Ein Ziel
Langsam erwachte er mit schmerzen am Körper. Nach dem seine Augen ihren seichten Schleier verloren sah er sich um. //Mein Zimmer.// Dachte er und wollte aufstehen. Sein Arm schmerzte ihm, als er versucht sich aufzurichten. Was war nur geschehen? Er war mit seinem Danna unterwegs um den Kazekage zu holen. //Moment mal.// Es traf ihn wie ein schlag in den Magen. Sein Danna war Tot. Getötet von einem Gör und einer alten Schachtel. Mit Schmerz verzerrtem Gesicht richtete der Blonde Akatsuki sich auf. Er war in seinem Zimmer und lag in seinem Bett im, Hauptquartier der Akatsuki. Er sah zu seinem Rechten Arm, dem ihm der Scheiß Kopierninja mit seinem scheiß Mangeky0 Sharingan abgerissen hatte.//Noch so ein Spinner wie der Uchiha.// Deidara sah einen Verband der um seinen gebunden Arm war. //Kakuzu hat in mir also angenäht.// Dachte er und wickelte langsam den Verband ab. Der Arm war mit breiten schnüren zusammen genäht. „Sehr gut, hm.“ Nur mit Glück hatte er, seinen anderen arm vor Gaaras Attacke retten können. Sonst hatte er gleich zwei annähen müssen. Er versuchte die Hand zu bewegen. „Wunderbar, un.“ Flüsterte er vor sich hin. Er konnte seine Hand und jeden seiner Finger schon wieder bewegen.
Die Tür neben seinem Bett ging langsam auf und jemand trat ein. Deidara sah hoch zu dem jenigen der ins Zimmer gekommen war. „Was ist, un? Ich will meine ruhe.“ Zischte er wütend.
„Sein nicht so vorlaut Deidara.“ Hörte er die monoton klingende Stimme sagen.
„Pein-sama ich hab keinen Bock mich jetzt zu unterhalten, un.“ Deidara wirkte verärgert und zeigte kaum Repeckt vor ihm.
Pein nahm sich einen der Stühle die neben dem Bett an einem Tisch standen und setzte sich hin. „Dich wird sicher freuen das die Alte Chiyo Tot ist.“ Sagte er zu dem Blonden Nukenin.
Deidara wirkte nicht sehr erfreut. „Und was ist mit der kleinen Bitch, hm? Lebt die noch?“ Er Funkelte vor Zorn.
Pein hatte die Arme in einander verschränkt und sah Ausdruckslos zur Zimmerdecke hoch. „Die lebt noch.“
Deidara war von seinem Leader gewohnt, das er sehr desinteressiert wirkte und machte sich nicht viel daraus. „Sie wird dafür bezahlen. Die kleine nehme ich mir persönlich vor, un.“ es Blitzte kurz in seinen Blauen Augen auf. Er wollte die kleine dafür büßen lassen, das sie Sasori getötet hatte. „Wo finde ich sie, hm?“ Fragte er Pein der ihn ansah.
Pein stand auf und ging zur Tür. „Deidara dir ist schon bewusst das wir dafür keine Zeit haben?“ Fragte er und seine Stimme klang kalt aber doch Respeckstseinflösend. „Ihr Name ist Sakura Haruno, Medicnin aus Konoha und Schülerin der 5. Hokagin und Sanin, Tsunade. Du hast nicht viel Zeit. Töte sie nicht gleich bring sie erst her.“
Deidara sah zu seinem Leader. „Warum?... Warum kann ich sie nicht einfach in die Luft jagen, un?“ Fragend sah er zu dem Oranghaarigen Mann.
„Das ist für dich nicht wichtig.“ Er sah noch einmal zu dem Blonden. „Bring sie lebend hierher.“ Er öffnete die braune Tür und ging lautlos hinaus.
Der ehemalige Iwa-Nin sah zur Tür aus der Pein gerade gegangen war. //Was will er von der Göre?// Es packte ihn und er stand auf. Deidara wollte sich am liebsten noch heute auf die suche nach ihr machen und sie büßen lassen. Aber warum sollte er sie hierher bringen? Es war ihm ein Rätsel. Doch zu erst wollte er die Verletzung an seinem Arm richtig auskurieren.
Als die Sonne unterging machte er sich auf den Weg. Sein ziel war Konoha. Er ging allein ohne einen der anderen und vor allem nicht mit Tobi. Pein gab ihn nicht viel zeit er musste sich beeilen und diese dumme Göre holen. Die letzten tage hatte er sich Pläne geschmiedet wie er sie dafür leiden lassen würde. Ein kleines grinsen umspielte seinen Lippen als er daran dachte sie zu Töten. Getarnt im Schutz der Nacht setzte er seinen Weg fort.
Ungebetener Gast
Es war ein schöner Sonniger Tag, als Sakura nach dem Training durch die Straßen von Konoha lief. Die Sonne tat gut und fühlte sich wohltuend auf ihrer Haut an. Sie ahnte nicht das sie, seit einer Weile schon von zwei Blauen Augen genaustens beobachtet worden war. Langsam brachten sie ihre Beine zu ihrem Haus. Sie seufzte kurz auf. Ihre Eltern waren verreist, also war sie allein. Sie schloss die Tür auf und hing ihren Schlüssen ans Brett neben der Tür auf.
„Oh man, ich sollte lieber ein wenig aufräumen.“ Sagte sie Lustlos zu sich selbst.
Sakura fing im Wohnzimmer an aufzuräumen. Sie arbeitete sich von dort aus bis zur Küche durch und bemerkte wieder einmal wie sehr sie diese Arbeit hasste.
//Das ist also ihr Haus. Eine Leichtigkeit dort rein zu kommen.// Dachte sich der Blonde Akastsuki der auf einen Baum, neben dem Grundstück saß und auf die Fenster des Hauses starrte. Seinen Mantel hatte er zur Tarnung abgelegt und in seinem Rucksack verstaut. Immer wieder wurde sein Blick finsterer, als er sie an einem der Fenster vorbei gehen sah. //Diese kleine Bitch soll meinen Danna erledigt haben?// Er starrte Fassungslos zum Haus. Er sah das sie ständig hin und her lief. //Was macht die da?// Fragte er sich.
„Fertig.“ Flüsterte sie, als sie sich auf die Coutch fallen ließ. Sie nahm sich eine Zeitung und blätterte drin rum. „Ach auch nur Stuss drin.“ Sagte sie und legte sie achtlos beiseite . Sie raffte sich auf. Ihr Ziel war ein gemütliches Bad zu nehmen. Sie ging in ihr Zimmer und holte sich gemütliche Sachen heraus, die sie mit ins Bad nahm.
