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Liebe unter Umwegen

von

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Die Erinnerung findet ihren Weg

So nun habe ich den nächsten Teil endlich geschafft. Schon mein 30, man Jubiläum *g*

Dieser Teil ist MaronJeanne gewidmet, ich liebe ihre Kommys *g*

Ich schreibe schon den nächsten Teil und vielleicht ist er morgen auch gleich on, also ich bitte um viele kommys, natürlich kann auch kritik dabei sein
 

Sugar
 

Liebe unter Umwegen (30)
 

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"Maron?"

"Ja" Maron stand wieder ruhig in dem dunklen Raum, dieses mal sah sie ihren Körper und sie setzte sich an die Wand.

"Maron, was ist los?"

"Ich überlege"

"Wieso?"

"Ich denk über alles nach, was wir bis jetzt besprochen haben, ich versuche einen Sinn zu sehen!"

"Sinn?"

"Ja"

Stille

"Warum ist mir Chiaki so vertraut?" fragte Maron plötzlich

Chiaki Chiaki Chiaki Chiaki Chiaki Chiaki

"Ein Echo?" fragte sich Maron

"Chiaki!"

"Ja, warum ist er mir so vertraut?"

"Ich weiß es nicht!"

"Ist er dir auch vertraut?"

"Ja!"

"Lieben wir Noyn?"

"Ja!"

"Lieben wir Chiaki?"

"Ich weiß nicht!"

"Könnten wir ihm vertrauen.....................................................................

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Der Bus stoppte und Maron wachte auf. Chiaki war schon wach und hatte sie die ganze Zeit beobachtete. "Was ist denn?" fragte Maron verschlafen. "Du redest im Schlaf!" lächelte er. Maron erschrak. *Hoffentlich habe ich nichts falsches gesagt* dachte sie sich. Chiaki stand auf und holte ihre Jacken von oben. Er gab Maron ihre und zog sich seine an. Bevor er allerdings den Bus verließ beugte er sich zu Maron runter und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Du kannst mir vertrauen!" beantwortete er Marons Frage aus dem Traum, dann verließ er den Bus. Maron hielt sich Wange. "Wieviel habe ich im Schlaf gesagt?" fragte sich Maron. Vor allem weil ihr bewusst wurde, das sie sich nie an das ganze Gespräch im Traum erinnern konnte, nur an Bruchstücke, doch was wusste Chiaki????? Einen Moment verharrte sie noch, dann spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. "Also meiner Meinung hast du genug geschlafen, wollen wir nicht lieber aussteigen?" fragte Natzuki und grinste sie an. "Ähm klar, ich komm schon" Maron stand auf und folgte den anderen.
 

Eine größeres Bauernhaus stand vor ihnen. Es sah niedlich aus, so wie es im Tageslicht schimmerte. Maron gesellte sich zu den anderen und horchte gespannt ihrer Lehrerin. Dabei stellte sie sich unbewusst neben Chiaki.

"Also das ist unsere Herberge. Die Zimmer konntet ihr euch alleine aussuchen, auch das tauschen ist erlaubt, ihr seit alt genug um zu entscheiden mit wem ihr ein Zimmer teilen wollt!" Bei diesem Satz sah Maron zu Miyako und bemerkte wie sie einen traurigen Blick mit Yamato wechselte. Im Herzen tat es ihr jetzt Leid, dass sie unbedingt mit Miyako in ein Zimmer wollte. Sie wusste genau, das sich Yamato und Miyako nicht oft trafen zu nächtlichen Aktivitäten, weil es ihnen unangenehm war, da sie immer ihre Eltern um sich herum hatten. Sie sah zu Chiaki und bemerkte, wie auch er ein wenig angeschlagen war, er hätte sich sicher gefreut mit ihr in ein Zimmer zu kommen. Und das auch ohne Nachgedanken, wie Maron wusste, denn er war vernünftig und sie vertraute ihm blind und auch irgendwie ersehnte sie sich nach.....................

