Yuki unterm Weihnachtsbaum
Hallöchen *euch alle knuddel* hiermit wünsch ich euch eine Frohe Weihnachten und hoffe das ihr alle soviel spaß habt wie ich...ob ich den nächsten teil zu silvester schaffe weiß ich nicht, auf alle fälle kommt dann im januar der nächste......
@truecolor:
klar kommt noch viel mehr, so lapidar endet meine ff net *lol* vielen dank auch dir frohe weihnachten und ein guten rutsch
@Maron_Reike:
Danke schön^^ es freut mich, wenn man mitfühlen kann, denn genau das erstrebe ich beim schreiben, ich benachrichtige alle, die mir kommys schreiben^^
@koraja:
also erstmal *dich zusammenstauch* *kicher* *umknuddel* du bist des wahnsinn und machst mich wahnsinnig glücklich^^ *knuddel dich mausi* dein kommy einfach der hammer...bei der yaoi ff meinte ich natürlich hijiri x chiaki, außerdem ist das nicht meine erste yaoi^^ hab schon mehrere...dieses mal taucht yuki nur für dich auf ^^ deswegen ist dir dieser teil auch gewidmet, also stell ihn dir als geschenk von mir vor
@graverOne:
tja, dann musst wohl eher kommen, damit koro-chan dir nicht immer alle wörter aus dem mund nimt ;P
so das wars von mir C&C gerne erbeten ^^
Es war einen Abend vor Weihnachten und alle unsere Freunde versuchten panisch auf Kaiki einzureden, dass Maron und Chiaki doch zu Hause feiern durfte. Wie würde das denn aussehen, wenn sie alle Mann im Krankenhaus hocken würden, ohne Festtagsmusik und Tannenbaum. Kaiki ging das langsam aber allmählich auf die Nerven.
"Sie sind immer noch nicht gesund, verdammt noch mal, was wenn etwas passiert?" fragte er lauter und die Meute verstummte. Dass wollte natürlich keiner, immerhin waren alle froh, dass die beiden gerade erst wieder zusammen gefunden hatten.
Seufzend ließen sie sich um die beiden Betten, sie lagen jetzt in einem Zimmer, sinken und sahen Kaiki schmollend an. Dann kam Miyako eine Idee. "Und was ist wenn wir bei Ihnen Feiern?" fragte sie leise, sie traute sich immer noch den Vater von Chiaki zu duzen, immerhin war er älter, eine Respektsperson und noch dazu Chefarzt und Leiter dieses Krankenhauses, den konnte sie einfach nicht duzen.
Kaiki zog eine Augenbraue hoch und sah Kagura an, der neben ihm stand. Dieser nickte nur schwach und ein Seufzen zog sich durch den Raum. Jubelnd sprangen alle auf und freuten sich.
Der Arzt schüttelte nur den Kopf. Was hatte er sich hier nur eingefangen. Dann wand er sich an seinen Sekretär. "Dann müssen wir das Haus herrichten, es ist ja noch nicht mal weihnachtlich geschmückt..." erklärte er. Sofort sprangen Miyako, Yamato, Fin und Access auf. "Das machen wir!!!!!" schrieen sie im Chor und sahen sich danach lachend an. Wieder seufzend fuhr sich Kaiki nur durch das Haar und lächelte sie dann an. "Lasst euch von Kagura alles zeigen..." sprach er nur ruhig und sah wie sie alle samt aus dem Zimmer rauschten. So war endlich ruhe. Dankend sah Chiaki seinen Vater an. "Seit langem mal wieder ein volles Haus oder?" fragte er ruhig. Der Ältere lächelte, nickte und setzte sich zwischen den beiden Betten. "Ihr habt schon tolle Freunde" erklärte er und Maron und Chiaki nickte. Zu gleichen Zeit kam Hijiri zur Tür herein. "Verzeiht das ich so spät komm, aber Pakkyramao kam mit ihrer Abschlussrede nicht Ende.." seufzend trat er auf die beiden zu. "Ach, wetten sie wollte dich zum Fest einladen?" grinste Maron und Hijiri knuffte ihr kurz ins Knie. "Sei nicht so frech" dann setze er sich auf einen Stuhl und nickte Kaiki zu. "An mir sind eben 4 stürmische Leutchen und ein etwas verwirrter Kagura vorbeigelaufen?" fragte er und blickte zum Arzt in der Runde. "Ja...sie haben kurzer Hand beschlossen, das Weihnachten in meinem Haus gefeiert wird, damit Maron und Chiaki das Krankenhaus verlassen können.." erklärte dieser und sah das Lächeln auf Hijiris Gesicht. "Uhm...verstehe...was dagegen wenn ich Silk mitbringe?" Maron kicherte und auch Chiaki konnte sich ein glucksen nicht verkneifen. "Kannst keine Sekunde ohne ihm sein, oder?" lachte der Playboy und Hijiri sah ihn schnaufend an.
