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Ich kann nicht ohne dich

von

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Ich kann nicht ohne dich
 

Titel: Ich kann nicht ohne dich
 

Kapitel: 1/1
 

Autor: Weinrot
 

Serie: Weiß Kreuz
 

Pairing: Nagi x Omi
 

Disclaimer: *räuspern*

Mir gehört hier nichts außer vielleicht die Idee. Ich verdiene

kein Geld damit.

Danke.

*verbeug*
 

Kommentar: Ist lange her das ich was on gestellt habe, falls das jemand bemerkt hat :).

ich kann nicht viel zu dieser ff sagen. Sie ist aus einem Gefühl heraus entstanden.

Viel Spaß beim lesen. Ich freue mich immer über konstruktive Kritik..... natürlich auch über Lob ;)

_________________________________________________________________________________
 

Ich sitze Tage lang einfach nur da. Nicht fähig einfachste Dinge zu erledigen, obwohl ich mir immer so viel vornehme.

Ich starre auf das wechselnde Bild meines Fernsehers, sehe mir dann Programme an die mich nicht berühren und die ich nach Beendigung eh sofort vergesse. Doch ich schaffe es nicht mich aufzurichten. Ich bin einfach nicht in der Lage dazu aufzustehen, um nach der Fernbedienung zu greifen. Ich fühle mich schwach und hilflos.

In diesen Tagen in denen ich wie tot erscheine, kreisen meine Gedanken nur um dich. Du lähmst mich und treibst mich in eine verzweifelnde Lage.

Wo bist du jetzt? Was machst du gerade? Ob du mich überhaupt vermisst? Oder schenkt dir schon ein anderer dein Glück?

Ich will mir einreden, dass ich dich nicht brauche, dich nie gebraucht habe und dass du mir nichts mehr bedeutest. Das alles damit ich standhaft bleibe.

Ich kann und darf nicht zu dir, es würde dein Ende bedeuten. Ich würde dich in den Abgrund reißen in den auch ich stürzen werde. Lieber weiß ich dich lebendig als das ich dein Ende besiegeln würde.
 

An einigen Tagen überkommt mich dieses Gefühl der Kälte seid du von mir fort gingst.

Ich friere, egal was ich mache und Tränen bedecken mein Gesicht.

Ich will nicht das mich dann so jemand sieht. Ich verstecke mich vor der Welt.

Ich kann nicht zu dir, du gingst fort. Du hattest Angst, ich sah es in deinen Augen, die ich immer so sehr liebte.

Wovor nur hattest du Angst? Vor mir? Vor uns und unserer Zukunft? Sie hätte wunderschön werden können. Hattest du Angst vor unserem Ende? Währe es schlimm, wenn wir dies gemeinsam erleben würden? Ich hätte dir dieses Ende nie gebracht.

Ja, nie würde ich dies schaffe.

Hattest du gedacht ich bringe dir den Tod, den ich doch schon so vielen brachte. Nein, nie! Nicht dir. Du bist nicht so wie die anderen, die ich auslöschte.

Du bist großherzig und mitfühlend. Du hattest nur den falschen Weg gewählt, doch ich weiß das du den richtigen Weg noch erreichen kannst, wenn du nur willst.

Du hoffst so sehr auf ein Licht, dass dich aus dieser Dunkelheit führt, rein in das wärme der Welt.

Ich hätte dieses Licht sein können, doch du gingst fort bevor du es erkannt hattest.
 

Wenn ich dir dann gegenüber stehe, im Kampf, kann ich sehen das du mich nicht verstehst und ich kann es dir nicht mal verdenken, ging ich doch ohne eine Erklärung. Ich lasse dich mit deinen Fragen allein.

Ich versuche dich wie damals zu behandeln, so wie vor unserer Zweisamkeit.

Ich greife dich an und hoffe doch immer das du ausweichen kannst und ich meine zu merken das auch du mich nicht verletzen möchtest.

Manchmal ertappe ich mich dabei das ich versuche dir extra ganz nah zu kommen. Nur um deinen Geruch für einen kurzen Augenblick genießen zu können oder um deine Haut einen Moment spüren zu können.

Ich hasse mich dafür das ich dies tue und doch kann ich nicht anders.
 

Dann wenn wir uns gegenüber stehen und der Kampf unausweichlich ist, schaue ich dich lange einfach nur an. Selbst in einen solchen Moment kann ich nicht anders als dich wunderschön zu finden. Ich wünschte mir mit dir reden zu können.

Ich weiß das du mir nicht tust und auch ich kämpfe nur zu Schein.

Ich lasse dich extra nah an mich heran um mir vorzustellen wie deine Lippe jetzt schmecken oder um dein seidiges Haar an meiner Haut zu spüren.

Ich wünschte es währe anders. Ich wünschte ich könnte dich anfassen wann ich will..

Ich möchte am liebsten schreien und dich an mich drücken und dich nie mehr zu verlieren, doch das geht nicht.
 

Morgens wache ich auf, schweißgebadet, aus einen Traum mit dir. Ich sah dich bei mir in inniger Umarmung, einander Liebkosen. Ich spüre deine Küsse noch immer, dein warmer Atem auf meiner Haut, das Gewicht deines Körpers das mich ganz sanft in die Matratze drückt.

Ich fühle deine Finger die über meine Haut wandern, wie warmes Feuer.

