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L'amour du prince

Musik + Tanz = Sünde?
von

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Dylan & Eduard 9

Kapitel 9: Dylan & Eduard 9
 

Titel: L´amour du prince

Autor: Unmei

Kapitel: Dylan & Eduard 9

Genre: original, shonen ai, romantik
 

Disclaimer: Die Personen sind alle selbst von mir aus gedacht, somit gehören sie mir. All Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind reiner Zufall.
 

Jetzt galt es noch sich den anderen Ballgästen zu stellen. Darauf hatte Eduard mal gar keine Lust, aber dann konnte er auch gleichzeitig allen suchenden Prinzessinnen klar machen, dass er nicht mehr zu haben war. Mit so einem Partner wie Dylan an seiner Seite musste er sich nicht schämen. Ganz im Gegenteil. Eduard war total stolz auf seinen Freund.

Lächelnd beugte er sich zu dem Jüngeren hinüber und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. „Ich lieb dich“, hauchte er leise. Es war so schön endlich diese drei kleinen Worte zu jemandem sagen können den man wirklich liebte und der genauso für einen fühlte. Mit Dylan hatte er einfach einen echten Glücksgriff gemacht, auf welchen er echt stolz war. Das Schönste an all dem war einfach die Tatsache, dass die Liebe nicht einseitig war, sondern beide die gleichen Gefühle für den jeweiligen Anderen hatten.

„Ich lieb dich auch.“ Dylan konnte es irgendwie immer noch nicht fassen. Er war mit einem Prinzen zusammen der ihn liebte und jetzt auch noch den Ballgästen vorstellen wollte. Schlimmer als das Treffen mit seinem Vater konnte ja nicht werden. Zumindest hoffte er das. Er rechnete ja nicht damit das die Prinzessinnen es gar nicht gerne sehen würden, dass der Grauhaarige bereits vergeben war und das an einen einfachen Jungen, statt an jemanden von königlichem Blut.

Das würden sie aber auch noch überstehen. Schließlich liebten sie sich und die Zukunft stand ihnen offen. Der König stellte sich nicht quer und sie waren beide glücklich. Das war doch die Hauptsache.

Sachte ergriff er etwas unsicher die Hand die ihm Eduard hinhielt, als sie vor der Tür zum Ballsaal standen. Tief atmete der Kleinere noch einmal durch, bevor ihn sein Liebster einfach mit in den Saal zog. Sofort richteten sich alle Blicke auf sie, als die Gäste mitbekamen, wer gerad den Ballsaal betreten hatte. Dylan war dies unangenehm. Eduard schien es hingegen nichts aus zu machen. War ja irgendwie klar.

Beruhigend drückte er die Hand des Blondhaarigen und schritt glücklich mit diesem in die Mitte der Tanzfläche. Höflich, wie es sich für einen Prinzen gehörte, verbeugte er sich vor dem Anderen und forderte ihn beruhigend lächelnd zu einem kleinen Tanz auf. Er wollte die Unsicherheit seines kleinen Lieblings aus dessen Gesicht wischen. Es sollte sowohl für ihn als auch für Dylan ein unvergesslicher Abend werden. Ohne das sie jemand aufhalten konnte mit ihrem Glück.

Jetzt wo er den Jüngeren endlich hatte, würde er ihn auch nicht mehr so schnell hergeben. Dylan gehörte ihm. Da konnten die dummen Prinzessinnen machen, was sie wollen. Er würde seinen kleinen Tänzer nicht mehr hergeben. Zumindest wenn es nach ihm ging.

Der Größere konnte nur über die dummen Gesichter der Anderen lachen, während er mit dem Blauäugigen tanzte. „Lächeln Schatz“, flüsterte er leise und biss ihm neckend ins Ohr. Dylan sollte nicht so unsicher drein schauen. „Es können ruhig alle sehen, wie glücklich ich mit meinem kleinen Liebling bin.“

Zack, da lief Dylan auch schon rot an. Schmunzelnd sah er diesen an und strich ihm sanft über die Wange, bevor er im einfach so einen kleinen Kuss vor aller Augen gab. Man hörte nur noch Getuschel um sie, aber das war ihm egal.

Langsam taute der Blondschopf doch etwas auf und begann sich freier beim Tanz mit Eduard zu bewegen. Durch dessen immer wieder aufmunternde Worte vergaß er langsam die anderen Gäste um sie. Für ihn gab es nur seinen Eduard. Er bekam noch nicht einmal mit, wie die Königin nur lächelnd den Kopf über die Dreistigkeit ihres ältesten Sohnes schütteln konnte.

