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My Love From The Sea

Spiritshipping
von

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Kapitel 12

Hi! ^.^

Hier ist wieder ein neues Kapitel zu My Love From The Sea.

Kurz zur Story: 2 verschiedene Rassen leben auf dieser Welt, nebeneinander, bis 2 Jugendliche sich ineinander verlieben. Bis sie zusammen glücklich werden können, müssen sie noch ein paar Hindernisse aus dem Weg räumen.

Pairing: Spiritshipping (Judai/Jaden x Johan/Jesse) & Royalshipping (Asuka/Alexis x Ryo/Zane)
 

Kapitel 12:

Stille herrschte im Raum. Fieberhaft wurde überlegt, wie sich die Gruppe davon stehlen konnte, ohne dass die Sicherheitsmitarbeiter der Schule es mitbekamen. Edo sprach leise mit Jun, Ryo und Jim standen beim Balkonfenster, während die Übrigen es sich auf den Sitzgelegenheiten bequem gemacht hatten. Judai zitterte leicht am ganzen Körper, vor lauter Angst, was seinem Freund passieren könnte, wenn Amon sah, dass nicht sein erhofftes Ziel auftauchte. Haou versuchte ihn zu beruhigen, doch er wusste selbst nicht, wie er seinem Bruder am Besten Trost zusprechen konnte.

Asuka stand schließlich auf und trat zu Ryo, der ihr einen kurzen Blick zuwarf. Jim begann wieder in Zimmer auf und ab zu laufen. Selbst das Gespräch zwischen Edo und Jun verstummte langsam und die beiden schwiegen. Plötzlich sprang Kenzan auf. „Oh Mann, wenn wir weiterhin Trübsal blasen, wird uns das auch nicht weiterhelfen. Wir brauchen einen Plan, Leute!“, rief er. „Dann bitte, einen Vorschlag.“, sagte Edo. „Gibt es denn hier keine Luftschächte, durch die wir klettern könnten?“, fragte Rei. „Es wäre ne Möglichkeit, hier raus zu kommen.“

„Würde euch aber auch nichts bringen.“, meinte eine Stimme von der Tür. Ein Mann im Alter von etwa 30 Jahren war eingetreten. Unter seinen blonden Haaren funkelten amüsierte braune Seen, die jeden der Jugendlichen von den Haarspitzen zu den Zehen musterten. Edo, Jun und die Zwillinge sahen den Mann mit großen Augen an. „Wer sind Sie?“, fragte O’Brien.

„Sie sind ein Meermann.“, sagte Haou. Die Zweibeiner starrten zuerst ihn, dann den Neuankömmling in der Runde verdutzt an. Der Blonde lachte. „Ja, das war ich mal. Im Gegensatz zu euch Kids, die ihr nur die Welt unter Wasser kennt, habe ich mein Leben in der See gegen ein Leben an Land aufgegeben.“ Er grinste breit. „Ich heiße Jounochi Kaiba. Schön, die nächste Generation kennen zu lernen.“, stellte er sich vor.

„Sie sind also Seto Kaibas Lebensgefährte?“, fragte Asuka überrascht. Jounochi nickte. „Ja, das bin ich. Aber hört auf, mich zu siezen. Da fühl ich noch älter als ich schon bin.“ Er grinste wieder, wurde aber schnell wieder ernst. „Seto hat mir erzählt, was los ist. Ich kann mich nur entschuldigen, dass wir dem Garram-Klan nicht schon drauf gekommen sind, bevor das passiert ist.“, sagte er, dabei Judai ansehend. Dann ging er auf ihn zu und kniete sich vor ihn. „Ich verspreche dir, dass wir alles tun werden, um Johan zu retten. Vertrau uns.“

„Jounochi-san, auch wenn wir dir und den Männern deines Lebensgefährten vertrauen, wird uns das nicht viel helfen.“, erwiderte Sho. „Er hat vollkommen Recht.“, kam es von Rei. „ Außerdem reden wir hier von Amon Garram. Er ist der Schlimmste unter den Jägern. Wir wissen nicht, ob wir eine Frist haben, um Johan zu retten, oder nicht.“, sagte Misawa.

„Deshalb sind Setos Männer bereits auf dem Weg.“, erklärte Jounochi und hob einen Zettel. „Den hat Rektor Samejima vor etwa zwei Stunden bekommen.“ Er hielt Judai das Blatt Papier hin, der es leicht zitternd nahm, ahnend, was darauf stand, bevor er den Text gelesen hatte. „Es gibt eine Frist. Und sie ist zu unserem Nachteil bereits zur Hälfte verstrichen.“

„Was wird dann passieren?“, wollte Jim wissen. Jounochi schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht. Und unser Pech ist es außerdem noch, dass Amon mindestens vier Jagdschiffe draußen auf See vor Anker liegen hat, wodurch unsere Suche natürlich erschwert wird.“

