Lachen ist Gesund
Lachen ist Gesund
HI^^
Da bin ich schon wieda…*lach*
Da ich euch so lange hab warten lassen, dachte ich mir, ich schreib schnell noch ein Kapitel, bevor meine Muse, die mich jetzt endlich ma geküsst hat, wieda weg is…*grins*
Wie imma wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen…
Eure Angel ^^
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Lachen ist Gesund
In der Tür stand eine junge Frau in Kyokos Alter mit langen schwarzen Haaren und sie hatte einen ätzpinken Overall an.
Kyoko unterdrückte den Drang, sich ihre Augen zuzuhalten um diese zu schützen.
Neben der Frau tauchte plötzlich ein Mann mit kurzen blonden Haaren und Brille auf. Als er Kyoko erblickte, stahl sich ein breites Lächeln auf seine Lippen. Wenn er keine Ohren gehabt hätte, hätte er rundum gelächelt.
„Hallo Kyoko-chan.“ Rief er ihr freudig zu und kam mit schnellen Schritten immer näher.
„W…We…Wer sind sie?“
Yashiro blieb mitten in seiner Bewegung wie angewurzelt stehen und sah sie mit großen Augen an.
>Ich habe die Beiden schon irgendwo gesehen.<
Kyoko überlegte und ihr Blick fiel auf das Buch, welches auf dem Nachttisch lag. Schnell ergriff sie dieses. Bei dem Versuch es vom Tisch ins Bett zu befördern, machte die Erdanziehungskraft einen Strich durch die Rechnung. Es landete unsanft auf dem Boden.
Mit ein zwei Schritten war Yashiro am „Unfallort“, hob das „Opfer“ auf und reichte es Kyoko. Diese legte das Buch auf ihren Schoss und blätterte darin herum, bis sie das Foto fand, wo alle drauf waren.
Ja, das sind sie. Was hatte Maria gesagt? Die Frau ist Koto…Kotonami-san und der Typ ist…oh man, wie war der Name noch mal?<
Ihr Zeigefinger ruhte auf Yashiros Abbild.
„Ich bin Yukihito Yashiro.“ Er hielt ihr die Hand hin. Kyoko erschrak.
„Woher…wussten…sie…?“ stotterte sie herum.
„Ich kenne dich schon eine kleine Ewigkeit Kyoko-chan. Ich wurde es nie leid, dich zu beobachten. Du vergisst dann immer die Anwesenheit von Leuten und grübelst solange, bis dir was einfällt. Aber unter diesen Umständen dachte ich, ich helfe dir.“
Yashiro lächelte sie sanft an und hielt ihr immer noch dir Hand hin.
„In diesem Sinne. Ich bin Yukihito Yashiro. Aber für meine Freunde, und natürlich zählst du dazu, bin ich Yashiro.“
Kyoko errötete und ergriff seine Hand.
„Es freut mich sie kennen zulernen Yashiro-kun.“
„Moment mal und was ist mit mir? Mich habt ihr wohl schon vergessen?“
Kanae kam mit schnellen Schritten und verschränkten Armen vor der Brust auf die Beiden zu. Kyoko bekam ein wenig Angst vor ihr.
>DAS soll meine Freundin sein? Sie ist ja ziemlich Angst einflößend.<
Vor Kyoko blieb Kanae stehen. Plötzlich zauberte sie ein Lächeln auf ihre Lippen und sah Kyoko mit einem sanften Blick an.
„Hallo und ich Kanae Ko…“
„Kotonami-san.“ Unterbrach Kyoko Kanae.
„Maria-chan hat mir von ihnen erzählt.“
„Du kannst mich ruhig duzen. Schließlich kennen wir uns schon zwei Jahre.“
Kanae setzte sich auf einen Stuhl vor Kyokos Bett. Yashiro holte sich auch einen und nahm neben Kanae Platz.
Sie unterhielten sich noch eine ganze Ewigkeit.
Kanae erzählte von ihrer ersten Begegnung und wie sie dann durch Hio-kun, dem Kinderschauspieler, richtige Freundinnen wurden.
„Jetzt sag bloß, ich habe dieses TEIL auch?“
„Du meinst den Overall? Ja. Du hast mich gezwungen, das Teil anzuziehen, weil wir in der gleichen Section sind.
