „Ich fürchte einstudieren wird uns nicht weit bringen, Kashi.“ begann sie zaghaft und versuchte ihm nicht in die Augen zu sehen. „Aber ich denke das ist Bandintern und sollte nicht hier besprochen werden.“

Fragend sah Kakashi sie an. „Erklär mir das genauer bitte.“ verlangte er zu erfahren.

„Glaub mir es ist besser, wenn wir das unter uns ausmachen.“ fiel nun auch Genma in das Gespräch ein.

„Das glaub ich nicht. Es geht um A real cool Time, ihr findet daran offenbar etwas auszusetzen.“

„Bitte Kashi, das ist...“

„Hier und jetzt!“

„Also schön.“ mutig sah Anko ihm in die Augen. Die Praktikanten schwiegen neugierig und Kurenai kam unbemerkt ein paar Schritte näher. Hinter ihr spürte sie Asuma das Haus betreten.

„Nun während du dich gestern, sinnlos betrunken hast, haben wir schon einmal die Entscheidung der Agentur befolgt und das Stück eingeprobt, dabei ist mir aufgefallen das die Melodie zu aggressiv ist. Wie wollen es nicht so lassen.“ sie verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn scheinbar herausfordernd an. In Wahrheit hatte sie jedoch Angst vor seiner Reaktion.

Kakashi sah von einem zum anderen und kratzte sich am Kopf. „Kannst du mir das genauer erklären?“

„Naja, der Song beginnt wie alle anderen auch, mit deinem Bass. Aber es ist zu dunkel, um...“

„Zu dunkel?“ er sah sie finster an. Hatte alles um sich herum vergessen, bemerkte nicht einmal wie Sakura beruhigend seine Hand ergriff. „Ich habe das Lied für Obito geschrieben und beklage dabei seinen Tod, erklär mir mal bitteschön was daran zu dunkel ist.“ hätte er nicht so rasende Kopfschmerzen gehabt, er hätte sie wahrscheinlich angeschrien.

„Obito war ein durch und durch fröhlicher Mensch. So wie das Lied jetzt ist würde es ihm ganz sicher nicht gefallen.“

„Es soll ihm ja auch nicht gefallen. Es war niemals für die Öffentlichkeit bestimmt gewesen und wie es in die Agentur gekommen ist darüber möchte ich auch gar nicht nachdenken. Es ist mir egal was andere davon halten, wir werden es nur ein einziges mal spielen und dann nie wieder erwähnen, es wird nicht einmal auf das Album kommen.“

„Sagt wer?“

Kakashi sah sie nun so finster an, das jeder andere längst das Weite gesucht hätte. Selbst Asuma, Kurenai und Genma wussten das Anko vermutlich zu weit gegangen war, konnten sie jedoch nicht von dem anhalten was sie als nächstes sagen würde.

Sie hatte sich während des Gesprächs vor ihm aufgebaut und beugte sich nun soweit zu ihm hinab, das sie ihm ohne Probleme in die Augen sehen konnte.

„Der Song ist ein Teil der Band.“ wiederholte sie Sakumo´s Worte vom Vortag. „Die Band ist Eigentum der Agentur und hat keinerlei Rechte und Entscheidungsfreiheiten mehr. Also hast du kein Recht mehr über das Lied zu bestimmen.“ sie wusste dass sie ihm weh tat, wollte es nicht, aber es war der einzige Weg ihr Ziel zu erreichen. Wenigstens einmal wollte sie sich ihrer Arbeit voll und ganz hingeben.

„Gib dich nicht der falschen Illusion hin, du wärst der einzige der ihn vermisst!“ Mit diesem Satz, den wohl nur die Band selber verstand, verließ sie das Zimmer in Richtung Studio.
 

~ein paar Stunden später~
 

Ungewohnter weise saß Kurenai mit Asuma in seinem Zimmer. Gerade hatte der Drummer ihr die Situation erklärt und wartete nun auf ihr Urteil.

Kurenai konnte sich nicht entscheiden, ob sie sauer auf Kakashi sein sollte, seinetwegen war ihr schließlich so schlecht wie am Morgen nach dem Abschiedsball der High -School, oder auf Asuma, der gewarnt wurde und es trotzdem zugelassen hatte, das sie dieses Zeug schluckt.

„Ich weiß wirklich nicht was ich davon halten soll.“ meinte sie schließlich und sah ihn an. Asuma lehnte am Schreibtisch, vor seinem Fenster, hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah auf den Boden.

„Wenn ich dich darum bitten würde, deinen Groll gegen ihn, für ein paar Tage zu vergessen, bis sich hier wieder alles soweit normalisiert hat, würdest du es tun?“

„HA, wieso sollte ich.“

„Es war nicht richtig was er getan hat, aber...“ und er erzählte ihr von seiner schlaflosen Nacht den Problemen mit seinem Vater und von Obito und warum er sich sosehr gegen dieses Projekt zur Wehr setzte.

„... und hinzu kommt noch diese... Sakura. Ich weiß nicht recht, aber da ist wahrscheinlich mehr als er mir erzählen wollte.“ und bevor er sich versah, fügte er die kleine Episode am Strand hinzu.