„Natürlich.“, sagte Edo und alle drehten sich zu ihm um. „Er hat gleich dafür gesorgt, dass sein ganzer Klan bereit ist, wenn sie unsere Kolonie auslöschen wollen.“ Jounochi nickte. „Ich habe bereits mit den Ältesten Kontakt aufgenommen und ihnen von der Lage berichtet. Sie machen sich große Sorgen um euch vier.“ „Wissen sie etwa, dass wir es sind?“, fragte Jun. „Natürlich. Deine Mutter hat einen Anfall bekommen, als du und deine Cousins nicht nach Hause gekommen seid. Deine Eltern…“, damit drehte Jounochi sich zu dem Silberhaarigen um. „… machen sich auch große Sorgen. Aber sie wissen, dass du ein kluger Bursche bist und die Sache meistern wirst.“

Jun und Edo nickten, Haou ließ Judai nicht aus den Augen, dessen Gesichtsfarbe sich mit jedem Wort, das er las, mehr und mehr veränderte. Plötzlich stand der Braunhaarige auf und ging an Jounochi vorbei zur Tür. „Judai?“ Seine Freunde sahen ihm verwirrt nach, Jounochi hob eine Augenbraue. “Was habe ich gerade gesagt, junger Mann?“, fragte er ernst. Judai drehte sich um. „Es tut mir leid, Kaiba-san. Aber ich kann und werde nicht zulassen, dass Amon Johan irgendetwas antut. Ich lasse mich nicht von Ihnen aufhalten! Ich werde Johan retten, wenn es sein muss, auch allein.“, sagte er.

