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Konoha High!

Auf die Plätze...fertig...Chaos!
von

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Sakuras Party Teil 1

Vorwort

Hey Leute! Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat aber Der Lappi hat erst später wieder I-net bekommen, als ich gedacht habe... Na ja, ich habe es ja jetzt geschafft, dass neue Kappi hoch zuladen. Aber ich will ja nicht länger stören, also:
 

Viel Spaß!
 

_____________________________________________________________________________
 

Nach der Schule gingen wir dann zu Sakura, um die Party zu planen. Wir waren diesmal zu fünft. Sakura, Hinata, Tenten, Ino und ich. Ich unterhielt mich die ganze Zeit mit Sakura und Hinata. Tenten und Ino unterhielten sich hinter uns über etwas anderes. Ich konnte nicht verstehen was, denn Hinata und Sakura liefen rechts und links neben mir und diskutierten darüber, ob Sakura die Jungs einladen sollte oder nicht. Sakura war natürlich dafür, aber Hinata nicht. Und sie ’diskutierten’ nicht gerade leise. Als wir dann endlich bei Sakura angekommen waren, war ich auch schon fast mit meinen Nerven am Ende.

Später saßen wir dann alle in einem der Wohnzimmer und hatten uns auf Sessel und Sofa verteilt.

„Also ich würde die Party am liebsten in der Disko feiern.“, meinte Tenten.

„Welche Disko?“, fragte ich.

„Die Disko drei Straßen weiter.“

„Ist die denn auch groß genug?“, fragte Ino.

Tenten nickte. „Ich denke schon.“

„Also ich würde am liebsten hier feiern.“, meinte Hinata. Alle Blicke wanderten zu ihr. „Was? Keine gute

Idee?“

„Also ich fände die Idee auch besser.“, stimmte ich Hinata zu. Nacheinander stimmten uns auch die anderen zu.

„Okay. Wenn meine Eltern nach Hause kommen frage ich sie.“, sagte Sakura. Alle nickten. Ich sah auf die Uhr. „Mist! Wir müssen noch Hausaufgaben machen.“

„Stimmt!“

„Kommt! Wir machen sie schnell zusammen.“

„Danke!“, flüsterte Ino und faltete die Hände zum Himmel. „Wieso danke?“, fragte Sakura und sah Ino belustigt an. „Ich kann Mathe kein Stück.“

„Ich nur ein wenig.“, sagte ich. „Aber zum Glück haben wir ja Hinata.“

Hinata seufzte. „Wenn es sein muss helfe ich euch.“

„Danke.“, sagten wir alle im Chor und machten uns dann gemeinsam an die Hausaufgaben. Ino war zwar nicht in unserer Klasse, aber ihre Klasse hatte im Moment in Mathe das gleiche Thema wie wir. Mit Hinatas Hilfe hatten wir Mathe auch schnell hinter uns. Die anderen Hausaufgaben waren kein Problem.

„Laden wir denn jetzt die Jungs ein?“, fragte Tenten nach einer Weile als wir gerade bei der Japanischhausaufgabe angekommen waren. „Du meinst ob Sakura sie einlädt…immerhin ist es ihre Party.“, verbesserte Hinata sie. Tenten winkte ab. „Ja, ja.“ Sie wandte sich wieder Sakura zu. „Also?“

„Ich würde eigentlich gerne.“, meinte sie. „Okay. Dann werden sie eingeladen.“ Ino grinste zufrieden. Tenten verdrehte die Augen und lächelte. „Du und Jungs…“

„Müssen wir sie denn wirklich einladen?“, wandte Hinata ein. „Wieso denn nicht?“ Ich beugte mich nach vorne zu ihr und stützte meinen Kopf auf eine meiner Hände. „Dann hast du die Chance Naruto näher zu kommen…mal wieder.“ Ich zwinkerte ihr zu. Sie errötete ein wenig. „Okay…“

„Wen lädst du denn sonst noch ein?“, fragte Ino. Sakura zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Ich denke unser Haus ist so groß da könnte ich sogar überall Plakate aufhängen, dass jeder kommen kann. Nein…lieber nicht.“ Sie lachte. Das war zwar nur als Scherz gedacht aber wir anderen nahmen das Ernst, denn es war eine gute Idee und Sakuras Eltern waren ziemlich…reich. „Ihr wollte das jetzt nicht wirklich machen oder?“ Tenten nickte. „Ich finde die Idee gar nicht so schlecht. Ihr habt mindestens so viel Geld wie Dagobert Duck. Und deine Eltern gönnen dir so viel, da werden sie es dir bestimmt erlauben.“

„Nein, lieber nicht. Wer weiß was dann alles für Typen reinschneien?“

„Okay, stimmt.“, stimmte Tenten ihr zu.