„Er hat sie geküsst? Nach nicht einmal drei Tagen?“ das überraschte sie mehr, als die Tatsache, das sich Kakashi, so ohne weiteres voll laufen lassen hatte. Sie hatte immer geglaubt, der Sänger würde so etwas niemals tun...

„Er wäre weiter gegangen, wenn ich sie nicht unterbrochen hätte.“ Asuma nickte. „Siehst du,“ er kniete sich vor ihr nieder und nahm ihre Hände in die seinen. Sie wirkten so klein und zierlich in ihnen...

„Er hat den Tod von Obito noch immer nicht verkraftet, er schreibt einen Song, den ich niemals so hin bekommen hätte und auf den ich zugegeben neidisch bin, um es besser verarbeiten zu können, aber er kann es einfach nicht, nicht mit diesem Stück. Und jetzt kommt auch noch sein Vater daher und verlangt ausgerechnet dieses als neue Single. Kakashi hat keine Kraft sich dagegen zu wehren, also stimmt er zu...“

„Und dazu kommt das Problem mit den Praktikanten und den Gefühlen für Sakura, wo er sich doch geschworen hatte, sich nie wieder zu verlieben.“ Kurenai verstand endlich.

Asuma lächelte ihr zu „Du siehst der kleine Sturkopf braucht unsere Hilfe, da wir aber beschlossen haben seinen Song, ein wenig zu verändern, ist er nun sauer auf uns. Er braucht jemanden zu dem er gehen kann, verstehst du?“

Kurenai nickte nur, sah sie das alles ganz anders...
 

~inzwischen im Wohnzimmer~
 

Stöhnend lies sich Kakashi auf das Sofa fallen und legte den Kopf in den Nacken. „Was ein Tag.“ murrte er leise vor sich hin.

Er hatte gewußt das sein Handeln Konsequenzen haben würde, aber das es soweit gehen würde.

Noch einmal dachte er an diesen unglaublichen Tage zurück.

Nachdem die Praktikanten sich einigermaßen beruhigt hatte, Befahl der General sie alle in die Stadt zu fahren, damit sie ein wenig Shoppen konnten.

Da Kakashi noch immer zu viel Alkohol im Blut hatte, wurden sie von Genma gefahren, der sie allerdings nicht begleiten durfte. So verbrachte Kakashi geschlagene vier Stunden damit, den Packesel zu spielen und wurde dann auch noch angemotzt weil er zu langsam war.

Dem folgte ein Mittagessen, in der Stadt. Kakashi wurde dazu verdonnert in dem Restaurant am Eingang zu warten und auf die vielen Taschen auf zu passen. Ihm war es Recht, so konnte er wenigstens einmal ungestört seinen Mageninhalt über dem Klo entleeren.

Danach waren sie in ein Kino gegangen und Kakashi hatte die Gunst der Stunde genutzt die Taschen zum Auto zurück zu bringen.

Er hatte Genma ignoriert, das letzte was er gebrauchen konnte war Mitleid, und wartete die letzte Stunde des Filmes in der prallen Sonne.

Was danach folgte, war für ihn das grausamste was er sich, an diesem Tag, ausmalen konnte.

Die Mädchen schleiften ihn über den Sunset-Boulevard und bestaunten lauthals jeden einzelnen der Sterne, die dort am Boden verewigt wurden. Dann zwangen sie ihn regelrecht dazu, seine Handabdrücke mit den der

Stars zu vergleichen und lachten ihn lauthals aus, weil er scheinbar zu kleine Hände hatte.

Dann war es soweit...

Das blonde Gift belauschte scheinbar das Gespräch einer Gruppe, junger weiblicher Touristen die nur ein wenig weit von ihnen entfernt standen und rätselten ob er nun der Sänger von Secret Love sei oder nicht. Freudestrahlend zog sie die Mädchen zum ihm und bejahte ihre Frage.

Kakashi hatte keine Wahl, als ein freundlich grinsendes Gesicht aufzusetzen und geduldig auf ihre Fragen zu antworten. Bis die Damen dann schließlich müde wurden musste er die Gesellschaft seiner Fans ertragen, die auch nicht leiser zu sein schienen, als die Praktikanten und offenbar gefallen daran fanden ihm immer und immer wieder ins Ohr zu grölen.
 

Erschöpft waren sie dann schließlich nach Hause gekommen, doch Kakashi hatte keine Zeit für eine Pause. Er musste, kaum waren sie aus dem Auto gestiegen, die Taschen in die richtigen Zimmer bringen, dabei stellte er fest dass Pinky scheinbar gar nichts gekauft hatte.

In den folgenden Minuten konnte er etwas aufatmen, während die Praktikanten beratschlagten was es zum Abendessen geben sollte.

„RAMEN!!!“ brüllte Naruto sofort los.

//Oh, bitte bitte nicht// dachte Kakashi mit Ausdrucklosem Gesicht, doch sein Glück war scheinbar im Urlaub. Seufzend machte er sich also noch einmal auf in die Stadt, um das benötigte ein zu kaufen.

