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Alabasta no Suna Oasis

アラバスタの砂·オアシス
von

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Expedition im Dunkeln

„Was ist das hier?“

Die Prinzessin hatte sich erhoben und von den anderen fortbegeben, um sich ein genaues Bild von der düsteren Kammer, die sie umschloss, zu machen sowie außerdem von dem aktuellen Thema Kebi abzulenken, welches Corsa stark beschäftigte. Er hatte sich nicht einmal gerührt, seitdem er die Wahrheit aus dem Mund seines Vaters erfahren hatte.

„Eine weitere, viel zu erzählen habende Ruine“, antwortete der ihr und richtete sich ächzend auf. „Ich kenne mich hier nicht aus, weil die Schnüre meinen Bewegungsdrang etwas eingeschränkt haben, aber wenn mich meine alten Augen nicht trügen, geht es dort weiter.“ Er hob seinen Arm in die Richtung eines im Schatten liegenden Korridors.

„Ich frage mich, wo der Weg wohl hinführt?“ Vivis Stimme war erwachende Abenteuerlust zu entnehmen. „Die antiken Ruinen sind sehr bedeutsam für die uns nur fragmentarisch bekannte Geschichte Alabastas. Manchmal findet man erstaunliche Schätze und Tafeln, auf denen die Kultur unserer Ahnen verzeichnet ist.“

Kebi scheint sie entdeckt zu haben“, nahm Toto an. „Jedenfalls macht sie auf mich einen noch ziemlich unerforschten Eindruck. Mit meinem kleinen Finger konnte ich ganz klare Bilder in den Staub malen! Wollt ihr sie sehen?“

Corsa überlegte, ob dies der Grund sein könnte. Sehnte sich Kebi nach dem Ruhm, welcher ihn für seinen Fund erwarten würde? Derart nahe an der Oase Yuba gelegen, hatte er vielleicht befürchtet, jemand anderes würde über die Ruine stolpern und sie als Erster den Archäologen im Palast melden. Aber verdächtigte er ausgerechnet auch seinen "Onkel" Toto solch einer Tücke? Und wieso ließ er sich Zeit damit, seine Entdeckung öffentlich zu machen? Er musste unbedingt dahinterkommen.

„Vater“, wandte er sich an den örtlichen Bürgermeister. „Ich möchte, dass du nach Yuba zurückkehrst. Alle suchen nach dir; du musst sie beruhigen. Vivi und ich werden uns das hier mal genauer anschauen.“

„Aaach…“ Der Alte trat auf ihn zu, grinste den hochgewachsenen Mann kampflustig von unten an. „Gib doch zu, dass du dir Sorgen machst. Du hast Angst um meine morschen Knochen, ist es nicht so?“ Um die Stabilität eben jener unter Beweis zu stellen, packte er sich an seinem Arm und ließ diesen rasant umherkreisen – KNACKS! „AAAAAAAAH!“

„Onkel Toto!“

Der ehemalige Rebell schlug sich eine Hand an die Stirn. „Vater, bitte: Geh nach Hause. Oben steht ein Pferd; das kannst du nehmen.“

Toto, dessen Arm von Vivi auf bleibenden Schaden hin untersucht wurde, nickte einsichtig. „Also gut. Aber passt auf euch auf, ihr zwei, hört ihr? Wenn es zu dunkel oder gefährlich wird, kehrt ihr sofort um, habt ihr mich verstanden? Keine Mutproben!“

„Ich bin kein Kind mehr“, murmelte Corsa beleidigt.

„Ich will dich ja nicht bevormunden. Ich mache mir nun mal genauso viele Sorgen um dich wie du dir um mich.“

„Ich kann mich gut verteidigen.“

„Dieser Überzeugung warst du vor zwei Jahren auch schon, mein Sohn. Und als du dann wiederkamst, hattest du mehr Löcher von irgendwelchen Einschüssen, als ich in der Zwischenzeit in Yuba gegraben hatte.“

Corsa vernahm Vivis unterdrücktes Kichern. Er stöhnte.
 

Nachdem sie den mageren Greis durch das Leck in der Decke zurück an die Oberfläche verfrachtet und sich versichert hatten, dass er auf den Schecken geklettert war, begaben sich die beiden Freunde auf den Weg. Konzentriert folgten sie dem Gang, der schlicht geradeaus verlief. Das schwindende Abendlicht hatte keine Chance, sie so weit zu akkompagnieren, sodass Corsa bald einen leichten Zug spürte, den Vivis sich an seinen Mantel heftende Finger verursachten.