"Hey Maron?" rief sie Natzuki aus den Gedanken. "Hä?" "Warum stehst du noch hier rum, wir sollen unsere Sachen ins Zimmer bringen!" "Was, oh ja natürlich!" sofort löste sie sich und ging zum Bus um ihre Tasche zu holen, doch Natzuki hielt sie zurück. "Hey, wo willst du denn hin?" "Na zum Bus, du hast doch gesagt, wir soll......!" "Mensch Maron, deinen Koffer hat Chiaki schon längst genommen und mit rein getragen!" "Was?" "Sag mal, träumst du oder was, was ist denn los mit dir, du bist überhaupt nicht bei der Sache!" "Hmm.... tut mir Leid, ich weiß nicht, aber momentan beschäftigt mich halt vieles!" Sie ließ Natzuki stehen und ging hinein in das Gebäude. In der Lobby traft sie auf Chiaki, der sie anlächelte und auf ihren Koffer zeigte. "Sag mal schleppst du Betonklötze mit?" "Ja, aber nur um dir die Last noch schwerer zu machen!" scherzte sie. "Gib es doch zu, du hast da ganz viele Fotos von mir drin!" Einer kleiner Schauer durchzog ihren Körper, sie hatte tatsächlichz ein Foto von Chiaki im Koffer. *Wieso habe ich das eingepackt, daran habe ich gar nicht gedacht* . "Schlau, wie bist du nur darauf gekommen?" lachte sie, Chiaki musste auch lachen. Er nahm ihren Koffer und beide stiegen die Treppe hinauf. "Hey das ist voll cool, unsere Zimmer liegen alle nebeneinander!" schrie Miyako. "Hmmm, lass mal sehen!" Chiaki kramte die Schlüssel heraus. "Zimmer 30 Natzuki und Shinji, 31 Ich und Yamato und 32 Maron und Miyako!" Maron sah zu Chiaki und dann in die Runde, alle schienen froh zu sein, na ja alle außer 3. Chiaki, Yamato und Miyako sahen sich an. Maron wusste wohl weshalb. Sie wollte gerade sagen, dass sie doch mit Chiaki in ein Zimmer geht, als dieser ihren Koffer in Miyakos und ihr Zimmer schleppte. "So dann packt mal schön aus, Mädels, und macht euch schön, ihr habt heute die Ehre von uns beiden (Chiaki klopfte Yamato auf die Schulter) hübschen Jungs zum Essen geführt zu werden!" schmunzelte er. Miyako und Maron lächelten ironisch zurück verschwanden dann aber in ihr Zimmer.

"Boah, die Zimmer sind ja wirklich schön!" sagte Miyako und lies sich auf das Doppelbett fallen. "Ja, sogar ein eigenes Bad haben wir!" Die Mädels planten ihre Sachen am nächsten Tag auszupacken, da es gleich Abendbrot geben wird. Sie zogen sich nur schnell um und machten sich für das anschließende Essengehen fertig. Schon klopfte es an der Tür. "Oh das werden die Jungs sein, komm lass uns gehen!" Miyako zog ihre Freundin hinter sich her. Schon stand die Tür offen. "Na ihr süßen, wollen wir runter gehen!" lächelte ein Chiaki um die Ecke. Beide lächelten zurück. Miyako hängte sich gleich bei Yamato ein und Maron ging zu Chiaki. "Na alles klar bei dir?" "Ja, eigentlich schon!" sprach Maron doch ein wenig betrübt. "Eigentlich?" "Na schau doch Miyako an, sie würde viel lieber mit Yamato in ein Zimmer!" "Hat sie dir das gesagt?" Maron ging neben Chiaki die Treppe runter. "Nein aber......" "Hey (Chiaki fasste sie an die Schulter) sie wird dir schon sagen, wenn etwas nicht okay ist, also mach dir nicht so viele Gedanken, okay?" Er hielt inne, drehte sie zu sich und strich ihr ein Strähne aus dem Gesicht. Maron errötete leicht. Dann nickte sie. "Danke!" flüsterte sie leise und ging dann neben Chiaki die Treppe hinunter. Unten im Essaal war schon die gesamte Klasse versammelt. Das Essen gab es immer in Buffet - form. Chiaki, Maron, Yamato und Miyako suchten sich einen Vierer - Tisch und setzten sich. Paar Minuten später kamen auch Shinji und Natzuki die Treppe hinunter und schoben sich je einen Stuhl an den Tisch von Chiaki und den anderen. Miyako beugte sich zu ihrer besten Freundin hinüber. "Hey hast du schon gehört, das die Jungs einen Balkon haben?" "Was, und wieso haben wir keinen?" Chiaki mischte sich in die Unterhaltung mit ein. "Weil nur jedes zweite Zimmer einen Balkon hat, und das sind wir!" grinste er überlegen. Schon wurden sie unterbrochen.

