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Alles Gute

Kapitel 9 Alles Gute

Malice war schon früh im Bett gewesen und hatte sogar ihre Sachen angelassen, doch konnte sie allerdings nicht eher schlafen, bis Angelique zu Hause war und das war nicht früh. Umso unausgeschlafener war sie, als sie morgens um halb sieben von ihrer völlig aufgedrehten Schwester geweckt wurde. Angelique sprang auf ihrem Bett herum und zog ihr die Decke weg. „He Angi, heute ist keine guter Tag zum sterben, lass mich schlafen!“ grummelte sie und schob ihre Schwester grob zur Seite, so dass diese vom Bett auf den Boden fiel. Ihr kleiner Sturz brachte jedoch die anderen dazu ins Zimmer zu stürzen. „Happy Brithday!!“ brüllten alle im Chor. Malice richtete sich erschrocken auf und als sie alle sah, lies sie sich wieder zur Seite fallen und zog sich die Decke über den Kopf.

Doch ihre Ruhe sollte sie nun nicht mehr haben, die Nacht war vorbei. Emmett ging sofort zu ihr und zog ihr die Decke weg. „Seid ihr heute alle lebensmüde oder was?“ sie versuchte ihrer Decke nachzuspringen, doch Emmett hatte sie bereits quer durchs Zimmer geschmissen und lies Malice nicht an sich vorbei. Sie verschränkte die Arme und sah mit verengtem Blick zu ihm hinauf. Doch er lies ihr keine Chance, sich noch weiter zu beschweren, stattdessen packte er sie und rannte mit ihr hinunter ins Wohnzimmer, wo er sie abstellte und sich vor ihre Geschenke postierte.

Malice brauchte einen Weile, bis auch ihr Gehirn unten angekommen war. Erst als die anderen auch unten waren und Angelique aufgekratzt an ihr vorbei rannte bekam sie mit, wo sie sich befand. „Auspacken!!“ forderte Angelique und stellte sich neugierig neben die Geschenke ihrer Schwester, als sie eines öffnen wollte schlug Emmett ihr leicht auf die Finger. Zur Antwort streckte sie ihm jedoch nur dir Zunge heraus, woraufhin er sie durch das halbe Haus jagte. Malice sah der Katz und Maus Jagd skeptisch zu und wurde von ihr auch vollkommen von ihren Geschenken abgelenkt. Dann legte Carlisle einen Arm um sie und bugsierte sie langsam zu ihrem Geburtstagstisch. „Also Leute... mein Alter ist nun wirklich kein Grund mehr zur Feier...!“ beschwerte sie sich, doch das beeindruckte niemanden. Auch Emmett und Angelique kamen endlich wieder zum stehen. Angelique stolperte und wäre um Haaresbreite im Kuchen gelandet, doch Alice sprang schützend vor diesen und fing sie auf. Stille durchfuhr die Familie, doch dann mussten alle anfangen zu lachen.
 

Auf einmal kam Malice ein Gedanken, auf den sie vorher nicht gekommen war. „Ach Alice, wird heute wirklich die Sonne scheinen? Oder war das nur eine Ausrede, um meinen Geburtstag zu feiern?“ bei ihren letzten Worten wandte sie sich an Carlisle und sah diesen skeptisch an. Das Grinsen der beiden verriet sie und Malice musste nicht weiter nachhaken. „Aber es soll zumindest nicht regnen!“ wandte Alice ein und war nun nicht weniger aufgeregt als Angelique. Das entging Malice nicht und so beschloss sie, sich nun doch endlich ans Geschenke auspacken zu machen. Sie nahm ein kleineres Paket in die Hand und wurde sofort von Angelique angesprungen. „Juhuu!! Meins zuerst!! Gewonnen!!“ Angelique grinste Emmett frech an und dieser erwiderte die Geste. Malice hielt das Paket stumm in der Hand und sah zwischen Emmett und Angelique hin und her. Dann schüttelte sie den Kopf und öffnete das Geschenk. „Wow, einfallsreich... äh danke Angi!“ Malice drehte und wendete ihr Geschenk in ihren Hände, wusste jedoch nichts damit anzufangen. „Man Malice! Das haben Vic und ich dir gekauft. Das ist neues Handy, wie alt wirst du 80?“ fragte sie frech und erwähnte Victor, als wäre es ganz normal, doch Malice überging das. Anschließend nahm Angelique das Handy aus Malice Händen und zeigte ihr, wie es ging. Malice Augen weiteten sich, als sie erkannt, wie man das Telefon bediente und was es alles konnte. Dann kratzte sie sich verlegen am Kopf. „Ich denke mit 80 bist du nah dran... ich habe mich noch nie mit Handys beschäftigt!“ gestand sie und sah verlegen in die Runde. Alle mussten Grinsen. Malice war die zweitjüngste in der Runde und somit war ihr das ganze noch peinlicher, da die anderen wussten, worum es sich bei dem Geschenk handelte.
 

Malice umarmte ihre jüngere Schwester zum Dank und entschied sich dann das nächste zu nehmen. Ein kleines rotes sollte es sein. Als sie es öffnen wollte druckst Angelique herum. Malice sah sie fragend an. „Also... das ist von Vincent, ich wollte dich nur vorwarnen, wenn du es also nicht willst pack es lieber nicht aus!“ Malice sah zwischen dem kleinen Päckchen und Angelique hin und her, entschied sich dann aber, es zu öffnen, eigentlich überlegte sie gar nicht lange. Sie streifte das Papier ab und öffnete einen kleine Box. In dieser befand sich ein Brief und eine weitere kleine Box. „Du sollst erst den Brief lesen!“ Malice sah im Augenwinkel zu Angelique hinüber und tat wie ihr geheißen.
 

