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Das Heft in der Hand

Lord Sesshoumarus zwölfter Fall
von

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Die Aussagen der Diener

Einige von euch wunderten sich, warum Sesshoumaru so tolerant gegenüber den Aussagen der Prinzessin ist: er muss es sein. Sie ist die Nichte eines treuen Gefolgsmannes seines Vaters, und so lange sie ihn nicht offen beleidigt, kann er nichts machen. Allerdings wandert sie auf dünnnem Grat - sie ist allerdings ntelligent genug, sich das leisten zu können. Gefallen findet Seine Lordschaft kaum daran.
 

3. Die Aussagen der Diener
 

Sakura hatte beschlossen, sich zuerst an Kekko zu halten. Die Heilerin war die einzige Person im Schloss, die sie schon kennen gelernt hatte, und ein Mensch. Sie hoffte, dass diese ihr Problem verstehen würde.

Kekko nickte denn auch, als sie die Frage gehört hatte: „Nun, ich finde dein Herr…dein junger Herr macht es sich einfach. Er übernimmt die Ermittlungen und schickt dich los. Na gut, das ist eben das Recht eines Prinzen.“

„Er selbst ermittelt ebenfalls“, verteidigte ihn seine Dienerin prompt.

So prompt, dass die Heilerin lächelte: „Du magst ihn wohl? Aber das schickt sich nicht.“

„Natürlich nicht“, Sakura wurde rot: „Ich würde es nie wagen, meine Augen zu ihm zu heben. Überdies verabscheut er Menschen.“

„Möglich.“ Aber Kekko hatte gelernt, ihre Gedanken zu verbergen: „Zu deiner Frage: warum geht ein Diener tagsüber zum Bade? Es war gegen die Abenddämmerung, als man ihn fand. Ich vermute, dass er diese Zeit ausnutzte, da er anschließend, also am Abend, wieder Kaizumi zur Verfügung stehen sollte. Der verstorbene Sekretär hat oft mit dem Fürsten noch abends gearbeitet. Und Basho musste jeden Tag baden. Er…nun, du bist Heilerin, du weißt, dass wir schweigen müssen, aber er hatte eine Krankheit, die ihn dazu zwang. So hatte Kaizumi für ihn die Erlaubnis des Fürsten besorgt. Glaub mir, “ fuhr sie mit einem gewissen Lächeln fort: „Es gäbe für einen Katzendämon gewiss angenehmeres, als jeden Tag zu baden.“

Sakura musste daran denken, dass dies zumindest für Hundedämonen nicht galt. Sowohl der Inu no Taishou als auch Lord Sesshoumaru, badeten gern. „Danke, Kekko-sama“, sagte sie erleichtert. „Dann hätte sich auch niemand gewundert, dass er dort war. Und der Mörder konnte ihn abpassen.“

„Hm, möglich, ja. So habe ich es noch gar nicht gesehen. Burgvogt Yoshida sprach von einer Verwechslung – aber nur Basho ging um diese Tageszeit zum Baden, niemals Kaizumi.“ Kekko musterte das Mädchen sichtbar erstaunt. Jetzt war ihr klar, warum dieses nicht nur Schülerin des ältesten Heilerdämons war, den es gab, sondern auch, warum sie von dem Hundeprinzen derartige Aufträge bekam. Anscheinend war ihre erste Vermutung, da könnte sich Seine Lordschaft nur ein neues Spielzeug besorgen wollen, falsch gewesen. Sicher, Sakura war hübsch, aber es waren wohl andere Eigenschaften, die der Prinz an ihr schätzte. „Komm mit. Ich werde dich Yoko-sama vorstellen. Sie ist die Vorsteherin des weiblichen Personals, so wie es Kyuu-sama für die Männer des Haushaltes ist.“

„Vielen Dank.“ Mit dieser Empfehlung könnte sie hoffentlich weiterarbeiten. Und immerhin hatte allein das Gespräch mit der Heilerin schon einige Informationen gebracht, die sicher wichtig waren.
 

