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Kyuubi-no-Yoko

Ein Dämon erzählt seine Geschichte
von

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Menschen sind Feinde?

“Tse… Diese Menschen haben doch von nix eine Ahnung!”, sagte ein Wesen mit neun extrem langen Schwänzen, einem riesigen Maul mit messerscharfen Zähnen und Augen, die so groß waren wie ein Kinderplanschbecken. Dieses Wesen hatte Pfoten, die die Größe von einem großen Auto hatten und langes rotes Fell. Es sah aus, wie der Fuchs in der Sage. Und tatsächlich, es war das neunschwänzige Fuchsungeheuer.
 

“Sie nerven einfach. Ständig machen sie Lärm mit ihren Jagdgeschrei und ihrer Musik.”, sagte Kyuubi mit grimmiger Miene. Ein kleiner grüner Fuchs, der neben Kyuubi saß antwortete prompt darauf: “Wir machen doch auch Lärm, wenn wir bellen, jaulen, oder knurren, Kyuubi Sensei. Warum regst du dich immer wieder über sie auf? Sie sind doch freundlich.” “Ich hab dir das schon 1.000-mal erklärt, Juri, die Menschen sind böse.

Sie jagen und töten Tiere und andere Wesen, weil es ihnen Spaß macht.” “Aber ich habe einen Menschen als Freund und er ist nicht böse!” Juri war fest davon überzeugt, dass nicht alle Menschen böse sind. Kyuubi war außer sich vor Wut. “Habe ich dir nicht gesagt, du sollst dich von den Menschen fern halten?”, brüllte es den kleinen Fuchs an, der jetzt zitternd in einer Ecke saß. “ Wenn ich dich dabei erwische, dass du wieder zu ihm gehst, erlebst du den nächsten Morgen nicht”, sagte es und ging sauer davon.

Juri zitterte noch eine halbe Stundelang, fing sich dann aber recht schnell wieder. Sie rannte aus dem Bau in den Wald hinein. “Hallo meine kleinen Freunde”, sagte sie. Merkwürdiger Weise war niemand außer ihr zu sehen. “Ihr wachst echt schnell. Hier habt ihr etwas Wasser.” Der kleine Fuchs goss kleine Bäume, die vor seinen Pfoten wuchsen. Juri ist ein Fuchs, der zum Element Pflanze gehört. Jetzt war auch klar, mit wem sie geredet hat. Da sie die Wächterin des Waldes ist, versteht sie alle Arten von Pflanzen. “Ja, dass tut gut. Ich bin bald wieder da.”
 

In der Zwischenzeit unterhielt sich Kyuubi mit seiner Frau über Juri und ihrem Menschenfreund. “Wie soll ich ihr nur beibringen, dass Menschen nicht gut für sie sind?”, sagte es. Seine Frau antwortete: “Vielleicht hat sie ja Recht? Du machst dir zu viele Sorgen. Rede doch noch mal mit ihr darüber.” “… Na gut.” Kyuubi ging.
 

Mittlerweile ging Juri zum See hinunter, um für ihre Pflänzchen mehr Wasser zu holen. Sie beugte sich über das Wasser, als plötzlich etwas aus dem See sprang. “Roahr!” Sie erschrak sich und viel nach hinten. “Waaaaaaaaah!”, schrie sie. “Na, hab ich dich erschreckt?”, ein kleiner blauer Fuchs saß auf ihrem Bauch und grinste sie frech an. “Kuaku, du Idiot! Ich wär vor Angst fast gestorben!”, Juri stieß den Fuchs mit ihren Pfoten weg. Der kicherte nur. “Hey Juri, was machst du hier eigentlich?”, fragte er. Juri antwortete leicht genervt: “Ich wollte Wasser für meine Freunde holen, doch dann kamst du.” “`Tschuldigung. Kann ich dir helfen? Schließlich kontrolliere ich das Wasser.”, sagte Kuaku. Er war der Wächter des Sees und konnte Wasser aus allen möglichen Quellen gewinnen. “Wäre nett, danke.” “Immer doch”, sagte er mit einem Grinsen.

Nach getaner Arbeit gingen sie nach Hause. “Wir sehen uns. Machs gut”, während Kuaku dies sagte, ging er fort.

“Tschüss Kuaku.” Juri ging ebenfalls.
 

Am nächsten Morgen stellte Kyuubi seine Schülerin zur Rede. Sie gingen auf einen Hügel und setzten sich. Kyuubi schweigte. “ Was ist den, Kyuubi Sensei?”, fragte Juri. “…” “Kyuubi Sensei?”, sie schaute ihn fragend an. Nach mehreren Minuten Schweigen sagte es: “Würdest du mir deinen Freund vorstellen?” Juri konnte es nicht glaube, was sie da hörte. “Wie war das?”, fragte sie stutzig. “Willst du mir deinen Menschenfreund vorstellen. Ich möchte ihn kennen lernen.” Außer sich vor Freude hüpfte Juri auf und ab. Sie konnte es nicht fassen, dass ihr Sensei wirklich ihren Freund kennen lernen wollte. ”Ja, natürlich”, sagte sie aufgeregt. “Na dann komm. Gehen wir, bevor es dunkel wird.” “Au ja!” Und so machten sie sich auf den Weg zur Siedlung der Menschen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  FinnTaylor
2009-01-06T20:35:05+00:00 06.01.2009 21:35
>Der kleine Fuchs goss kleine Bäume, die vor seinen Pfoten wuchsen

>“Ja, dass tut gut. Ich bin bald wieder da."

da seh ich nicht durch hat sie nun den bäumchen wasser gegeben?
und dann läuft sie los und holt erst welches?

oder soll es eine erklärung sein das wenn sie bäumchen begegnet (grob gesagt)
sofort los läuft und wasser holt?
Von:  FinnTaylor
2009-01-06T20:17:33+00:00 06.01.2009 21:17
also juri ist hab ich ja jetzt schon ins herzgeschlossen und kyubi kann ich i-wie verstehen.....aber ich wie ich so bin wird ich ihm die meinung so lange flöten bis er es kapiert xD

deinen schreibstil finde ich in ordnung nur ist mir aufgefallen oder eher finde ich es merkwürdig als die erklärung für Juri kommt das sie das element pflanze ist und so das dann auf einmal alles im präsens steht entweder die zeit form ändern oder nochmal die sätze durchlesen ist nur mal ne anmerkung <3
freu mich schon darauf das es weiter geht
Von:  Kyuuo
2009-01-06T17:19:20+00:00 06.01.2009 18:19
tolles kapi
wer ist der freund
ist die siedlung konoha
freu mich aufs nächste kapi
mfg kyuuo


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