Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft
Sou meine Lieben…
Mit diesem (sehr) kurzen Kapi endet diese Story auch ^^
Wie bereits schon angekündigt, habe ich nach dieser FF eine Neue am Start.
Bei „Kirmesfun- or Kirmeslove?“ sind bereits 2 von 5 Kapiteln fertig ^^
Vielleicht sieht man sich dort ja wieder
http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/247523/220686/
Und ich bedanke mich nochmals für die tollen Kommi`s und 48 Favs ^^
*Schokokeckse hinstell*
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Breit grinsend lag ich auf der Liege im Garten, neben mir mein Freund.
Ein Monat war schon seit unserem Zusammenkommen vergangen. Eine wundervolle Zeit, wie ich empfand.
„Ich geh mal was zu trinken holen. Du auch?“, mein Liebster stand auf und sah grinsend auf mich runter.
Ich nickte bloß zufrieden, woraufhin er mir noch schnell durch die Haare wuschelte.
Es war mittlerweile schon Spätsommer, aber immer noch warm. Da konnte man schon noch in knielangen Badehosen im Garten herumliegen und sich die letzten Sonnenstrahlen auf den Körper scheinen lassen.
In dem letzten Monat war einiges passiert.
Leos Mutter war ganz aus dem Häuschen, als sie erfuhr, dass wir beide nun zusammen waren. Sie freute sich richtig und seitdem bin ich ihr zweiter Sohn. Sein Vater musste es erdulden, auch wenn er davon nicht so begeistert war.
Meinen Eltern erging es nicht anders. Mein Vater hatte die letzte Hoffnung aufgegeben, dass ich doch noch hetero wurde. Ma hingegen hatte damit kein größeres Problem.
Wir zeigten unsere Beziehung jedoch auch offen in der Schule, womit wir dann die offiziellen „Emoschwuchteln“ wurden.
Was andere sagten, war uns eh schon immer egal. Hauptsache wir waren glücklich!
Wir verbrachten so ziemlich jede freie Minute mit einander.
„Nicht träumen, Schatz!“, Leo stellte mir das kalte Glas auf den nackten Bauch, was mich zusammenzucken ließ.
Ruckartig riss ich die Augen auf: „Kalt!“
„Ach ne…“, Leo gab mir dann grinsend das Glas in die Hand und legte sich dann wieder auf seine Liege.
Mein Blick viel zu Leo, der gerade den Strohhalm zwischen den Lippen hatte und damit ein wenig rumspielte: „So könnte es immer sein…“
„Klar…, ich das Hausmütterchen und du der Hausherr…“, er sagte es ziemlich trocken.
Ich musste lachen: „Na was hast du denn gedacht?“
Leo schwieg eine Weile, schaute mich dann jedoch verführerisch an: „Das du mich ein bisschen verwöhnst!“
Wollte er etwa schon wieder darauf hinaus? Schlimm.
Auch ich musste grinsen.
Seit wir das erste Mal miteinander geschlafen haben, wollte er ständig. Ständig hieß so viel wie mehrmals in der Woche. Zwar nicht jeden Tag, aber dennoch oft.
„Wirst du doch schon“, gab ich ihm grinsend als Antwort.
„Werde ich das?“
Daraufhin beugte ich mich zu Leo rüber und küsste ihn kurz: „Wirst du“
„Toll…“, er lächelte mich süß an.
Ich ließ mich zurück in die Liege sinken.
Dieser Tag war schlichtweg perfekt!
So langsam hatte ich mich auch an dieses Landleben gewöhnt und festgestellt, dass diese Stille auch von Vorteil sein konnte.
Aber dennoch vermisste ich die Stadt und meine ganzen Freunde. Ich würde wohl niemals ein Landei werden. Meine Liebe würde wohl immer der Stadt gehören.
Aber momentan freute ich mich auf die bald anstehenden Herbstferien! Da würde ich, mit Leo im Gepäck, nach Berlin fahren und bei Chris mit Leo übernachten.
Er hatte mich eh schon ausgequetscht, was unsere Liebesgeschichte betraf. Er wollte Leo unbedingt persönlich kennen lernen, da wir drei bis jetzt nur gecamt hatten.
Es stand also schon mal Berlin auf unserem Plan. Und sonst wollten wir einfach nur möglichst viel Zeit miteinander verbringen und selbstverständlich weiterhin zusammen bleiben.
So viel war sicher.
„Schläfst du?“, nach einer Weile riss Leo mich aus meinen Gedanken. Ein wenig verpeilt blickte ich ihn an: „Ne, hab bloß nachgedacht“
„Über was?“
„Über uns“
„Warum?“
„Weil ich wieder einmal festgestellt habe, wie scheiße doch die Zeit mit dir ist“, ich meinte es jedoch ironisch und musste grinsen.
„Arsch!“, Leo sprang von seiner Liege auf und setzte sich prompt auf mich. Zu meinem Leid wurde ich durchgekitzelt.
Ich wusste nicht mehr ob ich schreien, lachen oder heulen sollte. Alles überrollte mich, bis mein Liebster dann doch erbarmen hatte und aufhörte.
Ich wischte mir gerade eine Lachträne weg und wurde nebenbei von Leo befummelt.
Er konnte es auch nicht lassen!
Er beugte sich zu mir runter und küsste mich kurz: „Schatz… ich möchte…“
Um seine Meinung zu unterstreichen, drückte er seinen Unterleib gegen meinen.
„Du kleiner Lustmolch…“, ich grinste ihn bloß an.
Wie sollte man so jemandem auch widerstehen?
Prompt wurde ich auf die Beine und auf sein Zimmer gezogen…