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I promise you...

von

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Love and Dispute

„Wieso brauchen Frauen eigentlich immer so lange, um sich umzuziehen und sich fertig zu machen? Du bist schon ne Stunde im Bad.“, entgegnete der Rothaarige und warf einen Blick auf die Uhr. Er lag mit dem Rücken auf der Couch und starrte gelangweilt an die Decke. Seine Freundin war nach dem Frühstück im Badezimmer verschwunden und hatte seitdem nichts mehr von sich hören lassen. Zwar konnte er das rauschen der Dusche hören, aber Rima gab keinen Ton mehr von sich. Während sie vorhin gefrühstückt hatten, wurde Senri’s Gepäck vorbei gebracht und er konnte sich was anderes anziehen. Inzwischen hatte der Junge sich eine Jogginghose drüber gezogen und wartete darauf auch mal unter die Dusche zu dürfen. Aber die Blondhaarige schien das wohl nicht zu interessieren, denn sie nahm sich alle Zeit der Welt um sich zu duschen. Als sie mit dem duschen fertig war, sah sie in den Spiegel und musste mit großem Enttäuschen feststellen, dass die Bissspuren des anderen noch deutlich zu sehen waren.

„Na super. Wie soll ich die denn jetzt verbergen? Beim Shooting sieht das ganz sicher nicht toll aus, wenn ich nen Verband um den Hals trage.“, seufzte sie, suchte im Badezimmerschrank nach einem großen Pflaster und legte es dann auf die Bissspuren. Dann sah sie sich suchend nach ihren Sachen um, konnte diese jedoch nicht entdecken und hängte sich stattdessen ein Handtuch um. Dieses war gerade noch lang genug um gewisse Körperteile zu verdecken.

„Echt toll, Rima. Wieso vergisst du auch deine Klamotten im Schlafzimmer.“, grummelte sie kurz und öffnete dann die Badezimmertür.

„Na endlich. Ich dachte schon du hättest dich in der Dusche ertränkt...“, hörte sie von dem Rothaarigen, als dieser sich schnell aufrichtete und sie etwas überrascht ansah. Er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass die Blondine nur mit einem knappen Handtuch bekleidet durch ihre Wohnung laufen würde. Vor allem nicht während er zu Besuch war. Unentwegt schaute er an ihr herunter und merkte erst jetzt wirklich, was Rima doch für einen schönen Körper hatte. In den paar Jahren hatte sie sich wirklich sehr verändert, was nicht nur ihren Charakter betraf, wie er nun verwundert feststellen musste.

„Könntest du vielleicht damit aufhören mich anzustarren, als stände ich nackt vor dir? Hast du mein Handy gesehen? Ich muss mal eben telefonieren.“, brachte sie endlich heraus und sah sich suchend in der Wohnung um.

„Wenn ich andeuten dürfte, du stehst quasi nackt vor mir. Machst du das mit Absicht?“, erwiderte Senri und zog eine Augenbraue hoch.

„Wieso sollte ich so was mit Absicht machen? Geht’s noch? Ich hab meine Sachen halt im Schlafzimmer vergessen.“, erklärte sie sichtlich genervt und suchte weiter nach ihrem Handy.

„Zieh dir erst mal was an. Ansonsten kann ich für nichts garantieren.“, seufzte er und schaute aus dem Fenster.

„In wie Fern soll ich das jetzt verstehen?“

„Meinst du etwa es lässt mich kalt, wenn du so vor mir rumläufst? Ich muss mich beherrschen, um nicht über dich herzufallen. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass du ziemlich sexy bist.“, meinte er grinsend und warf ihr einen ungeduldigen Blick zu.

Die Blondhaarige errötete und blieb wie angewurzelt stehen. Dann schaute sie ihn empört an.