"Ruhe bitte!" Frau Pakkyramao klatschte ein paar mal in die Hände, dann verstummte das Gemurmel der Klasse. "Also, ich hoffe ihr seit mit euren Zimmern zufrieden, meiner Meinung sind die alle sehr schön. Kommen wir nun aber zum Ablauf der Klassenfahrt Woche. Wie schon im Unterricht besprochen, ist dieses Dorf ein selbstversorgendes Dorf, somit haben wir jeden Tag andere Aufgaben. Ihr sollt lernen mit zu helfen und mit den Dörflern zu leben. Es werden die Gruppen immer Paarweise gebildet. Am besten ist es, wenn die Zimmer zusammen arbeiten. Das heißt also da jeweils 2 Personen in einem Zimmer sind, werden die Gruppen aus je 2 Personen bestehen. Ich hänge nachher hier unten ein Liste auf, wo man sich eintragen kann, was man an welchem Tag machen möchte. Ihr müsst euch überall eintragen, weil es für jeden Tag Aktivitäten gibt. Es werden immer 4 Gruppen bei den Aktivitäten sein. So nun zum Zeitlichen Ablauf. Da wir hier ja nicht in der Schule sind, haben wir entschlossen, das es Frühstück immer erst um 10 Uhr gibt. Mittag dann erst um 13 Uhr und Abendbrot dann um 18 Uhr. Wie das jedesmal ausfallen wird, wird am Aushang hängen. Die Aktivitäten sind jeweils immer Vormittags, somit habt ihr den gesamten Nachmittag und Abend für euch. Möglichkeiten spazieren zu gehen, aus zureiten oder sonstiges stehen euch offen. Aus Sicherheitsgründen, wird morgen Nachmittag bis hin zum Abend Reitunterricht gegeben, damit wir das alleinige aus reiten gestatten können, wir hoffen ihr habt dafür Verständnis. So das war es schon von meiner Seite, das Essen ist Serviert ihr könnte euch am Buffet bedienen. Sollten weiter Ansprachen kommen, dann immer zum Essen. Also viel Spaß euch allen!!!!!"

Frau Pakkyramao setzte sich zum Lehrertisch, wo nun auch der Sportlehrer der Jungs saß und begann sich mit ihm angehalten zu unterhalten. Die Jungs und Mädels der Klasse standen nach einander auf und bedienten sich am reichhaltigen Buffet. Nach dem Essen gingen die Jungs und Mädchen der Klassen wieder auf ihr Zimmer um sich für die Nacht fertig zu machen, bevor sie das allerdings taten gingen sie zum Aushang und trugen sich in die verschiedenen Aktivitäten ein. "Wollen wir uns auch schon eintragen?" fragte Maron und gähnte. "Nein, das machen wir morgen, ich will nur noch schlafen, wer denkt schon, das eine Busfahrt so anstrengend ist!" lächelte Miyako. Also machten sich die Gruppe von Chiaki, Yamato, Natzuki, Maron, Miyako und Shinji auf den Weg in ihrer Zimmer. Shinji und Natzuki verabschiedeten sich und gingen sofort in ihr Zimmer. Dort angekommen verwandelten sie sich erst einmal zurück. Es ist schon schwierig jeden Tag in der Menschenform zu sein. Miyako hängte sich Yamato an den Hals und gab ihm einen langen Kuss, eigentlich fordernd nach mehr, aber das verschwiegen beide, dann trennten sie sich und gingen jeweils in ihr Zimmer. Jetzt standen nur noch Maron und Chiaki auf dem Flur.
 

