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Death's Sorrow

von

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Nehmt diese Fic bitte nicht allzuuu ernst, oki?^^

war nur so ne idee, die ich zu papier bringen musste...

viel....spaß. :)
 


 

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Die Kunoichi stand reglos in der großen Menge, mitten im Herzen Konohas.

Um sie herum tümmelten sich die Menschen, groß und klein, jung und alt, Fremde und Freunde.

Sie wäre fast untergegangen, würde sie nicht in der ersten Reihe stehen, so wie Tsunade-Shishou vorgeschlagen hatte. So unscheinbar war sie doch mit ihrer ziehrlichen Statur.
 

Sie lachten ausgelassen.

Wie konnten sie?
 

Neben ihr standen ihre Kameraden, langjährige Freunde, die ihr mit der Zeit immer mehr an ihr verletztes Herz gewachsen waren. Allen voran ihr bester Freund.

Naruto.
 

Ino, Shikamaru, Hinata, Neji, Tenten, Lee, Kiba, Chouji, Shino...
 

Er war noch immer nicht zurückgekehrt.
 

Die Festagsstimmung war geradezu spürbar, legte sich wie ein unsichtbarer schwerer Schleier über die Masse, welche noch immer lachte und anregende Gespräche miteinander führte.
 

Wie?
 

Sie verstand.

Natürlich tat sie es...schließlich war heute der Tag, den wahrscheinlich die ganze Ninjawelt herbeigesehnt hatte.

Ab dem heutigen Tag an würden viele Menschen den Frieden finden und sie schätzte diese Aussicht sehr, auch wenn sie nicht wusste, warum Konohas Bewohner lachten, als wäre es eine Art Fest.
 


 

Wie auf Signal verstummte die Welt plötzlich.
 

Es war also soweit, nicht wahr?
 

Sie sah nicht hin, schaute stattdessen auf die Personen neben ihr. Auf die Personen, die ihr wichtig waren. Wichtiger als alles andere auf der Welt.
 

Sie lächelten.

Warum?
 

Narutos besorgte Stimme drang zu ihr hindurch.
 

„Sakura-chan? Geht es dir nicht gut? Wenn ja, soll....soll ich dich nach Hause bringen?“
 

Seine blassblauen Augen huschten zurück auf die Tribüne, dann wieder zu ihr.
 

Mit einem schwachen Lächeln winkte sie ab und sah deutlich die Erleichterung auf seinem Gesicht.

Er musste....wollte hierbleiben.
 

Sie konnte nicht weglaufen. Nicht jetzt. Nie wieder.

Auch wenn innerlich ein weiteres kleines Stückchen von ihr verloren ginge, würde sie hier bleiben und es sich ansehen.

Das war sie sich schuldig.
 

Warum?
 


 

Die Stille erdrückte sie, nahm ihr die letzten lebenden Gefühle, die sie noch zu fühlen vermochte.
 

Dann sah sie endlich auf.
 


 

Sein monströses Aussehen schien die Dorfbewohner einzuschüchtern, einige verloren ihr Lächeln, einige wichen sogar zurück vor...dieser Gestalt.

In den Augen von Lee, Neji und TenTen blitze Erkennen auf.

Und auch Sakura konnte ihn leicht identifizieren.
 

Sie hatte nicht mit ihm als erster gerechnet.

Seine graublaue vor schweiß schimmernde Haut blitzte in der Sonne auf, er trug nichts als eine lange tiefblaue Hose, die ihm nichtmal bis zu den Knieen reichte. Seine Augen waren auf nichts bestimmtes fixiert und er hatte ein Lächeln auf dem Haiähnlichen Gesicht.
 

Er schritt die Stufen hinauf, rechts und links von sich marschierten maskierte ANBU.

Er schritt hinauf, lächelnd, bis er seinen Tod erreicht hatte.
 

Sakura schaute nicht weg, als die menge gemeinsam anfing laut zu jubeln.
 


 

X
 


 

Der nächste betrat die Tribüne.

