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sweet game

von

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Prolog

Meine Geschichte beginnt nach dem Ouran Fest. Das heißt mit Ende der Animeverfilmung.

Kyoya besitzt bereits die Otori-Firmengruppe und dass Haruhi ein Mädchen ist ist nun auch schon bekannt.
 

Alina stand vor dem großen Tor der Ouran Akademie. Mit großen Augen betrachtete sie sich alles und trat dann in den riesigen Vorhof, wo sie schon den Angestellten des Hauses empfangen wurde.
 

„Lady Alina, bitte folgen Sie mir, ich bringe Sie in ihr Klassenzimmer.“ Ein hübsches Dienstmädchen verneigte sich vor ihr und Alina lächelte leicht.

„Schon gut, bitte machen Sie sich keine Umstände, ich finde es schon alleine.“ Sie setze ein süßes Lächeln auf und schritt elegant zum Schulgebäude.
 

Das Ziel dass sie an dieser Schule anstrebte hatte sie fest im Auge, und doch war sie sich nicht sicher ob sie wirklich geeignet war diese Aufgabe zu übernehmen.
 

Als sie sich zu ihrem Klassenzimmer begab waren schon alle Blicke auf sie gerichtet. Voller Selbstbewusstsein trat sie in den Raum. Schließlich war sie es, die ausgewählt wurde um diese Mission glücklich zu beenden.
 

Alle Köpfe wendeten sich ihr zu und nach kurzer Zeit begannen die Schüler zu tuscheln.

Nicht im Geringsten beeindruckt setzte sie sich auf einen freien Platz.
 

Nach dem Unterricht schritt sie den Gang entlang und hatte nur ein Ziel im Blick.
 

Den HOST CLUB!

love or not?

Kapitel 1
 

Die Adelstochter stand stumm vor dem Musikzimmer 3. Noch einmal atmete sie tief ein und dann öffnete sie die Tür. Sie trat in ein Ritterliches Paradies und wurde von den Hosts herzlich empfangen. Ihr Blick schweifte über die sieben Mitglieder des Clubs und ein Lächeln zeigte sich als sie Haruhi musterte.
 

Vornehm erhob sich Tamaki und verneigte sich vor dem Mädchen. „Ich nehme an du bist Alina Marino. Tochter aus hohem Adelshause…“ Begann der King, doch Alina kümmerte sich nicht weiter um ihn. Ihre Beine trugen sie direkt zu Kyoya. Vornehm kniete er sich vor sie und gab ihr einen Handkuss.

„Schön dich wieder zu sehen Alina…“ lächelte er und ein leichter Rotschimmer breitete sich auf ihren Wangen aus. „Es freut mich auch sehr Kyoya.“ Schnell wendete sie sich wieder ab.
 

„Und du bist Haruhi…“ Vorsichtig streichelte Alina über das Gesicht der anderen. „Ein sehr schönes Mädchen muss ich zugeben.“ Lächelte sie. „Es würde mich sehr freuen ein wenig Zeit mit dir zu verbringen.“
 

Tamaki begann neben den beiden Mädchen auszuticken.

Woher um aller Welt wusste Alina von Haruhis Geschlecht, schließlich war sie heute erst an diese Schule gekommen und woher kannte sie Kyoya? Fragen über Fragen, doch eines wusste der Sohn des Schulleiters sofort. Das Mädchen war anders als all die Kundinnen die der Host Club sonst bewirtete.

Das Haruhi schweigend lächelte machte ihm ebenfalls Gedanken, wie konnte sie nur no naiv sein?! Haru brachte die neue Kundin an einen Tisch.
 

Als die beiden saßen legte Alina den Kopf etwas schief. „Seit wir umgezogen sind hab ich dich und deinen Vater nicht mehr gesehen Haruhi. Wie geht es dir?“ „Woher…?“ überrumpelt starrte Haruhi das ihr gegenüber sitzende Mädchen an. „Es ist schon lange her, erkennst du mich denn nicht wieder?“ Plötzlich ging in Haruhi ein Licht auf. „Lina Himamori… Oh tut mir leid, ich hab dich schon so lange nicht mehr gesehen.“ Überrascht und voller Freude fielen die beiden sich um den Hals.
 

Die Mädchen unterhielten sich eifrig, während Kyoya und Tamaki alles aus einiger Entfernung betrachteten.

„Und jetzt sagst du mir mal bitte, woher du sie Kennst.“ Giftete Renge plötzlich hinter den beiden los. Kyoya – der nicht zugehört hatte – seufzte und für einen Moment verflog seine Coolness als Alina freudig Lachte.

Entsetzt starrten Renge und Tamaki den Sohn der Otori-Firmengruppe an. „Kyoya, du bist doch nicht etwa…?“ Tamaki konnte nicht weiter sprechen, denn ein eisiger Blick des Freundes ließ ihn erstarren. „Wie kommst du denn auf so etwas.“ Zischte Kyoya scharf und Renge und Tamaki wichen zurück. Dem Mädchen kamen schon die Tränen, während Tamaki in seine Tagträume vertieft war.
 

„… Jetzt musst du mir aber schon mal sagen, woher du Kyoya kennst.“ Bohrte nun auch Haruhi bei ihrer Freundin nach. Diese wurde sofort wieder etwas rot auf den Wangen.