Der Arzt hob eine Augenbraue, er hatte ja schon gehört, dass Noyn eine eher ungewöhnliche Beziehung zu diesem Jungen hegte, dennoch sah er alarmiert auf. "Wie alt ist Silk eigentlich?" fragte er deshalb an Hijiri, der sich gerade zu Noyn verwandelte, gewandt. Dieser überlegte einen Moment. "Etwa 65 Jahre schon, denk ich" erwiderte dieser und schaffte es damit das Kaiki ihn nur ungläubig anstarrte. Nun lachten Maron und Chiaki endgültig los und fingen sich einen strafenden Blick von ihrem Vater/Schwiegervater ein.
Das Mädchen fing sich als erstes. "Silk wirkt nach Außen wie ein 16 Jähriger, aber er ist jetzt schon 65 Jahre ein Dämon...Halbdämon" verbesserte sie sich und schüttelte dann den Kopf. "Eigentlich ist er gar kein Dämon..." überlegend sah sie zu Noyn. Dieser lächelte versonnen. "Er ist ein Kirit" lächelte er. "Halb Drache, halb Mensch..." den Kopf schief legend sah er Kaiki an. "Und wenn du auf etwas Bestimmtes anspielst..." hauchte er leise. "er ist freiwillig bei mir und ich zwinge ihn zu nichts..." dann stand er auf und verabschiedete sich. Er wollte den anderen beim schmücken helfen.
Kaiki räusperte sich nur und sah zu Maron. "Was für ne Art Beziehung hat er zu dem Jungen?" wollte er wissen, aber dieses Mal aus reiner Neugierde, er konnte eh nichts gegen Noyn ausrichten, dass wusste er.
Maron zuckte mit den Schultern und sah zu Chiaki. "Ne Liebesbeziehung? Oder so eine Art...nicht wahr?" Chiaki nickte. "Ja...obwohl Silk ihn immer noch Meister nennt" fügte er hinzu und sah seinen Vater an. "Wenn du an das Bestimmte denkst Vater" und zwinkerte ihm zu. "Ich bin mir sicher, dass sie es tun..." lachte er und sah zu Maron, die auch lächelte. Ihnen hatte es allen nichts ausgemacht, dass Noyn derlei Beziehung zu den kleinen hatte, im Gegenteil etwas Glück stand auch ihm zu, wie sie meinten.
Kaiki erhob sich nur und zuckte mit den Schultern. "Ist mir doch eigentlich egal, man kann ihm eh nirgendwo reinpfuschen, nicht wahr?" dann drehte er sich weg und ging zu Tür. "Morgen Nachmittag fahren wir dann zu uns..." sagte er sanft und betonte das uns. Immerhin waren sie eine Familie und das wäre morgen wichtiger den je....
Zusammen stiegen sie aus dem Auto aus. Sofort ging Chiaki zu Maron, sie war schwächer auf den Beinen als er selbst und er wollte auf keinen Fall riskieren, dass sie auf dem glatten weg hinfallen würde. Kaiki konnte nur lächeln, es war immer wieder schön die beiden zusammen zu sehen, und doch tat es weh. Wahrscheinlich konnte er nicht wirklich nachvollziehen, wie viel Leid die beiden schon durchmachen hätten, müssen oder was noch vor ihnen lag. Er konnte wahrscheinlich noch nicht einmal wirkliche begreifen, was ihre von Gott berufene Aufgabe für die beiden wirklich bedeuten würde. Oder es tut...
Leise seufzte er, bevor er seinen Mercedes abschloss und dem süßen Paar zur Tür folgte. Sanft legte er eine Hand auf Marons Schulter und drückte sie leicht. "Du musst mir sofort Bescheid sagen wenn etwas nicht stimmt, hörst du?" sagte er leise und klingelte dann, nachdem er ein zustimmendes Nicken bekommen hatte.
Kagura empfing die drei an der Tür und führte sie ins Wohnzimmer, wo der Kamin herrlich knisterte und den Raum erhellte. Marons Augen strahlten nur. Der große geschmückte Tannenbaum verschlug ihr die Sprache. Sie hatte nie jemanden erzählt, wie sehr sie Weihnachten doch liebte, denn es hat sie die Jahre bevor sie Chiaki getroffen hatte nur traurig gemacht. Sicherlich, Miyakos Familie hatte sie immer herzlich aufgenommen und doch war es anders, wenn man nach der Feier und einem schönen Abend wieder zurück in seine kalte und verlassene Wohnung musste.
