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Ich wollte das nicht! Es tut mir Leid komm bitte wieder zu mir zurück!

von

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Der Feind im Schloss und im Herzen meiner Frau

12. Kapitel
 


 

Lass meine Familie zu Frieden!
 


 

Seto wird durch ein Stechen in seinem Herzen munter, Schmerzvoll keucht er auf und versucht auf die Beine zu kommen. Kain der dadurch munter geworden ist, hilft ihm hoch und das stechen lässt nach.

“Ich glaube mit Krisi ist etwas passiert, wir sind miteinander verbunden und wenn dem einen was passiert, merkt es der andere.” Ein Windhauch und ein leises Wimmern, geben Seto seiner Vermutung recht. “Was war das?” Kain sieht sich um und zieht seinen Reaver. Seto reibt sich über die Brust. “Das ist das Wimmern eines Drachens, wenn er weiß, das es nun um ihm geschehen ist, aber es kam nicht von Krisi. Es war zwar auch eine weibliche Stimme, aber sie klang anders.” Auf der Plattform kommt ein Geräusch her. Sie sehen hinüber und Raziel kommt auf sie zu. “Ich bin wieder zurück, hier sind die Blumen, die du brauchst, um dich mit Kristall wieder zu versöhnen.” Kain geht auf Raziel zu und packt ohne an die Schultern. “Raziel, du warst bis bebend in der Geisterwelt, hast du da irgendjemand vor genau 3 Minuten einen weiblichen Drachen jammern hören?” Hoffnungsvoll sieht ihn Kain an, aber Raziel schüttelt nur mit dem Kopf.

“Tut mir Leid, aber ich habe nur Menschen jammern hören, kein Drache oder sonst der gleichen.”

Kain und Seto lassen die Köpfe hängen. Eine Stimme die Trauer in sich trägt, kommt von den Säulen herüber. Die drei sehen herüber und erblicken einen weiblichen Geist, deren Kleid nur noch in fetzen Bestand hat und das nötigste abdeckt. Mit leisen Schritten gehen auf sie zu, sie hat eine Hand auf die Säulen gelegt und redet etwas was Seto bekannt vor kommt, es aber nicht zuordnen kann.

“Für immer bin ich Gebunden ohne Hoffnung, meine Seele an diesem Ort gekettet. Nie werde ich woanders sein können, meine Pflicht bindet mich.” Sie dreht sich herum und blickt auf ihre heimlichen Zuschauer. Sie will verschwinden, aber Seto bittet sie zu bleiben. “Was wollt ihr von mir? Leidet meine Arme Seele nicht schon genug? Müsst ihr denn auch noch kommen, um meine Schmach zu vergrößern?”

Seto hebt die Hände hoch. “Nein, nein wir sind nicht gekommen um dich zu Ärgern oder zu verletzten. Bitte sag uns nur ob du vor etwa 10 Minuten einen klagelaut von dir gegeben hast?” Verwundert sieht sie Seto an. “Nein, das habe ich nicht, aber ich werde euch etwas sagen, was von großer Bedeutung ist.”

