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Konoha High!

Auf die Plätze...fertig...Chaos!
von

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Der Morgen danach...

Was war es nur? Wieso fühlte ich mich so schlecht?

Ich setzte mich auf und führte meine Hand zum Kopf. „Ahh…“

Ich hatte höllische Kopfschmerzen. Was war nur passiert?

Die Kopfschmerzen wurden immer heftiger.

Ich setzte mich auf und sah mich um. Ich hatte in einem Bett gelegen…

… aber nicht in meinem.

Ein kühler Schauer lief mir über den Rücken. Shit, ist das kalt hier!, dachte ich und sah mich um. Die Sonne schien durch das große Fenster. Plötzlich wurde mir klar, warum mir so kalt war…

…ich war nackt.

Ich sah neben mich. Dort lag Shikamaru auf seinem Bauch und schlief. Sein Oberkörper war frei.

Als mir klar wurde, was letzte Nacht passiert war schrie ich. Ich hatte so einen Schock, dass der Schrei lauter wurde, als ich es wollte.

„Argh! Geht’s noch lauter?!“, murmelte Shikamaru neben mir und rollte sich auf die Seite, sodass er immer noch neben mir lag, aber mich ansah. Sofort zog ich die Decke bis zu meinen Schultern. Es dauerte etwas bis sich Shikamarus Augen weiteten und er auch endlich begriff, was letzte Nacht geschehen war. „W-was machst du denn hier?!“, fragte er hastig und setzte sich ebenfalls auf. Ich hielt die Decke vor mir fest. „Das gleiche könnte ich dich fragen!“, fauchte ich zurück. Shikamaru legte den Kopf in seinen Nacken und seufzte.

„D-da gibt’s nichts zu seufzen!“, meinte ich verzweifelt. „Meinst du wirklich wir…?“

„Schau an dir runter und du weißt es.“ Ich sah auf die Decke, die meinen Körper bedeckte. Ich spürte, wie mir die Röte ins Gesicht stieg. „Scheiße, du hast Recht.“ Stille. Das war mir nicht geheuer.

„Und was machen wir jetzt?“ Er zuckte mit den Schultern.

„Wie kannst du so ruhig bleiben?!“, fragte ich ihn und meine Verzweiflung stieg mit jedem Wort. Er sah mich genervt an. „Ich bin ganz und gar nicht ruhig! Es ist halt passiert und das können wir nicht ändern!“

Ich konnte ihn nicht ansehen.

„Du hast Recht.“, murmelte ich.

Wieder Stille.

Ich wollte nur noch weg. Mir war kalt und ich hatte immer noch Kopfschmerzen. Ich sah mich noch einmal im Raum um. Überall lagen unsere Klamotten verstreut. Es war die reinste Hölle.

Ich biss mir auf die Unterlippe. Ich wollte gerade Luft holen, um ihm ein weiteres Mal zu fragen, was wir jetzt tun sollten, als er mir zuvor kam.

„Ich finde wir sollten versuchen die ganze Sache einfach zu vergessen, oder?“ Ich sah zu ihm auf. Er sah aus dem Fenster.

Ich wandte den Blick wieder auf die Bettdecke vor mir. „Ich glaube nicht, dass ich das hinbekomme…“, murmelte ich.

„Ich habe ja gesagt versuchen…wenn es nicht klappt…“ Er seufzte. Verwundert sah ich ihn an. Er hatte seinen Kopf in die Hände gestützt und saß neben mir. Er schien total fertig zu sein. Nein. Er WAR total fertig!

„O-okay! I-ich versuch es einfach…“

Er sah mich an. Wir beide waren total hilflos in dieser Situation.

„Und jetzt bitte wegschauen!“, meinte ich und zeigte mit meinem Finger zur Wand neben ‚seiner Seite’ des Bettes. Er sah mich verdutzt an.

„Na los! Ich will nicht schließlich mein ganzes Leben nackt in diesem Bett verbringen! Und das auch noch neben dir.“ Er lächelte und legte sich wieder hin. Das riesige Kissen zog er über seinen Kopf, sodass er nichts mehr sehen konnte.