„Du bist ein Vampir. Also kann ich jawohl von dir erwarten, dass du dich zurückhalten kannst.“

„Willst du es drauf ankommen lassen? Mal sehen, wer von uns beiden Recht hat...“, sagte er und stand blitzartig vor ihr. Erschrocken machte das Mädchen einen schnellen Schritt nach hinten und fiel rückwärts in den Sessel. Das nutze Senri ohne zu zögern aus, beugte sich über sie und war wieder im Begriff sich ihr zu nähern.

„Du hast verloren...“, flüsterte er ihr ins Ohr und grinste frech, bevor er sich ihrer Schulter zuwandte und diese leicht küsste. Das ließ sie zusammenzucken und veranlasste sie dazu noch mehr zu erröten. Gerade wollte sie etwas sagen, als es plötzlich an der Haustür klingelte und der Rothaarige enttäuscht aufsah. Seine Freundin jedoch verkrampfte sich und starrte ängstlich in Richtung des Flurs.

„Es wird schon nicht Kaname sein.“, beruhigte er sie und wollte sich gerade erheben, als die Tür plötzlich von alleine aufging und jemand in die Wohnung trat. Aus Reflex griff Rima nach Senri’s Hand und sah ihn verzweifelt an. Diesem war bei der Sache nun auch nicht mehr so wohl zumute und er schaute angespannt zum Flur.

„Senri? Rima? Ist einer zu Hause?“, ertönte nun eine Stimme, die die beiden aufseufzen ließen.

Nun kam Ichijo ins Wohnzimmer und warf den beiden ein fröhliches Lächeln zu.

„Da seit ihr ja. Wieso antwortet ihr mir denn nicht, wenn ich nach euch rufe?“

Etwas konfus starrten ihn die beiden Angesprochenen an und der Blonde erkannte wohl erst jetzt, dass die beiden schon fast aufeinander lagen.

„Ähm... störe ich grad bei irgendwelchen Aktivitäten?“, fragte dieser vorsichtig und lächelte verlegen.

„Ehrlich gesagt...“, begann der Rothaarige, wurde aber von der Blonden unter ihm unterbrochen.

„Nein! D-das ist nicht so wie es aussieht, Ichijo! Geh von mir runter, Shiki!“, rief diese nervös und merkte wie sie wieder rot anlief.

„Ich will aber nicht...“, entgegnete er ihr widerwillig.

„Also... ich glaube ich schau später noch mal vorbei.“, warf der andere Vampir ein und wollte sich gerade umdrehen.

„Nein. Das musst du nicht! Shiki, lass mich jetzt los!“

Seufzend erhob sich ihr Freund und ließ von ihr ab. Schnell stand Rima auf und schaute ihn wütend an. Dann fiel ihr wieder ein, dass sie ja nur ein Handtuch um hatte und sah geschockt zu Takuma rüber. Dieser ließ seinen Blick zur Seite wandern und versuchte sich seine Bemerkung verkneifen.

„Ihr seid unmöglich!!!“, rief die Blondhaarige wütend, ging schnurstracks in ihr Schlafzimmer und knallte laut die Tür zu. Man hörte dann noch ein genervtes „Jungs!“ und dann war es still.

Gelassen ließ Senri sich in den Sessel sinken und seufzte laut. Ichijo setzte sich ihm gegenüber auf die Couch und sah ihn amüsiert an.

„Und wie läuft es so?“

Daraufhin bekam er von dem Rothaarigen einen bösen Blick zugeworfen und bereute sogleich seine Frage.

„Ich schlaf auf der Couch, werde angemotzt wenn ich Blut will und sie macht mich schier wahnsinnig wenn sie fast nackt durch die Wohnung läuft. Sonst noch fragen?“, antwortete dieser nun genervt.

„Jetzt nicht mehr.“, meinte der Blondhaarige und lächelte freundlich.

„Wie hast du eigentlich die Tür aufbekommen? Die war eindeutig abgeschlossen.“

„Du meinst, weil du dafür gesorgt hast? Sorry, dass ich euch gestört habe. Konnte ja nicht wissen, dass du gerade dabei bist sie zu verführen. Und die Frage mit der Tür kannst du dir eigentlich selbst beantworten, oder? Ich bin nicht umsonst ein Vampir.“, erwiderte er und grinste.

