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Sailor Moon - Erben der Vergangenheit

Neue Abenteuer
von

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Das Abenteuer beginnt

9 Kapitel - Das Abenteuer beginnt
 

Die Arche durchquerte gerade China, als ein junges Mädchen an der Reling stand, und nach unten Blickte. Man konnte sehr viel erkennen auf der Oberfläche der Erde... besonders die große chinesische Mauer. Riko sah ihre Freundin und ging zu ihr.

„Lange nicht gesehen Conny...“, sagte Riko zu ihr.

Sie drehte sich zu ihr und sprach:

„Ja, stimmt... auf jedenfall ist es schon sehr lange her, dass wir uns zuletzt trafen... war das nicht, vor der Katastrophe von Atlantis“, erwiderte Conny.

„Ja... einen Tag zuvor, dass weiß ich noch sehr genau“, sprach Riko.

„Mmmm... stimmt, gut wir sahen uns kurz auf dem Mond, als dies mit der Königin von Alpha Centauri passierte...“, setzte Conny nach.

„Genau, nur irgendwie kamen wir nicht dazu miteinander zu reden“, gab Riko von sich.

„Es war ja alles auch hektisch... jeder hatte seine Pflichten“, konterte Conny.

„Ja, und es hätte auch anders ausgehen können, wenn die Mondprinzessin nicht so toll reagiert hätte“, sagte Riko.

„Oh ja... Bunny ist eine tolle Prinzessin, die wird einmal eine würdige Nachfolgerin für ihre Mutter Serenity“, gab Conny von sich.

„Auf jedenfall, und ihre Mädchen stehen voll hinter ihr und sind selbst nicht von schlechten Eltern“, gab Riko von sich.

„Du sagst es...“, erwiderte Conny und sah wieder auf die Erdoberfläche und sprach dann:

„Schau die große Mauer... ich wusste gar nicht mehr, wie schön die Erde ist“

„Du warst schon zulange auf dem Mond Conny, du solltest viel öfter Urlaub machen“, erwiderte Riko.

„Wenn ich jemanden hätte auf der Erde... doch ich wusste nicht das du noch lebst Riko. Nachdem die Insel Atlantis unterging, suchte ich dich auf dem Festland... aber keine Spur von dir und deinen Mädchen. Dann traf ich eine andere von uns und die sagte... dass ihr auf der Insel währst, als sie explodierte. Da kannst du dir ja denken was ich mir dann dachte. Und ob der Untergang von Atlantis, die Insel, noch nicht genug war... wurden wir angegriffen, von einem schrecklichen Monster der schwarzen Macht. Es war furchtbar, viele tapfere Senshi´s starben und wurden von ihren Kristallen getrennt... für die gibt es keine Wiedergeburt mehr. Ich kämpfte wie eine Besessene, doch ich wurde verletzt... ich musste mich zurückziehen, zwei Senshi´s retteten mich und als ich wieder okay war, ging ich zu Queen Serenity auf dem Mond. Ich wollte nicht mehr kämpfen, deshalb wurde ich eine Zofe“, sprach Conny.

„Da hast du viel durch gemacht Conny... es stimmt, wir waren kurz zuvor auf Santorin, so wie die Insel Atlantis jetzt heißt, wir bekamen einen Auftrag und so verließen wir die Insel... wir spürten noch die Druckwelle des Vulkansausbruch... und als wir zurückblickten wussten wir... dass konnte keiner von uns überleben, die noch dort waren. Ich dachte sofort an dich Conny. Ich wollte eigentlich zurück, doch wir mussten unseren Auftrag erfüllen... unsere Prinzessin des Titan suchen. So gingen wir fort, und es begann eine Suche in den Epochen der Zeit. Als wir dann von dem Monster erfuhren, jagten wir es, und wir stellten es auf dem Mond des schwarzen Mondes. Es war ein harter Kampf, doch wir besiegten es. Inzwischen waren wir in diese Zeit gelangt... ins 21. Jahrhundert. Wir gingen dann auf die Erde... und fanden dann die Mondprinzessin mit ihren Mädels... wo ich mich gleich mit Sailor Venus anlegte... diese Minako Aino ist verdammt hartnäckig“, konterte Riko.

„Oh ja, dass ist sie... und das muss sie sein als Teamleader. Aber inzwischen verdrängt ihr euch, oder?“, Meinte Conny.

„Ja, auch wenn es etwas dauerte... Minako, beschützt ihre Prinzessin wie eine Mutter ihr Kind... aber, nicht nur sie, sondern auch die anderen Mädels“, sagte Riko.

„So gehört sich das auch, dasselbe macht ihr doch auch mit eurer Prinzessin“, konterte Conny.

„Klar doch, was denkst du denn... dass ist die Aufgabe von uns Senshi´s“, gab Riko von sich.

„So soll es sein...“, meinte Riko.

„Und du? Willst du keine Senshi mehr sein, dass heißt die Aufgaben zu erfüllen was wir tun... eine Senshi bleibst du trotzdem Conny“

„Stimmt, die bin ich... und sollte Bunny, oder deine Prinzessin Naru, oder eins der Mädchen, oder die Queen´s angegriffen werden... helfe ich natürlich. Doch so will ich nicht mehr... ich habe zu viele sterben gesehen... auch sehr gute Freundinnen darunter“, erwiderte Conny.

„Ich verstehe dich, komm las uns das Vergangene vergessen und fangen von neu an... was meinst du?“, sagte Riko.

„Hört sich verlockend an... doch, du bleibst weiterhin eine Kämpferin“, erwiderte Conny.

„Hey, ich bin gut... mich besiegt so schnell keiner“, lächelte Riko.

„Oh ja, dass bist du... na gut, wir können es ja noch mal probieren“, lächelte Conny zurück.

„Ist das schön...“, seufzte ein junges Mädchen... es war Minako, die inzwischen zu den beiden kam, Riko und Conny hatten sie aber nicht bemerkt.

„Minako... du hier“, erwiderte Conny.

„Ja, und es freut mich...“, gab Mina in ihrer Art zurück.

„Eh... was freut dich“, setzte Riko nach.

„Das ihr ein Paar seit“, sagte Mina lächelnd.

„Ach was Minako, wir kennen uns schon sehr lange“, sprach Conny.

„Ne, ne, ne... ihr macht mir nichts vor, in Sachen Liebe kenne ich mich aus“, kicherte Mina.

„Oh ja, dass tust du...“, meinte Conny.

„Na gut, du hast uns erwischt... sag es aber keinen, hörst du“, sagte Riko zu ihr.

„Meine Lieben sind versiegelt...“, setzte Minako nach.

„Stimmt, aber deine Zunge ist etwas nervös“, konterte Conny.

„Ja gut, ab und zu kann es schon mal passieren, dass mir was raus rutscht... aber, inzwischen habe ich dies im griff“, erwiderte Minako.

„Uns bleibt ja sowieso nichts anderes übrig ihr zu vertrauen“, sagte Riko.

„Stimmt... na ja, und so schlimm ist es auch nicht, wenn es die anderen erfahren würden“, gab Conny von sich.

„Genau, und Bunny hat sich inzwischen auch damit abgefunden, dass es auch Liebe zwischen Mädchen geben kann“, sprach Minako.

„Wirklich? Bunny hatte da immer ihre Probleme damit“, gab Conny von sich.

„Das war einmal... Haruka und Michiru sind ja auch ein Paar“, konterte Mina.

„Ja, und Bunny brauchte lange dies zu akzeptieren“, erwiderte Conny.

„Du darfst aber nicht vergessen, dass sie aus einer Zeit stammt, dass dies nicht so normal war... besonders auf dem Mond“, sagte Minako.

„Da hast du recht... aber sie ist ja lernfähig“, erwiderte Conny.

„Das stimmt, aber sag mal... warum bist du nicht bei deinem Yaten?“, sprach Riko.

„Weil ich für die Arche verantwortlich bin... der Kapitän... sozusagen“, gab Minako von sich.

„Die Arche gehört ihr Riko“, erwiderte Conny.

„Ach wirklich, dass wusste ich nicht, oder ich hab es vergessen. Ich dachte es gehört der Mondprinzessin“, meinte Riko.

„Ne, aber die Arche steht ihr zufüge... offiziell ist die Arche das Diplomatenschiff der Prinzessin von der Venus. Doch inzwischen, und auch schon damals, ist es auch das Schiff der Mondprinzessin“, erwiderte Minako.

„Dann ist die Arche... sehr alt?“, staunte Riko.

„Mmmm...“, gab Mina von sich.

„Dafür ist sie aber sehr gut in Schuss, staunte Riko.

„Darauf kannst du dich verlassen“, meinte Minako.

„Und Luna´s Tochter ist dafür die beste, Diana kennt sich super gut mit der Arche aus“, erwiderte Conny.

„Stimmt, und vergesst Keiko nicht. Dieses Mädchen ist wahnsinnig schlau“, setzte Minako nach.

„Oh ja, die hat dich erkannt... obwohl du verwandelst warst“, sagte Conny.

„Ganz genau, obwohl dies da nicht so einfach ist. Sonst könnten unsere Gegner ja sofort erkennen, wer wir in Wirklichkeit sind“, sagte Minako.

„Wirklich ein schlaues Mädchen, diese Keiko. Nicht umsonst will sie Astro-Physik studieren“, sprach Riko.

„Ganz genau... wirklich, dass ist zu hoch für mich“, seufzte Mina.

„Nicht nur dir...“, setzte Conny nach.

„Ist ja auch ein schweres Thema, aber Ami versteht dies Problemlos“, erwiderte Riko.

„Sag mir, was Ami nicht weiß... ich glaube das gibt es nicht“, gab Minako von sich.

„Stimmt, Ami war damals auf dem Mond schon sehr schlau. Die hat die Bücher von der Königin gelesen... und hat sie verstanden. Für mich waren das wie sieben Siegel“, sagte Conny.

„Nicht nur für dich... auch ich verstand nur Bahnhof“, gab Mina von sich.

„Ami ist eben halt ein besonderes Mädchen, die will sich halt immer noch Weiterbilden... dass ist doch nicht schlecht“, konterte Riko.

„Natürlich nicht, nur sollte es man auch nicht übertreiben. Immer nur lernen ist auch nicht gut“, konterte Minako.

„Ich glaube das tut sie auch nicht, Ami kann sich dies schon alles gut einteilen“, sagte Conny.

„Das glaube ich auch... sonst wäre sie ja auch nicht schwanger“, stellte Riko fest.

„Hiiiii... da kannst du recht haben“, kicherte Minako.

„Und ihr beide versteht euch nun inzwischen“, wollte Conny wissen.

„Ja, nicht wahr Riko?“, Fragte Minako.

„Doch, auch wenn es etwas gedauert hat“, sprach Riko.

„Das ist vergessen was damals geschah, doch ist es halt meine Aufgabe... fremde Senshi´s nicht gleich zu vertrauen. Schließlich gibt es auch unter uns, die nichts gutes vorhaben... wir haben dies schon alles miterlebt. Da wird man halt mißtrauisch, schließlich muss ich eine Prinzessin beschützen“, erwiderte Mina.

„Vollkommen richtig, dasselbe tue ich auch für meine Prinzessin“, sagte Riko.

„Das ist nun mal eure Aufgabe... und du gibst dich auch als Mondprinzessin aus Minako, wenn es sein muss“, erwiderte Conny.

„Klar... außerdem bin ich ja eine, auch wenn dies sich später herausstellte“, sagte Mina.

„Du und Bunny seit Geschwister“, setzte Riko nach.

„Ja, dass sind wir... doch das ist eine andere Geschichte, und außerdem weißt du das ja Riko“, gab Mina von sich.

„Oh ja, schließlich haben wir ja auch daraufhin Ami´s Mutter entführt“, sagte Riko.

„Stimmt...“, setzte Mina nach.

„Ihr habt was?“, Erwiderte Conny.

„Das war bevor wir nach Deutschland aufbrachen, Hitome wollte einfach nicht mit... also beschloß Bunny, wir sollten sie entführen... na ja, auf die Arche bringen und sie mitnehmen. Denn da war das mit der Mafia noch nicht geklärt... Kinderhandel, und Ami und ihre Mutter hatten dies aufgedeckt. Da war da Risiko zu hoch für ihre Mutter... also mussten wir handeln“, erwiderte Minako.

„Ach so war das, ich habe das damals nicht so mitbekommen. Na ja, auf dem Mond bekommt man eben sehr schwer an Zeitungen“, sagte Conny.

„Hiiiiiiiii.... ist auch etwas schwer zu realisieren“, grinste Minako.

„Da könntest du recht haben Mina... Hiiiiii“, kicherte Conny zurück.

„Und ist die Gefahr jetzt gebahnt?“, Fragte Riko.

„Ja, die Abteilung der Yakuza die mit dem Babyhandel zu tun hatte, ist zerschlagen worden. Von denen droht keine Gefahr mehr... hoffe ich. Ganz ausschließen könne man dies jedoch nie“, sagte Minako.

„Und Bunny hatte da auch ihre Finger im Spiel, oder?“, Fragte Riko nach.

„Ja, als Sailor Moon und eine gewisse Sailor V“, sprach Minako grinsend.

„Sailor V... wer ist das denn?“, Konterte Riko.

„Ich dachte das weißt du Riko, dass Mädchen steht neben uns“, sagte Conny.

„Du Minako...“, sagte Riko staunend.

„Ganz genau, ich bin die Weltberühmte Sailor V, die das Böse und die Verbrecher jagte... und ich habe sie alle erwischt. Ma ja, bis auf zwei.... doch die kriege ich auch noch“, sagte Minako.

„Mina, du erstaunst mich immer wieder“, meinte Riko.

„Tja, ich bin halt ein sehr vielseitiges Mädchen“, kicherte Bunny´s Schwester.

„Das kann man wirklich sagen“, setzte Riko nach.

„Bevor Minako zur Sailor Venus wurde... war sie Sailor V. Kannst du dich in sie noch verwandelt?“, Fragte Conny.

„Klaro, dass ist kein Problem“, erwiderte Mina.

„Man, dann leben drei Senshi in dir... Venus, V und Seniti“, sagte Riko.

„Jep... ist richtig. Wobei mir Seniti immer noch Angst macht“, konterte Minako.

„Währe ja auch kein Wunder... Seniti ist ja auch eine sehr gefährliche Angriffs- Senshi“, erwiderte Conny.

„Und hast du sie jetzt im Griff, denn Angriffs- Senshi´s sind unberechenbar“, sagte Riko.

„Ja, kann man sagen... mit Hilfe von Rei“, sagte Mina.

„Rei ist auch mehr als nur eine gewöhnliche Priesterin, schon wegen ihrem Medaillon mit dem Ambrosia darin“, sagte Riko.

„Das ist wahr... mich hat das Medaillon angegriffen, als ich es berührte“, erwiderte Minako.

„Es hat dich angegriffen?“, Fragte Riko mit großen Augen.

„Und wie... ich flog nur so durch das Zimmer, bis eine Wand mich stoppte“, sagte daraufhin Mina.

„Merkwürdig Minako... Beschützer Amulette tun das eigentlich normal nicht...“, gab Riko von sich.

„... außer sie spürte Seniti, die Angriffs- Senshi“, setzte Conny nach.

„Hmmm... gar nicht so blöd Conny, dass könnte es gewesen sein. Das Medaillon hat die Aufgabe Rei zu beschützen, und wenn da auf einmal eine Angriffs- Senshi auftaucht... klar das sie dich da Angriff Minako“, konterte Riko.

„Das könnte es gewesen, sehr gut die Idee. Bunny meinte, das ich keine Queen bin... Sie konnte es anstandslos berühren“, sagte Bunny´s Schwester.

„Das hat nichts mit der Queen zu tun... ich bin mir sicher, es spürte die Angriffs- Senshi... und schon lagst du in der Wand“, gab Riko von sich.

„Hattet ihr schon mal mit sowas zu tun?“, Fragte Minako.

„Nein, aber wir hörten Geschichten darüber... dass war damals in Atlantis“, antwortete ihr Riko.

„Stimmt, auch mir kam sowas ans Ohr... habe es aber nie verfolgt. Aber eins müsst ihr wissen, dass Ambrosia darin... ist sehr begehrenswert“, erwiderte Conny.

„Ich weiß... wer davon ist... wird Unsterblich“, sagte Mina.

„Ganz genau, Ambrosia ist die Speise der Götter... und wird normal sehr schwer bewacht. Man kann dies nicht so einfach mitnehmen“, konterte Conny.

„Deshalb will Bunny ja auch dorthin, um dies zu klären... und wer die Geheimnisvolle Frau von Rei´s Mutter war. Auf jedenfall keine gewöhnliche Frau“, gab Mina von sich.

„Davon kannst du ausgehen... ich tippe da auf eine Ambrosia Priesterin“, sprach Conny.

„Ambrosia Priesterin?“, Fragte Minako nach.

„Das sind Priesterinnen, die es beschützen... auch mit ihrem Leben“, setzte Riko nach.

„Das ist ja Interessant... Hmmm... könnte es dann nicht sein, dass dieses Ambrosia das letzte war, und sie es deshalb in dieses Medaillon steckte und es dann in unsere Gegenwart verfrachtete?“, schlußfolgerte Minako.

„Gar nicht mal so schlecht Minako, da muss was dran sein Minako“, sprach Riko.

„... aber, wenn wir es zurückbringen... könnte es gefährlich werden“, meinte Conny.

„Du meinst, dass die es wollen... es wieder aufspüren könnten“, sagte Riko.

„Das meine ich“, gab Conny von sich.

„Wir haben was von den ANDEREN gehört... kennt ihr die?“, Fragte Minako.

„Die ANDEREN, sagt man, ist das Böse schlechthin. Dagegen sind eure Feinde eher harmlos. Darüber habe ich schon mit Bunny geredet“, sagte Riko.

„Mist...“, erwiderte daraufhin Bunny´s Zofe geschockt.

„Das habe ich schon befürchtet, dass die nicht gerade harmlos sind... Rei´s Mutter musste bei der Geburt von Rei sterben... so das, dass Band zwischen Mutter und Kind zerriß....“, erwiderte Minako.

„So das Rei nicht mehr entdeckt werden könne...“, gab Riko von sich.

„So ungefähr, dass hat uns Opa Hino erzählt“, sagte Minako.

„Und wer sagt denn, dass Rei´s Mutter wirklich tot ist... wurde sie verbrannt?“, Fragte Conny.

„Nein, wurde sie nicht. Und sie sagte zuvor, dass ihre Knochen nie berührt, oder verändert werden dürfen...“, weiter kam Mina nicht mehr.

„... weil, dann würde der Schutz, über Sie und dem Tempel, verloren gehen, stimmt es?“, Setzte Conny nach.

„Ganz genau...“, staunte Minako nicht schlecht.

„Rei´s Mutter ist nicht tot, na ja für uns schon... aber nicht wirklich. Sie ist jetzt ein Geisteswesen, und braucht ihr Grab... deshalb darf es auch nie verändert werden... ansonsten verfällt der Schutz“, gab Conny von sich.

„Genau...“, staunte Minako mit großen Augen.

„Eine Nymphe...“, sagte Riko mit Blick auf Conny.

Conny nickte und sagte in Anschluß:

„Nymphen sind weiblich und sehr, sehr mächtige Schutzgeister, und Sie können sich auch in Menschenfrauen verwandeln... so lange sie es wollen, auch Jahrtausende lang. Doch wenn die Zeit kommt, die nur sie bestimmen, stirbt ihr menschlicher Körper. Deshalb darf ihr Grab nicht verändert werden und der menschliche tote Körper, darf auch nicht verbrannt werden...“, sagte Conny.

„Weil dann der Schutz sich auflöst...“, setzte Mina nach.

„Ganz genau...“, gab Conny von sich.

„Geht von dem Grab... auch Energie ab?“, Fragte Riko.

„Ja, und nicht gerade wenig... dies hat Ami herausgefunden“, antwortete Minako.

„Und die spürt nur ihr, und wir könnten dies... normale Menschen könnten dies nicht“, sagte Riko.

„Also, ist Rei´s Mutter eine Nymphe... und sieht Rei genauso aus wie ihre Mutter?“, Fragte Conny.

„Und wie... als wären sie Zwillinge, Rei sieht genauso aus wie ihre Mutter“, erwiderte Mina.

„Dann ist es klar, die Erstgeborene von einer Nymphe, ist immer das Ebenbild von ihr“, setzte Riko nach.

„Stimmt, dass ist ein eindeutiges Zeichen. Deshalb auch Rei´s besonderen Fähigkeiten mit denn Toten zu reden, dass ist eine besondere Gabe der Nymphen... Rei ist eine besondere Priesterin“, sagte Conny.

„Oh ja...“, gab Riko von sich.

„Und lebt diese Nymphe jetzt auch noch?“, Wollte Minako wissen.

„Aber sicher doch, Nymphen sind unsterblich... und können durch die Zeit gehen... ohne Zeittor, so wie wir“, sprach Riko.

„Wahnsinn... wie wird da Rei darauf reagieren“, meinte Mina.

„Rei ist eine starke Frau... die verkraftet das schon“, erwiderte Conny.

„Da bin ich mir ganz sicher“, gab Riko von sich.

„Ich auch... und deshalb konnte sie mir, in Sachen Seniti auch so gut helfen?“, Fragte Mina.

„Auf jeden Fall, sie hat dies alles von ihrer Mutter geerbt... Nymphen haben besondere und starke Fähigkeiten, dass wird Rei schon noch erkennen“, sagte Conny.

„... wenn die Zeit dafür kommt“, erwiderte Riko.

„Stimmt“, lächelte Conny.

„Also, ich muss das Bunny und Rei unbedingt sagen“, meinte Mina.

„Das musst du... “, sprach Riko.

„War sehr Interessant Riko, was du erzählt hast... bringt uns einiges weiter. So das wir die Suche gut eingrenzen können“, sprach Minako.

„Habe ich gern gemacht, kannst mich immer gern was Fragen“, setzte Riko nach.

„Mmmm... mache ich glatt“, lächelte ihr Mina entgegen und meinte dann:

„Okay, dann schau ich mal zu Bunny“

„Halt Minako... ich hätte glatt da was Vergessen“, gab Conny von sich.

„Und was?“

Conny griff in ihre Tasche und holte einen Brief hervor, und sagte:

„Hätte ich fast vergessen... diese E-Mail habe ich von Haru bekommen. Sie sagte es sei sehr wichtig, und sie schrieb sie mir, weil ja Bunny immer in deiner Nähe ist“, dann übergab sie denn ausgedruckten Brief Minako.

„Gut gemacht von Haru, Bunny darf ja jetzt noch nicht wissen, wer sie wirklich ist“, sagte Mina und nahm denn Ausdruck.

„Bunny weiß nicht wer Haru ist?“, Fragte Conny.

„Nein... erst wenn sie die Neo- Königin ist“, antwortete ihr Mina.

„Dann vernichte im Anschluß denn Brief, bevor in Bunny noch erwischt“, meinte Riko.

„Das werde ich“, konterte Minako und öffnete in. Sie las in durch und kurz darauf sagte Riko:

„Und? Was hat sie herausgefunden?“

„Sehr viel... sieht so aus, als währe unsere kleine Hexe die verschollene Hexen- Prinzessin“, antwortete ihr Minako.

„Dann ist sie es auch, Haru hat immer das Wahre herausgefunden... und sie hat sich nie geirrt“, erwiderte Riko.

„Stimmt... ich hatte sie ja damit beauftragt, etwas über die echte Hexen- Prinzessin zu erfahren... und genau dort, wo sie leben“, gab Minako von sich.

„Wo denn?“, Fragte Conny.

„In der Mongolei... dort leben die Amazonen Hexen, aber gut versteckt“, sagte Mina.

„Ist sie schon wieder zurück?“, Fragte Riko.

„Ja, sie war mit zwei anderen Senshi´s dort... natürlich getarnt als Amazonen. Sie haben einige Hexen gefunden, die zu der wahren Hexen- Prinzessin stehen. Darauf können wir aufbauen, ist gut verbündete zu haben... auch, wenn es Hexen sind“, erwiderte Minako.

„Auch unter denn Hexen gibt es gute...“, meinte Conny.

„Aber nicht viele...“, setzte Mina nach.

„Ich sehe du bist nicht gut auf Hexen zu sprechen“, stellte Riko fest.

„Hexen sind gefährlich und Hinterhältig... die waren Schuld das ich keine Kinder kriegen konnte!“, gab Minako von sich.

„Dann verstehe ich dich... doch mit der unseren verstehst du dich, oder?“, meinte Conny.

„... hat auch lange gedauert“, erwiderte Minako nur kurz.

„Sie hat unseren Eid geschworen, Sie wird in nicht brechen“, konterte Conny.

„Das hoffe ich... sonst ist sie dran“, setzte Minako nach und sagte dann:

„Okay, sieht so aus, als währe Yuuko die Prinzessin. Und zu euch beiden... kein Wort zu denn anderen wer Haru wirklich ist, verstanden?“, konterte Minako.

„Logisch...“, sagte Conny.

„Auf mich kannst du dich verlassen... Teamchefin“, lächelte Riko ihr entgegen.

„Gut, dann schau ich jetzt zu Bunny. Doch zuvor, nehme ich noch Kontakt mit Haru auf... verschlüsselt natürlich“, grinste Minako.

„Mina... wir haben Ami und Yuuko an Bord“, gab Riko von sich.

„Keine Angst, diesen Funkspruch kann nicht einmal unser Bordcomputer erkennen. Da müsste man schon die Frequenz kennen... und die kenne nur ich, und Queen Serenity“, sprach Minako.

„Mina... du siehst toll aus, als Agentin“, dass letzte Wort flüsterte Conny.

„Danke...“, gab Mina von sich und verschwand dann.

„Warum dürfen das nur Serenity und Mina wissen... wir wissen es ja auch“, sagte Conny.

„Das weiß nur Serenity selbst... und in Atlantis war ja Haru auch schon das, was sie jetzt auch ist“, konterte Riko.

„Mmmm... alles, außer eine Zofe“, grinste Conny.

„Hast vollkommen recht“, lächelte ihr Riko entgegen.
 


 


 


 

„Herein“, sagte Bunny als es an ihrer Tür klopfte.

Die Kabinentüre ging auf und Ami trat ein, und ging auf ihre Freundin zu. Bunny blickte sie an, und sagte:

„Ami, komm her und setz dich“

Als Ami saß, sagte sie:

„Du arbeitest?“

„Ja, solange wir noch in unserer Zeit sind, muss ich das noch ausnützen“, erwiderte Bunny.

„Viele anfragen?“, Fragte Ami.

„Nö, es geht... sieht so aus, als währen alle Koi´s gesund“, lächelte Usagi.

„Ist doch gut...“, meinte Ami.

„Ja, schon... nur da verdiene ich etwas wenig“, grinste Bunny.

„Ja, da könnte was dran sein. Du bekommst ja kein festes Gehalt so wie ich... auch wenn es etwas wenig ist“, sagte Ami in ihrer Art.

„Knöpfe dir deine Mutter noch mal vor...“, sagte Bunny.

„Das hilft nichts... schon probiert“, seufzte Ami.

„Harter Knochen...“

„Und wie Bunny“, gab Ami zurück.

„Für das was du leistest, könnte sie schon etwas mehr springen lassen“, sagte Usagi.

„Das meine ich auch, nur da beiß ich auf Granit bei meiner Mutter“, gab Ami von sich.

„Versuche es noch mal“, ritt ihr ihre Freundin.

„Das werde ich...“, lächelte Ami zurück.

„Okay, hast du alle notwendige Medikamente dabei?“, sprach Usagi.

„Ja habe ich, sogar für Pocken und Pest“, antwortete ihr Ami.

„Für Pocken und Pest?“, Fragte Bunny mit großen Augen.

„Klar, dass waren die Standart Krankheiten damals, okay nicht immer... aber immer öfters“, erwiderte die junge Ärztin.

„Aha... dass wusste ich nicht“, gab Bunny von sich.

„Sag mal, könnten wir eigentlich an solche Krankheiten erkranken?“, Fragte Bunny Neugierig.

„Ich denke nicht, da wir Senshi´s durch unser Schutzschild, dass von unseren Herzkristallen ausgeht, gut geschützt sind... doch du kennst mich, ich gehe halt meistens auf Nummer sicher“, antwortete Ami Bunny.

„Ja, und das ist gut Ami... schließlich ist deine Mutter keine Senshi“, sagte Bunny.

„Das stimmt...“, lächelte Ami zurück.

„Wo sind wir jetzt gerade?“, Fragte Usagi.

„Wir überfliegen gerade die große Chinesische Mauer... willst du sie dir nicht anschauen?“, erwiderte Ami.

„Kenne ich schon... war schon mal da... und auf der Mauer“, gab Usagi zurück.

„Ach ja... und wann?“, Fragte Ami.

„Och, dass ist schon etwas länger her... Kurzurlaub mit Mamoru“, schwärmte Bunny.

„Das hast du uns aber nicht erzählt, du Schlingel“, witzelte Ami.

„... dann habe ich das glatt vergessen“, gab Usagi kichernd zurück.

„Und war es toll?“

„Und wie... auch das Essen“, konterte Bunny.

„Klar, chinesisch ist klasse“, setzte Ami nach.

„Mmmm... und ähnelt sehr dem japanischem“, sagte Bunny.

„Stimmt... aber nicht alles“, meinte Ami.

„Wie lange ist das her?“, Wollte Ami wissen.

„Nach unserem Horrortripp im Tempel des Todes... du weißt schon, da wo wir eigentlich einen nur gemütlichen Ski Urlaub machen wollten“, sagte Bunny.

„Das war war wirklich Horror... klar, dass du dann Erholung brauchtest... wir auch“, konterte Ami.

„Sowas will ich nicht wieder miterleben“

„Bunny... da stimme ich dir voll zu. Gut das wir da unsere Rei dabei hatten“, sprach Ami.

„Stimmt... eine Priesterin ist in solchen Sachen immer spitze“, meinte Bunny.

„Du sagst es... dass ist auch schon fast fünf Jahren wieder her“, gab Ami von sich.

„Du sagst es... und da sollen wir nicht Alt werden...“, sagte Bunny.