'Liebste Malice,

ich weiß, ich habe viele Fehler gemacht und wenn ich dir nun sagen würde, dass es nur zu eurem/deinem Wohl war, so würde das die Taten sicher nicht entschuldigen, also sagen ich es auch nicht. Habe ich das jetzt geschrieben, oh Mist! Ach ja, weiter im Text. Es waren sehr schwere Entscheidungen für mich damals. Ich wollte dich nicht verlassen, um nichts in der Welt, ich wollte dir auch nicht wehtun, es zerriss mir das Herz, da ich jeden Tag an dich denken musste, neulich sahen wir uns dann endlich wieder, nach all den Jahren. Es gab keine Stunde, die ich verbrachte ohne an dich zu denken, keine Minute, nicht einmal Sekunden! Nein, da ist zu schnulzig, ein paar Sekunden war ich vielleicht abgelenkt, wenn ich jagen war und so, verstehst du ja sicher. Oh! Ich habe das schon wieder geschrieben, ich vergesse immer, dass man es nicht mehr rückgängig machen kann, wenn man es einmal geschrieben hat, tut mir Leid.

Wo war ich denn. Egal, ich mach einfach irgendwo weiter. Weißt du, ich habe mich in den Jahren, in denen wir uns nicht sehen konnten sehr verändert, naja ein bisschen. Ich jage kaum noch Menschen, gelegentlich nehme ich mir Tiere vor und ich werde besser, toll oder? Ich klinge gerade wie ein kleines Kind, was malen lernte, dabei rede ich über ein so grausames Thema... ich bin und bleibe nun einmal ein Vampir schätze ich, als ließe sich das ändern.

Ich kam vom Thema ab. Was war das Thema? Verdammt der Stift ist leer!!

So habe nun einen anderen, eine andere Farbe, aber egal.

Vergessen wir nun einfach mal dieses ganze dumme Gerede... Geschreibe hier! Was ich dir eigentlich sagen will ist viel unkomplizierter. Ich habe dich vermisst Mali, immerzu, ich wäre fast gestorben. Manchmal war ich in deiner Nähe und habe dich beobachtet, aber nicht zu dir zu können zerriss mir das Herz, so besuchte ich dich nicht mehr heimlich. Dann kam der Tag auf den ich so sehr gewartet hatte. Gut die Bedingungen waren nicht die besten, mit deinem Vater und das ganze, aber das war mir egal, ich konnte dich wiedersehen und wenn die Welt deswegen untergegangen wäre.

Ich hatte nicht vor deinem Vater den Rücken zu kehren, doch als ich dich sah wusste ich, es ging nicht anders. Ich will dich Mali, nur dich! Und wenn dein Vater mich bis ans Ende meiner Tage jagt, soll es mir Recht sein, wenn ich ich dich endlich wieder in meine Arme schließen kann. Ich kann nicht mehr ohne dich Leben Malice und wenn ich könnte, würde ich es nicht wollen. Du bist das schönste Wesen auf der Welt und bedeutest mir alles, mein Leben gehört dir mein ganzes Dasein widme ich dir, ich weiß das ist nicht viel aber ich hoffe es reicht für den Anfang, bis ich dir die Welt zu Füßen legen kann dauert es wohl noch ein bisschen, ich habe mich nämlich noch nicht mit ihr befasst, da es für mich nur dich gibt, was soll ich mit der Welt!

Okay, hier beende ich den Brief. Öffne das kleine Kästchen, es ist mein Geschenk an dich, nichts besonderes, aber ein weiterer Versuch dir zu zeigen, was du mir bedeutest!
 

Ich liebe dich mehr als alles andere!
 

Dein Vincent!'
 

Malice faltete den Brief wieder zusammen und strich sich kurz übers Gesicht. „Alles okay Mali?“ fragte Angelique besorgt. Doch Jasper Lächeln sagte ihr, es war alles in Ordnung. „Zeig mal, ich will auch lesen!“ und mit diesen Worten riss sie Malice den Brief aus der Hand. Alle anderen versammelten sich hinter ihr um mitlesen zu können. Als sie den Brief durch hatten sahen sie zu Malice. Diese erwiderte den Blick entschuldigend und hielt noch immer das kleines Kästchen geschlossen in den Händen. Sie seufzte und dann öffnete sie es. „Aahh!! Warte, nicht so schnell!“ platzte Angelique auf einmal heraus und Malice hätte vor Schreck fast ihr Geschenk fallen gelassen. Alle Augen ruhten auf Angelique, die gerade ihr Handy herauskramte und mit nur einer Taste jemanden anrief. „Sie hat das Kästchen geöffnet!“ sagte sie nur und dann legte sie wieder auf. Die Blicke wurden fragend und Angelique bemerkte erst jetzt, dass sie angestarrt wurde. „Ich sollte das machen!“ mit diesen Worten lief sie zur Haustür und öffnete sie. Schweigend sahen sich alle an und warteten darauf, was wohl als nächstes geschehen würde.
 