Im Bad angekommen stellte sie das Wasser in der Wanne an. Es floss warm über ihren Handrücken denn sie da unter hielt. „Genau richtig.“ Murmelte sie als sie sich das Oberteil auszog. Achtlos schmiss sie es auf einen Wäscheberg neben der Waschmaschine. Auch die anderen Kleidungsstücke schmiss sie hinter her. Langsam stieg sie in das Wohltuende Schaum bedeckte Wasser, das nach Kirschen roch. Ein entspannter Seufzer entwich ihrer Kehle, als sie sich nach hinten lehnte. Sie schloss ihre Augen und genoss die ruhe. Kurz zuckte sie hoch. //War da was.// „Ach Quatsch, nur Einbildung.“ Flüsterte sie vor sich hin und Schloss ihre Augen wieder.
Deidara öffnete so leise wie möglichst das Küchenfenster und trat dadurch in die Wohnung. Er sah sich um, so leise er konnte. Von dem Rosahaarigen Gör war nichts zu sehen. Leise schlich er durch die untere Etage des Hauses. Auch im Wohnzimmer fand er sie nicht vor. „Wo steckt die denn, un.“ Zischte er sauer. Er sah zu der Treppe im Flur. „Vielleicht oben, un?“ Ganz langsam, darauf bedacht das die stufen nicht Quietschten trat er einen Schritt vor den anderen. Er kam in der Oberen Etage an. Auch hier fing er an zu suchen.
Sakura zog den Stöpsel aus der Wanne und Bürstete sich die Haare die vom Abrubbeln ganz Zerzaust waren sorgsam durch. Sie sah in den Spiegel und fing an ihre Zähne zu putzen.
//Okay alles im reinen.// Dachte sie und legte das Handtuch was um ihr hing ab und schmiss es auch auf den Wäscheberg oben drauf. Sie zog sich langsam an. Eine kurze schwarze Hotpants und ein weißes Top. Immerhin erwartete sie keinen Besuch mehr und die Nächte waren zur Zeit sehr warm. Sie verließ das Bad und ging in ihr Zimmer. Sie blieb in der Tür stehen. //Irgendwas ist komisch?// Sie sah sich um. Sakura zuckte mit ihren Schultern und wollte ihre Zimmertür zu machen, als sie plötzlich jemand unsanft an den Schultern gegen die Wand drückte. Aus Reflex hatte sie ihre Augen geschlossen. Als sie ihre Augen langsam öffnete, sah sie in zwei Blaue Augen die sie Bösartig musterten. Sie erschrak, als sie ihn wieder erkannte. „Du...du...bist...ein Akatsuki.“ Ihr Blick wurde Finster.
Er lachte nur amüsiert. Sein Blick spiegelte Zorn und Abgrundtiefen Hass wieder. Er schmiss sie zum Bett.
Sakura landete hart auf der Bettkante. Ihr Blick wurde noch Finsterer. „Was willst du?“ Zischte sie bedrohlich.
„Ha, das wirst du noch sehen, un.“ Er trat an sie herran.
Sakura sprang hoch, sammelte Chakra in ihrer Faust und sprang auf ihn zu.
Er fing ihren Griff ab und drehte ihren Arm um. Er beugte sich zu ihr. „Dich zu Töten wird ein Spass, yeah.“
Sakura spürte einen Schlag im Nacken. Danach wurde alles Dunkel und Schwarz um sie herum.
Er nahm sie hoch und machte sich auf den Weg sie zu Pein zu bringen. Gut bedacht das ihn keiner sah macht er sich mit ihr auf den Weg.
Sakura zuckte auf als ihr etwas kaltes ins Gesicht schlug. Sie zog einen Nassen Lappen von ihrem Gesicht. Sie sah sich um nachdem ihre Augen, nicht mehr so verschwommen waren. Sie sah Bäume über sich. //Bäume, also zu Hause bin ich nicht. Aber wo bin ich dann?// Fragte sie sich in Gedanken. Sie hielt sich den Kopf. „Auh.“ Er tat höllisch weh. Die richtete sich behutsam auf. Nun sah sie vor sich. „DU.“ Ihr Ton war schroff.
„Ja ich, un. Halt lieber die Fresse oder ich jag dich in die Luft du blöde Schlampe, hmm.“ Er sah sie giftig an, wobei seine Blauen Augen bedrohlich funkelten.
Ihre Glieder taten weh als sie sich ganz aufrichtete. Sie ließ ihn nicht aus ihren Augen.//Was will der Spinner bloß, von mir?// Sakura sah sich um. Die Gegend kam ihr unbekannt vor. Sie spürte das ihre Blase drückte. //Na geil, jetzt muss ich auch noch.// Sie rang mit sich doch war der Druck zu stark. Sie stand auf.
„Setz dich hin, un.“ Zischte er zu ihr.
„Ich muss mal.“ Zischte sie zurück.
Er verdrehte die Augen. „Dann mach doch, hm.“
Sakuras Augen wurden Großer. „Sicher nicht.“ Wütend stürmte sie los in die büsche.
Deidara sprang ihr nach. Er zog sie an der Hand zurück.
Sakura wehrte sich und wollte sich los reißen. „Lass mich los du Freak, ich muss mal.“
„Dann piss doch......“ Erst jetzt fiel ihm auf wie leicht sie doch bekleidet war. Seine Blut schoss ihm in die Wangen. Er sah von ihr weg. „Ich dreh mich um, wage erst gar nicht ab zu hauen, un.“
Sakura zog eine Augenbraue hoch. „Nein, ich pinkel doch nicht wenn du daneben stehst.“ Sie stemmte verärgert die Hände in die Hüfte.
„Du nervst, weißt du das, hmm.“ Er schwor Rache an Pein dafür das er sie nicht gleich töten durfte und sie mitschleppen musste.
//Warum bin ich kein junge die brauchen sich nicht hin hocken wenn sie pinkeln.// Dachte sie und kniff ihre Beine fest zusammen. „Ich geh dort drüben hin und pfeife damit du Hören kannst das ich nicht abhaue.“ Bald schon bettelnd sah sie ihn an.
„Du bist Tot solltest du einen Versuch machen abzuhauen, un.“ Er sah sie Böse an.
//Penner.// Dachte Sakura und Pfiff, werden sie ihn im Auge behielt.
Er sah zum Gebüsch aus dem sie wieder kam. „Und jetzt hälst du deine widerliche fresse, du Misststück, hmm.“
Sakura überlegte wie sie am besten aus dieser Lage kommen würde. Ausser ihrer kurzen Hose und einem Top hatte sie nicht, keine Waffen einfach nicht.
Deidara erwischte sich dabei wie er sie musterte. //Ach sie ist ein dummes Gör. Wie hat sie ihn nur besiegen können?// Er sah sie ungläubig an. Wie konnte sie Sasori nur Schlagen?
Sakura setzte sich auf eine mit Moss bedeckten Baumwurzel die aus der Erden ragte. „Was willst du überhaupt von mir?“ Ihre Stimme klang normal.
Er sah amüsiert zu ihr. „Hast schon vergessen, un?“ Sein Blick war verärgert. „Du hast meinen Partner auf dem gewissen, du dumme Göre, un.“
„Göre? Also ob du viel älter wärst als ich.“ Spottete sie.