Die beiden hielten kurz inne, und kichernden zusammen. Ami meinte dann:

„Eigentlich werden wir ja nie älter, in tausend Jahren sehen wir genauso jung und knackig aus, wie jetzt auch“

„Genau...“, kicherte Bunny weiter.

„War ein guter Witz...“, meinte Ami.

„Kommt immer gut an...“, lächelte Usagi zurück.

„Okay, weißt du was mit Minako los ist?“

„Nein, wieso?“, Fragte Bunny.

„Ich wollte zuvor zu ihr, wegen der Nachuntersuchung von ihrer OP... doch ihre Kabine war verschlossen“, sagte Ami.

„Das tut sie sonst nie...“, meinte Usagi.

„Genau... hat unsere Liebes Senshi ein Geheimnis?“, Fragte Ami.

„Gute Frage... ich glaube nicht, du weißt doch, wie gesprächig Minako sonst ist“, gab Bunny von sich.

„Oh ja...“, konterte die Ärztin.

„Vielleicht wollte sie nur einmal ganz für sich allein sein... soll ja mal vorkommen, und außerdem war sie sehr angagiert in denn beiden letzten Wochen“, sagte Bunny.

„Hmmm... könntest recht haben Usagi. Hoffentlich macht sie keinen Blödsinn“, erwiderte Ami.

„Du meinst Sex...“

„Könnte sein, zwei Monate sind lang“, erwiderte Ami.

„Oh ja, und wie lang... nein, da kann ich dich beruhigen, ihr Kindeswunsch ist so groß... dass setzt sie nicht auf Spiel“, sprach ihre Schwester.

„Das glaube ich auch... vielleicht wollte sie wirklich nur allein sein und schlafen... dass soll auch ohne Mann gehen, Yaten ist nämlich oben auf dem Deck der Arche“, lächelte Ami.

„Klaro geht das... nur fehlt da was“, meinte Bunny.

„Oh ja... ich verstehe dich“, konterte die Ärztin.

„... oder sie feilt an einem Einsatzplan“, sagte Bunny.

„Ohne dich? Kann ich mir nicht vorstellen Bunny“, gab Ami von sich.

„Hast auch wieder recht, dass Besprechen wir doch alle gemeinsam“, setzte Usagi nach.

„Genau... oder, sie hat wirklich ein Geheimnis vor uns“, sprach Ami.

„Na ja, wer weiß das schon... Minako ist nicht verpflichtet uns alles zu sagen, wenn es um sie selbst geht“, sagte Bunny.

„Stimmt... vielleicht geht sie noch mal die Volleyball WM mit Mila Ayuhara durch“, meinte die Ärztin.

„Das könnte sein, diese wurde ja auf August verschoben“, gab Bunny von sich.

„Wirklich? Das wusste ich nicht... na ja, wenn es uns betrifft wird sie es uns schon sagen“, konterte Ami.

„Sag ich auch, wir sagen ja auch nicht immer alles, wenn es um unser Privatleben geht“, grinste Usagi.

„Ein wahres Wort Bunny, muss ja nicht jeder mitbekommen was wir so treiben... besonders Nachts“, kicherte Ami verschlagen.

„Hiiiiiiii... stimmt“, kicherte Bunny zurück.

Die Tür ging auf und Makoto trat in Bunny´s Kabine und sagte:

„Na ihr seid ja gut drauf, man hört euch bis in den Gang kichern“, dabei musste sie selbst etwas Lächeln.

„Sind wir doch immer... oder nicht Mako“, konterte Ami.

„Eigentlich schon... und Bunny hört man am lautestem“, meinte Mako.

„Daran wird sich auch nie was ändern. Wäre auch schade, wenn es so währe“, erwiderte Ami.

„Hast recht... dass Leben ist ernst genug“, gab Makoto von sich und setzte sich zu ihre Freundinnen.

„Sag mal Mako... du warst ja mit Minako und Rei in Osaka, hast du dort ein neues Geschäft abgeschlossen? Die suchtest ja nach einen neuen Konditor, für deine Torten“, sagte Bunny.

„Stimmt... und ich hab sogar einen gefunden“, sprach Mako.

„Ist der gut?“, Fragte Ami.

„Mmmm... es ist Rei“, antwortete Makoto.

„Rei?“, Fragte Bunny und Ami fast Zeitgleich.

„Ja, die Hino Werke haben in Osaka eine große Konditorabteilung. Die liefern fast bis nach Tokyo und Umgebung“, konterte Makoto.

„Und die machen jetzt für dich die Torten und Kuchen, die du dringenst brauchst in Osaka“, gab Bunny von sich.

„Ja genau... und Rei war ein zäher Geschäftspartner“, seufzte Mako.

„Ach ja... und ich dachte sie kennt sich damit nicht aus?“, staunte Ami.

„Ich hab ihr Wochen zuvor schon etwas erklärt, wie das so geht, nachdem ich ihre Bücher durch gegangen bin... und ich muss sagen, sie hat... sehr schnell gelernt. Sie hat ja recht, im Geschäftsleben muss man eben so verhandeln das man Gewinne macht... sonst ist man schnell pleite“, gab Mako von sich.

„Und hat es für euch beide gelohnt?“, Fragte Bunny.

„Oh ja, jeder macht gute Gewinne... auch, wenn ich meine Torten und Kuchen etwas im Preis anheben muss. Doch das muss man ja sowieso tun, denn schließlich werden die Zutaten auch immer teurer... die muss ich ja auch bezahlen. Also geht das auch nicht anders, schließlich will ich auch nicht draufzahlen“, sagte Makoto.

„Stimmt... und deine Angestellten musst du ja auch bezahlen“, erwiderte Ami.

„Genau... gute Leute muss man halten“, gab Makoto von sich.

„Auf jedenfall, dass ist bei uns im Hospital auch nicht anders“, setzte Ami nach.

„Und, muss Rei noch was lernen von dir?“, Fragte Bunny.

„Sie braucht noch den Feinschliff... das bekommen wir auch noch hin... Rei ist ja sehr lehrnfähig“, lächelte Makoto.

„Und wird Rei sich selbst um die Werke ihres Vater kümmern?“, Fragte Bunny.

„Nein, ich habe ihr gute Managerinnen vorgestellt. Die sind von Fach und kümmern sich um alles... Rei selbst braucht nur einmal im Monat in der Zentralle der Hino Werke in Tokyo vorbeizuschauen, um nach den Rechten zu sehen“, sprach Makoto.

„Das ist gut, und sie kann sich auf die Managerinnen verlassen“, gab Usagi von sich.

„Aber Hundert Pro... sonst hätte ich Sie Rei nicht vorgestellt“, antwortete Makoto.

„Dann führt Rei die Werke fort...“, gab Ami von sich.

„Ja, dass tut sie... währe auch schade, wenn sie das nicht tun würde. So wie wir das jetzt geregelt haben, ist die beste Lösung und die Werke bleiben in der Familie“, sprach Makoto.

„Finde ich auch, und Rei kann sich auf ihre Aufgaben konzentrieren... Singen und Priesterin sein“, sprach Bunny.

„Genau... auch, wenn sie jetzt im Mutterschutzurlaub ist“, erwiderte Ami.

„Den Tempel leitet jetzt Saki, bis Rei das Baby bekommen hat, stimmt´s?“, Fragte Mako.

„Ja genau, und Saki ist wirklich gut“, konterte Bunny.

„Auf jedenfall, dass hat man bei deiner Hochzeit gesehen Bunny. Sie hat ja, neben Rei, fast alles vorbereitet. Rei muss Saki unbedingt halten, wenn sie mit dem Priesterstudium fertig ist“, konterte Makoto.

„Das tut sie, dass hat Rei mir schon gesagt“, gab Usagi von sich.

„Dann ist es gut...“, setzte Mako nach.

„... oder gute Leute holen“, meinte im Anschluß Ami.

„So wie du Mamoru...“, konterte Bunny.

„Ach... Mamoru kommt in das Juuban Hospital?“, Fragte Makoto.

„Ja, dass wird er“, freute sich Ami.

„Gut, dann wird das Juuban noch besser“, gab Mako von sich.

„Genau...“, grinste die Ärztin.

„Und was sagst du dazu Bunny?“, Wollte Makoto gern wissen.

„Ich finde es gut, wenn man sich dadurch verbessern kann“, antwortete Usagi.

„Welchen Posten gibst du ihm den Ami?“, Fragte Mako.

„Ich brauche unbedingt noch einen Chefarzt für die Chirurgie, und da ist Mamoru einfach der beste“, lächelte Ami zurück.

„Na das ist ja ein Posten... Glückwunsch Ami, dass du ihn bekommen hast... er hat doch schon zugesagt, oder?“, Gab Mako von sich.

„Ja, hat er...“

„Nur das eine ist...“, erwiderte Bunny.

„Was denn?“, Fragte Mako nach.

„Er hat halt, wenn er im Juuban ist... weiter nach Hause. Sein jetziges lag doch etwas näher an unserem Haus“, gab Bunny von sich.

„Das ist wahr... aber, mit der S- und U- Bahn ist das auch kein allzu großes Problem“, sagte Makoto.

„Stimmt... und warum soll er da auch nicht zugreifen, wenn einem der Posten des Chefarztes winkt“, erwiderte Bunny.

„Du sagst es, freu dich für ihn“, gab Mako von sich.

„Das tue ich ja, ich täte auch so handeln, wenn ich an seiner Stelle wäre“, antwortete Bunny ihr.

„Wann fängt er bei dir an Ami?“, Fragte Mako.

„Wenn sein jetziger Vertrag ausläuft... in drei Monaten“, konterte Ami.

„Gut, Verträge soll man einhalten“, gab Mako von sich.

„Und wie sieht es da bei dir aus Bunny? Stellst du noch jemanden für deine Praxis ein?“, Fragte nun Ami.

„Im Moment nicht... habe ja Chibiusa“, grinste Usagi.

„Sie bleibt also jetzt wirklich bei dir“, gab Mako von sich.

„Mmmm... und sie macht ihre Sache sehr gut. Meine Tochter wird bestimmt eine sehr gute Tierarzt Helferin, da bin ich überzeugt“, lobte Bunny ihre kleine Lady.

„Na, bei der Mutter...“, setzte Ami nach.

„Dankeschön... hört man gern“, lächelte Bunny zurück.

„Sie hat recht, Bunny du bist wirklich eine sehr gute und fürsorgliche Mutter geworden... wär hätte das damals geglaubt“, erwiderte Mako.

„Also, ich bestimmt nicht...“ grinste Usagi verschlagen.

„So kann man sich täuschen...“, meinte Ami.

„Mmmmm... oh ja“, kicherte Usagi... und sagte dann:

„Auch ihr werdet gute Mütter werden, dass weiß ich“

„Na schauen wir erst mal, laßt erst mal die Kinder kommen... und dann sehen wir weiter“, sprach Makoto.

„Du sagst es... und, wenn wir nicht mehr weiterwissen... fragen wir Bunny“, konterte Ami.

„Genau...“, lächelte Makoto zurück.

„Fragt dann lieber Ikuko...“, grinste Usagi in ihrer Art zurück.

„Auch keine schlechte Idee“, schmunzelte Mako.

„Stimmt, schließlich ist Ikuko auch mit Bunny zurecht gekommen, und das heißt was...“, meinte Ami und Mako setzte nach:

„... und das war nicht immer leicht“

„Tja, ich war halt eine sehr aufgeweckte und eine übereifrige Tochter“, lächelte Bunny zurück.

„... so kann man das auch sehen“, grinste Mako.

„Auf jedenfall kann Ikuko Stolz auf sie sein, wär hätte den damals gedacht das sie eine Ärztin wird“, konterte Ami.

„Normal keiner...“, grinste Mako.

„Tja, so kann man sich irren“, kicherte Usagi.

„Man... jetzt habe ich mich doch noch verquaselt...“, konterte Mako.

„Das Schicksal, wenn halt mehre Mädchen zusammen sind“, seufzte Ami.

„Du sagst es Ami, ist aber auch mal gut einfach so loszuplaudern, oder?“, meinte Makoto.

„Logisch... was wolltest du denn Mako?“, Fragte Usagi.

„Hat das was zutun, was du in deiner Hand hälst Makoto?“, Setzte Ami nach.

„Was... ach ja, jetzt fällt es mir wieder ein. Du wolltest die zusammen Stellung von denn Angriffen und Stärken von Naru´s Senshi´s“, sprach Mako und überreichte dann Bunny eine kleine Akte. Bunny nahm sie und sagte:

„Genau, damit kann ich die Einsätze besser planen... zusammen mit Minako“

„Du bist aber diesmal sehr genau“, meinte Ami.

„Wir gehen in eine Zeit, die wahrscheinlich sehr gefährlich ist... da ist es gut, gut vorbereitet zu sein, oder meint ihr das nicht auch?“, Konterte Usagi.

„Klar, da hast du recht“, erwiderte Ami.

„Meine ich auch, wer weiß, wenn wir da alles treffen“, sagte Mako.

„Auf jedenfall war dies damals eine sehr harte Zeit“, gab Ami von sich.

„Oh ja, und Riko hat diess Zeit mit ihren Mädchen schon erlebt und gesehen... die kann euch Storys darüber sagen“, konterte Mako.

„Stimmt, und vergesst nicht... sie kommen alle aus Atlantis. Die Mädels haben schon so einiges in ihrem langen Leben durchgemacht“, erwiderte Usagi.

„Das stimmt... die Atlantis Senshi´s sind, die erfahrensten Senshi´s überhaupt... natürlich kommt da auch noch Setsuna dazu“, sagte Ami.

„Genau, unsere Pluto dürfen wir da ja nicht vergessen“, setzte Bunny nach.

„Wisst ihr, was mich interessieren täte?“, Fragte Makoto.

„Was den?“, Fragten die anderen zurück.

„Wer ist den eigentlich der Vater von Charon...“, konterte Mako.

„Das ist eine sehr gute Frage... das täte ich auch gern wissen“, meinte Usagi.

„Ich auch... aber, Setsuna sagt dazu nichts“, gab Ami von sich.

„... und wenn man sie darauf anspricht, sagt sie...“, erwiderte Bunny.

„Was...“

„Bunny... das geht dich nichts an“, setzte Usagi nach.

„Ist das ein Geheimnis“, wollte Mako gern wissen.

„Keine Ahnung, ich hoffe nicht... doch Setsuna macht daraus eins“, meinte Bunny.

„Dann müssen wir halt Charon selber fragen..“, erwiderte Ami.

„Gute Idee Ami... doch sogar Charon selbst weiß es nicht“, gab Usagi von sich.

„Wie bitte? Die eigene Tochter von Setsuna weiß nicht, wer ihr Vater ist...“, fragte Makoto ungläubig.

„Genau...“, konterte Bunny.

„Hmmm... könnte Interessant werden“, sprach Ami.

„Willst du da Nachforschen Ami?“, Gab Mako von sich.

„Wenn einer was herausfindet, dann unsere Ami“, setzte Bunny nach.

„Stimmt, wenn sie sich in was verbissen hat... dann läßt sie nicht mehr los. Das hat man bei dir Bunny und Minako gesehen, ohne Ami wüßtest du nicht das Sie deine Schwester wäre“, konterte Makoto.

„Genau... nur da wird das etwas schwierig Mako“, erwiderte Bunny.

„Warum?“, Fragte Makoto zurück.

„Weil Charon... denke ich, auch viel älter ist... als wir“, sagte Usagi.

„Stimmt... hast recht“

„Da bräuchte ich schon mehr als nur einen Zufall, dass wäre sehr schwierig, und deshalb ist sich Setsuna ziemlich sicher, dass wir nichts herausfinden würden...“, sprach Ami.

„... wer der Vater ist“, setzte Mako nach.

„Du sagst es... aber, ich liebe solche Rätsel“, lächelte Ami zurück.

„Ami... du bist ein Genie, wenn einer was herausfinden würde... dann nur du“, konterte Bunny in ihrer Art.

„Ich danke dir Bunny...“, gab Ami von sich.

„Gern geschehen“, grinste Usagi.

Inzwischen klopfte es wieder an der Tür von Bunny und sie sagte herein... es war Minako.

„Ist denn hier eine Mädchenversammlung“, lächelte Mina zurück, als sie eintrat.

„Hiiiiii... sieht so aus“, kicherte Bunny zurück.

„Ich habe gehört... du schließt dich ein Minako? Hast du ein Geheimnis vor uns?“, sprach Makoto.

„Ich ein Geheimnis... las mich Nachdenken... Hmmm... ich weiß keins“, grinste Mina, den die Wahrheit konnte sie ja nicht sagen, dass mit Haru... Bunny durfte das, ja jetzt noch nicht wissen.

„Überhaupt keins...“, setzte Bunny nach.

„Doch ein ganz, ganz kleines“, gab Mina von sich.

„Und was für eins?“, erwiderte Ami.

„Das darf ich dir nicht sagen, ich habe das der Person versprochen“, erwiderte Minako.

„Kennen wir die?“, Fragte Mako.

„Klaro, kennt ihr die... aber, ich sag es nicht“, grinste Minako.

„Man Minako, und wenn ich es dir Befehle?“, meinte Bunny, aber nicht ernst.

„Ach da nicht... Ätsch“, konterte Mina zurück.

„Na gut, dann halt“, seufzte Usagi.

„Und warum schließt du dich dann ein?“, Erwiderte Ami.

„Ganz einfach... das ich in ruhe Arbeiten kann. Bunny kommt ja auch nicht dazu ihre Aufgaben zu machen... ihr seid ja da“, gab Mina lächelnd zurück.

„Da hat sie recht... eins zu null für dich Minako“, gab Ami von sich.

„Und, an was hast du gearbeitet?“, Fragte ihre Schwester.

„Über unsere kleine, freche Hexe“, konterte Minako.

„Und was hast du über Yuuko herausgefunden?“, Fragte Ami.

„Ziemlich viel...“, sagte Mina und sie gab Bunny ihren Bericht.

Bunny nahm in und sah hinein, und nach einigen Minuten sagte die Mondprinzessin:

„Mädels... Yuuko ist Höchstwahrscheinlich die vermißte Hexen Prinzessin“

„Das habe ich fast schon vermutet“, gab Ami von sich.

„Ich irgendwie auch, dann war Eudial tatsätzlich die Hexen- Königin, wer hätte das gedacht“, konterte Makoto.

„Keiner von uns...“, sagte Minako.

„Und von wem weißt du das?“, Fragte Bunny.

„... das ist mein Geheimnis“, grinste Minako.

„Nein, nicht schon wieder“, seufzte Usagi.

„Ich muss meine Informanten schützen, Hauptsache sie finden das heraus, was für uns wichtig ist“, antwortete Minako.

„Da hat sie recht Bunny“, erwiderte Makoto.

„Sag ich auch“, setzte Ami nach.

„Ich weiß... ich täte das auch so“, lächelte Bunny nun wieder fröhlicher zurück.

„Sollen wir Yuuko das sagen?“, Fragte Makoto.

„Ich denke, dass sie das schon selbst vermutet hat... und wir ahnten das ja auch schon. Yuuko will nicht das Erbe ihrer Mutter antreten, wenn das so ist... sie will bei uns bleiben. Nähme sie das Erbe an, dann müsste sie zurück in ihre alte Heimat... und das will sie nie mehr, dass hat sie mir schon einmal erzählt, als wie darüber sprachen“, sprach Bunny.

„Das wäre ja kein Problem, sie könnte dort ja jemanden einsetzen, denn sie Hundert- Prozentig vertrauen könne und sie bliebe die Hexen- Prinzessin. Deswegen muss sie nicht gleich abdanken“, erwiderte Minako.

„Ganz deiner Meinung Mina... nur haben wir dort, zur Zeit, ein anderes Problem... die falsche Hexen- Königin Xinobia, und die ist eine gefährliche Gegnerin für uns, wie uns Yuuko erzählte“, sagte Ami.

„... und die hat ebenso gefährliche Kämpferin, die uns ebenbürtig sind. Das heißt, wir müssen erst die falsche Königin besiegen, um Yuuko´s Erbe sicherzustellen. Erst dann kann Yuuko entscheiden, wenn sie einsetzt, denn sie auch vertrauen kann. Ich finde auch, sie soll bei uns bleiben... und ihr könnt sagen was ihr wollt... sie ist eine echte Bereicherung für uns, und für das zusammenleben von Hexen und Senshi´s sehr wichtig... auch, wenn es weiterhin noch böse Hexen geben wird. Böse Senshi´s gibt es ja auch noch weiterhin... unter uns“, sprach Makoto.

„Genau Mako... und das wird sich, leider, nie ändern. Und über das Thema Xinobia, können wir uns sowieso erst kümmern, wenn wir mit diesem Einsatz fertig sind... alles auf einmal geht das sowieso nicht“, sagte Bunny.

„Vollkommen richtig Bunny, widmen wir uns den Hexen erst viel später... außerdem bin ich sowieso nicht so erfreut auf Hexen zu treffen. Ich habe mich mit Yuuko angefreundet... doch eine Hexenfreundin, bin ich deshalb noch lange keine... und das wird sich nie ändern! Hexen sind hinterhältig und gemein und gehen über Leichen“, erwiderte Minako.

„Du brauchst dich umstellen Minako, ich kann dich wirklich sehr gut verstehen. Hauptsache du kommst mit Yuuko gut aus, auch wenn das etwas gedauert hat. Keiner verlangt, dass du dich auch mit denn anderen verstehst... dass tun wir ja auch nicht“, konterte Bunny.

„Danke für deine Zustimmung Bunny, ich sehe... wir verstehen uns“, sagte Minako.

„Ganz und gar...“, setzte Usagi nach.

„Und wir auch...“, sagten Ami und Mako.

„Gut, dann machen wir das mit denn Hexen später... und solange bleibt diese Akte unter Verschluß... oder, wollt ihr noch was zu diesem Thema sagen?“, Konterte Bunny.

„Nein, ich denke nicht... das hat noch Zeit. Schließlich sollen wir uns um diese Aufgabe kümmern“, lächelte Ami zurück und die anderen stimmten ihr zu.

„Okay, dann legen wir die Hexen Erstmal auf´s Eis, und Minako... danke für deine Arbeit“, erwiderte Bunny.

„Gern geschehen...“, setzte Mina nach.

„Trotzdem würde mich Interessieren, wer für dich da noch so alles im Hintergrund Arbeitet“, gab Usagi zurück.

„Nein, nein Bunny... das erfährst du nicht, du brauchst es nicht erst zu versuchen... ich sage es nicht“, kicherte Minako zurück.

„Okay, ein Versuch war´s werd“, grinste Bunny.
 


 


 


 


 


 


 


 


 

Einige Stunden später erreichte die Arche die Küste des Mittelmeeres. Über Israel nahm die Arche jetzt Kurs auf Zypern, und von da weiter nach Kreta. Und von da ging es dann nach Griechenland, in Richtung Athen, und von da bis hin zum Berg Olymp. Er ist der höchste Berg Griechenlands, mit einer Höhe von ca. 2917 m, und er war der Sitz der alten Griechischen Götter. Und genau dort war auch das große Zeittor von den Atlanteaner installiert, dass jetzt die Arche zielgenau Anflog. Riko hat den Kurs für die Arche punktgenau errechnet, und Diana programmierte den Bordcomputer danach. Weiterhin brauchte da dann nichts mehr zu tun, außer man wünschte sich einen Kurswechsel... der aber äußerst selten vorkam. Natürlich ist das Zeittor für die normale Bürger unsichtbar, und nur durch einen Trick und mit der Hilfe einer ganz bestimmter Wellenbrechung zu sehen... schließlich musste man ja auch das Tor programmieren können. Trotzdem blieb es für die Bürger dort auch weiterhin Unsichtbar, auch wenn man direkt davor stände, würde man es nicht sehen, und schon gar nicht erkennen können. Diese Wellenbrechung erreichte man nur, wenn man diese in einem ganz bestimmten Winkel Anflog oder von Boden heraus erreichte. Dieser Winkel ist so kompliziert zu errechnen, dass das nur die Leute können, die von Atlantis stammen... also, Riko und ihre Mädels. Natürlich darf da auch nicht Naru vergessen, und da natürlich als Prinzessin. Ein perfekter Schutz, denn normale Bürger nicht errechnen könnten... weil es diesen Winkel in Wirklichkeit nicht geben dürfte, und in auch nicht gab. So konnten die Atlanteaner sicher sein, dass das Tor niemals entdeckt werden würde. Steht man davor, sieht man nur denn Berg, man kann hingehen wo man will... man sieht nichts anders, als nur festen, harten Stein. Doch eine Person könnte dazu in der Lage zu sein diesen Winkel doch errechnen zu können... unser Genie Ami. Langsam schob sich die Arche auf das Meer hinaus, und in der Höhe von nur einigen hunderte Meter, so das man auf der Erdoberfläche auch was gut erkennen konnte. Gut, über dem Meer ist nicht viel zu erkennen, als nur Wasser, doch über Land wurde es schon anders. Man sah Berge, Städte, Flüsse, Wälder und sogar Menschen, wenn man darüber flog.

Als die Arche über Israel und dann über Jerusalem flog, wollte Minako gerne einen kurzen Stop erreichen, denn sie wollte unbedingt als Christin, die Grabeskirche zu Besuchen. Bunny erfüllte ihrer Schwester Minako diesen Wunsch, und so hielt man für einige Stunden dort an, und landete in der Nähe. Für Minako war es ein ganz großes Erlebnis, die Kirche zu betreten, und sie blieb dort auch einige Zeit, um ihn aller Ruhe beten zu können. Bunny und Ami begleiteten sie, und waren ebenso fasziniert wie Minako selbst. Sechs Stunden später, startete man wieder mit der Arche, und flog nun wieder in Richtung Griechenland. Inzwischen ist es Nacht geworden, und von oben sah man die Lichter der großen Städte als kleine Lichtpunkte funkeln. Minako saß an der Reling der Arche und Blickte in die Richtung der Städte, und die Lichter sahen aus, wie kleine Glühwürmchen die ausgingen und später wieder aufglühten. Minako gefiel dies und sie liebte diesen Anblick... sie konnte da Stundenlang sitzen, und diesen Anblick einfach nur genissen. Sie hörte nicht das Ami zu ihr kam und sich zu ihr saß.

„So Nachdenklich Mina?“, Fragte Ami.

„Ich liebe diesen Anblick... ist das nicht schön...“, erwiderte Minako.

„Oh ja, dass ist es... und man kann da auch wunderbar Nachdenken“, meinte Ami.

„Das stimmt...“, sagte Mina.

„Bist du schon lange hier an der Reling?“, Wollte Ami wissen.

„Ich weiß nicht, habe nicht auf die Uhr geschaut... kann dann auch schon mal vorkommen, dass ich auch einmal einschlafe“, lächelte Minako zurück.

„Ohne Yaten...“, meinte Ami.

„Ja, warum nicht... Mann und Frau müssen ja nicht immer jede Nacht zusammen sein. Vielleicht ist es sogar besser, einmal oder zweimal allein zu sein... oder was meinst du Ami“, konterte Mina.

„Da stimme ich dir zu... aber, laß das Bunny nicht hören“, lächelte Ami zurück.

„Nein, bestimmt nicht... die beiden sind sowieso ein außergewöhnliches Paar, und kann man mit uns sowieso nicht vergleichen“, meinte Minako.

„Da könntest du recht haben, schließlich sind sie auch das Zukünftige Herscherpaar... und das verbindet für immer und ewig“, erwiderte Ami.

„Stimmt... sag mal Ami... wie fühlst du dich als Queen“

„Hmmm... auch nicht anders als zuvor. Ich spüre zwar das ich mächtiger bin und neue Kräfte habe... die ich aber erst noch erlernen muss. Aber ansonsten bin ich die gleiche Ami wie zuvor auch... dass hoffe Ich“, gab Ami von sich.

„Das bist du... und als Queen schaust du wunderbar aus... wie eine Queen halt. Hast du das Hitome schon gesagt?“, Fragte Minako.

„Ja habe ich...“

„Und wie hat sie reagiert?“, Fragte Mina.

„auch nicht anders, als sie erfuhr das ich Sailor Merkur bin... schon etwas erschrocken, sie ließ es sich nicht anmerken... doch ich spürte das deutlich. Na ja, dass alles ist auch nicht gerade leicht für sie... ihre Tochter eine Senshi und Queen“, lächelte Ami zurück.

„Du sagst es, wir selber können da nicht mitfühlen, wie Mütter und eventuell auch Väter da reagieren und es aufnehmen. Die Angst um das Kind... wir kämpfen halt nur und versuchen zu gewinnen und Heil aus der Sache rauszukommen... auch, wenn das nicht immer so klappt... so wie wir es uns vorstellen“, konterte Minako.

„Ein wahres Wort Minako. Beim letzten Mal, hat es deine Schulter ziemlich erwischt“, gab Ami von sich.

„Ja, und es tat verdammt weh... nur ich habe es nicht so gezeigt, doch du hast mich ja wieder gut zusammengeflickt“, sagte Minako.

„... und ich glaube, mir ist es auch gut gelungen... aber im Ernst, etwas Sorgen hatte ich doch, denn diesmal war die Verletzung nicht gerade harmlos gewesen“, sagte Ami.

„Das lässt du dir aber nicht anmerken Ami“

„Das darf ein Arzt nie... sonst kommt er in große Konflikte“, sprach Ami.

„So wie damals bei Rei...“, gab Mina von sich.

„Ja genau, wenn ihr nicht gekommen wärt... gäbe es Rei jetzt nicht mehr, gut das ihr rechtzeitig hier wart“, bedankte sich Ami.

„Das haben wir Bunny zu verdanken, sie spürte das etwas nicht stimmte und eilten dann sofort ins Juuban... was gerade noch im glücklichem Moment erreichten“, sagte Minako.

„Das habt ihr... und nur so konnten wir Rei helfen und wieder heilen. Bunny ist schon ein ganz besonderes Mädchen, und sie hat mit ihren Vorahnungen meistens recht“, erwiderte Ami.

„Das hat sie allemal... nicht umsonst ist sie die wahre Mondprinzessin“, lächelte Minako zurück.