Es war eine Frau mit schwarz-blauen Haaren, die ihr lose ins bis zur Unkenntlichkeit geprügelte Gesicht fielen.
 

Sakura schnappte nach Luft und hielt sofort ihren Atem an um gegen die Tränen anzukämpfen, die drohten ihr zu entgleiten.

Auch ihre Freunde verstummten schlagartig.
 

Sakura konnte ihr Gesicht nicht von dieser eins wahrscheinlich wunderschönen Frau abwenden, von ihren blutenden Lippen, von ihrem schrecklich geschundenen Körper.

Nur weil sie sich gewährt hatte...
 

Sakura wäre am liebsten verschwunden, konnte sie doch das unverkennbare Leid nicht ertragen, welches diese junge Frau wiederspiegelte.
 

Schlapp, dennoch auf die Hilfe der ANBU verzichtend, erklimm sie das Blutverschmierte Podest.
 

Und als Sakura ihr schließlich direkt in die leuchtenden Augen sah......da wusste sie, diese Frau hatte ihren Kampf nicht verloren.
 

Sakura konnte nichts mehr für sie tun, als eine einzelne bittere Träne um das verlorene Leben zu vergießen und fühlte sich schwächer als den je.
 

X
 


 

Es schnürte der Kunoichi fast die Kehle zu, als die nächste Person sah.
 

Wild und ungezähmt schlug er um sich, war den Wachen in seiner Verfassung jedoch chancenlos ausgeliefert.

Trotz der unzähligen gebrochenen Knochen, trotz der grausam zugefügten Verletzungen.
 

Dieser blonde Ninja war noch nicht dazu bereit zu sterben und Sakura spürte, wie mit einem eiskalten Stich etwas in ihrem Innern zerbrach.
 

Ein Schrei durchbrach die Still, einige schreckten zusammen, andere lachten auf.
 

Nur die Rosahaarige zeigte keine Reaktion, als sie den wiederstrebenden Schrei des Akatsuki hörte.
 

„IHR VERDAMMTEN KONOHA NINJAS! Lasst mich sofort los!.............Lasst mich......... los..............ich.......“
 

Sakura sah entsetzt zu, als er hart und unbarmherzig zu Boden geschlagen wurde,

als ihm ein Schrei des Schmerzes entfuhr,

als seine Kniee einknickten und er sich ergibig fallen ließ.
 

„....ich....will nicht.....“
 

Niemand bemerkte, wie Sakura ihren zurückgehaltenen Tränen freien Lauf ließ und begann unkontrolliert zu weinen.

Ihre Schluchzer schienen mit denen des blonden Ninjas zu verschmelzen.
 

Er war noch jung, wild und voller Tatendrang...
 

...und trotzdem fand er heute seinen endgültigen Tod.
 

Das Leben ist nicht fair, nicht wahr?
 


 

X
 


 

Naruto legte ihr einen Arm um die Schulter.
 

„Weine nicht um ihn Sakura. Sie alle haben es verdient.“
 

Sie sah auf und fand nichtsmehr, dass sie an ihren alten freund Naruto erinnerte. Sein Blick war kalt und voller Missachtung auf die Bühne gerichtet.
 

Wieder gab er sich, mit einem schwachen Nicken ihrerseits, zufrieden und ließ ab.
 

Warum?
 


 

X
 


 

Ihre leicht geröteten Augen waren wieder nach Vorne gerichtet, denn sie wusste, welcher Akatsuki nun an seiner Reihe war.

An der Reihe war zu sterben.
 

Sie hatte sich geschworen, ihm gegenüber nicht die leiseste Regung zu zeigen, rein garnichts zu empfinden, wenn sie ihn sah. Sie würde niemals diesem Mörder Mitleid entgegenbringen.

Er war....er war daran Schuld, dass.....
 


 

Doch sie hätte es besser wissen sollen.

Sie hätte sich als fühlendes, denkendes menschliches Wesen besser kennen müssen.
 