Doch dieses Mal, wie auch schon letztes Jahr, war alles anders. Es war besonders. Sanft schmiegte sie sich an ihren Liebsten, der den Arm enger um sie zog.
Sie war hier, zusammen mit ihrem Geliebten und ihrem Schwiegervater, ihrer Familie. Noch dazu hatten dies alles ihre Freunde organisiert, wie konnte sie da traurig sein. Sie wusste, dass es etwas gab was ihre Sinnlichkeit im Bezug auf das Fest störte und sie wusste auch, dass sie irgendwann mit Chiaki darüber reden musste, vielleicht würde es sogar heute sein, aber nicht jetzt in diesem Augenblick, viel zu sehr spürte sie, wie ihr Herz aufging.
"Wunderschön" hauchte sie nur, als sie einen kleinen Kuss in ihren Nacken spürte. Chiaki nickte. "Ja, das ist es...genau das, was dir zu steht..." hauchte er leise und streichelte durch ihr Haar. "Obwohl dir noch viel mehr zustehen würde..." Maron drehte sich um und küsste ihn sanft. "Hör auf mich verlegen zu machen..." lächelte sie leicht und zeigte wieder ihre bekannte röte auf den Wangen.
"Nun sie sich das einer an, da ist man hier am Schuften und die beiden turteln schon wieder rum" kicherte Miyako, als sie mit einem großen Tablett Teile des Essens rein trug. Maron wurde sofort noch eine Nuance roter und wollte sich entschuldigen. Doch Miyako schüttelte nur den Kopf. "Nun, da seit ihr schon das zweite Pärchen..." lachte sie und dachte da an Noyn und Silk, die sie gerade im Gang erwischt hatte.
"Das liegt wohl an Weihnachten!" feixte sie und umarmte, nachdem sie das Essen auf dem Tisch verteilt hatte, ihre Freundin. "Schön, das wir zusammen feiern können..." schluchzte das Lilahaarige Mädchen fast und Maron schloss sie so stark, wie es ihr Körper zuließ, in die Arme.
Kaiki war unterdes in der Küche und half den anderen noch bei der Vorbereitung, mit einem kleinen verstohlenen Blick, betrachtete er Silk, der quietschlebendig durch den Raum wirbelte und jedem helfen wollte.
Natürlich blieb dem Arzt auch nicht Noyns Blick unerkannt, wieder dieser sanft den kleinen quirligen Jungen betrachte und so langsam fragte er sich, ob er seine Meinung um den Älteren nicht ändern sollte.
(A/N: Da fragt man sich doch ob Kaiki eifersüchtig wird *g*)
Mit fröhlichem Gegacker und Gelächter saßen sie alle am großen Esstisch und schlemmten. Gerade Chiaki, Noyn und Maron waren heiß im diskutieren, was die anderen, die mit sich selbst beschäftigt waren, nicht gerade mitbekamen. Doch nach einer Weile mischten sich auch Access und Fin mit ein. Wie anders zu erwarten, ging ihr Gespräch um Gott und um den Bösen König. Noyn seufzte. "Solange wir nicht wissen, was der werte Herr da oben vor hat..." sagte er sarkastisch. "sind uns eh die Hände gebunden...obwohl..." er sah zu Fin und Access und die nickten. "Wir haben irgendwie das Gefühl, dass etwas vorgefallen ist und wir es nur vergessen haben..." erklärte der Affal kurz und strich seinem Liebsten über dem Kopf, als der vom Eierpunsch etwas angeschwipst ausgelassen mit Miyako gestikulierte.
Maron nickte genauso wie Chiaki. "Ja, darüber haben wir uns auch schon Gedanken gemacht...die Frage ist nur, was es gewesen sein könnte und warum er uns hätte etwas vergessen lassen sollen..." sagte der Playboy und nahm sich noch ein Stück Fleisch.
Maron seufzte, doch dann lächelte sie die anderen 4 an. "Ach kommt, heute ist Weihnachten, ihr habt euch alle so viel Mühe dafür gegeben, wollen wir das Gespräch auf nach den Feiertagen verschieben...oder denkt ihr das heute und morgen etwas besonderes passieren wird?" Alle Beteiligten schüttelten den Kopf.
"Seht ihr..." langsam hob sie das Glas und bat um Aufmerksamkeit, die sie auch sofort bekam. Dann erhob sie sich unter den kritischen Augen von Chiaki und Kaiki, die ihr sofort zur Seite eilen würden, wenn etwas passieren würde.
Leise räusperte sie sich und lächelte dann in die Runde.