„Es riecht seltsam“, stellte sie auf einmal fest.

„Der Muff der Antike“, bestätigte er.

„Das meine ich nicht.“

„Ich rieche sonst nichts.“

„Oh! Natürlich nicht.“

Er blieb stehen, und Vivi lief gegen seinen Rücken. Nicht imstande, sie in der Dunkelheit auszumachen, vermochte er nicht zu erkennen, ob sie lächelte oder ernst war. „Was hast du, Vivi?“, forderte er sie auf, sich ihm zu erklären.

„Ach, gar nichts“, winkte sie ab und ging weiter.

Er brauchte einen Moment, um das zu registrieren und zu ihr aufzuschließen. „Was ist los? Stimmt etwas nicht?“

Doch statt sich der Situation angemessen zu verhalten, begann sie, zu kichern. „Es ist nichts, Leader!“

„Warum sagst du dann so etwas?“ Er hob die Hände, um sich zu vergewissern, wo sie war, hegte zugleich allerdings Bedenken, sie tatsächlich aus Versehen zu berühren.

„Was meinst du?“

„Dass du etwas riechst, das ich nicht riechen kann.“ An seiner Schulter landete abrupt die Wand.

„Ich hatte einfach Lust, etwas zu sagen. Hast du das nicht, manchmal?“

„Nicht jetzt“, entgegnete er schroff. Kurz bevor er gegen die andere Wand laufen konnte, zog sie ihn an ihre Seite und lachte erneut.

„Es ist echt süß, wie du dir um alles immer so viele Gedanken machst, Leader, aber nun entspann dich doch mal!“

Ein einziges Mal war er dankbar für die verdammte Finsternis, die niemanden irgendetwas sehen ließ.

Vivi nahm einen seiner Arme in Beschlag. Eine Weile gingen sie so nebeneinander her. Der Verlauf des Tunnels änderte sich nicht im Geringsten. Es erweckte den Eindruck, sie würden gar nicht vorankommen.

„Leader? Du hast vorhin davon gesprochen, dass du ihn dieses Mal kriegen wirst… Wen meinst du?“

Er machte eine bagatellisierende Geste, ehe er gewahrte, dass sie diese ja gar nicht sehen konnte. Sie hätte nichts davon mitkriegen dürfen. Lediglich der Fortschritt brauchte die Königsfamilie zu interessieren, nicht aber die Probleme in Yuba. Doch nun würde Vivi ohnehin nicht mehr lockerlassen. „Irgendein Aufschneider vergreift sich ständig an unseren Erzeugnissen. Er kennt keinen Skrupel und verwüstet scheinbar wahllos Wohnungen, sobald ihre Eigentümer nicht zuhause sind. Du kannst mir glauben, dass wir nichts unversucht lassen, um ihn zu erwischen, aber der ist flink wie ein Fennek und stellt sich gar nicht mal dumm an.“

„Ist er aus Yuba?“

„Das vermute ich, und das ist es auch, was ich nicht verstehe: Es ist genug für alle da. Yubas Wirtschaft bietet niemandem einen Anlass, sich mehr zu nehmen, als ihm zusteht.“

„Wisst ihr nicht, wie er aussieht? Kennt ihr nicht seinen Namen?“

„Er verbirgt sein Gesicht hinter einer ziemlich schrägen Maske und vermeidet es, zu sprechen. Aber lass das mal meine Sorge sein. Hiermit hat er wohl nichts zu tun; schließlich war es ja Kebi, der meinen Vater entführt hat.“

„Leader, ich verstehe das nicht: Warum Kebi?“

Müßig zuckte er mit den Schultern. „Ich habe keine Ahnung, Vivi. Ich hoffe, das werden wir noch herausfinden.“