Begleitet wurde er dabei von Sakura, die so herrlich still war, dass er schon beinahe den Verdacht hatte, sie würde ihn ignorieren. //Verdient hättest du es ja//

Schweigend und innerlich fluchend kochte er das gewünschte, knallte dann das Essen auf den Tisch und verließ ohne Erlaubnis die Küche.
 

Jetzt saß er hier mit hämmernden Schädel, den Kopf voll ungelöster Probleme und was das schlimmst war, sein Hund war nicht da, um ihn abzulenken.

„Setzt dich auf den Boden.“

Erschrocken sah er in Sakura´s Gesicht.

Sie sah ihn nicht an, wartete aber geduldig.

„Warum?“ fragte er Verständnislos.

„Weil ich es dir sage.“

Seufzend kam er ihrem „Befehl“ nach, rutschte vom Sofa und lehnte mit dem Rücken dagegen.

Sakura krabbelte sofort hinter ihn. Sanft legte sie eine Hand unter sein Kinn und zog seinen Kopf auf ihren Schoß. „Schließ die Augen!“ befahl sie leise. Kakashi kam dieser aufforderung gerne und ohne zu zögern nach.

Überascht bemerkte er ihre wunderbar kühlen Finger an seinen Schläfen. Langsam lies sie sie kreisend über seine Haut fahren und war einfach nur still.

Kakashi genoss die Kopfmassage bis ins kleinste Detail und bemerkte nicht einmal wie er langsam am einschlafen war.

„Ich habe dir nicht´s getan...“ murmelte er undeutlich, sodass Sakura sich weiter über ihn lehnen musste, um ihn besser verstehen zu können. „... wollte.. nicht... du... krank...“

Sakura brauchte keine weiteren Worte um zu verstehen. Sanft küsste sie ihn auf das silbergraue Haar und murmelte ein leises „Danke“
 

~Drei Tage später~
 

Die vergangenen Drei Tage waren weder für Kakashi, noch für die Band das reinste Vergnügen.

Andauernd wurde der Sänger zu Sachen verdonnert die ihn eine Ewigkeit aufhielten, oder er musste den Chauffeur spielen, zum Proben kam er nicht, was wiederum der Band einen Strich durch die Rechnung machte. Hilfesuchend wandten sie sich an Jiraiya.

Dieser hörte sich ihr Problem an und fand dann auch eine Lösung.

„Ich denke, wenn ihr nur den Anfang, bis etwa nach dem ersten Refrain, umschreibt und den Rest so lasst, dürfte es keine Probleme geben. Kakashi muss dann einfach nur an der richtigen Stelle, wie gewohnt einsetzen. Und ich würde zu einer Akkustischen Gitarre greifen.“ riet er seinen Schützlingen nur, damit war für ihn das Problem abgehackt.

Die Band beratschlagte sich und kam dann zu dem Ergebnis, Jiraiya könne möglicherweise einmal Recht behalten.

„Alles schön und gut, aber wie kriegen wir Kakashi dazu, es so zu spielen, ich sags nicht gern, aber ohne ihn, geht es nun einmal nicht!“ Genma fuhr sich mit einer Hand durch die Haare.

„Bevor wir uns Gedanken darüber machen, sollten wir es erst einmal spielen.“ schlug Asuma vor. Er war nervös und wollte eine Zigarette und ihrem Sänger abermals den Hals umdrehen, warum musste er auch immer so stur sein?

„Wir sollten so wenig wie möglich an der Melodie ändern, damit Kakashi auch mitkommt.“ meinte Anko und sah nicht das sie soeben ein weiteres Problem auf den Tisch gebracht hatte.

„Wenn das Jahr doch bloß schon vorbei wäre.“ stöhnte Asuma und gab das Zeichen zum Einsatz.
 

Der selben Meinung war inzwischen auch Kakashi. Während er für die Damen des Hauses, den Handlanger spielen musste, war er mit den Gedanken ständig im Studio, bei seinen Freunden. Er wusste sollten sie das Stück tatsächlich ändern, dann so dass er keine größeren Probleme haben würde. Soweit vertraute er ihnen, er würde sich trotz allem wohler fühlen, es wenigstens einmal gespielt zu haben. Zudem hatte er am Rand mitbekommen, dass sie offenbar ihren Manager um Hilfe gebeten hatten, also waren sie verzweifelt, was ihn nun noch nervöser machte.
 

Zwei Tge vor ihrem Auftritt, waren sie wieder einmal in die Stadt gefahren und um den ganzen die Krone auf zu setzten, waren die männlichen Praktikanten auch noch mitgekommen.

Da sich Kakashi am Tag zuvor entweder pausenlos Beschwert hatte, oder am singen war, hatte Ino ihm verboten auch nur ein Wort zu sagen.

Und während er zusah, wie Naruto mit Freuden seine neue Videokamera ausprobierte, musste er tatenlos mit ansehen wie Sasuke Sakura den Hof machte.

Sakura schien nicht auf ihn an zu springen, antwortete hier und da mal höflich, oder lachte über seine kleinen Witzchen, ignorierte ihn aber die meiste Zeit über, aber dennoch machte es Kakashi einfach rasend ihn in ihrer Nähe zu sehen.