„Stimmt. Du bist ja auch einer. Hatte ich vollkommen vergessen.“, sagte der andere sarkastisch.

„Auf jeden Fall hab ich hier was für dich.“

Aufmerksam schaute der Jüngere seinen Gegenüber an und bekam dann eine Packung mit Tabletten zugeworfen.

„Bluttabletten? Danke, ich glaub die hab ich langsam echt nötig.“, entgegnete der Rothaarige ihm und stand sofort auf, um sich ein Glas aus den Schränken in der Küche zu holen.

„Wie hast du es denn bisher ohne sie ausgehalten?“, wollte Ichijo von ihm wissen.

„Mit Pockys und etwas Blut von Rima.“, wurde geantwortet und der Angesprochene ließ Wasser in ein Glas laufen. Dann warf er zwei von den Tabletten hinein, kam wieder auf den Blonden zu und setzte sich.

„Du hast Rima gebissen? War sie deshalb nicht sauer?“

„Nee, erst als ich angefangen hatte sie am Hals und an der Schulter zu küssen. Sie hatte vorher gesagt ich dürfte ihr Blut trinken.“, gab der Vampir von sich und nahm dann einen großen Schluck von dem inzwischen im Glas entstandenen Blut.

„Du bist unverbesserlich. Anstatt dankbar zu sein, dass du überhaupt etwas Blut bekommen hast übertreibst du es direkt wieder. Und wieso hast du sie dann geküsst?“, seufzte der Ältere.

„... weil ich es so wollte.“, erwiderte er und nahm wieder einen Schluck aus seinem Glas.

„Gib mir nicht so simple Antworten. Ich wollte eigentlich wissen ob du es mit ihr ernst meinst, oder nur deinen Spaß haben willst.“

Ohne Vorwarnung kam Rima wieder ins Zimmer und war wohl wieder auf der Suche nach ihrem Handy. Mittlerweile hatte sie sich einen kurzen schwarz/rot karierten Faltenrock und eine schwarze Bluse angezogen.

„Schau mal. Ich hab Bluttabletten.“, riss Senri sie aus den Gedanken und zeigte ihr lächelnd sein halbvolles Glas.

„Schön. Dann musst du ja nicht mehr das Blut anderer Personen trinken. Das war für mich nämlich nicht gerade angenehm.“, gab sie zu und zeigte auf das Pflaster auf ihrem Hals.

„Sie will nur nicht zugeben, dass es ihr auch gefallen hat.“, flüsterte er etwas zu laut zu Takuma, da die Blondhaarige ihm ein Kissen gegen den Kopf schmiss.

„Das hab ich gehört!“

„Ach echt?“, kam es nur von dem Rothaarigen und er drehte sich zu ihr um.

„Ich hab keine Lust mich mit dir zu streiten. Ich such immer noch mein Handy.“

„Meinst du das?“, fragte er und nahm ein silbernes Motorola aus seiner Hosentasche.

„Woher hast du das?“

„Du hast es heute morgen auf die Couch geschmissen und ich dachte ich pack es lieber ein, damit du dich hinterher nicht aus Versehen drauf setzt oder so.“, lächelte er freundlich.

Sie kam auf ihn zu und nahm ihm das Handy aus der Hand. Als sie gerade eine Nummer wählen wollte, hielt sie jedoch inne und sah ihn wütend an.

„Was ist denn jetzt schon wieder? Ich hab doch gar nichts gemacht.“, fragte er unschuldig.

„Du hast es die ganze Zeit gehabt? Willst du mir damit sagen, dass ich vorhin umsonst halb nackt vor die rumgelaufen bin?!“

„Ich würde jetzt nicht sagen umsonst. Ich hatte dabei meinen Spaß.“, lächelte er zufrieden.