„Mein Stiefvater hat viel mit den Otoris zutun, eines der Otori-Krankenhäuser ist einzig und allein für die Familie Marino zuständig. Ich lernte ihn vor 3 Jahren auf einer Feier der Otoris kennen. Er ist so ein netter Mensch, auch wenn er nach außen immer so desinteressiert wirkt. Das hast du ja sicher auch schon gemerkt…“ Haruhi nickte lächelnd. „Du magst ihn hab ich recht.“ Brachte es Haru auf den Punkt, während Alina etwas beschämt zur Seite sah und nickte.
 

Kyoya war gerade dabei den Mädchen Tee zu bringen, als eine Herde Kundinnen auf ihn zustürmte. „Kyoya! Sag, woher kennst du Alina?“ riefen sie alle. Der Host lächelte nur Zart. „Ihr Vater ist ein guter Kunde unserer Firma.“ Entgegnete der junge Mann kühl. Dann lächelte er. „Kommt lasst uns gemeinsam einen Tee trinken.“

Erst am späten Nachmittag als alle Kundinnen bereits gegangen waren erhob sich auch Alina von ihrem Stuhl. „Es war wirklich toll mal wieder mit dir zu reden Haruhi, aber es ist schon spät ich glaube ich werde jetzt mal nach Hause gehen.“ Erklärte das Mädchen etwas bedrückt.

„Alina, ist auch alles in Ordnung?“ Wollte Haruhi besorgt wissen und Alina winkte ab. „Es ist alles bestens.“ Sie setzte ein gekünsteltes Lächeln auf und eilte dann aus dem Raum. Verwundert sah Haru ihr nach.
 

„Die hatte es jetzt aber ganz schön eilig.“ Meinte Hikaru und blieb neben dem Mädchen stehen. „Irgendetwas stimmt nicht mit ihr.“ Begann nun auch Kaoru. „Lasst sie einfach in ruhe, ja?“ Bat Haruhi und sofort knuddelten die Zwillinge sich an sie. „Natürlich Haruhi.“ Wütend ging Tamaki dazwischen.

„Lasst die Finger von meiner Tochter!“ Brüllte er los und lieferte sich eine wilde Verfolgungsjagd mit den Brüdern.

Irgendwann unterbrach Honeys verwirrte Frage: „Wo ist eigentlich Kyoya hin?“ den Trubel. Alle sahen sich fragend an, doch niemand schien den 2. Vorstand gesehen zu haben.
 

Alina war bereits am Eingangstor der Schule angekommen.

Verwirrt und traurig lief sie die Straße entlang, als eine schwarze Limousine neben ihr anhielt. Als das Fenster heruntergefahren wurde erschien Kyoya. „Darf ich dich ein Stück begleiten?“ Lächelte er und sie nickte überrascht.

Elegant stieg er aus dem Wagen, gab dem Fahrer ein Zeichen, dass er weiterfahren könne und lief dann ein Stück die Straße entlang.

Noch immer stand Alina wie versteinert da und sah ihm nach.
 

„Na komm schon…“ ein süßes Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus, als er wieder zurückkam und sanft nach ihrer Hand griff.

„Was ist denn heute mit dir los? Du bist doch sonst nicht so.“ Meinte er, als sie bei der Berührung rot anlief.

Als sein Blick den ihren Streifte sah sie krampfhaft zur Seite.

„Sag mir was du hast.“ Mit sanfter Strenge drängte Kyoya das Mädchen gegen eine Mauer. Vorsichtig beugte er sich über sie. „Sag es mir.“ Wisperte er noch einmal und dem Mädchen entglitt eine der mühsam zurückgehaltenen Tränen.

„Ich bin nur etwas durcheinander… Dich als Host zu sehen und die ganzen Mädchen die dich umschwärmen. Wie du dich gibst und wie du mit ihnen umgehst, dass ist alles so neu für mich…“ Wimmerte sie. „Ich war mir nicht bewusst dir damit so weh zu tun.“ Kyoyas Stimme wurde ruhig und ein zärtlicher Unterton schwang in ihr mit.

„Mir war klar, dir würde es nicht gefallen, schließlich hast du an der Lobelia nur schlechtes über den Host Club gehört.“

„Du hast es mir nicht gesagt… währe ich nicht auf die Ouran gekommen, dann hätte ich es vielleicht nie erfahren.“ Schluchzte sie nun und Kyoya kam ihr noch etwas näher.

„Verzeih mir und Lass es mich wieder gut machen.“
 

Langsam näherten sich seine Lippen den ihren, doch bevor es zu einem Kuss kommen konnte hörten man schon die lauten Stimmen von Tamaki und den anderen.

Sofort zuckte Kyoya zurück.

Diese Blöße konnte er sich vor den anderen nicht geben. Als die Gruppen dann um die Ecke bog war Alina bereits weitergelaufen. Kyoya zwang sich ihr nicht nachzusehen, kramte nach seinem Handy und rief die Limousine wieder zurück um nach Hause zu fahren.
 

„Tut mir schrecklich leid, aber diese ruhige und zärtliche Seite ist nicht für die Schule und den Club bestimmt, sie soll allein dem Mädchen gelten das ich über alles liebe.“ Dachte er als er ohne die anderen zu beachten in die Limousine stieg und wegfuhr.
 

