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You are my life

GaaXSaku
von

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Das Schattenvirus

Fast die ganze Nacht lang dauerte die Untersuchung Kankuros. Shizune und einige Sanitäter mussten nach einer ganzen Weile dazukommen. Was war da nur los?
 

Naruto, Hinata, Ino, Choji und Shikamaru gingen bald heim, weil sie sehr müde waren. Obwohl Naruto sich durchsetzen wollte da zu bleiben und auf Neuigkeiten zu warten. Doch Gaara und Temari bestanden darauf, dass auch er ging. Matsuri sollte auch gehen, doch da die Pension halb zerstört wurde, wusste sie nicht wohin. Also bot Ino ihr an bei ihr, für die Nacht, zu schlafen. Das nahm die Braunhaarige dankend an.

Sakura war nun die Einzige die noch bei den beiden Suna – Nins war. Gaara wandte sich zu ihr und sagte: „Du solltest jetzt auch besser gehen Sakura.“

Doch das Mädchen schüttelte den Kopf. „Nein. Ich bleibe hier und warte mit euch darauf bis die Untersuchungen beendet sind“, beharrte sie hartnäckig darauf.

Der Rotschopf drehte sich ganz ihr. „Ich sehe dir aber an das du sehr müde bist. Du solltest wirklich nach Hause gehen.“

Sakura schüttelte abermals den Kopf.

„Jetzt geh schon!“, maulte Temari und blickte die Rosahaarige mit übermüdeten Augen an. „Gaara und ich kommen ich auch allein klar.“

Sakura zuckte leicht zusammen als sie die energische Stimme der Blonden vernahm. Sie wollte nicht gehen. Sie wollte keine Sekunde von Gaaras Seite weichen. Doch scheinbar hatte sie keine andere Wahl. Traurig blickte sie den Suna – Nin an. Dieser nickte ihr zu. „Wenn du ausgeschlafen bist, kannst du ja wieder kommen“, sagte er.

„Mhm! das werde ich auf jeden Fall“, nahm sie sich fest vor. „Bis morgen früh dann.“

Nun ging sie und Gaara blickte ihr noch nach, bis hinter der nächsten Ecke verschwunden war.

Dann setzte er sich neben Temari und stützte seine Arme auf den Oberschenkeln ab.

Die Blonde lehnte ihren Hinterkopf an der Wand. Sie sah wirklich schrecklich müde aus.

„Auch du solltest schlafen“, fand der Rotschopf.

Temari blickte ihn an. „Hm! Das weiß ich selbst“, fauchte sie, „aber ich will nicht schlafen bevor ich nicht weiß was mit Kankuro los ist.“

„Verständlich“, antwortete er darauf nur.

Die restliche Zeit die sie warteten schwiegen sie. Alles war ruhig. Man hörte nur ab und zu Schritte auf den anderen Gängen. Temari konnte ihre Augen nicht länger offen halten. Egal wie sehr sie sich anstrengte – immer wieder verfiel sie in einen Sekundenschlaf.

Gaara spürte plötzlich wie sie an seine Schulter kippte. Sie war eingeschlafen. Er drückte sie etwas von sich weg, stand auf und legte sie vorsichtig auf die Bank, auf der sie die ganze Zeit saßen. Dann ging er zu dem großen Fenster vor sich und blickte in die Dunkelheit der Nacht.
 

Gleich am nächsten Morgen, als Sakura wach war und sich soweit fertig gemacht und gefrühstückt hatte, ging sie sofort zurück ins Krankenhaus.

Tsunade hatte die Behandlung um fünf Uhr morgens endlich beendet. Kankuro lag nun auf einem Krankenzimmer. Er war noch immer bewusstlos. Temari und Gaara waren bei ihm.

„Tsunade hat gar nichts gesagt“, bemerkte die Blonde, „ich will endlich wissen was los ist.“

Gaara blickte kurz aus dem Fenster und dann wieder zu seinem Bruder. „Sie wird sicher ihre Gründe haben“, meinte er, „aber ohne die nötigen Information über das was gestern passiert ist wird sie uns nicht gehen lassen.“

„Ja. Das stimmt“, stimmte sie ihm zu.
 

Tsunade saß derweil in ihrem Büro. Sie schaute sich noch einmal die Kankuros Krankenakte an. „Ich verstehe nicht wie das passieren konnte“, dachte sie mit besorgtem Blick.