Als sie Uchiha Itachi erblickte vermischten sich Gefühle in ihr, die sie nich hatte fühlen wollen.
 

Hass.
 

Sie hasste ihn dafür, was er Konoha....was er ihm angetan hatte.

Sie hasste ihn, weil er undurchschaubar war.

Hasste ihn da er noch am Leben war und so viele andere nicht mehr.
 

Hatte ihn gehasst.
 

Nun sah sie nicht Itachi vor sich, den Klanmörder und Akatsuki.
 

Sie sah nichts weiter, als einen gebrochenen Mann. Einen gebrochenen Mann, den nichts und niemand auf der Welt mehr hätte retten können.
 

Einen jungen Mann, der nur eine schwarze zerfetzte Hose trug,

dessen schwarzes Haar ihm in blutigen Strähnen über die geschlossenen Augen fiel,

und der nichteinmal mehr alleine aufrecht stehen konnte.
 

Würde sie seine Brust nicht sehen, wie sie sich bebend und unregelmäßig hebte und senkte, hätte sie gedacht, dass er schon lange davor tot gewesen war.
 

Nur seine leise, rasselnde Atmung verriet ihr dass er unglaubliche Schmerzen erlitt.
 

Nur seine Atmung.
 

Konnte sie nur deswegen aufhören ihn zu hassen? Ihn nicht mehr zu verachten?

Warum bereitete ihr der Anblick seines schlaffen Körpers solch einen Kummer...
 


 

Nun schien die Menge langsam wachzuwerden, sich von dem Schock zu erhohlen den Uchiha vor sich zu sehen, wie er dem tod so nahe war und doch immer noch lebendig vor ihnen stand.

Sakura war sich nicht mehr sicher, ob sie seinen Zustand als „lebendig“ bezeichnen durfte.
 

Die Leute um sie herum schrien.
 

Sie schrien Dinge, die die Haruno nicht verstand, akkustisch, sowie inhaltlich.

Sie schrien ihm Dinge entgegen,

grausame Dinge, die Sakura niemals gestattet hätte...
 

Nur Wortfetzen.
 

Mörder!
 

Stirb!
 

endlich..........Gerechtigkeit....
 

Was war hieran gerecht, fragte sie sich.

War dies wirklich die Bedeutung von Gerechtigkeit? Einen sterbenden...Menschen....so zu behandeln?
 

Nein.
 

Itachi hatte diese Gerechtigkeit nicht verdient.
 

Sakura spürte wieder, wie sich ihr Hals zuschnürte, ein Vorbote ihrer heißen Tränen, die sie sich weigerte zu weinen.

Sie hatte sich doch geschworen...
 

Wieder sah sie ihn an.

Wieder fand sie das gleiche.

Der Mann vor ihr hatte seinen Lebensgeist längst verloren, das spürte sie deutlich, und konnte es dennoch nicht glauben.
 

Was hatten sie ihm angetan?
 

Sie entschied, dass sie es niemals erfahren wollte.
 

Die Wachen wurden ungeduldig.

Sie zerrten an dem Schwarzhaarigen herum, schimpften er solle sich endlich bewegen.
 

Uchiha Itachi reagierte nicht.

Schließlich schleiften sie ihn hinauf, ohne eines Anzeichens von Protest.

Nur seine Lider hoben sich um einen Spalt, sodass er den Boden vor sich betrachten konnte.

In diesen einst so gefährlich blitzenden Augen sah Sakura nichts mehr.

Sie hatten alles verloren, was sie besessen hatten.
 

Gegen ihren Willen hinterließen die Tränen der Kunoichi heiße Spuren auf ihren Wangen, welche sofort von der kalten Brise abgekühlt wurden.

Neue heiße Tränen folgten.
 


 

Und ohne es zu wollen brach sie ein leises Flüßtern zu Stande, das nur für seine Ohren bestimmt war.
 