Wie angewurzelt standen die anderen da. Warum war Kyoya ihr nachgelaufen und ließ sie nun ohne ein Wort alleine nach Hause gehen? Hatten die beiden einen Streit? Wieso verschwand er ohne auch nur ein Wort zu sagen? All das waren Fragen, die ihnen nun durch den Kopf schossen nur Haruhi lächelte still vor sich hin.

Kyoyas Kampf

Es vergingen viele Monate in denen Alina sich nicht mehr im Host Club blicken ließ.

Jeden morgen kam sie knapp vor Schulbeginn und verschwand nach dem Unterricht sofort wieder.

Die Clubmitglieder beobachtete dieses Geschehen tagtäglich.

Und jeden Tag sahen sie Kyoya wie er auf verschiedenste Weiße versuchte bei ihr durchzudringen, doch immer lächelte sie und meinte „ich muss jetzt wirklich gehen.“
 

„Der arme Kyoya.“ Seufzte Honey bedrückt. „Er ist schon seit Alinas zweiten Schultag so schlecht gelaunt, er reagiert auf jede Kleinigkeit noch extremer wie früher.“ „Das ist wie wenn Honey keine Schokolade bekommt.“ Erklärten die Zwillinge. Renge die daneben stand war seit Alinas Auftritt an der Ouran schweigsam und zurückhaltend geworden.

„Was gefällt ihm nur so an ihr?“ seufzte das Mädchen und lehnte sich gegen die Wand.
 

„Ich glaube er mag sie weil er um sie kämpfen muss.“ Entgegnete Haruhi ihr. „Aber bei mir müsste er sich nicht so anstrengen und zum Affen machen.“

„Denkt ihr wirklich er weiß dass wir ihn beobachten? Ich meine eher dass er glaubt unbeobachtet zu sein.“ Schlussfolgerte Tamaki und alle sahen ihn an. „Wie kommst du denn darauf Tamaki?“

„Ich kenne Kyoya schon einige Zeit. Er zeigt seine Gefühle nie und ich habe auch noch nie gesehen dass er einem Mädchen so nachläuft. Ist euch schon mal aufgefallen an welchen Stellen der Schule er versucht sie abzufangen? Er steht immer an Orten an die nur wenige Schüler nach dem Unterricht gehen, er versucht Krampfhaft nicht gesehen zu werden.“ Nach kurzem Überlegen nickten alle zustimmend.
 

Zur selben Zeit war Alina wieder dabei durch die engsten und verzweigtesten Gänge einen Ausgang zu finden ohne Kyoya über den Weg zu laufen. Doch natürlich war es zwecklos. Schon stand er wieder vor ihr.

„Alina, jetzt hör mir doch mal bitte zu.“ Begann er doch sie lief einfach an ihm vorbei. „Ich habe keine Zeit.“ Meinte sie wieder mit strahlendem Lächeln, das ihn fast zur Weißglut brachte.
 

„Macht dir das eigentlich spaß?“ Fauchte Kyoya nun und sie wendete sich ihm zu. „Ja Kyoya, um ehrlich zu sein macht es mir spaß dich auch mal leiden zu sehen. Zusehen wie du dich abmühst Tag für Tag. Dir zuzuschauen was du dir einfallen lässt um meine Aufmerksamkeit zu erhaschen. Es macht mir großen Spaß dich mal in meiner Rolle zu sehen. Endlich mal die zu sein, die dich im Griff hat und nicht die, die dir alles verzeiht und dir nachrennt.“ „Wie bitte…?“ Sprachlos starrte Kyoya sie an, er hatte mehr erwartet sie mit Tränen in den Augen in die Arm zu nehmen, aber dass das ihr voller ernst war, dass machte ihm schwer zu schaffen.
 

„Tut mir leid Kyoya, aber ich bin keines dieser wohlerzogenen Mädchen, im Grunde gehöre ich noch immer zum Pöbel, ich hab meinen eigenen Kopf und damit musst du dich erst mal abfinden. Ich lasse mich von dir nicht so behandeln. Ich bin nicht dein Eigentum das du stehen lassen kannst wenn es dir zu peinlich wird.“ Alina sprach mit ruhiger Stimme, doch die Kraft die jedes einzelne Wort in sich trug traf Kyoya mit voller Wucht.
 

„Das ist es also.“ Brachte er nach kurzem Schweigen heraus. „Du bist sauer auf mich, weil ich zurückgezogen habe. Weil ich nicht wollte, dass uns jemand in dieser Situation sieht.“

Alina lächelte ein Wenig.

„Nein mein Lieber Kyoya. Du wolltest nicht uns sondern dich vor dieser Situation schützen. Dir geht es einzig und allein um dich. Nicht um den Host Club nicht um mich sondern nur um dich.“ Sie trat etwas auf ihn zu. „Es war eine schöne Zeit an deiner Seite, aber jetzt kann ich nicht mehr.“ Wisperte sie ihm zu und verschwand.
 

Wie vom Blitz getroffen schwankte Kyoya ein wenig und fiel dann auf die Knie.

War es nun zu Ende? War alles was er sich für die Zukunft ausgemalen hatte nun wie eine Seifenblase zerplatzt?
 

