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Leroy ganz anders

Eine Reise durch Hoenn
von

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Ergeben / Weiter gehts

„Sie sind hier, dass weiß ich!“ Dachte Leroy, als er stumm durch den Wald, südliche des Glutberges entlang trat.

Die Agenten von Team Aqua waren bestimmt in der Nähe und beobachteten ihn, jetzt da er wieder auf offiziellen Routen ging.

Und er sollte Recht behalten.

„Hallo, Leroy!“

Leroy blieb stehen, als ein alter Bekannter vor ihm stand.

„Commander Jacen!“

„Du erinnerst dich an meinen Namen. Das ist gut. Denn schon bald wirst du diesen Namen überall hören.“ Sagte der Commander.

Leroy lächelte sarkastisch: „Versuchen sie es mal mit Landschaftsmalerei. Hilft gegen Größenwahn!“

Der Commander von Team Aqua blieb unbeeindruckt.

„Ts. Ist das alles, was du zu sagen hast? Früher hattest du bessere Sprüche drauf. Aber seit deine Mutter das Zeitliche gesegnet hat, hat’s dich wohl doch endlich auch getroffen!“

Leroy musste seine gesamte Willensstärke aufbringen, um sich nicht mit voller Wut auf Jacen zu stürzen. Allein schon, dass er sie erwähnt hatte, währe für ihn Grund genug gewesen, ihn so lange zu Schlagen, bis er zu zucken aufhörte.

Jacen hingegen lachte nur.

„Oh, habe ich da eine empfindliche Stelle getroffen? Das tut mir aber leid, Leroy. Und es wird mir sicherlich noch mehr leid tun, wenn deiner kleinen Freundin dasselbe passiert!“

„Halten sie Hikari da raus!“ Antwortete Leroy darauf.

„Warum sollte ich?“ Fragte Jacen.

„Adrian will mich. Und nun bin ich hier. Ich werde mich ohne widerstand ergeben, aber lasst meine Freunde da raus. Sie haben mit der Sache nichts zu tun.“

Jacen sah kurz zur Seite, als ob er überlegen würde.

Leroy wurde leicht nervös. Es währe alles umsonst, wenn Jacen nun nicht darauf eingehen würde. Leroy hatte keine Pokemon dabei, er hätte sich nicht gegen einen Commander von Team Aqua wehren können.

„Einverstanden. Deiner Freundin passiert nichts.“

Leroy nickte darauf.

Plötzlich spürte er einen dumpfen Schlag gegen seinen Hinterkopf und er fiel zu Boden. Bevor er mit dem Gesicht auf dem Weg landete, verlor er bereits das Bewusstsein.
 

„Komm schon, Leon. Wenn wir uns nicht beeilen, werden diese Schweine sonst was mit Leroy anstellen!“ Fauchte Hikari, als ihr Wegbegleiter mal wieder zurück blieb.

Der blonde Junge schien nicht gerade die Lust zu empfinden, Hikari bei ihrer Suche zu helfen. Doch einen Menschen bewusst in den Händen von Team Aqua zu lassen konnte er auch nicht tolerieren.

„Ich beeil mich ja. Woher willst du überhaupt wissen, ob wir Richtig sind?“ Fragte Leon, nachdem er wieder aufgeholt hatte.

„Weiß ich nicht. Nachtara hat aber seine Fährte aufgenommen und der folgen wir nun.“ Erklärte Hikari und deutete auf Nachtara, welches schnuppernd vor ihnen weg ging.

Das Unlicht-Pokemon hatte für die Streitigkeiten von Hikari und Leonard nicht viel übrig. Ganz im Gegenteil. Er fand sie lästig. Sie störten nun mal seine Konzentration und die brauchte er, um seinen treuen Trainer zu finden. Seinen besten Freund.
 

Plötzlich blieb Nachtara stehen.

„Hast du Etwas entdeckt, Nachtara?“ Fragte Hikari und beugte sich zu Leroy’s Pokemon hinunter.

Nachtara versuchte derweil neue Gerüche zu erkennen.

Eines war noch immer die Fährte seines Trainers, doch der andere Geruch war neu, aber nicht unbekannt.

Abgase. Ein Auto oder ein Lastwagen vielleicht!

Nachtara begann darauf die Straße abzusuchen. Wie erwartet fand er etwas: Reifenspuren!

„Hey Leon. Sieh dir das an!“ Sagte Hikari und winkte den Blonden zu sich.

„Reifenspuren. Und sehr tiefe. Vermutlich von einem Lastwagen. Wenn Nachtara hier zu alarmieren beginnt, hat der Lastwagen bestimmt etwas mit Leroy’s Verschwinden zu tun.“ Sagte er.

„Dann schlage ich vor, wir folgen den Spuren, so lange sie noch frisch sind!“

Leon und Nachtara nickten und die ungleiche Gruppe ging weiter.



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