Yoko-sama war eine Hundedämonin. Sie hörte sich die Vorstellung durch die Heilerin an, ehe sie meinte: „Neigis Schülerin?“ Das klang ein wenig überrascht. „Wie lange denn schon?“

„Seit zwei Jahren, Yoko-sama.“

„In der Tat. Und der mächtige Inu no Taishou befiehlt dich bei derartigen Ermittlungen zum Prinzen. Hm.“ Das tat er gewiss nicht ohne Grund. Und der Herr der Hunde war er eben auch. Sie würde sich ihm nicht entgegenstellen – außer, sie müsste ihren eigenen Herrn verraten. „Ich werde mich umhören, ob eine Dienerin Basho sah. Und ich werde Kyuu bitten, das unter den Männern zu tun. Mein Bericht geht dann an Lord Sesshoumaru.“

„Ich danke Euch.“ Sakura verneigte sich höflich gegen beide Frauen. Es wäre ihr lieber gewesen, selbst den Bericht abgeben zu können, aber sie wollte die Hilfsbereitschaft einer Dämonin einem Menschen gegenüber nicht überstrapazieren. Überdies war dies wohl für eine Hundedämonin der passendere Weg. Und da sich die Heilerin verabschiedet hatte: „Darf ich Euch noch eine Frage stellen, Yoko-sama, im Auftrag des Prinzen?“

„Und?“

„Lord Sesshoumaru möchte wissen, wer Prinzessin Tokushima ist.“

„Hat er sie also schon getroffen?“

„Das weiß ich nicht.“

„Dann war er gewiss hingerissen von ihrer Schönheit. Sie ist ja die Nichte des Fürsten, lebt hier seit dem Tod ihres Vaters, ist seine Alleinerbin. Oh, sie ist so nett, so freundlich…Und wirklich klug. Selbst mit dem Schwert kann sie umgehen. Wäre sie ein Junge, hätte Fürst Ashinomaki sie schon als Erben adoptiert.“

„Du unterhältst dich mit einem Menschen über die Prinzessin?“ fragte ein Mann und Yoko sah auf:

„Ah, Kyuu, komm nur her. Dies ist Sakura. Sie ist Heilerschülerin bei Neigi und im Augenblick Lord Sesshoumaru zugewiesen, du weißt, wegen der Mordfälle.“

Sollte das eine Warnung an ihren Kollegen sein, dachte Sakura unwillkürlich, musterte aber den näher kommenden Fuchsdämon kurz, ehe sie den Kopf neigte.

„Oh, ich verstehe.“ Er betrachtete das Menschenmädchen.

„Der Prinz möchte wissen, ob einem Dienstboten jemand auffiel, der sich mit Basho unterhielt oder so etwas, “ erklärte Yoko weiter.

„Ich kann nachfragen, ja. Aber ich vermute mal schwer, dass das nichts bringt. Jeder hat seine eigene Arbeit zu tun. Und selbst, wenn jemand mit jemand redet – niemand denkt sich etwas dabei.“

Da hatte Kyuu sicher Recht. Sakura meinte daher nur: „Diese Beurteilung muss ich Lord Sesshoumaru überlassen.“

„Natürlich.“ Er nickte: „Ich werde herumfragen. Zwei Morde innerhalb des Hauses sind ungemein unangenehm. Es wirft ein äußerst schlechtes Licht auf die Familie. Und das, wo eine Heirat ins Haus steht.“

„Ja, die arme Prinzessin muss ja heiraten.“ Yoko klang bissig.

„Auch du bist verheiratet, meine Liebe. Das ist eben so. Jeder hat die Pflicht, für den Fortbestand der Familie zu sorgen. – Nun, bei menschlichen Heilerinnen sieht das wohl anders aus, nicht wahr, Mädchen?“

„Ja, Kyuu-sama.“ Die Heirat der Prinzessin schien ja auch unter den Dienstboten für Wirbel zu sorgen. Warum? Was war so außergewöhnlich daran?

Yoko zuckte erneut die Schultern: „Ich habe genug zu tun. Aber ich werde fragen.“ Damit ging sie.

Kyuu sah Sakura noch einmal genau an: „Du willst wissen, wie die Prinzessin ist?“

„Lord Sesshoumaru wünscht es zu erfahren.“

„Dann warne ihn lieber. Keine Frau für ihn. Sie ist arrogant, ihre Zunge ist spitz wie ein Brieföffner. Und sie hält alle Männer für Idioten. Ich bedauere den Mann, der sie mal heiraten wird.“

„Vergebt, aber ich dachte, es sei auch bei Dämonen so, dass der Ehemann alle Rechte über seine Frau hat…“

„In der Tat. Aber ihre magischen Fähigkeiten sind so ausgeprägt, dass …“ Kyuu brach ab. „Ich werde wegen Basho fragen“, meinte er nur noch.