„Stimmt... da kann ich dir gar nicht Widersprechen“, meinte Ami sehr lieblich.

„Wo ist sie jetzt?“, Fragte Mina.

„Sie schläft... war etwas stessig der Tag für sie“, antwortete Ami ihr.

„Sie arbeitet auch so noch viel nebenbei“

„Na ja, dass bringt der Beruf... wir können nicht so einfach wie du Minako sagen... jetzt mache ich zwei Jahre nichts mehr. Wir sind halt keine Top- Schauspielerinnen wie du Minako“, lächelte Ami zurück.

„Hiiiiiiiii... stimmt“, grinste Mina etwas verschlagen und setzte dann nach:

„Aber, sie ist ein Top- Model und verdient da Millionen von Yen“

„Oh ja...“, seufzte Ami schwer.

„Sag mal, stiftet Bunny auch etwas, so wie ich, für deine Kinderstation?“, Fragte Minako.

„Ja, dass tut sie... und auch nicht gerade wenig. Auch Rei und Makoto... dafür möchte ich mich bei euch ganz herzlich bedanken“, sprach Ami.

„Ist doch selbstverständlich... ist halt Schade das der Staat da nichts hergibt“, gab Mina von sich.

„Du sagst es, doch inzwischen bekomme ich so viele Spenden, dass ich die Station für die nächsten Jahre, sehr gut gesichert habe“, erwiderte Ami schon etwas erleichtert.

„Das ist gut... dass ist sogar sehr gut“, freute sich Minako.

„Können da auch Leute zu dir kommen, die auch so kein Geld haben... ich meine da Arbeitslose und keine Krankenversicherung haben?“, Fragte Minako.

„Natürlich, gar keine Frage. Ich finde das sowieso nicht gut, so wie es in den USA ist... zuerst nach dem Geld fragen, und wer keins hat, hat Pech gehabt. Ich als Ärztin muss jeden helfen, täte ich das nicht... wäre ich da fehl am Platz“, sagte Ami.

„Das ist eine sehr gute Einstellung... nur beherzigen das nicht alle“, erwiderte Minako.

„Das ist wahr...“, seufzte Ami.

„Sieht das deine Mutter auch so?“, Wollte Mina jetzt wissen.

„Auf jedenfall, auch im normalen Juuban Hospital wird das so gehandhabt und nicht nur in meiner Kinderstation“, sagte Ami.

„Super... und trotzdem kann man da auch gute Gewinne erzielen“, sagte Minako.

„Logisch, und nicht gerade wenig. Doch die meisten Krankenhäuser möchten immer mehr Gewinne, und da meinen sie halt, dass geht nur über Privatpatienten... und das finde ich überhaupt nicht gut, denn wenn das so weitergeht finden die armen und die Gesetzlichen Patienten, bald überhaupt keine Arzt oder Krankenhaus nicht mehr“, antwortete ihr Ami.

„Zum Glück sind alle doch noch nicht so“, gab Mina von sich.

„Ja, zum Glück... aber las noch einige Jahre vergehen... dann kann es schon anders aussehen“

„Meinst du Ami?“

„Das befürchte ich...“, seufzte Ami schwer.

„Weil heutzutage an erster Stelle nur noch ans Geld und an die Gewinne gedacht wird... leider“, seufzte Ami.

„Das ist traurig... aber, leider die Wirklichkeit. Gut das es ihr anders macht“, lobte Minako ihre Freundin.

„Es sollten halt nur ein paar mehr sein“, sagte Ami.

„Wer weiß... vielleicht kopieren eine Häuser einmal eurer System“, erwiderte Mina.

„Währe schon... doch ich sehe das etwas anders“, gab Ami von sich.

„Sag mal Ami, wir gehen ja jetzt in die Vergangenheit... was tust du, wenn einer da deine Hilfe als Ärztin bräuchtest... und du eigentlich gebunden bist... nicht zu helfen. Weil erstens, du als Frau da keine Ärztin sein darfst und unsere moderne Medizin da noch nicht gibt“, sprach Minako.

„Das Minako ist eine verdammt harte Frage, du hast eigentlich recht... normal darf ich das nicht tun... ich weiß nicht, wie ich da reagiere... aber, Wahrscheinlich kommt da doch die Ärztin durch... vielleicht müsst ihr Ihn, oder Sie, erst betäuben, das ich helfen kann. Damit er, oder sie Hinterher nichts mehr weiß“, konterte Ami.

„Keine schlechte Idee... doch da hätte Bunny bestimmt was dagegen“, erwiderte Minako.

Inzwischen kam Rei zu denn beiden hinzu, und sagte, nachdem sie das Gespräch schon mitbekommen hatte:

„Da kannst du wohl helfen Ami... schließlich sind wir dort Halbgötter, oder ganze... ich weiß auch nicht, und da kann man schon helfen, vergiss das nicht Ami“, und setzte sich zu ihren Freundinnen.

„Sie hat recht Ami... dass haben wir total vergessen“, sagte Minako.

„Hmmm... im Prinzip schon richtig, aber was tun sie, wenn wir dann wieder in unserer Zeit zurück sind?“, Fragte Ami.

„Dann gibt es die alte Zeit auch nicht mehr, sondern nur noch unsere Gegenwart 2003“, sprach Rei.

„Klingt logisch Ami...“, meinte Minako.

„Schon... nur muss man da schon auch etwas aufpassen, dass wir dadurch keinen Kriegerfürst oder sowas ähnliches hilft... dass könnte die Geschichte verändern“, sprach Ami.

„Da stimme ich dir voll zu, dass darf natürlich nicht sein... doch wir haben da einen Vorteil“, sagte Rei.

„... wir kennen die Geschichte“, setzte Minako fort.

„Du sagst es Mina“, konterte Rei.

„Na ja, dass sind sowieso nur kleine Gedankenspiele... wir wissen ja selbst noch gar nicht, was wirklich dort auf uns zukommen wird“, erwiderte Ami.

„Auch wieder wahr...“, meinte Mina.

„Bestimmt nichts gutes, ihr kennt doch unsere Einsätze“, gab Rei von sich.

„Musst du uns jetzt, auf denn harten Boden der Wirklichkeit uns zurück holen Rei...“, erwiderte Minako.

„Stimmt doch, oder siehst du das anders Minako?“, Fragte Rei zurück.

„Nein, tue ich nicht“, gab Mina von sich.

„Rei, kannst du auch mal etwas mehr optimistisch sein?“, Fragte Ami.

„Nein, dass kann ich nicht... ihr kennt mich“, konterte die Priesterin.

„Nur zu gut... und meistens hast du recht“, setzte Mina nach.

„Siehst du...“, gab Rei von sich.

„Ihr wisst doch was Riko von denn ANDEREN gesagt hat“, sprach Rei.

„Nichts Gutes...“, erwiderte Ami.

„Das ist wohl noch übertrieben“, gab Rei von sich.

„Das wir keine leichte Gegner haben ist doch klar... Serenity´s Schwester, die Kristall Fee, Xinobia und andere... schon vergessen?“, konterte Minako.

„Nein, natürlich nicht... dass sind auch schwere Geschütze“, erwiderte Ami.

„Stimmt...“, setzte Rei nach.

„Wir haben darüber schon oft gesprochen, wir müssen damit zurecht kommen... wir sind halt Sailor Senshi´s und werden es immer sein, solange wir leben. Eigentlich sollen wir auch dankbar darüber sein, so eine Gabe haben zu dürfen, schließlich sind wir gegenüber denn anderen Menschen... schon etwas bevorzugt“, sprach Ami lächelnd.

„Sie hat recht, als Beschützer sind wir verpflichtet unserer Prinzessin und Königin zu beschützen... und natürlich auch unseren Planeten... die Erde. Und solange es das Böse gibt, gibt es auch uns als Senshi´s“, erwiderte Minako.

„... und denn Traum von ganz normalen Mädchen, können wir vergessen“, sagte Rei.

„So ist das Rei, und ab und zu... können wir auch ganz normale Mädchen sein“, konterte Ami.

„Mmmm... stimmt, auch wenn es im Jahr vielleicht nur ein paar Monate sind“, gab Mina von sich.

„Stimmt auch wieder... und ehrlich gesagt, kommen wir auch sehr gut damit klar, oder?“, meinte Rei.

„Auf jedenfall...“, grinste Ami.

„Und sollte es einmal doch anders sein... geht uns das, bestimmt danach ab“, sprach Minako.

„Bingo...“, gab Ami nur kurz von sich.

„Ihr habt ja Recht... und ehrlich gesagt, ginge mir dann bestimmt auch etwas ab“, erwiderte Rei.

„Nicht nur dir...“, meinte Mina.

„Und irgendwie, haben wir uns auch daran schon gewöhnt“, sagte Ami.

„Stimmt“, stimmten Rei und Mina ihr zu.

Nach einigen Minuten Stille, sagte Rei:

„Sag mal Minako... verheimlichst du uns was?“

„Was denn? Was meinst du damit...“, antwortete ihr Minako.

„Das was du über Yuuko herausgefunden hast, Bunny hat mir dein Dossier über sie gezeigt, das du angefertigt hast... da stand wirklich viel beeindruckendes darin... und so Logisch“, sprach Rei.

„Ach das, dass war harte Arbeit... schließlich haben wir ja schon vermutet das sie die verschwundene Hexen Prinzessin ist“, erwiderte Minako.

„Komm red nicht so herum, so wie Politiker... dass kannst du nicht allein gemacht haben“, setzte Rei nach.

„Hab ich auch nicht... ich hatte ja gesagt das ich einige gute Informanten habe“, konterte Mina.

„Und willst du uns nicht sagen... wer sie sind?“, Fragte Rei nach.

„Nein...“, konterte Mina.

„Wir sind doch keine Gefahren für deine Informanten Minako. Wir wissen das du auch noch für was anders zuständig bist... zum Beispiel... über die Sicherheit“, sagte Ami.

„Hast recht Ami...“, erwiderte Mina.

„Dann kannst du es uns doch sagen“, konterte Rei.

„Jetzt hört mal zu... ich habe es schon einmal gesagt... Nein“, sprach Mina etwas energischer als zuvor.

„Rei komm lass es, Minako hat bestimmt sehr gute Gründe, dass sie es uns nicht sagt... vielleicht darf sie es auch nicht“, erwiderte Ami.

„Hmmm... dann hieße das, dass da auch Queen Serenity darin verstrickt ist?“, gab Rei von sich.

„Ja, warum nicht. Und, wenn das dann so ist, dann muss Minako sich fügen“, sagte Ami.

„Ist das so Minako“, erwiderte Rei.

„Damit du Ruhe gibst... Ja, es ist so“, sagte Mina jetzt wieder mit normaler Stimme.

„... und das darf Bunny... jetzt noch nicht wissen, stimmt´s?“, sprach Ami.

„So ist es, erst wenn sie die Neo- Königin ist, nicht eher... ist das jetzt Okay? Ami... wie du nur immer auf die korrekten Antworten kommst, ist schon Faszinierend“, sagte Minako.

„Tja, unser Ami kann man halt nichts vormachen“, erwiderte Rei.

„Da hast du recht... ein Genie halt“, setzte Mina nach.

„Ach was...“, lächelte Ami zurück und winkte ab.

„Doch, doch sei nicht so Bescheiden“, meinte die Priesterin.

„Na gut, wenn du meinst... da las ich euch euren Glauben“, grinste Ami zurück.

„Dann hast du noch andere Aufgaben unter uns, nur du darfst es uns nicht sagen, damit Bunny es nicht erfährt... wir könnten uns ja verquaseln“, sagte Rei.

„So ist es...“, konterte Mina.

„Dann sind deine sogenannten Informanten... spezielle Senshi´s, hab ich recht“, sagte Ami.

Mina lächelte und sagte:

„Wie du meinst...“, und im Anschluß sagte Minako noch:

„KEIN WORT ZU BUNNY, VON DIESEM GESPRÄCH!“

„Darauf kannst du dich verlassen...“, sagte Ami und Rei gleichzeitig.

„Gut, sonst würde Queen Serenity bestimmt sehr Böse werden, und das wollen wir doch nicht“, erwiderte Minako.

„Bestimmt nicht... sie droht dann sonst immer mit dem Zeittor... Brrrrrrrr, ich darf daran gar nicht denken“, sprach Rei.

„Ein schrecklicher Gedanke, dort Dienst zu machen. Die Kälte, der unheimliche Nebel... und fast alles schwarz in schwarz“, erwiderte Ami.

„Erinnere mich bloß nicht daran...“, gab Rei von sich.

„Und deshalb hast du dich eigeschlossen, dass wir nicht mitbekommen... wer deine sogenannten Informanten sind, stimmt´s“, sagte Ami.

„Wenn... du, das so sagst...“, grinste Mina verschlagen zurück.

„Okay, lassen wir dieses Thema, nicht das doch noch einer etwas mitbekommt“, gab Rei von sich.

„Du sagst es, sind ja nicht gerade wenige an Bord“, meinte Minako.

„Genau...“, setzte Ami nach.

„Wo sind wir denn jetzt gerade?“, Fragte Rei.

„Wir steuern gerade auf die Mittelmeer Insel Kreta zu. Die Lichter die wir von hier aus sehen, ist schon die Insel“, sagte Mina.

„Eigentlich könnten wir auch schnell fliegen...“, erwiderte Rei.

„Klar, doch du kennst ja Bunny... sie will es immer etwas langsam angehen“, gab Mina von sich.

„Ja, warum auch nicht... man muss ja nicht hetzen, und so sehen wir auch noch was von der wunderschönen Erde“, sprach Ami.

„Auch wieder war, besonderes da... wo wir noch nie waren“, konterte Minako.

„Stimmt...“, bestätigte Ami.

Der Wind spielte mit den Haaren der Mädchen, die ab und zu in Wind wehten. Auch spürten sie die Meeresbrise die etwas nach Salz schmeckte und roch. Und das Klima war hier natürlich auch anders, als Zuhause in Japan.

„Wir haben doch das Schutzschild an Minako, oder?“, Fragte Rei.

„Klar, und auch der Unsichtbar Modus ist an“, antwortete ihr Minako.

„Da frage ich mich immer wieder, dass der Wind da durchkommt und wir in spüren können“, erwiderte die Priesterin.

„Ein normaler Wind, so wie dieser, kommt immer durch... das ist auch so gewollt. Denn ansonsten könnte es einen Wärmestau geben, was für uns und den Bordcomputer nicht gut wäre... dass ist ein ganz normaler Wärmeaustausch. Sollte ein Orkan aufkommen, wird dieser dann vom Schutzschild geblockt, der hat nicht die Möglichkeit ins Schiff einzudringen, denn das wäre dann wieder sehr gefährlich“, sprach Minako.

„Das ist mit der Windgeschwindigkeit gekoppelt...“, meinte Ami.

„Genau...“, setzte Mina nach.

„Wow... Interessant, wieder was dazugelernt“, grinste Rei.

„Rei, dass ist nie schlecht“, meinte Ami.

„Klar, dass du das sagst“, grinste Minako.

„Tja... unsere Ami“, kicherte Rei zurück.

„Was habt ihr, es ist immer gut über sehr viel Bescheid zu wissen... denn, Wissen ist auch Macht“, sprach Ami.

„Wissen kann aber auch gefährlich werden“, meinte Mina.

„Genau, deshalb sollte man es sich auch gut Überlegen... wo man was sagt“, sagte Ami.

„Das stimmt, ich sage ja nichts über das lernen... nur man sollte es auch nicht so übertreiben. Und da wo jetzt hinreisen, ist unseres Wissen nicht so ganz angebracht“, gab Rei von sich.

„Da gebe ich dir Recht, und in der Vergangenheit, ist das Wissen das wir hier haben... für uns gefährlich“, erwiderte Ami.

„Hmmm... klar, die haben von dem Wissen ja keine Ahnung“, konterte Minako.

„Ganz genau... also passt auf was ihr dort sagt“, warnte Ami.

„Ja, keine Angst... dass wissen wir“, setzte Rei nach.

„Aber, die sehen uns dann bestimmt auch als Götter an... kann ja sein, dann kann dies auch wieder anders sein“, gab Minako von sich.

„Absolut, trotzdem... Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste“, sprach Ami lächelnd.

„Ein schönes Sprichwort Ami... normal ist das doch deine Aufgabe Minako“, meinte Rei.

„Meine Sprichwörter sind eh doch meistens falsch... dann überlasse ich es lieber Ami“, grinste Mina zurück.

„Schade... irgendwie geht uns das dann ab“, sagte Rei.

„Ja, weil du dann nichts mehr zum lästern hast“, lächelte Mina.

„Ich und lästern... dass kann ich gar nicht“, meinte die Priesterin.

„Nein, überhaupt nicht...“, setzte Ami nach.

„Hey, die Zeiten ändern sich halt... da lästert man nicht mehr so einfach“, konterte Rei.

„Wisst ihr was Mädels...“, meinte Mina.

„Was denn?“

„Ich gehe jetzt ins Bett, irgendwie bin ich jetzt müde genug um zu schlafen“, sagte Minako.

„... aber allein, du weißt schon warum“, erwiderte Rei.

„Ja, ja, erinnere mich nur daran... außerdem kann man auch mit seinem Freund schlafen... ohne, das was passiert... mir bleib ja wohl nichts anders übrig... für die nächsten sechs Wochen, zwei sind ja schon weg“, erwiderte Minako.

„Da hat sie recht... braves Mädchen“, gab Ami von sich.

„Ich wollte nur sicher gehen... es kann ja mal sein, dass du das einmal vergisst“, gab Rei von sich.

„Das ganz bestimmt nicht“, setzte Minako nach.

„Komm, ärgere sie nicht Rei... unsere arme Minako hat es eh schon schwer genug“, meinte Ami.

„Danke Ami... also, bis Morgen und gute Nacht“, sprach Mina stand auf und ging zur Treppe, die unter das Deck führte.

„Nichts zu Danken Mina... Gute Nacht“, sagte Ami ihr hinterher.

„Ja, gute Nacht und schlaf schön“, gab Rei von sich.

Mina hörte das und hob ihre Hand und winkte noch mal, dann verschwand sie unter Deck.

„So eine Nacht hat was... nicht wahr Ami?“

„Oh ja... irgendwie was beruhendes“, meinte Ami.

„Stimmt... hast du gewusst das Mina auch noch für die Sicherheit zuständig ist?“, Fragte Rei ihre Freundin und Kampfgefährtin.

„Nicht so direkt... aber, irgendwie habe ich das vermutet“, meinte Ami.

„Aber, wer sind diese Senshi´s... die sie Informanten nennt“, meinte Rei.

„Hmmm... keine Ahnung, komm lassen wir das, sie darf nichts sagen und das sollen wir respektieren“, erwiderte Ami.

„Genau, nicht das sie großen Ärger bekommt... mit Serenity ist darüber nicht gut Kirschen zu essen“, gab Rei von sich.

„... und Bunny darf dies jetzt noch nicht wissen, ihre Mutter wird ihre Gründe dafür haben“ , schlußfolgerte Ami.

„Nur welche? Bist du auch so Ami, jetzt als Queen?“

„Wenn ich was zu regieren hätte... wahrscheinlich. So bin ich wie Queen Mizuhara... eine Queen ohne Planeten“, antwortete ihr Ami.

„Stimmt... so bleibst du uns wenigstens erhalten“, gab Rei von sich.

„Genau... und wenn es anders wäre, täte mir ganz bestimmt was fehlen“, lächelte Ami zurück.

„Weißt du was Ami..“, sagte Rei.

„Was denn?“

„Warum bleiben wir diese Nacht nicht hier an Deck und schlafen hier... bei dem Sternklaren Himmel über uns“, meinte Rei.

„Gute Idee... unsere Männer können auch mal ohne uns schlafen“, sagte Ami.

„Ami, was ist wenn es regnet... kommt der Regen durch das Schutzschild durch?“, Fragte Rei.

„Nein...“, erwiderte Ami nur kurz und bündig.

„Und Blitze?“

„Der auch nicht, doch das Schild leuchtet da in allerlei Farben auf... wegen der statischen Aufladungen... ist aber nicht gefährlich, nur da könnten wir ihn sehen“, sagte Ami.

„Du weißt aber wirklich alles...“, gab Rei von sich.

„... von Diana, komm lass uns schlafen“, sagte Ami.

„Gute Idee... gute Nacht Ami“, sagte Rei.

„Gute Nacht Rei“, erwiderte Ami und die beiden Mädchen legten sich hin, und es dauerte auch nicht lange, da waren sie auch schon tief und fest eingeschlafen.
 


 


 

10 März 2003
 

Drei Tage später, die Arche erreichte Griechenland... überflog Athen und die Akropolis, und machte sich dann auf denn Weg zum Berg Olymp. Der war in der Antike der Sitz der griechischen Götter und dieser wurde auch nach diesem Berg benannt. Die Mädchen staunten nicht schlecht, als sie die alten Gebäude erblickten, auch sie sahen sie zum erstenmal... Live sozusagen. Die Arche flog von Süden her auf Athen zu, und verließ die Hauptstadt Griechenlands, nun wieder in Nord- Östlicher Richtung. Unter ihnen erkannten sie kleine Städte und Dörfer, und einige Wälder... sowie auch alte Sehenswürdigkeiten.

„Mein Zuhause...“, erwiderte Bunny´s Mutter Queen Serenity, als sie dies alles nach sehr, sehr vielen Jahren wieder einmal sah. Und man hatte denn Eintrug, als hätte Serenity Tränen in denn Augen, als sie dies sagte. Nach Yuuko war fasziniert, von dem was sie sah... denn sie wusste, dass sie ebenfalls aus dieser Gegend stammte. Die Hexen- und Amazonen, kämpften schon im Altertum gegen die alten Griechen, Römer und andere Völker. Die Römer fürchteten die Amazonen, doch es gelang ihnen sie weit zurückzudrängen, so das man sie jetzt in der Mongolei findet... in der nähe der heutigen Hauptstadt Ulan Bator. Aus denn Hexen wurden die Technik- Hexen, dass waren sie auch schon damals und erfanden so manches Kriegsgerät... und sie blieben bis jetzt auch... Amazonen.

„Ich verstehe sie Majestät... mir ergeht es genauso, obwohl ich hier noch nie war“, konterte Yuuko nachdenklich.

„Das ist egal Yuuko ob man hier schon mal war, oder nicht. Man spürt das ganz einfach... wo das wahre Zuhause von einem ist, oder war“, sagte Bunny´s Mutter aus der Vergangenheit.

„Ein wahres Wort Majestät“, gab Yuuko von sich.

„Hmmm... ich fühle nichts“, meinte Bunny und ihre Mädchen stimmten ihr zu.

„Das ist ja auch ganz normal... ihr seit ja in Japan geboren worden, deshalb hat ihr diese spezielle Empfindung nicht“, sagte Queen Serenity.

„Das klingt sehr Logisch Bunny“, meinte daraufhin Ami.

„Und du Rei, spürst du was? Denn die Mutter, von deiner Mutter... kommt ja von hier“, erwiderte Minako.

„Minako, du stellst Fragen... ich muss dich Enttäuschen, mein ich spüre nichts“, gab Rei von sich.

„Warum sollte sie Minako, ihre Mutter wurde ja auch in Japan geboren“, erwiderte Bunny.

„Eh... hast recht Bunny, aber es hätte ja sein können“, sprach Mina.

„Na ja, so unkorrekt war die Frage eigentlich gar nicht... wäre das Band nicht zerrissen worden, hätte das schon sein können“, sprach Queen Mizuhara.

„Klar, dass Band...“, erwiderte Minako.

„Nur so Mizuhara... das Band wurde absichtlich zerrissen, zwischen Mutter und Tochter, um ihre Verfolger zu entkommen. Ist es dann nicht gefährlich, wenn wir jetzt zurückgehen?“, Fragte Minako.

„Minako, verdammt gute Frage... es ist Gefährlich, die könnten die Spur wieder aufnehmen. Aber, um die Wahrheit herauszufinden... müsst ihr die Mutter von Rei´s Mutter finden... und diese hat sich wieder in der Vergangenheit versteckt, es geht leider nicht anders“, sagte Queen Serenity.

„Kann man sie nicht auch in unser Zeit finden? Sie ist eine Nymphe, und somit unsterblich“, sagte Makoto.

„Das ist ausgeschlossen Mako, wenn sie wieder zurückgegangen ist, ist es für uns unmöglich ihre Spur zu lokalisieren in unser Zeit. Die einzige Möglichkeit ist nur... die Vergangenheit“, sprach Ami.

„Ami hat recht...“, setzte Mizuhara nach.

„Na dann, liegen wir ja richtig“, erwiderte Bunny.

„Sind wir doch immer...“, meinte Rei.

„Du sagst es...“, lächelte Bunny zurück.

„Und das Ambrosia, gehört nicht in unser Zeit. Das währe viel zu gefährlich, wenn es ein Böser in die Hände bekommen würde“, sprach Queen Serenity.

„... oder ihr eßt es, dann seit ihr Götter und wirklich unsterblich“, sprach Mizuhara.

„Klingt verlockend... aber, dass ist nichts für uns. Wir leben auch so tausende Jahre, wenn nichts dazwischen kommt... hab ich recht Mädels?“, sagte Bunny.

„Du sagst es, wir sind... wer wir sind... und, so sollte es auch bleiben“, sprach Minako und auch die anderen Mädchen stimmten Mina und Bunny zu.

„Gute Einstellung Schatz, wir sollten das bleiben, was wir sind. Ambrosia ist wirklich nur was für die Götter. Doch wir sollten aufpassen, dass es nicht in falsche Hände gerät“, sagte Queen Serenity.

„Das meine ich auch Mutter, und hoffentlich finden wir die Mutter von der Mutter von Rei“, sagte Bunny.

„Das werden wir...“, setzte Serenity nach.

„Und kann ich da mitkommen?“, Fragte Bunny´s kleine Lady.

„Tut mir Leid Chibiusa... du bleibst hier an Bord“, gab Bunny von sich.

„Und warum nicht?“, Fragte Chibi enttäuscht.

„Weil du meine Nachfolgerin bist, deshalb musst du geschützt werden“, konterte Bunny.

„Sie hat recht, sollte euch beiden was passieren... wer würde dann die Thronfolge antreten?“, Konterte Mizuhara.

„Genau, deshalb muss immer einer von euch an Bord bleiben“, setzte Queen Serenity nach.

„Na gut... auch wenn ich mich gefreut hätte“, konterte Chibiusa.

„Komm Kopf hoch kleine Lady, du leitest natürlich wieder die Arche, solange wir nicht da sind, und du bist mit uns, immer über unseren Kommenkatoren verbunden“, sagte Bunny zu ihrer Tochter.

„Ich darf wieder die Arche leiten... mit allem drum herum“, gab Chibiusa von sich.

„Ganz genau, in Deutschland hast du das wirklich hervorragend gemacht... in bin Stolz auf dich kleine Lady“, erwiderte Usagi.

„Danke, dass freut mich... okay, ich werde mich fügen und die Leute an Bord scheuchen“, grinste Chibiusa.

„Dann pass aber auf, dass wir uns nicht herum scheuchen lassen, so wie du willst“, grinste Keiko, Chibi´s Freundin zurück.

„Ist ja nicht so ernst gemeint“, lächelte Bunny´s Tochter zurück.

„Ich weiß, dass könntest du doch nicht“, meinte nun Diana.

„ich würde mich nicht darauf verlassen...“, sprach Chibiusa.

„Tja, eindeutig Bunny´s Tochter“, konterte Rei.

„Der Apfel fällt nun mal nicht weit vom Stamm“, setzte Minako nach.

„Du sagst es“, grinste Ami.

„Auch eine Prinzessin... muss sich schon sehr früh gut durchsetzten können, hab ich recht Majestät?“, Sagte Makoto.

„Absolut Makoto, dass ist das erste was eine Thronfolgerin lernen muss“, konterte Serenity.

„Okay Mama, ich bin einverstanden mit deiner Entscheidung“, gab Chibiusa von sich.

„Aber vielleicht ergibt sich was, so das auch du einmal das Land betreten kannst Chibiusa“, sprach ihre Mutter.

„Das würde mich dann sehr freuen“, setzte Chibi lächelnd nach.

„Okay, dann jetzt auf zum Zeittor... sag mal Riko... können wir auch das Tor normal anfliegen... ohne diesen versteckt Winkel?“, Fragte Bunny.

„Klar, natürlich ist das auch möglich... möchtest du das so?“, Fragte Riko zurück.

„Mmmm... währe mir... ehrlich gesagt, lieber“, antwortete Bunny.

„Dann machen wir es auch so Mondprinzessin“, erwiderte Riko.

„Gut“, lächelte Bunny zurück.

„Riko darf ich dich was Fragen...“, gab Ami von sich.

„Klar...“

„Wenn man ein Zeittor aufmacht, braucht man da Unmengen von Energie und Masse. Das währe fast die zwanzig bis dreißigfache Masse von unserer Sonne... also, extrem schwer. Und es muss sich verdammt schnell um sich drehen... fast eine Umdrehung in einer Sekunde um sich selbst. Okay, wir haben auch eine Zeitmaschine an Bord der Arche, da ist es anders geregelt... eine Maschine, ist kein Tor. Für eine Maschine ist das etwas leichter, wenn man dazu die richtigen Kristalle dafür hat... und die haben wir. Doch ein Tor ist keine Maschine, na gut bis zur Anwahl des Tores, dass ist bestimmt Computergesteuert. Von was nimmt das Tor diese Energie und Masse?“, Fragte Ami.

„Ami... dass hat du richtig erkannt, ich darf darüber nicht viel sagen... weil das extrem Geheim ist. Nur eins... wir benützen dazu ebenfalls einen Kristall, der dies ermöglicht, und genau diese Energie und Masse erzeugen kann, wie du es schon vermutet hast. Und diesen Kristall... gibt es nicht in dieser Galaxie, also lohnt es sich nicht in zu suchen. Ein Kilogram von diesen Kristall würde die gesamten Energie Probleme von der Erde lösen. Er allein währe in der Lage, denn gesamten Strom für die ganze Erde zu liefern... Atomkraftwerke und andere Systeme bräuchte man dann nie mehr“, sagte Riko.

„Wahnsinn...“, staunte Bunny.

