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The second you sleep

(Dean x Sam) (Warnings werden erweitert)
von

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Sleep fifteeN

The second you sleep
 

Autor: Misk-M

Teile: 15/?

E-mail: missaya@freenet.de

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir, ich benutze sie lediglich und Geld verdienen tue ich damit ganz sicher auch nicht.

Warnings: Mystery und Angst

Kommentar: Meine erste Supernatural Story und ich hoffe, dass ihr sie mögen werdet. Enjoy.
 

Kommentar2:
 

@Ayaka_: Heiß her geht? Oh, es wird schon noch heiß hergehen hehehe. Aber noch wärs ein bisschen zu früh. Sam bringt ihn um, wenn er was versucht! ^^

Aber ich mag es einfach, wenn Dean über sein Streberbrötchen herfällt. Der kleine Unschuldsbrocken. Na ja... vielleicht springt Sam ja aus einem ganz bestimmten Grund auf den Scherz seines Bruders an... hm... who knows? Vielen lieben Dank für dein Kommi!!! DANKE!

@S-a-m: Wie gut, dass du über diese spontane Sentimentalität weggucken kannst, ab jetzt reiß ich mich nämlich wieder zusammen ja ja. Ich bin schon ein großes Mädchen und brauche eigentlich keine Sentimentalidingsda! (Aber eigentlich dohochhhhh buhuhuuuuu) Vielen Dank fürs Kompliment und auch vielen Dank für dein Kommi!!!*knuddel*

@-Sam_Winchester-: Jaja... NOCH macht er keinen Rückzieher. Küssen ist ja auch noch kein Drama. Hat seine Mami auch mit ihm gemacht. Oi, ich bin wieder böse zu klein Sammy... *sich hau* Nein, ich denke, Sam wird schon seine Gründe haben, Dean nicht noch mehr dafür zu verkloppen. Ja... diese kleinen Extras werden zwischendurch immer wieder mal in meinen Storys vorkommen. Das sind einfach Szenen, die mir irgendwie irgendwann einfallen und in keine meiner Storys passen. Also setz ich sie meist unter bestehende Storys als Extra. Es freut mich sehr, wenn es dir gefallen hat. Wieder mal vielen Dank für Kommi und Kompliment!!! Dankeeee *dich ganz doll knuddel*

@Silly-Sama: Ich hab mich ja schon gefragt, wann dus wohl ins aktuelle Kapitel schaffst. Ich danke dir vielmals für deine Kommentare!!! Leider bin ich noch nicht zum lesen deiner Story gekommen, weil vor der Weihnachtszeit immer so viel zu tun ist, dass ich es nicht mal richtig schaffe, bei meinen Storys weiterzuschreiben. Aber ich hoffe, du kannst dich noch ein wenig gedulden. Ich werde sie mit Sicherheit lesen. Und verleugnet hat Dean seine Gefühle nicht wirklich. Er hat sie nur ein wenig von sich geschoben, weil er recht früh genau darüber Bescheid wusste. Und ja, jetzt wird es in der Tat gefühlsbetont ^^ Und ich lass mir auch nicht viel Zeit, wie du siehst!! Vielen lieben Dank für dein Kommi, Sweetie! Das hat mich sehr gefreut!!

@yuna_16: Nun ja, Dean wird bald noch sehr viel mehr Mut beweisen müssen. Aber auch das kriegt er bestimmt hin... oder? Ich hoffe es mal, wobei selbst er nicht aus meinen Grausamkeiten ausgeschlossen ist. hrhrhrhr... (Sam sowieso nicht- der ist aber auch das perfekte Opfer!!) Und sie werden sich noch viel näher kommen hehehe. Vielen Dank für dein Kommi und dein Kompliment!! Das hat mich wieder sehr gefreut!

@missouri: Dean geht immer so weit, wie er kann ^^. Und solange er seinem Bruder ja nicht weh tut kanns ja auch nicht schaden, ne? Und keine Sorge, es werden schon noch ein paar weitere Sachen von mir on kommen. Bald gibts ne zweiteilige Weihnachts Fanfic mit den Beiden inklusive Geschenkeeeeee!! *knuddel*

Vielen lieben Dank für dein Kommi, ich hab mich so darüber gefreut!! PS.: Jetzt gehts dann wirklich mehr auf den Beziehungsbereich! hehe.

