Prince charming's birthday present
Hallo an alle Leser/innen!
Schön, dass ihr hergefunden habt.
Ich habe eine schöne Aufgabe gehabt: Die Crazy FF Autoren werden zwei und leiten das ganze Spiel mit einem Wichteln ein, bei dem ich Hybie bewichteln durfte.
Ich hoffe ihr gefällt meine Skip Beat! FF.
Ich möchte darauf hinweisen, dass ich natürlich kein Geld hieran verdiene und dass alle auftauchenden Figuren nicht mir gehören und ich sie mir nur geborgt habe.
So dann viel Spaß.
Alles Liebe und süßes Baiser wünscht euch
Eure Ito
Kyoko Mogami lächelte sanft, als sie sich das Kuchenbuffet, das sie eingedeckt hatte so ansah. Heute würde sie also mit allen anderen Kollegen am Set Rens Geburtstag feiern. Natürlich hatte er ausdrücklich gesagt, dass er nicht feiern wolle, aber sie hatte es schade gefunden, dass er so eine schöne Sache, wie den eigenen Geburtstag nicht feiern wollte und so hatte sie es gewagt Baiser vorzubereiten und das Ganze nebst diverser Kuchensorten zu servieren. Sie hatte „zufällig“ erfahren, dass Ren Baiser liebte und wollte ihm damit eine Freude machen. Vielleicht würde ihn dann auch der Rest der Party überzeugen. Es war doch sein Geburtstag!
Sie strahlte, summte und die anderen Menschen um sie herum waren ebenso aufgeregt wie sie selbst. Vielleicht, weil sie es wirklich geschafft hatte, das hier auf die Beine zu stellen.
Eine Party für Ren Tsuruga, die wirklich einmalig und umwerfend sein sollte. Ein Meisterwerk der Künste genauso, wie das Baiser, dass sie in den verschiedensten Varianten geformt hatte.
Sie wollte Ren eben eine besondere Freude machen, immerhin war er ihr Mentor und ihr Halt, wenn sie niemand Anderes hatte.
Etwa eine Stunde vor Partybeginn rief sie verzeifelt bei Ren an und erklärte aufgeregt: „Tsuruga-san, es tut mir Leid, wenn ich Sie störe, aber die Aufnahmen von gestern sind alle gelöscht worden, Sie müssen sofort ins Studio kommen. Ich hole Sie am Eingang ab!“ Da die beiden gerade am selben Filmprojekt drehten schöpfte Ren keinerlei Verdacht und versprach schnellstmöglich zu erscheinen.
„Er ist gleich da. Ich gehe ihn holen“, flötete Kyoko und war stolz darauf, dass er nicht auch nur annähernd bemerkt hatte, dass sie nur gespielt hatte. Vergnügt lächelte die junge Frau und ging zum Studioeingang, wo Ren auch kurz darauf eintraf.
„Schön, dass Sie so schnell hierher gekommen sind“, Kyoko lächelte freundlich und verbeugte sich zur Begrüßung.
„Natürlich komme ich sofort, wenn es wichtig ist und die Arbeit ist ja etwas Wichtiges oder nicht?“
Kyoko nickte nur lächelnd, wusste sie doch, dass er alles Andere nur halb so ernst nahm, wie die Arbeit.
Als sie das Studio betraten war es ziemlich dunkel, um es besser zu sagen stockfinster und Kyoko erwartete, dass Ren nach dem Schalter suchte.
Er seufzte. „Wir sind falsch.“
Sie hielt ihn am Arm zurück, als er sich umdrehen wollte, um zu gehen und das richtige Studio zu suchen, immerhin wollten sie angeblich ja an dem Film arbeiten und das an Rens Geburtstag!
„Tsuruga-san, bestimmt nicht. Die anderen sind bestimmt nur kurz...“ Kyoko fiel absolut keine Ausrede mehr ein und so griff sie selbst beherzt nach dem Schalter. „Happy Birthday Tsuruga-san“, flüsterte sie und machte eine einladende Geste in Richtung der Crew und Freunde des Schauspielers, der entsetzt da stand.
„Ich hasse Geburtstagsfeiern, das weißt du hoffentlich Kyoko-chan?“, fragte er relativ leise und setzte das Lächeln auf, dass Kyoko absolut hasste. Dieses gespielte Lächeln, dass sie zum Wahnsinn trieb, weil alle außer Kyoko glaubten es sei echt und liebevoll. Ren bedankte sich herzlich bei allen und nahm sogar das dargebotene Stück Kuchen an, um davon zu probieren. Kyoko beobachtete ihn eine Weile schweigend, war zu sehr in ihren eigenen Gedanken versunken. Sie wusste nicht genau warum, aber die Party war der totale Reinfall, jedenfalls für das Geburtstagskind!