Sie lässt ihren Blick über sie wandern und fängt an. “Wenn eine Eisernen Macht , das Herz eines Geliebten in seinen Klauen hält und versucht sich zu befreien, dann hilft nur, was die Vergangenheit zerstört und die Zukunft wieder zusammen setzt. Zwei Seelen treffen sich. Sie hält ihre Hände auseinander erst hebt sie die rechte und dann die linke Hand hoch, dabei spricht sie weiter. “Die eine Seele, der Vergangenheit und die andere Seele der Vergangenheit und Zukunft. Nun aber, muss die Seele die Vergangenheit und Zukunft ist, ihrem Herzen trauen einen Schritt zu wagen, der ihrer Liebe in der Zukunft das Herz zerreißen wird.” Seto weiß ganz genau was sie damit meint, aber er ist nicht mehr so wie früher. Sie hebt einen Finger und sieht dabei Seto tief in die Blauen Saphire. “Aber wenn auch das zweite Herz der Zukunft sich mit dem Herzen der Vergangenheit im Reinen ist, dann steht ihnen nichts mehr im Weg, was sie jemals entzweien können.” Dann verschwindet sie. Kain und Raziel sehen Seto an. “Was meint sie damit?” Seto schluckt. “Ich glaube ich weiß, was sie damit meint.” Seto legt seine Hand auf sein Herz. //Ich werde dich Retten, Krisi!// Er dreht sich um und rennt los, Kain und Raziel wissen nicht was los ist und flitzen schnell hinterer. “Wo willst du hin?” Ich werde erst einmal Krisi suchen, anscheint ist sie ohne die anderen weitergereist.” Sie sprinten noch die Treppe hinauf und bleiben vorm Eisentor stehen, Raziel zieht an den Hebel, der rechts von ihnen steht. Ein ächzen des Metalls ist zu vernehmen. Sie ziehen das Tor auf und Seto verwandelt sich in einen Säbelzahnpanther. Mit der Schnauze auf den Boden und dem Schwanz in der Luft, nimmt er meine Witterung auf. “ Steigt auf meinen Rücken, dann sind wir schneller.” “Kannst du uns überhaupt zusammen tragen?” Er lächelt. “Da mach dir mal darüber, keine Sorgen.” Sie steigen auf und halten sich an sein Fell fest, sofort rennt er los, immer meiner Spur nach, auch lockt ihm dieses Verlangen, aber es ist noch etwas anders, ein ungutes Gefühl, macht sich in ihm breit. Das irgendetwas auf sie zukommen, er weiß nur nicht was es ist. Die Brücke im Sicht, wird er langsamer und schließlich bleibt er stehen. Kain und Raziel steigen ab und sehen sich den aufgewühlten Boden an. “Wenn ich die Spuren Richtig deute, könnte das ein Sluag gewesen sein.” Seto seine Ohren zucken. “Ein Sluag? Was ist das?” “Sluags sind die Assfresser der Unterwelt, sie sind Schwach und Feige, Kristall ist mit ihm fertig geworden, ansonsten würde sie hier ja liegen.” Ein kalter Schauer läuft über den Rücken, des Blauäugigen. Schon alleine die Vorstellung ist furchtbar für ihn. “Wir müssen weiter, wer weiß, ob wir nicht noch besucht bekommen.” Sie steigen wieder auf seinen Rücken und er rennt weiter. In Windeseile hat er die Lichtung erreicht und auch die ersten Soldaten. “Ich werde mich um sie kümmern, lauft weiter, ich werde nachkommen.” Mit diesem Satz springt Kain von Setos Rücken herunter und zeigt mit einen Amüsierten Lächeln den Rittern seine Zähne. “Ich riche Wasser und auch Godzilla sein Geruch, sie müssen anscheint durch das Wasser weiter gereist sein.2 Seto stemmt sich mit seinen Vorderpfoten gegen die Erde, mit seinen Hintern setzt er sich hin um so zum stehen zu kommen. Raziel rutscht von seinem Rücken runter und stellt sich neben ihn. “Sie waren hier.” :sagt Seto, der seine Nase wieder in den Boden steckt.

“Sie sind anscheint auf die andere Seite der Klippe gesprungen.” Seto sieht Raziel an, der in den Osten sieht und die ersten Sonnenstrahlen beobachtet. “Wir müssen uns beeilen, ich weiß nicht warum, aber ich Spüre, das Gefahr aus dem Schloss kommt.” Auch Seto ist die Böse Schwingung eben nicht vergangen. “Wo müssen wir lang?” Raziel sieht sich das Schloss genau an. “Dort drüben, über dem großem Tor, ist ein Kristall, ich habe in den Verschiedenen Spiritualen Schmieden, meinen Reaver verbessern können. Wenn ich den Reaver des Lichtes nehme, könnte ich das Tor öffnen.” “Dann lass uns dort hingehen.” Sie grinsen sich an, nehmen Anlauf und springen mit einem Salto ins Wasser hinein. Kühles Nass umgibt die beiden und lässt den Staub und Schweiß von ihren Leibern spülen, sie genießen es, aber sie wissen auch, das sie nicht zum Vergnügen hier sind sondern um in ein Schloss einzubrechen.

Mit Leichtigkeit erreichen sie ihr Ziel, sie ziehen sich aus dem Wasser und machen sich trocken. Während Seto sein Fell glatt leckt, sieht sich Raziel den Kristall genauer an. “Wie ich es gesagt habe, wir müssen nur den Lichtreaver nutzen und auf den Kristall schießen, dann müssten wir das Tor aufbekommen.” “Ich hoffe, du hast recht, wir müssen sie so schnell wie möglich finden.” Raziel lässt an seinem rechten Arm eine Spirituelle Klinge in Lichtform erscheinen, er hebt sie hoch, zielt und schießt eine kleinen Energiestrahl auf den Kristall. Ein lautes Pling, ist zu hören, als sich der Strahl mit dem Stein verbindet. Ächzend geht das Tor auf und schiebt das Wasser an die Seite. “Hoffen wir, das wir nicht all zu oft, aufgehalten werden.” Sie springen wieder in das Wasser und schwimmen mit Kopf oben hinein. Hinter der Mauer der Biegung, die sie auf die Steine wieder kommen lässt, vernehmen sie Stimmen und Schritte. Sie wollen sich gerade einen Plan zurecht legen, als sie das Schreien und Jammern vernehmen. “Was war das?” : flüstert Seto zu Raziel. Raziel zeigt mit einer Kopfbewegung, das er sich mal herumdrehen soll und sieht zwei gelben mit etwas grünen Schimmern, Augen.