Malice Augen weiteten sich und nun lies sie ihr Geschenk doch fallen. Halb geöffnet fiel es auf den Boden vor ihren Füßen. Vincent, der gerade das Wohnzimmer betreten hatte ging stumm auf sie zu und kniete sich vor sich. Er hob das Kästchen auf und sah noch immer kniend zu ihr hinauf. Sie stand mit Tränen in den Augen vor ihm und er lächelte sanft. Dann öffnete er es und holte einen wunderschönen Ring heraus. Vorsichtig nahm er ihre Hand in seine und wandte den Blick nicht ab. „Malice, ich bitte dich nun. Hier vor deiner Familie. Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen, bitte... werde meine Frau“ seine Worte waren so sanft und ruhig, dass sie alle im Raum nicht nur durch ihre Bedeutung rührten. Langsam schob er den Ring auf ihren linken Ringfinger und küsste dann ihre Hand. Malice schlug die andere Hand vor den Mund und konnte sich nicht mehr zurückhalten. Alle Gefühle brachen aus ihr heraus und sie begann zu weinen. „Ja...“ brauchte kaum hörbar unter Schluchzten heraus. Vincent legte den Kopf schief, da er sie nicht verstanden hatte und sah sie fragend an. „Ja du verdammter Idiot!“ wiederholte sie sich lautstark und sie fielen sich um den Hals. Alle im Raum schauten dem Geschehen zu und Angelique stiegen ebenfalls Tränen in die Augen. Emmett umarmte sie und alle mussten leicht lachen, als sie mitbekamen wie sehr Angelique weinte. „So schlimm ist es nun auch nicht, dass sie heiraten!“ meinte Emmett und grinste seine viel kleinere Schwester breit an. Alle mussten lachen und Malice stand noch immer Arm in Arm mit Vincent da.
 

„Hm, scheinbar können wir unser Geschenk umtauschen, wird jetzt wohl nicht mehr gebraucht schätze ich...!“ Carlisle und Esme sahen sich an und zuckten mit den Schultern. „Wieso, habt ihr ihr eine Gummipuppe gekauft?!“ Emmett sah fast so aus, als würde er diese Frage ernst meinen. Rosalie schlug ihm leicht gegen den Arm und er musste lachen. „Vielleicht haben wir das. Pack doch einfach mal aus Mali!“ nun wurde er fordernd, auch Carlisle war aufgeregt, nur konnte man es ihm nicht so sehr ansehen, wie Alice oder Angelique.

Malice löste sich von Vincent und ging wieder zu ihrem Geschenktisch. Esme drückte ihr das Geschenk in die Hand und Emmett schnaubte leise. Alice streckte ihm an Esme´s Stelle frech die Zunge raus und Emmett zwickte ihr dafür in die Seite. Neugierig öffnete sie den Umschlag und holte ein paar Flugtickets heraus. Überrascht sah sie zu Esme und Carlisle. „Naja, wir dachten ein Urlaub würde dir und deiner Schwester gut tun, aber nun hat sie ja Vincent, wobei es eh ein ungünstiger Ort für ihn wäre fürchte ich, zu viel Sonne. Es war ganz angenehm mal ein Zielort auszusuchen der sonnig UND belebt ist.“ erklärte Carlisle und sah Malice fragend an. „Es ist ja nur eine Woche!“ sie sah Vincent entschuldigend an.“NUR?!“ fragte dieser und begann sie zu kitzeln. „Ja, ja gut, es wird schwer werden, sehr schwer, bitte hör auf!“ flehte sie und lachte. Alle waren erleichtert sie nach all der Zeit endlich fröhlich zu sehen. Als dann plötzlich Xavier die Stufen herunter gehumpelt kam erhöhte sich diese Freude noch mehr. „He mein Kleiner, haben wir dich geweckt?“ fragte sie und strich ihm achtsam durchs Fell, doch es schien ihm schon viel besser als am Vortag zu gehen. Er bellte zufrieden und Angelique stellte ihm sein Fressen hin. Malice ging zu Esme und Carlisle und umarmte sie zum Dank für ihr Geschenk. Sie bekamen sogar einen kleinen Kuss auf die Wange.
 

„Nun fehlt nur noch ein Geschenk! Das ist von Emmett, Jasper, Alice, Edward, Bella und mir!“ meinte Rosalie und Emmett hielt Malice einen kleinen Karton hin. Sie nahm ihn lächelnd entgegen und entfernte das Papier. In dem Karton befand sich ein weiterer Karton und als sie diesen öffnete staunte sie nicht schlecht, als sie noch einen Karton herausholte. Skeptisch sah sie zu ihren Geschwistern hinüber. Doch diese ließen sich nichts anmerken, also setzte sie ihr Tun fort. Als sie letztlich nur noch eine kleines Kästchen, nicht größer als der ihres Ringes, in den Händen hielt wusste sie nicht so Recht, ob es sich lohne würde ihn zu öffnen. Doch Angelique saß ihr schon im Nacken und wartete ungeduldig. Malice hob den Deckel der kleinen Schachtel und nahm ein kleines Modellauto heraus. Skeptisch drehte sie es in ihren Händen hin und her, dann prustete Emmett plötzlich los und mit ihm alle anderen im Raum. „Das war Emmett´s Idee, wir wussten nichts davon!“ entschuldigte Rosalie sich. „Ah ja, danke!“ sie bedankte sich ernst bei ihnen, was sie erneut zum lachen brachte. „Jetzt bedank dich doch nicht auch noch, das macht seinen Erfolg doch nur noch größer!“ meinte Rosalie lachend und schnappte ihre Hand.
 