Maron seufzte. "Hey alles in Ordnung?" "Hast du nicht gesehen, sie würden viel lieber zusammen sein, ich kann es ihnen nicht verübeln, warum habe ich nur darauf bestanden mit Miyako in einem Zimmer zu sein?" Chiaki lehnte sich an die Wand und schloss die Augen "Du wolltest nicht mit mir in ein Zimmer!" Kurze Stille zwischen den beiden. Maron stellte sich neben Chiaki und schloss auch die Augen. "Ich weiß nicht wieso ich es nicht wollte......." sprach sie leise. "Lag es an Noyn?" fragte Chiaki behutsam nach. Maron sank nach unten und setzte sich hin, sie Knie angezogen. "Ich weiß es nicht, alles ist so kurios seit 1ner Woche, ich habe irgendwie das Gefühl, das etwas fehlt.........................................."Unterbrach sie "....................jemand............................." setzte sie leise für sich dazu. Chiaki seufzte, er hatte das jemand gehört. Am liebsten würde er sie in die Arme schließen und sie fest an sich drücken, sie sah traurig aus, verloren, nicht zu wissen wohin, oder was fehlt.

Diesen Blick, er kannte ihn, er galt einmal ihm. Vor einem Jahr, sie waren am See baden und Maron hatte herausgefunden das er Sindbad war, als sie da so im Wasser standen, als ihn ihr Blick traf, es war der gleiche. Erst dieser liebevolle nahe gehende Blick, als sie aneinander fest umschlungen standen, dann dieser verlorene Blick, als sie die kleine Wunde an seinem Rücken spürte. Sie sah ihn an. Enttäuschung, Angst - vor dem alleine sein, vor dem was vor ihr lag und weil sie nicht wusste wohin jetzt - Zorn, weil er es ihr verschwiegen hatte. Diesmal galt dieser Blick nicht ihm sondern ihr selbst. Sie versuchte zu ergründen was ihr fehlte - wer ihr fehlte. *Vielleicht hilft es ihr wenn ich versuche ihr Gedächtnis aufzufrischen* überlegte er.
 