Wütend kam Kyoya nach Hause.

Beachtung wurde ihm wie immer von niemanden geschenkt, doch dann kam eines der Dienstmädchen zu ihm. „Herr Kyoya, die Herren Suo und Hitachi sind hier. Würden sie die 3 empfangen?“

Genervt nickte Kyoya und schon kamen die Hosts auch schon in das Zimmer.

Schweigend setzten sie sich zu dem Freund. Irgendwann begann Tamaki vorsichtig zu sprechen.

„Kyoya, du kannst uns nichts mehr vormachen. Wir wissen, was mit Alina und dir abläuft. Wir haben dich gesehen. Jeden Tag.“ Erklärte er und die Wut blitzte in Kyoyas Augen auf. „Ihr habt mich also verfolgt?“ Knurrte er. „Tut uns leid, aber wir haben uns solche Sorgen gemacht, dass wir Alina nachgegangen sind und da warst du jeden Tag und hast dich vor ihr zum Affen gemacht, während sie es nicht im geringsten gewürdigt hat.“ Kaoru sprach ruhig und nun ließ Kyoya den Kopf hängen.
 

„Jetzt weiß ich wenigstens was Liebeskummer ist, und ich dachte so etwas betrifft nur den Pöbel.“ Seufzte er und seine Freunde, die schon seit einiger Zeit mit diesem Gefühl kämpften begannen zu schmunzeln. „Tja, so wie es aussieht, werden wir nicht verschont.“ Grinste Hikaru und stand dann auf.

„Vielleicht solltest du zu ihr fahren. Dich einfach bei ihr anmelden und sie fragen ob sie mit dir etwas unternehmen möchte. Ihr könntet verreisen oder so was…“ Schlug der Zwilling vor.
 

„Lass das mal lieber meine Sorge sein.“ Knurrte Kyoya und lächelte seine Freunde an wie er es noch nie getan hatte. Freudig vielen die drei ihm um den Hals.

„Wir wussten ja gar nicht, dass du sein kannst.“ Freuten sie sich und der Dunkelhaarige schüttelte sie von sich ab.

„Glaubt ja nicht dass ich nun immer so bin.“ Zischte Kyoya und lächelte dann ein wenig.

„Naja, ich glaube damit müssen wir dann wohl leben.“ Seufzten die Zwillinge und gingen zur Tür. „Also, wir gehen dann mal.“ Grinsten sie und hoben die Hand zum Gruß. „Wartet auf mich!“ Schrie Tamaki ihnen nach und rannte los. Noch einmal wendete er sich kurz dem Freund zu. „Wir sehen uns morgen in der Schule.“ Grinste er und verschwand.
 

Lächelnd ließ Kyoya sich in seinem Bett zurückfallen.

„Ich werde es dir beweisen Alina Marino. Ich zeig dir wer ich wirklich bin.“ Flüsterte er entschlossen.

Ein neuer Versuch

Kapitel 3
 

Am nächsten Morgen in der Schule ließ er Alina über einen Boten zu sich bestellen.

Natürlich dachte das Mädchen nicht daran der Einladung nachzukommen, doch das hatte Kyoya erwartet, also wartete er vor dem Klassenzimmer auf sie als der Unterricht vorbei war.
 

Die Mädchen der ersten Klasse waren verwirrt aber begeistert ihren Host hier zu sehen.

Alle sammelten sich um ihn, was Alina als Chance nutzte um sich aus dem Staub zu machen, doch in diesem Moment lief sie Haruhi in die Arme.

„Hallo Alina. Na, versuchst du vor ihm zu fliehen?“ Wollte die Freundin wissen und Alina seufzte. „Ich weiß ich sollte es nicht tun, aber ich kann ihn im Moment einfach nicht in meiner Nähe haben. Ich weiß warum er mich sehen will und ich möchte ihn auf die Frage die er mir stellen wird keine Antwort geben. Deshalb muss ich jetzt auch weiter, bevor er die Weiber losbekommt.“

Das Mädchen wollte weitereilen, doch dann hielt Haruhi sie auf.

„Es ist unfair Alina! Woher willst du wissen was er dir zu sagen hat? Gib ihm doch die Chance!“ Brüllte Haru ihre Freundin an und dieser kamen die Tränen.
 

„Ich kann nicht Haruhi. Gestern Abend war er bei uns und hat bei meinem Stiefvater um meine Hand angehalten.“ Überrascht starrte Haru das Mädchen an.

„Wie bitte? Was hat dein Vater gesagt?“ „Er sagte, dass es meine Entscheidung sei und Kyoya mich selbst fragen sollte. Er hat mich gestern nicht angetroffen, deswegen befürchte ich, er wird mich jetzt fragen.“

Haruhi begann zu grinsen. „Ich hab es mir fast gedacht, als er am ersten Tag so vor dir niederkniete war mir schon fast alles klar. So benimmt er sich sonst nie.“
 

„Alina!“ Ertönte nun Kyoyas Stimme mit leichter Wut. Vorsichtig wandte sie sich dem Dunkelhaarigen zu. Es war Angst, die sich in ihren Augen spiegelte. Pure Angst vor der Frage die er ihr stellen würde.