Verwirrt ließ Malice sich mit nach draußen zerren, wo sie dann auf ihr eigentliches Geschenk stieß. „Da!“ meinte Rosalie stolz. Und vor Malice stand eine originale Nachbildung des Modellauto´s, welches sie eben ausgepackt hatte. Erst jetzt wurde ihr klar, dass wohl eher das Modellauto die Nachbildung war. Mit geweiteten Augen und offenem Mund sah sie sich das Auto an. Ein Cabrio. „Das ist ein Saab 9-3 Cabriolet! Angetrieben wird er von Turbomotoren mit einer Leistung von 110 kW / 150 PS bis 184 kW / 250 PS. Wie man sieht besitzt er auch ein Hydraulisch angetriebenes, dreilagiges Verdeck. Durch sein selbsttätiges Einrasten im vorderen Dachquerträger und vollständiges Schließen in nur 20 Sekunden ist dieses Dach unter den schnellsten in seiner Klasse. Und-“ „Rosalie, es ist einfach ein geiles Auto, okay?!“ unterbrach Malice sie. Rosalie rümpfte leicht die Nase, reichte Malice dann aber lächelnd den Schlüssel. Doch bevor Malice einstieg lief sie erst einmal ein paar Runden um das Auto und sah es sich genau an. „Angi meinte weiß gefällt dir bei Autos sehr gut und Cabrios magst du wohl auch, sowie schnelle Autos, also hier hast du alles in einem!“ Emmett warf noch einem prüfenden Blick zu Rosalie, obwohl es offensichtlich war, dass seine Angaben der Richtigkeit entsprachen. „Ein Viersitzer. Wer kommt alles mit auf eine Probefahrt. Sag mal Rose, wie hast du deinen eigentlich so schnell wieder hinbekommen?“ „Ach ein wenig gebastelt, ging schnell!“ sie tat es ab, als wäre es nichts, wobei der Wagen fast schrottreif gewesen war. Malice beließ es dabei und wandte sich an die Umstehende Meute. „Also ich komme mit, ist ja wohl klar!“ und keine Sekunde später saß Angelique auf der Beifahrerseite des Autos. Auch Vincent stieg ein, setzte sich aber vorbildlich nach hinten. „Ein Platz ist noch frei. Wo ist eigentlich Victor?“ fragte Malice an ihre kleine Schwester gewandt, die verwundert den Blick hob. „Stimmt, wollte er nicht mit dir kommen Vinc?“ sie senkte leicht beschämt den Blick, als sie bemerkte, dass ihr diese Tatsache vollkommen entgangen war. „Ich wusste doch, dass du mich bei all der Aufregung vergessen würdest!“ als hätte man ihn gerufen tauchte Victor plötzlich nur wenige Meter neben Malice auf. „Alles Gute Mali!“ meinte er und umarmte Malice. „Danke und danke für das Handy, auch wenn ich wohl erst lernen muss damit umzugehen!“ sie lächelte ihn an. „Na dann seid ihr doch vollzählig!“ merkte Carlisle an. Und als Victor hinten in den Wagen stieg, krabbelte Angelique auf einmal zu ihm nach hinten und setzte sich auf seinen Schoß. Vincent lachte und stieg wieder aus, um es sich nun auf der Beifahrerseite bequem zu machen. Angelique wich jedoch nicht ein Stück zur Seite und himmelte Victor an. „Wenn wir losfahren wirst du dich aber ordentlich hinsetzen müssen!“ meinte Victor und strich ihr sanft über die Wange. „Wieso, sitze ich etwa nicht ordentlich?!“ fragte sie beleidigt und sah ihn mit einem Schmollmund an. „Du weißt, wie ich das meine!“ antwortete er und hauchte ihr einen kleinen Kuss auf die Lippen, wodurch das Schmollen nachließ.
 

Malice ging als erstes zu Rosalie um sich bei ihr zu bedanken. Sie umarmte sie und beide gaben sich einen leichten Kuss. Mit Alice wiederholte sie das gleiche, doch bei den Jungs zögerte sie, doch keiner von ihnen wollte benachteiligt werden und so bedankte sie sich bei ihnen wie schon zuvor bei Rosalie und Alice. Emmett sah triumphierend zu Esme und Carlisle, was Malice nicht entging. Sie boxte ihm leicht in die Rippen. „Uff! Ist ja gut ich hör auf!“ beschwichtigte er sie, grinste aber sofort wieder. Als Malice zum Auto zurück ging beugte Angelique sich vor und machte einen Spitzmund. Alle lachten und Malice wandte ihr Gesicht leicht ab, um ihr Lachen etwas zu verbergen. Dann ging zu ihrer jüngeren Schwester und gab auch ihr einen Kuss.