„Und wieviel Jahre währe er dazu fähig denn Strom für die ganze Erde herzustellen?“, Fragte Keiko.

„So lange die Erde existiert“, erwiderte Riko.

„Genial... dann könnte man auch die Kernfusion vergessen. Vielleicht ist es besser, dass man diesen Kristall hier nicht finden kann. Denn die Menschen täten in bestimmt für ganz was anders einsetzen“, sagte Ami.

„Gut erkannt Ami... und wie kommst du nur auf solche Fragen, du bist die erste die danach fragt“, konterte Riko.

„Weil mich das Interessiert, und weil ich mich für solche schwierigen Fragen verzehren kann“, lächelte Ami zurück.

„Also... da bin ich raus, dass ist schon etwas zu hoch für mich... zwanzig, dreißig mal höher und so weiter. Ich bin schon froh, dass ich in meinem Beruf zurecht komme“, sagte Bunny.

„Na ja, so schwer ist das auch nicht, wenn man sich mit der Relativitäts Theorie von Einstein befaßt... und natürlich auch für die Quantenphysik“, sagte Keiko.

„Wir verstehen uns Keiko“, erwiderte Ami.

„Wow... jetzt haben wir schon zwei weibliche Einstein´s... kein Wunder, dass Keiko Astro- Physik und Astro- Biologie studiert“, erwiderte Minako.

„Bunny... laß Keiko nie wieder weg... die wird eine super Physikerin, dass spüre ich... Keiko, ist wirklich sehr gut für uns“, sagte Serenity.

„Das werde ich, keine Angst Mama“, antwortete Bunny ihr.

„Ich sag es ja... lesen bildet“, grinste Ami verschlagen.

„Aber, nur solange... was man auch gut versteht“, gab Mako von sich.

„Ami ist halt nicht umsonst unser Genie, und jetzt hat sie noch eine junge Kollegin dazubekommen... eh... wir natürlich auch“, schlußfolgerte Rei.

„... und solange die beiden es verstehen, ist dies auch gut. Nicht jeder kann da mithalten... das muss man ja auch nicht, wir haben da halt andere Fähigkeiten“, meinte Mako.

„Schön gesprochen Makoto, da hast du absolut recht“, gab Queen Mizuhara von sich.

„... und vergesst Riko nicht“, konterte Mina.

„Das tun wir bestimmt nicht, nur Riko gehört zu Naru und ist nicht immer hier bei uns“, sagte Usagi.

„Auch wahr, trotzdem ist sie eine von uns... auch, wenn sie von Atlantis stammt und von den Sagenumworbenen und zerstörten Planeten Pheaton kommt... denn es wirklich gab“, sagte Queen Serenity.

„Und ihr kennt euch schon sehr lange, stimmt´s Mama?“, Fragte Bunny.

„Oh ja... sehr, sehr lange und nicht nur sie“, antwortete ihr Serenity.

„Fast die ganzen Mond Senshi´s stammen von Atlantis“, konterte Queen Mizuhara.

„Wissen wir, und dies ist auch gut... auch, wenn einige nicht mehr kämpfen wollen“, sagte Bunny.

„Das sind ihre Entscheidungen Schatz“, sagte Bunny´s Mutter.

„Ich weiß, ich sag es ja nur“, setzte Bunny lieblich nach.

Und nach zwei Minuten, sagte nun Riko:

„Na gut, dann fliegen wir das Zeittor normal an... ich werde mit Diana, denn neuen Kurs programmieren“

„Ja, mach das...“, gab Usagi von sich.

Nach zehn Minuten war der neue Kurs einprogrammiert, während dieser Zeit stand die Arche still. Nachdem dies fertig war, setzte die Arche ihren Weg weiter. Bunny ging zu ihrer Mutter, und fragte sie:

„Mama... werden wir dort auch unsere damaligen ich´s treffen?“

„Nein, dass werden wir nicht. Wir werden automatisch unsere damaligen ich´s einnehmen... somit werden wir sie nicht treffen“, antwortete ihr Serenity.

„Okay... und ist das gefährlich für uns und für die damaligen ich´s von uns?“, Fragte Usagi.

„Nein, dass ist es nicht... dass ist ganz normal. Und wenn wir diese Zeit wieder verlassen... sind dann auch unsere damaligen ich´s wieder die, die sie auch vorher waren... es wird keine von unseren ich´s, ob damals und jetzt etwas geschehen... dass verspreche ich dir“, konterte Serenity.

„Das ist gut... unseren Babys?“

„Die werd ihr auch in der dortigen Zeit in euch tragen... also, keine Angst kleine Lady“, sagte ihre Mutter und Queen Mizuhara sagte:

„Deine Mutter hat recht Bunny... du brauchst keine Angst zu haben. Es läuft alles ganz normal ab, wir werden dies gar nicht mitbekommen, denn alles läuft ganz normal ab... so als wir verreisen würden“

„Dann ist es gut... ich will nicht das dadurch die Zeit verändert würde“, sprach Bunny.

„Nein, dass wird sie nicht... darauf kannst du dich verlassen Schatz“, sagte Serenity.

„Dann ist es gut“, sagte Bunny und atmete erleichtert auf.

„In welch eine Zeit wollt ihr denn?“, fragte Mizuhara und Ami antwortete ihr:

„Ins Jahr 1200 v. Chr.“

„Das ist die Zeit um Troja...“, erwiderte ihre Mutter.

„Ja genau, denn wir vermuten das, dass die Mutter von der der Mutter von Rei sich in dieser Zeit sich aufhält“, erwiderte Usagi.

„Das war die klassische Zeit von denn alten Götter, und von dem Ambrosia. Es gibt viele Berichte aus dieser Zeit um das Ambrosia... also, müssten da auch die Ambrosia Wächter und Priesterinnen stark aktiv gewesen sein. In denn nachfolgenden Jahren, wurde es dann immer Stiller um das Ambrosia... und in der Römerzeit, hörte man von dem gar nichts mehr“, erwiderte Ami.

„Dann finde ich auch, dass wir in dieser Zeit Erfolg haben werden“, meinte Mizuhara.

„Ami hat, wie immer, dass sehr gut erklärt... dass ist die beste Zeit, um sie zu treffen“, konterte Serenity.

„.... Ami weiß einfach alles“, lächelte Bunny.

„Na ja... nicht alles....“, grinste die junge Ärztin zurück.

„Gibt es denn sowas auch?“, Fragte Mizuhara.

„Oh ja...“, gab Ami von sich.

„... was aber äußert sehr selten vorkommt“, sagte Bunny.

„Ami, war damals schon auf dem Mond unser Genie... klar, das sie diese Gabe hier in unserer Zeit auch hat“, Erwiderte Bunny´s Mutter.

„Die Gene sind ja die gleichen... die sind in unseren Herz- Kristallen ja gespeichert“, sagte Usagi.

„Das ist wahr, und so soll es auch sein“, setzte Serenity nach.

„Sie hat damals schon die Bücher gelesen... die ich nicht kapierte“, gab Bunny von sich.

„Ach Bunny... dass war doch nicht schwer“, schmunzelte Ami.

„Klar für dich nicht...“, sagte Bunny.

„Es muss ja nicht jeder alles verstehen können... jeder hat seine Nach und Vorteile, und das ist gut so“, erwiderte Serenity.

„Das meine ich auch“, lächelte Bunny zurück und schmiegte sich an ihre Mutter.

„Bunny, kommst du mit deinen zwei Müttern gut zurecht?“, Fragte Mizuhara.

„Oh ja, sehr gut sogar... nicht jeder hat gleich zwei“, sagte Usagi sehr zufrieden.

„Doch ich...“, sprach Minako dazwischen, die jetzt zu ihnen kam.

„Klar Minako, du bist ja auch meine Schwester“, sagte Usagi.

„Eben... du Bunny wir sind jetzt am Zeittor“, erwiderte Mina.

„Gut, dann schauen wir es uns mal an“, gab Usagi von sich und alle gingen an das Bug der Arche.

„Man ist das groß...“, staunte Bunny.

„Das muss es ja auch sein...“, sagte Riko.

„Und es sieht fast genauso aus wie in der US- Serie Stargate, wie ist das möglich Riko“, wollte Minako wissen.

„Das ist eine verdammt gut Frage... irgendwie muss da eine von uns geplaudert haben“, konterte Riko.

„Nur wissen die nicht, dass es... es auch wirklich gibt“, erwiderte Riko.

„Sehen können das Tor nur wir jetzt, oder Riko?“, Fragte Ami.

„So ist es...“, bestätigte Riko.

Inzwischen kam auch Naru, mit denn anderen Senshi´s von ihr zum Tor, und staunte nicht schlecht:

„Gigantisch... Faszinierend“

„Du sagst es Naru...“, gab Bunny von sich.

„Sollen wir jetzt durchfliegen Mondprinzessin“, fragte Riko.

„Klaro...“, bestätigte Bunny.

„Wie weit sind wir jetzt von Tor entfernt?“, Fragte Minako Riko.

„Ungefähr sechzig Meter“, bestätigte Riko.

„Und wie groß ist es?“, Fragte Ami nach.

„Ungefähr dreißig Meter hoch und dreißig Meter breit“, antwortete Riko.

„Wow... und warum so groß?“, Wollte Bunny wissen.

„Ganz einfach... währe es kleiner, könnte man nicht mit Schiffen oder mit der Arche hindurchfliegen“, gab Riko von sich.

„Eh... ja, dass hätte ich mir auch denken können“, grinste Usagi.

Riko zog nun einen kleinen Handcomputer aus ihrer Hosentasche, der so groß war wie ein modernes Handy. Sie klappte in auf und schaltete denn Computer ein. Sogleich wurde auch das Tor eingeschaltet und leuchtete gelb auf, die Schriftzeichen die rund um das Tor waren, leuchteten in helles rot. Bunny und ihre Kolleginnen konnten diese Zeichen nicht lesen, denn diese waren in der Schrift von Atlantis geschrieben. Wohl aber Riko und ihre Mädchen, und natürlich alle... die von Atlantis stammen, so wie Conny auch,

„Welches Jahr Bunny?“, Fragte Riko.

„1200 v. Chr.“, antwortete ihr Usagi.

„Gut“, erwiderte Riko... und begann auf ihren Computer etwas einzugeben. Sogleich bewegte sich der äußerte Ring des Zeittores, der mit lautem Bewegungston einrastete. Das passierte noch ein paar mal, dann erschien in der Mitte des Tores etwas... das wie flüssiges Wasser aussah, und sich in kleinen Wellen sich bewegte. Aber es schoß kein langer Strahl heraus, so wie bei der Fernsehserie. Doch am unterem Ende des Tores blinkte etwas, dieses blinken bestätigte das, dass Tor nun bereit war. Riko drückte jetzt noch eine Taste auf ihren Computer, des bewegte das Tor, dass es sich... nachdem die Arche durchgeflogen war... sich wieder abschaltete. Aber, so lange etwas im Tunnel des Tores war, wird es sich nie abschalten... und sowas ist auch noch nie geschehen, und wird auch nie geschehen. Den die Sicherheitsvorschrifften sind sehr hoch, und Absolut sicher.

„Bereit, Bunny?“, erwiderte Riko.

„Ja, bereit... Diana, gib Gas“, sagte Bunny.

Diana nickte, und drückte einen Knopf auf der Konsole des Bordcomputers. Die Arche bewegte sich nun auf das Tor zu und kam dem Wasser, wenn man es so sagen kann, immer näher. Die Herzen der Mädchen schlugen immer schneller, denn das was sie jetzt machten, war für sie, das erste Mal... aber, nicht für Riko und ihren Mädels. Keiner traute sich etwas zu sagen... nicht einmal Bunny. Nun tauchte die Arche in das Zeittor ein, und sobald war es im Tor verschwunden. Es ging alles sehr schnell, wahrscheinlich nur einige Sekunden, doch für die Mädchen kamen es, wie sehr, sehr lange Minuten vor. Man hatte das Gefühl, als würde man etwas zusammen gestaucht, und alles liefe in sehr langsamer Zeitlupe ab... sogar das Sprechen hörte sich verdammt verlangsamt an. Die Wände des Tunnels waren hellblau, und an einigen Stellen funkelte es, als wären Edelsteine darin. Nach ungefähr zehn Sekunden Flugzeit, länger dauerte es nicht, wurde die Arche aus dem Tor, am anderem Ende herausgespuckt... sie hatten es geschafft, sie waren jetzt im Jahr 1200 v. Christus. Erleichtert tastete sich Bunny, von oben nach unten ab... okay, es war noch alles dran an ihr... auch ihr Babybauch war noch da. Bunny atmete tief durch, und war sichtlich erleichtert, dass alles sehr gut verlaufen ist. Als die Arche hundert Meter sich vom Tor entfernt hatte, schaltete das Zeittores sich wieder ab... und wurde wieder unsichtbar. Usagi blickte noch zurück, doch das Tor war schon wieder verschwunden.

Plötzlich wurde die Arche durchgeschüttelt, und schwere Blitze trafen auf den Schutzschild der Arche, der dann in hellen Farben aufleuchtete... und sogar etwas Regen kam durch denn Schild, und Minako reagierte sofort:

„Diana... Status des Schildes“

„80 Prozent...“, antwortete ihr Diana.

„Okay... Unsichtbarmodus aufheben und dessen Energie in denn Schild umleiten!“, Befahl nun Minako.

„Wird gemacht Minako“, sagte Diana und nach zwei Minuten hatte die Arche sich wieder stabilisiert.

„Gut, und nun raus aus der Gewitterfront... und gehe auf eine Höhe von hundert Meter... so das wir etwas erkennen können“, erwiderte Minako.

„In Ordnung... doch dann können uns die Menschen sehen“, sagte Diana.

„Die kennen uns, für sie sind wir Göttinnen in dieser Zeit, und die Arche unser Götterschiff... es passt schon so, außerdem ist es sowieso Nacht... eine sehr tiefschwarze Nacht, ganz anders als in unserer Zeit“, konterte Minako.

„Gut“, gab Diana nun von sich und änderte denn Kurs, und ging auf die Flughöhe die Mina wollte. Als die Arche denn neuen Kurs einschlug, und auf die gewünschte Höhe einbog, flog die Arche nun wieder sehr ruhig durch denn Himmel, die zuckenden Blitze waren jetzt kein Thema mehr für die Arche... auch der schwere Regen, kamm jetzt nicht mehr durch.

„Gut so... Kurs beibehalten“, befahl nun Minako und atmete erleichtert auf.

„Gut gemacht Minako... und schnell reagiert“, sprach Riko und sie steckte ihren Kleinstcomputer wieder weg.

„Hey, dass ist meine Pflicht als Kapitänin der Arche, und ich muss auch auf die Sicherheit der Passagiere achten... auch auf deine Riko“, grinste Minako.

„Du bist ja so freundlich zu mir Minako“, grinste Riko zurück.

„Tja, so bin ich halt“, setzte Mina nach.

„Ich sehe schon... ihr versteht euch blendend“, sagte Naru mit einem Lächeln.

„Oh ja, nicht wahr Mina“, gab Riko von sich.

„Und ob... ich bin doch die Freundlichkeit in Person“, lächelte Minako zurück.

„Das habe ich bei unserem ersten Treffen ja gesehen... wie freundlich du bist“, gab Riko zurück.

„Musst du das den immer aufwärmen... das war eine ganz andere Situation damals“, betonte Mina mit Blick auf Riko.

„Minako tat da nur ihre Pflicht Riko“, erwiderte nun Naru.

„Ja, ich weiß... okay, lassen wir das“, gab Nun Riko von sich.

„Welche Uhrzeit haben wir den jetzt?“, Fragte Mina.

„Gute Frage... unsere Armbanduhren funktionieren zwar, doch noch nach unserer Zeit in unserer Gegenwart. Hier müssen wir warten bis es hell wird, dann können wir unsere Uhren danach stellen“, sprach Ami.

„Und unser Datum... können wir auch vergessen“, gab Bunny von sich.

„Absolut...“, setzte Ami nach.

„Das alles werden wir schon noch erfahren... das wichtigste ist, dass wir den Zeitsprung gut überstanden haben“, erwiderte Rei.

„Du sagst es... und wie fühlst du dich Rei?“, Fragte Bunny.

„Gut... wie immer Bunny, und du?“, konterte die Priesterin.

„Ebenso... sogar unser Babybauch ist auch noch da“, sagte Usagi.

„Genau... also, alles ist gut gegangen“, bestätigte Ami.

„Fällt euch das auch auf?“, sagte Bunny.

„Was den?“, gab Minako von sich.

„Die Luft ist anders... irgendwie... besser“, sprach Usagi.

„Das ist ganz normal... den in dieser Zeit, gab es ja noch keine Luftverschmutzung“, Sprach Ami.

„Ja, klar... dass ist es, darauf hätte ich kommen können“, erwiderte Bunny.

„Da fragt man sich... ob wir auch mit dieser frischen und sauberen Luft zurecht kommen... die sind wir ja gar nicht gewöhnt“, sagte Minako.

„Keine Angst... damit kommen wir sogar sehr gut zurecht“, sagte Ami.

„Würde ich auch sagen, aber das merkt man sofort“, gab Usagi von sich.

„Auf alle Fälle... frische und saubere Luft gibt es bei uns nur noch im Krankenhaus“, sagte Ami.

„... und bei mir in der Praxis“, fügte Bunny noch hinzu.

„Genau...“, betonte die junge Ärztin.

„Okay... gehen wir jetzt unsere Mission an“, sagte nun Bunny.

„Welches Ziel?“, sprach Diana.

„Troja“, befahl Usagi.

„Und welche Geschwindigkeit?“, Fragte Diana nach.

„Normale... ich habe es nicht Eilig“, betonte Bunny.

„Gut... Ziel und Geschwindigkeit ist gesetzt Bunny“, sprach nun Diana.

„Gut... du Makoto und Diana haben Nachtwache, die anderen können sich hinlegen und sich ausruhen... irgendwie habe ich das Gefühl, dass es Mitternacht ist. Ich stelle mal meine Uhr auf diese Zeit“, erwiderte Usagi.

„Komm Diana, machen wir es uns auch etwas gemütlich“, konterte Makoto.

„Mmmm... gute Idee“, gab Luna´s Tochter von sich.

Die anderen gingen dann in ihre Kabinen, und legten sich hin um etwas zu entspannen, während Mako und Diana Wache hielten.

Minako ging in ihre Kabine, und ließ sich in einem Sessel fallen und streckte alle viere von sich. Sie war Müde, die Zeitreise hatte sie doch etwas geschlaucht... wäre auch kein Wunder, schließlich machte man dies nicht jeden Tag.

„Na Schatz... Müde?“, sagte Yaten der sich nun zu seiner Freundin kam.

„Hey Yaten... ja etwas, die letzten Minuten war doch etwas anstränglich“, sagte Mina.

„Hier drink was, ich sehe du hast es nötig“, sagte Yaten und gab Mina einen Glas O-Saft.

„Danke, dass kann ich jetzt gebrauchen“, gab Mina von sich, nahm das Glas und trank etwas.

„Wir sind schon in der Vergangenheit, stimmt´s“, sagte er.

„Ja, sind wir... hast du das gespürt?“, Fragte Mina.

„Ja, habe ich... irgendwie war alles sehr langsam, so wie in Zeitlupe“, erwiderte Yaten.

„Stimmt, dass war der Zeitsprung“, gab Mina von sich.

„Und wie lange hat dies gedauert?“

„Nur einige Sekunden...“, sagte Mina.

„Wirklich nur so kurz... doch mir kamm es sehr viel länger vor“, erwiderte Yaten.

„Nicht nur dir... uns auch“, sagte seine Freundin und nahm wieder einen Schluck Saft.

„Haben wir ein Gewitter?“

„Ja, ein sehr starkes... aber, keine Gefahr für die Arche. Und Bunny meint es wäre Mitternacht“, sprach Minako.

„Wenn das so ist... du bist doch müde, oder?“, lächelte Yaten.

„Oh... ich bin dabei... aber, nur kuscheln. Das andere können wir erst in sechs Wochen machen... noch so lange hin“, sprach Mina.

„Das ist doch klar, schließlich wollen wir doch ein Kind... ein Mädchen“, sagte Yaten.

„Mmmm... auf alle Fälle“, betonte Mina und dann machten sich beide auf den Weg ins Schlafzimmer.
 


 


 


 

An einem Sommertag,

1200 vor Christus

ca. 7:00 Vormittags
 


 

Nachdem Bunny einige Stunden geschlafen hatte, ging sie nach oben auf´s Deck um die herrliche frische Luft zu genissen, die sie aus unserer Zeit in Tokyo nicht kannte. Sie atmete tief ein, und schloß dabei ihre Augen... dabei entspannte sie sich auch so richtig. Die Sonne stand schon am Himmel, und es war schon ca. 7 Uhr Vormittags. Anschließend schaute Bunny auf ihre Armbanduhr und nickte zufrieden, sie hatte es wohl richtig erraten, als sie in dieser Zeit ankamen, es schon Mitternacht hier war. Sie ging weiter und sah... Mako und Diana schlafen. Bunny ging zu ihnen, kniete sich hin, und gab Mako einen kleinen Schubser.

„Was ist denn?“, gab Mako verschlafen von sich. Sie öffnete langsam ihre Augen und sah ein Mädchen, es war Bunny.

„Bu... Bunny!“, sagte sie, richtete sich auf und war auf einmal hellwach. Mit ihrer linken Hand gab sie dabei Diana ebenfalls einen Stoß. Diese stöhnte, und war ebenfalls hellwach, als sie Bunny sah.

„Wir... wir sind hellwach Bunny... ehrlich!“, Betonte Makoto.

„Ja, ja ganz genau“, setzte Diana nach.

„Das sehe ich...“, grinste Usagi.

„Alles unter Kontrolle...“, meinte Mako.

„Alles in Ordnung... wirklich Bunny“, gab Luna´s Tochter von sich.

„Und es ist auch nichts außergewöhnliches geschen, oder?“, sagte Bunny.

„Nein... nichts, hast du was bemerkt Diana?“, Gab Makoto von sich.

„Nö... alles Super“, erwiderte Diana.

„Dann ist es gut, oder?“, konterte Bunny mit einem lächeln.

„Absolut...“, gab Mako von sich.

„Okay, seit wann seit ihr eingenickt“, meinte Bunny.

„Och... noch nicht lange... bis du jetzt Böse?“, Befürchtete Makoto.

„Ach was, ich doch nicht... und ich weiß, wenn es darauf ankommt passiert euch auch das nicht“, konterte Usagi.

„Puh... da hast du recht“, sagte Mako erleichtert.

„In der letzten Zeit war auch viel los, kein Wunder das man da auch mal einnickt“, sagte Bunny.

„Stimmt, und ich habe danach Nachts auch noch für meine Geschäfte arbeiten müssen“, sprach Makoto.

„Dann wär das kein Wunder...“, sagte Usagi lieblich.

„Und ich habe auch Tag und Nacht, zusammen mit Yuuko, gearbeitet“, sagte Diana.

„Das weiß ich ja... so und nun ab ins Bett, schlaft auch mal so richtig aus... ihr hab es euch verdient“, konterte Bunny.

„Wirklich?“, Fragte Mako nach.

„Ja, wirklich... und jetzt ab... ehe ich es mir anders überlege“, erwiderte Usagi in ihrer Art.

„Wir sind schon weg Bunny“, gab Mako von sich.

Die beiden standen auf und machten sich dann... auf denn Weg in ihre Räume. Diana teilte ihr Zimmer zusammen mit Yuuko... die beiden sind echt gute Freundinnen inzwischen geworden. Auf denn Weg nach unten, hätten sie fast Mamoru überrannt... er ist denn beiden gerade noch ausgewichen. Er ging zu seiner Frau, und sagte:

„Was ist mit denn beiden los“

„Sie sind total übermüdet... sie, sollen sich ausruhen“, antworte Bunny ihm.

„Und dann teilst du sie, für die Nachtwache ein?“, Fragte er.

„Sie hätten auch was sagen können“, konterte Bunny.

„Du weißt ja, deine Mädchen Widersprechen dir nicht“, sagte Mamoru.

„Stimmt auch wieder... bis auf Rei“, erwiderte Usagi.

„Na ja, Rei ist ja auch eine Ausnahme für sich“, grinste Bunny´s Mann.

„Stimmt... einfach unschlagbar“, kicherte Usagi.

„Von Rei hast du etwas Manschetten, stimmt´s?“, erwiderte Mamoru.

„Etwas... aber sag nichts zu ihr“, gab Usagi von sich.

„Ich werd mich hüten“, lächelte er zurück.

Bunny wechselte das Thema und sagte:

„Ist die Landschaft hier nicht schön?“

„Oh ja, einfach Traumhaft“, sagte Mamoru.

„Irgendwie... kommen mir da Erinnerungen hoch“, sprach Usagi.

„Das ist ja auch nicht verwunderlich... indirekt stammst du ja von hier ab“, sagte Mamoru.

„Mmmm... Serenity, kommt ja von hier. Ihre Heimat soll ja nicht weit von Troja entfernt sein“, sprach Bunny.

„Ach ja, kennst du denn Ort?“, Fragte er.

„Nein, in unserer Zeit gibt es in nicht mehr... hier in dieser natürlich schon. Ich habe sie auch danach nie gefragt“, gab Usagi von sich.

„Das Dorf heißt... Rias“, sagte Serenity die zu denn beiden dazukam, und das Gespräch hörte.

„Mama, dass ist ein schöner Name“, gab Bunny von sich.

„Und wie weit ist das von hier entfernt Königin?“, Fragte Mamoru.

„Nicht weit... vielleicht dreißig Kilometer von Troja entfernt“, gab Queen Serenity von sich.

„Wir könnten einen Abstecher dorthin machen Mama, wenn du willst“, meinte Bunny.

„Nein... lieber nicht, ich will die alten Erinnerungen nicht wieder aufwärmen... da waren keine allzu guten dabei“, sprach Serenity.

„Wegen Nehelenia?“, Sagte Usagi.

„Auch das, und andere... zum Beispiel, die Erinnerungen mit deinen Vater... Schatz“, sagte Bunny´s Mutter.

„War denn das in dieser Zeit, als du ihn trafst?“, Fragte Bunny zurück.

„Ja, dass war es... vor 16 Jahren, im Jahr 1216 v. Chr. Hier in diesem Jahr 1200 v. Chr. warst du 16 Jahre alt. Es ist noch alles so frisch in diesem Jahr... außerdem könnten wir die Zeit verändern, wenn wir Rias Besuchten, und das willst du doch nicht, Liebes?“, sprach Serenity.

„Nein, natürlich nicht. Ich verzeihe Nehelenia sowieso nicht, dass sie meinen Vater genommen hat... dafür wird sie Büßen... auch, wenn du das nicht gerne hörst Mutter“, erwiderte Bunny.

„Nein das höre ich nicht gern... du weißt das meine Schwester verdammt stark ist“, erwiderte Queen Serenity.

„Wir sind auch stärker geworden, und Rei ist inzwischen auch zusätzlich zu Sailor Mars, zu Eternal Sailor Mars geworden. Wir haben die Kristall Fee fast besiegt, hätte sie Nehelenia nicht gerettet... gäbe sie jetzt nicht mehr. Und die ist genauso stark wie sie“, erwiderte Usagi.

„Das stimmt... trotzdem, Unterschätzt die beiden nicht“, warnte die Queen ihre Tochter.

„Das wissen wir Mama, und das tun wir sowieso nicht. Trotzdem soll sie eines Tages Büßen, dass sie meinen Vater genommen hat, ehe ich in richtig kennengelernt habe!“, sagte Bunny verärgerlich.

„Du hast deinen richtigen Vater nie kennen gelernt?“, Fragte Mamoru seine Frau.

Bunny schüttelte den Kopf, und sagte mit etwas Tränen im Gesicht:

„Nein“

„Sie war erst zwei Jahre alt, als dies alles geschah Mamoru“, gab Serenity von sich.

„Das wusste ich nicht, darüber hat Bunny nie geredet“, gab Mamoru von sich.

„Klar, weil es ihr schmerzte... dass ist doch Logisch“, konterte die Queen.

„Natürlich, und war ihr Mann und Bunny´s Vater... auch sowas wie wir?“, Fragte Bunny´s Ehemann.

„Nicht ganz so... er war ein Held, in unserer Zeit täten wir sagen... ein griechischer Held, sowie Herkules“, sagte Queen Serenity.

„Und kennen wir ihn dadurch... Herkules ist ja auch sehr bekannt“, meinte Mamoru.

„Da muss ich dich enttäuschen... leider nein, auch wenn er große Heldentaten vollbrachte... aber, er kannte Herkules“, sprach Serenity.

„Toll... geht es wieder Bunny?“, Fragte Mamoru.

„Ja, natürlich. Ich muss mich mit dem abfinden... auch wenn es sehr schwer ist“, antwortete ihm Bunny.

„Auch für mich... all die sehr, sehr langen Jahrhunderten, ohne Ehemann und ohne Bunny´s Vater auszukommen“, sprach Serenity traurig.

„Das kann ich mir gut vorstellen“, erwiderte Bunny´s Mann.

„Und deshalb hat Mutter auch nie mehr einen Mann gehabt, weil vielleicht wieder so alles geschehen könnte... so wie damals“, setzte Usagi nach.

„Meinst du... dass Nehelenia, wieder so reagierte?“, Fragte Mamoru.

„Zutrauen würde ich es ihr“, erwiderte Bunny und ihre Mutter sagte:

„Ich auch... deshalb ist es so besser, auch wenn es sehr schwer ist“

„Verstehe... aber, ihre Eltern leben noch Königin?“, Fragte Mamoru.

„Ja, auf einen sehr weit entfernten Planeten... also, nach unserer Zeit“, sprach die Queen.

„Und Ami hat Kontakt mit ihnen...“, sagte Bunny.

„Das weißt du Schatz?“, Fragte ihre Mutter.

„Ja, dass weiß ich... aber Ami weiß es nicht, dass ich es weiß“, lächelte Usagi zurück.

„Und deinen Mädchen waren hier, in dieser Zeit, auch schon bei dir“, fragte Mamoru.