Seine Blick verfinsterte sich noch mehr. Er überlegte sie wieder ohnmächtig zu schlagen um ihre widerliche stimme nicht mehr hören zu müssen. Doch irgendwie wollte er auch nicht. Es tobte ein Zwiespallt in ihm, aber warum? „Los stehe auf, un.“
Sakura sah skeptisch zu ihm hoch. „Sich werde ich nicht mit gehen.“
„Du hast nicht die Wahl, un.“ Es nervte ihn schon jetzt. „Los jetzt, un.“ Sein Ton wurde forscher.
Sie überlegte kurz, um ihn nicht noch mehr zu reizen. „Wohin gehen wir?“ Sie wollte zeit raus zögern. Vielleicht suchten die Anbu ja schon nach ihr. Immerhin sollte sie gleich heute morgen zu Tsunade kommen. Sie sah hoch zum Horizont, es müsste sogar bald Mittagszeit sein.
„Es geht dich nichts an wo ich dich hinbringe. Es wird sowieso das letzte sein was du sieht, un.“ Giftete er zu ihr.
Sakura sah ihn Böse an. „Soll ich etwa vor dir Angst haben? Du....“
„Na was, hm?“ Er griff ihren Arm und drückte sie zurück.
Beide trugen ein Blicke Duell aus. Was eindeutig sie gewann.
„Glaub ja nicht das ich vor so einem Freak Angst habe werde.“ Sie klang spöttisch und fing an zu Lachen.
In Deidara kochte es mittlerweile. Er nahm sie hoch, schmiss sie über seine Schulter und ging los.
„Las mich sofort runter, du Idiot, HAST DU ES AN DEN OHREN?“ Sie zappelte rum. Zu ihrer Verwunderung hatte er ganz schön Kraft, selbst Naruto hatte Schwierigkeiten wenn ihr Temperament mit ihr durchging.
Deidara grinste nur und ging weiter.
Es reichte ihr. Sie raffte ihren Oberkörper hoch. Langsam Sammelte sie ihr Chakra in der Faust.
Durch eine Pfütze sah er was sie vor hatte. Er grinste noch Breiter als er sie mit mal in einen kleinen Bach warf. „Ha, guck dich mal an, yeah.“ Er hielt sich den Bauch vor Lachen.
Sakura saß triff nass mit dem Hintern im Wasser. Sie fuhr sich mit den Händen durchs Haar, um sie nach hinten zu streifen. Ihr Blick wurde Zornig. Mit einem Satz sprang sie hoch und ihre Faust verfehlte ihn um Haaresbreite. Der Baum der ihren Schlag ab bekam spaltete sich.
Deidaras Augen wurden kurz größer. //Nicht schlecht.// Dachte er und stellte sich in Kampfposition. „Du bist ne Leichtigkeit für mich, un.“ Prahlte er großkotzig.
//Wie Arrogant kann man sein?// dachte sie und sah wie er auf ihr Dekolette starrte. Sie sah an sich runter. Ihr schwarzer BH schimmerte durch ihr Nasses weißes Top durch. Ihre Arme hielt sie schnell davor. Ihr Blick hätte ihn Töten müssen, so finster war er. „Glotz woanders hin.“ Zischte sie und drehte sich um.
Er war kurz wie erstarrt gewesen. //Was mach ich da denn? Okay hässlich ist sie nicht. Aber ich kann sie nicht ausstehen.// Er überlegte, so konnte er nicht mit ihr rum laufen. Er trat an sie ran.
In einer schnellen Bewegung packte sie seinen Arm und auch er landete im Wasser.
Sakura Lachte ihn aus. „Ach hat da jemand nicht aufgepasst.“
Er sah sie Wutentbrannt an. „Du kleine Schlampe....“
Sie nutzte es und lief davon. Über die Bäume machte sie sich voran. Sie sah hinter sich, doch er war nirgends zu sehen. //Das ging noch mal gut.// Dachte sie und mit einmal tauchte er vor ihr auf. //Och nö.// Dachte sie und er hatte sie schon an der Hand gepackt. Er drückte sie gegen den Baumstamm.
„Mach das noch mal und es ist mir egal was mein Leader mir befohlen hat, un.“ Er Funkelte sie an.
Sakura grinste ihn an. Sie wollte keine Schwäche vor solch einem zeigen.
Er riss sich zusammen. Am liebsten hätte er ihr, dafür das sie ihn angrinste, die Kehle durchgeschnitten.
Sein Griff wurde stärker und sie zuckte kurz. Jetzt war er es der Grinste. „Na, ich denke du hast keine Angst vor mir, hm?“ Hauchte er ihr entgegen.
Ihr Blick wurde ernst. „Hab ich auch nicht, aber du stinkst.“ Provozierte sie.
Im fiel alles aus dem Gesicht. Warum zeigte sie keine Angst? Er könnte sie einfach Töten, aber sie provozierte ihn wo sie nur konnte. Er wurde aus ihr nicht schlau.
Sakura sah ihn fragend an. Er stand da und sah sie komisch an. Solch einen Blick konnte sie nicht deuten. Sein Griff lockerte sich und er ließ ganz von ihr ab. Sie rieb sich die Handgelenke und sah fragend in seine Richtung.
Er setzte sich und rieb sich die Schläfe. Deidara war durcheinander. Normalerweise wäre ihm der Kragen geplatzt und es wäre ihm egal gewesen was Pein gesagt hatte. Doch irgendwie konnte er sie nicht Töten. Er sah hinter sich. //Gut sie ist noch hier.// Und er dachte weiter nach. Er hasste sie dafür das sie Sasori getötet hatte. Aber warum konnte er sie eben nicht Töten? Er hatte ihr in die Augen gesehen und danach zögerte er.
Saskura hatte zwar Respekt vor ihm, zeigen wollte sie es ihm nur nicht. Auch sie überlegte. //Wie komme ich hier nur weg?// Sie fing an zu frieren, noch immer waren ihre Sachen Nass.
Deidara sah sie an. //Hat sie mitbekommen das ich gezögert habe?// Es ließ ihn keine ruhe. //Warum bin ich nicht in der Lage ihr weh zu tun?// Dachte er und beobachtete sie.