"Maron?" "Ja?" "Weißt du noch wie du herausgefunden hast wer ich bin..........." setzte er an. Schon hielt Maron ihren Kopf, das leichte pochen kehrte zurück. "Nein, ich weiß es nicht mehr, ich dachte ich wusste es von Anfang an, aber .......sssst" sie hielt sich ihren Kopf. *Alles klar ich weiß jetzt was der Auslöser ist* um ihr nicht noch mehr Schmerzen zuzufügen legte er seinen Arm um sie und bettete ihren Kopf auf seiner Schulter, mit der Hand strich er ihr sanft über den Kopf. "Schon gut, es ist nicht so wichtig!" flüsterte er leise. "Doch, das ist es, siehst du denn nicht, ich kann mich an vieles nicht erinnern und sobald das passiert bekomme ich Kopfschmerzen, kurz danach falle ich in eine Art Schlaf, das ist doch nicht normal!" sagte Maron verzweifelt, als ihr dies gerade bewusst wurde. Eine heiße Träne lief über ihre Wange und tropfte auf Chiakis Hand, die er gerade an dieser gelehnt hatte. "Maron, psssht, beruhige dich bitte, wir werden beide herausfinden, was es ist, und wir werden beide eine Lösung finden.............." "Aber!" "..........habe ich dich schon jemals alleine gelassen?" Einen Moment Stille. "Ja das hast du!" Chiaki zog die Stirn kraus. "Wann?" sprach er leise. Maron rollten noch mehr Tränen über die Wange. "Ich weiß es nicht mehr *sniff* ich habe nur dieses leere Gefühl, du, ich weiß *sniff* du warst immer bei mir, und doch habe ich das Gefühl das ich dich einmal verloren hatte, es ist (Maron weinte noch heftiger), ich weiß nicht was es ist, es kann doch nicht sein, mir geht es doch gut, warum fehlt mir etwas, warum habe ich Gedächtnislücken und warum.........(sie sah Chiaki in die Augen, seine Augen spiegelten Mitgefühl wieder, aber auch Ratlosigkeit, er wusste nicht was er jetzt machen konnte)......warum fragen mich einige ob wir immer noch zusammen sind? (Chiaki schluckte) Warum fragen die mich so was, obwohl ich nicht weiß das wir je zusammen waren, verstehst du mich, ich weiß es einfach nicht, was wollen sie von mir, die können doch unmöglich mich meinen........ich.............ich kann doch nicht einfach..................." Chiaki wollte sie nicht weiter Leiden sehen, er drehte sich um, nahm sie komplett in die Arme und strich ihr in sanften Auf- und Abbewegungen über den Rücken. Maron schluchzte in seinen Armen und spürte, das es nicht das erste Mal war, das sie so aneinander gedrückt saßen. Ein Bild kam ihr in Gedanken. Seine Wohnung. Sie weinte, in seinen Armen. Sie hatte ihn beschimpft, auf ihn eingeschlagen und doch hielt er sie fest, drückte sie, hielt sie behutsam in seinen Armen. Das Bild verschwand. *Was war das, es...es kommt mir so bekannt vor, aber was war es* Sie beruhigte sich und kuschelte sich an Chiakis Brust. Sie fühlte sich wohl bei ihm und doch dürfte es nicht sein, aber es ist so. Das Pochen, auch wenn es nur noch schwach war, in ihrem Kopf war immer noch vorhanden, aber in dem Moment, als Chiaki sie von sich schob, mit seiner Hand die Tränen aus ihrem Gesicht wischte und sie eindringlich an sah, vergaß sie ihren Schmerz und wollte nur noch in seinen Armen liegen. Chiaki stand auf und zog sie mit sich hoch. Als er ihren sinnlichen Blick ihm gegenüber sah, hätte er sich fast nicht mehr beherrschen können, doch er ermahnte sich, das er alles langsam angehen musste, um ihre Erinnerung wieder zu erlangen. Chiaki gab ihren einen sanften Kuss auf die Wange und schob sie dann Richtung Tür. "Es ist besser wenn du jetzt schlafen gehst, du siehst ganz erschöpft aus" sprach er sanft. Maron hielt sich die Wange, nickte und verschwand in ihrem Zimmer. Chiaki sah ihr nach, bis die Tür verschlossen war. Er seufzte und verschwand dann in seinem Zimmer. *Toll ein Doppelbett mit einem Junge zu teilen, bin ich vom anderen Ufer oder was* er fasste sich an den Kopf und machte sich dann Bett fertig.
 