„Klar, nur das wir damals nie vom Mond wegkamen... na ja, fast nie“, setzte Bunny nach.

„Aber ich ahnte etwas, dass du heimlich auf die Erde gingst, kleine Lady“, sprach Serenity.

„Wirklich? Warum hast du da nichts gesagt?“, Fragte Bunny nach.

„Weil es nicht angebracht war... schließlich, besuchste du da nur deinen Freund... Endymion“, erwiderte ihre Mutter.

„Das ist war, in einem inderirdischen Palast... damit auch gar nichts an die Öffentlichkeit kam“, erwiderte Usagi.

„Das war der Palast auf der Insel in Osaka, da wo ihr die Arche wieder entdecktet“, sagte Mamoru.

„Ganz genau... sag mal Mamoru, du bist doch Endymion... kannst du dich nicht mehr so wie ich, an früher Erinnern?“, gab Bunny zurück.

„So detailliert wie du nicht Schatz, dass ist der Vorteil von euch Frauen“, sagte er lieblich.

„Aha... ist das so Mama?“, Fragte Usagi nach.

„Ja, dass ist so“, bestätigte Serenity.

„Ich wusste doch... dass wir Frauen den Männern überlegen sind... Hiiiii“, kicherte Bunny.

„Na ja, aber nicht in alles...“, holte Mamoru seine Frau wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.

„Das weiß ich doch...“, sprach Bunny und schmiegte sich an ihm.

„Sag mal, waren deine Mädchen auch mit dabei... als du auf die Erde gingst?“, Fragte Serenity.

„Immer nur zwei... abwechselnd“, gab Usagi von sich.

„Die haben auch nie was gesagt“, setzte ihre Mutter nach.

„Klar, die hintergehen doch nicht ihre Prinzessin“, lächelte Bunny.

„Man sieht... du hattest sie damals schon gut im Griff“, konterte Serenity.

„Logisch...“, grinste Bunny verschlagen und setzte dann nach:

„Mädchen müssen einfach zusammen halten... auch, wenn da eine Prinzessin dabei ist... dass kennst du doch Mama“

„Ja... dass kommt mir bekannt vor“, lächelte nun auch ihre Mutter.

„Siehst du...“, gab Bunny von sich.

Inzwischen kam nun Ami am frühen Morgen auf das Deck der Arche, sie streckte sich und atmtete tief die gesunde Luft ein. Danach entdeckte sie die drei an der Reling, ging zu ihnen und sagte:

„Guten Morgen Queen Serenity, Bunny und Mamoru“

„Guten Morgen Ami...“, erwiderten die drei fast gleichzeitig.

„Gut geschlafen Ami?“, Fragte de Queen.

„Oh ja, sehr gut... danke der Nachfrage“, bestätigte Ami die Frage.

„Ist das Frühstück schon fertig?“, Fragte Usagi.

„Minako ist gerade dabei es zubereiten... Mako schläft tief und fest“, sagte Ami.

„Ich hab sie ja auch ins Bett geschickt und auch Diana“, sagte Bunny.

„... stimmt ja, die hatten ja auch die Nachtwache“, konterte Ami.

„Genau...“, setzte Bunny nach.

„Sag mal Ami... kannst du dich an damals noch Erinnern, als Prinzessin Serenity heimlich auf die Erde ging?“, Fragte die Queen.

„Eh...“, konterte Ami.

„Ami... sie weiß es“, gab Usagi von sich.

„Ach wirklich... von wem?“, sprach die Ärztin.

„Von mir... ich musste ihr es mal sagen. Doch sie ahnte damals schon etwas“, sagte die Prinzessin.

„Ach wirklich... und wir dachten, dass wir es gut verschleiert hätten“, antwortete Ami.

„Interessant... gibt es da noch etwas... was ich noch nicht weiß?“, setzte die Queen nach.

„Nicht das ich es wüsste...“, sprach Ami eindeutig unschuldig.

„Wär´s glaubt“, lächelte Serenity zurück.

„Ich weiß Mama, du hast das Verboten, dass ich damals auf die Erde ging... aber die Liebe... du kennst doch das“, sagte ihre Tochter.

„Klar kenne ich das... doch wenn dich Queen Beryl erwischt hätte, hätte sie ein verdammt gutes Druckmittel gegen mich gehabt... war dir das damals im klaren, kleines?“, konterte Serenity.

„Doch schon... doch wir passten gut auf, und wir hatten ein sehr gutes Versteck“, antwortete ihr Bunny.

„Es war damals alles sehr gut vorbereitet Queen Serenity, Queen Beryl konnte sie nicht erwischen... wir gingen nur dann auf die Erde, wenn sie... und ihre Schergen, nicht auf der Erde waren. Außerdem haben wir die Prinzessin und uns verdammt gut verkleidet“, konterte Ami.

„Respekt... wer hat dies alles so genau geplant?“, Fragte Serenity.

„Wer schon... unser Genie Ami, dass war sie damals auch schon“, erwiderte Bunny.

„Dann kann ich nur sagen... Gut gemacht Ami“, sagte Serenity.

„Danke... ich tat nur meine Pflicht, und würde es heute genauso wieder tun... nur brauchen sie sich heute nicht mehr zu verstecken, inzwischen sind sie Mann und Frau“, erwiderte Ami.

„Ja... endlich“, schwärmte Bunny.

„So soll es auch sein“, setzte Ami nach und Serenity nickte zufrieden.

„Dann habt ihr viel Durchgemacht mit meiner Tochter...“, erwiderte Queen Serenity.

„Oh ja.... es war nicht immer gerade leicht, alles sicher zu verbergen“; sprach Ami und lehnte sich an die Rellig.

„Das kann ich mir sehr gut vorstellen...“, sagte Serenity und blickte auf ihre Tochter.

„Dafür habt ihr auch einen Sonderurlaub bekommen...“. Lächelte Bunny zurück.

„Ja... gerade eine Woche im Jahr... was nicht gerade viel ist Bunny“, konterte Ami.

„Was nur eine Woche?“, Fragte ihre Mutter zurück.

„Genau...“, setzte Ami nach.

„Also... normal standen euch viel mehr Urlaub zu, auch der Sonderurlaub“, sagte Bunny´s Mutter.

„Ach Wirklich... wieviel denn Majestät?“, Staunte Ami.

„Na ja... vier Wochen allemal“, antwortete sie.

„Bunny... stimmt das?“, Fragte Ami zurück.

„Eh... na ja... Sorry, dass habe ich wohl ganz vergessen... damals...

Hiiiii“, kicherte Usagi zurück.

„Ja genau... Bunny du bist ein Schlingel durch und durch. Na ja, vergessen wir es, dass war damals“, sagte Ami in ihrer Art.

„Bunny, Bunny... ein Wunder das deine Mädchen heute noch bei dir sind“, gab Serenity mit einem Lächeln von sich.

„Die wissen halt das ich gut zu ihnen bin... und ich sie brauche, nicht war Ami?“, Erwidert Usagi.

„Hast ja recht, wir sind deine Leibwächterinnen und deine Senshi´s... und so wird es auch bleiben“, sagte Ami und nach einer Minute sagte Ami noch:

„Gilt eigentlich die Urlaubsreglung... auch heute noch?“

„Natürlich Ami... gar keine Frage“, sprach Serenity.

„Ach wirklich Mutter...“, setzte Bunny fragend nach.

„Klar, was denkst du denn... auch wenn sie zwischen durch ihr normales Leben führen... steht ihnen unter deinen Diensten ein Urlaub zu“, antwortete Queen Serenity.

„Gut zu wissen Prinzessin...“, lächelte Ami Bunny an.

„Eh... Mamoru... sag was“, sprach Bunny.

„Schatz, dass müsst ihr unter euch ausmachen. Die Mädels unterstellen dir... da kann ich nicht mitreden“, erwiderte Mamoru.

„Ich wusste, dass du einen sehr klugen Mann geheiratet hast Bunny“, grinste Ami etwas verschlagen.

„Das weiß ich...“, sagte Bunny inzwischen wieder.

„Soll ich das denn anderen sagen?“, Meinte Ami.

„Eh... dass überlasse ich dir Ami, so wie ihr mir vertraut... vertraue ich euch auch natürlich“, konterte Bunny.

„... gut, dann sage ich es ihnen... Hiiiiii“, kicherte Ami.

„... ich hab´s doch gewusst“, konterte Usagi.

„Hey Bunny, ich sage nichts... und außerdem weißt du doch, dass wir dich nie allein lassen werden, schließlich bist du unsere Prinzessin und Neo- Königin... dass alles war nur ein Scherz... und, was tätest du ohne uns“, erwiderte Ami fröhlich.

„Ami, ihr seit großartig... ohne euch, täte es nicht so gut aussehen. Ihr habt mir des öfters schon das Leben gerettet... ohne, auf euch zu achten... ich danke euch allen“, sagte Bunny.

„Das ist doch selbstverständlich, schließlich sind wir doch deine Senshi´s... und das andere ist halt... Berufsrisiko“, sprach Ami.

„Bunny weißt du eigentlich das du tolle Mädchen hast?“, Sagte Serenity.

„Oh ja, dass weiß ich... und sehr gute Freundinnen“, gab Usagi von sich.

„Das selbe können auch wir sagen“, setzte Ami nach.

„Wir passen halt gut zusammen...“, grinste Usagi.

„Genau...“, kicherte Ami.

Sie schauten nach unten auf die Landfläche, die Erde zog unter ihnen vorbei mit Bergen, Tälern und Dörfern. Sie flogen nicht sehr hoch und konnten alles sehr gut erkennen, und sogar Menschen bei ihrer Arbeit sehen.

„Es sieht alles so friedlich aus“, meinte Bunny.

„Stimmt... dabei ist es es anders“, setzte Ami nach.

„Der Schein trügt... wie immer“, seufzte Queen Serenity.

„Ja leider... die Geschichte hat uns des öfters schon, dass andere gezeigt“, gab Ami von sich.

„Das ist wahr...“, sprach Usagi.

„Trotzdem sind die Menschen hier in dieser Zeit glücklich, obwohl sie ganz genau wissen, dass sie in einer kriegerischen Epoche leben“, erwiderte Serenity.

„Sie kennen ja auch nichts anders“, meinte Ami.

„Stimmt... für uns ist unsere Zeit, in der Zukunft, ja auch ganz normal... obwohl es da auch nicht so friedlich ist“, sagte Bunny.

„Ein wahres Wort Schatz... jede Epoche hat halt ihre guten und schlechten Zeiten“, sagte Bunny´s Mutter.

„Stimmt, und das sollen wir auch nicht vergessen“, gab Bunny von sich.

„Da hast du recht... und das werden wir auch nicht“, erwiderte die junge Ärztin.

Die Arche schwenkte etwas nach rechts, sie ging jetzt auf denn Kurs von Troja, dass nicht mehr so weit entfernt war. Nach einigen Minuten war die Arche nun wieder auf dem offenem Meer, und unter ihnen sahen sie Fischerbooten, die ihre Arbeit verrichteten.

„Wetten, dass die mehr Fische fangen... als wir in unserer Zeit?“, meinte Usagi.

„Das auf alle Fälle, hier waren die Fischgründe noch nicht überfischt... und außerdem holten die nur so viel heraus, was sie auch wirklich brauchten“, konterte Ami.

„Die Menschen hier, lebten auch noch mit der Natur... dass war in unserer Zeit leider nicht mehr tun“, sagte Bunny.

„Richtig, aber die Römer übertrieben es aber auch schon“, meinte Ami.

„Wirklich? Und wie?“, Fragte Usagi.

„Sie holzten ganze Wälder ab, um ihre Meeresflotte aufzubauen, dadurch sind in unserer Zeit, zumindest im Mittelmeerraum, fast keine richtigen Wälder mehr zu finden. Viele Stellen sind da kahl und werden es auch bleiben“, konterte Ami.

„Und, wenn man Bäume wieder anpflanzt?“, Fragte Bunny.

„Schatz, da wo keine Wälder mehr sind... wird die Erde fortgeschwemmt, und da wo keine Erde mehr ist, können auch keine Bäume mehr wachsen“, sagte Queen Serenity.

„Stimmt, denn die Bäume halten ja die Erde mit ihren Wurzeln fest“, sprach Ami.

„Ja genau... habe ich glatt vergessen“, grinste Usagi.

„Hat Bunny wieder mal was nicht gewusst“, sagte eine Frauenstimme... es war Rei, die gerade dazu kamm.

„Das übliche...“, kicherte Ami.

„Das kann ich mir sehr gut vorstellen“, setzte die Priesterin nach.

„Du vergisst ja nichts...“, meinte Bunny.

„Doch, nur gebe ich das dann auch zu Bunny“, konterte Rei.

„Ach ja... und wie war es dann damals, im Tempel des Todes?“, konterte Bunny.

„Nächstes Thema bitte...“, gab Rei von sich.

„Da... da... seht ihr, da weicht sie aus“, gab Bunny von sich.

„Das ist halt Rei...“, grinste Serenity lächelnd.

„Oh ja...“, setzte Ami kichernd nach.

„... immer nur auf die kleinen“, seufzte Bunny.

„Nicht immer...“, meinte Rei.

„Das sieht man“, gab Bunny von sich.

„Streitet euch nicht... Troja ist in Sicht“, sagte Serenity und deutete auf eine Stadt am Horizont.

„Das ist Troja...“, staunte Usagi.

„Nicht gerade klein...“, meinte Rei.

„Das war es nie“, sagte Serenity.

„Sie kennen die Stadt Majestät?“, Fragte Rei.

„Ja, und zwar sehr gut“, antwortete sie ihr.

Inzwischen kamen nun tausende von Schiffen in Sicht, die vor einer sehr großen weiten Eben lag, und Bunny fragte:

„Was sind das für Schiffe?“

„Das ist in Kriegsflotte der Griechen, die vor Troja lag. Wenn ich die Zeit vergleiche in der wir nun sind, sind wir gerade im achten Belagerungsjahr von Troja... insgesamt sind es zehn Jahre“, sagte Ami.

„Danke Ami“, erwiderte die Prinzessin.

„Gern geschehen“, sagte Ami.

„Hinter Troja gibt es einen Wald, da können wir landen“, sprach Queen Serenity.

„Gut, dann nehmen wir Kurs darauf“, gab Bunny von sich und gab den Befehl an den Bordcomputer weiter. Nachdem sie Troja überflogen hatten, kam der Wald in Sichtweite, und die Arche machte nun einen kleinen Schwenk. Als der Wald unter ihnen lag, suchten die Mädchen einen geeigneten Landeplatz. Hinter Dichte Bäume und größeren Felsen fanden sie einen, und Bunny gab den Befehl zu landen. Die Arche führte in aus, und als das Gefährt der Senshi´s gelandet war, sagte Bunny:

„Unsichtbarmodus an, Schutzschild momentan aus“

„Wird erledigt Prinzessin Serenity“, sprach die weibliche Stimme des Bordrechners.

„Okay, Ziel erreicht...“, konterte daraufhin Usagi.

„... und wir können unsere Mission beginnen“, sagte Ami.

„Ja, aber nicht gleich... laßt uns erst mal die Umgebung und die Stadt erkunden... solch eine Gelegenheit bekommen wir nicht mehr so schnell... oder, was meinst du Bunny“, erwiderte Rei.

„Das ist eine gute Idee, und was meinst du Ami?“, setzte Bunny nach.

„Finde ich auch... das könnte sehr Interessant werden“, meinte Ami.

„Da könntest du recht haben“, lächelte Bunny zurück.

Inzwischen kam Minako auf das Deck, schaute sich um, und sprach:

„Sind wir schon da?“

„Ja, gerade gelandet“, antworte ihr die Priesterin.

„Gut, und Unsichtbarmodus an?“, Fragte Mina.

„Natürlich, was denkst du denn“, gab Usagi von sich.

„... ich Frage ja nur“, sprach Bunny´s Schwester.

„Und, fangen wir gleich mit der Suche an?“, wollte Mina gern wissen.

„Nein, zuerst erkunden wir die Gegend, und schauen uns alles mal an“, meinte Usagi.

„Gute Idee, könnte von mir sein“, lächelte Mina zurück und setzte dann nach:

„Was wollte ich denn sagen... ach ja, dass Frühstück ist fertig“

„Sehr gut, ich hab eh schon großen Kohldampf“, erwiderte Bunny.

„Wann hast du den nicht“, witzelte Rei.

„Meistens...“, grinste Ami.

„... ich bin halt im wachsen“, gab Bunny in ihrer Art zurück.

„Ja, genau... In diesem Alter wächst du noch“, konterte Rei.

„Bunny schon.... Hiiiiiiiii“, lächelte Ami aber nicht ernst zurück.

„Die anderen haben schon gegessen, jetzt sind wir dran... alle gemeinsam hätten wir in der Bordmesse sonst nicht Platz... kommt“, konterte Minako.

Die Mädchen nickten und alle, auch Mamoru, folgten nun Minako. Bunny war schon gespannt, was Minako gemacht hatte.
 


 

Minako hatte sich sehr große Mühe gemacht mit dem Frühstück, es gab Sushi, belegte Brote und andere Köstlichkeiten. Alle waren Begeistert und lobten Mina, dass sie alles gut und schön gemacht hatte, und das freute sie sehr.

Zwei Stunden später wollten Ami und Mina die Gegend erkunden, und die beiden warfen sich in die Kleidung die in dieser Zeit üblich war... eine Toga. Wie üblich war die weiß, diese Farbe war in dieser Zeit die meistgetragene. Bunny hatte nichts dagegen, nur sollten sie aufpassen, außerdem trugen sie unter der Toga, ihre Broschen. Bunny wollte erst am nächsten Tag, mit ihrer Suche beginnen. Ami und Mina nachten sich bereit, und verließen kurz darauf die Arche. Irgendwie zog es die Mädchen an das Meer, und als sie es erreicht hatten, setzte sich Ami direkt an den Strand, in den warmen Sand. Minako ging derweilen etwas denn Strand hoch, irgendwie hatten es ihr die Schiffen der Griechen angetan... diese, wollte sie gern Beobachten. Ami sagte zu ihr, sie solle Aufpassen, dass sie nicht als Spionin, gehalten werde. Sie lachte und sagte, dass sie schon auf sich aufpassen könne. Kurz darauf verließ sie Ami und ging auf eine kleine Anhöung, von dort konnte man die Schiffe bestens begutachten. Ami indes, schloss ihr Augen und hörte lauschte die Meeresbrise und Wellen die an denn Strand schlugen, dass Wasser reichte bis an ihre Knöcheln... was für ein schönes Gefühl. Ami liebte es am Strand zu sein und denn Wellen zu zusehen. Jetzt noch ein gutes Buch... und alles wäre perfekt, dachte sie. Als sie so in Gedanken versunken war, hörte sie eine Stimme:

„So ein schönes Mädchen, und so allein am Strand?“

Ami schaut nach links und nach rechts, sah aber niemanden.

„Wo schaust du denn hin... ich bin hier im Meer“, sprach die Frauenstimme.

Jetzt blickte Ami auf das Meer und sah einen weiblichen Oberkörper und... und einen Fischschwanz. Ami rieb sich die Augen, einmal, zweimal und sogar ein drittes mal... vor ihren Augen war eine Meerjungfrau, und eine verdammt schöne obendrein.

„Noch nie eine Meerjungfrau gesehen?“, sagte diese.

Ami schüttelte ihren Kopf, und sagte dann im Anschluß:

„Bis jetzt... noch nie“

„Dann wird es Zeit... normal zeige ich mich Mädchen nicht, doch du bist ein... anderes Mädchen, nicht von hier“, sprach das Meereswesen.

„Entschuldige... aber bist du wirklich hier, also echt... oder Träume ich“, erwiderte die Ärztin.

„Natürlich bin ich echt... und du träumst nicht“, sagte sie.

„Verzeih mir... wie heißt du?“, Fragte Ami.

„Ich heiße Zerces, und du?“, Fragte sie zurück.

„Ich heiße Ami...“

„Ami... Ami habe ich noch nie gehört, klingt aber schön. Sag mal, von wo kommst du her, irgendwie bist du anders... ich spüre starke Macht in dir“, sagte Zerces.

„Ich komme von sehr weit her...“

Ami konnte nicht Zuende sprechen, weil die Meerjungfrau ihr ins Wort viel:

„Bist du eine Mondgöttin? Deine Aura verrät es“

„Dann kann ich es nicht leugnen... ja ich komme von Mond“, konterte Ami.

„Ich wusste es... weißt du, dass ich Queen Serenity kenne?“

„Wirklich du kennst sie?“, Fragte Ami erstaunt.

„Klar, wie Meerjungfrauen sind ihr sehr angetan und sie hilft uns des öfters, wenn wir in Not sind“, sagte Zerces.

„Wirklich, dann arbeitet ihr auch mit ihr zusammen?“, Fragte Ami.

„Ja, wenn sie uns braucht... helfen wir gerne“

„Das ist schon... und warum in Not?“, Fragte Ami.

„Es gibt hier böse Menschen, die uns jagen... weil eine Fischschuppe von uns große Macht verleiht“, sagte Zerces.

„Ihr Meerjungfrauen habt doch auch viel Macht, oder?“, Fragte Ami.

„Haben wir, doch dürfen wir sie gegen Menschen nicht anwenden... nur im äußersten Notfall“, sagte Zerces.

„Aber, wenn ihr angegriffen werdet... das ist doch ein Notfall“, sagte Ami.

„Sie töten uns ja nicht... die wollen ja nur eine Schuppe von uns... dann lassen sie uns wieder frei“, sagte sie.

„Verstehe... nur wenn eine von euch getötet wird, dürft ihr zurückschlagen“, gab Ami von sich.

„So ist es...“

„Und spürt das Serenity, wenn ihr in Not seit?“, Fragte Ami.

„Ja... dann kommt sie“, sagte Zerces.

„Geschieht das oft, dass ihr gefangen wird?“, Wollte Ami wissen.

„Jetzt nicht mehr so oft, den Göttern Dank“, sagte Zerces.

„Dann passt gut auf euch auf“, meinte Ami.

„Das tun wir... sag, was willst du hier auf der Erde“, gab Zerces von sich.

„Wir suchen eine bestimmte Person“

„Wie heißt, vielleicht kann ich dir helfen“, sagte die hübsche Meerjungfrau.

„Das wissen wir nicht“, erwiderte Ami.

„Dann wird es schwierig, sie zu finden“, sprach Zerces.

„Das befürchte ich“, konterte Ami mit ihrem Lächeln.

„Was macht sie?“

„Wie vermuten, dass sie eine bestimmte Priesterin und eine Wächterin des Ambrosia ist“, gab Ami von sich.

„Eine Ambrosia Wächterin... da gibt es nicht viele, wird schwer werden solch eine zu finden“, sprach Zerces.

„Wirklich?“

„Ja, denn die hüten und beschützen das Ambrosia, damit sie nicht in falsche Hände fällt“, erwiderte Zerces.

„Das vermuten wir auch, und außerdem soll diese Wächterin durch Raum und Zeit reisen können“, sagte Ami.

„Eine Zeitspringerin... dann wird es noch schwieriger“, meinte die Meerjungfrau.

„Wieso...“, meinte Ami.

„Diese unterstehen einer ganz bestimmten Göttin...“

„Aha... und welcher“, Fragte Ami.

„Aphrodite...“, sagte Zerces.

„Dann müssen wir mit ihr reden“, sprach Ami.

„Das wird nicht leicht... Aphrodite ist schwer zu sehen und auch zu sprechen... und jetzt im Krieg sowieso“, konterte Zerces.

„Und wie können wir mit ihr in Kontakt treten?“, Fragte Ami.

„Meistens in ihrem Tempel...“, antwortete Ami.

„Das heißt... wir müssen ihr etwas opfern, stimmt´s?“, sagte die junge Ärztin.

„Genau, und nicht wenig“

„Und was will sie am liebsten?“, Fragte Ami.

„Eine schöne große Schüssel mit Obst, liebt sie gern“, konterte Zerces.

„Das müsste zu machen sein...“, sagte Ami.

„Ja, aber ob dann sie auch will... ist eine andere Frage, Aphrodite ist sehr eigen“, erwiderte Zerces.

„Oh ja, dass ist uns bekannt“, sagte Ami.

„Aber die Mondgöttinnen können ja eh alles finden was sie möchten...“, meinte Zerces.

„Nein, nicht alles glaub mir... außerdem sind wir die Leibwächterinnen der Mondgöttinnen... von Serenity und ihrer Tochter“, erwiderte Ami.

„Aha... Serenity hat eine Tochter... ist sie hübsch?“

„Sehr hübsch, genauso hübsch wie ihre Mutter“, sagte Ami.

„Dachte ich es mir... ich habe auch eine Tochter“, sagte Zerces.

„Schön, freut mich“

„Danke, aber du bist auch schwanger“, sagte die Meerjungfrau.

„Ja, dass bin ich... auch ich bekomme ein Mädchen“, sprach Ami.

„Freut mich, für dich“, erwiderte Zerces.

„Wieviele Beschützer seit ihr, von der Königin des Mondes“

„Einige... Zerces“

„Ihr könnt auch durch Raum und Zeit gehen... stimmt´s?“, Fragte Zerces.

„Wieso?“

„Ich weiß nicht... irgendwie fühle ich das“

„Dir kann man nichts vormachen... es stimmt“, lächelte Ami.

„Ich wusste das die Mondgöttinnen dies können, die anderen glauben mir nicht“, sagte Zerces.

„Sag ihnen es stimmt... Zerces, wo ist der nächste Aphrodite Tempel?“, Fragte Ami.

„In Troja...“, sagte Zerces.

„Okay, dann müssen wir nach Troja“, meinte Ami.

„Troja liegt dort vorne... wird aber schwierig“, meinte Zerces.

„Warum?“

„Weil jetzt Krieg ist, und Fremde da unerwünscht sind“, erwiderte Zerces.

„Auch wir... die Mondgöttinnen?“

„Das weiß ich nicht, und ich weiß auch nicht... ob die Trojaner an euch glauben“, sagte Zerces.

„Verstehe...“, gab Ami von sich.

Inzwischen kam Minako wieder zu Ami und sah auch die Meerjungfrau, und sagte:

„Eine waschechte Meerjungfrau... ich glaub es nicht“, Mina bekam große Augen.

„Minako... darf ich dir Zerces vorstellen“, sprach Ami zu ihrer Freundin.

„Zerces, dass ist meine Kollegin Minako“, erwiderte Ami.

„Sehr erfreut dich kennen zu lernen, ich bin Zerces die Meerjungfrau... und du die Tochter der Aphrodite?“

„... nicht direkt, aber ich bin die Senshi der Liebe“, erwiderte Minako.

„Ami... bist du auch eine Senshi, eine Kriegerin?“, Fragte Zerces.

„Ja, dass bin ich“

„Deshalb diese starke Aura“, sagte Zerces... und zu Mina sagte sie:

„Du siehst aus wie Aphrodite...“

„Danke für das Kompliment“, freute sich Minako.

„Ich habe von ihr Erfahren, dass wir Aphrodite finden müssen, um unser Ziel zu erreichen“, sprach Ami.

„Man... das wird aber nicht leicht“, meinte Minako.

„Was ist den bei uns schon leicht Mina...“, grinste Ami.

„Stimmt... Hiiiiiii“, kicherte Mina zurück, dann meinte Minako:

„Sag mal... von weißt du, dass es eigentlich Senshi´s gibt Zerces?“

„Ich kenn die Göttin des Mondes, und die hat solche Kriegerinnen“, sprach Zerces.

„Die Göttin des Mondes?“, Fragte Minako.

„... Serenity“, gab Ami von sich.

„Eh... Ach ja, Serenity die Göttin des Mondes... klar“, schwenkte Minako ein, als ihr Ami ins Wort viel.

„Weißt du... wir Meerjungfrauen sind auch... sozusagen, die Geschöpfe von ihr“, sprach Zerces jetzt mit einem kleinen schmerzverzogenem Mund.

„Was ist mit dir... hast du Schmerzen?“, Fragte Ami.

„Irgendwas an meiner rechten Seite ist was... und das tut ab und zu weh“, sprach Zerces.

„Ich schau mal...“, erwiderte Minako und ging zu ihr.

Mina hatte Glück die verletzte Stelle war über Wasser, und sie fand sie schnell. Vorsichtig betastete die Stelle und die Meerjungfrau zuckte zusammen.

„Da steckt was zwischen deinen schönen Schuppen... irgendwas ist da“, sagte Minako.

„Kannst du ihr helfen?“, Fragte Ami.

„Dafür ist Bunny zuständig... oder du Ami?“, sprach Mina.

„Ich glaube für denn hinteren Teil, wo du bist eher Bunny“, konterte die Ärztin.

„Klingt logisch... Ami... was ist eine Meerjungfrau eigentlich...“, sagte Mina.

„Ganz einfach... halb Mädchen, halb Fisch...“, antwortete Ami.

„Toll... das hätte ich mir aber auch denken können“, konterte Mina und dann sagte sie zu Zerces:

„Tut es hier weh?“

„Aua... was tust du Minako“, antwortete sie.

„Ist schon vorbei... wie lange hast du das schon... die Schmerzen“, wollte Mina wissen.

„So einige Tage...“, antwortete sie.

„Okay, da muss Bunny ran... da steckt was drin und es fängt schon an sich zu Entzünden. Bunny muss es sofort heraus holen“, sagte Minako.

„Dann hole sie, ich bleib solange bei Zerces“, erwiderte Ami.

„Okay... ich bin gleich wieder hier“, sagte Minako und machte sich auf den Weg zu Bunny.

„Wenn holt sie?“, Fragte Zerces.

„Eine Ärztin, die dir hilft“

„Eine Frau?“, meinte Zerces.

„Ja...“

„Bei euch dürfen Frauen Ärzte sei?“, konterte Zerces.

„Ja... ich bin auch eine, aber für Menschen“, sagte Ami.

„Hier dürfen Frauen keine Ärzte sein... ihr müsst Glücklich sein“, meinte Zerces.

„Das sind wir... aber, sag mal... wenn von euch eine Verletzung hat, wer heilt euch?“, Fragte Ami.

„Niemand... meistens heilt es selbst“, erwiderte Zerces.