Ein Versehen
Die Sonne ging langsam unter. Deidaras Blick haftete seit einer weile schon, auf der schlafenden Sakura die vor ihm auf der anderen Seite des kleinen Feuers in seinem Schlafsack lag. Er hatte ihr etwas zum ruhig stellen gegeben. Natürlich gut getarnt in einem Apfel den er ihr geben hatte. Seitdem er sie wieder eingefangen hatte, sprachen sie kein Wort mehr miteinander. Und er brauchte zeit zum nachdenken, also stellte er sie nach einer Weile ruhig. Obwohl sie kein Wort sagte machten nur ihre Blick ihn schon nervös. Also gab er ihr den Apfel. Sasori war schon ein Experte in seinem brauen von Giften und Beruhigungsmitteln. Und nun war er Tot und seine Mörderin lag vor ihm und Schlief. Was ihn irgendwie freute und doch auch nicht. Er hatte entschlossen bis morgen zu rasten, auch das war ihm ein Rätsel. Warum wollte er sich länger Zeit nehmen als sonst? Gerade bei ihr, wo er doch so einen Wut und Hass gegen sie hatte. Er stocherte mit einem kleinen Zweig ihm Feuerholz rum und hing seinen Gedanken nach. Er seufzte lautlos auf. //Warum bringt sie mich so durcheinander?// Wieder sah er rüber zu ihr. //Sie kann richtig friedlich sein, wenn sie schläft.//
Nach einer weile erwachte Sakura und richtete sich auf. Der Mond stand über ihr am Himmel und strahlte in seiner wunderschönen Pracht zu ihr runter.
„Mach den Kopf ruhig wieder zu, un.“ Kams knurrend, von der anderen Seite der Feuers.
Sakura sah den Blonden durch die Flammen an. Doch sagte sie nichts und drehte sich von ihm weg.
Er wartete schon auf eine patzige Antwort von ihr. Doch es kam nichts und sie drehte ihm den Rücken zu. Deidaras Blick wurde finster. Es störte ihn irgendwie das sie überhaupt nichts mehr sagte. Vorher hatte sie doch auch nicht die klappe halten können. Aber seitdem er sie, nach dem sie abgehauen war, wieder eingefangen hatte, war sie irgendwie komisch.
Sakura sah sich um. Es nervte sie, das sie in der Gewalt eines solchen Idioten war. Und dann hatte er sie auch noch betäubt. Sakura war über sich selbst sauer. //Wie konnte ich auch nur diesen blöden Apfel essen.// Schimpfte sie innerlich mit sich selber. Doch jetzt merkte sie wieder warum. Ihr Magen knurrte wie Verrückt. //Gott ich könnte jetzt locker mit Naruto ein Wettessen machen und sogar gewinnen.// Dachte sie und rieb sich den Bauch.
„Na, hast du deine Stimme verloren, hmm?“ //Was laber ich bloß für ein Stuss?// Dachte er sich und sah zu der Rosahaarigen rüber.
Die wiederum nicht mal reagierte.
Deidara sah wütend zu ihr. „Ich hab dich etwas gefragte, un.“ Er klang sauer.
Sakura sah nur kurz über ihre Schulter hinweg zu ihm und drehte sich wieder von ihm weg.
//Was soll der misst?// Er nahm den kleinen Zweig, den er in seiner Hand hatte und schmiss ihn ihr an den Hinterkopf.
Wieder keine Regung von ihr.
Deidara stand auf und ging zu ihr. Er stellte sich vor sie und sah zu ihr runter. „Was bildest du kleine........“
Sakura drehte sich zum Feuer also ihm wieder den Rücken zu.
Deidara ballte seine Fäuste und sein Blick wurde zornig. Er packt ihre Schulter und drehte sie zu sich um. Er überlegte kurz ob er ihr eine Ohrfeige geben sollte und hob die Hand.
Sakura sah es. „Mach doch....“ Provozierte sie wieder und funkelte mit ihren Augen zu ihm hoch.
Er zögerte. Ihr blick ließ ihn keine Ruhe. Sie sah so entmutigt aus und auch ein klein wenig so als ob es ihr egal wäre. Er ging und setzte sich wieder ans Feuer.
Sakura war komisch, was auch immer er ihr gegeben hatte wirkte immer noch auf sie. Sie war zwar nicht mehr so müde aber das Schlappheitsgefühl lief einfach nicht nach. Und dazu kam noch ihr Hunger, immerhin hatte sie schon ne weile nichts mehr gegessen.
Deidara wurde es zu blöde. Er wollte sie doch einfach nur los werden und das schnell. Er war sich sicher, das er wenn er sie im HQ hatte und Pein mit ihr fertig war sie sicher töten konnte. „Beweg deinen Arsch hoch, wir brechen auf un.“ Er wollte eigentlich noch viel forscher klingen, doch gelang es ihm nicht so ganz. Ihre Blicke trafen sich kurz und entmutigten ihn wieder. //Kann ich sie wirklich Töten? Ich kann es, ja jetzt nicht mal. Aber warum nicht?// Ihm viel keine Erklärung dazu ein.
Sakura rapelte sich auf. Das Schwindel Gefühl wurde schlimmer und sie stützte sich mit der Hand gegen einen Baum ab. Sie fühlte sich fiebrig und Kraftlos.
Deidara sammelte seine Sachen zusammen und da er sie ja nicht aus den Augen lassen durfte,'oder lassen wollte' Bemerkte er auch das es ihr wohl nicht gut ging. //Na will sie mich reinlegen und wieder abhauen?// Dachte er und wollte sich auf ihr Spielchen nicht einlassen. „Los, beweg dich. Solltest du wieder abhauen, dann bring ich dich diesmal sofort um, un.“ Zischte er als er an ihr vorbei ging.
Sakura sah alles immer mehr verschwommen. Sie versuchte ohne den Baum an dem sie sich geklammert hatte, halt zu bekommen. Doch sie geriet ins Taumeln und alles wurde schwarz.
Deidara drehte sich um. Er sah wie sie zusammen sackte und fing sie auf. Er sah sie an und wischte ihr vorsichtig die Haare aus dem Gesicht . Sakura war kreide Weiß. //Misst, da stimmt was nicht.// Dachte er und hob sie vorsichtig hoch. Werdend er ging musterte er sie und wurde er unruhig. „Hey, mach mal nicht schlapp, un.“ Deidara trug sie zu dem Bach in dem sie ihn geschubst hatte und legte sie vorsichtig ins Gras. Aus seinem Rucksack nahm er einen Lappen und machte ihn feucht. Den feuchten Lappen legte er auf ihre Stirn die glühte. Deidara sah sie an, sie sah noch immer blass aus und bewegen tat sie sich auch noch nicht. Er streckte die Hand nach ihrer Wange aus, kurz bevor er sie berührte zog er sie jedoch wieder zurück. //Es kann mir doch egal sein ob sie abkrazt.// Dachte er.
Seit ca. 10 Minuten saß Deidara vor Sakura und wusste nicht was er tun sollte. Er wollte sich nicht eingestehen das er sich sorgen um sie machte. Doch er tat es und das nicht zu knapp. Es reichte ihn und wieder streckte er die Hand nach ihr auf aus. Er schlug sie sanft, doch keine Besserung. Wieder schlug er ein paar mal auf ihre Wange. Auch keine Besserung war zu erkennen. Nicht eine kleine Reaktion kam von Sakura. „Hey,“ Er überlegte. //Wie war ihr Name noch? ah.// „Sakura, hey,.... na komm. Sakura, un.“ Redete er auf sie ein. Seine Hand strich sanft über ihre Wange. //Sie hat echt weiche Haut.// Stellte er fest und macht weiter. Er saß kniend vor ihr und hob sie in seinen Arm. Sakura lag jetzt wie ein Baby in seinem Arm und er betrachtete sie genaustens. Er sah immer wieder zu ihrem Brustkorb, er hob sich und senkte sich gleichmäßig. //Gut, sie Atmet normal.// Er strich weiter über ihre Wange und stellte fest wie hübsch sie doch ist. // Was Denk ich denn da? Sie wird büßen und sterben, egal wie sehr sie mir doch gefehlt. Gefühle sind bei einem Nuke-nin, fehl am platz.// Redete er sich ein. Er sah das sie anfing sich zu leicht zu bewegen.
