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Leroy ganz anders

Eine Reise durch Hoenn
von

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Typisch Mütter

Am nächsten Morgen war es Hikari, die zuerst aufstand. Leroy lag noch im Bett und in einem sehr tiefen Schlaf

„Er sieht so süß aus, wenn er schläft!“ Dachte Hikari und strich ihrem Freund sanft eine Strähne aus dem Gesicht.

Davon wurde Leroy wach und er öffnete langsam die Augen.

Noch bevor er den Raum realisieren konnte, drückte ihm Hikari bereits einen Kuss auf die Lippen.

„Guten Morgen!“ Hauchte sie ihm ins Ohr.

Leroy lächelte. „Morgen!“ Gab er zurück.

„Ich bin schon mal Unten und mach mich für den Wettbewerb bereit!“ Sagte sie und verließ das Zimmer.

Leroy setzte sich derweil auf und rieb sich die Stirn. Er hatte Kopfschmerzen. Wahnsinnige Kopfschmerzen. Aber wo von?

Normalerweise dröhnt sein Kopf nur, wenn er irgendetwas vergessen hatte, aber was?

Aber natürlich. Seine Mutter. Er hatte ihr noch gar nicht erzählt, wie es zwischen ihm und Hikari im Moment lief und überhaupt.

Schnell fischte er sein Handy aus dem Rucksack, welcher neben dem Bett stand.
 

„Ja, hallo?“ Fragte eine freundliche, weibliche Stimme.

„Morgen Mum, ich bin`s!“ Sagte Leroy.

Sofort wurde die Stimme noch höher und freundlicher.

„Oh, Leroy. Welch angenehme Überraschung. Wie geht es dir? Ich habe lange nichts mehr von dir gehört. Wie geht’s es Hikari und Nachtara?“

„Nachtara geht es blendend und Hikari ist auch glücklich. Wir sind in Graphitport City. Hikari möchte hier ihr erstes Band gewinnen!“ Erklärte der Weißhaarige.
 

„Dann geht es deiner Freundin als schon besser, das freut mich. Es währe auch zu schade gewesen, wenn sie zu lange deprimiert gewesen währe. Und offenbar hast du ihr tatkräftig unter die Arme geholfen, oder?“ Fragte sie. Manchmal konnten Mütter aber auch sehr neugierig sein.

„Jaa… so in etwa. Also… wie soll ich das sagen…?“

„Nur raus damit, mein Sohn. Ich beiß doch nicht!“

„Also… Hikari und ich… wir sind jetzt zusammen!“ Sagte Leroy schließlich nach langer Anstrengung. Es war, als fiele ihm ein Stein vom Herzen, eine große Last. Endlich war es raus.

„Zusammen? Du meinst so richtig als Liebespaar?“ Fragte sie.

Leroy bejahte und sofort war ein Freudenschrei zu hören.

„Oh, ist das süß. Du hast also endlich ein Mädchen mit dem du… oh, ich bin richtig aufgeregt. Ich freue mich so für dich, mein Schatz!“

Leroy hielt das Handy mit Abstand zu seinem Ohr. Zeitgleich wurde er auch rot. Das seine Mutter aber auch immer so peinlich sein musste.

„Ich muss sofort den Nachbarn bescheid sagen, und deinen Großeltern und meine Freundin vom Friseur und…“

„Mum, bitte. Das ist peinlich, hör auf damit!“ Bat Leroy in einem leicht gereizten Ton. Doch Salia hörte gar nicht mehr zu sondern redete ununterbrochen weiter.

„Mum… Mum, bitte…“

Es brachte nichts. Der Junge legte auf um das wirre Gebrabbel seiner Mutter nicht mehr hören zu müssen.

„Das kann ja heiter werden!“ Sagte er noch zu sich selbst. Dann verließ er das Zimmer.
 

Hikari saß bereits gesättigt am Frühstückstisch.

„Nett, dass du gewartet hast!“ Kommentierte Leroy die Szene.

Hikari, die offenbar noch immer einen großen Bissen im Mund hatte, zuckte nur mit den Schultern.

Leroy seufzte und nahm ihr gegenüber Platz. Nachtara sprang neben ihm auf den leeren Platz und wartete begierig darauf, dass sein Trainer ihm etwas zu Essen gab, was dann auch prompt geschah.

„Also. Wollen wir dann los?“ Fragte die Blauhaarige.

„Ich habe doch gerade erst mit dem Frühstück angefangen, Hikari!“ Protestierte der Weißhaarige, doch seine Freundin zeigte keine Gnade und zog den hungernden Trainer mit sich.



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