Als ich mir sicher war, dass er nicht schummelte, stand ich schnell auf und sammelte meine Sachen. Dabei ließ ich natürlich nicht einmal den Blick von dem Kissen, unter dem Shikamaru darauf wartete, dass ich fertig war. Schnell zog ich mich an.

„Okay, ich bin fertig.“, meinte ich und grinste. Doch er rührte sich nicht. Ich verschränkte die Arme.

„Hallo?“

Keine Antwort.

Ich seufzte und hockte mich neben seinen Bettrand. Dann nahm ich langsam das Kissen von seinem Gesicht. Ich verdrehte die Augen.

„War ja klar…“, murmelte ich.

Shikamaru war in der kurzen Zeit, in der ich mich angezogen hatte, natürlich wieder eingeschlafen. Soll ich ihn wecken?, fragte ich mich selbst. Wäre wohl besser…, dachte ich dann, denn wenn ihn irgendjemand anderes so…leicht bekleidet… hier findet wird es wohl peinlicher als es ohnehin schon ist.

Ich grinste. Dann schüttelte ich den Kopf.

Nein, so gemein konnte ich doch nicht sein. Ich beschloss mich ihn zu wecken. Auf die sanfte, oder die harte Tour?, fragte ich mich dann wieder selbst. Mh…lieber die Harte. Ich grinste. Aber wie? Die Decke konnte ich ihm nicht wegziehen. Immerhin war er noch…nackt.

Wieder lief mir ein Schauer über den Rücken, diesmal aber nicht wegen der Kälte.

Okay, dann wohl doch auf die sanfte Tour.

Ich kniete mich wieder neben ihn und schüttelte ihn leicht. „Hey. Aufwachen!“

Bald darauf öffnete er die Augen.

Ich legte mich noch mal aufs Bett und legte mir die Decke über den Kopf. Immerhin musste er sich auch umziehen.

Ich hätte niemals gedacht, dass so mein erstes Mal abläuft!, dachte ich, als mir langsam unter der Decke die Luft ausging. Ich atmete tief durch. Scheiße! So etwas konnte auch nur mir passieren.

„Bist du endlich fertig?!“, fragte ich unter der Decke.

„Moment, meine Haare noch!“

„Es wird dich schon nicht umbringen, wenn ich dich einmal mit offenen Haaren sehe!“

Ich schlug die Decke über mir weg und setzte mich auf. Endlich wieder ‚frische’ Luft. Ich sah zu Shikamaru.

Seine schwarzen Haare vielen ihm über die Schulter. Er sollte die Haare öfter offen tragen!

Es stand ihm ziemlich gut.

Ich sah wieder auf den Boden vor mir. Ich konnte einfach nicht glauben, dass…dass es passiert war.

Was auch immer passiert war… Ich konnte mich ja nicht an den vorherigen Abend erinnern. Ich hätte einfach nicht so viel trinken sollen!

„I-ich glaube ich gehe jetzt mal…“, stotterte ich und stand auf. „Okay.“, sagte er leise. Ich wusste nicht wie es sich anhörte. Einerseits mitleidig, andererseits schüchtern.

Ich ging langsam aus dem Zimmer. Den Gang entlang, die Treppe runter. Ich blieb kurz stehen und ließ mir alles noch mal durch den Kopf gehen. Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass mir so etwas passiert war!

Ich fing an zu laufen. Ich wollte einfach nur noch nach Hause und von meinen Brüdern geärgert werden. Und das will schon was heißen, wenn ich nach Hause möchte und mich freiwillig von meinen Brüdern ärgern lasse.

Bald schon war ich zu Hause angekommen. Ich klingelte Sturm, denn ich hatte meinen Schlüssel gestern Morgen in meinem Zimmer vergessen.

„Komm schon! Mach auf!“, murmelte ich leise. Plötzlich riss Kankuro die Tür auf. „Kannst du mal aufhören?!“, fauchte er mir als Begrüßung entgegen.

