Zum Inhalt der Seite

Das Leben und dessen verschlungene Wege

WARNUNG: Es ist ein Anti-Sakura-FF
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hey ihr Lieben,
 

estut mir leid, das es schon wieder so lange gedauert hat, bis ich ein neues Kapi hochladen konnte.
 

Ich hoffe ihr verzeiht mir das *lieb guck*

Jedenfalls gehts jetzt weiter
 

Ich wünsch euch viel spaß^^

__________________________________________________
 

Kapitel 6
 

Als die Hokage in ihrem Büro ankam, stand Naruto schon an ihren Schreibtisch gelehnt und wartete.

„Du bist ja schon zurück.“, stellte Tsunade überrascht fest. So schnell hatte sie den Blonden nicht zurück erwartet. „Hast du Blume gefunden?“, fragte sie. Naruto nickte.

„Und noch ein bisschen mehr.“ Als er das sagte hatte er ein selbstsicheres und zufriedenes Lächeln aufgesetzt. Das Dorfoberhaupt sah ihn etwas verwirrt an, doch sagte nichts dazu. Wollte sie ihrem Schützling doch keine unnötigen Fragen stellen. Das würde sich schon aufklären … mit der Zeit, dachte sie. Die Hokage was so in Gedanken versunken, das sie gar nicht mitkriegt, wie Naruto ihr eine wunderschöne Blume entgegen hielt.

„Das ist die Mondblume“, verkündete er freudestrahlend. Die blonde Frau nahm die Blume entgegen und betrachtete sie genau. Sie wusste, dass sich um die Pflanze eine Menge Sagen und Legenden rankten. Sagen, die viele Wahrheiten enthielten. Doch niemand konnte sagen, wie viele. Die Geschichten, welche die Mondblume mit sich brachte, lebten in den Orten weiter, in denen man sie finden konnte. Sie gab den Menschen Hoffnung und bewahrte sie davor, sich und ihre Träume zu verlieren. Das war eine der Legenden. Überall erzählte man sich andere Dinge über sie. Aber ein Grundkern hatten sie alle: Die Menschen glaubten daran.

Auch Tsunade hatte bisher nur von der Blume gehört. Es bestand kein Beweis dafür, dass sie existierte. Doch jetzt hielt sie eine in ihren Händen. Und sie war wirklich unbeschreiblich schön.

„Kannst du meiner Tochter damit helfen?“, riss eine Stimme das Oberhaupt aus den Gedanken. Die Angesprochene sah auf. Dann lächelte sie und nickte.

„Ja, jetzt wird Akemi wieder gesund.“ Naruto viel ein unglaublicher Stein vom Herzen. Nun merkte er auch wie müde er eigentlich war. Die ganze Zeit war er gelaufen. Hatte sich seinen Weg freikämpfen müssen und kaum geschlafen. Die Sorge um das kleine Mädchen, das in Konoha im Krankenhaus lag und die Tatsache, dass der Zeitpunkt immer näher rückte, an dem es vorbei wäre. An dem man ihr nicht mehr helfen konnte und er wieder versagt hatte, hielt ihn die ganze Zeit wach und spornte ihn noch mehr an sich zu beeilen. Er hatte seinen Körper bis ans äußerste getrieben und das holte er sich nun zurück. Narutos Muskeln entspannten sich und ließen seinen Körper schwer werden. Schwer wie Blei. Er wäre wahrscheinlich vorne übergekippt, hätte ihn die Hokage nicht festgehalten. Die Hokage rief Shizune zu sich. Sie sollte Naruto ins Krankenhaus bringen und sich um ihn kümmern. Sie würde in der Zwischenzeit das Gegengift für Akemi herstellen.
 

Eine ganze Weile war schon vergangen, als es plötzlich an der Tür klopfte. Salina, Sasuke und Akemi sahen auf. Sachte würde die Tür geöffnet. Herein kam die Hokage und hatte ein Glas in der Hand.

„Tante Hokage!“, rief Akemi. Sie lag in ihrem Bett und lächelte. Sasuke saß auf der einen Seite und Salina auf der anderen. Akemi wollte schon aufspringen, doch hielt sie ihre Tante zurück.