Hingegen bekam Eduard doch sehr deutlich die Reaktion seiner Mutter mit. Sachte schenkte er dieser ein freches, aber dennoch sehr glückliches Lächeln. Es war erleichternd zu wissen, dass seine Mutter nichts gegen seine Beziehung zu Dylan hatte. Über seinen Vater machte er sich da noch eher Gedanken. Er würde irgendwann noch einmal mit ihm darüber reden müssen. Schließlich wollte er nicht, dass sein Vater ihn deswegen nicht mehr lieben würde. Seine Eltern waren ihm einfach wichtig.

Doch von Dylan trennen, würde er sich auch nicht. Das sah er nicht ein. Eduard wollte eben einfach glücklich sein. Was war den daran so schlimm?

Nach dem Tanz mit dem Blondhaarigen gesellten sie sich zu seinen Eltern, um gemeinsam mit ihnen was zu essen. Danach machte sich der Grünäugige alleine auf den Weg, um Fabrice suchen zu gehen. Natürlich wurde er von den Mädchen komisch angesehen. Eine besaß sogar die Dreistigkeit zu ihm zu kommen und zu fragen, was dieser Blödsinn soll.

„Das ist kein Blödsinn. Das, was ihr vorhin gesehen habt ist mein voller Ernst. Ich liebe Dylan und damit müsst ihr euch alle wohl abfinden. Ich bin nicht mehr zu haben“, meinte er nur glücklich lächelnd und entdeckte dann auch schon Fabrice.

Aufmunternd klopfte ihm dieser grinsend auf die Schulter. „Ich bin stolz auf dich. Endlich hast du es geschafft ihn für dich zu gewinnen.“ Er hatte von dem Plan von Eduard gewusst, doch das er ihn so schnell umsetzte, damit hatte er nicht gerechnet. „Ach Übrigends. Die Kleinen haben wieder was angestellt.“

Kaum hatte er dies vernommen konnte sich der Kronprinz ein Seufzen nicht mehr verkneifen. „Was haben sie gemacht?“ Wenn Fabrice das schon sagte, musste er jawohl nachfragen und es vielleicht mal wieder ausbaden.

„Ich würde an deiner Stelle nichts von dem Wein trinken“, kam es nur noch verheißungsvoll von Fabrice. „Fabrice“, drohte Eduard, doch da war der Andere schon verschwunden. Musste sein bester Freund und Berater die beiden Nervensägen auch noch in ihrem Tun unterstützen?

Da warf er einen Blick zu seinem Schatz und sah gerad wie dieser von seinem Vater etwas Wein hingehalten bekam. Er stürzte sich durch die Menschenmenge und nahm ihm den Kelch mit dem Wein ab. „Hey“, kam es beschwerend von dem Kleineren. Immerhin war er alt genug um Wein trinken zu dürfen.
 

„Das würde ich an deiner Stelle nicht machen. Die kleinen Zwerge haben irgendwas da rein gemischt.“ Aus dem Augenwinkel sah er nur noch, wie sein Vater den Wein ausspuckte und dann nach den Zwillingen verlangte. Natürlich waren sie nirgends mehr zu sehen. War ja auch nicht anders zu erwarten gewesen.

Aber dem Hauptmann der Wachen entging nichts. Lächelnd zog er die Beiden hinter einem Vorhang hervor und brachte sie zu dem König. „Was habt ihr wieder angestellt?“, verlangte er zu wissen. Die zwei zuckten nur unschuldig die Schultern. „Wir wissen nicht was du meinst“, kam es nur synchron von den beiden. „Cilian…Colin. Raus mit der Sprache.“

Doch es kam nichts. Stattdessen traten sie dem Hauptmann gegen die Schienbeine und liefen lachend weg. Der König konnte nur seufzend den Kopf schütteln, bevor er zu Eduard hinüber sah. „Und den soll ich den Thron überlassen?“

Eduard hörte ganz deutlich den Vorwurf hinaus. „Vater…“, hauchte er leise und sah diesen an. Was sollte er den machen? Er würde mit Dylan keine Kinder zeugen können.

„Wie wäre es damit, dass Eduard den Thron übernimmt, aber nur solange bis die Zwillinge verstanden haben das sie endlich erwachsen werden müssen?“, kam es ruhig von Dylan. Überrascht bekam er einen Blick von seinem Freund zu geworden. Doch dem König schien die Idee zu gefallen.

„In Ordnung…so können wir es auch machen.“



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