„Warum hast du aufgegeben Uchiha Itachi?“
 

Sie hatte nicht erwartet, dass er sie hörte, doch zuckte er kaum merklich zusammen, als ob er versuchte seinen Kopf zu heben.
 

Langsam wanden sich seine trüben Augen ihrer Richtung zu und beide Shinobis blickten sich in einem Moment der Stille an.
 

Sie weinte nur noch stärker, weinte Tränen des Mitleids als sie sah, dass sein Wille nichteinmal mehr seinen Verstand leiten konnte.

Er sah sie an, ja.

Er registrierte sie nicht, nein.
 

Itachi würde niemals wissen, dass vor seinem Tod tatsächlich eine Person um ihn getrauert hatte.
 

Er tat seinen letzten Atemzug noch bevor ihn der Tod traf.
 


 


 

X
 


 


 

Sie wollte weg hier, so schnell wie ihre Beine sie tragen konnten, weit weit weg laufen, um sich das Ende dieser grauenhaften Hinrichtung zu ersparen.
 

Das Ende war nahe, es würde nur noch eine Person heraufgeführt werden.

Der gefährlichste und berüchtigste aller Akatsuki – ihr Leader, der in den Akten unter dem Namen Pein bekannt war.
 

Sakura hatte es befürchtet, hatte gewusst, dass der Anblick sie bis in ihre Träume verfolgen würde.
 

Und trotzdem blieb sie, reglos und versteift auf dem Fleck stehen, den sie seit Beginn eingenommen hatte.

Ihre Tränen wurden schon längst nicht mehr von ihren Freunden beäugt, keiner sprach sie darauf an, denn niemand wusste, dass es ihr in wahrheit doch so viel ausmachte, ihre Feinde so sterben zu sehen.
 


 

Er war groß.

Seine Statur erinnerte an einen gutgebauten Elite ANBU.

Der Rest nicht.
 

Sie hatte noch nie zuvor einen Menschen mit solchen Verletzungen lebendig angetroffen.

Ihr medizinisches Fachwissen musste sie belügen.
 

Haruno Sakura war mehr als nur beeindruckt.
 

Dieser körperlich zerschlagene Mann strahlte soviel Stolz und Würde aus, die in diesem Augenblick nicht hätte angemessen sein sollen.
 

Sie sah seinen Körper entlang, spürte dieses Mal jedoch nicht den Drang zu weinen, oder Mitleid zu empfinden. Seine Haltung war aufrecht und gerade, nur sein Kopf war gen Boden gesenkt.

Er sah niemanden an.
 


 

Ihr Blick suchte seine Augen, wie er es zuvor bei Itachi getan hatte.

Sie stockte abrupt und ihre Brust zog sich schmerzhaft zusammen, als sie den Grund für sein gesenktes Gesicht fand.
 

Die ANBU hatten ihm seine Augen verätzt.

Die Kunoichi wusste natürlich von der Gefahr, die von seinem Kekkei Genkai – dem Rin'negan -

ausging, doch hätte sie niemals dieses Mittel in Betracht gezogen, seine stärkste Waffe nutzlos zu machen.
 

Aus irgendeinem Grund spürte Sakura diesesmal nichts.

Nichts, bis auf ein Gefühl, welches sie nur im Entferntesten an Bewunderung erinnerte.
 

Sie bewunderte ihn für seine Stärke, die lediglich an seiner Körpersprache zu erkennen war.

Sie bewunderte ihn für seine Entschlossenheit, seinen Willen, von dem sie wusste, dass er bis zuletzt da sein würde.

Sein Wille und sein Stolz würden als letzte sterben, da war sich Sakura sicher.
 

Er schritt hinauf und die Art, wie er dies tat, verriet rein nichts von seinen Schmerzen, die er offensichtlich haben musste. Pein ließ nicht zu, dass ihn ANBUs anfassten, während er ruhig auf das Podest zusteuerte um sich davor nieder zu lassen.
 

Dieses Mal vergoß Haruno Sakura keine Tränen mehr, denn sie würde nicht um sein Leben trauern.
 

