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Visionen

von

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Es war kurz vor Mitternacht, als sich ein schwarzhaariger sechzehnjähriger Gryffindor im Bett hin und her wälzte. Ihn plagte wiedereinmal einer dieser speziellen Alpträume, die ihm Voldemort schickte.
 

xxx Traum xxx
 

Wiedereinmal fing alles mit dem Teil an, als er seine Mutter hat sterben hören. Dann kam Cedric und dann Sirius, der hinter den Schleier fiel. Er wollte es nicht sehen. Harry wusste ganz genau, dass er es wieder nicht geschafft hatte seinen Geist zu verschließen und dass Voldemort ihm nun diesen Traum schickte um ihn zu quälen. Um ihn ganz langsam zu zermürben und dazu zu bringen wieder einen Fehler zu machen. Doch Harry schwor sich, nicht wieder drauf los zu rennen. Plötzlich befand sich Harry in einem Kerker. Panisch sah er sich um. Es war sehr dunkel, nur ein paar Lichtpunkte waren zu sehen, so dass er ganz undeutlich eine Person auf dem Boden sehen konnte. Der Umhang war zerrissen und die Hände waren auf dem Rücken zusammen gebunden. Schwarze Haare hingen der Person ins Gesicht, so dass er nicht erkennen konnte, wer es war. Plötzlich hörte er eine Tür und er sah dort hin. Ihm stockte er Atem. Dort stand Voldemort und sah ihn direkt an. Ein gefährliches Grinsen war nun in dessen Gesicht zu sehen und Harry schluckte.
 

„So nun wollen wir doch mal sehen wie viel er dir bedeutet.“ Zischte Voldemort und trat auf die Person am Boden zu. Er hob seinen Zauberstab und sprach den Crucio. Die Person am Boden bäumte sich auf und Harry’s Augen weiteten sich.
 

xxx Traum Ende xxx
 

„Nein.“ Rief Harry und wachte schweißgebadet auf. Verdammt, wieso schaffte er keinen Vernünftigen Schutz aufzubauen? Er wollte solche Träume doch nie wieder haben.
 

„Was’n los?“ Kam es vom Nachbarbett und Harry sah zu seinem besten Freund. Mist er hatte vergessen den Stillzauber auf sein Bett anzuwenden.
 

„Ein Alptraum Ron. Schlaf weiter.“ Er hörte ein leises grunzen und nach wenigen Augenblicken ein gleichmäßiges Schnarche von Ron. Erleichtert atmete Harry durch. Doch nun musste er sich selbst etwas beruhigen. Er konnte nicht bei ihm sein. Er war hier in Hogwarts.
 

* Bevor ich wieder Panik schiebe, sollte ich lieber nachschauen. * Schon sprang er aus dem Bett und rannte, ohne Tarnumhang und nur mit seiner Schlafhose bekleidet, aus dem Gryffindorturm hinunter zu den Kerkern. Er wusste wo seine Räume waren, schließlich hatte er ihn oft genug, auf der Karte der Rumtreiber, beobachtet. Schnell war er da, wo er sein wollte und klopfte ohne nachzudenken an die Tür. Er wollte ihn nur einmal sehen, damit er wusste er war in Sicherheit. Noch einmal klopfte und zwar lauter und leichte Angst stieg in ihm auf, doch dann hörte er ein poltern und ein fluchen. Dann wurde die Tür aufgerissen und er stand vor ihm. Lebendig und gesund. Plötzlich wurde Harry schwindlig und er brach zusammen.
 

xxx Snape’s Sicht xxx
 

Verdammt wer war das schon wieder? Hatte er nicht mal in der Nacht seine Ruhe? Jetzt stieß er auch noch gegen das Sofa und seine Laune sank weiter in den Keller. Snape riss die Tür auf und erstarrte. Dort stand doch tatsächlich Potter und sah ihn erleichtert an. Plötzlich brach er zusammen und rein Instinktiv fing Snape ihn auf. Schnell hob er ihn hoch und brachte ihn hinein. Mit dem Fuß kickte er die Tür zu. Was sollte er nun mit ihm machen? In den Krankenflügel bringen? Nein, er sah nicht wirklich krank aus. Vielleicht wieder Alpträume, was erklären würde, wieso er vor seinen Privaträumen war. Wollte er überprüfen, ob er noch hier war? Aber wieso sollte er dies tun? Sollte der Lord wieder so eine fingierte Vision geschickt haben? Aber wieso dann mit ihm? Er hasste den Jungen doch. Na gut, er hasste ihn nicht mehr, doch er tat immer noch so. Snape musste gähnen, der Tag war doch länger gewesen als gedacht. Also trug er Harry in sein Schlafzimmer und legte ihn in sein Bett. Dann legte er sich daneben und schlief schon nach kurzer Zeit ein. Doch nach kurzer Zeit, wurde Harry unruhig und weckte dadurch Snape auf. Verwirrt sah er Harry an und beugte sich über ihn.
 