„Dann müssen wir wohl viele, viele, viele Einladungen verteilen.“, meinte Ino.

„Das schaffen wir schon!“, meinte Sakura und lächelte.
 

Am nächsten Tag und auch alle anderen Tage vor der Party hatten wir nichts anderes zu tun als Hauaufgaben und Planen. Als es dann auch schon Freitag war, also der Tag vor der Party, hatten wir alles geregelt. Zufrieden feierten wir unser ’Werk’ mit einem schönen großen Eis und Schokoladen Soße.

„Mh…Das tut gut.“, schwärmte Sakura. „Stimmt.“, seufzte ich. Inzwischen hatte ich meinen Freunden von der Sache mit Shikamaru erzählt und nun wollten sie uns verkuppeln. Ich wünschte ich hätte es ihnen nie gesagt! Na ja er war am Donnerstag zum ersten Mal bei uns um mir in Mathe Nachhilfe zu geben. Nach diesen zwei Stunden hatte ich Mathe verstanden. Es war eigentlich sogar ziemlich einfach. Aber ich wollte mir nicht den Abend verderben indem ich nur an ihn dachte also versuchte ich mich abzulenken. „Hey, habt ihr Lust einen Film zu schauen?“

„Klar! Ich hab sogar ein paar dabei!“, rief Ino, grinste Sakura an und sprang auf. Ich gehe schon mal aussuchen!“ Und schon war sie verschwunden. Ich sah ihr nach. „Dann mal hinterher.“ Ich ging aus der riesigen Küche und machte es mir dann auf dem Sofa gemütlich. Sakura, Hinata und Tenten kamen hinter mir in das Wohnzimmer und machten es sich ebenfalls gemütlich. Ino sprang neben mir auf das Sofa. „Welchen Film hast du eingelegt?“, fragte ich voller Neugierde. Sie grinste. „Kein richtiger Film sondern ein Video von Sakuras letzten Party, das ich gemacht habe.“

„Du machst mir Angst.“, gestand ich.

Ich sah mir das Video an und hatte später tatsächlich Angst vor Sakuras Party. Was da alles abgegangen ist hätte mir auch im Unbekannten bleiben können. Als das Video vorbei war seufzte ich einmal laut und zog mir die Decke über den Kopf, die ich mir extra für diesen Fall geholt hatte. „Hey.“, sagte Ino sanft und strich mir über den Rücken. Aber ich konnte ganz genau hören wie sie sich ein Lachen verkniff. „So schlimm war es doch gar nicht.“ Jetzt lachte sie. Ich zog mir die Decke wieder vom Kopf und sah in ein lachendes Gesicht und drei grinsende Gesichter. „So schlimm wird es aber nicht.“, meinte Sakura. „Dann ist ja gut!“, meinte ich nur. Ich war ja viele schlimme Sachen gewöhnt von meinen Brüdern…aber DAS?

„Ich versuche mich trotzdem auf Morgen zu freuen.“, sagte ich und lächelte.
 

Als ich am nächsten Tag aufwachte war Hinata schon wach und mit ihr zusammen weckte ich die Anderen. Danach frühstückten wir erst einmal. Heute Abend war schon die Party. Ich musste mir auch noch mein Outfit raussuchen, aber da ich ja vor Sonntag nicht mehr nach Hause kam bat ich Sakura darum mir etwas von ihren Klamotten zu leihen. „Na klar!“, meinte sie. „Immerhin habe ich so viele Klamotten, dass sich die ganze Schule daran bedienen könnte.“

„Danke!“

Sie lächelte. „Kein Problem.“

Nach dem Frühstück machte ich mich mit Sakura auf zur ’Altkleidersammlung’. Ich öffnete die Tür zu ihrem Kleiderschrank und war total verblüfft. Es war wie in einem Einkaufs-Center! Der Traum aller Mädchen. Ich wandte mich zu Sakura. „Und das gehört alles dir?“, fragte ich ungläubig. „Klar! Such dir aus was du willst.“, sagte sie mit einem Lächeln. Das lies ich mir natürlich nicht zweimal sagen und stürzte mich sofort in das große Vergnügen. Sakura stand wahrscheinlich nur hinter mit und schüttelte den Kopf. Ich fand sofort das, was ich wollte. „Also… können wir jetzt gehen?“