Sakura blinzelte und sah einen umriss vor ihrem Gesicht, erkennen tat sie ihn jedoch nicht. Auch das sie an jemanden gekauert lag merkte sie an dem Herzschlag de sie an ihrem Ohr ausmachte. //Was ist passiert und wer ist das?// Sie überlegte und versuchte durch schnelles Blinzeln wieder besser zu sehen.
„Na, auch wieder unter den Lebenden, un.“ Er klang Sakastisch.
Sakuras Augen weiteten sich erschrocken. //Nicht der.// Sie kam hoch, ein wenig zu schnell. Sakura stand und hielt sich den Kopf. Wieder wurden ihre Beine weich und sie fiel.
Deidara reagierte wieder schnell genug. „Nicht schon wieder, hmm.“ Sagte er und hielt sie fest und hob sie hoch auf seinen Arm.
„Nimm deine Finger weg, von so einem wie dir brauche ich doch keine Hilfe.“ Zischt sie sauer.
Deidara grinste. „Na wenn du willst. Nach deinem Maul her, geht es dir ja an scheint schon wieder richtig gut, un.“ Er ließ sie los.
Sakura landete unsanft auf dem Boden. „Arschloch.“ Flüsterte sie und rieb sich den Hintern.
Deidara lachte „Kommt davon wenn man seine fresse nicht hält und nicht nachdenkt, un.“
Sakura versuchte aufzustehen doch sie kam nicht wirklich hoch. Bösen Blickes sah sie zu ihm. „Was hast du mir gegeben?.... Was war das für ein scheiß?“
„Tja auch ich hab ein wenig von Sasori gelernt, es war nur etwas um dich ruhig zu stellen, un.“ Er hielt ihr die Hand hin um ihr hoch zu helfen.
Sakura schlug sie weg. „Was für ein Beruhigungsmittel war das?“ Noch immer drehte sich alles.
„Keine Ahnung, un.“ Er wusste es nicht, da er sie nur aus Sasoris Zimmer geholt hatte. Nie hätte Sasori ihn in seinen Mischungen mit eingeweiht.
„Wie du hast keine Ahnung?“ Sie hielt sich den Schmerzenden Kopf.
„Ich hab sie aus seinem Schrank, in dem er die Beruhigungsmittel hat, un.“ Sagte er und setzte sich neben sie. Er sah sie an. Sakura sah noch immer nicht besser aus. „Nicht aus dem mit dem Giften, un.“
Sie sah ihn an. „Ach und das weißt du so sicher? Du hast mich vergiftet.“
„Nein, hab ich nicht, un.“ Deidaras Blick wurde Finster. //Was denkt die sich überhaupt, so mit mir zu reden?// Sauer stand er auf.
Sakura kam weder hoch noch hätte sie genügend Kraft um zu flüchten. //So eine Verdammte Scheiße aber auch.// Dachte sie und sah zu dem Blonden Akatsuki.
„Was ist, un?“ Er was sauer, über sich selbst. //Ich mach mich doch komplett Lächerlich hier.// Er war mit den nerven am ende und sah sie grimmig an.
„Hast du überhaupt ne Ahnung, was das für ein zeug war? Mir ist noch immer nicht gut. Und wenn es nur ein Mittel zum ruhig stellen war müsste die Wirkung schon vorüber sein.“ Sie sah auf ihre Hand die immer noch stark Zitterte.
Deidara kniete sich neben sie. „Nein, weiß ich nicht? Aber Sasori war mit seinen.......Moment Tobi, un.“ er stoppte. Es konnte sein das Tobi sie durcheinander gewürfelt hatte.
„Wer ist Tobi?“
„Ach egal, un.“ Deidara nahm seine Sachen und formte einen seiner kleine Ton Vogel. Er saß auf seiner Hand.
Sakura beobachtete ihn dabei.
Der Vogel flog und setzte sich neben Deidara auf den Boden. Der Nuke-nin sprach ein Jutsu und der Vogel war so groß wie der in dem er Gaara damals hatte.
„Was soll das?“ Fragte sie unsicher.
Deidara kam auf sie zu und hob sie hoch.
„Ich hab doch gesagt....., Hey.“ Meckerte sie und er sprang mit ihr auf dem Arm auf den Tonvogel.
Sakura wirkte erschrocken und sagte nichts.
Deidara machte ein Zeichen und der Vogel flog hoch. Er müsste schmunzeln als er merkte das Sakura sich an ihn krallte. „Na, hast du etwa Angst, un?“
Sakura wollte es nur ungerne zugeben, aber sie hatte gerade große Angst abzustürzen.
„So geht’s schneller das ich dich los bin, un.“ Log er. Er wollte sie schnell ins HQ bringen. In der Hoffnung, das jemand etwas gegen das Gift tun konnte.
Der Vogel flog schneller und Sakura legte vor schock ihren Kopf auf seine Schulter um nichts zu sehen.
Deidara sah verwundert zu ihr. Er stand nun mit der Mörderin seines Dannas auf dem Arm auf einen seiner Tonvogel. Und nicht sorgte ihn mehr als das jemand ihr ein Gegenmittel geben könnte. Etwas lief hier gewaltig schief. Er genoss es aber gerade einfach, das sie sich immer fester an ihn schmiegte. Er grinste und wollte wissen was sie nun tun würde. Er hockte sich mit ihr auf dem Arm hin und der Vogel flog einen Salto.
Sakura schrie wie am Spieß und hielt sich so fest sie konnte an Deidara fest.
Deidara Lachte und der Vogel wurde wieder langsamer.
Sakura merkte das und sah ihn Böse an. „Was soll das, du......“
„Du was.......un?“ Er setzte ein schiefes Lächeln auf.
Sakuras Augen wurden noch mehr zu Schlitzen.
„Ach du bist sauer, un?“ Sein Grinsen wurde breiter.
Sakura merkte gerade wie dicht sie ihm war und wurde Rot. Ihren Kopf drehte sie schnell von ihm weg. Doch los ließ sie ihn aus Angst, er würde gleich noch einen Salto machen nicht. Noch immer krallten sich ihre Finger in dem Stoff seinen Mantels fest.
Deidara sah wie sie Rot wurde und als sie ihren Kopf weg drehte bemerkte er wie gut ihr Haar roch. Er Duftete nach Kirschen, er zog den Duft ein und Lächelte.