Und während er die beiden die meiste Zeit über beobachtete, achtete er nicht darauf was er tat. Ständig passierten ihm irgendwelche kleineren Unfälle, die immer damit endeten dass er irgendetwas zerstörte. Die Tassen in einem Restaurant, Ino´s neues Kleid, ihre Schuhe, Hinatas Schreibblock, den das Mädchen überall hin mitnahm.

Das brachte ihm den Spitznamen Tollpatsch ein, mit dem er nun von jedem gerufen wurde und den er ohne Wiederworte hin nahm.

An diesem Abend war er so nervös, das er nicht auf seine Schritte achtete und prompt die Treppe runter fiel. Seine Bandkollegen waren sofort bei im, doch er schickte sie nur mürrisch weg. Ihm sei nichts passiert und es ginge ihm gut, war das einzige was er sagen konnte.

„Sieht aber nicht danach aus.“ Genma war mehr als nur besorgt.
 

Am nächsten Morgen, erwartete ihn dann ein kleiner grausamer Scherz seines Vater´s.

Sakumo hatte ihm einen „Brief“ geschickt.

Mit den Zähnen knirschend riss er das Kuvert auf und ließ das Essen anbrennen.

„Was zum...“ mit offenem Munde starrte er auf den Inhalt.

Ein Foto und ein Brief in den Händen wandte er sich an seine Freunde. Wortlos reichte er ihnen beides und sah sie hilfesuchend an.

Asuma, schnappte sich beides und begutachtete als erstes den Brief.

Sakumo hatte sich tatsächlich die Mühe gemacht und einzelne Buchstaben aus Zeitungen ausgeschnitten und aufgeklebt.
 

[WenN du hEUte auch NUr eINen FeHleR maCHsT, SieHst DU iHn nie wIEDer... LIeBe gRÜße Dad]
 

Schmunzelnd sah er sich dann das Foto genauer an, welches einen gefesselt und geknebelten Pug-kun zeigte.

Zudem war Pug-kun zusätzlich an einer Leine, aus Eisen, an einer merkwürdig dreckigen Wand gefesselt, um die Vorderen Pfötchen, lag ebenfalls locke ein Tau. Neben dem kleinen Hund, lag eine Zeitung, mit dem gestrigen Datum.

Asuma kratzte sich am Kopf und musste Schmunzeln.

„Das ist nicht komisch!“ rief Kakashi, entsetzt über das mangelnde Mitgefühl, seiner Freunde.

„Nein, das ist es nicht,“ gab Asuma zu, sah jedoch nicht ganz ernst aus. „er würde ihm nie etwas antun, das weißt du doch!“

Kakashi nickte, nahm Brief und Foto wieder auf und verließ schimpfend die Küche. „ ... dafür mach ich ihm die Hölle heiß...“

Asuma und Genma lachten ihm hinterher, nur Anko runzelte die Stirn. „Was wird Sakumo eigentlich machen, wenn ihm nicht gefällt, was wir aus dem Lied gemacht haben?“

Den anderen beiden verging auf der Stelle das Lachen.
 

Das sollte auch für den Rest des Tages so bleiben.

Die Praktikanten spürten die Nervosität der Band und Tsunade entschied, das nur die Band ins Studio fahren sollte, sie könnten sich den Auftritt ja auch im Heimischen Fernseher ansehen.

Kurenai, bestand jedoch darauf, das wenigstens drei von ihnen mitkommen sollten, um Material zu sammeln.

Also saßen Hinata, mit ihrem Schreibblock, ein aufgeregter Naruto mit seiner Videokamera und Sakura, mit ihrer Kamera im Tourbus in der hintersten Reihe und starrten durch die Abgedunkelten Fenster auf die Straße.

Menschenmassen waren für die drei nicht´s neues, aber das hier hatten sie nicht erwartet. Es waren tausende von Menschen, die sich in das Studio drängten oder darauf warteten rein zu kommen.

„Sind die alle gekommen um euch zu sehen?“ fragte Naruto staunend.

„Nein, heute treten noch andere Band´s auf. Wir feiern heute den fünften Geburtstag, des Senders.“ erklärte Genma, der der ruhigst von ihnen war.

„Wie oft, nehmt ihr an solchen Konzerten teil?“ fragte Hinata neugierig und machte sich eifrig Notizen.

„Öfter, allerdings nicht nur hier in Amerika, auch aus Europa, kommen immer öfter Einladungen, die wir entweder zwischen unsere Tourneen schieben, oder während der Studiophase einschieben müssen.“

„Und wann werdet ihr nach Japan kommen, ihr habt auch da schon ein Fan...“

„Wenn du jetzt weiter fragst, zerfetze ich deinen Block in der Luft!“ grollte Kakashi nach hinten. Er konnte eine solches „Interview“ so kurz vor einem Auftritt nicht ertragen, nicht wenn es sein musste. Hinata zuckte zusammen und sofort bekamm der Sänger ein schlechtes Gewissen, welches Asuma sofort bemerkte. Lächelnd drehte er sich zu Hinata um. „Er meint es nicht so, aber wir alle sind furchtbar nervös, das gehört nun einmal dazu. Frag uns doch zu Hause, wen du etwas wissen willst.“

Hinata nickte verschreckt und machte sich eine hastige Notiz auf ihrem Block:
 

[Band nach Interview fragen!]
 

konnte Sakura lesen und grinste in sich hinein.
 