Dann schwang sie sich elegant über die Tür des Autos und landete auf ihrem Sitz. Vincent legte eine Hand auf ihren Oberschenkel und sah sie an. Malice verstand sofort, was er wollte, er brachte es nur nicht so offensichtlich herüber, wie Angelique zuvor. Sie beugte sich zu ihm und hauchte ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen. Nur kurz, sie mochte es nicht, so etwas vor anderen zu machen. „Fahr vorsichtig!“ meinte Carlisle noch kurz, bekam aber einen skeptischen Blick von allen. „Klar, macht ihr doch alle!“ erwiderte sie und zog eine Augenbraue hoch. Doch an seinem Blick erkannte sie dann, das es nicht ernst gemeint war. „Und geh Tyler aus dem Weg!“ diese Bemerkung von Edward bracht Malice kurz zum knurren. „Das nächste Auto, dass er schrottet ist sein Todesurteil!!“ meinte sie und drehte dann den Schlüssel herum. Der Motor war angenehm leise, als sie auch schon losfuhren.
 

Anfangs schlich sie noch die Straßen entlang, doch als sie dann die Grenze von Forks erreichen trat die das Pedal voll durch. Angelique jubelte und musste von Victor festgehalten werden, als sie sich zu weit aus dem Wagen lehnte. „He Angi, ich will dich auf der Rückfahrt nicht wieder einsammeln müssen, hörst du!“ mahnte Malice sie, hatte jedoch nicht den gewünschten Erfolg. „Vic, wenn du sie aus dem Wagen fallen lässt schmeiße ich dich hinterher!“ sie hörte Victor kurz auflachen, doch war sie sich sicher, er würde so etwas nicht zulassen. Keines von beidem. Vincent legte seine Hand auf ihre und beugte sich zu ihr hinüber, um ihr einen Kuss auf die Wange zu hauchen. Der Wagen geriet dadurch leicht ins schlenkern und Angelique fiel Victor in die Arme. „Soll ich wegen dir einen Unfall bauen!?“ knurrte Malice Vincent an, doch dieser sah sie mit einem entschuldigenden Lächeln an. „Es ist so lange her, es fällt mir schwer, mich zu beherrschen!“ meinte er dann. „Es ist Jahre her, da wirst du es ein paar Minuten länger aushalten!“ in diesem Moment bemerkte sie, dass sie die Ausfahrt verfehlt hatte, die sie nehmen wollte. Sie trat auf die Bremse und drehte den Wagen mit einem Satz um. Schockiert sah Angelique sie an. „Und du beschwerst dich bei Vinc, dass du wegen ihm einen Unfall baust!“ beschwerte sie sich, widmete sich jedoch Sekunden späte wieder Victor.

Malice schüttelte nur den Kopf und bog dann in die Sandstraße ein. Dort fuhr sie um des Autos Willen ein ganzes Stück langsamer, was Angelique nicht gefiel. „Warum schleichst du denn so?“ wollte sie wissen. Malice verdrehte die Augen und sah ihrer Schwester durch den Rückspiegel in die Augen. „Angi, das ist ein Cabriolet und kein Geländewagen!“ erklärte sie genervt. Angelique rümpfte die Nase und sah beleidigt zur Seite. Als sie ihren Blick dann wieder nach vorne richtete sah sie, dass es weiter vorne nicht mehr weiter ging. „Was willst du hier Mali?“ „Du bist mal wieder so unromantisch Angi!“ sie deutete nach vorn zum Horizont. Nach dem Aufstehen und Geschenke auspacken waren sie ja direkt losgefahren und so war es auch noch sehr früh. Dort wo sie waren würde sicherlich die Sonne scheinen, doch da keine Menschenseele je hier her kommen würde saßen sie ruhig im Auto und sahen nun alle zum Horizont. Angelique wurde immer hibbeliger, was Malice sichtlich auf die Nerven ging. Vincent packte ihre Hand und forderte sie stumm zum aussteigen auf. Ebenfalls wortlos folgte sie seinen Anweisungen und ging nach dem aussteigen zu ihm herüber. Er nahm ihr die Schlüssel ab und warf sie Victor zu. „Abschließen nicht vergessen, falls ihr weggeht!“ meinte er grinsend, dann legte er einem Arm um Malice und sie gingen langsam los. Verwunderte sah Angelique ihnen nach, sagte jedoch nichts dazu, dass sich die beiden so davonstahlen.
 

„Wo willst du denn hin? Sag nicht, dass du dich hier auch wieder auskennst!“ zur Antwort lächelte Vincent sie nur an und zog sie weiter an ihrer Hand in Richtung Abhang. „He ich stehe nicht auf gemeinschaftlichen Suizid!“ meinte sie, lächelte jedoch frech, was ihn beruhigte. Als sie dem Abhang immer näher kamen wurde ihr etwas mulmig zumute, doch dann entdeckte sie eine Stelle, an der man nach unten laufen konnte. „Eigentlich würde ich ja sagen die Stelle nehmen wir nur zum hochlaufen und herunter springen wir, doch mir ist das etwas zu riskant für dich!“ Malice sah ihn überrascht an. Wie kam er auf die Idee dort einfach herunter zu springen. Als sie jedoch nach unten sah, wurde ihr klar warum. Am Ende der Schlucht war nicht wie vermutet harter, steiniger Boden, sondern das Meer. Doch so hoch war es nicht, was ihre Entscheidung erleichterte. Sie sah ihn kurz von der Seite an und grinste, dann nahm sie Anlauf, um weit genug zu kommen und dann sprang sie einfach hinunter. Was sollt schon passieren, er würde ihr direkt hinterher springen und sterben könnte sie so eh nicht, das veranlasste sie auch dazu, so waghalsig zu handeln. Der Flug nach unten kam ihr ewig lang vor und als sie ins Wasser eintauchte war es angenehm erfrischend. Nicht weit von ihr entfernt tauchte auch Vincent ins Wasser.