Eine gute weile sind sie geflogen, doch Sakura hielt es nicht mehr aus. „Du.?“ Murmelte sie. Sie war immer benommen von der Wirkung des Giftes.
Deidara sah sie nicht da ihr Kopf immer noch auf seiner Schulter ruhte. Er hielt sie kurz an den Schultern um sie anzusehen. Er erschrak, ihre Lippen waren dunkelblau und sie selbst war wieder kreideweiß. „Was ist, un.“
Der Vogel landete auf einem Feld und er sprang mit Sakura auf dem Arm von ihm runter.
Wieder Hörte er ihre Stimme die leise und Kraftlos klang. „Was hast du gesagt, un?“ Fragte er.
Sakura sah ihn an, ihr Blick war Trüb und sie sah Müde aus.
Er beugte sich zu ihren Mund und horchte was sie wollte.
„Wie... heißt du ...überhaupt?“ Wollte sie wissen.
Er sah sie an, ihr Blick gefiel ihm nicht. Sie wirkte immer Schwacher und schlapp war sie auch sie hing ja förmlich nur noch in seinem Arm. „Deidara, un.“ Antwortete er.
„Gut zu wissen.... wie sein Mörder... heißt.“ Flüsterte sie ihm zu.
Ihn Deidara kam etwas auf, doch wusste er nicht was. Ein komisches Gefühl in der Magen Gegend. „Hey, noch da, un?“ Fragte er. Er hatte das Gefühl sie wäre wieder ohnmächtig geworden.
„Hmm.“ Macht sie und ohne es zu merken kuschelte sie sich an ihn. Sie merkte nichts mehr richtig und war in einer Art Traumwelt.
Er musst dafür sorgen das sie wach blieb. „Hey, sind deine Haare gefärbt oder von Natur aus so, un?“
„Lass mich in Ruhe Naruto.“ Sagte sie leise.
„Naruto? Häh? Hallo, Sakura.......“ Er setzte sich mit ihr auf den Boden. „Hey, Sakura,.....un.“
„Was.“ Sie sah ihn zwar an, doch glaubt er das sie Träumte.
„Ich bin nicht Naru.. ach wer auch immer, ich bins Deidara, un.“ Sagte er uns schüttelte sie leicht.
„Ach ja, stimmt ja.“ Sagte sie und kurz wurde ihr Blick klarer.
„Geht´s, wieder, un?“ Fragte er und klang unruhig.
„Machst dir sorgen, das du mit deinem Boss ärger bekommst?“ Sagte sie zynisch.
Er sah sie irritiert an. Stimmt Pein würde denken das er sie mit Absicht schon vergiftet hatte. Doch das war ihm gerade egal, nur sollte sie nicht an dem Gift sterben. Nein sie sollte qualvoll sterben, nicht so. Immerhin war so ein Tot, nicht gerecht für die Mörderin seines Dannas.
Auch ein Nuke-Nin hat Gefühle
„Hey Sakura? Mist un.“ Deidara sah zu Sakura die jetzt ganz ihr Bewusstsein verloren hatte. //Scheiße ich muss mich beeilen.// Dachte er und beschleunigte sein Tempo. Weit war es nicht mehr zum Hauptquartier. Besorgt sah er sie an. „Sakura komm.... Hey Sakura, un.“ Doch sie reagierte nicht mehr. „Ach scheiße, un.“ Vom weitem sah er den Eingang der zu dem Unterirdischem Tunnelsystem führte. Vor einem großen Felsbrocken kam er zum stehen. Sakura behielt er auf dem Arm, während er die Fingerzeichen machte um den Brocken zur Seite zu verschieben. Der Brocken machte einen Durchgang frei durch den Deidara mit ihr ging. Er war sehr düster und eng. Er war ein weit führendes Tunnelsystem, in dem sich Akatsuki versteckt hielt. Deidara ging weiter rein, sein Blick viel immer wieder zu der Person in seinem Arm. //Gleich sind wir da.// Dachte er und steuerte eine Tür an.
Pein sah von seinem Schreibtisch aus an dem er saß, zu dem Blonden der eine Junge Frau im Arm hielt. „Ist sie das?“ Fragte er.
„Ja, ich hab sie aus versehen Vergiftet, un.“ Sagte er und trat ein.
Pein sah ihn Finster an. „Aus versehen?“
„Pein ich dachte ich hätte ihr nur was zum Ruhig stellen gegeben, ehrlich. hm.“ Er legte Sakura auf die Coutsch die an der Wand des Büros stand.
„Okay du kannst jetzt gehen.“ Sagte Pein und sah Deidara so an der verstand das er nun unerwünscht war.
„Ich ähm.“ Er sah zu Sakura. „Sie braucht ein Gegenmittel, un.“
„Konan wird sich schon darum kümmern, sie wird glich hier sein. Also kannst du gehen.“ Sagte er und sah sich weiter seine Unterlagen an.
Deidara passte es nicht sie allein zu lassen. Sie war seine Gefangene. „Pein ich will Sasori rechen, also ist sie meinen Gefangene, un.“
„Keine Angst, du kannst sie schon bald Töten. Aber vorerst noch nicht, ich brauche sie noch.“ Pein wollte Tsunade schaden und das würde er doch am besten mir ihrer Geliebten Schülerin. Sie sollte nur wissen das sie bei ihnen ist und noch lebte. Pein wusste Tsunade würde alles Versuchen um sie wieder zu bekommen.
Deidara sah zu der Tür in der Konan auftauchte. „Konan, un.“ Nickte er und sah das sie Sakura anschaute.
„Konan.“ Sagte Pein und sie sah zu ihm. „Kümmere dich um die kleine, ich brauch sie lebend.“
Konan nickt und sah sich die Rosahaarige an. „Was hast du schon wieder angestellt?“ Sauer sah sie den Blonden an.
„Das war keine Absicht, un.“ Antwortete er nur.
Konan sah ihn an. „Raus.“
Deidara verschränkte nur die Arme vor der Brust. „LOS RAUS.“ Fauchte Konan nun.
//Okay das war deutlich.// Dachte sich Deidara und ging doch aus dem Zimmer.
Er kam ihn vor wie eine Ewigkeit die er schon zu der Tür vor sich starte. //Was machen die so lange? Ob sie es schafft?// Er wurde immer nervöser. Die Tür ging auf und Konan kam raus.
„Du bist der größte Idiot der mir unter die Augen gekommen ist.“ Sagte sie und sah ihn strafend an.
„Und was ist, un?“ Fragte er nur. Mann sollte sich nicht mit Peins Rechten Hand anlegen das könnt Tödlich enden.
„Ich hab zum Glück das richtige Gegenmittel gefunden. Du sollst zu Pein.“ Sie ging und verschwand in einem der Gange.
//Alte Hexe.// Dachte er und ging wieder ins Zimmer.