Sie saß vor dem Spiegel im Bad und kämmte sich ihre Haare. Nochmals fuhr sie mit der Hand über ihre Wange. "Warum bedeutet mit dieser kleine Kuss soviel?" fragte sie sich leise und bemerkte nicht wie Miyako in der Tür lehnte. Langsam trat sie hinter Maron und nahm ihr die Bürste aus der Hand und fing an ihr Haar zu kämmen. "Miyako?" Miyako lies sich nicht unterbrechen und kämmte Marons Haar weiter. "Weißt du, vielleicht empfindest du mehr für Chiaki, als du dir eingestehen willst" sprach sie ruhig. Maron sah durch den Spiegel zu Miyako und bemerkte wie ein sanftes Lächeln auf ihrer Freundin ruhte. "Woher....." "Maron, wie lange kennen wir uns jetzt schon?" fragte Miyako. "Solange ich denken kann!" "Siehst du, damit kannst du dir deine Frage bestimmt selbst beantworten!" Maron nickte leicht. "Denkst du wirklich das Chiaki und ich......" Maron wagte nicht weiter zu sprechen. "Hmmm..... ihr gebt ein hübsches Paar ab!" "Aber ich habe doch Noyn?" fragte Maron. "Maron, ich weiß nur eines, sobald Chiaki in deiner Nähe ist, bist du glücklich, dann strahlst du förmlich......." "Er versteht mich und er wird mich immer beschützen!" "Und du willst, das er bei dir ist, oder?" "Ich weiß es nicht, es ist so merkwürdig, wenn ich bei ihm bin fühle ich mich wohl, ist er nicht da fehlt irgendetwas, aber das kann doch nicht sein, ich habe doch Noyn und ich liebe ihn................................................aber........................" "Aber du empfindest für Chiaki auch viel, stimmt es?" Maron senkte demütig den Kopf. Miyako setzte sich hinter ihr und umarmte sie von hinten. "Maron, Gefühle ändern sich und manchmal passiert es, das man zwei Personen gleichzeitig mag, Höre auf dein Herz und handle danach, es ist nicht gut wenn du aus Vernunft etwas unterdrückst............!" Maron lehnte sich den Armen ihre Freundin entgegen. Eine kleine Träne kullerte ihr die Wange hinab. "Ich bin froh das ich dich habe.....!" brachte sie emotional heraus. "Bitte fang nicht an zu weinen, sonst muss ich auch noch weinen!" sprach sie ruhig und versuchte die Tränen zu unterdrücken die sich ihren Weg bahnen wollte. Maron schluckte die Tränen herunter und stand langsam auf und umarmte ihre Freundin nochmals dieses mal fester. "Wir werden beide stark sein!" sprach Miyako und auch ihr kullerte eine kleine Träne aus den Augen. "Ja wir halten zusammen so wie immer................!"
 

Das Bauernhaus lag ruhig im dunklen der Nacht. Nirgends brannte mehr Licht, die Räume und Gänge lagen im seichten schwarz der Nacht. Die Halbmond stand am Himmel umgeben von dem schimmernden leuchten der Sterne. Alle schlief außer einer dunklen Person, die leise durch den Gang schlich. Ein leises wimmern war zu vernehmen. Langsam öffnete sich die Tür zum Zimmer 31. Die dunkle Gestalt schlüpfte leise hindurch, auf dem Boden schimmerte das Mondlicht in einer winzigen Pfütze aus einer Träne. Die dunkle Person stand nun im Zimmer und wischte mit ihren Händen in ihren Augen. Im Bett regte sich Chiaki und wachte auf. "Maron?" fragte er besorgt und stand sofort auf. Verschlafen regte sich auch Yamato. "Was ist denn los?" fragte er mit halboffenen Augen. Als er Maron erblickte die weinte und zitternd vor dem Bett stand, stand auch er auf. "Maron was........?" "Ähm... Yamato, du kannst ihr jetzt nicht helfen, ich kenne das schon, es ist am besten wenn du drüben bei Miyako schläfst, ist das okay?" fragte Chiaki leise und näherte sich Maron. "Geht klar!" sofort war Yamato aus dem Zimmer verschwunden nicht ohne sich noch einmal zu Maron umzudrehen. Die Tür klappte leise ins Schloss und das Wimmern von Maron war das einzige was der Raum erfüllte. Chiaki lächelte Mitfühlend und trat auf Maron zu. Wie oft schon kam sie mitten in der Nacht in sein Schlafzimmer, weil sie schlecht geträumt hatte und weil sie wieder Angst hatte alleine zu sein. Sie ist jedesmal so süß, wie ein kleines Kind, was Nachts aus Angst in das Schlafzimmer seiner Eltern schleicht und unter die warme Geborgenheit der Elterlichen Arme schlüpft.