Plötzlich lief Haruhi auf Kyoya zu, stellte sich ihm in den Weg und gab Alina ein Zeichen damit sie verschwinden sollte.
 

So überrumpelt wie Kyoya in diesem Moment von Haruhi war konnte er Alina nicht einmal nachlaufen.

„Wieso…?“ Alle strenge und Wut war aus seinem Gesicht gewichen und seine Augen gaben nur noch reine Verwirrung preis.

„Es ist nicht die richtige Zeit sie zu fragen. Ich glaube du gehst zu schnell an die Sache heran. Versöhnt euch doch erst mal wieder bevor ihr über irgendetwas anderes nachdenkt.“

„Sie hat es dir gesagt?“

Haruhi nickte. „Ja, wir sind Freundinnen und da erzählt man sich so was auch mal. Wusste sie, dass du im Host Club bist?“ Wie immer traf Haru total ins Schwarze. Kyoya zuckte ein wenig zusammen, dann schüttelte er den Kopf.

„Deshalb ist sie nicht sauer auf mich sondern...“ Gab er zu und brach dann abrupt ab.

„Behalt es für dich wenn du willst, aber geh es langsamer an als bisher.“ Wieder lächelt das Mädchen und begab sich dann auf den Nachhauseweg.
 

Kyoya ließ sich Haruhis Worte noch einmal durch den Kopf gehen.

Ja, Mädchen waren seine Stärke. Die reichen Damen zu beglücken indem er ihnen mit schönen Worten schmeichelte, das war das was er konnte, doch LIEBE war viel schwerer als das alles musste er nun feststellen.

Liebe war komplex und bedeutete viel Zeit und Kraft.

Ob er es je schaffen würde hinter dieses eigenartige Konzept zu kommen?

Wer wusste schon ob es irgendeiner der Hosts je schaffen würde das Geheimnis der Liebe zu lüften.

Egal was sie ihren Kundinnen versprachen und mit welchen Gesten sie ihnen entgegentraten, nie würden sie es aus voller Überzeugung tun. Denn diese Überzeugung war nur für ihre eigene WAHRE Liebe bestimmt.

Doch so einfach wie Kundinnen konnte man das Herz einer einzigen nicht gewinnen.

Schon Shiro hatte gezeigt, dass es ganz andere Fähigkeiten benötigte ein Mädchen glücklich zu machen, als eine ganze Meute.

Waren sie, die nur darauf bedacht waren die Menge zu erfreuen wirklich dazu fähig sich auf DIE EINE zu konzentrieren.

Der 2. Vorstand des Clubs seufzte verzweifelt und verwarf die Idee er könnte es schaffen wieder. Dann kümmerte er sich im Club um seine Kundinnen und versuchte sich nicht anmerken zu lassen wie sehr er im Gedanken war.
 

Als er an diesem Abend nach Hause kam erfuhr er durch seinen Chauffeur dass die Familie Marino zum Ball lud und auch die Otoris am nächsten Abend dort sein würden.

So recht freuen konnte der sich darüber nicht, doch vielleicht war gerade das die Richtige Situation um wieder alles in die richtigen Bahnen zu lenken.
 

So also betrat er am nächsten Abend mit seiner Familie den Ballsaal.

Schon von weitem sah er Alina, die bei ihrer Mutter saß und vor sich hinträumte.

„Bitte entschuldigt mich.“ Meinte er und schon war Kyoya auf dem Weg zu Alina.

Als er vor ihr stand und sie um einen Tanz bat war sie im ersten Moment so überrascht, dass sie nicht nein sagen konnte.

Langsam näherten die beiden sich Hand in Hand der Tanzfläche.
 

„Ich wusste nicht, dass du auch kommen würdest.“ Meinte sie etwas unsicher und Kyoya lächelte. „Ich war mir nicht sicher ob es nicht völlig umsonst sein würde hierher zu kommen und dich um einen Tanz zu bitten, aber ich dachte mir, dass ich das Risiko wohl eingehen müsste um eine Antwort zu erhalten.“

„Wirst du mir die Frage, die du mir stellen wolltest heute vor all den Leuten stellen?“ Fürchtete Alina und er grinste. „Nein, ich habe eingesehen, dass das alles viel zu voreilig von mir war, auch wenn meine Absichten sehr ernst sind.“

„Meist weiß ich nicht so wirklich, was du von dem was du sagst ernst meinst und was nicht.“ Seufzte das Mädchen und lehnte sich im Tanz ein wenig an den Partner.

Einige Tänze lang schwiegen die beiden nur, als ein junger Mann auf sie zukam.
 

„Ich denke, es ist besser wenn du sofort die Finger von meiner Schwester nimmst Otori.“ Knurrte er und zog Alina aus den Armen des Hosts.

„Darf ich wissen was das soll!“ keifte Alina wütend und wendete sich dem jungen Mann zu.

„Ja natürlich liebste Schwester. Ich finde nicht, dass du und dieser niederträchtige Schwindler auch nur in einem Raum sein solltet. Er ist der Gründer und Leiter eines Host Clubs und so jemand beschmutz mit seinen dreckigen Fingern meine kleine Schwester. Das lass ich nicht zu.“ Giftete dieser zurück.
 