Wir haben bei einem Casting für den Werbespot für den Sommerdrink „Kyulala“ teilgenommen. Und du hast zu mir gesagt, das nur wir zwei eine Methode haben, mit der wir mühelos auffallen können. Warte mal, wie hast du dich ausgedrückt?
„Jawohl!! Es ist ein Vorrecht, das nur uns allein eingeräumt wurde.“
Ja so in der Art hast du mich damals dazu gekriegt dieses grässliche Teil anzuziehen.“
Bei dem Gedanken an früher musste Kanae lachen.
Kyoko dagegen kamen die Worte bekannt vor…
„Ich habe dich gefragt, ob dich dein Job als Love-Me-Praktikantin hierher geführt hat, obwohl du deinen Overall nicht trägst?“
„J…Ja, natürlich.“ Schoss es wie aus der Pistole.
„Warum hast du ihn dann nicht an?“
Ren schaute durchdringlich an, was Kyoko natürlich nicht passte.
„Na ja…also ich…weil DAS TEIL ist so auffällig…irgendwie möchte ich ihn nicht unbedingt tragen, wenn es nicht sein muss…Oder so.“
Zum Schluss hin wurde sie immer leiser.
„Nicht sehr clever.“
Kyoko zuckte bei seinem sarkastischen Unterton zusammen.
>Wie bitte?! Will der etwa wieder einen fiesen Spruch loslassen?!<
Kyoko schaute zu ihm hoch. Ihre Augen waren nur noch schmale Schlitze.
„Dieses Business ist eine Welt in der auffallen alles ist. Lass dir das gesagt sein. Man muss alles benutzen, was die Augen der Leute auf sich zieht, egal was es ist. Vor allem in einem TV-Studio weißt du nie, wo du welchen Menschen ins Auge stichst. Da gehen die unterschiedlichsten Leute ein und aus. Es liegt kaum ein Nachteil darin, auf sich aufmerksam zu machen, oder?
…Du solltest…viel mehr das Bedürfnis haben…mehr als jeder Andere aufzufallen…
Du willst doch ein „Star“ werden?“
(Ausschnitt Band 5 Act 24)
„…ko-chan…Hallo…Kyoko-chan?”
Die Stimme von Yashiro holte sie aus ihren Gedanken.
„Es tut uns leid, aber wir müssen jetzt leider gehen.“
Traurigkeit schwang in seiner Stimme mit. Er hätte sich noch etwas länger mit Kyoko unterhalten wollen.
„Ja denn ich habe noch zwei Termine und Yashiro ist mein Betreuer und muss deswegen mit mir mit.“
„HÄ?“ Kyoko entgleisten die Gesichtszüge.
„Ich denke Yashiro ist der Betreuer von Tsuruga-san?“
„Ach ja, das weißt du ja noch gar nicht. Ren ist für ein paar Monate in Amerika und hat von dort einen Betreuer gestellt bekommen. Ich musste leider hier bleiben und betreue daher Kotonami-san. Darüber bin ich aber nicht verärgert.“
Er lächelte Kanae an, die ihn zurück anlächelte.
Kyokos Kichern holte die Beiden aus ihrer Traumwelt zurück.
„Warum kicherst du denn so blöd?“ fauchte Kanae Kyoko an.
„Kann es sein, das ihr Beide was miteinander habt?“
Etwa 5 Sekunden brauchte die Information, um in die Gehirne der Beiden zu gelangen, um dort verarbeitet zu werden. Augenblicklich schoss den Beiden die Röte ins Gesicht und sie sahen verlegen auf dem Boden, der im Augenblick sehr interessant zu sein schien.
„Hab ich es mir doch gedacht. Viel Glück euch Beiden.“
Häng es aber bitte nicht an die große Glocke.“
„Vor allem Takarada-san soll es nicht wissen. Der macht sonst wieder irgendein Event daraus.“
„Okay.“
Durch den langen Krankenhaus Flur konnte man das ausgelassene Gelächter dreier Personen lautstark hören.
Das war`s erstmal von mir.
Wir lesen uns im nächsten Kap…*grins*
Bis die Tage.
Gruß Angel ^^