Denn sein Leben war noch nicht beendet, als das kalte Beil seinen Tod besiegelte.
 


 

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The End ;)
 

Puhhh, ich hab keinen blassen schimmer, was ich hier zusammengedichtet habe, ehrlich...sagt's mir, wenn es vollkommener idiotismus (<---ein wort?) war! XD

Ich musste es schreiben....^^

Biddö schreibt n kommi, wenns euch gefallen hat, okay? =3
 

ahja, THX fürs Lesen!!! ;D



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von: abgemeldet
2009-03-16T16:32:28+00:00 16.03.2009 17:32
Oh Mein Gott...
Echt hart.. :( ich hab fast geheult xD
vorallem Deidra.. verdammt hat der mir leid getan Q______Q
du hast einen echt schönen schreibstil. Gefällt mir ^^
ich hab ja gelesen dass die FF ein düster ist..
aber soo düster.. hätt ich nicht erwartet...
obwohl die Akas gestorben sind.. mag ich diese FF...
die hat i.was tolles ansich xDD
naja.. einfach nur große Klasse!! =3
Von:  Isamenot
2009-03-15T18:58:43+00:00 15.03.2009 19:58
Ganz ehrlich: Das war ein guter, trauriger One-shot. Ich hab jetzt wirklich das Bedürfnis zu weinen. Aber gut, das verschieb ich wohl noch bis ich den Kommi fertig geschrieben habe.
(P.S: Es ist doch ein bisschen was an Text geworden. Du bist gewarnt.)

Doch womit fange ich an?
Ich hoffe, du nimmst es mir nicht zu Übel, wenn ich als erstes den Punkt bringe, der mir am negativsten aufgefallen ist: Rechtschreibung und Grammatik.
Sie sind zwar nicht wirklich schlecht, das auf gar keinen Fall. Man kann den OS trotz allem gut verstehen und lesen ohne Rätselraten. Doch ein paar Fehlerchen mehr, mal abgesehen von den bereits erwähnten, haben sich dann doch eingeschlichen. Es sind häufig nur vergessene Kommata oder Buchstaben (, bei denen dann leider an der einen oder anderen Stelle ein umgangssprachlicher Eindruck entsteht). Aber ehrlich gesagt finde ich das etwas schade. Eigentlich hat dein OS es nicht verdient, durch so etwas geschmälert zu werden.
(Wenn du aber möchtest, würde ich den für dich durchbetaen.^^)

Ein Punkt der mich noch teilweise gestört hat, war die Textzerpflückung. An einigen Stellen war sie recht gut eingesetzt, an anderen war sie dann doch zu stark.
Beispiel: Gleich zu Beginn;
> Die Kunoichi stand reglos in der großen Menge, mitten im Herzen Konohas.
Um sie herum tümmelten sich die Menschen, groß und klein, jung und alt, Fremde und Freunde.
Sie wäre fast untergegangen, würde sie nicht in der ersten Reihe stehen, so wie Tsunade-Shishou vorgeschlagen hatte. So unscheinbar war sie doch mit ihrer ziehrlichen Statur.


Sie lachten ausgelassen.
Wie konnten sie?

An dieser Stelle fand ich die Aufteilung sehr gut. Sie wirkt auf den Leser. Auch die einleitenden Sätze, die jeweils in einer neuen Zeile beginnen. Es ist fast als würdest du aus der Szene herauszoomen. Man sieht zuerst die „Kunoichi“, dann ist das Bild etwas größer (man sieht ihre nähere Umgebung) und dann ist das Bild wide-range (man sieht, dass sie in der Menge untergeht).
Und dann setzt du den nächsten Teil durch Doppelumbruch ab. (Das einzige, was ich hier streitbar finde, ist er erste Satz [„Sie lachten ausgelassen.“]. Ich hätte ihn wahrscheinlich noch zum Absatz darüber geordnet, weil er ja die Menge beschreibt und somit zur Szenenbeschreibung gehört, während der zweite Satz Gedanken darstellt. Also ein Innen-Außen-Kontrast. Aber gut, darüber kann man vielleicht streiten, da ja auch eine direkte inhaltlich/kausale Verbindung zwischen den beiden besteht.)
Wie gesagt, setzt du diesen Teil ab. Dadurch wirkt er viel stärker auf den Leser. Und ich hatte mich an dieser Stelle eigentlich schon darauf gefreut, dass es weiterhin so bleiben würde. Tat es aber nicht.