Ein Brocken fällt von seinem Herzen, als er sieht, das es Kain ist. Der richtet sich auf und sieht die beiden amüsiert an. “Ihr zwei seit wie die Wasserratten, könnt einfach nicht genug bekommen.” Sie kommen heraus und Seto schüttelt auch den letzten Tropfen Wasser aus seinem Fell. “Was waren das ebend für Geräusche?” “Kain sieht in die Richtung aus die er gekommen war. “Ich habe die Serephanen beseitigt, die uns im Weg standen, nun haben wir freie Bahn und können ohne Unterbrechung bis zu dem Hausheeren der Schlosses.” Seto, der nun keine Lust mehr hat weiterhin als Säbelzahnpanther durch die Gegend zu laufen, Verwandelt sich wieder zu einen Menschen zurück. Zusammen gehen sie unzählige Gänge und Räume durch, letztenendes, kommen sie im Schlossgarten an. Seto will schon weiter rennen, als ihn Kain zurück zieht und den Mund zu hält. “Ssssshhhhhttttt!!!! ” Seto seine Saphire weiten sich, als er die Ursache dafür sieht, warum ihn Kain zurückgezogen hat. Feuerblume steht in der Mitte des Gartens und macht einen Soldaten gerade zur Sau. “Wie kommen wir an ihm vorbei?” Raziel sieht Kain hoffnungsvoll an. “Gar nicht, wir müssen mit ihm kämpfen, ansonsten wird er wieder einen von uns Töten und wir können das nicht weiter dulden.” Seto will was sagen, als ein anderer Mann mit Kapuze und langen Umhang zu den beiden kommt. Er schickt die Wache weg und richtet sein Wort an Feuerblume. “Was macht deine Arbeit, gegenüber Kiaba?” Ein höhnisches Lachen kommt aus dem gewaltigem Maul und lässt die Wände erzittern. “Sie ist schon so gut wie erledigt, Schattenschreier passt nun auf sie auf, er hat mir vor Einbruch der ersten Sonnenstrahlen berichtet, das sie nun zu nichts mehr in der Lage ist.” Der Mann reibt sich die Hände. “Gut, gut, da wird sich unser Meister aber freuen, wenn er das hört, immerhin wird sie ihm dann gehorchen müssen , wenn sie nicht will, das die Seele ihres Freundes etwas passiert.” Seto sein Herz setzt aus, beinah ist er Ohnmächtig geworden. “Das kann nicht wahr sein, sie haben die Seele von Timaeus und wenn Krisi nicht bald nach ihrer Pfeife tanzt, dann ergeht es ihm schlecht.” Raziel beugt sich zu seinem Ohr herunter. “Wir hoffen mal, das es soweit nicht kommen wird, denn wenn sie ihre Seele verliert, bekommt sie ihren Köper nur dann wieder, wenn sie ihm mit allen möglichen Schwüren die Treu erweißt, damit sie sich nicht gegen ihn stellt.”

Sie warten noch, bis die beiden im inneren des Schlosses wieder verschwinden und laufen Feuerblume hinterher. Jeder Schritt den der Drache macht, lässt ein Kratzen auf den Steinen seiner Krallen hören.

Seine Ohren sind sensibel, aber die drei gehen auf so leisen Sohlen, das nur ich sie hören könnte.

Er geht in einen großen Saal und rollt sich in der Mitte auf den Teppich zusammen, um zu schlafen.

Sie sehen sich um. Kain tippt Raziel auf die Schulter und zeigt ihm eine Eingang, wo eine Treppe hinauf führt auf die obere Plattform, über ihren Köpfen.