@Rinoa38: Oh, wie recht du hast! Sam nimmt das alles aus bestimmten Grund so gelassen. Wobei bei ihm kein so ein Schalter umklappt wie bei Dean "Oh scheiße, ich hab Gefühle für meinen Bruder!!" >__> Die Leute sind eben doch verschieden... Ja, wenn mans schon so offensichtlich geliefert bekommt, ist es schwer wirklich zu glauben, dass es um ihre Teile geht, ne? Aber lustig sind solche Situationen halt doch immer wieder. Mal sehen, vielleicht fließt ja wirklich mehr aus meinen Fingern... ^^ Vielen Dank für dein Kommi und das Kompliment!!

@Schicksalsstern: Heu! Da konnte es wohl jemand gar nicht erwarten, was? Jetzt gehts (also nach dem Fall) mehr auf die Beziehung der Beiden ein. Halleluhja... nü ja... *In den Busch guck* Du hattest Recht!!! Da ist wirklich was im Busch! Da liegen zwei nackte Männer drin, die *PPPpppppiiiiiieeeep* (<- zensiert, um das Kapitel nicht adult werden zu lassen!) Danke für dein Kommi!!!
 

So, hier noch einmal: Bald kommt ne zweiteilige Weihnachtsff von mir on zu den beiden... oder doch nicht? Doch doch, es sind schon die beiden. hehe. Hoffe, ich guckt dann da auch mal rein. Und jetzt gehts los:
 

*************************** TsyS Teil 15 *************************
 

Seinen Blick ignorierend rutschte nun auch Dean näher an sein Gegenüber heran. Eine merkwürdige Situation- fand er. Bei solchen Gelegenheiten würde er gerne Sams Gedanken lesen können. Aber sein Bruder war in nahezu allem, was er dachte, sagte oder tat einzigartig und so gut wie nicht nachvollziehbar. Also ließ er es, sich darüber Gedanken zu machen und griff stattdessen nach Sams Nacken. Er wusste, dass er vorsichtig sein musste, denn nach der Sache im Wald war der Brünette, wie eine Tretmiene, was diese Sache betraf. Wobei er sonst auch des Öfteren eine Miene für Dean darstellte, besonders dann, wenn es um ihren Vater ging. Ruhig zog er ihn zu sich, ihm dabei die Sicherheit gebend, es jederzeit beenden zu können. Ohne Hast stoppte er kurz bevor sich ihre Nasenspitzen berührten. Er wusste, welche Wirkung das hatte, denn er spürte sie ebenso. Das zunehmende Kribbeln, Sams heißer Atem, der seine Haut streifte und die sonst so ungewohnte Nähe seines Bruders. Leicht mit seiner Nase die Sams streifend überwand er die letzten Zentimeter und legte seine Lippen neuerlich auf die seines Bruders.
 

Dabei griffen seine Hände nach dem Jüngeren, strichen über Sams hohe Wangenknochen hinab zum Hals, während seine Zunge in den Brünetten eintauchte und begann, ihn ausgiebig zu erkunden. Hin und wieder stupste er Sams Zunge an, die jedoch etwas brauchte, bevor sie zaghaft erwiderte. Erst als Dean sich sicherer wurde, schlang er einen Arm um die Hüfte seines Bruders und zog ihn fester an sich. Als er kurz die Augen öffnete sah er, dass Sam die seinen geschlossen hatte und noch immer einen entspannten Eindruck machte. Trotzdem wollte er ihn nicht niederlegen und in die Kissen drücken, er wollte ja nicht noch eine geschwalbt bekommen- dazu tat ihm seine Wange immer noch zu sehr weh-, obwohl er dieses Mal zurückgeschlagen hätte. Alles ließ er sich von Sam auch nicht gefallen. Aber das wäre nur in unnötiger Gewalt ausgeartet und hätte den gegensätzlichen Effekt, den er erzielen wollte. Wieder vertiefte er den Kuss und neigte dabei leicht Sams Kopf, um ihn den Kuss inniger spüren zu lassen. Nur ab und zu löste er sich von den erregenden Lippen, um von neuem nach ihnen zu haschen.
 