„Klar.“, pfiff ich fröhlich. „Na dann los! Wir müssen uns noch fertig machen, das Essen aufstellen und alles. Immerhin haben wir ja schon verschlafen.“ Ich nickte. „Stimmt. Also los!“ Ich lief mit Sakura wieder die riesengroße Treppe hinunter, um nach etlichem Suchen endlich die Anderen Mädels zu finden, die nun wieder alle im Wohnzimmer versammelt saßen. Sakura und ich setzten uns zu ihnen. „Also.“, begann Ino. „Wir müssen noch vieles erledigen! Ich wäre dafür, dass wir uns aufteilen.“

„Der Meinung wäre ich auch.“, stimmte ihr Tenten zu. „Und wer macht was?“, fragte ich. „Ich würde sagen, dass Hinata und du euch um das Haus kümmert. Also dekorieren. Ich würde mich dann um das Essen und den Rest kümmern und Tenten und Sakura verteilen die Einladungen oder rufen die Leute an die kommen wollen.“, schlug Ino vor.

„Hört sich gut an. Okay! So machen wir es.“, verkündete Sakura. „Sag mir noch schnell was und wo ich es bestellen soll und dann machen wir uns alle an die Arbeit!“ Sakura nickte.

Den ganzen Tag verbrachten Hinata und ich damit das Haus zu dekorieren. Denn es ist wirklich ein riesiges Haus!

Nach ca. drei bis vier Stunden sahen wir zufrieden unser Werk an.

„Also ich finde, dass es und gut gelungen ist.“, verkündete ich Hinata stolz.

„Ich auch, Temari, aber-“

„Was aber? Nachdem wir so lange hier dran hingen muss es perfekt sein!“, unterbrach ich Hinata.

„Nein, nein! Es ist perfekt, aber wir sind gerade erst mit der Eingangshalle fertig.“

Das hatte ich ja ganz vergessen! Wieso muss dieses Haus so riesig sein?! „Hinata…bitte sag mir, dass wir noch zwei Wochen Zeit haben.“ Hinata schüttelte mit einem leichten Lächeln den Kopf.

„Tut mir Leid, Tema, aber wir haben noch…“ Sie sah auf die große Uhr die über der Tür hing, die in die Küche führte. „…ungefähr vier bis fünf Stunden.“ Verdattert sah ich sie an. Danach die Uhr. Und dann wieder sie.

„Das schaffen wir doch nie im Leben! Und fertig machen müssen wir uns ja auch noch!“ Ich ließ mich auf den Boden sinken, legte mich auf den kalten Marmorboden der Halle und versteckte mein Gesicht unter meinen Händen. Dann seufzte ich einmal laut und rief:„Ich hasse dieses Haus!“ Ich hörte Hinata kichern. „Hör auf! Das ist nicht witzig.“, fauchte ich, doch ich musste auch ein wenig lachen.

„Ach komm schon!“ Ich nahm die Hände von meinem Gesicht und setzte mich auf.

„Ich bin echt am Ende.“, gab ich bekannt, obwohl Hinata das sicherlich schon wusste. Sie grinste, ging zu der riesigen Anlage, die in der Eingangshalle der Haruno’s stand, machte einen sexy Hüftschwung gegen einen Knopf, rief dabei ‚Partytime!’ und sofort sprang die Anlage mit meinen Lieblingssong an. „Wow! Hinata! Wie hast du das mit dem Hüftschwung hinbekommen?!“, schrie ich durch die Halle, denn die Anlage war so laut, dass bestimmt nicht nur die Nachbarn es mitbekamen. Hinata drehte die Lautstärke runter und sagte dann:„ Sakura macht das so immer so und ich wollte es auch mal ausprobieren!“ Ich lachte, sprang auf und rief:„Los! Dreh wieder auf.“ Danach gönnten wir uns fünf Minuten ‚Pause’ indem wir zusammen die Eingangshalle rockten. Eins war mir sicher: Partystimmung hatte ich jetzt schon mal!