Sakura erkannte, dass sie hier nicht weiterkam. Falls der Prinz damit nicht zufrieden war, müsste er selbst weitere Befragungen leiten. „Ich danke Euch, Kyuu-sama.“
 

Auf dem Rückweg zu dem Gästezimmer dachte Sakura nach. Sie hatte einiges herausgefunden, ja, auch über Prinzessin Tokushima. Aber Lord Sesshoumaru hatte eindeutig gesagt, er wolle alles über sie wissen, und im Zweifel meinte er das wörtlich.

Was nun? Sie konnte ja wohl schlecht einfach irgendeinen Diener anhalten und fragen, was er von der Prinzessin hielt. Überdies war es merkwürdig genug, dass Yoko von ihrer Freundlichkeit und Schönheit schwärmte, Kyuu dagegen den Mann bedauerte, der sie mal heiraten sollte.

„Ach, wenn das nicht der Mensch ist, der mit dem Sohn des Inu no Taishou kam….“

Sie sah auf. Das war eine Hundedämonin. Und sie war nicht im Zweifel, wer es war, auch, wenn die Kleidung eher eine Beamtentochter vermuten ließ: „Prinzessin Tokushima…“ Sie verneigte sich.

„Oh. Da hat jemand Verstand. Wie amüsant. Komm doch mal mit. Ich möchte mich ein wenig mit dir unterhalten.“

„Wie Ihr wünscht….“ Sakura folgte der Prinzessin, etwas erleichtert. So war das natürlich eine Möglichkeit, ihren Auftrag zu erfüllen. Allerdings: wie hatte diese Lord Sesshoumaru genannt? Wollte sie seinen Namen nicht kennen oder nur den Titel nicht? Sie selbst würde vorsichtig sein müssen.
 

In ihrem Zimmer setzte sich die Prinzessin und bemerkte zufrieden, wie sich das Menschenmädchen auf dem Platz eines Dienstboten niederließ. „Nun, was immer er sonst für Fehler hat - sicher genug, schließlich ist er ein Mann - er versteht es anscheinend, wenigstens sein Personal passend auszusuchen.“

Sakura verstand, warum Kyuu etwas von einer spitzen Zunge gesagt hatte und hielt es für besser, den Mund zu halten.

„Sag mir deinen Namen.“

„Sakura, Prinzessin.“

„Du lernst Heilerin? Wie Kekko?“

„Ja.“

„Dann ist eigentlich Neigi dein Lehrer.“

„Ihr habt Recht, Prinzessin.“ Dieses Frage- und Antwortspiel würde nicht viel bringen, aber Sakura wusste, dass sie gegenüber einer Fürstennichte in der weitaus schlechteren Position war.

„Warum hat dich der Sohn des Inu no Taishou dann mitgenommen?“

Sie titulierte ihn tatsächlich nur so. Das würde ihn gewiss nicht freuen: „Es war der Wunsch meines Herrn, des mächtigen Inu no Taishou, dass ich Kekko-sama kennen lernen sollte.“

„Menschenfrauen haben es gut.“

Da das fast nach einem Stoßseufzer klang, sah Sakura überrascht auf. So kannte sie Dämonen, zumal hohen Ranges, nicht: „Vergebt, Prinzessin…“

„Wenn ihr nicht heiraten wollt, lernt ihr Heilerin, nicht wahr? War das auch bei dir der Grund?“

„Es war der Befehl meines Herrn. Aber es bereitet mir Vergnügen, dies zu lernen.“ Tokushima schien eindeutig etwas gegen Eheschließungen zu haben. Und hatte offenbar wenig Ahnung von Menschen. Nicht jeder, der wollte, konnte mal eben Heiler lernen. Das dazugehörige Lernpensum, geschweige denn die Aufnahme durch einen Lehrer waren unbedingte Voraussetzungen.

„Würdest du lieber heiraten?“

„Das ist mir nicht verboten. Aber, wie Kekko-sama zeigt, muss eine Heilerin nicht verheiratet sein.“ Hat der Hundefürst sie etwa darum hergeschickt, fragte sie sich plötzlich. Er wusste sicher durch Neigi von diesem Heiratsantrag – und ihrer Ablehnung.

„Du hast eine Wahl, die ich nicht habe.“

Die Prinzessin war umgänglich, da hatte Yoko Recht. Sie schien jedoch nicht viel von Männern zu halten, was wiederum Kyuus Aussage erklärte. Aber was sollte sie darauf sagen?