Ichijo verdrehte seufzend die Augen und schlug sich die Hand vors Gesicht. Dann vernahm er ein lautes Geräusch und sah schnell auf. Die Blondine hatte Senri eine Ohrfeige gegeben und war wieder auf den Weg ins Schlafzimmer.

„Sag mal geht’s dir noch gut! Wieso hast du mir eine verpasst?!“, rief der Vampir und sah ihr wütend nach.

An der Schlafzimmertür angekommen, drehte sich das Mädchen noch mal um und schaute ihn ebenfalls wütend an.

„Das weißt du ganz genau!“, schrie sie nun und knallte abermals die Tür hinter sich zu.

„Toller Auftritt. So bekommst du sie auf jeden Fall nicht rum. Ich würde dir raten dich zu entschuldigen.“, mischte sich der Blonde ein.

„Wieso sollte ich? Sie hat mir eine verpasst nicht umgekehrt. Ich hab doch nur ein bisschen Spaß gemacht und sie dreht direkt durch.“

„Erstens: Du solltest dich entscheiden, ob du nun Spaß machst oder nicht. Du verletzt somit nämlich ihre Gefühle und da ist es kein Wunder, dass sie schlecht drauf ist. Zweitens: Du gehst dich sobald ich wieder weg bin bei ihr entschuldigen, klar? Falls du es nicht mitbekommen hast. Heute ist Heilig Abend. Und ich glaube nicht, dass Rima diesen unter Streit und in ihrem Schlafzimmer verbringen will.“, hielt er ihm vor und warf ihm einen auffordernden Blick zu.

Der Rothaarige sah daraufhin nachdenklich auf den Boden und gab keinen Ton von sich.

„Außerdem solltest du versuchen nicht mehr so wie früher mit ihr umzugehen. Vor ein paar Jahren wart ihr noch jünger, da war es okay sich zu streiten und coole Sprüche von sich zu geben. Mittlerweile habt ihr füreinander Gefühle entwickelt und die könnt ihr nicht miteinander teilen wenn ihr euch nur zofft und anschreit. Das dir das mal langsam klar wird.“, erklärte Takuma und bemerkte wie sich die Schlafzimmertür langsam schloss. Erschrocken drehte er sich um und sah, dass die Tür nun zu war. Rima hatte wohl alles oder zumindest einen Teil mitgehört. Sollte das jetzt positiv oder eher negativ sein? Er drehte sich wieder zu Senri um, der das wohl nicht mitbekommen hatte.

„Naja, ich bin eigentlich nur vorbeigekommen um dir die Bluttabletten zu bringen, da ich ja weiß wie du sein kannst wenn du diese nicht bekommst.“, fuhr er ruhig fort.

„Das Zeug schmeckt eh nicht besonders. Aber danke für deine Mühe.“, warf der andere ein und hob wieder den Kopf.

„Oh mann. Ich werde Kaname am besten nichts von dem heutigen Tag erzählen.“, seufzte er und stand auf.

„Wieso? Ist er wütend weil ich hier bin und nicht in der Academy?“, fragte der Jüngere etwas erschrocken.

„Wieso sollte er wütend sein? Ich meinte eigentlich, dass ich es ihm besser nicht sage damit er sich keine Sorgen macht und noch persönlich vorbei kommt.“, lächelte er ihn an.

„Auf keinen Fall! Das wäre überhaupt nicht gut.“

„Warum bist du denn auf einmal so aufgebracht? Hast du wieder etwas angestellt, oder was?“

„Nein. Aber Rima hatte heute morgen einen Alptraum. Von wegen, dass Kaname wütend auf sie gewesen wäre weil sie die Academy verlassen hatte und so. Dann wäre er wohl hier hin gekommen und hätte sie getötet.“, versuchte er ihn aufzuklären.

„Wie kommt sie denn darauf?“, wollte Ichijo wissen und schaute überrascht zur Schlafzimmertür.

„Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall hatte sie vorhin als du geklingelt hast und plötzlich reinkamst einen riesen Schreck bekommen und hatte Angst, du könntest Kaname sein. Ehrlich gesagt hab ich mich davon auch etwas anstecken lassen und war aufgebracht.“

„Deshalb habt ihr nicht geantwortet. Verstehe. Aber du kennst Kaname doch. Er würde nicht wegen so ner Kleinigkeit vorbei kommen.“, versuchte der Blondhaarige ihn zu beruhigen.

„Wow. Das hört sich ja richtig beruhigend an.“, meinte dieser dann sarkastisch und lächelte gezwungen.

„Ich meinte damit, dass er Rima deshalb nicht umbringt. Klar, er war auch dagegen gewesen aber dann war er doch froh, dass sie hier glücklich ist und Spaß an ihrem Job hat.“

„Du hast recht. Und ich hatte mir ernsthaft Sorgen gemacht. Wie dumm von mir.“, lachte er erleichtert.

„Schön, dass ich dich zumindest etwas aufheitern konnte. Das mit Rima musst du nun selbst regeln. Außerdem habe ich keine Lust hinterher auch noch eine Ohrfeige von ihr zu bekommen. Deine Wange ist übrigens immer noch ziemlich rot. Sie hat ganz schön fest zugeschlagen, oder?“

„Es geht schon. Ich war ja nicht ganz unschuldig dabei.“, gab er leise zu und strich vorsichtig über seine Wange.

„Gut, dass du es einsiehst. Ich geh dann auch wieder. Feiert schön.“, verabschiedete er sich und wollte gerade in den Flur gehen, als Rima die Schlafzimmertür öffnete und ihn entschuldigend ansah.

„Also... es tut mir leid, dass ich so rumgeschrieen habe während du hier warst. Das war nicht in Ordnung.“

Der Blonde legte seine Hand auf ihre Schulter und lächelte sie sanft an.

„Ist schon okay. Ich nehm mir so was nicht zu Herzen das weißt du doch. Ich wünsche dir schon mal frohe Weihnachten und hoffe ihr kommt gut ins neue Jahr.“

Dann beugte er sich zu ihr runter und gab ihr einen leichten Kuss auf die Stirn.

„Ichijo...“, brachte die Blondine heraus und sah ihm nach, wie er sich seine Schuhe und seinen Mantel wieder anzog und die Haustür öffnete.

„Ihr beide macht das schon. Viel Spaß noch.“, sagte er fröhlich, winkte zum Abschied und schloss dann die Tür hinter sich.

Dann war es still in der Wohnung und keiner der beiden wollte etwas sagen. Dann nahm Senri sein Glas mit dem Blut und ging zur Spüle. Nach einigem zögern schüttete er es dann weg und säuberte dann die Spüle mit Wasser. Die Blondhaarige war ihm in die Küche gefolgt und stand nun überrascht hinter ihm.

„...wieso schüttest du es weg?“

Er drehte sich zu ihr um und schaute sie unsicher an.

„Mir ist die Lust danach vergangen. Oder wolltest du etwas davon?“

„Nein, danke. Ich brauch das nicht mehr.“, antwortete sie mit einem leichten Lächeln.

„Tut mir leid...“, hörte sie plötzlich von ihm und er sah sie beschämt an.

„Ach was. Ich hab mich doch schon längst dran gewöhnt ohne Blut zu leben.“

„Das meinte ich nicht. Es tut mir leid, dass ich vorhin so geschrieen und dich geärgert hab. Das war blöd von mir. Entschuldige...“, gab er zögernd zu.

Erst schaute sie ihn ungläubig an, lächelte aber dann und strich über seine immer noch gerötete Wange.

„Mir tut es auch leid. Ich hätte dich nicht schlagen sollen. Das war ebenfalls blöd. Verzeihst du mir?“

Er hob seinen Kopf und sah direkt in zwei ozeanblaue Augen. Dann grinste er und wuschelte ihr durch die Haare.