„Jetzt lass uns mal eines klar stellen Yoji Marino. Ich bin nicht deine leibliche Schwester was dir noch weniger als sowieso schon das recht gibt mir zu sagen mit wem ich mich abgeben darf und mit wem nicht! Ich finde es unerhört von dir, dass du dich hier so groß machst. Du solltest eher mal darauf achten was du zu wem sagst!“ Gereizt wendete sich Alina ab, nahm Kyoya an der Hand und schleppte ihn aus dem Saal.

Yoji stand da wie festgewachsen, während Kyoya dem Mädchen verwirrt folgte.
 

Mitten im Park blieb sie stehen.

„Tut mir leid Kyoya. Er ist einfach etwas eigenartig und Besitz ergreifend.“ Entschuldigte sie sich demütig bei dem Besitzer der Otori-Firmengruppe.

Vorsichtig legte er einen Finger unter ihr Kinn und hob es etwas an, um ihr besser ins Gesicht sehen zu können.

„Tu mir den gefallen und verbring noch etwas Zeit mit mir Alina.“ Bat er und auch diese Bitte konnte sie ihm nicht ausschlagen.
 

Das Paar schritt durch den Park und irgendwann als sie an einen Brunnen Kamen ließ Alina sich an dessen Rand nieder.

Sanft strichen ihre Finger durch das kühle Nass. Ihr Blick gen Himmel gerichtet begann sie zu träumen.

traum von der Vergangenheit

Kapitel 4
 

Es war vor 7 Jahren.

Alina Himamori – wie sie damals noch hieß – saß in der Grundschule direkt neben Haruhi.

Es war ein schöner Sommertag gewesen, als die Klassenlehrerin eintrat.

„Alina, bitte komm doch mal mit mir. Deine Mutter ist hier.“ Schnell rannte die 8-jährige aus dem Raum.
 

„Mama, was ist denn los?“ Wollte sie aufgeregt wissen und ihre Mutter trug Tränen in den Augen.

„Mein Engel, du musst jetzt stark sein, dein Papa…“ Die Mutter musste nicht weiterreden schon war aller Glanz aus Alinas Augen verschwunden.
 

Die nächsten Tage verbrachte Alina bei ihrer Familie in tiefer Trauer. Und jeder Tag der folgte war für sie eine Qual, doch es kam viel schlimmer.
 

Drei Jahre nach dem tödlichen Unfall ihres Vater verkündete Alinas Mutter sie wolle heiraten.

Einen wunderbaren Mann aus reichem Hause.

So glücklich hatte Alina ihre Mutter ewig nicht mehr gesehen und so ließ sie ihr das Glück. Das Glück, dass ihre Seele brach und ihr Lächeln löschte.
 

Von allen Freundinnen weggerissen kam sie auf die Lobelia, die für sie zu erst die Hölle auf Erden war.

Sie wollte nicht sein wie alle Reichen. Sie war doch ein normales Mädchen, warum tat man ihr das an. Doch wieder durchstand Alina das alles für ihre Mutter.

Sie weinte Nachts wenn niemand es sah und zwang sich am Tage ein gespieltes Lächeln auf.
 

Eines Abends, die Familie Marino war auf ein Fest eingeladen worden und auch Alina war es nicht erspart worden sich schön zu machen und zur Familie Otori zu kommen.
 

An diesem Abend sah sie Kyoya zum ersten Mal.
 

Nach einigen Tänzen gab Alina es auf. Diese Glanz und Glamour Welt war nichts für sie. Sie fühlte sich leer und einsam auch wenn so viele Gäste im Ballsaal versammelt waren. Irgendwann ergriff sie die Flucht.

Sie rannte in den Park und stieß dabei gegen einen Jungen.

„Verzeihung.“ Sie verbeugte sich ehrfürchtig vor ihm und er sah sie gleichgültig an.

„Ach kein Problem.“ Meinte er tonlos und wendete sich ab.

Alina lief weiter. Tränen traten in ihre Augen und plötzlich starrte der Junge ihr nach. Sie spürte seinen Blick und bald darauf hörte sie seine Schritte hinter sich.

„Warte!“ Überrascht sah Alina sich um. „Du bist Alina Marino, nicht wahr?“ Lächelte er und sie nickte schweigend. „Kyoya Otori, mein Name.“ Er verneigte sich leicht vor ihr.
 

Kyoya schleimte etwas bei Alina und diese fiel erst einmal total darauf herein.

Dann im laufe des Abends aber verspürte sie das Gefühl nur von ihm Wahrgenommen worden zu sein, weil sie die Tochter einer hohen Adeslfamilie war.

Je mehr Alina darüber nachdachte desto einsamer fühlte sie sich in Kyoyas Gegenwart und so wie sie nun mal war geigte sie ihm auch anständig die Meinung.
 

„Du denkst wohl du kannst dir alles erlauben! Du glaubst du kannst mit mir spielen, aber da hast du dich getäuscht Kyoya Otori! Nur weil ich jetzt die Tochter eines reichen Adeslhauses bin brauchst du dich nicht bei mir einzuschleimen! Das kotzt mich echt an! Ihr reichen könnt doch nur eines. Ich könnt euch bei denen einschleimen, die ebenfalls viel Geld haben, nur um eueren ruf nicht zu verlieren! Aber…“ Alina wurde ruhiger, „… du könntest so ein netter Junge sein wenn du nur einmal nicht an deinen und den Vorteil deiner Familie denken würdest, sonder auch mal auf die Bedürfnisse anderer achten könntest.“

Mit einem Lächeln gab sie ihm einen Kuss und ging zurück in den Ballsaal.
 