Doch es war nur ein Traum.

Ich bleibe dann liegen, schließe meine Augen um den Schein aufrecht zu erhalten um dich zu spüren, doch ich weiß... ich muss irgentwann aufstehen. Ich liege alleine in meinen Bett.

Dann wenn mich die Realität einholt fällt mir das atmen schwer und ich spüre wie das Kissen feucht von meinen Tränen wir.

Du fehlst mir.
 

Manchmal betrete ich einen Raum und ich bilde mir ein das dein sinnlicher Geruch mich einhüllt.

Ich stelle mir vor wie deine Arme mich von hinten umschlingen und du mich ganz fest an dich ziehst, während du meinen Hals liebkost.

Ich lass mich fallen und du verwöhnst mich. Liebst mich.

Und ganz plötzlich platz der Traum von dir wie eine Seifenblase.

Ich bin ganz allein. Stehe in eine Raum der ganz und gar nicht nach dir riecht. Wieda ist da diese Kälte und mir wird schlecht.

Wut überkommt mich, weil ich dich verloren habe, weil ich zu schwach war um dich bei mir zu halten. Ich konnte dich nicht schützen vor dem was du gedacht hast, dir nicht die Angst nehmen.

Ich schreie laut Hals, will bei dir sein, will dich spüren mit dir reden.

Ich will nicht länger ohne dich durch die Welt gehen.

Ich vermisse dich.
 

Ich weiß das ich das hier überlebe. Ich muss überleben und sei es nur durch den kleinen Strohalm, den ich immer wieder ergreife. Dann wenn ich dich sehe, dich rieche und ganz kurz die Wärme deiner Haut an meiner spüre.

So lange mir das bleibt, bleibe auch ich am Leben.

Es ist lächerlich, ich weiß.

Ich sollte versuchen dich zu vergessen, doch ich will nicht.

Du warst es doch der mich ins leben gerufen hast. Du hast mich mit deiner wunderbaren Art belebt.

Ich liebe dich auf ewig.

Der Tag an dem das endet wird der Tag sein, an dem auch ich enden werde.

Durch dich bin ich ein besserer Mensch geworden und nur durch dich kann ich einer bleiben.
 

Ich kann dich nicht vergessen, vielleicht weil ich das eigentlich auch gar nicht will. Du bist für mein Leben einfach zu wichtig.

Ich kann nicht ohne dich sein, doch solange ich diese kurzen Augenblicke habe in denen du mir so nah bist das ich meine dich zu schmecken und dein Körper sich ganz kurz an meinen presst, solange mir das bleibt bleib ich stark genug um weiter zu leben.

Du hast mein Leben bereichert. Ihm eine guten ein besseren Sinn gegeben.

Ich werde dich bis ans Ende meines Lebens lieben und solange ich dich habe und sei es auch nur ein kleiner Teil werde ich leben können.

Sobald der letzte Hauch von dir verschwunden ist werde auch ich verschwinden.
 

Wo bist du?
 

Solange bist du schon fort.
 

Mein Leben ist vorbei ohne dich.
 

Ich sterbe ohne dich.
 

Ende

_________________________________________________________________________________
 

Ich hoffe sie gefällt euch, wenigstens ein wenig... ich freue mich auf Kommentare, kritische sind willkommen, denn nur so kann man sich steigern, bessern und weiterentwickeln.
 

kiss, kiss
 

Weinrot



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ririm
2009-06-09T19:16:13+00:00 09.06.2009 21:16
sag mal...
Hast du mich beobachete? Nee Spaß! Aber diese Stimmung und auch die Handlungen von Nagi kommen mir so vertraut vor. So was änliches habe ich auch gedacht, als mein Freund mich verlies!
Also, dein FF ist wirklich erstklassig! Ich verstehe gar nicht warum hier nicht mehr Kommis stehen!
(Aber das ist ja leider öfter so, wenn man nur ein Kap hat)
Mach bitte weiter so!

Von:  Asaliah
2008-12-12T19:28:05+00:00 12.12.2008 20:28
Lob und konstruktive Kritik können auch Hand in Hand gehen. Ich meine, Lob kann ja mehr sein als ein kurzes "Supi!!!". ^^
Bei mir wird es aber im Grunde bei supi bleiben (nur mit weniger Ausrufezeichen), weil es die Sache im Grunde auf den Punkt bringt.

Du sorgst dafür, dass ich wieder vor mich hinquietsche. Mit dem vollem Programm. Seufzen, Sternchen in den Augen, noch mehr Seufzen, Herzchen in den Augen und eben total hin und weg.

Die Story ist so...herrlich!
Sie ist romantisch, ohne im Kitsch zu ersäufen, auch wenn das Grundthema als solches genau dazu einläd. Die Art wie du Gefühle beschreibst gefällt mir nach wie vor verdammt gut. Kurz, knapp und deutlich, aber mit so viel Raum, dass man sie wirklich spüren kann. Um Sehnsucht zu beschreiben, bräuchte ich ungefähr das dreifache an Masse.

Da sieht man: Quantität ist nicht gleich Qualität. ^-^

Ich pack die Fanfic jetzt umgehend in meine Favo-Liste und erfreue mich immer wieder dran.

Ganz unkonstruktiv.

Die Story ist einfach nur zum lieben. Man muss sie mögen. Man kann gar nicht anders.


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