„Du bleibst liegen.“, tadelte sie.

„Aber Tante Salina. Ich will aufstehen.“

„Nein!“, kam es jetzt von Sasuke.

„Ich will aber. Ich will, ich will, ich will!!!“ Das kleine Mädchen fing an zu schmollen. Doch weder Salina noch Sasuke ließen sich davon beeindrucken. Die Hokage konnte über dieses Verhalten nur lächeln.

//Leibliche Tochter oder nicht. Sie kommt ganz nach dir, Naruto//

„Ich hab hier was für dich, Akemi“, sagte Tsunade und ging auf das Bett zu.

„Was ist das?“, fragte das Mädchen.

„Das ist Medizin, die macht dich wieder gesund.“, erklärte die blonde Frau. Akemi drehte den Kopf weg, als sie das Wort „Medizin“ hörte.

„Das will ich nicht. Medizin schmeckt nicht.“, protestierte sie. Doch die Hokage ließ sich nicht davon abbringen.

„Wenn du die Medizin nicht trinkst, wirst du noch eine ganze Weile hier im Krankenhaus bleiben.“, versuchte sie die Kleine zu ködern. Doch die ging nicht darauf ein.

„Da kann mich Sasuke ja jeden Tag besuchen. Und Tante Salina ist auch noch da. Und mein Papa kommt auch bald wieder.“, lächelte sie.

„Aber Sasuke muss auch arbeiten. Und deine Tante Salina muss bestimmt auch wieder nach Hause. Und du doch bestimmt auch.“

„Was ist mit meinem Papa?“, fragte Akemi.

„Deinem Papa geht es gut. Er ruht sich aus.“, versicherte das Dorfoberhaupt. Ein beruhigtes Aufatmen war in dem Moment zu hören. Das kam von Salina. Sasuke sah verwirrt in die Runde.

„Wer-?“, versuchte er zu fragen, doch wurde er von Salina unterbrochen.

„Später.“, sagte sie nur und wand sich an Akemi, die sich immer noch weigerte die Medizin zu schlucken.

„Akemi-chan. Wenn du die Medizin jetzt trinkst, kannst du bald wieder nach Hause. Und dann siehst du Kano wieder und deine ganzen anderen Freunde. Das möchtest du doch. Und wenn du wieder gesund bist, bekommst du von mir den schönsten, größten und leckersten Apfel, den es gibt.“, versprach die junge Frau. Das Mädchen überlegte.

„Wirklich?“, fragt sie noch mal nach. Salina nickte. Das kleine Mädchen lächelte.

„Dann nehme ich die Medizin.“, entschied sie. Tsunade gab ihr das Glas. Vorsichtig trank das kranke Mädchen einen kleinen Schluck. Dann setzte sie das Glas wieder ab, schmatzte zweimal und leckte sich freudig über die Lippen.

„Süß …“, war ihre erste Erkenntnis. Sie sah die Hokage an und lachte. „Lecker!“ und in einem Zug war das ganze Glas leergetrunken. Alle lachten.

Etwa eine halbe Stunde verging und Akemi wurde immer schläfriger und müder. Die Hokage hatte sich wieder von ihr verabschiedet, mit der Begründung mal nach ihrem Papa zu sehen. Natürlich wollte das Mädchen sofort mit, doch hatte sie von der Hokage strengstes Aufsteh-Verbot bekommen. Ihr Papa würde sie schon besuchen, wenn es ihm wieder besser ginge, hatte sie versprochen. Salina hatte sich bereiterklärt so lange bei der Kleinen zu bleiben, bis sie eingeschlafen ist. Sasuke hatte sich dann nach 20 Minuten auch auf den Weg gemacht. Er hatte Training und würde, wenn er sich beeilte, grade noch so vor Kakashi am Treffpunkt sein. Er war fast jeden Tag bei Akemi und hatte die Angewohnheit entwickelt, die Zu-Spät-Komm-Spanne von Kakashi bis zum Letzten auszunutzen. Auch wenn Sakura regelmäßig am rumheulen war, weil er doch die Zeit mit ihr verbringen könnte, als ständig zu der „kleinen Göre“ zu rennen.
 