Kyoya ging Alina nach diesem Treffen erst einmal aus dem Weg.

Erst als er Tamaki traf und sein wahres ICH kennen lernte verspürte er das Verlangen Alina wieder zu sehen.
 

Und irgendwann stand er vor ihrer Tür.

Verlangte nach ihr und wurde von den Dienstmädchen in ihr Zimmer geführt.

„Lady Alina, der junge Herr Otori.“ Kündigte sie an, doch bevor das Mädchen etwas dagegen sagen konnte, war Kyoya schon eingetreten.
 

„Ich hoffe ich störe dich nicht zu sehr.“ Begann er als sie ihm einen überraschten Blick entgegen warf.

„Wie kann ich dir helfen?“ auf eine weiße wie es nur wenige Mädchen können schlug Alina die Augen auf. In Kyoya breitete sich eine eigenartige Wärme aus, ein Gefühl, dass er nicht kannte. Sie war etwas besonderes, dass wusste er seit dem Abend des Balles.

„Ich wollte dich sehen!“ entgegnete der Schönling und Alina zuckte zusammen. „Wieso… wieso wolltest du mich sehen?“

„Ich dachte in der letzten Zeit viel an deine Worte. Deswegen wollte ich zu dir. Ich will wissen ob das was du gesagt hast dein Ernst war.“

Langsam und elegant erhob sie sich von ihrem Platz am Fenster.

„Ja, alles was ich gesagt habe war mein Ernst. Von der Aussagte du seihst Egoistisch bis hin zu der, du könntest auch ganz anders sein.“ Wieder lächelte sie.

„Warum denkst du, du könntest mir so etwas vorwerfen. Du kennst mich nicht!“ Kyoyas Stimme wurde lauter, doch Alina war es egal. Langsam trat sie näher an den Jungen heran.

„Wieso muss ich dich gut kennen um das zu sehen? Du stehst unter einem riesigen Druck. Ich hab deine Brüder gesehen. Du bist mir im ersten Moment nicht nachgelaufen weil du wusstest wer ich bin. Das ist dir nämlich erst bewusst geworden, als du mir schon gefolgt warst.“
 

Kyoya bemühte es sich nicht anmerkten zu lassen, doch Alinas Worte brachten ihn aus seinem Konzept. Wie war es für das Mädchen so einfach in ihn zu sehen, zu wissen was in ihm vorging?

„Kyoya, möchtest du nicht ein wenig hier bleiben. Eine Tasse Tee trinken und einfach nur du selbst sein?“ Noch verwirrter starrte Kyoya das Mädchen an.

„Okay, trinken wir eine Tasse Tee.“ Gab er nach und Alina nahm ihn bei der Hand. „Komm. Im Garten ist es schöner.“ Sie zog ihn mit sich und er war überrascht von dem erst 12-jährigen Mädchen, das doch schon so viel von ihm zu wissen schien.
 

Die beiden tranken Tee und wenn auch nicht lange war Kyoya für einige kurze Momente nicht mehr dieser Junge, der seine Brüder nicht übertreffen durfte und doch der beste sein musst. Nein er war der der er sein wollte und tief in sich auch war.

Für Alina war es ein Triumph.
 

Dieser Nachmittag bewegte die beiden dazu sich immer öfter zu treffen.

Meist kam Kyoya vorbei. Ganz unerwartet. Dann trat er in ihr Zimmer und auf ihrem Gesicht breitete sich ein freudiges Lächeln aus. Ihre Beziehung wurde mit jedem Gespräch enger bis eines Tages…
 

„Wie geht es dir?“ Kyoya setzte sich nah neben Alina auf ihr Bett. „Ach, ist schon soweit in Ordnung. Mein Bruder nervt ein wenig. Was ist mit dir?“ „Mein Vater spinnt mal wieder, aber sonst ist alles gut und im Moment geht es mir sowieso viel besser?“ Vorsichtig griff Kyoya nach ihrer Hand.

„Alina…“

Das Mädchen sah auf. Tief in seine Augen. „Kyo…“ Brachte sie nur heraus bevor der nun schon 17-jährige sie ihn seine Arme zog und seine Lippen die ihren berührten.

Erfüllt von einem warmen Gefühl schloss sie die Augen. Spürte seine Nähe und wünschte sich ihn nie wieder hergeben zu müssen.
 

„Lass uns zusammen sein. Für immer.“ Wisperte Kyoya und strich ihr sanft über die Wange.

Lächelnd nickte sie und war sich sicher in Kyoya den richtigen gefunden zu haben.