Schleichend gehen sie an der Wand entlang und halten den schlafenden Drachen im Auge, sobald er sich nur auch seine Schwanzspitze bewegt, schnaubend legt er seinen Kopf weiter unter seinen Flügel. Mit seiner Hand, tastet sich Kain an dort Wand weiter vor sich lang und spürt schon nach ein paar weiteren Schritten, das sie den Eingang erreicht haben. Seine Krallen tasten sich nach innen und bleibt stehen. Feuerblume fängt an sich mehr als vorher zu bewegen , er öffnet halb seine Augen, gähnend streckt er sich und entblößt dabei, zwei reihen, strahlend weißer scharfer Zähne. Er dreht sich herum, streckt seine Flügel von sich und legt nun seinen Kopf auf seinen gewaltigen Pranken. Alle drei halten den Atem an, bis Feuerblume wieder tief und fest schläft, erst dann Atmen sie weiter.

Kain, der seine Hand immer noch an den Rahmen der Tür hat, geht weiter, bis er durch die Tür ist.

Seto und Raziel folgen ihm auf schnellen Fuße. Sie gehen die Treppe hinauf, bis sie auf der Oberen Plattform stehen. Die Wände sind mit Flaggen verziert, man hat in die Flaggen das Symbol des Schlosses eingenäht. Sie gehen weiter, bis sie über den Rand gucken können, Feuerblume sein Kopf, liegt genau unter ihnen. Kain sieht die beiden an. “Raziel und ich kümmern uns um den alten Mann, wir kennen ihn und haben noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen. Kümmere du dich um diesen Drachen, wir werden so schnell wie möglich wiederkommen.” Seto nickt und die beiden klettern durch ein Fenster. Er sieht zu Feuerblume herunter. Traurig denkt er an die gemeinsame Zeit, die sie miteinander Verbracht hatten, er war doch immer so fröhlich, aber seitdem, der Älteste Kristall die Macht über sein Volk gegeben hat, ist er anders geworden. Er hat sich immer wieder mit Kristall gestritten und nur das gemacht, was er wollte. Immer wieder gegen die Regeln verstoßen oder sich Stur verhalten, egal was sie ,achte, es hat ihm nie gepasst.