„Was klingelst du denn so-“

Ich fiel ihm um den Hals und drückte ihn. Das hatte ihn wahrscheinlich so geschockt, dass es ihm die Sprache verschlagen hatte. „W-was ist denn mit dir los?“, fragte er verdutzt, als ich ihn wieder losließ. Ich sah ihn an und schüttelte den Kopf. „Ich hab euch einfach nur vermiss.“

Kankuro wandte sich um und rief ins Haus:„Gaara, komm schnell! Temari ist verrückt geworden!“

„Hey!!!“ Ich sprang ihm auf den Rücken und versuchte ihm irgendwie eine Kopfnuss zu verpassen. Woran ich kläglich scheiterte, denn er war viel größer und konnte sich, nachdem er sich erst einmal erschreckt hatte, gut verteidigen.

„Aha! Jetzt wieder die Alte, oder was?“, lachte er.

„Als ob ich eben eine Neue gewesen wäre!“ Obwohl ich sechzehn war, war ich immer noch ein kleines Spielkind. Ich ärgerte gerne meine Brüder, und sie mich. Ich war teilweise richtig kindisch mit ihnen.

„Aber hallo!“ Er hielt meine Hände fest, sodass ich mich nicht mehr wirklich bewegen konnte, und tätschelte mir den Kopf.

„Und im Geschwisterkampf warst du auch schon mal besser!“, lachte er wieder.

„Haha!“, meinte ich ironisch und riss mich aus seinem Griff. In dem Moment kam Gaara zu uns gestürmt.

„Was? Temari ist noch verrückter als vorher? Das muss ich sehen!“

Ich funkelte ihn wütend an.

„Ich liebe dich auch Schwesterherz.“

„Halt bloß die Klappe!“, meinte ich grinsend und ging in die Küche. Meine beiden Brüder folgten mir und setzten sich zu mir an de Tisch.

„Also…warum bist du so komisch?“, fragte Kankuro und sah mich an. Ich seufzte. Sollte ich es ihnen nun erzählen oder nicht? Eigentlich würde ich es ihnen niemals erzählen. Im Leben nicht! Aber ich musste es irgendwie rauslassen. Ob ich es noch bis Morgen aushalten würde?

Stimmt ja…Morgen ist wieder Schule. Ich erzähle es lieber meinen Freundinnen, als den beiden Schwachmaten hier.

„Gar nichts…“ Ich schüttelte den Kopf. „Warum fragst du?“ Beide sahen mich schief an. „Gar nichts?! Dafür bist du aber ziemlich komisch heute?“

„Warum?“, fragte ich empört. „Darf ich noch nicht mal meinen Bruder umarmen?!“

Diesmal war es Kankuro der seufzte. „Was?“

„Nichts.“, meinte er. Ich stand auf, nahm mir aus dem Schrank ein paar Süßigkeiten und ging die Treppe hoch. „Bin dann mal in meinem Zimmer!“, rief ich noch nach unten, bevor ich in meinem Zimmer verschwand um meinen Frust in Schokolade zu ertränken.
 

Plötzlich fing meine Handy an ‚Funhouse’ von ‚P!nk’ zu singen. Hach, ich liebe dieses Lied! Ich kramte mein Handy aus der Hosentasche, drückte eine Taste und hielt es an mein Ohr.

„Jaaa?“

„Tema?“

„Oh, hey, Hinata! Was ist los?“

„Nichts. Ich wollte nur mal fragen wo-„

„Wo bist du, verdammt noch mal!?“, hörte ich Inos Stimme ins Telefon schreien und hielt mein Handy von meinem Ohr.

Als ich nichts mehr hörte, führte ich ganz langsam mein Handy wieder an mein Ohr.

„Zu Hause?“, erwiderte ich leise. „Was machst du denn da?!“ Ino hatte Hinata wohl nicht nur unterbrochen, sondern ihr auch noch das Handy abgenommen. „Frustessen?“ Jetzt wurde es still.

„Warum machst du Frustessen?“, fragte Ino, jetzt ruhig. „Ähm…wegen…gar nichts!“

„Als ob wir das dir glauben würden!“, hörte ich plötzlich Tentens Stimme. Ich seufzte wieder.

„Erzähl ich euch später.“

„Ja, und zwar in fünf Minuten!“

“Hä?“ Ich war sichtlich verwirrt. Wollten sie etwa zu mir kommen. Nein… Ach du Schande! Ich hatte eins völlig vergessen!