„Passt schon. Hauptsache wir haben das geklärt.“

„Du wolltest noch duschen bevor wir raus gehen. Oder hast du keine Lust mehr mit mir was zu unternehmen?“, erinnerte sie ihn und ging dann ins Wohnzimmer um auf die Uhr zu schauen.

„Ich geh ja schon. Im Gegensatz zu dir brauch ich nicht so lange im Bad.“

„Na dann.“, lächelte sie und ließ sich auf die Couch sinken.

Der Rothaarige kramte in seiner Reisetasche die hinter der Couch stand und suchte frische Sachen zum anziehen raus. Ehe er dann im Badezimmer verschwand, drehte er sich noch mal um und sah seine Freundin an.

„Weißt du, wenn du lächelst siehst du noch viel süßer aus als sonst. Solltest du öfter mal machen.“, grinste er frech und schloss dann die Tür hinter sich.

Daraufhin errötete das Mädchen und schaute verlegen auf den Boden.

„Danke...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shuuyan
2010-11-20T20:48:44+00:00 20.11.2010 21:48
so geil XD
armer shiki ichijo ist im falschen zeipunkt gekommen XD
echt geil wie immer :D
Von:  Enyxis
2010-11-08T21:06:39+00:00 08.11.2010 22:06
OH GOTT EY IMMER ICHIJO!
Man kann nie, aber auch wirklich NIE davon ausgehen, dass er nicht dabei is von es um Shiki und Rima geht XD was nich negativ gemeint ist ^^ Die Reaktionen von ihm sind sooo witzig XDDDDD
Ich will absolut nich wissen was Kaname denken würde wenn Ichijo von dem Tag berichtet oo....es wäre wohl zu absurd XD
OMG....Fangirls werden echt um den Verstand gebracht o///o... kompliment...Da Pairing von denen wird hier so suuuper dargestellt von dir!
Von:  Sitamun
2009-06-11T08:36:37+00:00 11.06.2009 10:36
Mal wieder die üblichen Rechtschreibfehler und dergleichen, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass in diesem Kapitel ein paar weniger davon vertreten sind. Gut^^.

So. Die Darstellung von Kaname gefällt mir doch schon mal viel besser <3.

Aber mal ehrlich - ich fühlte mich soooo~ an mich erinnert, als Senri Rimas Handy von der Couch genommen und eingesteckt hat. Das hätte wirklich und definitiv ich sein können <3.

> Wenn ich andeuten dürfte, du stehst quasi nackt vor mir.

Mein absoluter Lieblingssatz des ganzen Kapitels.
Aber auf jeden Fall ... das Gespräch mit Ichijou klingt irgendwie so danach, als wollte sich Senri eigentlich nur einen kleinen Spaß mit Rima erlauben und die Sache wird danach - oder ist bereits - erst ernster ôo ... aber vielleicht hört es sich ja auch wirklich nur so an^^'.
Mal schauen, was draus wird.
Von: abgemeldet
2009-05-22T14:39:05+00:00 22.05.2009 16:39
SÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜSS
Ich mag ihn immernch total (:

ichijo ist irgendwie auch toll *.*
weiß nich der hat so etwas beruhigendes brüderliches
ich mag ihn einfach total gerne
wer denn auch nicht wenn du so toll schreibst ?

soooo, sehr süßes und tolles kapitel
vllt kommen sie sich ja bald näher (;

glg schokoo
Von: abgemeldet
2009-01-06T23:43:29+00:00 07.01.2009 00:43
ich bin ebenfalls hin udn weg ..wow..verdammt ichijo du störst auch immer wiedre ------^^
und dann noch zwei kapis auf einmal ..wow..du bist die beste .. lg rulca ^^^^
Von:  wolf_girl-93
2009-01-06T22:30:10+00:00 06.01.2009 23:30
Hey meinen grösten Respekt, ich grige einfach nicht genug von deiner ff und ich muss erlich sagen für den sprüch hätte ich Senri auch eine Ohrfeige gegeben. Kurz gesagt ich bin hin und weg.
danke fürs hochladen


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