Der Kuss dauerte so lange, dass Dean schon nicht mehr wusste, ob er das für Sam tat, oder nicht vielleicht doch eher für sich selbst, aber schließlich löste er sich schweratmend. Auch seinem Gegenüber fiel das Atmen nicht leicht und er stützte sich mit einiger Mühe am Bett ab. Selbst in der Dunkelheit erkannte Dean die verschleierten großen blau-grauen Augen seines Bruders und er wusste, die Hölle war ihm gewiss.

Sams Lippen waren von dem Kuss leicht geschwollen und glänzten feucht in der Halbdüsternis und wenn Dean da drauf sah, wollte er ihn gleich noch mal küssen. Aber noch ehe er irgendwas tun konnte, sprang Sam auch schon auf und rannte ins Bad.

Irritiert blickte er seinem Bruder nach und wünschte sich wieder mal dessen Gedanken lesen zu können. Manchmal war das echt nötig! Er selbst hatte es bereits aufgegeben, sich über sich selbst zu erschrecken, Sam anscheinend nicht. Aber das wunderte ihn auch nicht sonderlich. Sam hatte es immer schwerer, sich mit neuen Gegebenheiten anzufreunden, als er.
 

Es dauerte eine Zeitlang, ehe Sam sich wieder aus dem Bad wagte, oder besser gesagt: herausstürmte:

„DEAN!!“ rief er, aber dieser hatte sich bereits schnell wieder hingelegt, um auf Sam zu warten. Er hob die Decke einladend an und sah auffordernd zu dem Jüngeren.

„Komm schlafen, Schlampe!“ murrte er müde.

„IDIOT!“ knurrte Sam, ehe er zum Bett zurück kam und sich neben seinen Bruder legte, sich dabei wegdrehend. Dean beschloss vorerst, ihn in Ruhe zu lassen. Manchmal brauchte er einfach seine Zeit, um mit gewissen Dingen klar zu kommen- das war bei ihm so ähnlich, wie mit den neuen Gegebenheiten. Sam brauchte halt immer etwas länger.

Das Einschlafen war alles andere als ein Problem, denn in nicht mal einer Minute war der Kurzhaarige weg und schlief schon bald tief und fest.
 

Der nächste Morgen brach ruhig an, ohne irgendwelche nächtlichen Vorkommnisse, wobei Dean jedoch nicht glaubte, dass der Dämon Sams Lebensenergie aufgegeben hatte. Als er langsam die Augen öffnete und sich regte, spürte er ein deutliches Gewicht auf seiner Brust. Sam hatte sich in der Nacht anscheinend herumgedreht und seinen Kopf auf Deans Schulter und seinen Arm quer über Deans Brust gelegt. Ihm war das gar nicht aufgefallen, anscheinend hatte er wie ein Stein geschlafen. Aber was ihn noch mehr freute war, dass auch Sam so tief geschlafen hatte, dass er von Träumen und Visionen in Ruhe gelassen wurde- etwas, das praktisch noch nie vorgekommen war. Er bekam zwar nicht alles mit, weil Sam ihm auch nicht alles erzählte, aber er glaubte nicht, dass Sam bis dato auch nur einmal richtig durchgeschlafen hatte. Fast bereute er es, dass er den Klugscheißer wecken musste.

„Hey, Collegeboy! Aufgewacht, sonst gibt’s kein Frühstück!“ mit diesen Worten rüttelte er ihn leicht, ehe er aufstand und Sam unsanft zurück in die Kissen fallen ließ.

„Au…“ murrte der Brünette und hob verschlafen seinen Kopf.

„Wieviel Uhr ist es denn?“ wollte er wissen.

„Kurz vor acht!“ sagte Dean, dabei im Bad verschwindend.