Kurenai lenkte den Wagen nun hinter das Haus und die Band stöhnte auf.

Auch hier hatten sich Massen von Fans angesammelt, um ihre Lieblinge Willkommen zu heißen.

Durch die schwarz getönten Scheiben konnte Sakura erkennen, dass es sich um überwiegend weibliche Fans in ihrem Alter handelte. Jede hatte ein Schild in der Hand auf dem größtenteils der Name der Band oder ein einzelner Name zu lesen war.

Sehr oft konnte sie auch den silbernen Haarschopf des Sängers entdecken, der ihr freundlich zulächelte.

Ich perfekt geschultes Auge, fand jedoch eine Sache an diesen Bildern unglaublich merkwürdig. Es war egal, ob Kakashi nun allein auf dem Bild zu sehen war, oder zusammen mit der Band, sein Lächeln wirkte immer künstlich.

Darüber konnte sie sich nun keine weiteren Gedanken machen, weil Kurenai genau diesen Moment nutzte um auf die Bremsen zu steigen.

Sie öffnete die Tür des Busses und sofort, drang ein Stimmengewirr zu ihnen herein, wie sie es nur aus Japan kannte, wenn man dort auf der Straße unterwegs war, hörte es sich genauso an.

Sie kletterte hinter Naruto und Hinata aus ihrem Sitz, ließ der Band höflich den Vortritt und folgte schließlich Kakashi, der als letzter den Bus verlassen wollte.

Im Schutz der schwarzen Scheiben, atmete er noch einmal tief durch und setzte sein falsches Lächeln auf. Dann verließ er den Bus.

Es war als hätte man die Stimmen von hunderten von Mädchen in einem Behälter gesteckt und ihn dann zum Platzen gebracht.

//Unglaublich// wurde ihr plötzlich bewusst //dass sie so berühmt sind, hätte ich nicht gedacht//

„Du solltest mal bei einem von unseren richtigen Konzerten dabei sein, da sind immer soviel das mein meinen könnte, es zerreißt einem das Trommelfell.“ drang Kakashi´s Stimme in ihrem Ohr.

Sie ließ es zu dass er sie an die Hand nahm und sie an seinen kreischenden Fans vorbei führte. Anders als seine Kollegen, grinste er nur vor sich hin und folgte unbeirrt seinen Weg ins Gebäude, wo Iruka bereits auf sie wartete.

Während Asuma, Genma und Anko hier und dann noch stehen blieben um die eine oder andere Hand zu schütteln und ein Autogramm zu schreiben, folgten Naruto und Hinata hinter ihnen.

Erfreut ihn wieder zu sehen, begrüßten sie Iruka.

„Wo ist Jiraiya?“ fragte Kakashi und lächelte ihm ebenfalls erfreut zu.

„Er kann heute nicht kommen,“ meinte Iruka mit leicht geröteten Wangen „Darum schickt der Leiter mich!“

Kakashi nickte als würde er verstehen und ließ sich von ihm die Raumnummer geben, in den sie sich zurück ziehen konnten, bis sie dran waren.

Sakura blieb jedoch zurück. Sie wollte die Gelegenheit nutzen um ein paar Foto´s zu schießen. Diesmal fragte sie Iruka jedoch vorher um Erlaubnis, der nickte nur und reichte den drei Praktikanten einen VIP- Pass. „Damit könnt ihr euch ungestört hinter der Bühne umsehen und nachher zuschauen, ohne in die Halle zu müssen, aber passt auf das ihr keinen der anderen Star´s in irgendeiner weise stört, oder aus Versehen aufnehmt.“ er deutete auf die Kameras. „Sollte dies doch geschehen, entschuldigt euch sofort und kommt dann zu mir, damit ich die Sache Regeln kann.“ Sakura und Naruto nickten zustimmend und nahmen sich beide vor besonders vorsichtig zu sein.
 

Nachdem die Band es geschafft hatte, sich von ihren Fans zu lösen, führte Iruka sie in den Raum in dem sich Kakashi eigentlich schon zurück gezogen haben müsste.

Doch als sie dort ankamen, fanden sie den Raum leer vor. „Verdammt.“ knurrte Asuma vor sich hin. „Den muss man doch glattweg an die Leine legen! Jedes mal dasselbe!“

Iruka schüttelte den Kopf. „Er wird schon wieder auftauchen...“

„Es ist diesmal, wichtig dass er hier ist. Hat Sakumo dir gesagt, was er getan hat?“

Iruka bejahte und erklärte, dass er hauptsächlich, darum heute hier sei. „Außerdem wird der Leiter persönlich hier eintreffen. Er meinte bei einem solchen Song muss er unbedingt dabei sein!“ Iruka´s Augen leuchteten erwartungsvoll. Er hatte das Lied zwar noch nicht gehört, aber Sakumo und Jiraiya hatten ihm bereits davon erzählt und beide waren der Meinung dass es die bisherigen Erfolge der Band weitaus übertreffen würde.