„Aufräumen!“, sagte ich und sprang auf. „Bin sofort da!“ Ich drückte wieder eine Taste auf meinem Handy und stopfte es zurück in meine Hosentasche. Dann lief ich schnell die Treppe runter, in den Flur, zog mir die Schuhe an und rannte los. Wie konnte ich die vier nur alleine mit dem riesen Haus lassen?!

Dort angekommen, sah ich, dass die Tür schon offen stand und ging rein. Tenten stand in der Eingangshalle und sammelte Müll ein. „Warte ich helfe dir!“, rief ich sofort und eilte zu ihr.

Sie sah mich lächelnd an.
 

Nach etwa vier Stunden, mit Pause und noch Hilfe von ein paar anderen, hatten wir es dann endlich geschafft. Ich sah auf die Uhr. Wir hatten schon acht Uhr abends! „Mist! Sorry, Leute aber ich muss nach Hause!“ Immerhin hatte ich noch keine Hausaufgaben und nichts gemacht! „Okay, dann bis morgen, Tema.“

„Ja!“, rief ich und war schon aus der Tür.

Den ganzen Weg wieder zurück gerannt klingelte ich wieder wie eine Verrückte an der Haustüre. Diesmal öffnete Gaara genervt. „Was-“ Doch ich war schon an ihm vorbeigesaust und die Treppe hoch. Ich hatte keine Lust heute Nacht um elf noch da zu sitzen und zu Lernen.
 

„…ma…“

„…ema!“

„Temari Sabakuno!!!“

Ich schnellte auf. „W-was?“, fragte ich völlig übermüdet. „Du hast verschlafen!“, rief mein Bruder und hämmerte immer noch gegen meine Tür. „Was?“ Ich sah auf die Uhr. Halb Acht! Um Acht fängt die Schule wieder an! Mist! Ich sah vor mich. Ich war natürlich auf meinem Schreibtisch und genauer gesagt auf den Englischvokabeln eingeschlafen. Schnell sprang ich auf und knallte Kankuro, hinter der Tür, gegen die Wand.

„Hey!“, rief er mir noch hinterher, aber ich hörte ihn schon gar nicht mehr. Stattdessen lief ich ins Bad. Machte mich, so schnell wie noch nie, fertig, rannte wieder in mein Zimmer und schnappte mir meine Sachen. Dann zog ich mir noch schnell unten im Flur die Schuhe an und lief los.

Ich wusste nicht, warum meine Brüder noch nicht weg waren, aber es störte mich auch gar nicht.

Endlich an der Schule angekommen lief ich leise die Gänge entlang und blieb dann vor der Tür meiner Klasse stehen. Dan atmete ich einmal tief ein und aus, um dann die Tür aufzureißen. „Entschuldigung, ich bin zu spät!“ Iruka-Sensei sah mich verdattert an. „Ja…das…sehen wir wohl.“ Ich sah in die Klasse. Als ich Iruka-Sensei ansah bemerkte ich, dass neben ihm ein Mädchen stand, dass ich nicht kannte.

Sie hatte rote, lange Haare und sah mich grinsend an. Sie hatte, wie man es nannte, den Street-Style. Es stand ihr ziemlich gut.

„Temari, setz dich bitte an deinen Platz.“

Ich ging langsam an dem Mädchen vorbei, an meinen Platz. Sasuke grinste mich höhnisch an. „Hör auf so zu grinsen!“, fauchte ich ihn an. Doch dann kicherte er nur und blickte wieder nach vorne. „Also, wie ich schon sagen wollte, haben wir eine neue Schülerin.“

„Hallo, ich bin Tayuya, sechzehn und bin gespannt, ob ihr wirklich so schlimm seid, wie man sich erzählt.“ Sie lachte. Ich musste Grinsen, und sah, dass auch Naruto jetzt kicherte. Sie würde bestimmt gut zu uns passen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sakura_Massacre
2009-11-25T16:02:55+00:00 25.11.2009 17:02
Hei ^^

Das Kapi ist dir richtig gut gelungen ^^

Da bin ich jez mal gespannt wie es weiter gehen wird :)
Mach weiter so ;)

glg Sakura_1


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