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Desire in the Night

Verwirrungen in einem Blumenladen
von

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Tausch?

Entschuldigt Leute dass in letzter Zeit nichts Neues von mir kam nur es ging mir wirklich sch… und na ja… dafür kommen ab jetzt wieder regelmäßig Kapitel und es wird endlich richtig spannend.

Zumindest meiner Auffassungsgabe nach. Nun gut. Hör ich lieber mal auf zu quatschen. Viel Spaß mit den Kapis und ich hoffe mal wieder auf ein paar Kommis.
 

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Immer noch schmunzelnd stellte Ken die Tasse ab und sah zu Aya.

Er war so froh dass der andere ihm zugehört und ihn getröstet hatte. Seine Augen waren noch leicht rot. Er schaute nach seinem Portmonee und schaute auf.

Als er sah, dass der Rotschopf ebenso wie er selbst fertig war und nur noch Krümel auf dem Teller lagen, legte er das Geld hin, mit einem warnenden Blick zu dem andern und stand dann auf. Sofort machte sich in ihm eine Idee breit. Sein Blick legte sich fest auf seinen Leader, der sich ebenfalls erhob und sofort das Glitzern in Kens Augen sah.

Ganz leicht nickte er nun dem brünetten zu um ihm verstehen zu geben dass er einverstanden war. Obwohl er das wegen dem Bezahlen nicht so schnell ab tun würde. Also wirklich als ob er nicht selbst genug Geld hätte, er war doch wohl genauso sparsam wie Ken.

Aber daran würde er später noch denken.

Aya trat sanft neben den kleineren und ließ noch einmal grinsend den Blick über die wenigen Gäste gleiten.

„Dann mal los…“, murmelte er ganz leise mit einer diabolischen Stimme und ging Richtung Glastür. Direkt auf dem Fuß folgte der brünette ihm und dann ganz plötzlich zog der den rothaarigen mit festem Griff am Unterarm zurück, bis dieser mit der Kehrseite an

seinen muskulösen Körper stieß. Ken war von den vieren der stämmigste, wenn auch sicher nicht der stärkste. Bei einer Konfrontation würden Aya und Yohji trotz all dem Training des jüngeren noch locker die Oberhand gewinnen. Als der Weiß daran dachte musste er leicht schmunzeln.

Fast schon zärtlich drehte Ken ihn um und drängte ihn gegen den dunkelgrünen Türrahmen der kleinen Krankenhauscafeteria.

Mit sanftem Druck schob der kleinere ein Bein zwischen Ayas langen und bewegte es dann leicht vor und zurück. Die damit entstehende Reibung ließ den anderen leise aufkeuchen und die Arme fest um Kens Nacken legen.

Resolut zog er den 19 jährigen in einen Kuss und ließ seine wohlgeformten Lippen über die des anderen streifen. Er keuchte leicht auf und öffnete die Augen halb um Kens Gesicht vor sich auszumachen. In ihm keimte der Wunsch genau dies mit Omi zu tun. Und umso mehr tat es ihm leid für den Mann der ihn hier gegen den Rahmen presste, dass das mit Yohji wohl noch ein wenig dauern würde. Fragend leckte er über den Mund des braunhaarigen und bekam sofort den erbetenden Einlass. Aya wusste nicht ob dies eine Entschuldigung oder einen liebevollen Aufschub für Ken sein sollte, aber er spürte auch das Ken Nähe brauchte und vielleicht konnte er dies dafür benutzen, den Playboy im oberen Stockwerk endlich dazu zu kriegen, dass der zu gab dass der kleine hier vor ihm nur ihm gehören sollte.

Zärtlich erforschte Aya das Territorium welches Ken ihm gedankenlos offenbarte.

Mit den Fingern fuhr der ältere hauchzart über den Nacken und über die leicht muskulösen Arme des anderen Weiß.

Der schnurrte sofort genießend auf und schloss die Augen. Für ihn war es nebst Rache an diesen voreingenommenen Leuten auch eine Möglichkeit alles heute geschehene zu vergessen. Das dies hier Aya war tat ihm leid aber gegen einen Kuss sollte niemand etwas haben. Hey… selbst Omi und er hatten schon ihre kleineren Kussspielchen gespielt. Obwohl er sich hüten würde dies jemals Aya zu sagen. Dann konnte er sich auch gleich selbst das Katana schnappen und sich aufspießen oder in kleine mundgerechte Stückchen schneiden.

Noch einmal stieß Ken leicht zwischen Ayas Schenkel und ließ dann schelmisch grinsend von ihm ab. In der Hose des Weißleaders prangte eine große Beule und mit Lustgeweiteten Augen sah er den brünetten an. Auch in Kens Jeans buhlte eine zarte Erhebung um ungeteilte Aufmerksamkeit. Diese würde er heute wohl nicht mehr kriegen.

Aber er hoffte für den älteren dass Omi sich vielleicht die Zeit nehmen würde. Lächelnd reichte der kleinere Aya die Hand und zog den feixenden Leader neben sich. Ohne auch nur ein mühseliges Wort an die starrenden schweigenden Gäste und die schwärmende Kellnerin zu verschwenden gingen sie Hand in Hand aus der Cafeteria. Die beiden spürten die entsetzten und angewiderten Blicke.