Da konnte man nichts weiter als neugierig sein.

„Wir brauchen ihn hier und jetzt!“ winkte Anko mit einer Hand ab, „Oh und du müsstest Genma´s Gitarre austauschen, er spielt heute auf der akkustischen.“

Iruka verstand nicht das Problem, griff jedoch sofort nach der Gitarre und verschwand in der Menge, hinter der Bühne.
 

Nach beinahe einer Stunde kamen beide zurück. Iruka leicht genervt, Kakashi mit düsteren Gedanken und einem Becher Kaffee in der Hand.

„Was denn?“ fragte er leicht säuerlich.

„Wir haben ein Problem.“ meinte Genma nur.
 

~fünf Minuten vor dem Auftritt~
 

So langsam war Sakura vom ewigen Verschwinden des Sängers genervt. Nachdem seine Freunde ihm gestanden hatten, was ihn erwartet, war er ohne eine weiteres Wort aus dem kleinen Zimmer verschwunden und noch nicht wieder aufgetaucht.

Sie verstand beim besten Willen nicht was so schlimm daran sein sollte, eine kleine Änderung zu berücksichtigen. Kakashi sollte nichts weiter tun, als seinen Einsatz mit dem Bass um ein paar Zeilen zu verschieben, ansonsten würde alles so ablaufen, wie er es gewohnt war.

Aber, war das wirklich eine so kleine Änderung?

Sakura hatte keine Ahnung. Sie hatte das Lied noch nie gehört und war sich dem Ausmaß der Situation gar nicht bewusst. Nur eines war klar. Die Band hatte das Lied in der vergangenen Woche nicht ein einziges mal geübt. Sie wusste das Asuma, Genma und Anko in den letzten Tagen nur über dieses Lied und diesen Auftritt gesprochen hatten, aber Kakashi hatte keine Zeit gefunden um es wenigstens einmal zu proben.

Konnte es sein, dass dieser Auftritt ein Fiasko werden würde?

Nachdem man sich sicher war, dass Kakashi keineswegs pünktlich zur Permiere erscheinen würde, jedenfalls nicht freiwillig, und dann auch noch Sakumo, mit Pug-kun unterm Arm, erscheinen war, hatte Kurenai sie beiseite genommen und sie leise gebeten nach ihm zu suchen und ihn dann hinter die Bühne zu schicken.
 

Jetzt lief sie seit unendlich langen Minuten umher, rempelte hier und da mal Leute an und entschuldigte sich hastig, aber vom silbergrauen Haarschopf fehlte jede Spur.

Gerade wollte sie resignierend zu den anderen zurück laufen, um zu sehen ob er vielleicht nicht doch den Weg alleine zurück gefunden hatte, als ihr Blick in eine Dunkle Ecke fiel.

Dort, gut verborgen hinter ein paar Kisten, lugten ein paar spitzen seiner Haare hervor.

Sie kniff die Augen zu Schlitzen zusammen und schritt wütend auf ihn zu.

Sie wollte ihn anschreien, aber wieder einmal blieben ihr de Worte im Hals stecken.

Kakashi hockte auf einer Kiste, das Gesicht in den Händen vergraben.

„Kakashi?“ fragte sie leise, nachdem sie sich umgesehen hatte, ob auch niemand sie belauschte.

Langsam hob er den Kopf und sah sie an, dann ohne jede Vorwarnung, schlang er die Arme um ihre Hüften und drückte sein Gesicht gegen ihren Bauch. Ratlos strich sie ihm über Kopf und Rücken.

„Ich kann das nicht!“ murmelte er leise.

//Auch das noch!// stöhnte sie innerlich und wusste nicht was sie sagen oder tun sollte. Sie konnte es nicht ertragen ihn so zu sehen.

„Ich bin noch nicht soweit.“ gab er erstickt zu und versuchte mit dem Kopf zu schütteln.

Vorsichtig löste sie sich aus seinem klammernden Griff und hockte sich vor ihm hin, sodass sie ihm in die Augen sehen konnte, ohne das er aufsehen musste.

Sie nahm sein Gesicht in beide Hände und wischte mit dem Daumen eine einzelne verirrte Träne weg.

„Ich bin mir sicher, dass er heute, neben euch stehen wird und er wird sich Wahnsinnig über das Lied freuen.“ sie hatte zwar keine Ahnung, ob das stimmte und wer diese Obito überhaupt war, aber es war das einzige was ihr dazu einfiel. Wie sollte sie es denn bitteschön fertig bringen, ihn dazu zu überreden auf die Bühne zu gehen, wenn er das absolut nicht wollte?

„Sie hat Recht!2 stimmte ihr Asuma´s Stimme zu. Beide sahen überrascht auf. Anko und Genma standen hinter Asuma und nickten eifrig.