Der Weg wollte einfach kein Ende nehmen. Ungestört hallten ihre Schritte durch die Schwärze und ließen Vivis Begeisterung für dieses Unterfangen eingehen wie eine Pflanze ohne Bewässerung. Wer bitte würde so einen Riesentunnel konstruieren ohne irgendetwas, das er miteinander verbindet? Trotzig klammerte sie sich an ihre Überzeugung, dass hier früher oder später einmal etwas kommen würde – wenn sie auch noch nicht wusste, was. Es könnte etwas Aufschlussreiches sein… etwas Faszinierendes. Es könnte genauso wahrscheinlich etwas Furchtbares sein. Besonders Corsa schien die Vorahnung einer Gefahr nicht loszulassen. Die Prinzessin spürte, wie angespannt er war. Sie nahm es ihm nicht übel, immerhin konnte sie sich vorstellen, wie stressig die vergangenen Wochen für ihn gewesen sein mussten: Ein ewiges Hin und Her zwischen Yuba und Arbana, ohne zu wissen, wo er bleiben sollte, wo er hingehörte. Die Augen und Ohren ihres Vaters lasteten auf ihm, erwarteten jene Entscheidung, die seine Zukunft unwiderruflich in eine doktrinär ausgeschilderte Bahn lenken würde. Sie wünschte sich, ihn irgendwie unterstützen zu können, war sich allerdings bewusst, dass niemand das Recht hatte, ihm die Bürde seiner Wahl von den Schultern zu nehmen.

„Vivi.“

Sein leicht verdutzter Ton holte sie aus ihren Gedanken. Sofort fiel ihr der blasse, wippende Schein ins Auge. Ihre Miene erhellte sich. „Licht! Da vorne muss etwas sein!“ Sie löste sich von ihm und rannte der Dämmerung entgegen. Nach wenigen Metern straften die zerklüfteten Bodenplatten ihre Eile ab: Sie stürzte; ein scharfer Schmerz fuhr durch ihren Fuß.

„Vivi! Ist was passiert?“ In Anbetracht der blendenden Dunkelheit fand Corsa sie erstaunlich schnell.

„Mann… Ich bin heute wirklich ungeschickt.“

„Lass mal sehen.“

„Du siehst doch sowieso nichts“, gluckste sie gerührt. Vorsichtig setzte sie sich auf. Sie hörte Stoff rauschen. Als sie Corsas bloße Hände auf ihrer Haut spürte, zog sie überrascht die Luft ein.

„Tut es da weh?“, erkundigte er sich sofort.

Ein einziges Mal war sie dankbar für die verdammte Finsternis, die niemanden irgendetwas sehen ließ.

„Vivi?“

„Ähhh… Schau mal ein Stück weiter unten.“

Er berührte ihr Fußgelenk. „Hier?“

„Au! Ja…“ Doch der Schmerz verlor komplett an Geltung, da er ihren Fuß behutsam von der Sandale befreite und auf seinem Knie bettete.

„Manchmal bist du aber auch ein Tollpatsch…“

„Wie bitte?!“

„Beruhige dich. War nur Spaß.“

Sie plusterte die Wangen auf und schickte einen eingeschnappten Blick dorthin, wo sie ihn vermutete. „Wie kommt’s, dass sich "Spaß" bei dir genauso anhört wie eine Kondolenzbekundung, hm? Kannst du mir das mal erklären?“

„Nimm es dir nicht so zu Herzen, Vivi. Ich wollte dich sicher nicht kritisieren.“

Da hielt sie inne. Stimmt: Sie fühlte sich kritisiert. Und reagierte darauf wie ein verwöhntes Mädchen, das seinen Dessert-Nachschlag nicht bekommt. Wie würde sie sich dann erst ertappen, wenn er einmal ernste Kritik ihr gegenüber äußerte, wie sie es sich von ihm wünschte?

Seine Finger tasteten ihren Fuß ab, als wäre er aus Porzellan. Wegen der Unmöglichkeit, sie zu sehen, nahm die junge Frau sie nur noch differenzierter wahr: Sie waren trocken und rau von der vielen Feldarbeit unter der stechenden Sonne. Voller äußerst feiner Narben – wie ein subtiles Netz, das sich über seine Handflächen zog. Niemand im Palast hatte solche Hände. Nicht einmal Ruffy hatte solche Hände. Zugleich waren sie schmal. Zu schmal für jemanden, der so ein Schwert hielt. Der zwei Jahre lang gekämpft hatte.

„Ist ein bisschen aufgeschürft, scheint aber nichts gebrochen zu sein. Kommst du hoch?“

„Leader?“, fragte sie in die Schwärze, die sie umgab.