Sie ist doch eine gute Anführerin, warum kann er sie nicht akzeptieren? Sie macht immer viel mit den anderen, auch ihm hat sie es öfters Angeboten, aber er wollte nie. Seto zieht sein Schwert, er will einen Fairen Kampf mit ihm ausfechten und nur einer verlässt den Raum. Mit einen Säbelzahnpanther Gebrüll macht er den Schlafen Drachen munter, der sofort Zähnefletschend zu ihm hoch sieht. Seto springt hinunter auf den Rücken des Drachens und zerschneidet die dünne Haut seines Rechten Flügels. Qualvoll Brüllt dieser auf und dreht seinen Kopf nach hinten, nur um mit seinen Zähnen nach ihm zu schnappen. Seto rollt sich nach hinten ab, duckt sich um den Schwanz auszuweichen. Er rennt nach vorne und wirft einen Dolch von seinem Gürtel, nach dem Hals von Feuerblume. Mit einer Pranke wehrt er in ab und sieht mit wütendem Blick zu Seto herunter. Ein Grinsen schleicht sich auf sein Gesicht. “Sieh mal einer an, was willst du denn hier? Deine süße kleine Kristall ist nicht hier also sie zu das du wieder von hier verschwindest.” Seto lassen diese Worte kalt. “Warum hast du dich auf die Böse Seite begeben?” Ein Knurren aus der tiefe seiner Kehle ist zu hören als er anfängt zu erzählen. “Kristall ist keine würdige Anführerin, sieh dir den Clan doch mal an, wir sind alle verweichlicht, wenn ein starker Gegner kommt, sind wir schon so gut wie Tod.” Die Wut kommt in Seto hoch. “Das ist nicht wahr, sie ist eine gute Meisterin, sie hat sich als erstes in den Krieg gestürzt, sogar noch eher, als die drei legendären Ritter. Alle haben gegen sie gestanden, sie verachtet, verjagt oder gejagt, sie hat nie jagenden etwas getan, aber immer wieder kamen sie und machten ihr das Leben schwer. Außerdem hat sie euch ein warmes Zuhause gegeben und eine Familie.” “Das ist es ja, sie hat uns verweichlicht, echte Drachen schlafen draußen unterm Sternenzelt, in der klirrenden Kälte, nur dann ist man ein echter Drache.” Hallt die Stimme des Drachens nieder. Seto schüttelt den Kopf. “Sie zwingt niemanden drinnen zu bleiben, selbst sie schläft Nächtelang draußen oder bleibt Wochenlang munter nur um euch und euren Problemen zu helfen.” Nun reicht es Feuerblume, mit seinem Schwanz schlägt er nach ihm und erweicht ihn an der Wange. Seine Spitze schneidet ihm eine Wunde in die Wange hinein. Seto lässt sich davon nicht ablenken, schnell springt er auf den Schwanz und von dort aus, versucht er seinen Hals zu treffen. Feuerblume haut ihn mit der Pranke von sich weg, hart landet er auf die Erde, sofort versucht er wieder auf die Beine zu kommen, aber Feuerblume klammert ihn mit seiner Pranke auf den Boden. Siegessicher lächelt er und sieh ihn mit seinen tiefblauen Augen an. Bewegungsunfähig, gibt Seto sich erst einmal geschlagen. “Hahaahahah…. Auch wenn du innerem deines Daseins, Monster als Freunde hast, bist du immer noch ein Mensch, schwach, anfällig und Manipulierbar.” Seto knurrt, etwas anders kann er in seiner Momentanen Lage eh nichts anders machen. Nun legt sich Feuerblume hin und sieht weiterhin ihm in die Augen. “Weißt du, deine Frau sieht bald die Sterne aus der nähe, immerhin kann sie sich kaum regen und weil ich zum Teil ihre Kräfte einfriere, kann sie sich nicht mehr so wehren und ist eine leichte Beute für meine Diener.” Seto seine Gesichtszüge entgleisen. “Was?!” Bringt er mit einen Atemstoß heraus. “Du hast schon richtig gehört, ich habe das Herz und die Seele deiner Frau in meiner Hand, ich könnte sie sofort töten, aber wo bleibt dann der ganze Spaß?” Mit der Faust schlägt er gegen die Schuppige Pranke die ihn festhält, das einigste was er dadurch erreicht sind kleine Kratzer. Ein laut Halses Lachen ist zu hören und ohrenbetäubend. “Du amüsierst mich Kaiba, kämpfe gegen einen Drachen, aber du wirst mich nie besiegen. Seit dem du deinen ersten Schritt hier in dieses Schloss, gemacht hast und die Gestalt eines Menschen wieder angenommen hattest, bleibst du auch einer, solange wie du in diesen Mauern umherwandelst.” Setos Augen werden zu schmalen Schlitzen. “Lass dir gesagt sein, nur einer von uns beiden wir hier Lebend wieder heraus kommen.” Nun Knurr Feuerblume wieder. “Und wirst ganz bestimmt nicht du sein, denn du wirst diesen Raum nur in meinen Magen wieder verlassen.” Der Drache reißt sein Maul auf, mit einen ruck saust er herunter und auf Seto seinen Kopf hinunter. Ein Krächzen und das einschneiden von Fleisch, ist das einigste was noch zu hören ist. Die Muskeln des Drachens erschlaffen und Saphirfarbenes Blut strömt aus seinem Maul heraus. Er fällt auf die Seite, der Teppich fängt nun auch an die Farbe des Blutes aufzunehmen und zu leuchten. Seto der nun immer noch unter der Pranke des toten Drachens liegt, hat nichts mehr von dem Tod seines ehemaligen Freundes mitbekommen. Zwei Personen, tauchten bevor der Drache zubiss im Raum auf und einer der beiden war sein Schwert in den Rachen des Feuerspeier. Der größere der beiden hebt die Pranke hoch unter der, der bewusstlose Seto liegt. Der andere zieht ihn hervor und bringt ihn erst einmal nach draußen. Sie wollen gerade den Raum verlassen, als sich der eine der sein Schwert geworfen hat, es sich wiederholt. Draußen angekommen legen sie Seto in das grüne Gras und legen ihm einen Lappen auf die Stirn.