„Wir wissen, dass du das Lied so wie es jetzt ist, spielen kannst, es hat sich ja nicht soviel verändert.“ langsam kamen sie auf die beiden zu und knieten sich zu ihrem Sänger. Genma legte ihm die Hand auf die Schulter und meinte leise: „Wir fühlen mindestens genauso wie du. Auch wir haben Angst, dass man es falsch verstehen könnte, immerhin sind es schon zwei Jahre vergangen. Ich bin sicher sie haben ihn nicht vergessen.“

Kakashi starrte ihn an. Genma grinste zurück. „Woher ich weiß, was du wirklich denkst? Ich kenne dich halt besser als du glaubst.“ er klopfte ihm leicht auf die Schultern und lauschte auf, als die Moderatorin nun mit einer ausschweifenden Rede ihren Auftritt ankündigte.

„Du schaffst dass schon!“ klopfte er ihm noch einmal Mut zu und folgte Asuma und Anko.

Auch Sakura wollte ihnen folgen, wurde jedoch von Kakashi am gehen gehindert. Dieser war sich noch einmal schnell durch die Haare gefahren und war dann aufgesprungen, um ihr in der nächsten Sekunde die Arme um den Hals zu legen und sie an sich zu drücken.

„Lass mich nicht allein!“ flehte er leise. Sakura lächelte verwirrt und legte ihre Arme um ihn.

„Ich werde bei dir sein...“ versprach sie leise...
 

~A real cool Time~
 

Nervös trat sie von einem Fuß auf den anderen. Iruka hatte sie auf Kakashi´s bitte, an diesem Platz geführt, wo der Sänger sie gut sehen konnte.

Sakura stand seitlich neben der Bühne, ihre Kamera durfte sie hier nicht benutzen, weil zu viele Stars, von dem sie nicht einen Kannte, anwesend waren. Scheinbar wollten auch sie sich den Auftritt von Secret Love nicht entgehen lassen. Das schloss sie zumindest aus den leise gemurmelten Gesprächsfetzen, die sie hier und da mal aufgeschnappt hatte.

Aus den Augenwinkeln konnte sie Naruto sehen, der die Erlaubnis erhalten hatte, vor der Bühne hin und her zu laufen, um den Auftritt zu filmen. Sakumo hatte sich persönlich und völlig begeistert dafür stark gemacht.

Beinahe so aufgeregt wie die Fans, war auch Naruto, stellte laufend etwas an der Kamera neu ein und lies sie hin und wieder über die Fans wandern, die davon nichts mitbekamen.

Auf der anderen Seite, der Bühne, warteten Secret Love auf ihren Einsatz. Lächelnd winkte sie Kakashi zu, der nur nervös zurück winkte und seinen Freunden etwas zu murmelte, dabei deutete er auf den Monitor und erntete zweifelndes Nicken.

Dann war es soweit. Unter einem Ohren betäubenden Lärm, betraten die Musiker die Bühne.
 

http://www.youtube.com/watch?v=UBIE3EZP9Vw
 

Langsam flackerte das Licht auf.

Enthüllte Genma, der mit geschlossenen Augen an seiner Gitarre zupfte.

Kurz darauf, begann Kakashi zu singen.
 

Strawberry chambermaid in summertime

I feel so fine

obnoxious things and all that stuff

Are really out
 

I´d like to know you have gone

Now that we all have such fun

We got big beat we got big kiss

It´s a blizz
 

[ Am Rande nur bemerkte Sakura, das auf der Leinwand im Hintergrund, Bilder der Band und einem schwarzhaarigen Jungen, auf flackerten. Es konnte keinen Zweifel geben, dass es sich hierbei um Obito handeln musste. Interessant war nur die Reaktion der Fan´s. Waren sie am Anfang noch über die zaghaften Töne des Liedes verwundert, sahen sie jetzt zumeist schweigend auf die Bilder. Einige hatte ein Feuerzeug angezündet und schwenkten es im Takt der Musik. Doch Sakura lies ihre Augen nicht von Kakashi.

Sie hatte ihm versprochen bei ihm zu sein, und das würde sie auch halten. Also beobachtet sie ihn, wie er einfach nur da stand, die Augen geschlossen hielt, seine Hände trügerisch sanft um seinen Bass gelegt.

Anko und Asuma begleiteten Genma ab jetzt]
 

Feels like I´m in heaven

oh, I feel so fine

If you where only here my friend

You would have a real cool Time
 

A real cool Time
 

Special volcano that you are

Why did you have to go so far

I´m sure you´d like it just like this

I´d like to know you have gone

Now that we all have such fun

We got big beat we got big kiss

It´s a blizz
 

[Und wie schon bei „Hello“ schien sich jetzt das Lied zu wenden.

Das Licht wurde hell angemacht und auf dem Bildschirm hinter ihnen, erschienen Bilder die an einen Autounfall und trauernden Fans erinnern sollten, bei dem der schwarzhaarige Junge wohl ums Leben gekommen war.

Ironischerweise, handelte es sich hierbei um Zeitungsausschnitte.

Asuma, der zuerst nur wenige Takte auf seinen Drumms zum besten gegeben hatte, schlug nun richtig zu, wobei die melodie jedoch noch immer sanft klang, und unterstütze Kakashi, der jetzt erst begann seinem Bass, anklagende Laute zu entlocken.