Das kleine Mädchen, das Naruto mitgebracht hatte, und von dem er nicht wusste was er von ihr halten sollte, hatte es ihm wirklich angetan. In so kurzer Zeit hatte sie es geschafft sein Herz so in ihren Bann zu ziehen, wie sonst keiner. Doch … einer hatte es geschafft: Naruto. Am Anfang konnte er ihn nicht leiden, weil er immer so tollpatschig und unzuverlässig war. Doch er hatte ihn von Anfang an geliebt. Das war ihm in der Zeit klar geworden, als der Blonde nicht da war. Er liebt den Chaos-Nin über alles. Als er weg war, kam ihm sein Leben auf einmal viel grauer und trister vor als jemals zuvor. Er hatte ihn gesucht. Überall hatte er ihn gesucht, aber nicht gefunden. Es war als wäre er vom Erdboden verschluckt. Und dann taucht er so mir nichts, dir nichts aus dem Nirgendwo wieder auf, schwer verletzt und hat ein kleines Mädchen im Arm. Irgendwas stimmte doch da nicht. Doch ihm sollte es egal sein, wenn Naruto nur wieder ins Dorf zurückkam und es nicht wieder verlassen würde.
 

Akemi schlief tief und fest, als die Tür leise geöffnet wurde. Ein blonder junger Mann mit blauen Augen steckte den Kopf durch den Spalt.

„Naruto?“, fragte eine Stimme. Salina saß immer noch an dem Bett des Mädchens und bewachte ihren Schlaf. Naruto kam auf sie zu, sah aber die ganze Zeit auf Akemi. Er sagte kein Wort. Lief gerade zu auf das schlafende Mädchen zu.

„Naruto, was ist los?“ Der Blonde sah zu Salina, doch wendete seinen Blick gleich wieder von ihr ab. Seine Augen waren ausdruckslos. Kein Funken Liebe war darin zu sehen. Er stand vor dem Bett und sah immer noch auf die schlafende Akemi. Salina sah dem Geschehen zu und konnte sich kein Reim darauf machen, warum Naruto plötzlich so verändert war.

„Ist alles in Ordnung, Naruto?“ Wieder reagierte der Blonde nicht. Salina ging auf ihren Ziehbruder zu und legte eine Hand auf seine Schulter. Dieser erschrak und schlug ihre Hand weg. Die junge Frau zuckte zurück. //Was ist nur mit dir los?//, dachte sie. In diesem Moment wurde die Tür aufgeschlagen und jemand stand wütend im Türrahmen.

„Wage es nicht meine Tochter anzurühren!“ Salina drehte sich geschockt um. Die Stimme kannte sie. Das klang nach Naruto. Aber das konnte unmöglich sein. Naruto stand doch bei Akemi am Bett. Ihr Blick wandte sich zu dem Bett. Dann drehte sie ihren Kopf langsam und zögernd zur Tür. Tatsächlich da stand Naruto. Aber wie war das möglich. Kaum hatte sie ihren Blick abgewandt, schoss auch schon ein Kunai ganz nah an ihrem Gesicht vorbei auf den anderen Naruto zu. Ein Klirren war zu hören, wie wenn Metall auf Metall prallt. Ruckartig drehte Salina ihren Kopf wieder zum Bett. Und da stand der andere Naruto mit erhobenem Arm und an der Wand prangte ein Kunai. Und auf dem Boden lag ein zweites.

„Was ist hier los?“, schallte eine Stimme durch den Flur des Krankenhauses, doch keiner sah sich um. In dem Krankenzimmer knisterte die Luft. Der Naruto der im Türrahmen stand, war bereit auf den anderen loszugehen. Und der andere … der stand einfach da und rührte sich nicht. Mit einem etwas wehmütigen Blick, sah er den Blonden an.