Als wir uns gerade neue Tanzschritte ausdachten, und dabei laut lachen mussten, natürlich hörte man unser Lachen nicht, denn die Anlage war lauter als unser Gelächter, hörten wir trotzdem durch die laute Musik Gelächter, dass nicht von uns stammte, und klatschen. Sofort wandten wir uns zur Haustüre und dort standen in der Tür Naruto, Sasuke, Neji, und Shikamaru. „Klasse!“, rief Naruto. „Das sah echt super aus!“

Ich seufzte. Hinata drehte die Lautstärke wieder etwas runter.

„Was wollt ihr denn hier?“, fragte ich genervt.

„Wir waren auf dem Weg zu Sasuke, er wohnt ja nur ein paar Straßen von hier und da hörten wir eure Musik.“, meinte Shikamaru mit einem Schulternzucken. „Und als wir gemerkt haben, dass es von Sakura’s Haus kam wollten wir natürlich auch auf die Party!“, warf Naruto dazwischen.

„Die Party ist erst heute Abend, also raus!“ Ich deutete mit meinem Finger an ihnen vorbei, auf die Straße. Plötzlich tippte Hinata mich von der Seite an. Sie war mal wieder Tomatenrot. In der Gegenwart der Jungs war sie also kein wildes Partytier. Schade. Ich grinste innerlich. Aber ich hatte immer noch meine genervte Miene aufgesetzt und sah nun zu Hinata. „Mh? Was ist?“, fragte ich sie.

„Meinst du nicht vielleicht, dass wir etwas Hilfe beim Dekorieren brauchen?“ Stimmt. Das Dekorieren hatte ich mal wieder völlig vergessen. Ich war schon mitten in der Party. Ich seufzte und wandte mich dann wieder den Jungs zu, die immer noch in der Haustüre standen und belustigt zu uns sahen.

Ich nahm tief Luft.

„Ja?“, fragte Sasuke, der natürlich merkte, dass ich etwas sagen wollte, was auch nicht allzu schwer war bei der vielen Luft die ich eingeatmet hatte. Ich wandte mich schnell zu Hinata.

„Muss i-„

Sie nickte. Sie wusste also, was ich fragen wollte.

Und wieder sah ich zu den Jungs. Dann jedoch auf den Boden vor mir. „Habt ihr vielleicht Lust Hinata und mir zu helfen das Haus zu Ende zu dekorieren?“, fragte ich und fühlte mich etwas unwohl dabei, die Idioten um etwas zu bitten. Ich sah auf. Die vier besagten Idioten standen immer noch auf der Türschwelle der Haruno’s und sahen sich an. Naruto sah dann zu Hinata und mir, grinste und zuckte mit den Schultern. „Klar!“

„Danke!“, sagte ich erleichtert, denn alleine hätten wir das nie geschafft.

„Kein Problem.“, sagte Neji, der bis zu diesem Zeitpunkt noch kein Wort gesagt hatte. Ich setzte ein gezwungenes Lächeln auf. „Ach ja… Hübsches Outfit.“, sagte Shikamaru, als er an uns vorbeiging, um sich in einem der Wohnzimmer umzusehen. Plötzlich ersteifte ich und sah an mir runter. Hinata tat das gleiche. Wir waren noch in unseren Schlafsachen! Da standen wir nun inmitten der Jungs in Boxer-Shorts und irgendeinem Tank-Top. Ich errötete ein wenig und bei Hinata… Na ja ihr könnt es euch sicher denken. Ich schichte die Farbe unter Purpur.

„Egal! Wir bleiben jetzt so. Ihr habt uns ja jetzt eh schon so gesehen und außerdem müssen wir uns beeilen!“ Ich nahm Hinata’s Hand und zog sie hinter mir in das nächste Wohnzimmer, wo sich jetzt auch die Jungs befanden. „Okay, wir haben nicht mehr viel Zeit, also müssen wir uns aufteilen!“, meinte ich. Es nickten alle. „Gut. Also. Hinata geht mit Naruto und schmückt das Wohnzimmer nebenan!“ Ich zwinkerte ihr zu. „Naruto nickte und machte sich mit Hinata im Schlepptau auf den Weg in das nächste Wohnzimmer. „Ich denke da dieses Wohnzimmer größer ist und mehr Gäste hier sein werden machen wir dieses zu viert und danach teilen wir uns noch mal auf und machen die restlichen Zimmer in Zweier-Teams!“