"Ich möchte euch allen danken, dass wir dieses Weihnachten zusammen feiern können, dass ihr es möglich gemacht hat." Dann wand sie sich an jeden einzelnen.
"Kaiki...dir möchte ich danken, weil du mir beigestanden hast, bevor das...passiert ist" sie lächelte tapfer und er nickte ihr nur zu. "und natürlich dafür dass wir in deinem Haus feiern dürfen" setzte sie hinzu. "Unserem Haus" sprach er sanft und sah sie lächelnd an. Das braunhaarige Mädchen legte den Kopf leicht schief und lächelte dann nickend, wand sich dann aber Noyn. "Dir möchte ich danken, dass du mir und Chiaki immer beistehst, und dass ich weiß dass ich dir vertrauen kann und das mein Vertrauen bei dir gut aufgehoben ist...danke das du bei mir bist..." Noyn sah sie nur unendlich sanft an und schüttelte den Kopf.
Das Mädchen wand sich dann an Miyako und Yamato. "Wie kann ich euch bloß danken...ihr beide steht uns immer bei und gefährdet euch damit selbst...ihr habt Verständnis für alles was wir tun und ich...ich weiß gar nicht womit ich das verdient habe..." sie war den Tränen nahe. Chiaki stand auf und schlang sanft seinen Arm um ihre Taille und drückte sie an sich. Streichelte über ihre Wange. Ein Lächeln wurde ihm gewahr, aber Maron war noch lange nicht fertig. Mit einem hoffnungsvollen Blick wand sie sich an ihre Engel. "Fin...Access" fing sie an, doch die beiden wiegelten ab. "Maron du musst uns nicht danken..." hauchte Fin. "Wenn wir jemanden danken müssen, dann dir..." setzte Access mit hinzu und hob sein Glas. "Ihr seid es doch, die die schwere Aufgabe bestehen müsst und wenn wir etwas tun können, womit wir helfen können, dann ist das, dass mindeste" lächelte er und prostete ihr zu. Maron hatte ihr Gesicht bei Chiaki an die Schulter gelegt, der streichelte nur sanft über ihren Rücken. "Und wie kann ich dir nur danken..." hauchte sie leise und wusste, dass nur er es gehört hatte. Chiaki schüttelte den Kopf und hob ihr Kinn sachte an. Hauchte einen Kuss auf ihre Lippen. "Wenn du mich jeden morgen so wundervoll anlächelst und mir sagst dass du mich liebst..." hauchte er sanft und strich ihr eine Strähne hinters Ohr. "...dann ist das alles was ich mir wünschen kann...und dafür danke ich..." dann küsste er sie sanft.
Maron konnte es nicht fassen...doch sie konnte es fassen, doch das dies alles kein Traum war, musste sie sich immer wieder vor Augen führen. Sie hatte Freunde und sie hatte eine Familie...wie glücklich konnte sie noch sein.
Noyn stand auf und sah das Mädchen an. "Aber da gibt es noch jemanden der dir danken will..." erklärte er leise und sah Maron an. Diese blickte fragend zurück und als Noyn die große Wohnzimmertür öffne, lugte er kleines weißes Wollknäuel mit einet roten Schleife um den Hals herein. Maron traten sofort die Tränen in die Augen. Langsam löste sie sich von Chiaki und hockte sich auf den Boden, nachdem Yuki angefangen hatte auf sie zuzulaufen. Mit einem kleinen Satz sprang er ihr auf den Arm, mauzte kurz, nur um sich dann an sie zu kuscheln.
Chiaki betrachtete die beiden sanft und beugte sich zu Maron. "Yuki...mhm?" fragte er leise. "Sollte das der Name werden.." fragte er sanft und streichelte den kleinen Kater der sich nun schnurrend auch an seine Hand schmiegte. Mit Tränen in den Augen nickte das Mädchen und drückte sich in die Arme ihres Liebsten.
"Schöner Name..." flüsterte er ruhig, schloss seine Augen und streichelte ihr wieder beruhigend über den Rücken.
"Weihnachten geschehen Wunder..." erklärte er ruhig.
"Du bist eines...meines..." hauchte er und drückte sie fest an sich und wusste, dass alle Augen auf ihnen ruhten.
Weihnachten, ein Fest der Liebe, auch wenn es getrübt sein kann. Man vergisst nie jemanden, der wirklich zu einem hält oder gehalten hat. Denn das Herz ist warm, auch wenn der Körper Kälte ausstrahlt. Und Freunde und Familie sind etwas, was Wärme und mehr als das tut es die Liebe. Liebe die in diesen Tagen allen beschert sein soll....
Frohe Weihnachten wünsch ich euch allen, auf das ihr so glücklich seit, wie Maron in diesen Moment....