Chiaki stand jetzt vor ihr und nahm ihr die Hände vom Gesicht. "Na, hast du schlecht geträumt!" fragte er im zärtlichen Ton. Maron schniefte zustimmend. "Mein Eltern.......... *sniff*......sie sind weg und ich bin ganz alleine, ich will das sie bei mir sind....." weinte sie und ihre Stimme klang heiser und zitterte in ihre Traurigkeit. Chiaki lächelte wieder sanft, schloss Maron in seine starken Arme und drückte sie sanft an sich. "Du weißt, dass das nicht stimmt..........du weißt, das sie wieder kommen, wenn du den bösen König besiegt hast........!" Maron drückte sich dichter an seine Brust. "Aber ich....ich will das sie hier sind....ich brauche sie.....ich bin so alleine......mir fehlt was......................." *Ach das war der Auslöser!* "Psssshhht......." behutsam strich er ihr über den Kopf und den Rücken "....Du bist nicht alleine, du hast Fin und Access, Miyako und Yamato und (Chiaki machte eine kurze Pause).........und du hast mich!" Abrupt sah Maron auf und küsste Chiaki, so plötzlich, wie es gekommen war, so plötzlich endete er auch, bevor Chiaki überhaupt realisieren konnte was geschehen war. "Ich liebe dich, so sehr!" flüsterte Maron und kuschelte sich fester in seine Arme. *Ja.......und morgen hast du es vergessen* ging es Chiaki schmerzlichst durch den Kopf. Aber es war ein Zeichen, das es besser gehen würde. Chiaki sah auf Maron herab, die nun ruhig atmete und in seinen Armen eingeschlafen war. Er musste lächeln. "Du findest mich auch überall........egal wo ich bin, oder?" Er strich ihr sanft über den Wange.

Er hob sie in seine Arme und brachte sie zum Bett. Er legte sich auf die andere Seite, was keinen großen Zweck hatte, denn Maron drehte sich zu ihm und kuschelte sich, wie in alten Zeiten an ihn rann. "Würdest du das doch nur bewusst tun, du weißt ja gar nicht wie sehr ich mich nach dir sehne................." Er schloss die Augen und seufzte hörbar auf. Dennoch auch wenn es nur ein kleiner Schritt zur Besserung war, es war wenigstens einer und die Chance, das Noyn nicht da ist, musste unbedingt genutzt werden, das sah Chiaki ein, wenn sie wieder zu Hause sind und sich nichts gebessert hat, wird er sie verloren haben, darüber war er sich im Klaren. Und eines wurde ihm auch schmerlichst bewusst. Er hatte Maron damals gesagt, das er damit leben müsste, sollte sie sich für Noyn entscheiden, doch eines, dass merkte er jetzt, er würde nie ohne das Mädchen in seinen Armen leben wollen, ohne sie ist das Leben sinnlos, er würde es nie zulassen, das sie jemand mit Gewalt wegnimmt. Wäre es ihre eigene Entscheidung, müsste er damit leben und lernen damit zu Recht zu kommen, aber dieses Haar zu berühren, diese zarte Haut zu spüren und in diese Augen zu sehen, die seine Welt waren, denen er nie entkommen könnte, das war sein Leben, alles andere war ihm egal........................

Er liebt nur sie und er wird nur sie immer lieben, alles andere..............................Es gibt nichts anderes als dieses Mädchen, was ängstlich zu ihm in der Nacht gekrochen kommt um aufgefangen zu werden und um Geborgenheit und Wärme zu empfangen. Es gibt niemanden außer diesen sanften Engel auf der Welt, der es wert wäre so für ihn zu leben und zu leiden....................................................



