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Die Wahrheit findet sich in der Wut der Flammen

von

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„Nun kehre ich doch zurück...“

„Nun kehre ich doch zurück...“
 

-Narutos Sicht-
 

Ich war so glücklich wie lange nicht mehr. Die Akatsuki wahren freundlich, obwohl sich Hidan und Kakuzu öfters in den Haaren lagen. Zuerst fand ich das recht lustig, doch mit der Zeit begann es mich zu nerven. „Du verblödeter Geldfanatiker! Wage es nicht noch einmal, Jashin-Sama zu beleidigen!“ Knurrte Hidan seinen Teampartner mal wieder an. „Oh! Verzeihung! Tut mir leid das ich diese Flasche von Gott beleidigt habe! Hol mich doch der Spinner der Hölle. Träum weiter, du Arsch!“ Erwiderte Kakuzu kühl. Zuerst waren seine Worte verspottend, aber nach und nach nahmen sie einen drohenden Unterton an. Diese Konflikte der beiden endeten meistens damit, das Hidan Kakuzu durch das gesamte Versteck jagte, und ihn Jashin opfern wollte. Mich lies das kalt. Wenn ich zu sehr in Gedanken war, musste ich den beiden nur zusehen, und schon war ich in ganz anderen Gedanken. Itachi und ich aber wahren die besten Freunde. Natürlich waren Hidan und Kakuzu nicht die einzigsten, die sich bekriegten. Öfters lag ich in einem stillen Wortgefecht mit Kyuubi. So auch diesmal, und Itachi, der neben mir saß, wusste noch nicht mal was davon. „Und ich sage nochmals. Gehe nach Konoha zurück!“ Knurrte mich Kyuubi genervt an. „Und ich sage dir nochmals nein. Ich werde nicht zurück kehren!“ Erwiderte ich kühl. Kyuubi knurrte. „Es ist besser für dich. Tu es!“ Beharrte er. Ich schwieg. „Ich bleibe hier. Ich werde es nicht noch einmal über mich ergehen lassen, kalt angesehen zu werden!“ Sagte ich kalt. Kyuubi schnaubte. „Pff. Dann halt nicht. Aber es wäre das beste für dich!“ Fauchte er, bevor wir unsere Diskussion beendeten. „STIRB FÜR JASHIN!!!“ Brüllte Hidan Kakuzu hinterher. Den aber schien das nicht zu kümmern. Doch schließlich setzte ein Hologramm des Leaders der Zankerei ein Ende. „RUHE! WIR HABEN AUFTRÄGE ZU ERFÜLLEN!!!“ Sofort waren alle im Raum still. Das ging eigentlich jeden Tag so. Ich war daran schon gewöhnt. Seit meinem Beitritt in Akatsuki war schon eine Woche vergangen. Pein räusperte sich, und fuhr fort. „Also. Wie ihr bereits wisst, suchen wir die Bijuu und Jinchuuriki. Und da mir berichtet wurde, das sich eine Vielzahl von ihnen in Konohagakure aufhält, werden folgende Personen dort hingehen. Itachi, Naruto, Deidara und Konan werden die Jinchuuriki entführen, und herbringen!“ Sagte Pein. Ich riss die Augen auf. Ich sollte zurück nach Konoha? Nein. Das konnte ich nicht! „Was hab ich dir gesagt? Du kehrst doch zurück. Pech gehabt!“ Sagte Kyuubi monoton. Ich beachtete ihn nicht. „Nun denn. Dann brecht auf!“ Sagte Pein, bevor sein Hologramm verschwand. Itachi bemerkte meine Nervosität, und legte mir beruhigend einen Arm auf die Schultern. „Keine Sorge. Das wird schon! Wir passen auf dich auf, versprochen!“ Sagte er aufmunternd. Ich sah ihn an. Wenn Itachi Recht hatte, hatte er Recht. Für mich war er fast wie ein Bruder, den ich nie gehabt hatte. Unser Viererteam machte sich auf den Weg, wo Konan eindeutig der Anführer war. Jedoch führten ich und Itachi die Formation an, da wir den Weg nach Konoha kannten. >Nun kehre ich doch zurück...< dachte ich mir.
 

-Minatos Sicht-
 

Ich war am Boden zerstört. Ich hatte mich nie so schuldig gefühlt, wie seit dem Naruto von Orochimaru entführt worden war. Ich war seelisch ziemlich am Ende. Ich saß nur noch in einer Ecke unserer gemeinsamen Wohnung, und brütete vor mich hin. Auch Narutos Wölfe konnten mich nicht trösten, obwohl sie genauso traurig waren wie ich. Durch meine Unfähigkeit übernahm Tsunade wieder das Amt des Hokage, und wühlte sich Tag für Tag durch Berge von Akten. Schließlich stand ich auf und ging. Ich konnte ja nicht jeden Tag hier sitzen bleiben. Ich musste auf andere Gedanken kommen, um mir nicht immer einzureden, wie unfähig ich doch war...