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Von: abgemeldet
2009-02-26T13:59:28+00:00 26.02.2009 14:59
Hm, ich weiß nicht, irgendwie finde ich es etwas na ja, wenn du ständig WOrte wie "die Adelstochter" schreibst...
Ich habs am anfang auch nich geblickt, dass er ihre hand küsst.
Na ja, der Stil ist einfach. Einfach... EInfach halt.
Überhaupt finde ich es relativ gewöhnungsbedürftig, wie alle sich verhalten.
Vor allem Haruhi... Aber sonst finde ichs nicht schlecht <3
Von: abgemeldet
2009-02-26T13:51:06+00:00 26.02.2009 14:51
Hn, ich bin gespannt wies weitergeht... Auf jeden fall find ichs prinzipiell net schlecht.
Von: abgemeldet
2008-12-17T20:25:15+00:00 17.12.2008 21:25
@ setos_verlobte: man kann einen satz lächeln, noch nien Buch in der hand gehabt, in dem ne frohnatur vorkommt?
Einfach ma aufpiisn, so hammas gern...
@ Autorin: Also ich mag deine ff^^
Von: abgemeldet
2008-11-23T17:21:57+00:00 23.11.2008 18:21
schönes kapi
der nicht leibliche bruder von ihr scheint ja echt was gegen kyoya zu haben...
bin schon gespannt aufs nächste kapi^^
Von: abgemeldet
2008-11-23T17:13:55+00:00 23.11.2008 18:13
oh hab noch mal nachgelesen sorry er hatte ihr nen handkuss gegeben neet andersrum^^
Von:  setos_verlobte
2008-11-23T14:39:28+00:00 23.11.2008 15:39
Ich würde mich gerne meiner Leserkollegin anschließen, dass das Kapitel toll war, aber ich hab es nicht geschafft das Kapitel zu Ende zu lesen... Bei mir drehte sich einfach nur eines meiner Organe um...
Ich bin mir sicher, dass die Idee und die Handlung der FF recht gut ist, schließlich bin ich selbst Kyoyafan und habe ziemlich erfolgreich eine Mary Sue mit ihm verkuppelt, aber der Erfolgsgrund war wohl hauptsächlich, dass ich etwas Grundlegendes beherrsche:

Rechtschreibregeln, falls dir dieses Wort etwas sagt.

Dazu gehört, dass man Adjektive und Verben klein schreibt, Kommata setzt, "dass" auch wirklich mit "SS" schreibt und Sätze normalerweise aus Objekt, Prädikat und Subjekt bestehen.

Das soll keine bösartige Kritik an dir sein, ich will dir wirklich nur helfen.

Nehmen wir zum Beispiel mal diese Sätze hier:

„Und jetzt sagst du mir mal bitte, woher du sie Kennst.“ Giftete Renge plötzlich hinter den beiden los. Kyoya – der nicht zugehört hatte – seufzte und für einen Moment verflog seine Coolness als Alina freudig Lachte.

Richtig(er) wäre es so:

"Und jetzt sagst du mir mal bitte, woher du sie kennst", giftete Renge plötzlich hinter den beiden los.
Kyoya, der nicht zugehört hatte (das mit den Spiegelstrichen geht auch, ist aber nicht unbedingt förderlich für den Lesefluss), seufzte und für einen Moment verflog seine Coolness, als Alina freudig lachte.

Und was mir das hier sagen sollte, weiß ich immer noch nicht so recht:

"Ein sehr schönes Mädchen muss ich zugeben.“ Lächelte sie. „Es würde mich sehr freuen ein wenig Zeit mit dir zu verbringen.“

Was meinst du mit "Lächelte sie."? Entweder da müsste hin "Sie lächelte.", was ich mitten im Dialog irgendwie unpassend und behindernd finde, oder ""...muss ich zugeben", lächelte sie. "Es..."", was keinen Sinn ergibt, weil man einen Satz nicht lächeln kann...

Um diese und noch genügend weitere Fehler zu vermeiden gibt es hier ein paar Tipps:

1. Jedes Kapitel nach dem Schreiben selbst gegenlesen. Meistens fällt einem noch das ein oder andere auf.
2. Betaleser anschaffen. Fremde Personen finden Fehler eher als man selbst.
3. Rechtschreibprüfung! Jedes ordentliche Schreibprogramm hat eine Rechtschreibfunktion, die die schlimmsten Fehler ausbügelt.
4. Üben, üben, üben. Meine ersten FFs waren auch grausam...

Und noch was: Die Kapitel, vor allem der Prolog sind irgendwie etwas kurz. 2000 Wörter pro Kapi wären schon schön. Das ist jedenfalls das Limit, dass ich mir immer setze.

Nochmal: Das ist nicht böse gemeint!

Lg s_v
Von: abgemeldet
2008-11-23T07:14:34+00:00 23.11.2008 08:14
boah da kommt ja ne ganz neues seite an kyoya zum vorschein
aber ich hab imma geahnt das es so eine an ihm gibt^^
irgendwie tut er mir jetzt schon etwas leid, dass er sich mit alina so lange abmüht
schreib bittö weiter^^
Von: abgemeldet
2008-11-23T07:12:29+00:00 23.11.2008 08:12
oh zwischen aline und kyoya lief (läuft) also was ^^arme renge^^°
oder auch neet
^^mag sie nähmlich nicht so^^
hab zwar nicht verstanden warum sie ihm jetzt nen handkuss gibt
aber das kapi war voll gut^^
Von: abgemeldet
2008-11-23T07:07:24+00:00 23.11.2008 08:07
hi, hab deine FF grad gelesen und muss sagen toller einstieg^^


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