Ab hier hatte der Sänger die Augen geöffnete und sah wütend hinunter ins Publikum.]
 

Feels like I´m in heaven

oh I feel so fine

If you wehre only here my friend

You would have

A real cool Time
 

[Kakashi runzelte die Stirn, entlockte seinem Bass immer tiefere Klänge, die Asuma im richtigen Moment durch die gleiche Tonlage unterstützen konnte.

Sakura war sich sicher, auch wenn sie das Stück vorher geprobt hätten, besser würden sie es nicht spielen können.

Von Kakashi´s anklagender Stimme bekam sie Gänsehaut, als sie den nächsten Zeilen, mit offenem Mund lauschte...]
 

I wonder why you down

You´ve so many thinks undone

You´ve forggot to kick some asses

Yeah you´ve forggot to kick some asses
 

Feels like I´m in heaven

oh I feel so fine

If you wehre only here my friend

You would have a real cool Time

...
 

Und mit den letzten Klängen seines Bass, erlosch auch wieder das Licht und hüllte die Band in Dunkelheit...
 

Rechtschreibfehler sind kostenlos und dürfen behalten werden



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Xx-SaSa-xX
2009-10-06T21:19:01+00:00 06.10.2009 23:19
Resumée des Kapis: Kakashi tut mir durchweg leid! Entweder wird er von seinem Vater oder den Praktikanten schikaniert oder leidet wegen Sakura und Obito ;__;
*seufz* aber am traurigsten war das Ende;__; ich hab mir das Lied auf Youtube angesehen - tolles Lied! Allerdings fand ich die Bilder von Obitos Tod im Hintergrund etwas extrem. Das schien mir eine von Sakumos (der mir übrigens sehr unsympathisch ist XD)Werbestrategien zu sein und ich glaube nicht, dass Kakashi das gefällt >.< Ich wüsste sowieso mal gerne, was genau in der Vergangenheit passiert ist. Jetzt weiß man, dass Obito anscheinend bei einem Autounfall gestorben ist, aber was waren die genauen Umstände? Was war mit Rin und warum hat sich Kakashi geschworen, nie wieder jemanden zu lieben?? Kakashi tut mir voll leid, aber es freut mich, dass er in Sakura jemanden gefunden hat, der ihm hilft und für ihn da ist, wenn er verzweifelt ist ^^
Die Szene, wo Kakashi im Wald mit Obito "redet" erinnert mich an ein FA, dass ich mal im Internet gefunden habe, wo Kakashi mit dem Geist von Obito redet und welches mich jedes Mal wenn ich es sehe traurig stimmt ;__; Kann dir mal nen Link schicken, wenn du willst ^^
Ich wüsste übrigens auch gerne, woher Kakashi und sein Vater Naruto und Sakura kennen ô.o
Hach, Fragen über Fragen XD aber sie motivieren mich sehr weiterzulesen ^^
LG
Von:  Cendy
2009-06-30T10:47:19+00:00 30.06.2009 12:47
hey super kapitel! ^^
dein stil ist toll, die story ist toll, und überhaupt alles ist toll ^^!

weiter so, lg cendy
Von:  Milaya
2009-06-29T18:18:45+00:00 29.06.2009 20:18
Boah, ich hätt schier nen Herzkasper gekriegt, als ich gesehen hab, dass die Story auf Fanfiktion gesperrt worden ist. Hab ganz schnell hier nachgeschaut und schau mal guck da war sie ja, so ein Glück. Wär schade gewesen, wenn nicht, denn die FF gehört zu meinen Lieblingen, weil:

- ich liebe Kakashi
- ich liebe Liebesgeschichten
- ich liebe Liebesgeschichten mit Kakashi noch mehr
- ich mag Kakashi X Sakura FFs (Lieben wäre ein wenig übertrieben)
- ich liebe Reallife geschichten
- ich liebe Reallife geschichten mit Musik
- ich liebe Reallife geschichten mit Musikbands

Das reicht ja wohl...

Dein Schreibstil ist auch gut, hin und wieder gefällt mir die FF nicht mehr ganz so gut, ich finde sie teilweise ein wenig übertrieben, aber sie ist hin und wieder so lustig...

Auf jeden fall freue ich mich auf die kappis, im moment ist es ja noch fast harmlos, aber wenn ich so darüber nachdenk was noch so alles kommen könnte: Kakashis Vergangenheit, woher er Naruto und Sakura kennt, die Sache mit Sasuke und Sakura, die anderen Liebespärchen, Genma und Anko usw. und vor allem was wird aus Sakura und Kakashi?

Hui, ich bin total gespannt, freu mich schon voll auf das nächste kappi, hoffe dass du die ff weder abbrichst, noch dass sie gesperrt wird

Bye Milaya *o*
Von:  Vas
2009-06-29T09:05:01+00:00 29.06.2009 11:05
Ein bisschen übertrieben? Aber hammer Kapitel.
Besonders das ende hat mir gefallen mit bitte lass mich nicht
allein und ich bleib bei dir xD
lg Hachi


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