Langsam begann die Sonne aufzugehen und als sie auftauchte und nach Luft schnappte hatte sie dafür nicht sehr viel Zeit, da Vincent sie kurz danach an ihren Beinen wieder unter Wasser zog. Sie hatte mit so etwas gerechnet, deswegen erschrak sie auch nicht. Sie sahen sich beide unter Wasser tief in die Augen und schwammen etwas umeinander herum. Dann nahm Vincent ihr Gesicht in seine Hände und presste seine Lippen auf ihre. Immernoch knapp unter der Wasseroberfläche hielten sie sich mittels ihrer Beine an der Stelle. Kurz darauf löste Vincent seine Lippen von ihren und lies sie auftauchen. Dann schwammen sie an Land und setzten sich in die aufgehende Sonne. „Mir fällt gerade auf, dass wir nicht mit nassen Sachen ins Auto können...“ bemerkte sie und lehnte sich an ihn. Er lachte auf und strich ihr durchs nasse Haar. „Na wenn dich das so sehr stört, dann können wir doch die Sachen jetzt ausziehen und sie zum trocknen auf den Felsen legen!“ verblüfft sah sie zu ihm herüber, doch er schien es ernst zu meinen. „Und was, wenn jemand vorbei kommt?“ „Mali, was würde das ausmachen, er würde mich als Vampir erkennen, deswegen sind wir doch an einem Ort, an den niemand kommen würde oder etwa nicht?“ auch diese Worte konnten sie nicht ganz überzeugen.
 

„Was die wohl machen. Ah die Sonne geht auf!“ stellte Angelique erfreut fest und deutete zum Horizont. Langsam sah sie wieder zu ihm. Seine Haut glitzerte bereits leicht im schwachen Licht der aufgehenden Sonne. Victor strich sanft mit einer Hand über ihren Rücken und drückte sie dann an sich. „Ich habe es so lange nicht mehr gesehen! Bitte, ich will es sehen!“ sie bettelte wie ein Kind und wenn sie das tat konnte Victor ihr keinen Wunsch ausschlagen. Er schob sie leicht zur Seite und öffnete seine Jacke. Nachdem er diese ausgezogen hatte knöpfte er langsam sein Hemd auf, wandte den Blick bei allem aber keine Sekunde von ihr ab. Sie verschlang seinen Körper mit ihren Blicken und konnte es kaum noch erwarten, seinen schönen Körper im Sonnenlicht zu betrachten. Als er sein Hemd endlich ausgezogen hatte legte er es zur Jacke über die Lehne des Beifahrersitzes. Wenige Minuten strahlte die Sonne mit voller Kraft auf seinen makellosen Oberkörper. Fasziniert, als würde sie es zum ersten mal sehen, strich sie mit einer Hand über seine Brust. Er lächelte zufrieden und lies sie machen. Minuten vergingen und er saß einfach nur regungslos da. Dann hob sie ihren Blick und traf auf seinen, was sie erröten ließ. Beschämt senkte sie den Blick und wollte gerade etwas von ihm wegrutschen, doch er hielt sie davon ab. Er zog sie zu sich herüber und sie legte ihren Kopf auf seine Brust. Ein zufriedener Seufzer entfuhr ihr und Victor musste lachen. Er strich ihr mit einer Hand sanft durchs Haar und in der anderen hielt er ihre. So saßen sie da und sahen zum Horizont.
 