„Pein, un.“ Sagte er und sein Blick huschte gleich zu der Coutch. Sakura sah nicht wirklich besser aus doch war ihre Atmung wieder Regelmäßiger als vorher noch.
Pein sah von seinen Papieren hoch. „Ach Deidara. Bring sie in den Kerker.“
Deidara sah leicht verwundert zu ihm. „In den Kerker, un?“
Pein sah ihn an. „Ja wo bringen wir sonst unsere Gefangenen hin?“ Er musterte den Blonden, etwas war komisch an ihm.
Deidara passt das nicht, aber er musste die Befehle von Pein befolgen. „Ich bring sie runter, un.“ Er drehte sich zu Sakura und ging auf sie zu. Vorsichtig nahm er sie hoch. Warum viel es ihm nur so schwer sie runter zu bringen. Sie war doch nur eine Geisel mehr nicht.
Pein beobachtet ihn und merkte wie behutsam er mir der Frau umging. Das gefiel Pein nicht, so was bringt nur ärger. Aber solang er sie noch braucht schaute er sich das Schauspiel halt noch an. Aber egal was der Blonde später auch sagt würde, die Frau wird sterben und ihr nicht mehr lebend raus kommen. Ein fieses grinsen schlich sich aus seine Kalten Züge, wenn er an Tsunade Gesicht dachte, wenn sie mit ansieht wie er ihr die Kehle vor ihren Augen Duchrschnitt. Er musste auch dafür sorgen das der Blonde Nukenin weiter denkt das er seine Rache an ihr nehme kann.
Deidara kam unten bei den Kerkern an. Es war feucht und dunkel hier unten. Es gab nur die Zellen, ohne Betten oder irgendwas darin. Er sah zu der vordersten Zelle und öffnete sie. Er sah sich den Boden an als er eintrat, er war völlig verdreckt. //Ich kann sie hier doch nicht so liegen lassen.// Er sah zu ihr, sie schlief fest und kuschelte sich unwissend an ihn. Es fiel Deidara schwer sie allein zu lassen, doch er musste. Langsam ließ er sie runter. Er setzte Sakura gegen die Wand und zog sich den Mantel aus. Er legte den Mantel auf den Boden und bettete sie darauf, damit sie nicht ihm Dreck liegen musste. Sie schien zu frieren und zitterte am ganzen Körper. //Was ist nur los mit mir? Warum Feld es mir bei ihr so scheiße schwer? // Dachte er und merkte wie er Sakura am liebsten mit sich nehmen würde. //Sie hat Sasori getötet. Sie ist nur eine Geisel.// Redete er sich ein und ging ohne noch einmal zu ihr zu sehen.
In seinem Zimmer angekommen knallte Deidara die Tür hinter sich zu. Das Bild von Sakura wie sie da unten lag und frierte ließ ihn nicht los. „Ach scheiß, sie ist mir doch egal, was kümmerts mich denn? Yeah.“ Er ging zu seinem Bett und legte sich hin. Sein Blick ging ins nichts. Immer wieder sah er sie vor sich. Lautlos seufzte er. Es brachte nichts, er musste sich irgendwie ablenken, aber wie? Zu nichts hatte er Lust gerade. //Ob die anderen da sind?// Fragte er sich und wollte nachsehen gehen. Ohne weiter an Sakura zu denken verließ er sein Zimmer und machte sich auf zum Gemeinschaftsraum. Dort angekommen sah er Hidan seine Sense Schleifen.
Der Grinste nur. „Na, mal wieder nen Auftrag vermasselt?“ Sagte er Sarkastisch.
Deidara war nicht in Stimmung und ging wieder. Seit Sasori drauf gegangen war macht sich der Grauhaarige drüber lustig. Er kam an dem Gang vorbei der zu den Kerkern führte. Deidara blieb stehen und sah zu der Treppe die nach unten führte. //Ach ich schau nur nach ob alles okay ist.// Sagte er zu sich selbst. Auf den letzten stufen blieb er stehen. //Was mach ich nur.// Doch er wollte wissen ob sie wieder bei Bewusstsein war. Er schulte durch die Stäbe der Zelle. Sakura lag immer noch reglos da. Er schloss die Zelle auf und kniete sich zu ihr. „Sakura, un?“ Er strich sanft über ihre Wange. Noch immer keine Regung von ihr. Sie zitterte noch immer. Er konnte das nicht mit ansehen und nahm sie wieder hoch. //Egal was Pein sagt, sie bleibt nicht hier unten.// Deidara machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Aber vorher wollte er noch zu Pein. Am Büro angekommen trat er ohne zu klopfen ein.
„Du schon wieder? Und was soll sie hier?“ Fragte Pein und sein Blick zeigte das es ihm nicht passte.
„Sie wird bei mir bleiben ich hab keine Lust das sie da unten wegen einer Lungenentzündung krepiert, un.“ Erwiderte der Blonde.
Pein wusste ja schon das er stur war. Okay sollte er doch seinen Spass mit ihr haben. „Ich sag dir eins. Sollte sie abhauen braucht Akatsuki noch nen neuen, um deinen Platz einzunehmen.“ Er sprach zwar ruhig aber bedrohlich.
„Wird sie schon nicht.“ Deidara ging und die Tür viel ins Schloss.
//Warum mach ich den Quatsch.// Fragte er sich und wurde nicht schlau aus seinem Handeln. Er kam bei sich an und versuchte mit Sakura auf dem Arm die Tür auf zu machen. Als er sie offen hatte ging er gleich zu seinem Bett auf das er sie legte. Er zog ihr die Schuhe aus und deckte sie zu. Deidara setzte sich zu ihr und wollte versuchen sie zu wecken. „Sakura, un.“ Er strich ihr über die Wange.
Dieses mal reagierte sie indem sie sich regte.
„Sakura?“ Versuchte er weiter.
„Hmm.“ Machte sie und drehte sich auf die Seite.
„Hey, Sakura wach mal auf, un.“ Flüsterte er ihr zu.
„Was denn?“ Fragte sie verschlafen.
Deidara merkte das sie noch nicht verstanden hatte wo sie war. „Weißt du noch wer ich bin, un?“ Fragte er.
Sakura stutzte, doch fühlte sie sich schlecht. Sie sah sich um. //Wo bin ich?// sie versuchte sich auf zu setzten. Alles verschwamm vor ihren Augen. Ihr Kopf tat weh und alles drehte sich.
Deidara sah wie sie wieder blasser wurde. „Gehts noch nicht besser, un?“ Fragte er und hielt sie am arm fest damit sie nicht umkippte.
Sakura sah zu ihm. „Wer bist du?.....ach ja.“ Es viel ihr wieder ein. Sie sah das sie auf einem Bett saß und der Raum nicht sehr gut beleuchtet war. //Bin ich bei ihnen?// Fragte sie sich.
„Und geht’s besser, hm?“ Besorgt sah er sie an.