Tokushima musterte ihre Besucherin: „Hat dich der Sohn des Inu no Taishou auf der Reise in irgendeiner Weise belästigt?“

„Verzeiht…ich ...ich verstehe nicht.“

„Männer sind wie Tiere. Du kannst es mir ruhig mitteilen, wenn du Hilfe brauchst. Ich kann sie dir geben. Sein Vater ist ein äußerst mächtiger Mann, dessen bis ich mir bewusst, aber er muss nichts erfahren.“

Sie unterschätzt Lord Sesshoumaru, dachte Sakura: Und sie mag Männer definitiv nicht. Ob das einen besonderen Grund hatte? „Ich danke für Euer Angebot, Prinzessin, aber es ist nicht notwendig.“ Kyuu hatte doch da etwas von magischen Fähigkeiten angedeutet.

„Dann solltest du mir erzählen, wie du ihn von dir fernhältst.“

„Das….“ Wie sollte sie das sagen: „Seine Lordschaft würde sich nie herablassen, eine Menschenfrau auch nur zu berühren. Außer für eine Strafe, “ ergänzte sie ehrlich. „Ich bitte um Vergebung, Prinzessin, aber er schätzt es nicht, wenn man über ihn spricht.“ Sie war sowieso schon weit gegangen, hoffte aber, noch durch seine Anweisung gedeckt zu sein, möglichst viel über Tokushima herauszufinden.

„Das kann ich mir vorstellen. Nun gut, ich will ja nicht, dass du in Schwierigkeiten kommst. – Er ermittelt wegen der beiden Toten? Hat er das schon einmal getan?“

„Ja.“

„Das wird amüsant. Geh nun, Sakura.“

Diese verneigte sich, ohne ihre Verwunderung zu zeigen. Was würde amüsant werden? Aber sie sollte besser nichts dazu sagen.
 

Als sie in das Gästezimmer zurückehrte, war es leer. Sie nahm an, dass der Dämonenprinz noch mit dem Burgvogt unterwegs war. Da blieb ihr nichts, außer zu warten. So ließ sie sich nieder und bemühte sich, in gewohnter Weise ihren Hunger ein wenig zu vergessen, in dem sie den Kopf gegen die Wand lehnte und einnickte.
 

**********************************
 

Sakura hat einiges herausgefunden. Im nächsten Kapitel führt der Burgvogt Sesshoumaru in das Zimmer des toten Sekretärs: Die Aussage des Toten.
 

bye
 

hotep



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Kommentare zu diesem Kapitel (30)
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Von:  Teilchenzoo
2010-11-25T14:53:07+00:00 25.11.2010 15:53
Eine Emanze als Prinzessin und Gengerin von Sesshoumaru^^ ... wobei ich das durchaus nicht abfällig meine. Ich mag Tokushima. Sie lehnt sich gegen die Normen ihrer Gesellschaft auf, achtet aber darauf, anderen Frauen damit nicht zu schaden. Helfen würde sie ihnen aber schon.
Das erklärt die unterschieldichen Einstellungen ihr gegenüber. Als Frau würde ich sie sicher auf mögen. Als Mann vielleicht auch, jedoch nur mit Vorsicht.

Hm. Mord. Hm. Ich hab keine Ahnung^^.
Kekko-sama ist sehr freundlich, Sakura so einen guten Einstieg zu bieten, und die Dämonenvorsteherin ist es auch. Immerhin hat sie Sakura weiter vorgestellt und nimmt ihr Arbeit ab. Ob dieser Zusammenhalt unter Frauen Tokushimas Einfluss ist?
Wobei Kyuu ja auch nett ist. Als Dämon und Mann könnte er sich Sakura gegenüber auch ganz anders verhalten, Befehl von Sesshoumaru hin oder her.