Langsam gingen sie zum Fahrstuhl und warteten dann in einer engen partnerschaftlichen Umarmung bis er hielt und sich die Türen mit einem leisen Geräusch öffneten.

Das Lachen unterdrückend stiegen sie ein und warfen sich drinnen noch einige

verliebte und turtelnde Blicke zu, die bis ins Mark gespielt waren während sich die Türen schlossen.
 

Weil die beiden jungen Männer auf dem Weg zum Fahrstuhl nur Augen für sich hatten und in ihrem Spiel vollends gefangen waren, hatten die beiden nicht die bleichen Gesichter hinter einer großen Palme, die die Gänge eher dürftig verschönerten, ausgemacht.

Aber die beiden Personen hinter der Mannshohen Pflanze waren so wieso nur noch verwirrt. Sie waren auf dem Weg in die Cafeteria weil sie sich gedacht hatten das Aya und Ken in selbiger seien und nun hatten sie das mitbekommen.

Yohji schluckte hart und sah dann zu dem grün angelaufenen Omi, der so aussah als würde er gleich zusammenklappen. Man sah wirklich wie sehr der kleine Aya liebte und wie sehr auch seine Ängste ihn einnahmen. Er selbst glaubte nicht wirklich was er eben gesehen hatte, auch wenn sie ja nicht wissen konnten die andern beiden Weiß ausgeheckt hatten um die Menschen die da an den Tischen saßen zu schocken. Dennoch dachte er sich so was in der Richtung schon.

Der kleinste des Teams sah dem Fahrstuhl allerdings immer noch mit Angst in den Augen nach. Omi schnappte sich Yohji und sah ihm ernst mit gerecktem Kinn an.

„Was meinst… du war das? Aya und… und Ken?“, hauchte er entsetzt denn wurde so Ayas Aussage, er liebe ihn, als Lüge gestraft. Vielleicht war er ja nur ein Ersatz?

Aber nein, dass konnte nicht wahr sein. Der Junge weigerte sich einfach diesen Blödsinn den sich sein Hirn zurecht spann zu glauben. Der größere der immer noch nachdenklich auf den dunkelgrünen Türrahmen stierte, zuckte nur mit den Schultern, aber antworten tat er nicht.

„Aber… du… magst doch Ken? Wie kannst du da….“, bis in die Grundfeste erschaudernd sah Omi ihn von unten her an und klammerte sich geradezu panisch an seinem dunklen T-Shirt fest.

„Ich denke nicht, dass Aya… etwas mit Ken anfangen würde! Das war Fake oder so was, auch wenn ich mich erschrocken habe.“, gab er lächelnd zu und streichelte Omi sanft über das aschblonde Haar.

‚Außerdem würde Aya sich nicht für Ken und mich so einsetzen, wenn er selber auf ihn stehen würde.’, dachte er tief in sich versunken und seufzte hoffnungsvoll und gelockert auf.

Der Playboy legte Omi eine Hand auf die Schulter und drückte ihn kurz an sich. Um sein Shirt machte er sich keine Sorgen obwohl es das sicher nicht länger durchstehen würde wenn der Junge noch mehr daran zog.

Dann aber nach einigen Minuten löste Yohji die Hände des Jungen von sich und schob ihn kurzerhand zum Fahrstuhl.

„Nun Abmarsch, sonst machen die beiden sich noch Sorgen! Obwohl sie sicher schon dabei sind, denn sie sind bestimmt schon im Wartezimmer oben und haben uns da ja nicht gefunden… und einen wütenden Aya möchte ich sicher nicht länger als nötig sehen…“

Ohne auf eine Antwort zu warten betätigte er den grün leuchtenden Fahrstuhlknopf und wartete geduldig bis sich langsam die Türen öffneten.

Sie stiegen in den gleichen Fahrstuhl den auch Aya und Ken eben genommen hatten, und seufzend lehnte sich Omi an die kühle Wand und sah dann zu dem ältesten Weiß.

„Meinst du das ernst? Dann vertraust du ihnen wirklich… das tue ich ja auch, nur irgendwie habe ich so eine… blöde Angst, Aya zu verlieren… weil er denkt ich sei vielleicht… nicht gut genug. Das bin ich doch auch nicht. Nicht für ihn und für sonst keinen. Er ist so großartig in allem was er tut auch wenn er… oft gefühlskalt ist.“

Yohji gab Omi eine Kopfnuss und schüttelte nur den Kopf.

„Sag das nicht noch mal... ! Du bist der einzigste der es schaffen könnte ihn auch mal für andere aufzutauen. Er kann voll lieb sein… und auch die Oberglucke… und du schaffst es, dass er es nicht nur manchmal sondern öfters ist! Und du bist genauso wie er. Schau was du alles geschafft hast… und was meinst du was du noch schaffen kannst und wirst. Mal ehrlich… du bist auch der charakterstärkste von uns…“

Tadelnd sah Yohji ihn an und öffnete noch mal den Mund um Omi noch einige weitere Takte zu zuflüstern, aber da öffneten sich auch schon die Fahrstuhltüren wieder, eben hatten sie ihr Zielstockwerk erreicht. Seufzend stieg der ältere hinter dem immer noch leicht geknickten Omi aus. Aber wenigstens hatte sich ein kleines Lächeln auf seine Züge gestohlen, was schon mal viel wert war. Leicht streichelte Yohji ihm noch mal übers Haar.