xxx Severus Sicht Ende xxx
 

xxx Traum xxx
 

„Da bist du ja wieder Harry. Nun wirst du sehen, was ich alles mit denen mache, die dir Nahe stehen und mit ihm fange ich an.“ Zischte Voldemort und Harry liefen die Tränen. Er wusste, dass dies nur eine Vision war, die Voldemort ihm mit Absicht schickte.
 

„Du wirst ihn nie bekommen.“ Schrie Harry und sah Voldemort wütend an. Dieser lachte nur und folterte den Imaginären Snape weiter und weiter.
 

„Du wirst ihn nie bekommen.“ Sagte er immer und immer wieder
 

xxx Traum Ende xxx
 

Mit Tränen in den Augen, wachte er auf und spürte weiche Lippen auf den seinen. Nun bekam er auch mit, dass er sich in etwas festkrallte. Erschrocken riss er die Augen auf und sah in zwei tiefschwarze Seen. Sofort ließ er los und wollte fort von, doch er wurde festgehalten.
 

„I … ich … ich …“ Stotterte Harry und wurde rot. Verdammt wie konnte das passieren? Ganz langsam kam die Erinnerung, dass er nachsehen wollte, ob Snape noch da war und so war es auch. Doch was passierte dann?
 

„Ja Mr. Potter?“ Hauchte Snape und Harry lief es eiskalt den Rücken runter. Langsam verlor er sich in diesen Augen, denen er nicht mehr entrinnen konnte.
 

„Tut mir leid. Ich …“ Harry schluckte und sah in die amüsierte Augen von Snape.
 

„Ich hab keine Ahnung wie das passieren konnte.“ Sagte Harry leise. Er war sich die Nähe von Snape immer bewusster, dementsprechend klopfte auch sein Herz.
 

„So? Und nun willst du sicherlich wieder gehen?“ Harry schluckte abermals und nickte.
 

„Ich glaub dafür ist es nun zu spät Harry.“ Raunte Snape und kam mit seinem Gesicht immer näher. Harry war zu überrascht um überhaupt zu reagieren und schon hatte er wieder diese weichen Lippen auf seinen.
 

* Ich fass es nicht. Dies muss ein Traum sein. * Dachte er, als er den Kuss erwiderte. Harry’s Herz raste und schien immer schneller zu schlagen. Plötzlich spürte er kalte, lange Finger auf seinem Bauch und stöhnte leise in den Kuss. Snape trennte sich von ihm und Harry wurde rot, als er in das Gesicht des Mannes über sich sah.
 

„So nun erklär mir, was du vor meiner Tür zusuchen hattest.“ Raunte dieser und Harry bekam eine Gänsehaut.
 

„Ich wollte eigentlich nur etwas überprüfen.“ Sagte Harry leise und sah leicht verlegen zur Seite. Snape hob eine Augenbraue an.
 

„So und weswegen?“ Fragte er und fing an Harry’s Hals zu liebkosen.
 

„Vision von Voldemort. Wollte nur sichergehen, dass sie nicht wahr sind.“ Hauchte Harry und schloss leise, kaum vernehmbar, stöhnend die Augen. Was passierte hier nur.
 

„So und warum kamst du ausgerechnet zu mir.“ Raunte Snape weiter und kam bei der Halsbeuge an, in die er nun leicht hineinbiss. Er grinste dabei, weil er dies hier doch schon lange wollte.
 

„Er zeigte mir, dass er dich hätte und foltert.“ Sagte Harry und bemerkte nicht, dass er seinen Lehrer geduzt hatte. Dessen grinsen wurde breiter. Sollte dies bedeuten, dass er Harry etwas bedeutete? Hoffentlich, dachte sich Snape, küsste sich wieder hoch zum Ohr und knabberte sanft daran. Dies entlockte Harry mehrere kleine Stöhner.
 