Da kam Shizune rein. „Du wolltest mich sprechen Tsunade?“

Die sah auf. „Ja.“

Shizune kam zu ihr an den Schreibtisch und die Blonde sagte ernst: „Du weißt ja was Kankuros verhalten letzte Nacht ausgelöst hat.“

Shizune zuckte leicht. „Ja… sicher weiß ich das.“

„Schick unverzüglich an alle anderen Großnationen eine Eilnachricht und richte Gaara und Temari aus, sie sollen zu mir kommen.“

„Sofort Tsunade.“

So lief Shizune aus dem Büro und ließ Nachtrichten fertig machen.
 

Sakura war in der Zwischenzeit im Krankenhaus angekommen. Ihr wurde berichtet, dass Kankuro auf ein Zimmer gebracht wurde. Also ließ sie sich die Nummer des Zimmers sagen ging dort hin.

Nach einer Weile betrat sie dieses Zimmer und fand dort auch Gaara und Temari auf.

„Guten Morgen ihr Zwei“, begrüßte sie die beiden.

Temari, die neben Kankuros Krankenbett auf einem Stuhl saß, warf ihr nur einen kurzen Blick zu. „Morgen.“ Dann wandte sie ihren Blick wieder zu Kankuro. Dieser war noch immer ohne Bewusstsein.

Gaara, der am Fenster stand, drehte sich zu der Rosahaarigen um. Diese ging zu ihm und fragte: „Und? Wisst ihr schon was Genaueres?“

Gaara blickte zu Kankuro. „Nein. Tsunade hat bislang noch nichts gesagt.“

„Das ist aber merkwürdig“, fand Sakura, „sonst teilt sie einem immer gleicht die Ergebnisse mit.“

Sie schaute zu Kankuro und dachte besorgt: „Es muss etwas Schlimmes sein. Warum wohl sonst hätte die Behandlung so lange dauert?“

Da kam Shizune ins Zimmer. Die Drei blickten zu ihr und sie teilte mit: „Guten Morgen! Gaara. Temari. Ihr sollt bitte sofort zu Tsunade ins Büro kommen.“

Temari stand auf. „Na endlich. Es wurde aber auch Zeit das sie mit der Sprache rausrückt“, murrte sie.

Sie schob sich an Shizune vorbei und aus dem Zimmer. Gaara wollte ihr nach, doch da packte Sakura seinen Arm. Er sah zu ihr und sie beharrte: „Ich gehe mit euch.“

Eigentlich wollte er ihr widersprechen, doch ihren großen bittenden Augen konnte er nicht widerstehen.

Shizune stand an der Tür und sah zu den beiden. „Beeil dich Gaara. Tsunade wartet nicht gerne.“

Gaara sah zu ihr. „Geht schon mal vor. Ich komm gleich nach“, sagte er.

Temari warf einen Blick in das Zimmer und sah wie sich die beiden anstarrten. Sie zog eine Braue hoch und schüttelte den Kopf. Doch sie lächelte dabei. Schließlich hatte sie gestern Abend ja gesehen wie die Zwei sich geküsst hatten.

„Okay, aber beeil dich“, sagte Shizune und schloss die Tür hinter sich.
 

Kankuro war bewusstlos und so bekam er nicht mit was sich nun vor ihm abspielte.

Gaara drehte sich ganz zu Sakura und sah sie unentwegt an. „Was ist los Gaara –kun?“, fragte sie verwundert. Dieser lächelte nun. „Es ist alles in Ordnung“, versicherte er ihr.

Sein Lächeln ließ sie fast dahin schmelzen. Seine Augen drückten soviel Liebe und Zärtlichkeit aus. Ihr Herz schlug schneller als er ihre Oberarme ergriff. Doch es machte ihre nichts aus. Sie lächelte und blickte ihn glücklich an. „Na dann ist gut.“

Sie krallte sich in sein Oberteil und kam ihm nähr, da sie saß das auch er ihrem Gesicht langsam nähr kam. Ihr Herz machte einen Freudensatz als sich ihre Lippen berührten. Der Kuss war beinah noch schöner als ihr Erster von gestern. Sie hielten Kuss kurze Weile, bis Gaara löste und sagte: „Dann komm. Gehen wir.“

Das Mädchen war noch immer ganz hingerissen von dem Kuss.

Doch dann lächelte sie und nickte. Die beiden verließen das Zimmer gingen zur Hokage – Residenz rüber.

Shizune und Temari waren bereits in Tsunades Büro angekommen. Fünf Minuten später trafen auch Gaara und Sakura dort ein.

„Na endlich“, gab Tsunade leicht fauchend von sich. „Es ist gut, dass du auch mitgekommen bist Sakura.“

Die Rosahaarige verstand nicht. „Was ist denn los?“, wollte sie wissen. An dem ernsten und besorgten Gesichtsausdruck ihrer Meisterin konnte sie ablesen, dass etwas ganz und gar nicht stimmte. Genau wie sie es sich gedacht hatte.