Ich lief durch den Wald, und dachte über mich, Naruto und die Welt nach. Würde er zurück kommen? Das fragte ich mich jeden Tag. Aber immer zweifelte ich daran. Ich setzte mich an einen See, und ließ Steine über das Wasser hüpfen, während ich zusah, wie das Wasser Kreise bildete. Ich drehte mich dem Wald zu, und betrachtete die Bäume. Ihre Blätter rauschten im Wind der sanften Briese, und plötzlich glaubte ich, ein paar Gestalten zu erkennen. Da ich schon ziemlich erfahren war, konnte ich meine Sicht schärfen, das ich wie ein Drache sehen konnte. Was ich da sah, schockierte mich zutiefst. Vier bekannte Gestalten in schwarz-roten Mänteln liefen durch den Wald auf Konoha zu. Akatsuki! Sofort sprang ich auf, lief in den Wald, und stellte mich ihnen in den Weg.
 

-Narutos Sicht-
 

Als ich sah, wie mein Vater aus den Büschen brach, und sich uns gegenüber stellte, zuckte ich unweigerlich zusammen. Wieso ausgerechnet er? Wieso konnte es kein anderer sein? Doch zum Glück konnte er uns durch die Strohhüte nicht erkennen. Darüber war ich froh. Aber ich konnte auch durch meine mangelnde Größe auffallen. Obwohl... mein Vater kannte die Akatsuki ja nicht alle. „Was macht ihr hier?“ Fragte er uns. Ich brachte nichts heraus, und auch die anderen schwiegen. Mein Vater wartete geduldig auf eine Antwort, die er aber nicht bekam. Langsam griff Itachi an seinen Hut, und nahm diesen ab. Man sah, wie der Yondaime unweigerlich zusammen zuckte. „Wa... was wollt ihr hier? Was habt ihr mit Naruto gemacht?“ Fragte Vater etwas verunsichert. Itachi sah ihn lange an. „Wir wollen die Jinchuuriki, die sich in Konoha aufhalten. Und was Naruto angeht. Er ist freiwillig zu uns gekommen!“ Sagte Itachi kühl, und sah zu mir. „Sag ihm doch selber, was Sache ist!“ Forderte er mich auf. Ich traute mich nicht und zögerte. Doch riss ich mich zusammen, und nahm meinen Hut ab. Ich sah meinen Vater kalt und gefühllos an, was diesen nur zu recht erschreckte. Er starrte mich an. „Naruto. Wieso?“ Fragte er mit zittriger Stimme. „Warum solltest du das wissen? Ihr versteht meine Gefühle doch sowieso nicht...“ sagte ich kalt. Er starrte mich verwirrt an. „Wir verstehen dich nicht?“ Wiederholte er. „Was redest du denn da? Natürlich verstehen wir dich!“ Ich knurrte. „Lüg doch nicht. Ihr hasst mich doch alle! Wieso habt ihr mein Leben denn nicht anerkannt? Wieso habt ihr mich wie ein gefährliches Tier behandelt? Hast du eine Antwort darauf?“ Warf ich ihm meine Vorwürfe an den Kopf. Konan legte mir tröstend die Hand auf die Schulter. „Beruhige dich, Naruto-Kun. Jetzt sind ja wir da!“ Sagte sie sanft. Meinem Vater wurde das zuviel. „Naruto! Komm zurück! Ohne dich kann ich nicht leben!“ Schrie er mir ins Gesicht. Diesmal war mir das nicht egal. Diesmal wusste ich, das er nicht log! Er musste einfach die Wahrheit sagen. Doch was sollte ich erwidern? Deidara war meine Rettung. „Vielleicht sollte ich ihn aufhalten, während ihr die Jinchuuriki sucht, un!“ Schlug er vor. Konan stimmte dem Vorschlag nur zu. „Das ist eine gute Idee, Deidara. Wir treffen uns dann später wieder!“ Sagte sie, und verschwand mit uns, während Deidara sich meinem Vater in den Weg stellte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2009-01-03T00:45:59+00:00 03.01.2009 01:45
Gefangen zwischen dem Licht und dem Schatten.
Ich bin mal gespannt für welche seite Naruto sich entscheiden wird.

mfg
fahnm
Von:  Kyuuo
2009-01-03T00:36:27+00:00 03.01.2009 01:36
tolles kapi
der arme naru
was macht er nun
freu mich aufs nächste
mfg kyuuo


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