„Ich bin hier.“

„Leader, es…“ Sie streckte die Arme aus. Ihre Hände orientierten sich an jener Stelle, wo sie miteinander Kontakt hatten, kletterten den Ärmel seines Mantels hinauf und fanden seine Schultern. „Es tut mir Leid.“

„Dass du gestolpert bist?“

„Das, was ich vorhin gesagt habe.“

„Ach… Das ist doch schon längst vergessen.“

„Nein“, versetzte sie. „Es war ungerecht von mir. Ich hätte so etwas nicht sagen dürfen. Nimm meine Entschuldigung an.“

Seine Stimme wurde kühl. „Was willst du denn zurücknehmen? Die Wahrheit?“

Sie kam nicht dazu, darauf zu antworten.

„Der Angriff auf Arbana war meine Schuld“, erklärte er, beinahe jedes Wort betonend, als würde er stur einen Satz in einer ihm selbst fremden Sprache vortragen. „Ich habe ihn geplant und durchgeführt. Du kannst mir die Verantwortung dafür nicht nehmen, Vivi, und ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum du das überhaupt willst. Niemand hasst mich oder hat mich deswegen bestraft.“

„Dafür hasst und bestrafst du dich selber dafür, hab’ ich Recht?“

„Woher willst du das wissen?“

„Leader, ich sehe es. Ich sehe dich. Wann immer du in Arbana bist: Ich sehe dich trainieren, ich sehe dich spazieren, ich sehe dich mit meinem Vater und ich sehe dich nachdenken. Die Brille schützt dich nicht vor elf Jahren Bekanntschaft.“

Neun Jahre“, korrigierte er sie streng. „Du vergisst, dass du zwei Jahre lang nicht dagewesen bist.“

„Zwei Jahre, in denen du trotzdem fest an mich geglaubt hast, nicht wahr?“

Ihre Hand an seiner Wange verriet ihr, dass er eingestehend sein Haupt senkte.

„Die Rebellion ist vorbei, Corsa“, flüsterte sie. „Und du bist mehr als der Anführer der Rebellen. Weil meine unbedachte Aussage dir das Gegenteil vermittelt hat, möchte ich, dass du sie mir verzeihst.“

"Wenn Freunde dir anbieten, dich fallen zu lassen", hörte sie Sanji in ihrer Erinnerung zwischen zwei Zigarettenzügen wie beiläufig erwähnen, "dann kannst du darauf vertrauen, dass sie auch stark genug sind, dich aufzufangen."

Vivi schmunzelte. „Wann hat dich das letzte Mal jemand in den Arm genommen? Wann hast du das letzte Mal gelacht… oder geweint?“

Der kristallklare Klang einer zerspringenden Wasserperle nutzte die Pause.

„Wann hast du dich zuletzt einmal ehrlich mit jemandem unterhalten? Über dich… über deine Ziele… und deine Ängste?“

Unversehens flüchtete ein schmales Rinnsal Nässe von seiner Wange auf ihren Daumen. Sie vermochte es in diesem Augenblick so schwer zu fassen wie damals den ersten Tropfen Regen auf ihrer Haut nach drei schier endlosen Jahren. Konnte das wirklich…?

„Es tropft von der Decke“, stellte Corsa fest und entzog sich ihrem Kontakt, indem er aufstand. „Hier – nimm meine Hand. Ich helfe dir hoch. Schaffst du das?“

Sie starrte in die Richtung, aus der seine Stimme kam, und rührte sich nicht.

„Vivi?“

„Ich… ich sehe deine Hand nicht, Leader.“

„Ja, natürlich“, räumte er ein.

Linkisch forschten sie nach ihrem Gegenüber. Als sie sich endlich fanden, nahm Vivi zur Kenntnis, dass er sich die Handschuhe wieder übergestreift hatte.

„Sei vorsichtig mit deinem Fuß. Er ist zwar nicht schlimm verletzt, aber überstürzen solltest du trotzdem nichts. Stütz dich an mich, in Ordnung?“

„In Ordnung. Danke, Leader.“

Corsa beschränkte sie auf ein mäßiges Tempo. Nur träge nahm der flackernde Schein an Intensität zu. Wie sich also sehr langsam, aber ebenso sicher herausstellte, warfen ihn an den Wänden befestigte Fackeln. Sie beleuchteten zwei Säulen, welche in kompliziert gestalteten Kapitellen endeten und gleich verantwortungsvollen Wächtern den Abschluss des Tunnels flankierten: Ein Torbogen, der sich in eine gar gigantische, mit unzähligen weiteren Fackeln ausgestattete Halle öffnete.