„Mir ist schlecht und mein Kopf tut weh.“ Sagte sie und legte sich wieder zurück in das Kissen. Zu sehr war ihr schwindelig.
Deidara wusste nicht so recht wie er helfen könnte. „Willst du was Trinken, un?“ Fragte er.
„Nein.“ Sie wollte nicht noch mal vergiftet werden. „Oder willst du mir noch mehr scheiß geben?“ Giftete sie zu ihm.
Deidara sah sie sauer an. „Dann nicht, un.“ //Warum hab ich wegen der Göre nur so ein aufstand bei Pein gemacht?// Es war ihm ein Rätsel.
„Warum hast du mich nicht am Gift sterben lassen?“ Sakura war klar das sie schon längst Tot sein müsste. Also musste man ihr ein Gegenmittel gegeben haben.
„Das ist nicht dein Problem, ich sagte doch mein Boss will noch was von dir, un.“ Er musterte sie. Sie wirkte noch immer erschöpft.
„Und was will er?“ Fragte sie neugierig.
„Weiß ich nicht, un.“ // Was Pein wohl von ihr Will?// Fragte er sich nun auch.
„Wie war noch mal dein Name?“ Fragte sie und hielt sich den schmerzenden Kopf.
„Deidara. Trink jetzt mal was, das wird dir gut tun, hm.“ Er nahm eine Glas von seinem Nachtisch und schenkte Wasser ein. „Hier.“ Er hielt es ihr hin.
Sakura zögerte zwar erst nahm es aber doch. Sie nickte nur und trank es mit einmal aus.
Er legte seine Hand auf ihre Stirn um zu fühlen ob sie Fieber hatte.
Sakura sah ihn erschrocken an. „Nimm die Finger weg.“ Zischte sie und rückte ein Stück von ihm weg.
Deidara war sich gar nicht bewusst was er eben getan hatte und sah sie ebenso erschrocken an. „Ähm, ich...ich wollte nur sehen ob du Fieber hast, un.“ Er stotterte schon fast. //Sie macht mich voll nervös. Und ich benehme mich wie ein Idiot.//
Sakura merkte die Müdigkeit wieder und ihre Augen konnte sie kaum noch offen halten. Aber sie wollte nicht einschlafen nicht wenn er hier war, sie traute ihm nicht. Und sie lagen hier in einem Bett und wer weiß was er alles anstellte. Doch es gelang ihr nicht lang wach zu bleiben. Sie schlief ein.
Deidara musterte sie erneut. //Ganz toll wo schlafe ich jetzt?// Er seufzte und sah sich in seinem Zimmer um. „Bleibt nur der Sessel, un.“ Er nahm sich eine Decke und ging zu dem Dunkelroten Sessel rüber. Noch mal sah er zu ihr. //Ich will wissen was Pein mit ihr vor hat.// Um so mehr er nachdachte machte es ihn unruhig. //Ich kann eh nicht schlafen.// dachte er und setzte sich zu der Rosahaarigen ans Bett. „Wozu könntest du Pein nütze sein, un?“
Sakura regte sich und drehte sich zu ihm.
Deidara dachte sie hatte ihn gehört, doch sie schlief wie ein Stein. Noch nicht einmal merkte sie wie er ihr über die Wange strich.
Auch er schien nicht zu merken wie er sie Liebevoll streichelte. Zu sehr zerbrach er sich den Kopf was Pein wollte. Als er nun doch sah was er tat wurde ihm etwas bewusst. //Ich hätte sie nicht herbringen dürfen.// Ihm war Klar das er die kleine mochte und das war ein Problem. //Ich muss raus finden was Pein vor hat.// Auch wenn sie Sasori umgebracht hat jetzt war alles anders. Er war sich bewusst das er ihr nie was tun könnte, nicht mehr. Er strich ihr die Haare zur Seite und beobachtete sie wie sie schlief. //Ich muss sie hier weg schaffen.// Zu gefährlich war es für sie. Und Pein sollte man nicht unterschätzen.
„Was machst du da?“ Fragte Sakura und sah ihn verwundert an.
Deidara sah sie an und nahm seine Hand von ihrer Wange. Was er sagen sollte wusste er nicht und er merkte wie er leicht rot wurde. Er stand auf und wollte zum Sessel gehen doch sie hielt ihn an der Hand fest.
Sakura sah ihn in die Augen als er sich zu ihr drehte. „Ich hab dich was gefragt.“
„Ich hab nur nach gesehen ob du Luft holst, hm.“ Sagte er kalt und als ob nicht dabei wäre.
Sakura zog Misstrauisch ne Augenbraue hoch. „Du hast mich gestreichelt? War soll der Mist?“
„Ich hab dich...doch... das bildest du dir nur ein. Das kommt sicher noch vom Gift, un.“ Versuchte er sich raus zu reden.
Sakura setzte sich hin hielt in aber weiter fest. „Ich bilde mir das nur ein?“ Sagte sie zynisch.
Deidara setzte sich zu ihr. „Und wenn schon, un.“ Er sah ihr in ihre Augen die ihn entgeistert ansahen.
„Du hast mich nicht anzufassen, KLAR.“ Zischte sie sauer und funkelte ihn böse an.
„Sagt wer, un?“ Er Grinste zu süß war sie wenn sie sauer war. In den Zwei Tagen hatte sie ihn den Kopf gehörig verdreht.
Sie wusste nicht recht was sie sagen sollte. Sie rückt noch weiter von ihm weg.
„Sag bloß ich mach dich nervös, un?“ Er rückte näher.
„Lass mich zufrieden.“ Schon wieder wurde ihr schwindelig.
„Sakura alles okay, hm?“ Er hielt ihr Schulter fest.
„Geht schon.“ //Warum ist er so nett ich denke er will Sasori rechen?// Fragte sie sich.
„Leg dich lieber hin, un.“ Sagte er und sie macht es auch mal ohne zu meckern.
„Deidara.“
„Hmm.“ Er sah zu ihr.
Ihre Augen suchten seinen Blick. „Warum bin ich hier? Du musst doch was wissen?“ Sakura merkte das er anders war und wollte das nutzen um eine Antwort zu bekommen..
Deidara schüttelte nur den Kopf. „Ich weiß es nicht, okay, un.“ man sah ihm an das er sich sorgen machte.
„Bitte ich komm hier doch eh nicht mehr Lebend raus, dann will ich aber auch wissen warum ich nicht gleich sterben soll. Was nütze ich deinem Boss denn?“ Fragend suchte sie seinen Blick.
Deidara sah sie ernst an. „Nein du wirst nicht sterben, un.“
Sakura wusste jetzt überhaupt nichts mehr. „Was soll das, du hast mich doch hergebracht und gesagt......“
Er unterbrach sie. „Ja hab ich. Ich hab einen Fehler gemacht. Aber da wusste ich auch nicht das du.....“ Er suchte nach einer ausrede. Er wollte nicht sagen das er Gefühle für sie hatte.
„Das ich was?“ Fragte sie nach und sah in seine Augen.
