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Leroy ganz anders

Eine Reise durch Hoenn
von

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Alptraum

Derweil landete am selben Pkmn-Center ein uns wohlbekanntes Tauboss.

Leroy war auf dessen Rücken eingeschlafen und daher sprang Nachtara leichtfüßig vom Schoss und klopfte an ein Fenster nach dem anderen, bis Schwester Joy verschlafen aus einem hinaus blickte.

„Oh, ein Nachtara. Na mein Kleiner, was kann ich denn für dich tun?“ Fragte sie mit verträumtem Blick.

Nachtara nickte hinüber zu Tauboss und Leroy. Sofort war Schwester Joy durchs Fenster nach draußen gesprungen. Zunächst glaubte sie, Leroy währe krank oder verletzt, bis sie feststellen konnte, dass er nur schlief.

„Ihr seit wohl seine Pokemon! Kommt, wir bringen ihn in ein Zimmer und dort könnt ihr euch auch ausruhen!“

Darauf nickten Tauboss und Nachtara und folgten Schwester Joy wieder nach drinnen.
 

(Achtung, was jetzt kommt ist ein wenig psycho, aber egal^^)
 

Leroy bekam von all dem nichts mit. Er schlief tief und fest, aber nicht ruhig. Denn verwirrende Träume zeigten sich ihm. Träume längst vergangener Tage.
 

„Hey, warte!“ Rief Hikari ihm nach. Lapras stoppte und Leroy drehte sich zu ihr um.

„Was ist denn noch?“ Fragte er. So langsam ging ihm dieses Mädchen auf die Nerven.

„Ich... also... ich wollte dich fragen, ob ich dich begleiten dürfte?“
 

Es wirkte so real, als Leroy dies alles noch einmal vor sich sah, wie er auf Lapras saß und sein Gesicht zu dem blauhaarigen Mädchen wand.

Damals hatte er nicht gedacht, wir wichtig ihm dieses Mädchen später wurde.
 

„Hikari... ich habe dich gar nicht kommen hören!“ Sagte er und wurde leicht rot. Zum Glück war es dunkel. Das Mädchen erwiderte nicht, sonder setzte sich neben ihn.

„Dir geht es anscheinend besser!“ Sagte sie und musterte ihn von Kopf bis Fuß.

„J-Ja!“ Antwortete er unsicher.
 

Die abgelegene Insel, wo Hikari Leroy das Leben rettete, nachdem ein Tentoxa ihn verwundet hatte.

In dieser Nacht begann er sich langsam zu ihr hingezogen zu fühlen, doch er hatte seine Gefühle noch nicht richtig eingeordnet.

Er hatte schließlich schon einmal jemanden geliebt, und diese Jenige hatte sich als Agentin des Team Magma herausgestellt, die ihn nur benutzt hatte.
 

„Hikari… es tut mir leid, was ich gesagt habe!“ Sagte er mit einem flehenden Ton.

„Ach, jetzt auf einmal!“ Sie wand sich wütend ab.

„Ja. Ich weiß, dass ich eigentlich nichts tun kann, um diese Ding, die ich gesagt habe zu entschuldigen. Aber ich konnte dich nicht gehen lassen, weil…!“

„Weil was?“ Fuhr sie ihn an.

Ihr Blick hätte Stahl schneiden können.

„… weil ich dich liebe!“ Flüsterte Leroy.
 

Diese furchtbare Nacht, die schließlich doch in einem Happy End gelandet war. Leroy hatte damals Angst gehabt, Hikari für immer zu verlieren und beinahe währe es auch so gekommen.

Doch sie hatten es überwunden und sich ihre Liebe gestanden.
 

Mit einem Ruck saß er plötzlich wagrecht im Bett.

Bett? Wieso eigentlich in einem Bett? Müsste er nicht auf Tauboss seinem Rücken sitzen?

Sein Nachtara lag zusammengerollt auf seinem Schoss und schlief tief und fest. Tauboss war verschwunden, doch sein Pokeball lag auf der Kommode neben dem Bett. Offenbar hatte es sich selbst zurück gerufen.

Ein Pkmn-Center, dass war Leroy’s erster Gedanke als er sich umsah.

Offenbar haben Tauboss und Nachtara ihn hier her gebracht.

Vorsichtig kletterte Leroy aus dem Bett, ohne dabei Nachtara zu wecken. Einen Moment lang betrachtete er das ruhende Wesen, welches im Mondlicht glänzte.

„Verzeih mir, Nachtara!“ Sagte Leroy, nahm seinen Pokeball und rief Nachtara zurück, ohne dass dieses etwas mitbekam.

Dann nahm er auch seine restlichen Bälle ab und legte sie auf die Kommode.

„Ich habe schon zu viele Unschuldige da mit hinein gezogen!“

Schnell setzte er sich an den Schreibtisch, der im Zimmer stand, schaltete das Licht an und kramte ein Blatt Papier und einen Stift aus seiner Tasche.

Dann schrieb er schnell ein paar Worte und legte den Zettel schließlich zu den Pokebällen.

„Macht’s gut, Freunde!“ Sagte der Trainer mit einem traurigen Lächeln.

Dann nahm er seine restlichen Sachen und flüchtete zum dritten Mal durchs Fenster ins Freie.



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