Beispiel:
>Neben ihr standen ihre Kameraden, langjährige Freunde, die ihr mit der Zeit immer mehr an ihr verletztes Herz gewachsen waren. Allen voran ihr bester Freund.
Naruto.

Ino, Shikamaru, Hinata, Neji, Tenten, Lee, Kiba, Chouji, Shino...


Er war noch immer nicht zurückgekehrt.

Dadurch, dass du an dieser Stelle sowohl die Freundeaufzählung als auch die Gedanken absetzt, gehen zweitere leider etwas unter, zumal ich auch keine direkten Grund sehe, warum die erste Absetzung erfolgt.
Und leider treten solche Zerpflückungen durch (meiner Meinung nach unnötige) Doppelumbrüche doch noch etwas häufiger auf, teilweise bei den Gesprächen.

Aber gut, wenden wir uns nun den positiven Punkten zu.
Zum einen die Darstellung von Sakuras Gefühlen.
Diese ist dir wirklich sehr gut gelungen. Sie ist nachvollziehbar aufgebaut.
Gut ist hierbei vor allem, dass du ihren Zwiespalt zwischen Verstand als Ninja und ihrem moralischen Empfinden zu Grunde legst. Das war ein guter Schachzug, da so ihr Mitleid eine Begründung erfährt und nicht als willkürlich und übertrieben erscheint.

Auch die Führung des Lesers zu Beginn hat mir sehr gut gefallen. Du beschreibst am Anfang eine Szenerie, eine Menschenansammlung, sowie deren Stimmung und Gedanken dazu. Der Leser erhält hier den Eindruck eines „Festes“ oder doch zumindest positiven Ereignisses und nur Sakuras Gedanken deuten an, dass es dieses eben nicht ist. Damit baust du gleich zu Beginn eine Spannung auf, die du auch zunächst aufrechterhältst, indem du diese beiden Prinzipien immer wieder neben einander stellst, bis zur Auflösung, was eigentlich wirklich vorgeht.

[Was auffällt, du konzentrierst dich sehr auf die Handlung und bringst kaum Bescreibungen, nur hier und da eine, wo es wirklich notwendig ist. Das bringt ein gewisses Tempo in den OS. Trotzdem hast du es geschafft, dass es nicht gehetzt wirkt. Gute Leistung.]

Gut, dann die Darstellung der Akatsuki. Auch hier finde ich die Umsetzung gelungen. Ich hatte zwar zunächst erwartet, dass du alle aufführen würdest, weshalb ich auch verwundert war, dass Itachi so „früh“ kam. (Da du Sasuke vorher schon einmal angedeutet hattest, war zu erwarten gewesen, dass Itachi eine gewisse zentrierte Position einnehmen würde.) Ich hatte ehrlich gesagt befürchtet, dass du auf diese Weise deinen ganzen Spannungsbogen ruinieren würdest (auch wenn ich es sehr gut fand, dass er nicht die Endposition inne hat), da ich mir nicht vorstellen konnte, wie du dann die anderen effektiv umsetzen wolltest. Ich hatte nämlich Itachi (über den Eckbezug mit Sasuke) oder Konan (Weiblichkeit als Verbindung zu Sakura) als Klimax erwartet. Nun Itachi ist ja nun in der Tat die „Klimax“ geworden. Und trotzdem ist Pein nicht untergegangen, da die Herangehensweise bei beiden so grundverschieden war, dass du es geschafft hast bei Pein eine zweite, ich würde sagen, subtilere Klimax zu setzen.
Was mir zudem bei der Akatsuki-Darstellung gefallen hat, ist ihre Darstellung als Menschen, von stark (bei vier von ihnen) bis hin zu gebrochen (bei Itachi, bei dem ich den beschriebenen Zustand als sehr hart empfunden habe). Hier kommen wohl auch die geringen Beschreibungen zugute, da du die Figuren nicht ins OoC abdriften lässt. Insgesamt wäre in der gesamten Darstellung auch nur Itachi ein Kandidat dafür, da sein Zustand so entgegengesetzt ist zu dem, was man sonst von ihm kennt. Und trotzdem wirkt er nicht OoC. (Meine Gedanken, warum er zerbrechen konnte: Seine Krankheit und vielleicht Enttäuschung bezüglich Konoha, wenn man in Betracht zieht, was er eigentlich für das Dorf getan und dass sie offensichtlich gegen sein „Bild eines Ninja“ handeln.)
Insgesamt taten die Erniedrigungen jedoch bei allen Akatsuki weh.