„Und wenn es nicht heilt?“, Fragte Ami.

„Dann stirbt man... ganz einfach“, sagte Zerces.

Ami konnte es nicht fassen, wie normal Zerces das sagte... klar, in dieser Zeit gab es auch noch keine Tierärzte, und die Human Medizin fing auch erst gerade an. Nach dreißig Minuten kamm Minako mit Bunny an, und Bunny fragte Ami:

„Wo ist der Patient“

Ami deutete auf´s Meer, und langsam drehte sie sich um. Ihre Augen wurden noch größer, dann stotterte sie:

„Eine... eine... eine Meerjungfrau“

„Ich sag mal Schwesterchen... solch eine Patientin hattest du noch nie“, konterte Minako.

„Würd ich auch sagen...“, gab Bunny von sich.

„Und sie kennt Queen Serenity...“, setzte Ami nach.

„Sie kennt...“, weiter kam, Bunny nicht mehr.

„... Serenity, genau“, sagte Minako.

„Wahnsinn... eine Meerjungfrau... okay, wo ist die Verletzung“, erwiderte Bunny als sie sich wieder gefangen hatte.

Mina ging mit Bunny zu Zerces, und zeigte ihr die Stelle. Bunny schaute sie sich sehr genau an, und sagte dann:

„Das ist eine abgebrochene Harpunenspitze... die muss unbedingt raus... es entzündet sich schon“, sagte Usagi.

„Kannst du was tun, blonde Frau“, sagte Zerces.

„Ich heiße Bunny... und ich kann was tun. Du wirst noch sehr alt werden, wenn du denn Menschen aus den Weg gehst“, antwortete Bunny ihr.

„Ihr habt aber seltsame Namen... Bunny, klingt niedlich. Dann ist es gut... tut es weh?“, Fragte Zerces.

„Ja, dass wird es... eine Betäubung kann ich dir nicht geben, ich weiß nicht... wie man dies bei einer Meerjungfrau berechnet“, sagte Bunny.

„Betäubung, was ist das?“, Fragte Zerces.

„Na ja... da schläft man“, sagte Minako.

„Meerjungfrauen dürfen nicht schlafen... na ja, nicht so wie ihr Menschen“, sagte die Meerjungfrau.

„Wie dann...?“, Fragte Minako.

„Hast du das nicht schon bei deine Koi´s gesehen...“, meinte Bunny.

„Ach so... so schläft sie“, gab Mina von sich.

„Klar... sonst würde sie ja ertrinken, die meiste Zeit sind Meerjungfrauen doch unter Wasser Minako... stimmt´s Zerces“, konterte Bunny.

„Genau... so ist es“, sagte sie.

„Eh... und was eßt ihr?“, Fragte Mina.

„Algen, Fische und was sonst so im Meer schwimmt“, antwortete ihr Zerces.

„Roh...“, sagte Mina zögernd.

„Logisch, was denkst du den... oder, meinst du sie können unter Wasser Feuer anmachen“, erwiderte Bunny.

„Eh... dass wäre etwas schwierig“, meinte Mina. Anschließend schaute Mina zu Ami und sagte zu ihr:

„Warum lachst du?“

„Das hättest du dir aber auch denken können Mina“, kicherte Ami ihr zu.

„Man kann doch Fragen, oder... Sie... sie hätte ja auch am Strand...“, erwiderte Mina weiter kam sie nicht mehr.

„... und dann denn Menschen in die Hände zu fallen, vergiss es Schwesterchen“, gab Bunny von sich.

„Ja... hast ja recht. War ne blöde Frage von mir“, sagte Minako.

„Ihr seit Schwestern...“, sagte Zerces.

„Ja, dass sind wir“, erwiderte Bunny.

„Klar, ihr beide seit blond... aber deine Haare sind verdammt lang Bunny, die werden nass“, sprach die Meerjungfrau.

„Ach... die trocknen schon wieder“, lächelte Usagi zurück.

„Die sind so zart und weich“, sagte Zerces als sie, sie mit ihrer Hand sanft berührte.

„Danke, ich pflege sie auch immer gut... so und nun zu dir Zerces, behandeln wir nun deine Wunde“, erwiderte Bunny.

Bunny ging zu der Wunde, und schaute sie sich noch mal genauer an. Dann sagte sie zu Minako:

„Gib mir denn Schuppenspreitzer...“

„Eh... wie sieht der aus?“, erwiderte Minako, als sie Bunny´s Behandlungskoffer öffnete.

„So ähnlich wie unser Knochenspreitzer... nur etwas kleiner“, sagte Ami zu ihr.

„Aha... dann müsste es das hier sein...“, sagte sie und holte ein Gerät heraus und gab es Bunny.

„Ja, dass ist er“, sagte Bunny zu ihr.

„Sollte ich doch nicht lieber Chibiusa holen?“, meinte Mina.

„Nein, du kannst das auch... bist ja doch ne OP- Schwester“, erwiderte Bunny.

„Ja, aber nur für Menschen...“, setzte Minako nach.

„Eine Meerjungfrau ist doch halb Mensch...“, lächelte Usagi.

„Aber nicht die andere Hälfte“, konterte Mina.

„Das schaffst du schon, so groß sind die Unterschiede der Geräte nun auch wieder nicht“, sprach Ami.

„Wenn du meinst...“, gab Mina von sich.

„Okay, dann wollen wir“, sagte Bunny und setzte denn Spreitzer an.

Vorsichtig bog sich darauf die Schuppe nach oben, so das Usagi einen guten Einblick auf die Wunde hatte. Sie sah die Harpunenspitze, und sagte:

„Die sitzt tief...“

„Bekommst du sie heraus?“, Fragte Ami.

„Ich muss, sonst bekommt sie eine Blutvergiftung. Denn irgendwann oxidiert das Metall, und das ist nicht gut“, sagte Bunny.

„Meinst du, dass die Spitze auch Organe erwischt hat?“, Fragte Mina nach.

„Nein das nicht, für das ist die Spitze nicht tief genug eingedrungen. Der Werfer hatte nicht genug Kraft gehabt... ich vermute auf ein Kind“, schlußfolgerte Bunny.

„Ihr Glück...“, sagte Minako.

„Das stimmt... und in Zukunft solltest du dich von denn Menschen fernhalten Zerces“, sagte Bunny.

„Das werd ich...“, erwiderte Zerces.

„Geht's noch? Wenn es weh tut... sag es. Ich kann dir nichts spritzen gegen die Schmerzen. Ich hatte noch nie eine Meerjungfrau als Patienten“, erwiderte Bunny.

„Okay...“, sagte Zerces.

„Minako die Zange bitte...“, sprach ihre Schwester.

„Ja“, sagte sie und gab sie, sie ihr.

Bunny nahm sie und setzte die Zange an der Spitze an, dann sagte sie:

„Jetzt wird es weh tun... sei tapfer“

Ami ist inzwischen du Zerces gegangen und hielt sie fest, dann meinte Ami:

„Es wird alles gut“

„Mmmmm...“, meinte Zerces nur.

„Okay... eins, zwei, drei...“, sprach Bunny und begann zu ziehen.

Die Spitze hielt gut, und Bunny musste all ihre menschliche Kraft einsetzen, dass sie sich etwas löste. Zerces verzog etwas ihr Gesicht, und automatisch schwang sie ihre große breite Schwanzflosse in die Luft, und schlug sie auf die Wasser Oberfläche. Eine große Welle ergießte sich daraufhin über Minako und Bunny, sowie auch über Ami und Zerces selbst.

„Zerces...“, sagte Minako nur, sie war wie auch die anderen Tropfnaß.

„Verzeih ihr... sie hat starke Schmerzen“, konterte Bunny.

„Ich weiß, kann ich ja verstehen“, gab Mina von sich.

„Geht es noch Zerces?“, Fragte Ami.

„Muss ja...“, sagte die Meerjungfrau.

„Du bist sehr tapfer“, sagte Bunny nur.

Dann zog Bunny wieder an der Zange und jetzt verspürte sie einen kleinen Ruck, und nach einem erneuten ziehen... hatte Bunny es endlich geschafft. Die Harpunenspitze war draußen und sie sagte daraufhin:

„Da ist sie...“, sie ging zu Zerces Kopf und zeigte es ihr.

Halb benommen nahm Zerces die Harpunenspitze in ihre Hand, und verbog sie mit all ihrer Kraft zu einen runden Knäuel... die Mädchen staunten nicht schlecht, denn die Spitze war aus Eisen.

„Du verletzt niemanden mehr...“, sagte daraufhin Zerces benommen, und ließ sie dann ins Wasser fallen.

„Was für eine Kraft“, sagte Ami mit großen Augen.

„Das ist nichts, wenn ich voll bei Kräften währe, währe ich noch stärker“, sprach Zerces.

„Wow...“, sagte Mina nur.

„Wahnsinn... geht es noch?“, Fragte Bunny.

„Ja, geht schon wieder“, sprach die Meerjungfrau.

„Gut, dann müssen wir die Wunde nur noch vernähen, und dann gebe ich dir noch einige Medikamenten, die dir gut tun werden“, erwiderte Usagi.

Im Anschluß fragte Bunny noch zu Zerces:

„Wie lang... bist du?“

„So vier Meter...“, antwortete Zerces leise.

„Ja, kann hinkommen... denn für die Medikamente brauche ich deine Länge, um es genau zu berechnen... so dass es dir auch hilft“, sprach Bunny.

Bunny ging zu nun ihrem Arztkoffer und holte Handschuhe heraus, eine für sich und eine für Minako. Sie zogen diese an, und dann nahm Bunny ihren Koffer in ihre Hand, und begab sich nun zu der Wunde.

„Du musst das so weg halten Minako, so wie ich es mache... siehst du... nur so komme ich gut ran zum Behandeln und zum nähen“, sprach Bunny zu ihrer Schwester.

„In Ordnung...“, sagte sie und machte es so, wie es ihr zuvor, Bunny gezeigt hatte.

„Sehr Schön...“, sprach Bunny und begann dann mit ihrer Arbeit.

Sie reinigte noch zuvor die Wunde, entfernte Schmutzteile, und etwas Eiter, der sich schon gebildet hatte. Als sie nichts mehr sah, und Bunny schaute sich die Wunde wirklich sehr gründlich an, desinfizierte sie mit Jodtinktur, speziell für Fische, die Wunde. Es brennte, und Zerces verzog daraufhin ihr schönes Gesicht, was man natürlich gut verstehen konnte. Nun begann Bunny mit dem vernähen der Wunde, es ging schwer, doch sie schaffte es. Als sie die Enden verknüpft hatte, schnitt sie denn Faden ab. Sie verstaute die Nadel in ihrem Koffer, und holte eine Spritze hervor und füllte die Spritze mit einem Medikament, aber nicht zuvor die richtige Menge berechnet zu haben.

„Was ist das?“, Fragte Zerces als die die Spritze sah und was sie natürlich nicht kannte.

„Keine Angst, dass ist nur eine Spritze... nur damit kann ich dir helfen, ist wirklich nichts schlimmes“, antwortete ihr Usagi.

„Sieht so spitz aus...“, sagte Zerces.

„Das muss so sein, sonst komme ich nicht durch deinen Fischschwanz... vertrau mir“, konterte Bunny.

„Okay“, gab die Meerjungfrau von sich.

Bunny setzte nun die Spritze, und nur mit etwas Kraft, konnte sie die Nadel in ihren Körper stechen. Zerces zuckte etwas, klar es tat auch etwas weh. Bunny verabreichte ihr noch zwei weitere Medikamente, und als sie damit fertig war, auch denn Schuppenspritzer entfernt hatte, und die Schuppen dann auch wieder glatt gestrichen hatte, sagte sie:

„So, das war es... Zerces, du warst wirklich sehr tapfer, und in ein paar Stunden wirst du auch nichts mehr spüren. Und nach weiteren drei Tagen ist alles verheilt, dann kannst du weiter durch das Meer jagen... aber, geh denn Menschen aus den Weg. Ich bin nicht immer hier“

„Ich... ich... danke dir Bunny. Das werde ich, kannst dich darauf verlassen“, sagte Zerces.

„Das hast du gut gemacht Schwesterchen“, sagte Minako zu ihr.

„Ist mein Beruf... und du warst auch gut... kannst bei mir anfangen“, lächelte Bunny.

„Nein, nein... ich bleib lieber bei der Menschenabteilung“, gab sie fröhlich zurück.

„Das will ich auch schwer hoffen...“, grinste Ami verschlagen.

Die Mädchen lachten und nach ein paar Minuten brachen etwas stärkere Wellen ans Land, und eine Stimme erklang:

„Was habt ihr mit meiner Tochter gemacht, ihr Menschenfrauen...“, es war Poseidon, der Heer des Meeres, und zeigte mit seinem Dreizack auf die Mädchen. Instinktiv verwandelte sich nun Bunny in Prinzessin Serenity II, und sprach Ihn direkt an:

„Ich bin die Mond Prinzessin Serenity II, du wagst es... uns mit deiner Waffe zu drohen? Ich... die Mond Prinzessin habe deiner Tochter Zerces das Leben gerettet, ohne uns währe sie in ein paar Tagen tot gewesen! Außerdem währe meine Mutter sehr ungehalten, wenn sie von dem hier etwas erfahren, oder uns was passieren sollte. Die Mond Königin ist sehr mächtig, und du bist auf sie angewiesen Poseidon... denn fällt das Mondreich, fällt auch euer Reich hier auf Erden. Denn der Mond und die Erde ergänzen sich, auch wenn es hier eine Königin gibt, die dies nicht wahrhaben will. Also, senke deine Waffe, oder wir müssen ebenso unsere Verteidigung ergreifen... und das will ich absolut nicht. Wir, die Mondgöttinnen möchten immer nur das Gute und die Liebe der Menschen, auch die von denn Göttern... wir sind nur für das Gute... auch wenn es ab und zu anders ist“, konterte Bunny als Prinzessin sehr energisch.

Auch Ami und Minako haben sich inzwischen verwandelt, und standen nun, als Sailor Merkur und Sailor Venus vor ihm.

„Jetzt wo ich dich sehe Prinzessin erkenne ich dich, mit deinen Kriegerinnen... es tut mir leid. Natürlich weiß ich, dass ihr nur für das Gute seit... und ich danke dir, dass du meiner Tochter geholfen hast, Zerces war schon immer sehr Leichtsinnig. Wie kann ich meine Dankbarkeit dir zeigen“, sagte Poseidon.

„Wir brauchen Aphrodite, sie kann uns helfen jemanden zu finden, denn wir suchen... und das ist sehr wichtig für uns. Sag ihr wo wir sind, und sie soll kommen, auch wenn sie dies nicht immer will. Du kannst es ihr befehlen Poseidon“, sprach nun Sailor Merkur.

„So soll es sein... sie wird kommen. Kann ich meine Tochter mitnehmen?“, Fragte er.

„Nein, noch nicht... sie ist noch zu schwach. Wir bleiben so lange hier, bis es ihr wieder besser geht... das verspreche ich dir Poseidon“, sagte Prinzessin Serenity.

„Gut... dann mache ich mich nun auf den Weg zu der Göttin der Liebe. Ich danke euch, Hütterinnen der Gerechtigkeit“, sagte Zerces Vater.

„Nichts zu danken, dass haben wir gern getan“, sagte Bunny als Prinzessin.

Poseidon verschwand so, wie er gekommen war, und Zerces sagte zu Bunny:

„Du... du... du bist die berühmte Mond Prinzessin?“

„Ja, die bin ich... und Ami und Minako sind meine Senshi´s“, sprach Usagi.

„Du hast aber noch mehrere...“, meinte Zerces.

„Klar... viele“, gab Bunny von sich.

„Ami, wir bleiben verwandelt... wer weiß, was sonst hier noch so kommt“, erwiderte Minako.

„In Ordnung...“, antwortete ihr Ami als Merkur.

„Warum hast du nicht gesagt, wer du bist Prinzessin“, sagte Zerces.

„Weil das nicht immer so wichtig ist Zerces, außerdem will ich nicht immer gleich unsere Feinde zu signalisieren, dass wir hier sind“, sprach Bunny.

„Das verstehe ich... und ich muss sagen, es war sehr Mutig so mit meinem Vater zu sprechen... dass, hat noch keiner gewagt, nur du Prinzessin“, erwiderte Zerces.

„Ich hatte gute Karten in der Hand...“, lächelte Bunny ihr zu.

„... und die Prinzessin weiß natürlich, dass Poseidon und ihre Mutter sich sehr Unterstützen... sie brauchen sich Gegenseitig“, sagte Sailor Venus.

„Und warum hast du uns nicht gesagt... wer ein Vater ist?“, Fragte Sailor Merkur.

„Ihr habt mich danach auch nicht gefragt...“, lächelte Zerces.

„Hmmm... da hat sie recht“, gab Prinzessin Serenity zurück.

„Und ihr bleibt solange hier... bis es mir wieder besser geht?“, Fragte die junge Meerjungfrau.

„Ja, dass tun wir“, erwiderte Venus.

„Das ist sehr lieb von euch“, gab Zerces von sich.

„Und was wir versprechen, dass halten wir auch“, setzte Ami nach.

„Da können einige Götter von euch noch was lernen... die sind nicht so“, konterte Zerces.

„Es sind ja nicht jeder gleich“, sagte Prinzessin Serenity.

„Ja, leider...“, seufzte Zerces.

Nach Ein, Einhalber Stunde, machte Bunny eine Messung an Zerces. Mit einem kleinen Gerät entnahm sie der Meerjungfrau etwas Blut, und sie konnte es mit einem Gerät auch gleich analysieren. Als der kleine Computer das Ergebnis Anzeigte, sagte Bunny:

„Ist schon deutlich besser geworden... trotzdem, kann ich dich noch nicht gehen lassen... oder, besser gesagt... weg schwimmen lassen“

„Was ist das für ein Ding... was du da in der Hand hälst Mond Prinzessin“, fragte Zerces.

„Eh... das hilft mir, damit ich erkenne wie es dir geht, nach der Behandlung“, sprach Usagi zu ihr.

„So was habe ich noch nie gesehen...“, gab Zerces erstaunt von sich.

Was sollte Bunny nun Antworten, sie kann ja nicht sagen, dass sie aus der Zukunft kommt... aus Zerces Sicht.

„Das gibt es auch nur auf dem Mond...“, sprach Bunny und hoffte das die Meerjungfrau nicht mehr nachfrägt.

„Ach so... deshalb hab ich solche Geräte noch nie gesehen, die du benützt hast“, sagte Zerces.

„Ja genau... so ist es“, bestätigte Usagi.

„Da hat Bunny gerade noch mal die Kurve gekriegt“, flüsterte Minako als Venus in Ami´s Ohr.

„Mmmm... da hast du recht, wäre nicht gut, wenn sie erfährt das wir aus der Zukunft kommen“, bestätigte Ami.

„Du sag mal Ami... ist das nicht eine Einmischung in die Geschichte, wenn wir ihr helfen?“, Fragte Minako.

„Nein, dies bezieht sich nur auf die lebenden Menschen in diese Zeit... nicht aber für Götter und Halbgötter, dass auch Meerjungfrauen sind“, erwiderte Ami.

„Gut... meinst du, das Meerjungfrauen auch noch in unserer Zeit noch irgendwo leben?“, Fragte Mina.

„Kann gut sein... Kolumbus, hat ja geschrieben, bei seiner Amerika Entdeckung, dass er welche gesehen hätte. Also, könnte dies gut aus möglich sein“, antwortete ihr Merkur.

„Wie alt können die werden?

„Gute Frage Minako, sie sind mystische Wesen und auch irgendwie Halbgötter... wie wir auch...“, sprach Ami.

„Das heißt... sie könnten durchaus so alt werden wie wir, wenn ihnen nichts passiert“, fiel Mina Ami ins Wort.

„Ja, gut möglich“, bestätigte Ami ihr.

„Dann könnte Zerces noch leben in unserer Zeit“, konterte Venus.

„Ja, kann durchaus sein...“, meinte Ami.

„Zerces ist so süß...“, sprach Minako lieblich.

„Das ist sie... Vergiss aber nicht, Meerjungfrauen können auch sehr gefährlich werden, besonderes wenn sie auf Rache sinnen. Am besten man verscherzt es nicht mit ihnen“, gab Ami von sich.

„Wie gefährlich?“, Fragte Mina.

„Wie... Nehelenia...“, sagte Ami nur.

„Hmmm... dass ist gefährlich“, gab Mina von sich.

„Sag ich...“, lächelte Ami.

„Das bei Odysseus Odyssee, da wo er sich an denn Mast anbinden ließ, dass er denn Gesang der Sirenen hören konnte, und seine Männer die Ohren zustopfen müssten... was sind das für Geschöpfe“, fragte Mina.

„Das sind Sirenen... ist ein alt griechisches Wort für Meerjungfrauen. Wenn eine Meerjungfrau anfängt zu singen, ist es besser für Männer, wenn sie nicht anwesend sind... sie sind ihnen dann Hoffnungslos verfallen und folgen ihnen ins Wasser... das ist dann ihr Ende. Da hilft es auch nicht, wenn sie schwimmen können“, sprach Ami.

„Das ist aber sehr Hinterhältig, wird Zerces auch so?“, Fragte Mina.

„Wenn sie ausgewachsen ist... könnte dies durchaus sein. Aber sie könnte auch eine andere Richtung einschlagen... wer weiß Minako“, erwiderte Ami.

„Und für uns Frauen...“, fragte Mina nach.

„Ist sie nicht gefährlich, was das singen angeht“, konterte Ami.

„Dann ist es gut, aber sag mal... Zerces ist gut vier Meter lang, größer wird sie nicht mehr, oder?“, Wollte Mina wissen.

„Ich denke... einen Meter wird sie noch wachsen, also der Fischschwanz... vergiss nicht, ihr Vater ist Poseidon. Und wenn ich ihr Alter auf Menschenfrauen schätze... ist sie ungefähr... sechzehn Jahren alt“, sagte Ami.

„Also, noch eine Jungendliche...“, kicherte Mina.

„Du sagst es“, kicherte Ami zurück.

„Was flüstert ihr da“, fragte Bunny als sie zu ihren Freundinnen zurück kam.

„Och nichts besonderes... nur über Meerjungfrauen“, antwortete Mina ihr.

„Und Ami hat alles gewusst“, lächelte Bunny.

„Logisch...“, meinte Mina.

„Du weißt Bunny... lesen bildet“, grinste Merkur.

„Ich weiß...“, kicherte Bunny zurück.

„Wie geht es ihr?“, Fragte Ami.

„Sehr gut... ich bin sehr zufrieden mit ihr. Aber gehen, kann ich sie noch nicht lasen“, sagte Usagi.

„Und das alles ohne Narkose...“, erwiderte Mina.

„Du sagst es... gute Selbstkontrolle“, meinte daraufhin Bunny.

„Auf jeden Fall“, gab Ami von sich.

„Aphrodite läßt sich aber Zeit“, meinte Minako.

„Ja... und ihr weißt auch... das Sie nicht gleich springt, wie man bei uns sagt. Sie wird schon kommen, denn sie will wissen, wer nach Sie verlangt“, sprach Usagi.

„Und Sie... wird etwas ungehalten sein Bunny“, erwiderte Ami.

„Das ist nichts neues bei ihr“, lächelte Bunny zurück.

„Das habe ich auch schon irgendwo gelesen...“, setzte Minako nach.

„Ich komme schon mit ihr zurecht...“, lächelte Bunny ihren Freundinnen zurück.

„Das wissen wir... schließlich, bist du ja auch die Mond Prinzessin“, erwiderte Ami.

„Genau...“, grinste Usagi zurück.

Inzwischen ging es auf Mittag zu, und der Magen der Mädchen begann zu knurren... besonders bei Bunny. Und da kam die Rettung... Yuuko brachte den Mädchen etwas zum Essen:

„Yuuko... du bist unsere Rettung“, sagte Bunny als sie den gefüllten Picknickkorb sah.

„Ich dachte mir, dass ihr das jetzt bräuchtet“, sprach die junge Hexe.

„Na, und ob...“, gab Mina von sich und Ami bestätigte es ebenfalls.

„Wo ist den dein Patient Bunny“, sprach Yuuko und blickte den Strand ab, aber nicht das Meer.

Bunny deutete auf das Wasser und sagte:

„Dort...“

Yuuko blickte in die Richtung die Usagi andeutete, und sagte mit großen Augen und offenen Mund:

„Eine Meerjungfrau! Wahnsinn... ich habe noch nie eine gesehen, obwohl unser Volk sie kennen“

„Ach wirklich?“, erwiderte Ami.

„Ja“, bestätigte Yuuko.

„Von welchem Volk sprichst du... sehr junges Mädchen“, wollte jetzt Zerces wissen.

„Ich stamme von den Amazonen ab...“, sagte Yuuko.

„Was eine Amazone... komm mir bloß nicht zu nahe, sonst muss ich Gegenmaßnahmen ergreifen!“, Schrie Zerces sehr ängstlich.

„Was ist los Zerces... Yuuko gehört zu mir, Sie tut dir nichts“, sprach Bunny.

„Amazonen jagen Meerjungfrauen ebenso wie die Menschen, sie alle wollen nur unsere Schuppen! Und warum soll diese junge Amazone anders sein?“, Konterte Zerces erregt.

„Weil sie meinem Team angehört, und außerdem ist Yuuko eine Technik- Hexe, ihre Ahnen waren Amazonen... bitte glaub es mir Zerces! Yuuko tut dir bestimmt nichts“, sprach Bunny.

„Das stimmt was Bunny sagt... glaub ihr“, bestätigte Ami.

„Ist das wahr Amazone, was die Mond Prinzessin sagt“, gab Zerces von sich.

„Ja, dass ist wahr... ich tue dir nichts, ich weiß was meine Vorfahren euch angetan haben... ich bin nicht so, glaub es mir. Außerdem bin ich schon lange nicht mehr bei meinem Volk, ich selbst werde von ihnen gejagt, weil ich unseren Hexen- Codex gebrochen habe. Wenn die mich kriegen... bringen sie mich um“, sagte Yuuko.

„Hmmm... ist das auch wahr“, fragte Zerces nach.

„Das ist wahr...“, gab Minako von sich und Bunny sagte:

„Du kannst uns glauben, und unserer Yuuko auch Zerces“, setzte Bunny nach.

Zerces wurde etwas ruhiger und meinte daraufhin:

„Mond Prinzessin ich glaube dir... trotzdem, habe ich noch ein Auge auf sie“, erwiderte die junge Meerjungfrau.

„Ich verspreche dir... ich tu dir wirklich nichts, ehrlich“, sagte Yuuko.

„Okay... aber, bleib da wo du jetzt bist. Auch wenn du anders bist, deine Kolleginnen sind es nicht. Erst neulich, vor sechs Tagen, ist eine Freundin von mir getötet worden... von Amazonen. Als wir sie fanden, hatte sie keine Schuppen mehr... und wurde schrecklich zugerichtet“, sprach Zerces und hatte dabei Tränen in ihren schönen blau- grünen Augen.

„Das tut mir wirklich sehr Leid Zerces... aber warum hat sie, sich nicht gewehrt... ihr seit doch so mächtig“, sagte Yuuko.

„Sie schwamm in eine Hinterhältige Falle... ein sehr langer Speer durchbohrte sie förmlich... da hat man keine Kraft mehr, wenn man den Tot sehr nahe ist“, sagte Zerces.

„Warum tun Menschen nur sowas“, konterte Minako.

„Du weißt doch wie Menschen sind... aber, Gott sei Dank sind nicht alle so“, erwiderte Ami.

„Das stimmt...“, erwiderte Mina.

„Deshalb dürfen wir auch nicht mehr in das Gebiet schwimmen, dass von den Amazonen kontrolliert wird... Poseidon, der Heer der Meeres, hat es uns allen strengstens verboten! Wer das Gesetz bricht... wird verbannt... für immer! Und das wollen wir bestimmt nicht“, konterte Zerces.

„Dann hört auch auf ihn“, sprach Yuuko.

„Das tun wir auch... schließlich will ich sehr alt werden und junge Meerjungfrauen bekommen... vielleicht auch Meermänner“, sagte Zerces.

„Das wirst du auch, und haltet euch auch von den Menschen fern...“, konterte Bunny.

„Das werden wir“, betonte Zerces sehr stark.

Um auf ein anders Thema zu kommen, sagte nun Ami zu Zerces:

„Hast du auch Hunger?“

„Eigentlich schon... darf ich zum jagen“, sagte Zerces.

„Nein... noch nicht“, betonte Bunny.

„Was jagst du den?“, Fragte Yuuko.

„Fische...“, erwiderte die Meerjungfrau.

„Hmmm... da hätte ich was“, sagte Yuuko und holte einen Fisch aus dem Korb und sagte im Anschluß:

„Ich hab hier einen Fisch, wenn du möchtest, kannst du ihn haben“

„Ist der roh?“, Fragte Zerces.

„Das eher nicht“, gab Yuuko von sich.

„Probier es Zerces, der ist gut“, konterte Minako.

„Meinst du?“, Fragte Zerces zurück.

„Ja, bestimmt“, setzte Mina nach.

„Na, wenn du meinst... Bunny läßt mich ja nicht zum jagen“, betonte die Meerjungfrau.

„Gut“, sagte daraufhin Yuuko und wollte ihr den Fisch bringen.

„Nein du nicht Amazone... bleib da... wo du bist“, konterte Zerces.

„Na gut, ich will dich nicht provozieren... Mina, willst du...“, erwiderte die junge Hexe.

„Klar... gib her“, gab Minako von sich und nahm den Fisch. Ging dann zu der Meerjungfrau, und überreichte ihr den gebratenen Fisch.

Zerces nahm in, und wickelte in aus dem Papier. Sie schaute in an, und meinte:

„Und das soll schmecken, ihr Menschen habt aber einen komischen Geschmack... und, ihr habt ja auch den Bauch noch aufgeschlitzt“, sprach Zerces.

„Ja... den die Innereien mögen wir nicht gerade besonders“, sagte Minako als Venus.

„Aber, dass ist ja gerade das beste“, setzte Zerces nach.

„Wahrscheinlich für dich Zerces... außerdem, kennst du es ja auch nicht anders“, sagte Ami von Strand.