Lg neko
Von:  chaska
2009-01-02T21:51:14+00:00 02.01.2009 22:51
Oho, die Gespräche waren sehr interssant. Sie lenkten meinen Gedanken eine ganz bestimmte Richtung. Sollten wir hier etwa eine Hime vorfinden, deren Geschmack bei der Partnerwahl eher zu einer weiblichen Person neigt?
Das würde zumindest ihre schlechte Meinung über Männer erklären und ihre gutes Verhältnis zu allen weiblichen Bewohnern im Schloss. Oder ist ihr etwas passiert, das diese Meinung erst gebildet hat?
Da ist auch die Heilerin Kekko. Die Bemerkung der Hime, das die Heilerin ihren Beruf hat um nicht heiraten zu müssen ist ebenfalls bemerkenswert. Gibt es etwa eine Verbindung zwischen Heilerin und Hime? Eine Heilerin wäre in der Lage selbst einen solch präzisen Stich anbringen zu können und sie käme als Frau und auch als Heilerin in unmittelbare Nähe der beiden nun Toten.
Viele Theorien, aber noch kein definitiver Beweis. Lassen wir mal die Ermittlungen weitergehen.
bye
chaska
Von:  Tigerin
2008-12-25T20:21:43+00:00 25.12.2008 21:21
Hm.. ja, Sakura hat einiges Herausgefunden. Aber nichts, was mich weiterbringt.
Sich an die Heilerin zu halten war eine gute Idee. So hat sie schon mal einige Informationen bekommen. Und an Yoku und Kyuu wäre sie sonst auch nicht so einfach herangekommen, vielleicht hätte sie nicht so viele Informationen bekommen. Hoffentlich reichen Sess die Infos…
Was die Prinzessin angeht, sie ist wirklich umgänglich, solange man nicht männlich ist. Und sie unterschätzt Sess wirklich. Das ist für sie nicht gut… aber ansonsten kann ich sie gut leiden. Sie hätte Sakura immerhin geholfen.
Mal schauen wie es weiter geht. Ich habe eh nicht erwartet, dass ich etwas herausfinde.. -.-“

LG
Die Großkatze

Von:  Bridget
2008-12-19T16:24:22+00:00 19.12.2008 17:24
Also gab es nicht viele, die gewusst haben, dass der Diener krankheitsbedingt jeden Tag baden ging. Ich frage mich gerade nur, was für eine Krankheit das sein könnte. Irgendein Hautpilz könnte ich mir vorstellen. Aber da hört es auch schon auf.
Zuerst war ich kurz der Meinung, dass er woanders getötet wurde und dann dort deponiert wurde.
Aber das verwarf ich gleich wieder. Wissen konnten das nur die Heilerin, der direkte Vorgesetzte und vielleicht noch ein Angehöriger oder ein Freund.
Auf jeden Fall jemand, den er und sein Vorgesetzter bedenkenlos dicht an sich ran liesen.
Die Tat ist sehr schnell erfolgt. Ich kenne nicht viele, die genau Kenntnis von der Anatomie eines Dämons haben. Heißt noch lange nicht, dass bei denen die Organe an der gleichen Stelle liegen wie bei uns. Entweder ein Krieger oder ein Heiler.
Ich finde es seltsam, dass sie die Prinzessin derart gegenüber Männer aufführt. Gerade für diese Zeit ist das ungewöhnlich. Gut, die Frauen wurden zwar in die Kriegskunst eingeführt, damit sie sich selbst töten könnten, wenn es drauf ankam. Aber ansonstend führten sie ein sehr zurückgezogenes Leben. Die Prinzessin nun nicht gerade. Aber vermutlich ist sie eine der wenigen Frauen, die sich nicht alles vom anderen Geschlecht gefallen lassen und sich vorschreiben lassen wollen. Gut so. FRAUENPOWER!
Aber ich muss da Nivana zustimmen. Irgendwas hat sie dazu veranlasst so zu werden. Aussen hart, innen weich. Hat sie was gesehen, was keiner gesehen hat?
Und mussten darum die beiden sterben? Oder geht es hier um was anderes?
Jedenfall gibt es einiges, was Sakura ihrem angebeteten Herren und Meister berichten kann.
Wie sich die Prinzessin wohl in unserer Welt und Zeit gefühlt hätte?
Sisters are doing it for themeself!
Komischerweise ist zwar die Prinzessin nun auf meiner Liste der Verdächtigen gelandet, aber die Heilerin ebenso.
Aber das Motiv ist mir immer noch unklar. Warum das ganze? Allein um die Hochzeit geht es hier nicht. Da ist mehr dahinter, als es auf den ersten Blick erscheint. Ansonstend ist es ein sehr billiges Motiv. Gut, es sind schon Leute für einfachere Sachen umgebracht worden. Aber warum gerade die beiden? Da hätte ich doch wen anderes umgebracht. Meinen Onkel. Und dann wäre diese Hochzeit zwar nicht vom Tisch, aber verschoben und ich kann mir meinen Gatten selbst aussuchen.