Kain und Raziel treffen auch ein und begrüßen die Neuankömmlinge und machen sich miteinander bekannt. Es ist schon Mittag geworden, als Seto die ersten Lebenszeichen wieder von sich gibt. Vorsichtig öffnet er seine Augen, nur um sie schnell wieder zu schließen, denn grelles Licht scheint ihm in die Augen. Seine Hände zucken und nun macht er noch mal die Augen auf, diesmal aber, steht jemand über ihn und verhindert so, das die Sonne ihn wieder blendet. Erst sieht er alles verschwommen, aber dann klart sich sein Blick und er sieht zwei Amesthyten über ihn. Er hebt seinen Kopf und sieht gleich zwei mal hin. “Critius?!?” Critius lächelt ihn an und auch Hermos tritt in Seto sein Sichtfeld. “Wir sind gerade noch ´Rechtzeitig gekommen, wenn nicht wäre es um dich geschehen.” Seto setzt sich auf. “Aber wie habt ihr mich gefunden?” Critius reicht ihm seine Hand und er lässt sich hoch ziehen. “Das war ganz einfach, wir sind doch mit einander verbunden, daher konnten wir dich finden, außerdem haben wir auch so was wie Kälte gespürt, wir haben alles im Schloss abgeklärt und sind zu euch gekommen.” Er sieht Kain und raziel an der Schlossmauer lehnen und lächelt ihnen zu. “Ich hab gehört, das sie Timaeus seine Seele haben, Feuerblume hat Krisi in der Hand gehabt, aber ob das immer noch so ist, weiß ich nicht.” Nun werden die beiden legendären Ritter ernst und sehen Seto durch dringlich an. “Es ist etwas passiert.” Nun wird der Blauäugige hellhörig. “Und was?” Keiner der beiden will es sagen, aber sie müssen es. “Timaeus sein Körper ist verschwunden, wir haben überall gesucht, aber er ist nirgends zu finden. “ Wie zugeschnürt fühlt sich Seto seine Kehle an, er traut sich gar nicht zu fragen ob sie vielleicht wissen, wer es war oder wo er sein könnte, schließlich fragt er doch. Aber die beiden schütteln mit den Kopf. “Ich würde mal sagen, das sein Körper bei dem Erler ist.” Kain der sich zu ihren gesellt hat zieht die Blick der drei auf sich. “Wer ist das?” Diesmal bekommen sie eine Antwort von Raziel. “Das ist der, der Kristall haben will und auch mich, wir sollen seine Seelenjäger werden, damit er noch mächtiger wird.” Seto ist durcheinander. “Aber was soll das? Timaeus seine Seele ist doch so schon bei ihm unten, warum auch noch sein Körper?” “Ich würde mal sagen, das er mich in der Spektralen Welt als Seelenjäger haben will und sie in der Menschenwelt. So schlägt er zwei Fliegen, mit einer Klappe.” Seto kratz sich am Hinterkopf, bevor er sich durch sein Braunes Haar fährt. “Aber wie sollen wir seinen Körper wieder finden? Wir wissen doch noch nicht einmal wo er ist?” Kain lächelt. “Das lass mal wieder unsere Sorge sein, kümmere du dich um dein Herzblatt, sie braucht die jetzt mehr.” Sie gehen wieder in das Schloss hinein. Sie gehen durch einige Türen und Flure, bis sie in einem großen Saal kommen. Sie durchqueren den Saal, durch eine weitere Tür und kommen auf einen Balkon. Unter ihnen breitet sich der See ausbreitet, mit einer Wunderschönen und majestätischen Anmut fällt das Wasser vom Wasserfall hinunter. Die Sonne lässt einzelne Tropfen und die Wasseroberfläche Kristallinisch glitzern. „Eine schöne Landschaft, aber leider, haben wir keine Zeit uns sie genauer anzusehen, wir müssen meinen Seelenpartner finden.“ Seto tritt von einem Fuß auf den anderen, die Ungewissheit macht ihn ziemlich nervös. Hermos verwandelt sich in einen roten Drachen auf seiner Nase hat er ein langes Spitzes Horn, seine Haut verändert sich, zu harten roten Schuppen. Ein kleiner spitzer Dreieckiger Zahn, dient ihm als Schneidezahn. Über seinen Rücken, bis zu seiner Schwanzspitze, reihen sich Stacheln. Sein Gebrüll lässt die Bäume erzittern, seine Klauen sind ziemlich scharf. Seto und Critius klettern von seinem Hinterbein aus, auf seinen Rücken, in die Mitte und zwischen die Stacheln. Seine Schwingen breiten sich, seine Muskeln spannen sich an. Leicht geht er in die Hocke, seine Fußkrallen, bohren sich in das Gestein hinein. Er springt hoch, taumelt, und schlägt Kräftig mit seinen Flügeln. Seine Arme rudern der bei mit um höher hinauf und schneller voran zu kommen. „Wo müssen wir lang?“ Hermos streckt seine Nüstern die Luft und kommt ihnen entgegen. Er saugt die Luft ein und nimmt die Spur von Godzilla, Weißnäschen und Schnee auf. „Ich habe die drei von Kristall gefunden, aber ich finde sie nicht.“

