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from.easy.friend.to.difficult.boyfriend

von

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happy.end.

so, zuerst ein ganz großes Dankeschön an alle Leser, Fav`s und Kommi´s.

Die FF ist mit diesem Kapi zu Ende... war auch schneller zu Ende gegangen als geplant XD

aber wir beide werden noch eine FF (die dann auch länger sein wird) schreiben.

vielleicht trifft man sich ja dort wieder ;)

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Fin:

Welcher Arsch klingelt denn jetzt wieder? Hatte man denn nicht einmal in diesem fuck Leben seine Ruhe?! Es war doch echt zum fluchen!

Es klingelte wieder. Scheiße, meine Eltern waren wohl noch nicht da.

Sollte ich nun aufmachen gehen? Was war, wenn es jemand wichtiges war? Ach fuck!

Mühsam quälte ich mich aus meinem Bett. Wehe es war bloß so ein Futzi, der mir was andrehen wollte.

Ich schleppte mich zur Haustür.

Ich konnte bloß hoffen, dass ich nicht gar so beschissen aussah und öffnete die Tür.

Entgegen blickte mir Sen.

Was wollte der denn? Mir erklären dass er nichts von mir wollte. Ne danke, darauf hatte ich jetzt echt keinen Bock!

Sen wollte gerade was sagen, doch ich knallte ihm die Tür vor der Nase zu. Der sollte mich jetzt bloß in Ruhe lassen.

Es klingelte wieder, doch ich beschloss es zu ignorieren.

„Hey! Mach auf, bitte!“, ich hörte ihn von draußen schreien, doch es war mir egal.

Ich schleppte mich mühsam ins Bad und musste feststellen, dass ich schrecklich aussah!

Meine Augen total rot und angeschwollen, mein ganzer Kajal war verlaufen und meine Haare standen in alle Richtungen ab. Na ganz klasse, und so hatte ich mich gerade Sen präsentiert.

Peinlich.

Ich hätte ihm niemals sagen sollen, das ich was für ihn empfinde! Es war eindeutig der größte Fehler.

Murrend begab ich mich wieder auf mein Zimmer. Es war zwar erst 18 Uhr, aber trotzdem wollte ich nichts anderes als schlafen, und morgen würde ich zu hundert Prozent nicht in die Schule gehen.

Wäre unvorstellbar peinlich, also werde ich wohl lieber krank machen und meine Mutter was vorheulen.

Ich kuschelte mich in meine Decke ein und schlief auch recht schnell ein. Sen hatte es wohl aufgeben, zumindest klingelte es nicht mehr.
 

Patsch…!!! geht die Tür vor meiner Nase zu. Mit Tränen in den Augen rufe ich er solle doch aufmachen aber nichts geschieht. Biene kommt zu mir und nimmt mir in den Arm. „Ach Sen… Das wird schon… Der kommt sicher wieder runter… Lass ihm etwas Zeit ja?“ Ich nicke und setze mich vor die Tür. Dann warte ich eben solange bis er rauskommt, ist mir doch rille. Nein ist es nicht, es ist kalt, aber wenn ich erfriere kann ich wenigstens nichts mehr falsch machen. So. Die Rose für Fin halte ich immer noch in der Hand und schaue darauf. Und was wenn er das nur so gesagt hat? Aber nein.. Er macht damit keine Witze. Da bin ich bin sicher. So geschmacklos ist er nicht.

Ich seufze schwer. Ach man, immer ich. Ich will doch nur endlich wieder meinen Fin haben. Ist das soooo schwer. Niedergeschlagen schaue ich zu seinem Fenster hoch. Sein Licht geht aus. Anscheinend schläft er. Na dann schlaf ich halt auch.

Ich lehne mich gegen den Türrahmen, so dass es halbwegs bequem ist und mache die Augen zu.