Als Malice sich nicht überzeugen lies beschloss Vincent selber Hand anzulegen, was für einen kleinen Moment auf Ablehnung von ihrer Seite stieß. Sie hob abwehrend die Hände, lies sie aber sofort wieder sinken und er strich zaghaft über ihren Hals, um sich anschließend vorzubeugen und sie an jener Stelle zu küssen. Noch während er ihren Hals küsste strich er einen Träger ihres Tops herunter und dann den anderen. Schweren Herzens löste er sich kurz von ihr, um ihr das Shirt über den Kopf zu ziehen und es sorgfältig auf einem Felsen zum trocknen auszubreiten. Als er dies getan hatte widmete er sich wieder ganz ihr. Er legte eine Hand an ihre Wange und stützte sich mit der anderen am Fels hinter ihr ab. Über sie gebeugt öffnete er ihre Hose und als sie etwas dagegen sagen wollte hatte er bereits seine Lippen auf ihre gepresst, um sie so davon abzuhalten. Es war ein sehr leidenschaftlicher Kuss, der Malice dazu brachte die Augen zu schließen. Kaum merkbar hob er sie dann etwas an und streifte die Hose von ihren Beinen. Diese legte er weniger sorgfältig über den Felsen, er warf sie eigentlich nur darüber, aber dennoch so, dass sie gut trocknen konnte. Als er ihre Unterwäsche ausziehen wollte stoppte sie ihn jedoch. Schmollend sah er sie an, doch sie lies sich nicht erweichen. „Nicht hier!“ meinte sie leise. Dann erhob sie sich und setzte sich auf seinen Schoß. Noch während sie anfing ihm sein Shirt über den Kopf zu sehen, strich er mit seinen Händen sachte über ihre Beine, bis sie an ihrem Hintern halt machten und dort verharrten. Sie drückte ihn gegen den Felsen, brachte ihn so aber nur dazu, sie näher an sich heran zu ziehen. Sie kniete nun über ihm und beugte ihren Kopf zu ihm herunter, um ihn zu küssen. Als sie den Kuss löste breitete sie sein Shirt neben ihrem auf dem Felsen aus. Dann machte sie sich an seine Hose. Sie strich über seinen nackten Oberkörper und hielt kurz inne, als sie das glitzern sah. Es gefiel ihr wie ihrer Schwester immernoch so sehr wie beim ersten mal. Beide konnten sich nicht satt sehen. Doch Vincent riss sie wieder aus ihren Gedanken, indem er sich aufrichtete und sie mit einer Hand im Nacken packte. Er zog sie begierig zu sich und küsste sie tief und lang. Dann zog er sich seine Hose selber aus und legte sie auf den Stein. Mit einer schnellen Bewegung hatte er dafür gesorgt, dass sie auf dem Rücken lag und er sich über sie beugen konnte. Während er sie erneut küsste strich er mit einer Hand über ihren Bauch und mit der anderen stütze er sich auf dem Boden ab. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und drückte ihn näher an sich heran. Dann löste er den Kuss und sah ihr stumm und lang tief in die Augen. „Ich habe dich so vermisst!“ haucht er und gab ihr einen letzten und sehr gefühlvollen Kuss. Danach richtete er sich auf und half auch ihr hoch. Weiter wollten beide noch nicht gehen. Er setzte sich vor den Felsen und lehnte sich an ihn. Malice krabbelte auf allen Vieren zu ihm und setzte sich neben ihn. Als er die Narbe auf ihrem Rücken sah fuhr er sie langsam mit einem Finger nach. „Er bekommt noch was er verdient!“ presste er zwischen den Zähnen hervor und drückte sie dann fest an sich. Er hielt sie fest, als würde er sie nie wieder loslassen. Doch sie genoss es und schlang ebenfalls die Arme um ihn. So saßen sie noch eine Weile da und warteten nebenbei darauf, das ihre Kleider trockneten.
 

Angelique war mittlerweile auch auf Victors Schoß gerutscht und hatte sich lang gemacht. Ihre Beine lagen auf der Lehne des Fahrersitzes und ihr Körper war dicht an Victor´s geschmiegt. Mit einer Hand strich sie langsam über seine Brust. Victor strich ihr ein paar Haare aus dem Gesicht und küsste sie dann. Er legte seine ganzen Gefühle in diesen einen Kuss und schlang seine Arme fest um Angelique herum. Sie strich mit beiden Händen über seine Wangen und lächelte. „Ich liebe dich!“ sagte sie leise und küsste ihn auf die Wange. „Ich weiß.“ als sie ihn leicht enttäuscht ansah schmunzelte er nur. Dann zog er sie näher an sich heran und küsste ihren Hals. Langsam wanderte er mit den Küssen weiter nach oben, bis zu ihren Ohr. „Ich dich auch!“ flüsterte er sehr leise und Angelique lief ein Schauer den Rücken herunter. Sie verharrten noch eine ganze Weile so in dem Auto. Die Zeit verging für sie im Moment viel schneller, als sie dachten. Es war bereits Nachmittag und die Sonne stand schon viel tiefer, als Malice und Vincent zurückkehrten. Ihre Sachen waren trocken von der warmen Sonne und beide sahen zufrieden drein. Sie stiegen in den Wagen und drehten sich zu den anderen beiden um. „Wir sollten langsam zurück nach Hause fahren denke ich!“ meinte Malice und lies sich von Victor den Schlüssel geben. Angelique rutschte etwas von Victor weg und schnallte sich an. Malice sah noch kurz in den Rückspiegel, dann startete sie den Motor. Und raste wie schon vorhin über die Straße.
 

Als sie in Forks ankamen war es zwar noch nicht dunkel, aber nach der Sonne konnte man auch vergeblichst suchen. Sie fuhren nach Hause und als sie dort eintrafen wurden sie bereits sehnsüchtig erwartet. Rosalie rannte Malice entgegen als sie gerade die Tür des Autos hinter sich geschlossen hatte. „Und, wie ist er?“ „E-er?“ fragte Malice verwirrt. „Sie meint den Wagen, nicht Vincent“ Emmett grinste breit, wie er es eigentlich fast immer tat. „Ja klar, ich weiß man! Aber danke für deine schlauen und hilfreichen Worte! Er ist umwerfend! Schnell und leise und hat keinen großen Spritverbrauch wie es scheint, also der Tank ist noch nicht einmal halb leer!!“ erklärte sie ihr und alle gingen gemeinsam rein. Auch dort wurden sie bereits erwartet. Bella ging zögernd auf Malice zu und umarmte sie. „Alles Gute!“ wünschte sie ihr noch, dann setzten sich alle auf die Couch und Bella, Malice und Angelique begannen Kuchen zu essen.
 

Sie hatten den gesamten Nachmittag und Abend noch sehr viel Spaß, spielten auf Emmett´s Wunsch Poker und auf Wunsch des Geburtstagskindes Monopoly. Emmett verlor im Poker wieder haushoch und Malice gewann im Monopoly. Als es dunkel wurde verabschiedeten sich Bella und Edward, da Edward Bella nach Hause fuhrt und dieses mal wieder bei ihr bleiben würde über Nacht. Auch die beiden Schwestern gingen wenig später ins Bett, da sie die Nacht davor beide nicht sehr gut und viel geschlafen hatten. Vincent und Victor blieben bei den anderen.
 

