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To catch someone flat-footed

von

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„Aber du wirst später in der Schule etwas essen“ er lächelte und schmierte James nun wirklich ein Brötchen das er ihm dann hin stellte damit dieser es sich einpacken könnte bevor er sich nun daran machte an seinem eigenen Brötchen zu knabbern. „Sie hat dich angegrabscht!“ er hatte zuerst noch den bissen herunterschlucken müssen bevor er geantwortet hatte „Und niemand grabscht meinen Freund an. Du denkst doch bestimmt genauso wenn es um mich geht.“ Jack sah ihn kurz fragend an bevor er lächelte „Und da niemand da war den wir kennen, dachte ich, ich sollte die Verhältnisse die herrschen mal klar stellen, bevor ihr weiter dumme Gedanken kommen.“ er kicherte nun leicht und seine Laune war auch gleich viel besser.

Nach dem Kuss blinzelte Jack irritiert „Für mich? Ich darf doch schon hier wohnen, du musst mir doch nichts schenken“ er errötete leicht als er die Tasche sah „Die darf ich wirklich haben?“ James war schon fast gegangen als Jack diesen Satz äußerte und dieser seufzte „Gut, ich werde warten“ er räumte zuerst den Küchentisch ab, zog sich dann seine Schuluniform an und ging dann mit Teddy raus in den Garten, da ihm das warten zu langweilig geworden war. Und der Hund wollte schließlich auch bewegt werden.

Und so warf er den Ball des Hundes mal wieder unermüdlich und Teddy brachte den Ball ebenso unermüdlich mit immer wedelnder Rute wieder. Wie James es schaffte den Hund müde zu Spielen wusste Jack wirklich nicht. Teddy schien wirklich nicht Müde zu werden den Ball immer und immer wieder zu bringen.

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Er war so vertieft in ihr Spiel gewesen das er James rufen gar nicht bemerkt hatte und so erst einmal dem Dalmatiner, der natürlich sofort zu seinem Herren lief, irritiert hinterher sah, bevor er ebenfalls in James Richtung lief „Bin hier mein süßer.“ er lächelte und stahl sich einen Kuss „Weißt du eigentlich wie gut du in dieser Lederkombi aussiehst“ Jack schnurrte und schmiegte sich noch mal kurz an den anderen bevor sie sich dann auch auf den Weg zum Unterricht machen mussten um nicht, wie am Tag zuvor, zu spät zu kommen.

Jack nahm wieder seinen Platz hinter James auf dem Motorrad ein, wo er sich auch sofort an den Älteren schmiegte.

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Die Fahrt hatte nicht lange gedauert und Jack hatte James wieder gebeten ihn abseits in der kleinen Seitenstraße abzusetzen, was sein Freund auch getan hatte.

Bald darauf war Jack auch schon wieder auf dem Weg zur Schule, natürlich nicht ohne sich vorher gebührend von James zu verabschieden. Schließlich waren sie den Tag über wieder nur Schüler und Lehrer.

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Der Tag war schnell vorüber gegangen, allerdings hatte Jack James nur einige Male kurz sehen konnten, hatten James doch am Freitag keinen Unterricht bei ihnen. Auch das Schwimmtraining würde er wieder verpassen. Aber er würde heute seinen Lohn bekommen und könnte sich endlich neue Sachen kaufen und wieder ins Becken steigen und seine Bahnen ziehen.

Darauf freute er sich wirklich schon, war er doch nun fast vier Tage nicht im Wasser gewesen.

Nun stand aber erst mal ein weiterer Arbeitstag für Jack an und dieser machte sich nach dem Unterricht direkt auf den Weg in die Bar. Heute müsste er vor der Eröffnung noch putzen und würde auch die ganze nacht bis Ladenschluss bleiben, könnte er doch am nächsten Tag ausschlafen.

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Er hatte den Tag über wirklich gute Laune. Die Erklärung von Jack, dass er ihn lieben würde und die wenigen Minuten, die sie gemeinsam verbringen konnten, trösteten über die schnelle Verabschiedung und den fehlenden Unterricht hinweg. Leider lag James’ Unterricht an diesem Tag so, dass er seinen Freund nicht zu seiner Arbeit fahren konnte, da er zu diesem Zeitpunkt noch in einer Besprechung war.

Die gute Laune fiel den Schülern im Laufe des Schultages auf, aber sie waren bei James inzwischen schon einiges an Gemütsschwankungen gewöhnt, so dass sie es einfach hinnahmen.

Nur die Spatzen nicht.

Das Team sah ihren Trainer irritiert an, als der sich ebenfalls umzog und anstatt seinen Platz auf einem der Startblöcke reinzunehmen ins Wasser sprang. James wollte prüfen, ob das Konditionstraining wenigstens schon ein paar Erfolge gebracht hatte, weswegen er heute nicht nach Zeiten, sondern nach Ausdauer ging und sie einfach eine Bahn nach der anderen schwimmen ließ, bevor er sie schließlich entließ.