“Du willst aber jetzt nicht hier bleiben.“

„Doch.“

„Oh man. Ruf mich an wenn du es dir anderes überlegt hast.“

Ich nickte und versuche einzuschlafen, jedoch weis ich jetzt schon, dass bis morgen meine Augenringe doppelt so groß sein werden wie sie so schon sind.

Am nächsten Morgen wache ich erst auf, als hinter mir die Tür aufgeht und ich mit einem Wumps auf den steinharten Boden falle. Und natürlich voll auf die Birne drauf.

„Autsch….“
 

„Tututututututut“, angepisst drückte ich den Wecker aus. Fuck Schule! Ich murrte noch ein wenig, bevor ich mich aus dem kuschlig-warmen Bett quälte. Es war eine Qual, und das jeden Morgen…, aber wer kennt das nicht?

Ich bewegte meinen zarten Arsch in Richtung Bad, wo ich mich erstmal unter die Dusche stellte.

Ich hatte absolut keinen Bock auf Schule, und alles nur, weil ich Sen da treffen würde. Ach scheiße! Da hatte ich halt einen unentschuldigten Fehltag, und? Deswegen würde es auch weiter gehen.

Warum stand ich dann eigentlich unter der Dusche? Meine Eltern würden doch eh nichts merken!

Schließlich waren die beiden auf einer Geschäftsreise. Ich hatte gestern Abend den Anruf bekommen, und meine Schwester hatte gleich bei einer „Freundin“ gepennt. Aber wie gesagt, sie könnte uns langsam mal den Typen vorstellen.

Ich seufzte. Ich brauchte ganz dringen eine Kippe!

Zurück in meinem Zimmer zog ich mir schnell meine Hose an und ein T-Shirt drüber, anschließend schnappte ich mir meine Packung Zigaretten.

Ich machte die Haustür auf, doch da flog etwas gegen mein Bein.

Leicht verpeilt schaute ich nach unten. Sen lag jetzt mehr oder weniger im Haus und murmelte ein leises „Autsch!“

Hatte dieser Volltrottel etwa die ganze Nacht vor der Tür gepennt?! Zumindest sah er so aus.

Sen rappelte sich wieder auf und wollte irgendetwas sagen, doch ich kam ihm zuvor: „Spar`s dir!“

Ich ging an ihm vorbei und zündete mir erstmal meine Kippe an, dann zog ich genüsslich an ihr.

„Aber Fin…“, Sen kam neben mich und sah mich leicht verzweifelt an.

Na danke. Jetzt war mir sogar der Appetit auf eine Kippe vergangen!

Ich seufzte, schmiss die Kippe weg und trat sie aus.

„Sen, ich hab kapiert, dass du nichts von mir willst, also spar`s dir! Und hör auf, vor meinem Haus zu pennen!“, ich ging an ihm vorbei und wollte ins Haus gehen, jedoch ergriff Sen das Wort…
 

Wieder will er mich „ignorieren“ und an mir vorbei gehen, aber ich halte ihn am Handgelenkt fest und halt ihm die Rose ins Gesicht.

„Was ist das? Ist das ein Ziegelstein? Nein… Ist das eine Pistole? Nein…“

Ich schaue ihn finster an.

„DAS ist eine dunkelrote Rose. Jetzt bilde dir deine Gedanken, entschuldige dich und lass mich ins Haus damit wir einen morgendlichen Kaffee trinken können und ich mir eine Kopfschmerztablette nehmen kann.“

Also echt irgendwann reicht es mir auch mal. Ständig auf Durchzug zu stellen. Maaaannnnn. Ich schaue in sein verdattertes Gesicht als er mir endlich die Rose aus der Hand nimmt. Ich gehe einen Schritt auf ihn zu und gebe ihm einen Kuss. Einen liebevollen und leidenschaftlichen. So das er merkt, dass ich es ernst meine.