Es wurde ja auch bereits gesagt, dass der OS relativ viele offene Stellen hat, die durchaus eine Fortsetzung ermöglichen würden (und ehrlich gesagt, wäre auch ich neugierig, wie Sakura mit der Situation weiterhin umgeht). Diese offenen Stellen stören zwar beim OS nicht, aber solltest du eine Fortsetzung schreiben, müsstest du sie beachten.

1) Es wäre Hintergrundwissen notwendig. Also wie kam es überhaupt zu der Hinrichtung/wie haben sie die Akatsuki gefangen? Gab es einen Prozess oder Ähnliches? Und mehr oder weniger auch, was ist während der Haft passiert?
2) Warum ist Sakura bereits zu Beginn so skeptisch der Angelegenheit gegenüber? Es muss ja irgendetwas vorgefallen sein, oder sonst etwas (Wissen,…), dass sie die Situation anders wahrnehmen lässt als der Rest.

3) Ich finde diesen Akt (also öffentliche Hinrichtung nach Folter) etwas zu brutal für Konoha an sich bzw. für die derzeitige Leitung (Tsunade). Bei ihr kann ich mir einen solchen Prozess eigentlich nicht so wirklich vorstellen. (Wie gesagt es bezieht sich hauptsächlich auf das Öffentliche und damit die Erniedrigung in der Vorführung.) Also sollte eventuell geklärt werden, wie es dazukam. (Sei es, dass jemand anderes die Leitung innehat oder es von den anderen Ninjareichen/der Öffentlichkeit gefordert wurde oder sonst was.)

4) Der Aufbau einer Fortsetzung sollte entsprechend vorsichtig vonstatten gehen. Er dürfte nicht so schnell sein. Selbst wenn Sakura entsetzt von dieser Vorgehensweise ist, heißt das nicht, dass sie sofort abhaut. Schließlich ist ihr Konflikt (Ninja/Moral) noch immer vorhanden. Der könnte durchaus noch etwas andauern und durch „neue Nahrung“, also Informationen (z.B. Itachis Geheimauftrag), zu Entscheidung kommen. Auch wenn Sakura gleich zu Beginn eine gewisse Einstellungsänderung zu Konoha aufzeigen darf.
Auch ist das mit dem Wiederbeleben so eine Sache. Selbst wenn wir uns alle freuen würden, die Akatsuki wiederzusehen, kann gerade so eine Wiederbelebungsaktion (vor allem wenn sie leichtfertig und zu einfach gestaltet ist) ziemlich abgeflaut und lächerlich wirken, vor allem wenn alle wiederkehren würden.
Und solltest du eine Fortsetzung schreiben, denk daran, dass du doch noch ein paar Akatsuki rumschwirren hast, die nicht hingerichtet wurden und die demzufolge nicht zwangsläufig tot sein müssen.

