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Leroy ganz anders

Eine Reise durch Hoenn
von

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"Unsere Wege trennen sich"

Nachdem etwas Ruhe eingekehrt war, musste Leroy sich erst mal Setzten. Das war zu viel Anstrengung für einen Tag. Nachtara ging zu ihm und Leroy strich über sein glattes Fell.

„Danke Kumpel, du warst Retter in letzter Sekunde!“ Sagte Leroy erleichtert.

„Und was ist mit mir? Schließlich habe ich Nachtara ja geweckt!“

Hikari kam die Treppe hinuntergelaufen und half Leroy wieder auf die Beine.

„Danke, Hikari.“ Sagte er.

Hikari bemerkte die Verletzung und sah sie sich sofort an.

„Ist nicht schlimm. Wir sollten lieber erst mal Schwester Joy befreien.“

Zu Zweit gingen sie zum Stuhl, worauf die Schwester gefesselt war und befreiten sie.

„Ich danke euch. Ich möchte mir nicht vorstellen, was sie getan hätten, währet ihr nicht zur Stelle gewesen!“ Sagte sie und nahm die letzten Seile von selbst ab.

„Keine Ursache. Ich muss mich bedanken, da sie uns gedeckt haben!“ Sagte Leroy und half ihr auf die Beine.

„Das musste ich doch. Nachdem ich erfahren habe, dass sie einen Trainer suchen, habe ich sofort an euch gedacht. Und da die Drei offenbar nichts Gutes im Schilde geführt haben, wollte ich sie davon überzeugen, dass ich heute Nacht alleine währe.“ Sagte sie.

Gleich, nachdem sie befreit wurde, bestand sie darauf, Leroys Wunde zu behandeln.
 

Kurz darauf waren sie in einem Behandlungszimmer. Leroy saß auf dem Bett und Schwester Joy behandelte die Bisswunde, dich sich doch recht tief ins Fleisch gegraben hatte. Hikari saß an der Wand und hatte Nachtara auf dem Schoß.

„Wer waren denn diese Kerle?“ Fragte Hikari.

Leroy biss sich auf die Zähne, als Schwester Joy die Wunde desinfizierte.

„Das… aua… waren Agenten von Team Aqua. Einer von ihnen war Commander Jacen, ein, wie soll ich sagen, "alter Freund" von mir… au!“

„Und was wollten die?“

„Mich!“ Antwortete Leroy.

Wieder stieß er einen Fluch vor Schmerzen aus und verzog das Gesicht.

Hikari schien nun recht besorgt: „Was würden sie von dir wollen?“

Leroy zuckte mit den Schultern: „Keine Ahnung. Weder könnte ich ihnen als Mitglied helfen, da sie wissen,… aua… dass ich ihnen so wieso nicht helfen würde, noch hätte ich irgendetwas in meinem Besitz, was sie haben wollen könnten. Ich meine… ah, verdammt brennt das… die blaue oder die rote Kugel wurden, soweit ich weiß zerstört!“

„Was für Kugeln?“ Fragte Schwester Joy, während sie weiterhin Leroys Wunde behandelte, und dabei nicht gerade zimperlich vorging.

Leroy winkte ab: „Eine zu lange Geschichte, um sie zu erzählen. Hat etwas mit den merkwürdigen, Naturphänomenen zu tun, die vor einem Jahr über der gesamten Hoenn-Region zu spüren waren. So ne Welteroberungs-, Weltrettungsaktion!“ Erklärte er in der Kurzfassung.

Endlich hatte Schwester Joy den Verband angebracht und Leroy konnte wieder gehen.

Er ging mit Hikari zurück auf ihr Zimmer. Dort nahm er sie an den Schultern und sah ihr tief in die Augen.

„Hikari. Es ist besser… wenn wir uns hier trennen!“ Sagte er.

Hikari war verwirrt und geschockt zugleich!

„Trennen, warum?“ Fragte sie leichenblass.

„Sie wissen von dir. Und sie wollen mich. Wenn du weiter bei mir bleibst, bist du automatisch in Gefahr und ich würde es nicht ertragen, wenn dir etwas passiert. Daher währe es das Beste, wenn ich gehe und du deinen eigenen Weg findest. So werden sie nicht auf dich aufmerksam!“ Sagte Leroy und ließ sie wieder los.

Hikari wusste zunächst nicht, wie sie darauf antworten sollte.

„Nein. Nein, ich lass dich nicht alleine. Ich liebe dich und ich bleibe bei dir!“ Sagte sie und klammerte sich in sein Hemd.

„Hikari!“ Leroy nahm sie in den Arm.

„Du weißt, dass ich dich auch liebe. Und genau darum muss ich gehen. Ich will dich nicht verlieren so wie ich meinen Vater verlor. Wenn das alles vorbei ist, komme ich zurück, das verspreche ich dir.“ Sagte Leroy sanft. Hikari begann zu weinen.

„Wirklich?“ Schluchzte sie.

Leroy nahm ihr Gesicht in die Hände und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.

„Ich verspreche es!“ Sagte er.

Dann packte er seine Sachen und ging.



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