„Also. Legen Sie los“, sagte Temari ungeduldig.

Die Hokage faltete ihre Finger und begann nun zu erzählen: „Es war eine sehr schwierige Behandlung. Ich weiß nicht wie das passieren konnte, aber… Kankuro war von einem Schattenvirus besäßen.“

„Was?“, Temari war entsetzt.

„Was hat das zu bedeuten Tsunade?“, wollte Sakura mit schneller schlagendem Herzen wissen.

Tsunade erläuterte des Weiteren: „Der Schattenvirus sucht sich seine Opfer nach Belieben aus und setzt sich an ihren Schatten fest.“

„Wie der Name schon sagt“, sagte Gaara.

Tsunade nickte: „Doch das Seltsame ist, dieses Virus wurde vor 50 Jahren abgetötet. Es dürfte also gar nicht mehr existieren.“

„Aber dann stimmt das ja wohl nicht. Schließlich hat sich so ein Ding an Kankuros Schatten festgesetzt“, sagte Temari leicht zickig.

„Ich habe aus diesem Grund eine Warnung an die anderen Großnationen schicken lassen. Sie werden Konoha umgehend Informieren, falls auch in anderen Dörfern solch ein Fall wie bei uns aufgetreten ist.“

„Alles klar, aber… warum war es gut, dass auch ich her kommen sollte?“, wollte Sakura wissen. Tsunade sah sie an. „Weil ich dir beibringen werde, wie man als Medizin – Ninja dieses Virus bekämpfen kann“, erklärte sie. „Aber wenn man von diesem Virus befallen war, können sich Diese danach an nichts mehr erinnern.“

„Was? Soll das etwa heißen, dass Kankuro, wenn er wieder aufwacht, nicht weiß, dass er Konoha fast zerstört hätte?“, fragte Temari geschockt.

Tsunade nickte. „Das heißt es.“

Nun sagte Shizune: „Es gibt aber noch ein weiteres Problem.“

Die drei blickten zu ihr.

„Und was ist das?“, fragte Gaara.

„Nun ja. Es könnte durchaus möglich sein, dass Kankuro nie wieder zu sich kommt“, bedauerte Shizune.“

„Wie bitte? Das ist doch nicht Ihr Ernst oder?“, Temari wurde sauer und wandte sich wieder an Tsunade. „Sagen sie, dass das nicht wahr ist.“

„Es tut mir leid Temari, aber es ist so“, fauchte die Hokage, „damals gab es auch solche Fälle. All die, die von dem Schattenvirus befreit wurden wachen entweder nach einiger Zeit wieder auf, oder sie fallen ins Koma und kommen nie wieder zurück.“

Sakura trat einen Schritt vor. „Aber die Medizin ist doch seit damals so weit fortgeschritten. Kann man denn dagegen gar nichts machen?“

Die Blonde sah sie an. „Das Schattenvirus übernimmt die Körper der Menschen und breitet sich rasend schnell aus“, berichtete sie, „wir haben damals alles getan was in unser Macht stand, um es abzutöten. Doch als es endlich vorbei war, hatte sich niemand mehr darum gekümmert ein medizinisches Nin – Jutsu zu kreieren das, falls es eines Tages noch so einen Fall geben sollte, die ins Komma gefallenen Patienten zurückzuholen.“

„Aber dann fangen Sie doch jetzt damit an“, bestand Temari darauf.

„Ja“, stimmte Sakura zu, „Sie sind die beste Heilerin die es jemals gab. Sie müssen einen Weg finden Leute, die durch dieses Virus ins Koma gefallen sind, falls es welche geben sollte, zurückzuholen.“

„Ich bin bereits dabei“, machte die Hokage klar, „aber es dauert seine Zeit ein neues medizinisches Jutsu zu kreieren.“

„Ich habe schon darüber nachgedacht, dass dieses Virus vielleicht ein einmaliger Fall war“, meinte Shizune. Alle sahen sie an. „Na ja, nach unseren Unterlagen zu schließen, war dieses Virus nur sehr schwach. Ein richtig Starkes hätte noch sehr viel mehr Schaden angerichtet. Es ist wie die Pest die man nicht so schnell wieder loswird.“

„Wir können nur hoffen, dass sich dieses Virus, auch wenn es nur sehr schwach war, sich nicht doch ausgebreitet hat“, sagte Tsunade.