„Judai…“, brachte Jounochi nur hervor, als der Jüngere ihn unterbrach. „Stellen Sie sich vor, Sie seien an meiner Stelle. Würden Sie sich wirklich zum Nichtstun verdammen lassen und denjenigen, den Sie lieben, im Stich lassen?“ Der Blonde konnte den Jungen nur anstarren, selbst als der Braunhaarige schon verschwunden war und seine Freunde ihm folgten, rührte er sich nicht. Schließlich stahl sich ein Lächeln auf seine Lippen. „Er ist mir viel ähnlicher, als ich zuerst dachte. Judai-kun, ich wünsche dir viel Glück!“
 

~~~
 

Judai duckte sich hinter ein Gebüsch, Jim und Haou neben sich. „Habt ihr Jounochis Gesicht gesehen? Der war ganz schön geschockt.“, meinte Rei leise. Asuka deutete ihr zu schweigen und die Osiris-Studentin klappte den Mund wieder zu. „Wenn du nichts willst, dass wir entdeckt werden, dann halt die Klappe.“, flüsterte die Blonde. „Wir sind schließlich ausgerissen. Die werden keine Gnade walten lassen, wenn sie uns finden.“ Rei nickte, sich sofort umsehend.

O’Brien lugte hinter dem Baum hervor, hinter dem er stand. „Scheint alles ruhig zu sein.“, meinte er. „Wo müssen wir hin, Judai?“, wollte Jim wissen. „Amon erwartet mich…“ Der Braunhaarige warf einen kurzen Blick auf seine beiden Familienmitglieder und seine Freunde. „… uns außerhalb des Schutzgebietes um die Insel.“ Dass sie alle mitgekommen waren, machte ihn unglaublich froh, denn so musste er diesem verdammten Jäger nicht allein gegenüber treten.

„Das heißt, wir müssen zuerst zum Hafen, ein Boot finden und dann so schnell wie möglich raus aus dem Schutzgebiet.“, sagte Kenzan. „Wird nicht gerade einfach werden, Leute.“ „Stimmt. Aber wir müssen uns beeilen.“, erwiderte Judai und huschte zur nächsten Versteckmöglichkeit. Die Anderen nickten und folgten ihm. Auf diese Art kamen sie ohne entdeckt zu werden zum Hafen, wo Ryo und Fubuki eine kleine Yacht aus der Bootshalle holten und sie mit Hilfe der übrigen Studenten zu Wasser ließen.

„Wollt ihr nicht auch rein?“; fragte Asukas Bruder, als sie an Bord gingen, das Meerquartett jedoch an Land stehen blieb. „Wieso sollten wir? Du vergisst, dass wir dieses Ding da nicht brauchen.“, erklärte Edo. Man hörte nur ein lautes PLATSCH und Judais Kopf tauchte aus den Fluten wieder auf. „Während ihr hier herum diskutiert, läuft uns die Zeit davon.“, rief er und tauchte unter. Jedoch blieb er dicht an der Wasseroberfläche, sodass die Anderen ihn allein an seiner feuerroten Flosse erkennen konnten.

Haou fackelte nicht lange und sprang mit einem Sprung ins Wasser, seinem Bruder folgend, der schon Kurs aufs offene Wasser genommen hatte. Jun zuckte mit den Schultern, Edo seufzte nur, bevor auch sie ins Wasser zurückkehrten. Misawa übernahm die Steuerung des Wasserfahrzeuges. „Einfach Judai hinterher!“, rief Edo aus dem Wasser. Der Ra nickte und steuerte dem Jungen mit der feuerroten Fischflosse hinterher.

„Wieso?“, fragte Sho verwirrt. „Wieso ihm hinterher? Hat er eigentlich eine Ahnung, wie weit das Gebiet um die Insel ist?“ „Da muss ich Marufuji-senpai recht geben.“, sagte Kenzan. „Judai weiß doch gar nicht, wo Garram und Johan sich befinden.“

„Das glaub ich nicht.“, meinte Ryo. „Schon mal was von Seelenverwandtschaft gehört, Jungs?“, fragte Asuka die Beiden. Nicht nur Sho und Kenzan sahen sie verwirrt an. Asuka lächelte. „Habt ihr Judai-kun und Johan nie genau beobachtet. Es ist… als wären sie bestimmt gewesen, einander zu treffen.“ „Stimmt.“, murmelte Jim nachdenklich. „Als wir auf die Insel gekommen sind, …“ „Was ist da passiert?“, wollte Rei, neugierig wie sie war, wissen.

Jim setzte sich auf eine Bank an Bord. „Ich war kurz mit Karen unterwegs gewesen und dachte, Johan sei in seiner Kabine. Als wir sahen, dass er es nicht war, sind wir auf die Suche nach ihm gegangen.“, begann Jim zu erzählen. Ryo und Fubuki unterstützten Misawa bei den Kontrollen, da dieser ebenfalls sehr interessiert zuhörte. „Wir haben ihn an der Reling stehend gefunden, den Blick aufs Wasser gerichtet. Als ich nachgesehen haben, was so Interessantes da unten sein könnte, habe ich Judai das erste Mal gesehen. Aber er hatte seine Augen auf einen bestimmten Punkt gerichtet. Und Johan auch.“ O’Brien verschränkte die Arme. „Als sie sich sahen, muss es für sie gewesen sein, als hätten sie einander gesucht und gefunden.“, meinte er. Jim nickte bestätigend. „Genau so war es.“

„Also… kann es sein, dass Judai-san spürt, wo sich Johan befindet?“, fragte Rei nach. Ihre Freunde nickten. „Und da wo Johan ist…“ „… ist auch Amon Garram. Da bin ich mir ganz sicher.“ Ryo warf einen Blick zu dem braunhaarigen Meerjungen, der sich stark zurück halten musste, um den Anderen nicht davon zu schwimmen. Dass er so schnell es ging zu Johan wollte, sah man ihm deutlich an.

Haou holte seinen Zwilling ein und hielt ihn fest. „Nicht so schnell!“, rief er. Judai sah ihn mit großen Augen an. „Aber…“ „Bleib ruhig!“ Hinter ihnen hielt die Yacht an und Edo und Jun kamen zu ihnen. „Du bist komplett neben dir. Beruhig dich, sonst läufst du kopfüber in die Falle!“, sagte der Braunhaarige. Erst jetzt bemerkte Judai, dass er am ganzen Leib wie Espenlaub zitterte.

Sein Bruder sah ihn einen Moment an, bevor er ihn zum Boot zog. „Was ist los?“, fragte Asuka. „Nehmt ihn mal, sonst dreht er noch durch.“, sagte Haou und wies auf Judai. „Haou, es geht mir gut.“, versuchte der Kleine den Älteren zu beruhigen, doch in dem Moment griffen Jim und O’Brien nach ihm und zogen ihn an Bord. „In welche Richtung müssen wir, Judai?“, fragte Misawa.

Der Junge hob langsam und wie in Trance seine Hand und zeigte geradeaus. „Johan… ist dort.“, flüsterte er. Jim setzte ihn auf eine Bank. „Ok, dann wollen wir mal.“ Die drei Meerjungen schwammen neben der Yacht her, als diese sich wieder in Bewegung setzte. Hinaus aufs Meer und weg von der Akademieinsel.
 

Jetzt kommen wir dem Ende immer näher.

Judai: Wo ist mein Johan? T.T

Ich: Den siehst du bald wieder?

Haou: Kann den nicht einer mal abstellen? Das geht schon seit Stunden so.

Ich: Er vermisst sein Schatzi, was willst denn dagegen machen?

Haou: Na, ihm sagen, wer dran schuld ist. *denk* Neben dir!

Ich: *zurückdenk* Sei bloss ruhig, sonst lass ich dich nackt und total besoffen vor dem Eingang der DA tanzen.

Haou: OO

Judai: Und wer ist es? *schüttelt Haou durch* WER?!

Ich: Amon.

Judai: *lässt Haou fallen und schnappt sich eine Kettensäge* ICH MACH IHN KALT!!

Ich: IEKS!! OO

Bis zum nächsten Mal.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SakuraxChazz
2009-04-13T15:29:42+00:00 13.04.2009 17:29
Ein wirklich schönes Kapitel ich freu mich schon auf das nächste.^^ Hoffentlich sehen sie sich dann endlich wieder. Das ist wirklich klasse mit der Seelenverwandtschaft.

LG SakuraxChazz


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