„Was willst du von MEINER TOCHTER?“, fragte der Blonde und versuchte sich zurückzuhalten. Doch es viel ihm schwer. Der andere sah ihn noch einmal traurig an, murmelte etwas, und machte ein paar Schritte auf das Fenster zu. Langsam öffnete er es. Gerade als er raus springen wollte, flog erneut ein Kunai durch die Luft. Es kam aus Salinas Richtung. Sie heftete den Doppelgänger am Ärmel an die Wand neben dem Fenster. Plötzlich war er in Rauch eingehüllt.

„Das Jutsu löst sich!“, rief Salina. Doch noch ehe sie bei dem Fein ankamen, hatte der sich losgerissen und war durch das offene Fenster verschwunden. Naruto ging zu dem in der Wand steckenden Wurfmesser. Ein Stofffetzen war abgerissen. Er nahm es in die Hand und besah es sich genau. Seine Augen wurden immer größer, je länger er auf das Stück Stoff starrte.

„Das kann doch nicht sein … Das darf nicht sein …“, murmelte er. Den geschockten Gesichtsausdruck des schwarzhaarigen jungen Mannes, der im Türrahmen stand, hatte er gar nicht mitgekriegt.

_______________________________________________
 

Und da sind wir wieder am Ende.
 

Ich weiß, das Kapi ist diesmal ziemlich kurz geraten, aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen.
 

LG Eure Mina-chan^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (11)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Maso-Panda
2010-08-29T18:56:13+00:00 29.08.2010 20:56
ach und könntest du mich auf die ENS-Liste setzen ??
Danke
Von:  Maso-Panda
2010-08-29T18:55:43+00:00 29.08.2010 20:55
du mussssssssst schnell weiterschreiben... *hoffnungsvoll anglubbsch*
tolles kappi
mir gefällt dein schreibstil ^^
Lg Missy
Von:  kazumi_kisa
2010-06-30T19:08:59+00:00 30.06.2010 21:08
hallo ^-^
bin eher zufällig über dein fanfic gestolpert und muss sagen

EIN DICKES LOB AN DICH DIE STORY IST ERSTKLÄSSIG ^-^

ich freue mich schon auf weitere kapi ^-^

lg kissa ^-^

Von:  FreakyFrosch1000
2010-06-20T19:36:23+00:00 20.06.2010 21:36
Ohh man!!!
was war denn das grad am Ende???
wer war die Person????
freu mich schon auf das nächste^^
Lg freakyfrosch :)
Von:  sasa56
2010-06-09T22:41:03+00:00 10.06.2010 00:41
super kapitel mach schnell weiter mit dem nächsten kapitel.
lg
sasa56^^
Von:  Noir10
2010-06-09T18:03:54+00:00 09.06.2010 20:03
ooohh ich kann sakura nicht austehen das wa die doch oder ode?!!
^^-^^

Von:  chrono87
2010-06-09T14:36:16+00:00 09.06.2010 16:36
es hat zwar lange gedauert, aber es hat sich gelohnt zu warten.
ich kann auf jeden fall verstehen, wieso du dir zeit gelassen hast, denn auch ich hatte prüfungen.

das kapitel ist toll und dann auch noch spannend.
ich will wissen, wer dieser zweite naturo war und warum er so wehmütig geschaut hat.
jetzt weiß sasuke also, dass akemi seine tochter ist. das er geschockt ist, kann ich gut verstehen, denn bisher hat ihm ja niemand dieses detail erzählt. die frage ist jetzt nur, wie er darauf reagiert. bitte schreibe schnell weiter.
lg chrono87
Von:  zerra
2010-06-09T12:50:41+00:00 09.06.2010 14:50
huch, du machst es ja richtig spannent

da freut man sich ja riesig auf das nähste kappi
Von:  Samrachi
2010-06-09T06:12:56+00:00 09.06.2010 08:12
oh nein, hat sasuke narutos letzten satz gehört?
ich hoffe naruto hat die gelegenheit es ihm zu erklären O__o

ich bin froh, dass akemi anscheinend auf dem weg ist gesund zu werden :)
freu mich aufs nächste kapitel ^^
Von:  Coppelius
2010-06-09T00:02:15+00:00 09.06.2010 02:02
stimmtm hat lange gedauert...
aber bei mir fauert es ja auch...
wer das wohl war?
ich bin gespannt^^
ein klasse kappi^^


Zurück