Eine Weile schwiegen alle. Dann sagte Tsunade: „Wir sollten auf jeden Fall Vorsichtsmaßnahmen treffen und alle Dorfbewohner bitten eine Routineuntersuchung durchführen zu lassen.“

„Ich werde es sofort veranlassen“, sagte Shizune und verließ daraufhin sofort das Büro.

Die Hokage wandte sich an Gaara, Temari und Sakura: „Jetzt können wir nur hoffen, das Kankuro wieder aufwacht.“

Temari und Sakura senkten besorgt die Köpfe. Gaara ging es genau so nah wie den Mädchen, nur sah man es ihm nicht an. Er hoffe ebenso wie sie, dass Kankuro wieder aufwachen würde.
 

Eine Stunde später…

Gaara, Temari und Sakura hatten die Hokage – Residenz verlassen und gingen wieder ins Krankenhaus zurück. Kurz zuvor hatte Temari Tsunade noch gebeten eine Nachricht nach Suna – Gakure zu schicken, dass sie, wegen der Sache mit dem Schattenvirus, noch länger in Konoha bleiben müssen. Natürlich ließ sie in dem Schreiben nicht aus, dass Kanuro von dem Virus befallen war.

Im Krankenhaus waren nun auch die Anderen die letzte Nacht, bei dem Chaos das Kankuro angerichtet hatte, dabei gewesen waren.

„Wir haben es bereits erfahren“, sagte Ino geschockt.

„Ist es wahr, dass Kankuro vielleicht nicht mehr aufwachen wird?“, wollte Naruto wissen.

Temari drehte verbittert den Kopf weg. Gaara antwortete: „Es handelt sich hierbei zwar um ein gefährliches Virus, aber ich glaube kaum, dass Kankuro sich davon so der Art fertig machen lässt, dass er nicht mehr aufwacht.“

„Na hoffentlich!“, murrte Temari.
 

Die Abenddämmerung trat ein.

Sakura wurde von Tsunade heute noch unterwiesen wie man das Schattenvirus bekämpfen konnte. Doch bis sie dieses Jutsu richtig darauf hatte würde noch dauern.

Naruto traf unterwegs durchs Dorf auf Rock Lee und lud ihn auf eine Nudelsuppe in Ichirakus Nudelsuppenrestaurant ein.

In der Zeit wo sie noch hier bleiben mussten, quartierte Gaara, Temari und Matsuri sich in einer anderen Pension ein. Matsuri war sehr besorgt. Sie hoffe, dass dieses Virus noch rechtzeitig entfernt werden konnte, ohne sich vorher weiter auszubreiten. Sie schaute aus dem Fenster und sah runter auf die Strasse. Da unten standen Gaara und Sakura. Wenn sie ihn mit der Rosahaarigen zusammen sah, kochte wieder diese Wut in ihr. Langsam wurde ihr bewusst, dass sie sich in ihren Sensei verliebt hatte. Doch jetzt war es eh zu spät. Gaara war bereits mit einer Anderen zusammen. Das machte sie traurig und gleichzeitig furchtbar wütend. Sie wünschte sich sie hätte schon vorher bemerkt, dass sie sich in ihn verliebt hat.
 

„Ich hoffe wirklich, dass Kankoru wieder aufwacht“, hoffte Sakura und senkte den Kopf.

„Das wird er ganz sicher.“ Gaara hatte da keine Bedenken.

Er hob ihren Kopf und schlug vor: „Komm. Lass uns noch ein Stück gehen.“

Sakura lächelte leicht. „Okay gern.“

Eine ganze Weile darauf saßen sie unter einem Baum am See. Nur auf der anderen Seite des Parks wo das zerstörte Fest war.

Sakura lehnte sich an ihn und blickte auf die andere Seite des Sees rüber.

Gaara sah das und sagte: „Mach dir keine Sorgen. Es wird schon nicht so schlimm sein wie Tsunade gesagt hat“, war er sich sicher.

„Hoffentlich“, sagte Sakura seufzend.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Smexy
2009-05-05T19:39:28+00:00 05.05.2009 21:39
hey du^^
sry hat diesmal etwas länger gedauert ^^°
mal wieder ein super kapitel und ich hoffe doch dass kankuro wieder aufwacht?!
gaara und saku sind einfach zu süß ^-^
freu mich auf das nächste kapitel!
lg cherry
Von:  Temari-nee-chan
2009-05-02T16:06:50+00:00 02.05.2009 18:06
Mein armer Kankuro:( ich hoffe dass er wieder aufwacht. Und naja es wird ihm sicher total leid tun wenn man ihm erzählt was er fast angerichtet hätte.

Ich bin gespannt was es mit diesem Virus auf sich hat. Und ob Gaara und Sakura zusammen bleiben werden.

LG Tanja


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