„Da hat meine Freundin recht... probier halt mal, vielleicht schmeckt es dir... und außerdem läßt dich Bunny sowieso nicht weg“, erwiderte Minako.

„Bleibt mir dann wohl auch nichts anders übrig... doch der ist nicht gerade groß“, sagte Zerces.

„Wir haben auch noch was anderes... und wie groß sind den die Fische die ihr jagt?“, Fragte Minako.

„Ab Makrelen Größe aufwärts... aber wirklich nur die recht großen“, sagte Zerces.

„Na ja, der Fisch ist keine Makrele... doch er schmeckt gut“, sagte Minako.

„Meinst du... was ist das für einer“, fragte die Meerjungfrau.

„Eine Dorade... die gibt's auch hier im Meer“, erwiderte Minako.

„Ja, bekannt kommt mir der schon vor. Doch diese Größe jagen wir nicht so gern, weil da nicht viel dran ist. Makrelen haben da schon viel mehr Fleisch“, sagte Zerces.

„Und die sind auch etwas fettiger... und das braucht ihr, stimmt´s Zerces?“, Fragte Bunny.

„Ja, du kennst dich wirklich gut aus Mond Prinzessin... dass ist wahr... und dazu kommen auch noch die Proteine“, erwiderte Zerces.

„Hey Zerces, in einigen Stunden kannst du so viele Makrelen jagen wie du willst, nicht eher... iß die Dorade, die hat zwar nicht die Mineralen die ihr so braucht, doch wenn es nichts anders gibt... geht auch das“, sagte Usagi in ihrer unwiderstehlichen Art.

„Dann tue ich es...“, sagte Zerces.

„Gut...“, sagte Mina und ging dann wieder zurück zu ihren Freundinnen und setzte sich wieder zu ihnen in denn schönen, weißen und warmen Sand. Die Mädchen begannen nun zu essen und Bunny fragte Yuuko, wer das alles gekocht hatte.

„Ich glaube Mizuhara und deine Mutter Bunny“, antwortete ihr Yuuko.

„Was... meine Mutter kocht... dass, ich das noch einmal erleben darf“, grinste Bunny.

„Warum nicht“, meinte Ami.

„... weil sie sonst ihre Köchinnen hat“, konterte Bunny.

„Ja, auf den Mond“, lachte Mina zurück.

„Stimmt...“, kicherte Usagi.

„Und, wie war der Fisch?“, Fragte Mina Zerces.

„Ja... der ging so“, sagte Zerces aber nicht gerade so Begeistert.

„Siehst du... schmeckt auch“, gab Bunny von sich.

„Ihr habt aber einen komischen Geschmack... und das mögt ihr?“, Fragte Zerces nach.

„Oh ja sehr...“, gab Yuuko von sich.

„Na ja, Menschen und Meerjungfrauen sind doch etwas anders“, meinte Zerces und dabei lächelte sie etwas.

„Ja, Gott sei Dank... währe doch etwas Langweilig, wenn alle gleich wären, oder was meinst du Zerces“, erwiderte Ami.

„Hmmm... da könntest du recht haben“, gab Zerces von sich.

„Hier bring ihr das noch Minako“, sagte Bunny und gab ihr das Sushi.

„Ja, dass mag sie bestimmt... Algen, Reis und roher Fisch“, sagte Minako.

„Hast du... roher Fisch gesagt?“, Freute sich die Meerjungfrau.

„Ja, habe ich...“, und ging dann zu ihr.

Mina öffnete die Verpackung und darin waren zwölf Sushis zu sehen.

„Und wo ist der Fisch?“, Fragte Zerces.

„Im Inneren... eingewickelt“, antwortete Minako ihr.

„... und groß sind die Dinger nun auch nicht gerade“, meinte Zerces.

„Zerces... wir sind Menschen und keine Meerjungfrauen. Bei uns ist es halt etwas... kleiner“, betonte Mina.

„Das habe ich schon gesehen“, gab Zerces von sich.

Minako nahm eins heraus und fütterte so die Meerjungfrau, dann sagte sie:

„Und schmeckt es?“

„Viel besser als der Fisch aus dem Feuer... gut... aber klein. Die Algen sind gut, dass essen wir auch“, sprach Zerces.

„Siehst du? Endlich haben wir was gefunden, was auch du magst“, konterte Minako.

„Genau... auch, wenn es nicht groß ist“, setzte Zerces nach.

Minako gab ihr noch weitere Sushis, als sie dann eine weibliche Stimme hörte:

„Hey Blondie, pass bloß auf deine Finger auf. Ein kleiner Biss von der Meerjungfrau, und deine Finger waren einmal. Ihre Zähne sind Messerscharf, auch wenn die so aussehen wie eure. Mit einem Biss töten sie sogar Haie, eine Hai macht sehr große Bogen um Meerjungfrauen“, sagte die Stimme.

„Zerces tut mir nichts...“, sagte Minako und drehte sich dann um, und sagte dann noch:

„Aphrodite... wir haben lange auf dich gewartet“

„Meinst du, dass ich gleich komme, wenn jemand mich sehen will! Ich bin eine Göttin, normal habt ihr in meinem Tempel zu kommen“, sagte die Göttin der Liebe.

„Das gilt eher für Menschen... aber doch nicht für uns“, erwiderte Minako.

„Wer bist du...“

„Ich bin die Senshi der Liebe... Sailor Venus, Kämpferin und Beschützerin der Prinzessin des Mondes“

„Deshalb kamst du mir etwas bekannt vor... hast du mich kommen lassen?“, sagte Aphrodite zu ihr.

Bunny stand nun auf und ging zu ihnen ins Wasser, und sagte:

„Nein ich... Ich bin Prinzessin Serenity II vom Mond. Ich habe dich rufen lassen“

Aphrodite drehte sich zu Bunny und sprach:

„Was willst du Mond Prinzessin“

„Ich brauche deine Hilfe...“, sagte Bunny.

„Die Mond Prinzessin braucht meine Hilfe... ich dachte ihr wisst und könnt alles? Das sagt man so unter denn Göttern“, konterte Aphrodite.

„Wir können nicht alles, auch wir haben Grenzen... so wie ihr auch“, gab Prinzessin Serenity von sich.

„Und wer sagt, dass ich euch auch helfen werde?“, betonte die Göttin.

„Das wirst du...“, sprach Bunny.

„Meinst du? Du meinst wohl, eine Mondgöttin kann mich etwas Befehlen“, sagte Aphrodite.

„Ja, dass kann ich...“

„Ganz schön frech von dir, sowas zu sagen... auch, wenn du der Meerjungfrau geholfen hast... und das war sehr löblich von dir“, erwiderte Aphrodite.

„Aphrodite ich habe etwas, was eigentlich euch gehört... und das will ich zurück bringen. Oder ich muss es anderswo verstecken, so das es die ANDEREN nicht bekommen“, sprach Bunny.

Irgendwie zuckte Aphrodite zusammen, als sie die ANDEREN hörte, und Bunny spürte dies sofort und sprach:

„Du hast Angst... was hast du, wer sind denn die ANDEREN“

„Das böseste was ich kenne... die können sogar Götter töten“

„Dann müssen wir sie halt vertreiben oder vernichten“, sagte Bunny zu ihr.

„Hey Mond Prinzessin... bist du verrückt? Denen seit ihr nicht gewachsen, sogar wir haben da Schwierigkeiten. Obwohl es Zeus momentan gelungen ist, sie zu bekämpfen... es war aber auf Messerschneide, die kommen irgendwann wieder“, sagte Aphrodite.

„Dann bekämpfen wir sie... wir sind ebenso Mächtig, meine Mädchen und ich selbst“, sprach Bunny als Prinzessin.

„Du bist wirklich verrückt... ihr habt da keine Chancen“

„Na Das wollen wir erst mal sehen... unter uns ist auch eine Angriffs- Senshi und eine Amazonenkämpferin... du weißt wie stark die sind“, konterte Usagi.

„Ich weiß... dann haßt du Ambrosia, stimmt es?“, sagte Aphrodite.

„Ja genau“, sagte nun Sailor Venus.

„Das könnt ihr dann auch mir geben“, meinte die Göttin.

„Nein.. lieber nicht, ich will die Wächterin treffen, die Wächterin des Ambrosia, konterte Bunny.

„An die Wächterin kommt man nicht ran“, meinte Aphrodite.

„Oh doch... mit deiner Hilfe schon“, erwiderte Prinzessin Serenity.

„Und warum sollte ich dir helfen?“, Fragte Aphrodite.

„Weil es auch um dein Schicksal geht, kommt das Ambrosia in falsche Hände... ist es nicht gut für euch Göttern des Olymps“, antwortete ihr Prinzessin Serenity.

„Du bist schlau Mond Prinzessin... nun ich will diesmal nicht so sein, ich gebe dir was, damit hast du freien Zutritt zur Wächtern des Heiligen Berg des Ambrosia“, erwiderte die Göttin und sie übergab Bunny einen Ring, der sie berechtigt denn Heiligen Berg des Ambrosia, zu betreten. Bunny nahm ihn und sagte darauf:

„Ich danke dir, und wo ist der Berg?“

„Der ist in Delphi, wo auch Das Orakel ist... die Pydia von Delphi“, antwortete ihr Aphrodite.

„Müssen wir dann auch erst die Prophetin treffen?“, Fragte Minako als Venus.

„Ja, dass müsst ihr... sie ist der Schlüssel zur Wächterin“, sagte Aphrodite.

„Dann soll dies auch so sein“, gab Bunny lächelnd ihr zurück.

„Du bist wirklich mutig Mond Prinzessin, dass hätte ich gar nicht von dir gedacht“, meinte die Göttin.

„Tja, so kann man sich halt irren“, lächelte Bunny.

„Da ist noch was Aphrodite...“, mischte sich nun Ami in das Gespräch ein.

Die Göttin drehte sich zu Ami und meinte:

„Was denn Sailor Merkur“, sie kannte ja alle Senshi´s des Mondes.

„Ich will das du die Nymphe Dryope zurück verwandelst, und sie hier zu mir bringst“

„Interessant... und warum soll ich das tun?“, gab Aphrodite von sich.

„... weil ich ihr Tochter bin!“, Sprach Ami energisch.

Die Göttin stockte etwas, so als hätte sie etwas Angst, dass etwas ans Tageslicht kommen könnte, was lieber in der Verborgenheit bleiben sollte.

„Du... du bist ihre Tochter... wirklich?“, sagte die Göttin.

„Willst du Beweise? Was bei meiner Geburt hier in dieser Zeit geschehen ist? Ich sage nur... Attentat...“, sagte Ami sehr selbstsicher.

„Ich glaube... dies ist nicht unbedingt nötig, Ami vom Merkur“, erwiderte Aphrodite und machte eine Handbewegung. Und nach einigen Minuten erschien vor Ami´s Füssen, eine junge, hübsche, nackte Frau, die nun etwas zusammengekauert vor Ami lag. Ami setzte sich zu ihr, und legte ihren Kopf in ihren Schoss, und sagte:

„Mutter...“

„Etwas Kleidung wäre auch nicht schlecht...“, lächelte nun Bunny Aphrodite an.

„Was wollt ihr noch von mir... na gut, aber jetzt ist aber Schluss. Außerdem müsst ihr Dryope mitnehmen... sie darf nicht hier bleiben... verstanden“, konterte die Göttin.

„Dies ist kein Problem Aphrodite... geht klar“, sagte nun Ami freudig.

Dann beugte sich Aphrodite zu Bunny hinunter und flüsterte ihr ins Ohr:

„Mond Prinzessin... du kommst nicht aus dieser Zeit... habe ich recht?“

Bunny flüsterte zurück:

„Wie kommst du da darauf“

„Weil die hiesige Prinzessin des Mondes kein dicken Babybauch hat und sie noch nicht so mutig ist... wie du“

„Gut Kombiniert Aphrodite... wir kommen aus der Zukunft, dies bleibt aber unter uns“, konterte Bunny.

„Dachte ich es mir... es war mir eine Ehre dich kennenzulernen“, sagte die Göttin.

„Das selbe kann ich auch von dir sagen Aphrodite... irgendwann werden wir uns bestimmt mal wieder sehen“, meinte Bunny.

„Ich würde mich sehr freuen“, sagte die Göttin.

Die beiden haben aber nicht mit dem sehr guten Gehöhr von Zerces gerechnet, die Meerjungfrau sagte:

„Stimmt das... du kommst aus der Zukunft Bunny?“

„Ja, es ist wahr...“, erwiderte nun Bunny.

„Ich hätte es mir denken können... solche Geräte die du hattest, um mir zu helfen, waren schon sehr Merkwürdig... dann sehen wir uns nie mehr“, sagte sie etwas traurig.

„Das werden wir Zerces, und zwar in unserer Zeit. Du bist, so wie wir auch, Halbgötter... und wirst genauso alt wie wir. Du musst nur Aufpassen Das dir nichts geschieht, dann sehen wir uns wieder... versprichst du mir das?“, sagte Bunny.

„Ich verspreche es dir Prinzessin... wir sehen uns wieder, auch wenn es sehr lang dauert“, sagte Zerces.

„Gut, und vielleicht kann Aphrodite ein Auge auch dich werfen Zerces“, sagte Bunny und blickte auf die Göttin.

„Mondprinzessin, du bist wirklich unverbesserlich... Okay, ich passe auf sie auf... auf deine neue Meerjungfrau Freundin“, diesmal lächelte die Göttin etwas.

„Super... dann ist ja alles in Ordnung“, freute sich Bunny.

„Und, wenn nicht... dann kommen wir wieder... dies ist ein Versprechen... und wir halten unser Versprechen!“, konterte nun Minako zurück.

„Nein... bloß nicht“, gab Aphrodite von sich... lächelnd.

„Aphrodite...“, sagte nun Bunny.

„Ja“, antwortete sie.

„Du bist doch nicht so Herzlos... wie, alle sagen“, sprach Bunny

„Ich habe auch meine guten Seiten, auch wenn sie nur ab und zu sind. Na ja Mondprinzessin... du, und Merkur, hatten ja auch einige gute Argumente“, antwortete die Göttin.

„Die habe wir fast immer...“, lächelte Bunny zurück.

„... das habe ich fast Befürchtet“, konterte die Göttin.

„Und pass auf die Meerjungfrau auf“, setzte Minako nach.

„Das werde ich... so und nun darf ich mich verabschieden Mondprinzessin, Merkur, Venus... und von dir Amazonen Kämpferin Yuuko, ich muss weiter... bis Irgend einmal wieder Prinzessin Serenity II“, sprach Aphrodite.

„Ja, wir sehen uns wieder... bestimmt“, setzte Bunny noch nach.

Aphrodite drehte sich dann um, und wollte so wie sie gekommen war, auch wieder verschwinden. Doch Dryope rief ihr Hinterher:

„Halt, warte...“

Die Göttin drehte sich noch zu ihr um, und sprach:

„Was ist?“

„Ich danke dir... dass du mich befreit hast, und mich wieder in eine menschliche Frau zurückverwandelst hast“, sagte Dryope.

„Bedanke dich bei deiner Tochter Ami... sie hatte gute Gründe, und Außerdem habe ich es gern getan. Nur du kannst nicht hierbleiben, du musst mit deinem Kind fortgehen, tust du es nicht... kann ich für nichts Garantieren... ist das ein Problem für dich?“, sagte Aphrodite.

„Nein, dass ist kein Problem für mich... Danke“, sagte Dryope zu der Göttin.

„Ist schon gut“, sagte sie. Dann machte sie einen Schritt zurück... und war verschwunden... ganz Still und Leise.

Dryope Blickte Ami an und sagte:

„Du bist meine Tochter?“

„Ja Mutter... ich bin es, deine Ami“, sagte Ami und es liefen Tränen über Ami´s Gesicht.

Dryope umarmte ihr Kind, und sprach:

„Endlich lerne dich kennen, ich habe dich nie aufwachsen gesehen. Bist du dann auf dem Merkur aufgewachsen, bei der Queen des Merkur?“, sagte Dryope.

„Ja, dass bin ich. Sie hat mir von dir erzählt, was dir widerfahren ist... und das alles nur wegen meinem Vater“, sagte Ami.

„Sei ihm nicht Böse... er ist hat ein Gott des Olymps, die können nicht anders... obwohl er auch für denn Merkur steht“, erwiderte Dryope.

„Ich kann verzeihen, auch wenn es mir schwerfällt... Machmal“, konterte Ami.

„Ami du bist so wunderschön... und du bekommst ein Baby, dass ist schön“, sprach Ami´s Mutter aus der Vergangenheit.

„Ja, ich bekomme ein Mädchen...“, konterte Ami.

„Süß, die wird bestimmt genauso schön wie du mein Kind“, gab Dryope von sich.

„... und so wie du“, setzte Ami nach.

Dann Blickte sie zu Bunny, Minako und zu der Meerjungfrau und sagte:

„Mondprinzessin... ich habe viel von dir gehört, bevor ich verwandelt wurde... endlich lerne ich dich kennen“, sagte Dryope.

Bunny ging zu ihr, und kniete sich neben ihr hin, und sprach:

„Es ist mir eine Ehre, dich Kennenzulernen Dryope. Ami hat mir viel von dir erzählt, und hat immer einen Weg gesucht, um dir zu helfen“

„Ist das wahr Ami?“, sagte Dryope.

„Ja, Mutter... doch nur jetzt ist es mir gelungen dir zu helfen, weil wir in die Vergangenheit gereist sind“, erzählte Ami.

„Ihr kommt aus der Zukunft?“, Fragte Dryope.

„Ja, dass tun wir... und du wirst dich in unserer Zeit auch wohl fühlen. Mizuhara hat es auch gelernt... dort sich einzuleben“, antwortete ihr Bunny.

„Mizuhara lebt?“, Fragte Dryope nach.

„Ja, dass tut sie... und sie ist sogar hier bei uns“, konterte Ami.

„Kennst du sie?“, Fragte Bunny nach.

„Ja, Mondprinzessin“, antwortete sie.

„Dann wird sie sich bestimmt sehr freuen, dich wieder zu sehen“, gab Ami von sich.

„Stimmt das Prinzessin Serenity... dass der Mond angegriffen wurde? Das habe ich in der sehr langen Zeit, als ich in einem Baum verwandelt war, auch mitbekommen und vieles andere ebenso. Denn ich konnte immer noch alles spüren und sogar auch sehen, wenn mich die Götter quälen wollten... nur äußern konnte ich mich nicht“, sagte Dryope.

„Das ist aber sehr Gemein, von ihnen... ja, dass ist wahr, auch wenn es in dieser Zeitrechnung erst in gute vierhundert Jahren passieren wird. Wir starben dabei... und wir wurden wieder... von einer menschlichen Frau zweitausend Jahre später, alle wiedergeboren. Doch der Kampf geht weiter, und wird ewig dauern... leider. Inzwischen haben wir alle unsere alten Erinnerungen wieder zurück erlangt, und wissen alles, was Damals geschehen ist... auch, die sehr, sehr schmerzlichen Dinge“, erwiderte Bunny.

„Wie ist Das möglich Mutter, dass du dich an das Erinnern kannst... was erst passieren wird, von dieser Zeit aus gesehen?“, Fragte Ami.

„Weil ich das schon einmal alles miterlebt habe, auch als ich in einem Baum verwandelt war, darin war meine Seele und mein ich gefangen, der dies alles abspeichern kann, was er jetzt in dieser Zeit, und was auch erst in der Zukunft geschieht. Das macht nichts, dass ihr soweit zurück geht in der Vergangenheit, dass dies noch nicht geschen ist... es bleibt in mir hängen, außerdem bin ich auch eine Nymphe. Beschützerin der Wälder, Seen und andere Gewächse... und wir können auch in die Zukunft sehen, wenn wir wollen... oder, wenn es die Götter wollen“, sprach Dryope.

„Verstehe...“, sagte Ami nur kurz.

„Wie ist das möglich, das ihr Wiedergeboren wurdet... denn als ich das sah, was passierte, wollte ich nicht mehr in die Zukunft schauen“, fragte Dryope nach.

„Meine Mutter Queen Serenity, hat unsere Herzkristalle in die Zukunft geschickt, und dort wurden wir zusammen mit Luna und Artemis wiedergeboren“, antwortete ihr Usagi.

„Jetzt verstehe ich... und was ist aus deiner Mutter, damals geworden Prinzessin?“

„Ihre Energie wurde knapp, und sie viel in einen tiefen Schaff... bis dann dann Sailor Orion kamm, und sie erweckte und ihr die Macht und Energie wieder zurückgab. Ihr geht es inzwischen wieder sehr gut, und wartet auf unserer Arche auf uns. Sie wird sich bestimmt freuen dich zu sehen“, konterte Bunny.

„Das ist gut... ich mich auch“, lächelte Dryope etwas.

Bunny nahm das Kleid was Aphrodite herbei gezaubert hatte, und deckte Ami´s Mutter damit ab, und sagte zu Ami:

„Was hast du eigentlich gegen Aphrodite in der Hand?“

„Das ist eine sehr lange Geschichte Bunny, und keine schöne... deshalb will ich darüber auch nicht gerne reden... Das, verstehst du doch, oder?“, sprach Sailor Merkur.

„Natürlich, man muss ja nicht immer alles Wissen.... nur soviel, hat das was mit ihrer Verwandlung zu tun?“, Fragte Bunny.

„Ja, dass hat es... sonst wäre Dryope die wahre Queen des Merkurs“, erwiderte Ami.

„Was wirklich? Okay, sag nichts Ami, dass ist euer Geheimnis und so soll es auch bleiben“, konterte Usagi lieblich.

Nachdem Minako fertig war, Zerces mit dem Sushi zu füttern, ging sie zu denn anderen und setzte sich auch zu ihnen.

„Freut mich, die wahre Mutter von Ami kennenzulernen“, sagte Venus.

„Du bist Venus, stimmt´s“, sagte Dryope.

„Ja, ich bin die Senshi der Liebe“, lächelte Mina sehr betont zurück.

„Dachte ich es mir... du bist noch immer so hübsch, so wie ich dich zum letzten mal sah“, sprach Ami´s Mutter.

„Danke... hör ich gern“, lächelte Minako zurück.

„Lob und schmeichle sie nicht all zu viel... sonst können wir uns das wieder eine ganze Weile anhören“, grinste Ami.

„Du hast dich also... auch nicht verändert...“, lächelte Dryope zurück.

„Nö... warum auch“, grinste Mina zurück.

„Hast recht... bleibt so wie ihr immer wart“, sagte Dryope.

„Das tun wir...“, sagte Usagi.

„So soll es sein...“, erwiderte Dryope.

Dann Blickte sie zu Yuuko und sagte:

„Wer bist du? Dich kenne ich nicht“

„Ich bin Yuuko... eine Technik- Hexe und von Stamm der Amazonen“

„Eine Technik- Hexe, die sind sehr gefährlich. Und du bist im Sailor Team?“, Fragte Dryope.

„Ja, dass bin ich... und bin inzwischen Hundertprozentig Loyal zu Bunny und zu ihren Mädchen“, antwortete Yuuko.

„Das freut mich sehr, wurde auch mal Zeit, dass der Krieg zwischen Senshi´s und Hexen aufgehört hat“, konterte Dryope.

„Das ist er nicht Mutter... nur Yuuko hat sich auf unsere Seite geschlagen. Sie hat dadurch ihren Hexen- Codex gebrochen, und wird auch seitdem von ihren Ex- Kolleginnen gejagt“, sagte Ami.

„Dann kannst du auch nicht mehr zurück...“, fragte Ami´s Mutter.

„Nein... tue ich das... währe ich Tot“, gab Yuuko von sich.

„Bei der Prinzessin geht es dir sowieso viel besser, bleib bei ihr... und du kannst sie mit deiner enormen Kraft, und Macht... die Amazonen haben... sehr gut unterschtützen“, sagte Dryope.

„Das tue ich sowieso“, sagte Yuuko.

„Gut Yuuko... Ex- Amazonen- Kriegerin“, meinte Dryope.

„Keine Ex... das bin ich noch immer... doch jetzt für Bunny“, lächelte Yuuko zurück.

„Sag mal Dryope... warum darfst du nicht hierbleiben?“, Fragte Minako.

„Weil sie die Wahrheit kennt, und so ist sie sehr gefährlich für einige Götter... sie hat einiges gesehen... was sie eigentlich nie sehen durfte“, sagte Ami.

„Verstehe...“, setzte Mina nach.

„Und du Meerjungfrau... hast neue und gute Freunde gefunden“, konterte Ami´s Mutter.

„Ja, dass habe ich... auch, wenn diese Mond- Prinzessin aus der Zukunft kommt“, sagte Zerces.

„Ihr seht euch bestimmt wieder... in Bunny´s wahre Zeitepoche, mich dann auch wieder“, konterte Dryope.

„Ich hoffe es... sie hat mir das Leben gerettet“, sprach Zerces.

„Wirklich, dass ist sehr nett von dir Prinzessin“, gab Dryope von sich.

„Das ist doch selbstverständlich... und bitte nenne mich Bunny, dass ist mir viel lieber“, lächelte Usagi.

„Das ist nicht leicht für mich, du bist nun mal die Mondprinzessin“, erwiderte Dryope.

„Versuche es...“, lächelte Bunny zurück.

„Ich gebe mir Mühe“, meinte Dryope.

„Bunny will nicht immer an ihren Titel erinnert werden Mutter“, sagte Ami.

„Ach so... deshalb“, meinte Dryope.

„Kannst du gehen Dryope?“, Fragte Minako.

„Ich versuche es mal...“, antwortete sie.

„Das wird etwas schwierig sein, nach all dieser langen Zeit“, meinte Ami.

„Du kannst ihr doch was geben?“, sagte Mina.

„Nein, dass muss sie selber wieder hinbekommen... nicht für alles gibt es Medikamente“, sagte Ami.

„Bist du Ärztin?“, Fragte Ami´s Mutter.

„Ja, dass bin ich“, antwortete Sailor Merkur.

„Dann bist du eine sehr gute“, meinte daraufhin Dryope.

„Das ist sie... die beste, neben ihrer irdischen Mutter“, setzte Bunny nach.

„Komm versuch aufzustehen“, sagte Ami zu ihrer Mutter.

„Ich probier es“, sagte Dryope und versuchte es... und Ami half ihr dabei.

Sie hatte noch etwas wacklige Beine, Ami und Bunny stützen sie, so gut es ging. Doch man merkte es deutlich, dass sie sehr lange Zeit nicht mehr auf ihren Beinen stand. Dryope probierte einige Schritte, die waren zaghaft und langsam und es tat ihr weh... kein Wunder nach all die Jahren die sie nicht mehr gegangen war. Langsam musste sich Dryope an die Schwerkraft erst wieder gewöhnen, doch sie wird es schaffen, da waren sich die Mädchen sicher. Als sie so einigermaßen gut Stand, zog sie sich das Kleid von Aphrodite an, dass wirklich schön und auch etwas wertvoll aussah. Es dauerte etwas, doch als sie es geschafft hatte, mit Hilfe von den Mädchen, sagte Ami:

„Es steht dir wirklich gut“

„Ami hat recht, irgendwie passt das Kleid sehr gut zu dir“, meinte Minako.

„Die beiden haben recht, sieht toll aus“, setzte Bunny nach.

„Danke euch... sowas schönes hatte ich schon lange nicht mehr an... erst jetzt, da ich so ein schönes Kleid anhabe... fühle ich mich so richtig wieder wie eine richtige Frau“, sagte Dryope.

„... und zwar eine sehr schöne“, gab Yuuko von sich.

„Danke Yuuko, dass hört man gern“, lächelte Dryope ihr entgegen.

„Ami... du hast eine sehr schöne Mutter“, konterte die Meerjungfrau.

„Oh ja, da hast du recht“, lächelte Ami sehr zufrieden.

„Kannst du gehen?“, Fragte Bunny Dryope.

„Ich versuche es...“, antwortete sie und machte langsam einen Schritt nach dem anderen... es ging, zwar zaghaft, doch es ging.

„Na, geht doch... man muss es ja nicht gleich auf die schnelle Art machen“, sagte Minako als Venus.

„Du sagst es...“, lächelte Dryope ihr entgegen.

„Sehen wir und wieder Mondprinzessin?“, Fragte nun Zerces Bunny.

„Ja, dass tun wir. Bevor wir nach Delphi abfliegen Besuchen wir dich noch mal... und, wenn wir dieses Zeitalter verlassen, dann auch noch einmal“, sagte Bunny.

„Gut, da freue ich mich schon darauf... Bunny, ich habe hier etwas für dich“, sprach Zerces und übergab Bunny eine Flöte, die sie aus ihrem BH zog.

Bunny nahm sie und Zerces sagte dazu noch:

„Jedesmal, wenn du die Flöte spielst... komme ich zu dir. So eine Flöte bekommt sonnst keiner... nur meine allerbesten Freunde“

„Ich danke dir, dass ist ein sehr schönes und wertvolles Geschenk“, sagte Usagi und steckte die Flöte weg, dann sagte sie noch:

„Funktioniert die auch in meiner Zeit?“

„Wenn ich da noch lebe, auf jedenfall... egal, wo du da bist... ich komme“, lächelte ihr Zerces entgegen.

„Du wirst da noch leben, dass spüre ich“, konterte Bunny.

„Wäre schön...“, gab Zerces von sich und setzte dann nach:

„Darf ich jetzt zum jagen, und dann nach Hause?“

„Schauen wir mal“, sagte Bunny und holte ihr Meßgerätes aus ihrem Koffer.

Anschließend entnahm Usagi wieder etwas Blut von der Meerjungfrau, und das Gerät ermittelte die Werte, und nach einigen Minuten sagte Bunny:

„Ja, alles in Ordnung. Die Werte sind sehr gut, du darfst jetzt zum jagen... du bist Gesund“, lächelte Bunny sehr zufrieden.

„Schön, dass höre ich gern... danke, dass du mir Geholfen hast Mondprinzessin“, freute sich die Meerjungfrau.

„Das ist doch selbstverständlich“, setzte Bunny nach.

„Eine Frage habe ich da noch gerne Zerces“, sprach Minako.