„So spät schon…?“
 

Ein wenig später saßen sich beide geputzt und gestriegelt am Frühstückstisch des Motels gegenüber und ließen den Morgen langsam beginnen (Ohne Deans Kaffee ging gar nichts und wo kein Kaffee, da kein Morgen!)- etwas, das sie sonst eher selten machen konnten. Es waren nicht viele Gäste hier und die, die da waren, saßen weit genug von ihnen entfernt, dass sie sich in Ruhe und ungestört unterhalten konnten. Überhaupt war noch nicht viel Betrieb im Motel, was wohl daran lag, dass nur wenige Gäste anwesend waren.

Sam brauchte dringend etwas in den Magen, das nicht flüssig war und aus Koffein bestand. Während der Jüngere langsam in sein Brötchen biss, zog Dean sein Handy raus, zusammen mit dem Zettel, den er von Claire im Krankenhaus erhalten hatte.

„Hast du überhaupt schon mal mit ihm gesprochen?“ wollte Sam wissen.
 

„Nö! Ich hab ihn lediglich einmal gesehen und ich mag ihn nicht sonderlich.“ Und er wusste auch warum, auch, wenn ihm bewusst war, dass dies nicht sonderlich fair war. Aber die Tatsache blieb, dass der Kerl seinen Bruder geschlagen und festgehalten hatte. Damit hatte er zwar nicht so viel Schuld, wie Dean selbst, aber Mitschuld war er auf jeden Fall- und darauf bestand der Ältere. Erwähnen tat er dies jedoch nicht.

„Was hast du gegen ihn?“ fragte Sam kauend. Klar, dieser konnte sich ja auch nicht mehr daran erinnern und wusste demnach nicht, was der Typ mit ihm gemacht hatte.

„Unsympathisch.“, murmelte der Gefragte, während er die Nummer auf dem Zettel eingab. Sam entgegnete nichts mehr und widmete sich nun ganz seinem Brötchen.

„Schönen guten Morgen!“ grinste Dean ins Handy. „Mein Name ist Dean Johnson, der Mann, der sie befreit hat… mehr oder weniger! Sie haben einer Freundin von mir, einer jungen Frau mit dem Namen Claire ihre Telefonnummer gegeben, wegen diesem Vorfall!“
 

Sam sah zu, wie Dean hin und wieder nickte und den Anderen erst einmal reden ließ. Manchmal bekamen sie bereitwilliger wichtige Dinge erzählt, wenn sie ihr Gegenüber erst einmal reden ließen. Also mischte er sich da lieber nicht ein, Dean wusste schon, was er tat.

„Ah ja… sehen sie, genau deswegen wollte ich mit ihnen reden. Ich wollte sie bitten, ob ich nicht gleich bei ihnen vorbeikommen kann? Sie werden sicher verstehen, dass diese Sache keinen Aufschub zulässt. Daher brauche ich so viele Informationen so schnell wie möglich.“, erklärte der große Bruder und Sam machte sich ein neues Brötchen. „In einer Stunde? Ja, das ist perfekt!“

Nachdem Dean aufgelegt hatte blickte er zu Sam hinüber und musterte ihn. Er schien ganz normal, aber das musste bei dem Jüngeren ja nichts heißen. Aufs Aussehen alleine hatte der Ältere sich bis jetzt noch nie verlassen.

„Du wirkst etwas neben dir!“ behauptete er und Sam schüttelte nur den Kopf.

„Es geht schon! Wir sollten uns ein wenig beeilen. Eine Stunde ist schnell vorbei!“

Trotzdem aßen sie beide noch relativ gelassen und gemütlich zu ende, ehe sie ihre Sachen packten und sich auf den Weg zur angegebenen Adresse machten. Zur Sicherheit hatten sie die Oropax dabei, falls der Dämon noch einmal versuchen sollte, an sie heran zu kommen. Dieses Mal waren sie gerüstet und dieses Mal wussten sie auch mehr über ihn. Das war ein Vorteil.
 