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  nokia3210
2003-05-30T08:18:24+00:00 30.05.2003 10:18
hi! Ich hab da mal ne frage! Könntest du das 24 Kapitel nich so hinkriegen das es kein adult ist? Wär echt lieb von dir! gruß nokia3210
Von:  Eventus
2003-05-29T22:09:36+00:00 30.05.2003 00:09
Ich schließe mcih diesmal allen ohne weitere Worte zu verlieren an...aber wärst du das nächste mal bitte so freundlich und benachrichtigst mich per ENS, wenn dein nächstes Kapitel da ist?
Von: abgemeldet
2003-05-29T19:14:45+00:00 29.05.2003 21:14
Hi Suger
Wann kommt Liebe unter Umwergen Kapitel 31?
Und wann wird dann Kapitel 32, 33, 34,35... kommen?
Nächste Woche gehe ich auf Klassenfahrt und ich würde gerne noch die nächsten 2 Kapitel lesen bevor ich auf Klassenfahrt gehe.
Tust du mir den Gefallen, bitte bitte bitte bitte!
Eine Frage wann ist der FF Wettbewerb vorbei und wann wird die Sommerfanfic kommen?


PS:Beeil dich mal!!!

Deine FF Leserin
MarronJeanne
Von: abgemeldet
2003-05-29T16:24:05+00:00 29.05.2003 18:24
@mitsuki_chan:
Keine Sorge, die Story ist auch mit dem Gedächtnisding noch nicht zu Ende, also sollte sie sich wieder erinnern, geht es dennoch weiter, ich habe noch viele Ideen
Von: abgemeldet
2003-05-29T08:42:23+00:00 29.05.2003 10:42
Hi du *knuff*
Mal wieder ein super teil...gefällt mir total...und so schön romantisch *hehe*
auf der einen seite ist es ja gut, dass sie sich erst so langsam erinnert, denn sonst wäre die story ja zu schnell zu ende, oder? *höhö* achja...glückwunsch zum jubiläum :}
Von: abgemeldet
2003-05-28T19:08:42+00:00 28.05.2003 21:08
echt super toll,
schreib bitte bitte ganz schnell weier.

viele liebe grüße peggi
Von: abgemeldet
2003-05-28T16:20:34+00:00 28.05.2003 18:20
@jeannediekamikaz:
Ich weiß schon das Shinji der Sohn von Miyako und Yamato ist und das Natzuki die Tochter von Maron und Chiaki ist, das ist alles berechnet, wenn du die story fleißig weiter liest, wirst du auch herausbekommen was es damit aufsich hat
Das maron noyn liebt ist meine freie interpretation, wenn ich das so wie im manga machen würde, wäre es keine ff mehr, oder???

@MarronJeanne:
Ich freue mich das du dich freust

@miss_sixty:
Hey meine kleine. Dann werde ich mal die kerzen auspusten *prust* hihihi, vielen dank für den Pfirsichkuchen, und das Chiaki so leiden muss, tut mir glaube ich am meisten weh, immerhin lasse ich ihn so leiden (böses mädchen)
ich schreibe gerade teil 31 und ich denke ich veröffentliche ihn morgen. Die Wendung im Geschehen ist nahe, wer soll mir mehr leid tun, noyn oder chiaki??????
Von: abgemeldet
2003-05-28T14:57:09+00:00 28.05.2003 16:57
Hi. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum. Und wie versprochen einen Pfirsichkuchen mit 30 Kerzen drauf. Musste jetzt auspusten und die wünschen, das noch mal 30 Teile kommen. *fg*
Das war wieder traumhaft schön und so romantisch herzzerreißend. Maron scheint sich ja immer mehr zu erinnern. Is übrigens fies, dass sie sich so langsam an ihre Gefühle für Chiaki erinnert. Der Ärmste tut mir richtig leid. Der hat in letzter Zeit wirklich die A*karte. Naja, schreib schnell weiter.

Ciao hdgdl
Von: abgemeldet
2003-05-28T13:00:03+00:00 28.05.2003 15:00
Bitte schreibe schnell schnell weiter.
Danke das du mir den Teil widmest.


MarronJeanne
Von: abgemeldet
2003-05-28T11:38:07+00:00 28.05.2003 13:38
die geschichte ist naja ich habe zwei punkte auszusetzen
1punkt: shinji ist der sohn von myako und yamato
und natzuki das kind von marron und chiaki.
"punkt: das marron noin liebt ist total sch...
by jeanne


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