Sie seufzte und trank einen Schluck Tee, bevor sie auf Ren zuging. „Tsuruga-san, es tut mir Leid, ich... ich dachte, dass Sie sich vielleicht doch freuen würden, wenn... wenn ich mich nur genug anstrenge bestimmt sehr viel Spaß an der Feier haben würden... aber...“, sie senkte den Blick und hatte Tränen in den Augen, die sie verbergen wollte. Alles, aber nicht vor ihm weinen, denn er hatte sie alles gelehrt, was sie wusste, jetzt wollte sie nicht, dass er sah, wie schwach sie doch war.
„Kyoko-chan, das weiß ich zu schätzen, aber... ich... Jetzt wein doch nicht!“, seufzte er.
„Dabei habe ich sogar Baiser für sie gemacht!“, seufzte Kyoko und wandte sich ab.
Ren zog irritiert die Augenbrauen hoch und blickte auf das Kuchenbuffet, wo wirklich, unangetasten von allen anderen, weiß und unschuldig das süße Gebäck ruhte.
„Dann gibt es an dieser Party also zwei positive Dinge“, stellte Ren trocken fest.
„Wie bitte?“, Kyoko fuhr herum und starrte ihn an.
Ren jedoch war schon in Richtung Buffet verschwunden und hatte sich von dem Baiser genommen, um zu probieren.
Kyoko hatte sich wirklich selbst übertroffen. Es war köstlich, wie Ren feststellen musste.
Sie ging ihm nach und er lächelte. „Was...?“
„Himmlisch...“, Ren lachte. „Wirklich gut, jetzt musst du erstmal erklären, woher du das wusstest...“
„Ich hab eben aufgepasst, bei jedem Wort, dass sie gesagt haben.“
„So ist das also...“, murmelte Ren.
„Wie bitte?“, wollte Kyoko wissen.
„Na ja... du weißt vieles von dem ich nicht geahnt hatte, dass du es weißt. Diese Geburtstagsparty hat schon ihre Vorteile Kyoko. Erstens hast du mir eine Freude machen wollen und zweitens hast du mir Baiser gemacht.“
Kyoko lachte. „Sie haben also doch Spaß!“
„Ein wenig. Aber am Meisten Spaß macht es eben dich zu ärgern.“
Kyoko verstand genau, was er meinte und grinste. „Ich habe noch eine Überraschung. Das Baiser dürfen sie natürlich mitnehmen“, Kyoko zwinkerte ihr zu und winkte ihr ihm zu folgen.
Ren nahm den Teller mit der süßen Leckerei und folgte ihr.
„Tja, dann lassen wir die Kinder mal ziehen“, kommentierte Rory das Geschehen...
~*~
Nach einer Weile hatte Kyoko Ren aus dem halbdunkel des Studios nach draußen gebracht und zog ihn mit sich.
„Wollen Sie heute Abend mein Märchenprinz sein Tsuruga-san?“, fragte sie und deutete auf eine Kutsche, die bereitstand, um sie beide in die Nacht zu fahren, ins Ungewisse und vielleicht sogar in eine gemeinsame Zukunft.
„Nur, wenn du mich beim Vornamen nennst Kyoko-chan.“
„Gerne...“, hauchte sie und gemeinsam bestiegen sie die Kutsche, die sie in einen gemeinsamen Himmel bringen würde...
Gewissen: Baiser? Kutsche? Geht's noch?!
Ito: Lies den Titel!
Gewissen: "Das Geburtstagsgeschenk für den Märchenprinzen" und?
Ito: Er liebt Baiser und er ist ein Märchenprinz, da braucht er die Kutsche!
Gewissen: Baiser?! Wie kommst du nur auf Baiser?
Ito (trocken): Stand auf Hybies Favoliste und Nussschoki war nicht ausgefallen genug für Ren, da dachte ich Baiser wär toll.
Gewissen: Du schädigst die Leser mit schlechten Erklärungen UND Kitsch.
Ito: Und du bist zu kritisch!
Gewissen: Und? Du hast mich nun mal schon immer!
Ito: Genau deswegen weiß ich, dass du auf Kitsch stehst und deinen Hang zum Kitsch damit überbrückst, dass du ihn kritisierst.
Gewissen: Kein Kommentar.