„Was machen wir, wenn er sich kaum noch erinnert?“ wollte Sam wissen, während sie aus dem Impala stiegen und zur Haustüre gingen.

„Darüber mache ich mir keine Gedanken. Am Telefon klang das ganz anders.“, erwiderte sein Bruder, die Klingel betätigend.

Richard war ein recht großer Mann, der Sam um ein gutes Stück überragte, mit kurzen dunklen Haaren und vielleicht ein wenig älter als Dean und durchaus als attraktiv zu bezeichnen.

„Ihr Bruder nehme ich an?“ fragte er mit einem Blick zu Sam, nachdem er den Brüdern die Türe geöffnet hatte. Dean nickte bejahend. „Gut kommen sie doch rein!“, bot er an und trat einen Schritt zur Seite, um die Beiden reinzulassen. Er führte die beiden ins Wohnzimmer wo bereits eine junge Frau saß. Als die drei eintraten stand sie auf.

„Melinda, das sind Dean und Sam Johnson. Und das ist meine Freundin Melinda.“, stellte er sie einander vor. Die Schwarzhaarige nickte steif und blitzte die Brüder kurz an, ehe sie das Zimmer eiligst verließ.
 

„Okay~~y…!“ meinte Dean gedehnt und nicht wissend, was er davon halten sollte, während er ihr nachblickte.

„Seien sie ihr nicht böse. Für sie war das alles auch nicht einfach. Sie dachte, ich hätte sie verlassen. So fiel auch nicht auf, wie lange ich schon weg war. Setzen sie sich!“

Nachdem sie sich gesetzt hatten, fuhr Richard fort: „Nun, leider kann ich ihnen nichts anbieten. Ich muss erst einkaufen fahren und meine Freundin war die Zeit über auch nicht hier. Aber sie sind ja auch gekommen, um über ‚es’ zu reden, nicht wahr?“

Der Mann kam recht schnell auf den Punkt, fast so schnell wie Dean.

„Ganz richtig!“ stimmte dieser zu, während Sam einfach zuhörte. „Wie wurden sie entführt und wo eingesperrt?“

Sich zu ihnen setzend überlegte Richard einen Moment. Es dauerte eine kurze Weile, bevor er antwortete und sein Gesichtsausdruck zeigte deutlich, dass es für ihn ein unangenehmes Thema war.
 

„Ich bin einfach in diesen Wald gegangen und konnte nichts anderes machen. Als wäre ich nur eine Marionette, die von jemand anderem gesteuert würde. Vor einem Monat.“, begann er dann zögerlich.

„Haben sie Musik gehört?“ hakte Sam nach und bekam sofort ein zustimmendes und gleichzeitig überraschtes Nicken als Antwort.

„In der Tat! Es war, als würde mein Körper nicht mehr mir gehören. Ich habe selbst schon Hypnose vermutet aber zugegeben eher von einem Menschen. Wer hätte denn mit einem Monster gerechnet? Nun ja… festgehalten wurde ich mit einigen anderen in einer kleinen engen Höhle im Wald. Sie haben sie sicher gesehen. Sie waren ja da.“

Dean nickte. Er hatte zwar keine Konzentration für eine Höhle aufbringen können, aber Sam hatte sie in seiner Vision gesehen.
 

„Und nehmen sie sich in acht! Das Monster ist sehr wütend!“ warnte Richard. Dean bemerkte dabei die verkrampfte Haltung des Mannes. Er sah ausgemergelt aus und eindeutig unterernährt. Trotz seiner logischen und sachlichen Erklärungen spürte man die Angst vor dem Dämon, die ihm noch deutlich in den Gliedern steckte.

„Wie kommen sie darauf?“ wollte der ältere Winchester wissen.