„Komm wir gehen rein ja? Mir ist kalt.“ sage ich leise und werde rot. Ich schaue ihm nicht in die Augen, irgendwie ist mein Wutausbruch vorbei und mir ist das schon irgendwie peinlich jetzt. Oh mein Gott ich habe ihn geküsst. Ich lege meine Finger an meine Lippen und lächele leicht. ICH habe IHN geküsst. Mein Gott ist das schön. Bitte lass ihn jetzt nicht wieder ausrasten. Warum sagt der eigentlich nichts?

„Fin?“

Langsam schaue ich vom Boden auf und ihm in die Augen.
 

Was bildete sich dieser Arsch jetzt ein? Wollte der mich jetzt für blöd verkaufen?!

„Sen…, ich… aber…, für wie blöd hältst du mich?!“, ich sah ihn fassungslos an. Sen konnte mich nicht lieben, ich war immerhin bloß sein bester Freund.

„Du…, du kannst mich nicht lieben! Ich bin dein bester Freund, nicht mehr! Aber wahrscheinlich wohl auch weniger…“, ich senkte meinen Blick, „Sen, bitte geh und mach dir und mir nichts vor“

Damit ließ ich ihn im Haus stehen und verschwand auf mein Zimmer.

Das ging mir jetzt doch alles zu schnell. Viel zu schnell!

Ich ließ mich auf mein Bett fallen. Sen sollte jetzt bloß gehen!

Eine Zeit lang war auch Ruhe, doch dann klopfte es gegen meine Tür und kurz darauf schob sie sich auf.

Sen stand in meinem Zimmer. Ach scheiße! Warum hatte ich keinen verdammten Schlüssel für mein Zimmer?!

„Lass mich in Ruhe!“, ich zog die Decke über mich und tat so, als wäre ich nicht da.
 

Ich stelle meine Tasche ab und lege die Rose hin. Dann ziehe ich meine Jacke und mein Shirt, sowie meine Hose aus. Ich geh zu Fins Kleiderschrank, nehme mir ein Shirt und eine Boxer raus und ziehe mich wieder an. Das ist wesendlich besser.

Ich blicke zu Fin und knie mich dann vor sein Bett.

„Fin. An meiner Geburtstagfeier…. Ich… naja… ich weiß noch alles… das wir uns geküsst haben und rum gemacht. Und ich habe es so genossen. Jedes Mal wenn ich daran denke sind Glücksgefühle in meinem Bauch und so viele Schmetterlinge. Ich dachte nur, dass du sicher nur betrunken warst und darum habe ich nichts gesagt. Fin..? Sag was bitte… Das ist die Wahrheit. Ich… Ich… ich habe schon habe schon lang ein Auge auf dich geworfen, aber du warst ja mein bester Freund, und ich wollte das nicht riskieren. Ich… ich wusste doch gar nicht das du dich in Männer verlieben kannst.“

Mir läuft eine Träne die Wange runter und ich versuche ein auf schluchzen zu vermeiden. Doch es klappt nicht.
 

Geduldig hörte ich mir alles an. Meinte er es wirklich ernst?

Jedoch bemerkte ich dann, dass er weinte und wagte doch mal einen Blick aus meinem sicheren Versteck. Er hockte vor mich und versuche krampfhaft meine die Tränen zu unterdrücken.

„Meinst du das wirklich ernst?“, unsicher blickte ich Sen an. Der Angesprochene nickte, weinte aber immer noch.

Ich schlug die Decke ein wenig bei Seite und zog ihn mehr oder weniger mit ins Bett.

Eng drückte ich mich an ihn. Mein Herz fühlte sich so gut an, als ich mich in seinen Armen befand. Es schien, als sei all der Schmerz verschwunden. Er nahm ihn einfach weg.

Ich hatte mich schon immer bei Sen wohl gefühlt, aber wohl noch nie so wohl, wie heute. Heute war irgendetwas anders.

Ich wollte etwas sagen, doch ich konnte es nicht.

Vielleicht war es auch besser, jetzt einfach mal den Mund zu halten und das alles hier zu genießen.
 