„Na Emmett, noch eine Runde Poker?“ fragte Vincent und grinste ihn breit an. Er hatte die letzten Runden vorhin immer gewonnen, wobei Emmett so geprahlt hatte. „Ja ja, du mich auch!“ gab er zu Antwort und warf mit einem Würfel nach Vincent. „Wir können ja verstecken spielen, vielleicht gewinnst du da!“ Emmett warf Vincent einen finsteren Blick zu, aber um zu zeigen, dass er es ernst meinte kam kurz darauf das ewige Grinsen zurück. „Ich habe ein wenig mehr Erfahrungen, was Poker angeht, das wurde damals nur gespielt. Ich hatte also gut 900 Jahre mehr Zeit, um mich zu verbessern!“ „Alter Sacke! Was hältst du davon, wenn wir jagen gehen? Oder kommst du noch nicht ohne Menschenblut aus?“ „Doch wir wissen nur noch nicht so Recht, wo wir hier am besten jagen können, würdet ihr es uns zeigen? Für die Schwestern haben wir schon einmal aufgehört Menschen zu jagen. Es sollte uns nochmals gelingen!“ Emmett sprang sofort auf und lief los. „Na dann kommt!“ forderte er die beiden Männer auf, die ihm auch sofort folgten.

„Schaffen sie es wirklich so leicht? Sie haben sich wesentlich länger von Menschenblut ernährt als Jasper, ich kann mir nicht vorstellen, dass es ihnen so leicht fällt!“ meinte Rosalie an Carlisle gewandt. „Ich denke das werden wir sehen, eine Chance haben sie verdient, wenn nicht sogar mehr, für sie wird es wie du sagtest besonders schwer. Sie sind beide älter als ich und ernährten sich immer nur von Menschenblut. Aber sie können es schaffen, sie wollen es schaffen für Malice und Angelique. Nun wie es scheint haben wir bald eine Hochzeit zu planen, nicht wahr!“ er lächelte in die Runde und alle taten es ihm erleichtert gleich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  hakuli
2009-05-04T16:46:36+00:00 04.05.2009 18:46
wow, son geburtstag will ich auch haben!!! XD
der brief war so toll. könnt mir sowas nich ausdenken, echt spitze ^^
hast du echt gut geschrieben, will unbedingt wissen wies weiter geht!!!
hop, hop und ran ans schreiben...

p.s.: ja ich habs geschafft es zu lesen XD
Von: abgemeldet
2009-04-25T16:12:24+00:00 25.04.2009 18:12
Tolles Kapi!!
Wie immer...wird immer besser. <3
Der Brief war lustig.. xD aber auch i-wie süß.
Musste echt so lachen. ;D
War diemsal auch ein echt langes Kapi..echt super! **
Hast alles voll geil beschrieben, ichmag das voll. <3

Hdl
Ita~
Von: abgemeldet
2009-04-20T22:48:31+00:00 21.04.2009 00:48
Das ist mal ein Geburtstag , so erleb sonst nur ich ihn, aber das Auto ist geil, ich glaub den kauf ich mir *lach* bekomme bald Urlaubsgeld, dann kann ich ihn mir eh und Bedenken holen XD

Ich fand den Brief wirklich süß, aber so der ernste Kerl ist er ja auch nicht oder XXD

Ich find die Szene am Strand echt geil, kannst du doch gut, weiß gar nicht, was du hast, ich bin überzeugt.
Von:  Feli_Ackerman
2009-04-19T13:24:15+00:00 19.04.2009 15:24
wieder ein super tolles Kapi! und ich fand es klasse, das ich deine idee schon erraten hatte, bovor ich das kapi überhaupt gelesen hatte! *ginsel* ich sag ja, von einem fettnäpfchen ins nächste! *grinsel*

ich war richtig gerührt, als ich den Brief las! fand ihn aber auch genau so lustig wie mocca! ^^° was auch lustig war, war die tatsache, das mali echt keine privatsphäre hat und angi ihr gleich neugierig den brief aus der hand gerissen hat! XDDDDD ich könnte glaube fast alles kommentieren, aber ich glaube das würde wohl zu lang werden! ^^°
sagen wir es so, mir hat alles gefallen! schreib bloss schnell weiter!
*anfeuer* Mali!!! Mali!!! Mali!!!

ps.: du hast topf anstatt tops geschrieben!
lg *knuddel*
deine nee-chan
Von: abgemeldet
2009-04-19T12:13:30+00:00 19.04.2009 14:13
Oh das war ja ein süßer Geburtstag! 8) Vor allem der Heiratsantrag, total knuffig!^^ Ah und der Brief, ich musst so lachen! XD
Ich wusste doch, dass sie ein neues Auto bekommt...boah und was für ein geiles!*muhahaha* Und auch noch in weiß *haaaach*
Ühüüü, die Spritztout und die anschließende Zweisamkeit...nicht schlecht;) da wird man doch glatt neidisch! XD

Ist wirklich ein schönes Kapitel! Bin total gespannt wie es weitergeht! Ich sag nur: Hochzeit!!! *freu* *thihi*
Ganz liebe Grüße!=)



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