„Gern, und welche?“, antwortete die Meerjungfrau.

„Wie bekommen eigentlich Meerjungfrauen... Kinder?“, Fragte Mina.

„Genau so, wie ihr Menschen auch“, gab Zerces von sich.

„Ach wirklich...“, staunte Mina und Bunny setzte nach.

„Klar, Meerjungfrauen sind Säugetiere... so wie wir Menschen eigentlich auch. Sie bringen lebende Babys zur Welt, genauso wie wir ... und genauso wie die Delfine“, sprach Bunny.

„Ahh... Okay, dann verzeih meine Frage... nur hat mich das Interessiert“, erwiderte Minako.

„Ist doch Okay, ich verstehe das, auch ich fragte nach wie die Menschen sich vermehren... das wusste ich am Anfang ja auch nicht“, gab Zerces von sich.

„Klar, man muss ja erst... alles erlernen“, sagte Ami.

„Da hast du recht... dann bis bald“, erwiderte die Meerjungfrau und stieß sich dann vom Strand ab. Alls sie wieder im tiefen Wasser war, machte sie ein großen Sprung über das Wasser, so wie die Delfine, und als sie eintauchte, schlug sie mit ihrer Schwanzflosse auf die Wasseroberfläche, dass es so nur spritzte... dann, war Zerces in den Tiefen des Meeres verschwunden.

„Eine tolle Meerjungfrau“, sagte Dryope.

„Ja, dass ist sie“, setzte Ami nach.

„Wir sehen sie wieder... auch in unserer Zeit“, konterte Usagi.

„Gut, dann gehen wir jetzt langsam zur Arche“, erwiderte Minako.

„Genau“, sprach Usagi und nahm anschließend ihren Ärztekoffer. Danach machten sie sich auf denn Weg zu Arche.
 

Inzwischen waren alle jetzt wieder auf der Arche, und Bunny hat Ami´s Mutter aus der Vergangenheit Dryope, eine eigene Kabine zugewiesen, die ihr sehr gut gefiel. Außerdem gaben sie ihr auch einige Kleidungsstücke, so das sie sich auch richtig ankleiden konnte... dazu gehörten natürlich auch Schuhe. Weil sie noch schwach war, riet Ami ihr sich hinzulegen, und solange dort bleiben sollte, bis sie wieder zu Kräften kam. Dryope war begeistert von der Arche, sie hatte schon öfters von diesem Gefährt gehört, aber noch nie gesehen. Auch damals, in der Vergangenheit, war die Arche äußert selten auf der Erde und dann meistens nur Unsichtbar unterwegs... so wie jetzt eigentlich auch.

„Das ist also die Legendäre Arche...“, sagte Dryope zu Ami.

„Ja, dass ist sie. Das Diplomatenschiff der vereinigten Planeten des Silver Milleniums... dass Staatsschiff der Mondprinzessin“, antwortete ihr Ami.

„Ich habe schon einiges darüber gehört... aber, noch nie gesehen...“, sprach Dryope.

„Richtig... die Arche war immer mit ihrem Sicherheitssystem unterwegs... also unsichtbar für die Menschen auf Erden und auch für einige Götter, und Göttinnen. Das lag daran das die Erdkönigin nicht gut auf die Mondmenschen zu sprechen war, daraus entstand dann auch der große Krieg“, antwortete ihr ihre Tochter Ami.

„Das ging von Beryll aus?“, Fragte Dryope.

„Ja Mutter, und sie wurde zu unseren gefährlichsten Gegnerin... auch in unserer Zeit in der Zukunft“,, sprach Ami.

„Das hätte ich von ihr eigentlich nicht vermutet... doch so kann man sich ihren. Was ist dann aus ihr geworden, in eurer Zeit?“, Fragte Dryope.

„Bunny hat sie getötet, nach einem sehr harten und langem Kampf. Auch wir wurden dabei getötet... doch, wir wurden alle wieder Wiedergeboren. Später bekamen wir es auch noch mit ihrer Schwester zu tun, dies war auch ein gefährlicher Kampf in einem erloschenem Vulkan... doch wir konnten sie dann besiegen, mit Hilfe von einer neuen Prinzessin, die da gerade erwacht war... ihr Name ist Titan Titania“, erwiderte Ami.

„Dann habt ihr viel durchgemacht, Hauptsache ihr wurdet Wiedergeboren... von wenn ging das aus?“, Fragte Dryope.

„Wir vermuten von Luna und Artemis, die beiden Katzen, die uns unterschtützen, und uns auch lehrten“, sagte Ami.

„Die beiden leben noch... ich kenne sie sehr gut, sie sind auch die Berater von Queen Serenity gewesen stimmt´s?“, Konterte Dryope.

„Das ist war, und jetzt für die Prinzessin... besser gesagt Luna für Bunny und Artemis für Minako“, sprach Ami.

„Die beiden haben die Macht und Energie euch wieder Wiedergeboren zu lassen... dass waren sie“, erwiderte Dryope.

„Dachte ich es mir, ich habe sie danach gefragt... doch sie sagten dazu nichts“, gab Ami von sich.

„Das werden sie auch nie tun, da kannst du sie Fragen so oft du willst“, setzte Dryope nach.

„Ich tue es auch nicht wieder... doch wir alle vermuten es sowieso“, sprach Ami.

„Sind die beiden hier?“, Fragte Dryope.

„Nein, sie sind in der Zukunft geblieben... doch, du wirst sie sehen“, erwiderte Ami.

„Da freue ich mich jetzt schon“, meinte Ami´s Mutter.

Die Tür ging auf und Ami´s irdische Mutter Hitome kam herein und ging zu denn beiden Frauen.

„Wie geht es ihnen?“, Fragte Hitome.

„Gut... es wird schon wieder... wenn auch langsam“, gab Dryope von sich.

„Das ist gut... doch ich will sie gerne von Kopf bis Fuß Untersuchen“, erwiderte Hitome.

„Gerne, ich habe nichts dagegen... Sie sind Ami´s irdische Mutter?“, Fragte Dryope.

„Ja, dass bin ich... und ich bin sehr Stolz auf Ami“, sagte Hitome.

„Das dürfen sie auch sein, Ami ist eine sehr schöne und sehr kluge Frau geworden... sind sie auch Ärztin?“, Fragte Dryope.

„Ja, dass bin ich“, lächelte Hitome zurück.

„Deshalb wurde auch Ami eine Ärztin“, sprach Dryope.

„Und zwar eine sehr gute“, lobte Hitome ihre Tochter.

„Ich mache nur meinen Job“, versuchte Ami sich zu retten.

„Aber großartig“, konterte Hitome.

„Bis auf einige Meinugsverstimmungen...“, lächelte Ami.

„Das gehört dazu, nicht jeder hat immer recht“, grinste Hitome.

„... auch wieder wahr“, grinste Ami zurück.

„Sie sind aber noch sehr jung Dryope?“, Fragte Hitome.

„Das liegt daran das ich eine Halbgöttin bin... eine Nymphe. Genauso wie Bunny und ihre Mädchen... ab zirka zwanzig Jahren... ältern wir nicht mehr... und werden, wenn nichts dazwischen kommt... sehr alt. Das können bis zu einige tausenden Jahre werden.“, sprach Dryope.

„Verstehe... verzeihen sie meine Frage“, konterte Hitome.

„Genauso wie wir“, setzte Ami nach.

„Das ist doch normal das sie Fragen, ist doch ganz normal“, sagte Dryope.

„Und wer nicht frägt... der lernt nichts“, grinste Ami verschlagen.

„Darin bist du Expertin, was auch richtig ist“, sagte Hitome zu ihrer Tochter.

„Absolut... dazu gehört auch viel lesen, sehr zum Leidwesen von meinen Freundinnen“, kicherte Ami.

„Lesen die den nicht?“, Fragte Dryope.

„Doch... doch Bunny schätzt da eigentlich nur Mangas“, gab Ami von sich.

„Mangas... was ist das?“

„Das sind gezeichnete Geschichten“, sagte Hitome.

„Ahh... verstehe, und du Ami magst das nicht?“, Fragte Ihre Mutter aus der Vergangenheit.

„Doch natürlich... aber ich mag auch viele gute Wissenschaftsbücher“, sagte Ami.

„... und zwar solche, die ich schon gar nicht mehr verstehe... sehr schwere Kost“, erwiderte Hitome.

„Toll Ami... da käme auch ich nicht mehr mit“, sprach Dryope.

„Ach, so schwer sind die auch nicht...“, meinte Ami.

„Ja, aber nur für dich nicht“, sprach Hitome.

„Es heißt nicht umsonst... Lesen bildet“, lächelte Ami.

„Stimmt... so, und nun Untersuche ich dich Dryope, wenn du gestattest“, sagte Hitome.

„Klar doch...“, gab Dryope von sich.

„Und vergiss die Blutwerte nicht“, setzte Ami nach.

„Natürlich nicht Ami, dass ist ja das wichtigste“, sagte Hitome.

„Wie lange wirst du dazu brauchen?“, Fragte ihre Tochter nach.

„So ca. eine Stunde... dann habe ich die Ergebnisse“, sprach Hitome.

„Gut, dann lasse ich euch allein... ich bin solange bei Shingo“, sagte Ami.

„In Ordnung... und viel Spass“, konterte Hitome.

„Das werden wir haben“, lächelte Ami und verließ daraufhin die Kabine.

„Shingo? Wer ist das?“, Fragte Dryope.

„Ihr Mann und Kindesvater“, konterte Hitome.

„Verstehe... ist Ami verheiratet?“, Fragte Dryope.

„Nein, noch nicht... Ami, will erst eine Ausbildung Zuende machen... dann vielleicht“, erwiderte Hitome.

„Sie macht alles Schritt für Schritt“, gab Dryope von sich.

„Oh ja“, lächelte Hitome.

„Genauso wie ich früher“, sagte Dryope.

Anschließend begann Hitome die Untersuchung, und Dryope staunte nicht schlecht, welche Geräte Hitome da hatte... schließlich, kannte sie diese nicht.
 


 

Ami erreichte ihre Kabine, die gleich gegenüber der Krankenstation lag. Sie öffnete die Türe, und ging rein. Ihr erster Weg war zu einem Stuhl und sie setzte sich, dann versuchte sie etwas auszuspannen.

Auf einem kleinen Tisch vor ihr stand noch eine kleine Kanne mit Kaffee. Sie goß sich eine Tasse ein, und obwohl er schon kalt war, schmeckte er ihr.

„Du siehst etwas abgespannt aus“, sagte Shingo als er seine Freundin sah.

„War auch etwas stressig...“, antwortete sie.

„Hat meine Schwester euch wieder auf Trap gehalten“, meinte er und ging zu ihr.

„Nein, dass nicht...“, lächelte sie.

Er kniete sich zu ihr und nahm ihre Hand und streichelte sie.

„Und habt ihr da draußen was schönes gesehen?“, Fragte er.

„Oh ja, eine Meerjungfrau, Aphrodite, Poseidon und eine Überraschung Schatz“, konterte das Mädchen.

„Was? Eine... eine... echte Meerjungfrau?“, erwiderte er mehr als überraschend.

„Ja, eine echte Meerjungfrau... die war schwer verletzt und Bunny heilte sie“, sagte Ami.

„Was hatte sie denn?“

„Eine Eisenspitze steckte in ihrem Fischschwanz und musste sofort behandelt werden... sonst hätte es nicht gut für die Meerjungfrau ausgesehen“, antwortete ihm seine Freundin.

„Wer tut den sowas...“, sagte er.

„Menschen, die ihre Schuppen haben möchten. Den diese sind heißbegehrt, und verleihen, der sie richtig verwendet, viel Macht“, sprach Ami.

„Sowas macht man doch nicht“, gab er von sich.

„Sag ich auch“

„Und, hat meine Schwester es hinbekommen? Ich meine... eine Meerjungfrau hat man sonst nicht als Patientin“

„Oh ja, und zwar erstklassig, du kannst Stolz auf sie sein... Bunny ist eine hervorragende Tierärztin... obwohl, eine Meerjungfrau nur zur Hälfte ein Fisch ist“, konterte Ami.

„Ich weiß, sie ist gut... aber, fällt das eigentlich in ihr Fach?“, Fragte er.

„Ja, schon... eine Meerjungfrau ist ein Meereswesen... auch, wenn ihr Oberkörper menschlich ist“, sprach Ami.

„Und wie sah sie aus?“

„Sehr schön... sehr lange, volle schwarze Haare...“, weiter kam Ami nicht.

„... so wie Rei´s Haare?“

„Viel länger... ja, man kann sagen... Bunny´s Haarlänge und einen Traumbusen, dass muss ich sogar als Frau anerkennen. Und einen sehr schönen, schlanken Fischschwanz... und sie war ungefähr... so vier Meter lang. Wobei Bunny meinte das sie noch einen Meter wachsen würde... denn, diese Meerjungfrau war noch eine jungendliche, dass täte man so bei uns sagen“, sagte Ami.

„Und trug sie sowas wie einen BH, oder war sie... oben rum nackt?“, Fragte er.

„Mmmm... ja, einen aus sehr vielen kleinen Muschelnschalen, dass sah einfach toll aus... und wie die glänzen im Sonnenlicht... wunderschön“, schwärmte Ami.

„Und der hielt?“

„Und wie, sogar besser als unsere aus Stoff“, setzte Ami nach.

„Die täte ich gern kennenlernen“, schmunzelte Shingo.

„Das glaub ich dir... doch Meerjungfrauen sind tödlich für euch Männer“, erwiderte Ami.

„Dann stimmt das wirklich, was man sagt, Meerjungfrauen locken Männer ins tiefe Wasser und sie sind dann verloren“, konterte Shingo.

„Ja, dass stimmt... doch nicht jede ist so, aber Riskieren will ich das nicht... du bleibst gefälligst hier, bei mir... nichts mit Meerjungfrauen...“, sprach Ami erzieherisch mit erhobenen Zeigefinger.

„Schatz, ich würde dich doch nie verlassen“

„Na, dass will ich auch schwer hoffen... denn eine Eifersüchtige Frau, kann sehr gefährlich werden“, schmunzelte Ami.

„Das kann ich mir sehr gut vorstellen... und wie war Aphrodite?“, Fragte er.

„Etwas arrogant am Anfang, doch das vermuteten wir schon... schließlich ist sie eine echte Göttin, und lässt sich von Menschen nicht herumkommandieren“, sagte Ami.

„Hey... ihr seit doch auch sowas wie Halbgöttinnen... und, wie sah sie aus?“

„Ich muss gestehen... einfach Traumhaft, kein Wunder... schließlich ist sie die Göttin der Liebe“, gab Ami von sich.

„So wie Minako...“, meinte er.

„Ja, guter vergleich... nur Aphrodite ist ziemlich leicht bekleidet... ihr Kleid war sehr durchsichtig“, lächelte Ami.

„Wow... und man sah... alles?“, Fragte er nach.

„Wenn sie keinen BH und keinen knappen Slip anhätte... dann ja“, gab Ami von sich.

„So wurde sie auch meistens gemalt von denn Künstlern“, erwiderte Ami´s Freund.

„Ja, genau“, setzte Ami nach.

„Und hat sie euch auch geholfen?“, Fragte Bunny´s Bruder.

„Ja, sie übergab deiner Schwester einen Ring... und mit dem können wir uns bei dem Orakel von Delphi ausweisen, wenn man es so sagen kann“, lächelte Ami.

„Bei dem berühmten Orakel?“, Fragte Shingo nach.

„Ja, genau...“

„Und die wird euch weiterhelfen“, gab Shingo von euch.

„Ich hoffe es, wobei ich auch sagen muss... ob wir das Orakel Höchstpersönlichen kennenlernen werden, ist eine andere Geschichte, denn man hat es meistens nur mit denn Priestern zu tun“, sprach Ami.

„Da wäre dann Rei am besten... zum Verhandeln“, setzte Shingo nach.

„Stimmt, nur ab die eine Frau als Priesterin anerkennen?“, Meinte Ami.

„Wieso... ich dachte Priesterinnen gab es auch hier im alten Griechenland?“, Fragte ihr Freund.

„Ja, aber nicht in der gehobenen Priesterschaft“, konterte Ami.

„Aha... verstehe“, sprach Shingo.

„Doch so wir Bunny kennen, wird sie sich schon durchsetzten können“, erwiderte die junge Ärztin.

„Da bin ich mir Hundertprozentig sicher...“, lächelte Shingo ihr entgegen.

„Mmmm... keiner kann sich Bunny´s Charme entziehen“, sprach Ami.

„... was ich eigentlich nicht verstehen kann“, grinste Shingo.

„Shingo! Das sagt man nicht, von seiner Schwester“, gab Ami von sich.

„Ach Ami... hast du Geschwister?“

„Eh... Nein, ich bin das einzige Mädchen“, antwortete ihm Ami.

„Dann kennst du ja auch denn Bruder, Schwester Konflikt nicht“, meinte Shingo.

„Kann in mir aber gut Vorstellen, doch Stolz bist du schon auf sie, oder?“, sagte Ami.

„Klar doch, wer hat denn schon eine waschechte Prinzessin als Schwester“, sprach Bunny´s Bruder.

„Nicht jeder...“, setzte Ami nach.

„Stimmt... und was ist die Überraschung Schatz“, konterte Shingo.

„Ich habe meine echte leibliche Mutter gefunden, oder besser gesagt... befreit“, erwiderte Ami.

„Wirklich? Und ist sie auch wirklich?“, Fragte Shingo.

Ami machte ihre linke Schulter frei, und sagte:

„Siehst du das Muttermahl? Das aussieht, wie mein Merkurzeichen?“, sagte Ami.

„Ja...“

„Das hat auch sie... genauso, wie bei dir, Bunny, Minako und Queen Serenity... nur halt das Mondzeichen“, sprach Ami.

„Dann ist sie es... und wie ist sie? Wie schaut sie aus?“, Fragte Shingo.

„Sie ist sehr nett, und wunderschön... du wirst sie kennenlernen Shingo... zur Zeit untersucht Hitome sie“, gab Ami von sich.

„Und was sagt Hitome?“

„Sie wusste das sie nur meine irdische Mutter ist, und Das Dryope, Das ist ihr Name, meine echte Mutter ist“, sagte Ami.

„Hitome wird das schon verkraften, dass ist ja genauso, wie bei uns, mit Ikuko“, erwiderte Shingo.

„Ja, genau... außerdem bleibt ja Hitome meine Mutter... sie verliert ja dadurch keine Tochter“, lächelte Ami.

„Da hast du recht... und hast du jetzt Zeit?“, Fragte Shingo.

„Klar...“

„Dann könnten wir doch... wenn du willst Ami“

„Na klar will ich... ich fragte mich schon, wann du endlich frägst“, grinste Ami.

„Na dann komm...“, erwiderte Shingo und die beiden machten sich auf den Weg ins Schlafzimmer, und dabei stören wir die beiden natürlich nicht.... ist doch Ehrensache.
 


 

Ein- einhalb Stunden später, kamm Ami in das Behandlungszimmer der Arche. Das fast schon so eigerichtet war, wie in einem modernem Krankenhaus. Ami trat ein und Hitome sagte:

„Gut ausgeruht Schatz?“

„Und wie... ich könnte Bäume ausreisen“, grinste Ami.

„Dann war es ganz schön, oder?“, grinste Hitome zurück.

„Das ist es immer Mutter... dass weist du doch“, gab Ani von sich.

„Oh ja... nur, kommt das bei mir Heutzutage... eher, etwas selten vor“, meinte Hitome.

„Ich sagte schon immer... du brauchst einen Mann, Mutter“, schlug ihre Tochter ihr vor.

„Dazu habe ich keine Zeit... du weist das Hospital“, erwiderte Hitome.

„... da gibt es auch junge knackige Ärzte“, grinste Ami.

„Na komm Ami... ich bin keine solche, die Männer aufreißen muss, wenn ich Lust auf Sex habe... ich habe da schon, meine Beziehungen“, erwiderte Hitome.

„Ach wirklich, und warum weiß ich davon nichts, dass du ganz still heimlich einen Freund hast?“, Fragte Ami.

„Weil du auch nicht immer alles Wissen muss“, lächelte Hitome.

„Aha, geht Das... etwa schon länger?“

„... ja“, gab Hitome von sich.

„Kenne ich ihn?“, Fragte Ami.

„Nein... und du bist auch nicht meine Mutter Schatz“, konterte ihre irdische Mutter.

„Hast auch recht... Hauptsache du bist glücklich“, meinte ihre Tochter.

„Das bin ich... genauso wie du, mit deinem Shingo“, sprach Hitome.

„Dann ist es ja gut...“, setzte Ami nach.

„Willst du nun vielleicht die Ergebnisse von der Untersuchung von deiner wahren Mutter wissen, wenn du möchtest?“, konterte Hitome.

„Wenn du sie schon hast... gerne“

„Habe ich...“, sagte Hitome und nahm eine Akte von Tisch, öffnete sie, und übergab sie ihrer Tochter.

Ami las sich die Ergebnisse durch, und sagte dann:

„So ist alles im Guten... nur die Elektrolysen sind etwas hoch... und Vitaminmangel... doch das bekommen wir schon wieder hin. Blutzucker, Cholesterin, Blutfette, rote - und weiße Blutkörperchen sind in Ordnung. Mit zwei Infusionen, kriegen wir das wieder ins Gleichgewicht“, sprach Ami.

„Würde ich auch sagen.... haben wir die auch da?“, Fragte Hitome.

„Haben wir... hier an Bord sind fast alle Medikamente, die wir auch im Hospital haben“, erwiderte Ami.

„Dann ist es gut... ich weiß, dass du da sehr genau bist... und das ist gut so“, bestätigte Hitome.

„Auf jedenfall... und das hat uns des schon öffters, dass Leben gerettet“, sagte Ami.

„Und das soll auch weiterhin so sein, und bleiben“, gab Hitome von sich.

„Auf alle Fälle...“, sprach Ami.

Anschließend hob Ami ihren Arm, und drückte eine Nummer, die von Minako, auf ihren Pager, der jetzt inzwischen eine Uhr war, mit einem eingebauten Mikrofon... Artemis hatte sich wieder was einfallen lassen, so das sie in der Öffentlichkeit nicht mehr so auffielen. Es dauerte nicht lange, bis sich Mina meldete:

„Hallo Ami... was gibt es?“

„Hallo... komm in die Krankenstation, ich brauche dich“, erwiderte Ami.

„... bin schon unterwegs“, gab Mina von sich und legte dann auf, wenn man das so sagen kann.

Fünf Minuten später war Minako da, und Ami meinte:

„Ich hoffe ich habe dich nicht bei irgend etwas gestört?“, Fragte ihre Freundin.

„.... Nö, nur beim zärtlichem streicheln... Busen und so weiter... richtiger Sex ist ja noch verboten, für die nächsten Wochen... leider“, seufzte Minako lächelnd.

„Das... das wollte ich nicht, ehrlich Mina“, entschuldigte sich Ami.

„Das sagst du immer...“, grinste Mina.

„Tja, meine Tochter hat dafür irgendwie ein Händchen... beim stören“, meinte Hitome mit Blick auf ihre Tochter.

„Nicht nur Ami... Bunny auch!“, gab Mina von sich.

„Mina... dafür übernehme ich die Nachtwache, dann kannst du dich mit deinen Yaten vergnügen“, sprach Hitome.

„Das ist aber nicht die Aufgabe einer Ärztin... sondern meine, als Krankenschwester“, konterte Minako.

„Man kann doch auch einmal eine Ausnahme machen... oder, meinst du nicht auch?“, Erwiderte Hitome.

„Wenn du meinst... ich habe nichts dagegen“, grinste Mina.

„Dann nimm das Angebot an, sonst funkt Bunny auch noch dazwischen... dann ist es auch nichts mehr, mit den Zärtlichkeit mit unseren Männern“, sagte Ami.

„Bingo... du hast recht... Klaro nehme ich es an!“, meinte Minako kichernd.

„Sind Das dir Laborwerte von Dryope, die du in der Hand hast?“, Sagte Minako zu Ami.

„Ja“, erwiderte sie und übergab sie Mina.

Sie schaute sich an und meinte dann:

„Im großen und ganzem sieht alles gut aus, wenn man denkt was sie zuvor war, oder meinst du was anderes Ami“, sprach Mina.

„Nein, du hast recht...“, bestätigte ihre Freundin.

„Was heißt den... was sie zuvor war?“, Fragte Hitome:

„Sie war in einem Baum verwandelt worden“, gab Minako von sich.

„Eh... was? Wer tut den sowas...“, Fragte Hitome staunend.

„Die Götter, wer den sonst“, konterte Ami.

„Dryope hat da was mitbekommen, was sie am besten hätte nicht mitbekommen sollte... deshalb hat man sie verwandelt, dass sie nichts ausplaudern kann... nämlich die Wahrheit“, sprach Minako.

„Genau, und ich habe sie wieder zurückgeholt... denn ich weis auch das Geheimnis, und habe da ein kleines Druckmittel für Aphrodite. Also konnte ich sie dann überzeugen... Dryope wieder in einem Menschen zurückverwandeln. Doch sie darf nicht mehr in dieser Zeit bleiben, also nehmen wir sie in unsere Zeit mit. Ich hoffe sie lebt sich dort auch ein“, sprach Ami.

„Das schafft sie schon Mizuhara hat es auch gut gemeistert“, setzte Mina nach.

„Du sagst es...“, lächelte Ami zurück.

„Eh... ihr sagt das so... als wäre das normal für euch...“, staunte Hitome.

„Für uns schon...“, meinte Minako.

„Wir haben schon so vieles gesehen Mutter, seit wir für Sailor Moon kämpfen... das, dass uns nun wirklich nicht mehr Überrascht... dass kannst du uns ehrlich glauben“, sagte Ami.

„Stimmt Ami...“, bestätigte Minako ihre Freundin.

„Ja, für euch... aber was ist... mit mir!“, setzte Hitome nach.

„Das schaffst auch du noch“, lächelte Ami ihr zu.

„Aber sicher doch, Ikuko hat es auch geschafft“, erwiderte Minako.

„... Ikuko ist aber auch eine ziemlich starke Frau, schließlich hat sie Bunny und Shingo großgezogen... bei zwei Kindern... wird man hart“, sagte Hitome.

„Hiiiii... stimmt“, kicherte Bunny´s Schwester.

„Ja, und da muss man auch wirklich stark sein... besonders bei Bunny“, setzte Ami lächelnd nach.

„Ich weiß, Bunny war nicht gerade Pflegelicht“, meinte Hitome.

„Aber, es ist was aus ihr geworden... wer hätte den damals gedacht, dass Tierärztin wird, und zwar eine gute“, sagte Mina.

„Keiner...“, setzte Ami nach.

„Und wie war Ami?“, Fragte Mina.

„Ami war ein sehr Pflegeleichtes Kind, was eine Mutter sich so wünscht“, konterte Hitome.

„... ein wandelndes Lexikon“, setzte Mina nach.

„Neidisch Minako?“, Fragte Hitome.

„Ehrlich gesagt... nein“, grinste Mina.

„Es soll auch nicht jeder so sein, sonst währe es ja auch etwas Langweilig, oder Minako?“, Sagte Hitome.

„Bingo... da hast du recht“, bestätigte Mina und sagte dann:

„Ich mache jetzt die Elektrolysen- Infusion B1 mit der Kochsalzlösung A1 fertig, schließlich wollen wir doch Dryope behandeln und nicht Quatschen“

„Stimmt... aber, dass Quatschen lieben wir Frauen doch“, sagte Ami.

„Und wie...“, sagte Mina und ging dann zum Arzneischrank, und machte sich an ihre Arbeit.

„Man merkt, dass Minako eine sehr gute Krankenschwester ist... mit ihrer Behandlungsmethode liegt sie goldrichtig“, erwiderte Hitome.

„Deshalb ist sie auch die beste von ganz Japan... und jedes Hospital will sie“, lobte Ami ihre Freundin.

„Und wir haben sie, wenn auch nur begrenzt“, seufzte Hitome.

„Ja, leider...“, setzte Ami nach.

Als Minako mit denn Infusionen fertig war, sagte sie:

„Eh... ihr seit ja die Ärzte... lag ich richtig?“

„Aber Hundertpro Minako... Ami und ich hätten auch keine andere Behandlung vorgeschlagen“, sagte Hitome.

„Super... ich bin etwas voreilig... Hiiiii“, kicherte Minako.

„Willst du nicht auch noch Ärztin werden?“, Fragte Hitome.

„Ne... mir reicht was ich bin. Schauspielerin und gelernte Krankenschwester“, sagte Mina.

„Und du hast auch die Kunst richtig studiert, stimmt´s“, sagte Ami´s Mutter.

„Genau... und ich muss dir sagen, dass war harte Knochenarbeit“, seufzte Minako.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  -Sorvana-
2012-05-02T18:24:27+00:00 02.05.2012 20:24
Das Kapitel hat mir echt gut gefallen. Man kann einfach nicht mehr aufhören, wenn man einmal anfängt. Ich freu mich schon wenn du das 10. Kapitel hoch ladest. Ich freu mich schon drauf:)

LG Sorvana
Von:  Andromeda20001
2011-11-28T05:11:45+00:00 28.11.2011 06:11
Das ist doch einfach prima, wie du das alles zu zusammen fügst.

Ami hat also endlich ihre Mutter aus der Vergangenheit befreit und kann/muß sie mit in ihre eigene Zukunft mitnehmen. Da haben die Frauen ja genug zu plaudern und ihre 1. Mutter könnte sich dann ja als Lehrerin für die Geschichte des alten Griechenland und dessen Götterwelt betätigen. Vieleicht auch ein Buch schreiben, wie das Leben eines Baumes so verläuft? *g*

Jetzt bin ich gespannt, wie es weiter geht.

LG, Andromeda
Von: abgemeldet
2011-11-17T23:36:28+00:00 18.11.2011 00:36
Einfach Klasse. Mach weiter so :)
Von: abgemeldet
2011-11-17T05:10:21+00:00 17.11.2011 06:10
:-).
Von:  fahnm
2011-11-12T19:56:13+00:00 12.11.2011 20:56
Hammer Kapi^^
Mach weiter so^^


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