„Falk sei Dank!“, stieß Vivi erleichtert aus. „Es tut so gut, wieder etwas sehen zu können!“

„Was ist das?“, rätselte ihr Begleiter bereits.

Vor ihnen führte eine Treppe hinab. Sie blickten auf ein verwirrendes System aus Wänden und Gängen, das die gesamte Fläche der Höhle für sich in Anspruch nahm. Vivi erinnerte sich, Vergleichbares schon einmal in fernen Ländern kennengelernt zu haben, in den prachtvollen Gärten zeigefreudiger Adliger – allein bestanden die Wände dort aus minutiös zurechtgestutzten Hecken, nicht wie hier aus robustem Stein. „Ein Labyrinth. Sieh nur, wie riesig es ist. Sollen wir wirklich hineingehen?“

„Wir haben keine Wahl, wenn wir uns umschauen wollen. Versuchen wir es hiermit.“ Corsa präsentierte ihr eine Garnrolle.

Sie musste lachen. „Für so einen Zweck immer dabei?“

„Später wirst du wahrscheinlich dafür dankbar sein.“

Sein Tonfall ließ sie verstummen. Sie hatte sie beide lediglich etwas auflockern wollen.

„Gehen wir.“

Vivi übernahm die Führung, die Richtungen intuitiv wählend, derweil Corsa hinter ihr den Faden von der Spule löste, um die zurückgelegte Strecke zu markieren. Solange es gewährleistet war, dass sie sich nicht verlaufen konnten, scheute sich die Prinzessin nicht, entscheiden zu müssen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (0)

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Von:  Phantom
2014-11-18T19:57:41+00:00 18.11.2014 20:57
"Arzani92" schrieb am 13.07.2014 auf FanFiktion.de:

Ein wunderbares Kapitel, muss ich sagen. Sehr flüssig zu lesen, einfach wunderbar die Dynamik zwischen Vivi und Corsa. Es ist so witzig und doch irgendwie auch ein bisschen dramatisch.
Vivi tut mir etwas Leid, weil sie nicht unter Corsas dicke Schale kommt und da doch so gerne wieder hinkommen würde. Sie versucht echt viel und manchmal scheint es auch zu klappen, nur damit es dann doch nicht wieder funktioniert. Das finde ich schade, aber ich kann es gut nachvollziehen.
Die beiden haben sehr unterschiedlich eine Zeit erlebt, die viel Wandel mit sich gebracht hat und während Vivi sehr eindrücklich mitbekommen hat, was es heißt, sich auf andere verlassen zu können, hat Corsa nur die Schmach abbekommen, dass es doch alles falsch gemacht hat, weil er eben nicht vertraut hat. Und nun vertraut er sich selbst nicht mehr ... das wird doch immer wieder gut deutlich.
Ich bin sehr gespannt, was die beiden in dem Labyrinth noch so finden und vor allem hoffe ich das dieser dumme Faden hält. Weil wenn nicht ... oooh ich ahne schlimmes.
Sehr niedlich fand ich die Szene, als Corsa eine Träne verdrückt hat. Ach warum muss er es auch vertuschen. Ich glaub ihm ja nicht, dass es von der Decke getropft hat. Niemals. Lüg doch deine Prinzessin nicht an.
Was ich ürbrigens unglaublich toll finde, sind die Zitate der Strohhüte die immer wieder unwillkürlich in Vivis Kopf aufploppen. Man sieht hier einfach so schön, wie die Zeit mit der Crew sie geprägt hat ... und ich glaube ja, dass sie immer noch eine starke Sehnsucht nach dem Meer und ihren Freunden hat. Auch wenn man davon noch nicht so viel sieht und lesen kann.
Ach ja Toto ist übrigens ein Goldstück und es ist wahnsinnig witzig, wie er seine "Faxen" macht xD hab mich echt kaputt gelacht. Eine nette Einlage. Er ist so anders als sein Sohn. Ich freue mich auf jeden Fall auf mehr und bin gespannt wohin das alles noch geht.


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