„Dann wird sie wohl woanders sein, aber sie waren doch nie voneinander getrennt was mir auch Sorgen macht, ist das ich sie nicht mehr im Geist spüre.“ „Dann müssen wir uns beeilen, denn ich will nicht hoffen, dass ihr etwas passiert ist, dann würde ich mir das nie verzeihen, denn ich will mich noch bei ihr entschuldigen.“ Traurig sieht er hinunter in den See, der rote Drache mit seinen gelben Augen, dreht seinen Kopf zu Seto herum und leckt ihn über die Wange. „Mach dir keine Sorgen, sie wird dir verzeihen.“ Er legt seine Hand unter das Kinn dieses sachten Riesen. „Danke, aber nun, lass sie uns finden.“ Seine Flügel ein wenig drehen, kommt er höher in die Luft hinauf. Die beiden auf seinen Rücken, klammern sich fest an ihm um nicht herunter zu fallen, oder durch die schnellen dreh Bewegungen herunter geschmissen zu werden.
 

// Derweil bei den Seelengeistern von Kristall Kiaba//
 

Godzilla dreht sich herum, tastet sich herüber zu meiner Seite. „Was...?!“ Nun öffnet er seine Augen und sieht, dass ich nicht mehr da bin. Er macht Weißnäschen und Schnee munter, verschlafen sehen die beiden ihm an. „Was ist denn los, es ist gerade mal die Sonne aufgegangen und du machst uns munter, außerdem geht es Krisi doch nicht so gut, also lass sie weiter schlafen.“ Sie merkt nun auch, dass ich verschwunden bin, schnell klettern die beiden unter Schnee ihren Flügel hervor. Schnee ihre Schuppen stellen sich auch schon vor Nervosität. Sie sehen sich in der Höhle um, meine Sachen sind verschwunden, aber sie entdecken Fußspuren auf dem Boden bewegen sich dazu, endlich aufzustehen und sie bis vor die Höhle zu folgen. „Wo kann sie nur hin sein? Gedanklich sind wir auch getrennt.“Weißnäschen schlingt sich ihre Arme um den Körper und zittert leicht. „Hey Leute, ich finde das überhaupt nicht lustig, irgendetwas ist in der Nacht passiert, wisst ihr noch dieses seltsame verlangen? Ich glaube sie ist der Sache auf den Grunde gegangen, ohne uns Bescheid zu sagen, dass ist doch sonst nicht ihre Art.“ Godzilla und Schnee geben ihr recht. Sonst sage ich immer wenn ich irgendwo hingehe, aber in dieser Nacht, tat ich es nicht.

Schnee ihre Ohren vernehmen ein Geräusch und lässt sie aufhorchen, auch Godzilla und Schnee ist es nicht entgangen, deswegen ziehen sie sich schnell in die Höhle zurück und warten.
 


 

//Wieder bei den drei Rettern von Kristall Kiaba//
 

„Soll ich versuchen, mit ihnen im Geiste zu reden, nicht dass sie noch denken, dass wir Feinde oder so sind.“ Critius der hinter Seto sitzt meint das es eine gute Idee sei. Der Saphiräugige schickt seinen Geist nach ihnen aus, er streift mit seiner Seele jedes noch so kleine Lebewesen, aber er hat einen Schutz um sich gelegt, dass niemand es ausnutzen kann, das er nun nicht in seinem Körper ist, sondern draußen seine Seele auf Erkundungsflug schickt. Er findet sie und versucht sachte sie zu berühren, ihre Mauer ist sehr stark aufgebaut, er braucht mehrere Anläufe um sie dazu bewegen, ihren Schutz für sie zu sinken. //Wo seit ihr? Wisst ihr etwas über Krisi?“ Weißnäschen, Godzilla und Schnee, teilen sich die Verbindung, deswegen kann jeder mitreden und zuhören. „Wir mussten uns verstecken in einem Großen See, eine Riesige Gestalt, flog über uns hinweg, seit dem machte Kristall ihr Körper nur noch das was er wollte, eine eisige Kälte durchzog sie und seit heute Morgen, ist sie verschwunden, wir wisse nicht wo hin.“ Traurige Gedanken werden über den Seelischen Gedankengang übertragen. Seto der weiß, dass sie es nicht verstehen können, warum ich einfach gegangen bin, macht ihnen wieder Mut. Er fragt sie, wo sie gerade sind, sie sagen ihm den genauen Standpunkt, er gibt sie weiter an Hermos, der darauf gleich die Richtung einschlägt und so schnell wie er kann zu ihnen fliegt. Sie bleiben weiterhin in Verbindung, während sich unter ihnen eine Karge Lichtung breit macht. Critius sieht den Abhang und macht Seto verständlich, dass sie gleich da sein werden. Hermos brüllt kurz auf und die drei kommen aus ihrem Versteck. Mit strahlenden Augen wird der Drache und seine zwei Begleiter begrüßt, die Bäume ächzen und Knacken Teilweise unter dem Wind die, die Flügel verursachen. Leichtes Beben durchgeht die Erde, als Hermos landet, sofort kommen die drei Seelengeister auf sie zu gerannt und umarmen sie stürmisch, auch der legendäre Drache Hermos, kommt um die Schlabber Küsse nicht herum. Auch die anderen Begrüßen sie auf ihre Art und weise. „Wir wissen nicht wo sie hingegangen ist, aber wir vermuten, dass sie wieder diesem Drang gefolgt ist.“ Seto der weiterhin zusammen mit Critius auf Hermos seinem Rücken bleibt, meint: „Ich habe auch dieses Gefühl bei ihr gespürt, auch jetzt spüre ich es noch, also würde ich mal sagen, das wir uns auf den weg dort hin machen und sie schnell finden sollten.“ Godzilla und Weißnäschen gehen in die Seele von Schnee. Die beiden Drachen breiten ihre Flügel aus und fliegen im Duett nach oben, der Sonne entgegen.