So, geschafft, glaube ich. Mir fällt jetzt zumindest nichts mehr ein.
Dann auf ein Wiedersehen oder so.
Isamenot
Von: abgemeldet
2009-02-28T20:18:00+00:00 28.02.2009 21:18
wow
war das geil
man die armen akas abba das die gestorben sind ist echt traurig
hast est abba echt toll gemacht
ich fands auch traurig das nur saku geweint hat die anderen konoha nins waren schon gemein

würd mich freuen wenn du eine fortsetzung schreiben würdest☺
bb

Von: abgemeldet
2009-02-25T16:33:02+00:00 25.02.2009 17:33
OMG!!

Ich wein gleich!!!
Die armen Akas :(

Die Story war echt mega genial!!!
Allein die Idee fand ich klasse, echt super.
Bei Deidara fand ichs persönlich am traurigsten :(
Des war voll hart!
Aber auch bei Konan musste ich schon schlucken!! :(
Aber du hast wirlich einen schönen Schreibstil, der sich so geil lesen lässt^^
Ich wäre ja auch für ne Fortsetzung ;P
Aber das ist ja deine Sache xDD


Mir sind jetzt nur ein paar Rechtschreibfehler aufgefallen.
1. Klanmörder- Clanmörder heißts ja^^
2. blitze- ich glaub du wolltest blitzte schreiben
3.gewährt- gewehrt!
4.als den je- denn je ist es richtig war ein kleiner Ausdrucksfehler^^

So...bin schon still xDD
Hoffe, bist mir jez net böse.
Waren ja nur solche kleinen Flüchtigkeitsfehler, die hau ich auch immer rein ;P

Aber ansonsten war echt alles super!!!
Du hast die Gefühle so super toll beschrieben, man konnte sich echt voll gut in Sakura reinversetzen!!
Emotionen waren eins A beschreiben^^

Hoffe, du schreibst weiter solche tollen FFs^^
Mach weiter so!!!

lg

PS:
Sag mir Bescheid, falls du dich für ne Fortsetzung entscheiden solltest ;P
xDDD
Von:  Kimbii
2009-02-24T14:54:23+00:00 24.02.2009 15:54
So als aller erstes bitte ich um vergebung, dafür das ich erst jetzt kommentiere.
Wie gesgat bin z.Z. mega kommi faul frag chaos-chan (hab bis jetzt noch nicht die letzten zwei verbunden kappis kommentiert XD hol ich jetzt aber alles nach XD)


SO Jetzt zum Os....

*räusper* WIE KANNST DU DIE AKAS STERBEN LASSEN?
der Os war super! Aber das verzeih ich dir NIE XD

Ich finde du hast Saku gut rübergebracht...wie sie die einzige ist die um die Akas trauertQ___Q

Der Os ist Klasse und du schreibst so schön. Ich kann sowas überhaupt nicht *drop* ABer du dafür ja umso besser!!!
Ich bin stolz auf dich! Du bringst die Situation so klasse rüber!
Das ende ist meiner MEinung ganz schön offen xD das heißt ich würde mich über eine Fortsetzung freuen xD wie auch immer du das umsetzen möchtest XD

Mach weiter so dono-chan! ich bin stolz auf dich!!!
Ich favo den Os mal!

Lieb u <3
Von:  Smexy
2009-02-16T20:07:44+00:00 16.02.2009 21:07
wow also ich find das einfach geil...

aaaalso ich bin ja immer dagegen dass die akas sterben XD und deswegwn wäre ich ja für eine fortsetzung, in der sakura zur nukenin wird, weil sie die sitten konohas nicht mehr gutheißt und einen weg findet, um die akatsuki wieder zum leben zu erwecken...

XDXD meine phantasie geht mit mir durch...is deine story, deswegen sag ich jetzt nichs mehr XD
ok, also der OS war geil! großes lob, auf sowas würd ich nie kommen, großes lob!
aber ich würde ja doch mal über ne fortsetzung nachdenken XD
ahhhh pöse cherry aufhören jetz!XD

byebye cherry


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