Von:  angel-sama
2008-12-19T12:01:31+00:00 19.12.2008 13:01
Sorry das ich in letzter Zeit so spät schreib. Mein PC will nicht so wie ich will:(
Die Prinzessin ist mir sehr suspekt. Ich würde zu gern wissen warum sie eine so schlechte Meinung von Männern hat.
Das die Meinungen über sie auseinander gehen ist klar, wenn sie den Frauen Hilfe anbietet und nett zu ihnen ist und die Männer verabscheut ist ja klar warum die Frauen sie mögen und die Männer vor ihr warnen.
Ich bin echt gespannt was der Prinzessin widerfahren ist, dass sie so drauf ist.
Und noch mehr interessiert mich was es mit der Aussage des Toten aufsich hat.
Von:  Cistus
2008-12-16T17:51:46+00:00 16.12.2008 18:51
Da kann Sesshoumaru ja nur froh sein das sein Vater nicht da ist! Der bringt es fertig und würde die beiden verloben, es hat ja manchmal so seltsame Einfälle. Eine scharfzüngige Frau die seinen Sohn die Stirn bieten kann, würde er wahrscheinlich ammüsant finden. Die denke mal nicht das sie etwas gegen den Taishou sagen würde, denn dumm ist sie ja nicht. Das dürfte Sesshoumaru ausbaden. Sakura scheint bei ihr aber einen besseren Stand zu haben. Sie scheint sich als Beschützerin der Frauen zu sehen.

mfg
Cistus
Von:  ayakoshino
2008-12-16T16:22:21+00:00 16.12.2008 17:22
Also die Prinzessin hat wirklich was gegen Männer. Ob sie wohl mal schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht hat? Zu Frauen ist sie ja richtig nett. Das erklärt auch die Aussage der Cheffin des Weiblichen Personals und ihr Hilfeangebot Sakura gegenüber.

Es kann also auch sein das beide Opfer bewust getötet wurden. Wenn alle wissen das Basho immer baden ging. Aber auch wenn die Diener gefragt werden wird der der ihn umgebracht hat es ja kaum zugeben.
Bin mal gespannt was der Raum in dem der Tote grfunden wurde für Hinweise bringt!
lg ayako
Von:  Krylia
2008-12-16T12:56:45+00:00 16.12.2008 13:56
Ich finde sie irgendwie amüsant. Aber auch engstirnig. Ob ihr Vater wohl kein sehr netter Mann gewesen ist? Man wird es wohl noch herausfinden.
Ich interpretiere die letzte Aussage der Prinzessin jetzt mal so, dass sie hofft, der Prinz möge in ein Fettnäpfchen treten.
Sie wird wohl überrascht werden.
Von:  DuchessOfBoredom
2008-12-15T15:27:29+00:00 15.12.2008 16:27
Also Tokushima kann für Sesshoumaru definitiv nicht dieselben Maßstäbe wie bei normalen Männern setzen...er hat schon etwas mehr Klasse...als würde er je über IRGENDEINE Frau herfallen...^^
Aber zumindest kam die Prinzessin heute etwas netter rüber...
Mal sehen, was Sesshoumaru so herausfindet...
Also ich bin gespannt aufs nächste Kappi,
bis denn,
die killerniete

Von: -Suhani-
2008-12-15T14:49:02+00:00 15.12.2008 15:49
Vielleicht ist dieses liebenswürdige Wesen mit dem Namen Tokushima ja lesbisch... Würde ihren Hass auf Männer erklären und ihr ANgebot an Sakura und dass sie mal so gar nicht heiraten will.

Scheint ja ein spannender Fall zu sein... ich bin mir nicht sicher, ob diese Tokushima nicht doch was mit den Morden zu tun hat. Dieser Kyuu wollte ihre magische Fähigkeit nicht aussprechen und sie hat Hilfe angeboten Sesshoumaru von Sakura fern zu halten, ohne dass sein Vater davon erfährt... Vielleicht kann sie ja Gedanken kontrollieren und hat dann einen anderen dazu gebracht BOsho umzubringen und dann noch Kaizumi... Keine Ahnung wieso, vielleicht haben die rausgefunden, dass sie auf Frauen scharf ist und wollten das ausplaudern oder so was...
Interessant, wie viele Ideen ich haben kann... Wenn ich das hier in ein paar Minuten noch mal lese, werde ich wohl jede einzelne davon für doof halten, aber egal. ^^
Bin schon auf die Aussage des Toten gespannt... läuft in Deutschland schon die zweite Staffel Pushing DAisies oder kommt die auch erst nächsten Monat? Falls du dir das überhaupt anschaust. ^^
lg
Hani


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