Sie überfliegen die gleiche Landschaft wie ich, nur dass es bei mir in der Nacht und bei ihnen nun am Tag ist. Sie landen an der gleichen Stelle wie ich, Hermos verwandelt sich wieder zurück, zu einem Menschen. Sie sehen meine Fußspuren und folgen ihnen, sie kommen an den Rand des Dorfes. Schnell erkennen sie, das die Häuser und Wege vollkommen zerstört sind, auf den Boden sind Kampfspuren zu sehen. Sie sehen sich um, die Stadt sieht seltsam verlassen aus, nur die Spuren meines Kampfes sind zu sehen. „Ich weiß nicht, ich Rieche dass hier Menschen sind, aber ich sehe hier keine.“ Weißnäschen und Godzilla kommen wieder aus ihrer Seele und fangen an die Gegend zu erkunden. „Ich kann Krisi Riechen, aber ich sehe sie hier nicht.“

Sie gehen zu der Stelle wo ich bewusstlos geworden bin. „Anscheint hat sie hier gekämpft.“ Weißnäschen sieht auf die Einschlag Stelle, wo ich von dem Schattenschreier geschleudert wurde. „Ich finde wir sollten hier bleiben, ich habe mal so was von einem Dorf gehört, das nur im der Nacht zu sehen ist, am Tage ist es wie ein Geisterdorf.“ :meint Hermos, der sich weiterhin umsieht. Hermos, Critius und Seto bleiben im Dorf, währenddessen, Godzilla, Schnee und Weißnäschen jagen gehen. Sie kommen nach einer Stunde mit einem Reh wieder, sie machen das Tier so fertig, dass sie es essen können, um es so schneller zu essen und noch genügen Kraft beim Schlafen zu sammeln. Der erste Stern taucht am Horizont auf, auch Seto und die anderen haben sich schon vor einer halben Stunde im Schatten der Häuser versteckt, mit gezogenen Waffen, warten sie geduldig auf die ersten Bewohner des Dorfes. In manchen Häusern brennt Licht, es dauert auch nicht lange, da ist das ganze Dorf belebt. Aber am komischsten finden die Beobachter, dass die Menschen auf dem Markt stehen und ein komisches Monster an genau der Stelle auf taucht, wo sie meine Spur erschnupperten, sie alle sehen unter das Monster und können mich erkennen. Sofort kommt Seto aus seinem Versteck und will auf mich zu rennen, sofort rennen die anderen hinter ihm her. Sie können ihn gerade noch so aufhalten, denn der Schattenschreier fängt an sein Gewicht auf meinen Brustkorb zu lagern. Durch meine Bewusstlosigkeit, kann ich mich nicht währen und so muss ich es leider über mich ergehen lassen. „Seto, nein, bleib hier, er wird Krisi bestimmt sofort töten, wenn du dich auch nur einer weiteren Schritt machst.“ „Lass los, ich will ihr helfen, sie ist Bewusstlos und kann sich nicht währen.“ Hermos und Critius müssen ihn gemeinsam in die Knie zwingen um ihn zur Vernunft zu bringen.



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