„Wow, Temari! Du würdest bestimmt ne gute Abschlussballorganisatorin abgeben.“, meinte Sasuke. „Klappe halten, dekorieren!“, erwiderte ich nur streng und machte mich and das Geländer des Balkons, der in der hintersten Ecke, des Wohnzimmers aus einem der 350.000 Räume kam. „Wieso machen die einen Balkon IN ein Zimmer?“, fragte ich mich selbst, sah zu dem Balkon auf und schüttelte den Kopf. Ich kam jedoch nicht an das Geländer ran. Zwar war eine Treppe ganz links aber ich konnte ja nicht von der Treppe das ganze Geländer erreichen und wenn ich auf dem Balkon stand ging es auch schlecht. Ich sprang sogar und wollte nicht sehen wie affig ich dabei aussah.

„Soll ich dir vielleicht helfen?“, fragte jemand hinter mir. Ich wandte mich zu Shikamaru um, der mir seine Hilfe angeboten hatte.

„Ja, bitte.“ Er lächelte schwach und sagte dann:„Komm mit.“

„Aber-“

„Du wirst schon sehen was ich vorhabe.“, meinte er, drehte sich zu mir um und grinste jetzt. Ich wusste nicht recht ob er was im Schilde führte aber ich ging mit. „Stell dich auf das Sofa.“ Ich sah ihn verdattert an, aber tat was er sagte. „Und jetzt?“ Er ging in die Hocke. „Setz dich auf meine Schultern.“

„Spinnst du! Da fall ich noch runter!“

„Festhalten musst du dich schon.“

Widerwillig setzte ich mich auf seine Schultern und schlang meine Arme um seinen Kopf, als er langsam aus der Hocke hochging.

„Nimm deine Hände von meinem Gesicht! Ich sehe nichts!“

„Oh! Entschuldige.“ Ich legte meine Hände auf seinen Kopf und wartete bis wir am Balkon waren.

Endlich dort angekommen blieb er kurz vor dem Geländer stehen, so dass ich dran kam.

„Ähm…Shikamaru?“

„Ja?“

„Wir haben ein Problem.“

„Und welches?“

„Ich habe die Luftschlangen und das andere Dekorierzeugs auf dem Sofa liegen lassen.“

Er drehte sich zum Sofa um. „Hey, Sasuke!“

„Ja?“ Sasuke sah zu uns und musste sofort grinsen.

„Verkneif dir dein Grinsen und gib uns das Zeug zum dekorieren!“, fauchte ich.

„Ja, ja ist ja gut!“

Er ging zum Sofa, nahm die Luftschlangen und gab sie mir.

„Danke.“, sagte ich und grinste. Shikamaru wandte sich wieder dem Geländer zu, sodass ich es schmücken konnte.

Nachdem ich fertig war überprüfte ich noch einmal, ob es so gut aussah.

„Hey! Shikamaru, du kannst mich jetzt runterlassen.“

„Okay.“, meinte er und ging zum Sofa. Danach drehte er sich mit dem Rücken zu ihm und ließ mich rückwärts fallen. Ich blieb eine Weile auf dem Sofa liegen, denn es war so gemütlich. „Ich geh mal schauen wie es bei Hinata und Naruto aussieht.“, meinte ich, stand auf und ging in das Wohnzimmer nebenan.

Hinata und Naruto waren gerade dabei Luftballons aufzublasen. „Hey. Hier sieht es ja super aus!“, sagte ich und sah mich um. „Danke.“, sagten sie wie im Chor. Ich lächelte. „Kommt ihr wieder rüber, wenn ihr fertig seid?“ Hinata nickte. „Klar.“

„Okay. Bis gleich.“, sagte ich, winkte den beiden und ging wieder in das Wohnzimmer wo ‚mein Team’ auf mich wartete. Auch dort sah ich mich um. Neji und Sasuke hatten gute Arbeit geleistet. „Wow, Jungs! Jetzt wo ich es richtig sehe… Es sieht super aus!“ Ich lächelte.