„Und wieso brichst du dann zusammen?“ Harry schluckte, darauf hatte er keine Antwort. Selbst wenn er eine hätte, das was Snape tat, ließ ihn den Verstand abschalten.
 

„Keine Ahnung.“ Brachte er dann doch noch raus. Snape kehrte zurück zu Harry’s Lippen und küsste ihn leidenschaftlich. Schnell bat er mit seiner Zunge Einlass und sie wurde ihm auch gewährt. Forsch erkundete er die fremde Mundhöhle und stupste mehrere Male deren Bewohner an. Ganz langsam begann ein Zungenkampf, den Snape für sich gewann.
 

„Wieso ich?“ Fragte Snape und zwang Harry ihn anzusehen.
 

„Weil …“ fing Harry an, doch er konnte nicht antworten. Er hatte Angst. Angst vor Ablehnung.
 

„Sag es mir Harry bitte.“ Flehte Snape leicht und strich sanft durch Harry’s Haare.
 

„Weil du mir viel bedeutest.“ Hauchte Harry. Snape lächelte und küsste ihn noch einmal hauchzart auf den Mund.
 

„Meinst du es Ernst? Kein Streich? Keine Verarsche?“ Fragte Snape und Harry sah ihn verwirrt an.
 

„Natürlich meine ich das ernst. Ich bin nicht mein Vater.“ Sagte Harry leicht gequält und wollte aufstehen und weggehen. Dieses Misstrauen tat ihm im Herzen weh.
 

„Harry bleib, bitte.“ Sagte Snape und Harry rührte sich nicht mehr.
 

„Ich musste sicher gehen. Bitte verzeih mir. Verzeih, was ich dir all die Jahre angetan habe. Ich habe seit letztem Jahr gemerkt, dass du nicht wie James bist. Harry ich liebe dich doch.“ Geschockt sah Harry ihn an, dann strahlte er und krallte sich wider in dem Seidenhemd fest. Glücklich beugte er sich etwas vor und küsste Snape verlangend. Dieser stieg sofort darauf ein und begann mit seinen Händen den jungen Mann unter sich zu erkunden.
 

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So, dies war einer weiterer OS von mir. Ich werde ihn nicht weiter führen, da

mir leider nichts dazu einfällt. Vielleicht fällt mir irgendwann etwas ein, doch

derzeit leider nicht.
 

LG

Sevara-Snape



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  bereth_is_mordo
2009-05-10T21:07:16+00:00 10.05.2009 23:07
klasse ff.....
man muss das schrecklich sein zu sehen,wie die geliebte person gefoltert wird....
aber schöne ff und schönes ende.....man kann sich dann ja einfach denken,dass die beiden voldemort besiegen und dann als opas i-wann in ihren schaukelstühlen auf einer terrasse sitzen und sich immer noch lieben wie am ersten tag xD
man manhcmal bin ich etwas zu kitschig veranlagt,auch wenn ich das normalerweise gar ncih mag :D
GLG
Von:  sweet_tod
2009-02-15T22:45:34+00:00 15.02.2009 23:45
als os find ich ihn klasse!
find nur schade das ich ihn durch zufall entdeckt hab!
wenn du wieder eine geschichte schriebst kannst du mir dann bescheit geben?
fürd mich sehr freuen :)

lg
sweet
Von:  Silverphoenixdragon
2009-02-08T15:56:08+00:00 08.02.2009 16:56
hey
nicht schlecht
hätte es auch gerne länger gesehen
hoffe das dir irgendwann noch was einfällt ^^
freue mich schon

knuddel

sky
Von:  Noir10
2009-02-08T15:06:42+00:00 08.02.2009 16:06
wie schööööööööööööön, weiß eh nicht wie kann man Snape mur qualen oder verarschen?! Er ist doch saooooooooo tol!!
^^-^^

Von: abgemeldet
2009-02-07T22:49:45+00:00 07.02.2009 23:49
nette Story... kann man gar nichts sagen... aber bedauern... länger wär echt fein gewesen... ist echt gut...
lg Serpentis
Von:  jean1384
2009-02-07T21:27:03+00:00 07.02.2009 22:27
klasse on


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