Er nutzte die verbliebene Zeit auch noch, um selbst etwas weiter zu trainieren, aber dieses Mal wurde er von dem durchdringenden Klingelton seines Handys gestört. Eilig, da er vermutete, dass es Jack sein könnte, stieg er aus dem Wasser und beantwortete den Anruf.

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Obwohl er sich wenig später wünschte, er hätte es nicht getan.

Wie einige Tage vorher stand er etwas über zwanzig Minuten, mehrere Flüche und auch eine Dusche später wieder vor seinem Kleiderschrank und suchte nach einem geeigneten Outfit, um mit seinen Mitreferendaren ausgehen zu können. Die anderen jungen Männer und Frauen waren zumindest zum Teil auch schon seit längerem in dieser Stadt beheimatet und sie hatten sich gestern vorgenommen den stilleren und eindeutig nicht so sozial integrierten James etwas aus der Reserve zu locken. Eine geeignete Ausrede war James leider nicht eingefallen und somit hatte er sich schnell auf den Nachhauseweg gemacht.

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„Wirklich hier?“, er sah etwas leidend auf die beiden Männer, die scheinbar schon recht angetrunken, einen Arm um ihn gelegt hatten und ihn mehr oder weniger behutsam in Richtung einer wohlbekannten Bar ziehen wollten, „Können wir nicht lieber eine andere Bar nehmen?“ „Dasch ischt aber die Schenebar!“, widersprach einer seiner sogenannten Freunde und James seufzte, als sie ihn erneut vorwärts zogen und schließlich, ohne auf seine Gegenwehr zu beachten das „Victory“ betraten.

James strebte in die dunkle Ecke, in der er schon bei seinem letzten Besuch gesessen hatte, aber die anderen hatten kein Erbarmen und zerrten ihn mit an die Bar, „Und, was willst du trinken?“ „Rum.“, er klang leicht genervt, als nun eine der jungen Frauen an seiner Seite Platz nahm und über seinen Oberschenkel strich, „Lass das.“ „Och, Jamie. Nimm erst mal einen Schluck…“, sie schob ihm einen bunten Cocktail zu und er betrachtete das kunterbunte und sicher auch süße Getränk stirnrunzelnd, „Rum. Und. Nimm. Deine. Hand. Aus. Meiner. Hose.“ Er klang nun etwas mehr als unleidig und sah sich suchend nach Jack um.

Er sah ihn nicht.

Ob das allerdings gut oder schlecht war, wusste er nicht.

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Eine halbe Stunde später war James aber ebenso angetrunken wie seine Kommilitonen. Wahrscheinlich war an dem Spruch, wenn du nicht dagegen ankommst, mach einfach mit, doch etwas dran und James hatte sich, obwohl es als Sportler sicher nicht sein Stil war, angepasst und nahm gerade zusammen mit einem Freund immer abwechselnd einen Schluck aus einer großen Sektflasche, die irgendjemand bestellt hatte, während sie sich auf der Tanzfläche tummelten.

Wahrscheinlich hatten die anderen Gäste schon die Flucht angetreten, waren die meisten der Referendare doch mehr als angetrunken und konnten sich zum Teil schon nicht mehr auf den Beinen halten. James ging es noch ganz gut, als die Flasche leer war, bemühte er sich, trotz des deutlichen Alkoholspiegels, einen Weg zur Bar zu finden.

Als es ihm gelungen war, stützte er sich schwer auf die polierte Theke, „Einen…Eine…Noch eine bitte…“ Er hatte leichte Sprachprobleme, aber noch war er nicht so betrunken, wie der Rest, was wohl einfach daran lag, dass er wusste, dass Jack hier irgendwo war und dass der sicher nicht begeistert wäre, wenn er sehen müsste, wie die Frauen seinen Freund ansahen. Sie waren zwar alle betrunken, aber das war sicher keine Entschuldigung dafür, dass nun Frauenarme sich um James Taille schlangen, oder?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  risuma
2009-04-04T00:11:15+00:00 04.04.2009 02:11
O o ....
*Handy nehm und ins Schwimmbecken werf*

Gar nicht gut ... Gar nicht gut ...
WAS wollen diese Refrendare denn blos alle von James?
Die sollen ihn in Ruhe lassen *nick*
und vor ALLEM - die Finger von ihm lassen *sehr nachdrücklich nick*

Da haben, nach diesem 'Schauunterricht', wohl Appetit auf mehr bekommen...
ich wünsche ihnen, dass sie eine gewaltige Magenverstimmung in Form eines Jack Sparrow bekommen...

Armer Jack *knuddel*
Ihm wird es gewiss nicht schmecken, was er da so zu sehen bekommt *nick*
und doch muss er sich zurückhalten - immerhin arbeitet er in diesem Lokal... für seine Schwimmausrüstung...

Ich bin ja mal gespannt, WIE Jack in dieser Situation reagiert und WAS er zu alledem sagt

So, dann freu ich mich schon auf das nächste Kapitel

lg, eure risuma


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