„Also! Teilen wir uns auf und machen weiter?“

„Klar!“, sagten Neji und Sasuke gleichzeitig. „Hey, wo sind eigentlich Sakura, Ino und Tenten?“ „Sakura und Tenten sind Einladungen verteilen und Ino wollte den Rest regeln. Ich gehe mal nach ihr schauen. Sie sollte eigentlich schon fertig sein. Geht ihr inzwischen schon mal in Sakuras Zimmer? Obwohl… Nein, wartet lieber auf mich, bis ihr in ihr Zimmer geht. Teilt euch erst einmal selbst auf und zwei gehen dann in den Aufenthaltsraum…“ Ich schloss meine Augen und versuchte mich zu erinnern, wo der Raum war. Zum Glück hatten sie nur einen davon. Glaube ich. „Der ist…Also ihr müsst durch die Eingangshalle und die Tür neben der Tür, die ins Wohnzimmer führt. Dann die Erste links.“ Alle nickten und ich machte mich auf den Weg, um Ino zu suchen. Zuerst suchte ich sie in der Küche, dann in einfach allen Räumen, die ich finden konnte. Schließlich fand ich sie in einem der Bäder.

„Hey, Ino.“

„Hey, Tema!“, sagte sie und zog eine Grimasse vor dem Spiegel, um sich zu schminken. Da viel mir wieder die Frage ein, die meine Brüder mir immer stellten, wenn ich so vor dem Spiegel stand:

Wieso ziehen Frauen immer Grimassen, wenn sie sich schminken?

Wieso? Das weiß ich selbst nicht.

„Machst du dich etwa schon fertig?“, fragte ich und stellte mich hinter sie.

„Na klar!“

„Hast du denn schon alles gemacht?“

„Jop!“

Jetzt kam in mir wieder der Wunsch auf auch fertig zu sein.

„Mach dich doch auch schon fertig.“, schlug Ino vor. Ich schüttelte den Kopf. „Mach ich gleich. Wir müssen immer noch dekorieren. „Ach ja… Sakuras Haus zu dekorieren ist die reinste Qual.“

„Und wieso gibst du dann ausgerechnet uns die Aufgabe?“ Sie zuckte mit den Schultern.

„Es musste ja jemand machen und Sakura, Tenten und ich haben letztes Jahr schon alles gemacht.“

„Ja, ja ist ja gut!“

Ein wenig genervt ging ich wieder die Treppen runter in den Gemeinschaftsraum. Ich hatte Ino so lange gesucht, dass die Jungs es in dieser Zeit geschafft hatten den riesigen Raum fertig zu dekorieren. „Wow, Jungs! Gute Arbeit.“

„Danke.“, sagte Sasuke und grinste. „Hat aber lange gedauert, bis du wieder da warst.“, meinte er.

„Versuch doch mal bitte in dem Irrgarten ein kleines Mädchen zu finden!“

„Okay, dann anders. Wow, Tema! Du bist aber früh wieder zurück.“, sagte er und grinste wieder.

„Ha ha ha! Wo sind denn Naruto und Hinata?“

„Wir sind hier!“, sagte Naruto und kam aus der hintersten Ecke.

„Wir müssen noch nur ein Zimmer machen, denn die anderen werden alle abgeschlossen, damit neugierige Leute…“ Ich sah in Richtung der Jungs. „…nicht hinein kommen.“

„Hey! Wieso schaust du uns so an?!“, fragte Naruto beleidigt.

„Och, nur so.“, sagte ich. „Das letzte Zimmer bekommen Hinata und ich schon alleine hin.“, meinte ich. Hinata stimmte mir zu. „Danke für eure Hilfe.“, sagte ich und lächelte. „Kein Problem.“, meinte Shikamaru. Hinata und ich brachten die Jungs noch bis zur Tür. „Sind wir eigentlich auch auf die Party eingeladen?“, rief Sasuke von der anderen Straßenseite, als ich gerade die Tür schließen wollte. Ich öffnete sie wieder und rief zurück:„Wenn ihr eine Einladung habt! Ich wünsch euch Glück!“ Danach schloss ich dir Tür und machte mich mit Hinata an Sakuras Zimmer ran. Das wurde natürlich auch abgeschlossen, aber es war immerhin ihr Zimmer. Und da wir in diesmal in diesem Zimmer übernachteten, wollten wir es unbedingt auch schmücken.

Als wir mit ihrem Zimmer fertig waren hatten Hinata und ich nur noch eine Stunde, um uns fertig zu machen. Also rasten wir regelrecht durch das Badezimmer und hüpften auf einem Bein durch das Zimmer, um den anderen Schuh anzubekommen.

Als wir fertig waren sahen wir noch mal in den Spiegel, um sicher zu gehen, dass wir gut aussahen.