Ich werde auf das Bett gezogen und spüre Fins Arme um mich. Ich schlurze nun richtig auf und klammere mich eng an ihn. Das ist so schön. Ich verstecke mein Gesicht in seiner Halsbeuge und versuche mich zu beruhigen, aber in mir drinne ist grade das reinste Gefühlswirrwarr… Ich schaue ihn nach einiger Zeit verweint an und gebe ihm einen sanften Kuss. Nur ganz kurz, da ich nicht weis wie er reagiert. Ich schaue ihn danach wieder an und habe etwas angst. Ganz leise wispere ich vor mich hin.

„Ich will nicht mehr, dass du mein bester Freund bist… Bitte… Ich will das du mein Freund bist.“

Ich hoffe er versteht das jetzt nicht falsch und schaue ihn immer noch mit leicht geröteten Augen an. Wie schön seine Augen doch sind. Ich verliere mich jedes Mal darin.
 

Als ich seine Bitte vernahm, war es um mich regelrecht geschehen. Er blickte mich so süß an, was mich zum lächeln brachte.

Schnell drückte ich ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.

„Immer doch…“, ich lächelte ihn wieder an, und drückte ihn noch schnell einen weiteren kleinen Kuss auf die Wange.

Ich sah wie seine Augen regelrecht aufleuchteten.

„Echt?“, unfassbar blickte er mich noch an.

Ich musste grinsen: „Ganz echt…“

Von ihm vernahm ich daraufhin ein quieken, dann viel er mir wieder um den Hals und drückte mich eng an sich.

Ich vergrub mein Gesicht in seiner Schulter. Seine Haare rochen so angenehm, ganz nach Kirsche.

Ich spürte seine weiche Haut von seinem Hals an meinen Lippen. Nun konnte ich wirklich nicht mehr widerstehen und küsste ihn sanft an dieser Stelle. Langsam tastete ich auch mit meiner Zunge über seinen Hals.

Ich spürte, wie er leicht zusammenzuckte, als meine Zunge seine Haut berührte, jedoch ließ er es sich gefallen.

Dies war definitiv der beste Tag in meinem Leben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yumika
2009-02-13T16:36:31+00:00 13.02.2009 17:36
Hi ihr,
ist echt ne süße Geschichte und mit der Idee kann man auch nicht so viel falsch machen. Leider sind mir ein paar Dinge negativ aufgefallen und ich hoffe, dass ihr mir mein Kommentar nicht krumm nehmen werdet.
Zum einen habt ihr eine sehr ausführliche Charakterbeschreibung gemacht, allerdings hatte ich nicht das Gefühl das Fin der hibbelige ist, sondern Sen. Hat mich ein wenig irritiert. Das soll nicht heißen dass ich es nicht mag, nur die Beschreibung passt halt net.
Zum anderen habt ihr ziehmlich viele Rechtschreib- und Grammatikfehler. Vor allem "mich" und "mir" verwechselt ihr am laufenden Band. Oder aber ich schreibt anstatt "kann"- "dann", "viel"- "fiel"
Sowas hindert den Lesefluss leider ungemein. Ich weiß grad nicht, ob ihr die beiden Sichtweisen unter euch aufgeteilt habt oder allgemein wie die Zusammenarbeit abgelaufen ist, aber es wäre sinnvoll, wenn ihr gegenseitig Korrektur lest bevor ihr das reinstellt. Und auch noch einmal wenn ihr dass dann bei Mexx eingebt. Weiß da nicht wie das abläuft, aber ich denke ihr versteht mich.
Ich hoffe ihr seid mir nicht böse für mein ehrliches Kommentar und dass ich dann bald was Neues von euch lesen kann.
Liebe Grüße Maike
Von:  Artraya
2009-02-13T12:59:55+00:00 13.02.2009 13:59
*quiek*
wie süüüzz!
voll tolle^^
schade,dass es schon zu ende ist....

kannst du mir eine ens oder eine nachricht im gästebuch machen,wenn du eine neue FF hast?wäre toll ^^

viele liebe grüße,Ritsuka♥



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