Sie gingen in den Besucherbereich zurück und sahen schon vom weiten einen aufgebrachten und nervösen Ken der ständig umherlief. Blinzelnd blieb der Playboy stehen und musterte Ken der wie ein aufgeschrecktes Huhn war. „Wow… er ist zu lange mit Aya zusammen…“

Omi giggelte leicht und zog ihn weiter. Der kleine beschloss die anderen nicht sehen zu lassen was in ihm ablief im Augenblick. Lächelnd lief der jüngste auf Ken zu und umarmte ihn einfach fest. Dies war zwar auch nicht so typisch für ihn aber, bei Ken fühlte er sich eben wohl und auch er wusste ganz einfach das Aya und Ken nie etwas haben würden. Erst recht nicht da Ken ganz genau Omis Gefühle kannte. So suchte der 17jährige selbst jetzt Schutz in dessen Armen. Aya wollte er noch nicht ansehen. Erst wenn er sicher war das kein Schmerz oder etwas anderes mehr darin zu lesen war. Ken war zwar sehr überrascht aber atmete sofort auf als sein Blick auf Omi und dann auf Yohji fiel. Sofort schloss er Omi mitten in dem hellen Wartezimmer in die Arme. Er war wirklich sehr besorgt gewesen.

Dies sagte er auch leise zu Omi.

„Wir waren schon wach geworden und sind auf den Gang spazieren gegangen…“, hauchte der zur Antwort und schmiegte sich enger an den anderen heran. Er nahm Ayas Geruch leicht war aber dennoch ließ er die Gedanken nicht zu. Noch nicht.

Yohji grinste leicht. „Wir waren leicht in Sorge wegen euch aber hier hätten wir euch ja nie gefunden...“

Der Playboy musterte den Weißleader der an der Wand gelehnt stand und den braunhaarigen der immer noch leicht mit Omi schmuste. Merkwürdiges Bild. Schon wieder so verdreht.

Auch Ayas Lächeln passte hier mal wieder genauso wenig rein. Hier wäre ein leicht skeptisch amüsierter Ausdruck besser gewesen. Auch für Yohjis Nerven. Sofort bläute sich ihm auch wieder das Bild von unten ein, aber dennoch schwieg er.

Er wollte nicht dass die beiden erfuhren dass sie das mitbekommen hatten vor der Cafeteria.

„Entschuldigt… wir waren einen Kaffee trinken…“, lächelte Aya da eben und atmete nun ein weinig ruhiger auf. Er hatte schon befürchtet, dass die andern beiden Weiß ihre gespielte Show mitbekommen hatten, und dann wären sie wohl ziemlich in Erklärungsnot gekommen.

Und er hatte dazu nun wirklich keine Lust. So ein Missverständnis wäre das letzte was sie im Moment gebrauchen konnten.

Seine Aufmerksamkeit wandte sich wieder den anderen beiden zu, als Omi sich leicht aufrichtete und in die Runde strahlte.

„Nyaa… ich hätte gerne einen Kakao… kommst du mit Ken? Das geht auch ganz schnell… für dich auch was Yohji?“

Er grinste von einem Ohr zum anderen, aber der ältere wusste das er es noch nicht geschafft hatte ihn zu beruhigen. Das würde so wieso nur Ken schaffen.

„Eine Packung Zigaretten… Ken, wie sieht es nun eigentlich aus?“

´Der braunhaarige sah ihn an. „Ich denke wir können gleich gehen… ich will das kleine nur noch mal sehen… die Geburt ist ja vorbei. Dann gehe ich nun schnell mit Omi bis gleich..“, antwortete er lächelnd und da wurde er dann auch schon von Omi mitgezogen raus aus dem Besucherzimmer mit den langweiligen Bildern an den Wänden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Anyu
2009-03-02T13:43:08+00:00 02.03.2009 14:43
*smile*

Also, dein Stil ist gut, wie auch in den letzten Kapiteln, aauch wenn die sprachliche Seite hier doch ein wenig gelitten hat.
Der Verlauf des Kapitels und einige Details haben mir hier diesmal nicht so gut gefallen. Ich konnte mir in diesem Kapitel vieles nicht so vorstellen wie in den vorangegangenen.
Gefalle hat es mir aber trotzden.

AYu
Von: abgemeldet
2009-03-01T18:48:28+00:00 01.03.2009 19:48
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>> huuu,erstes x33
also~ wiedermal ganz hübbsch bis hierhin^^
ich finds immer wieder toll,wie du die situationen geschickt umgehst,die ich nutzen würd,um ken und yoh endlich zusammenzubringen,sehr geschickt x33
*knuffelz*
schön weitermachen,ich warte,andere sicher auch :)
hdl^^


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