Hinata hatte ein blau und grau gestreiftes Tank-Top an, dazu schwarze Hot Pants und schwarze Schuhe mit, ich glaube, zwei cm Absatz. Dazu hatte sie noch eine Kette mit einem Herzanhänger, den sie, wie sie mir erzählt hatte, an ihrem Geburtstag von ihrer kleinen Schwester Hanabi geschenkt bekommen hatte. Und noch zwei Armreifen am rechten Handgelenk. Ich hatte ein schulterfreies, pinkes T-Shirt an, auf dem ‚I’m a Rockstar’ stand. Dazu einen schwarzen Minirock und schwarze Schuhe mit ca. fünf cm Absatz. Dann hatte ich noch eine Kette an, auf der auf chinesisch ‚Liebe’ stand und ebenfalls, wie Hinata, zwei silberne Armreifen am rechten Handgelenk.

Geschminkt waren wir beide ganz normal.

„Sind Sakura und die anderen schon unten?“, fragte ich. „Soweit ich weiß, ja.“

„Okay, dann… Auf ins Vergnügen!“

Wir platzten fast vor Vorfreude, zum Glück hatte ich das Video von Sakuras letztem Geburtstag vergessen, und gingen runter.

Als wir untern ankamen warteten Sakura und Tenten auf uns, die schon lange vor uns fertig waren.

„Wow, ihr seht super aus!“, rief Sakura und kam uns entgegen. Sie hatte ein kurzes, eng anliegendes, rotes Kleid an, das schulterfrei war, die Ärmel jedoch gingen bis zu ihrem Ellbogen. Dazu trug sie eine silberne Kette, auf deren Anhänger mit einem türkisen Stein besetzt war. Sie hatte am rechten Handgelenk einen Armreif.

„Danke.“, sagte ich und lächelte.

Neben ihr stand Tenten. Sie hatte ein weißes, ärmelloses und bauchfreies Top an und, genau wie Hinata, schwarze Hot Pants. An Schmuck trug sie Silberne Ohrringe und eine Kette mir einem Schlüssel.

„Ihr seht auch super aus!“, sagte Hinata und musterte die beiden mit einem Lächeln.

„Stimmt!“ Ich sah mich um. „Wo ist denn Ino? Etwa schon Party?“

„Wo sonst?“, sagte Tenten und schüttelte den Kopf. „Was? Wie viel Uhr haben wir denn?“, fragte ich verwirrt.

„Wir haben neun Uhr. Und die Party hat um halb neun begonnen.“

„Dann los, Mädels! Partytime!“, sagte ich und schleifte sie in das erste Wohnzimmer, das total voll war.

„Mischen wir uns unters Volk!“, meinte ich. Also trennten wir uns.

Wir hatten Sakura natürlich noch nicht gratuliert, aber das kam noch, und wir hatten ein riesiges Überraschungsgeschenk vorbereitet, natürlich mussten wir vorher die Eltern von Sakura, und auch unsere, dazu überreden uns ebenfalls etwas Geld dazu zu tun. Und tatsächlich hatten wir es geschafft!

Ich wurde schon ganz hibbelig bei dem Gedanken, es ihr zu ‚überreichen’.

Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nur noch nicht, dass der nächste Morgen für mich der schlimmste meines Lebens werden würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kate-chan_x3
2009-09-09T15:02:14+00:00 09.09.2009 17:02
Ich mag das Kapitel^^
Vorallem, wo Shika Temari hochnimmt und sie auf den Schultern trägt, kann ich mir ziemlich süß vorstellen^^
Aber was is das Geschenk?`
Kommt Sasuke als Stripper aus der Torte? xD
Weißt du es schon??
lg
Kate-chan_x3
Von:  BlackPeaches
2009-08-28T16:39:36+00:00 28.08.2009 18:39
was passiert wohl am nächsten morgen ??.??
du machst es echt spannend!
aber das kapi war echt gut ^^
ich bin auch auf das geschenk gespannt.
glg
-rei-chan-
Von:  Sakura_Massacre
2009-08-26T21:44:14+00:00 26.08.2009 23:44
Hey
Tolles Kapi^^
ich bin mal gespannt auf das Geschenk und was am nächsten Morgen passiert xDD
mach weiter so ;)

könntest du mir bitte eine ENS schicken wenns weiter geht??

glg Sakura_1


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