„Es spricht mit seinen Gefangenen. Anscheinend ist es vor drei Jahren nach Hurley gekommen und hat der Stadt bei ihren finanziellen Problemen geholfen- wie weiß ich aber nicht. Es hat ständig davon gesprochen, dass es den Jungen nicht bekommen hat, aber fragen sie mich nicht, welchen. Das hat es nicht gesagt. Und vor ein paar Tagen hat es von einem neuen Jungen erzählt, der angeblich in die Stadt gekommen sei. Es sagte dabei immer, es wäre noch einer gekommen.“, erzählte Richard und bei diesen Worten warfen sich die Brüder vielsagende Blicke zu. Sam konnte sich schon vorstellen, welche Art von Mensch, der Dämon gewollt hatte. Und er mochte schwören, dass die Mutter des Jungen bei einem ‚Brand’ ums Leben gekommen war, als er sechs Monate alt gewesen war. Statt es zu erwähnen hörte er jedoch weiter zu.
 

„Zwischendurch hat es immer einen geholt, ich denke, um Kraft zu tanken und hin und wieder hat es erzählt, dass es von der Stadt betrogen worden wäre. Seither holt es junge Männer. Diejenigen, die es aus der Höhle mit sich nimmt, kommen nicht mehr zurück und ich weiß auch nicht, wo es sie hingebracht hat. Mehr wüsste ich ihnen eigentlich nicht zu erzählen… ach ja! Das mit ihrem Bruder tut mir sehr leid! Ich wünschte, ich könnte es rückgängig machen.“, fügte er an Dean gewandt hinzu, weil er anscheinend nicht wusste, wie er Sam am besten darauf ansprechen sollte. Deswegen blickte er diesen kurz entschuldigend an. Dieser wandte jedoch den Blick ab und starrte aus dem Fenster.

„Kann es sein, dass der Junge, den es haben wollte, immun gegen diese Trance war?“ bohrte Dean weiter, ohne die Entschuldigung zu beachten.

„Ja, das war er! Darüber hat es geschimpft und dann eben einen weiteren Menschen mitgenommen. Aber genau das war es ja, das es so wütend gemacht hat.“
 

Sam war ohnehin schon klar gewesen, dass es sich bei dem Jungen um eines jener Kinder handelte, welche besonders waren und vom gelbäugigen Dämon gesammelt wurden wie Briefmarken.

„War ein Mann mit ihnen zusammen eingesperrt mit dem Namen Gabriel?“ wollte er wissen- für Claire. Sie hatte ihnen geholfen und verdiente zu wissen, was mit ihrem Verlobten geschehen war. Zudem interessierte es Sam genauso.

„Sie meinen Gabriel McKane?“ fragte noch mal kurz nickend nach. „Ja, er war mit dort. Der Ehemann der jungen Frau aus dem Wald.“

„Verlobter!“ verbesserte Dean.

„Keine Ahnung. Er spricht von ihr nur immer als seine Frau oder sein Mädchen. Vor einiger Zeit war auch noch ein guter Freund von ihr mit uns eingesperrt. Und- ich tippe so vor eineinhalb Wochen- hat das Monster ihn geholt.“, erwiderte Richard und beide Brüder nickten synchron.

„Das bedeutet, dass Gabriel noch am Leben ist… jedenfalls noch!“ Sams Fazit ließ sein Gegenüber nickend die Augenbrauen heben. Und sie hatten eine ganze Menge mehr erfahren.

„Können sie uns noch etwas sagen über die Gewalt, die es dabei anwendet?“ hakte Dean nach.

„Nicht wirklich. Aber da war ein Kerl, der mit uns zusammen eingesperrt war. Sein Name ist Glen und er kennt sich da anscheinend bestens aus. Er sagte, dass er solche Viecher jagen würde und der hat das Vieh anscheinend studiert- würde ich jedenfalls meinen. So genau, wie der das Teil kennt, wollte ich`s gar nicht wissen.“

Ein weiterer Jäger also…
 

****************************** TBC ****************************
 

Und wie hats gefallen??
 

*euch alle mal knuddel*
 

eure Misk~



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Schicksalsstern
2008-12-18T15:52:37+00:00 18.12.2008 16:52
da kommt wohl ein neuer Jäger ins Spiel! XD
Mal sehen, wie der sich schlägt...

was mich aber gewundert hat, war der Kuss von Dean....
Ich dachte eher, dass Sam jetzt aufwacht ihn eine klatschen würde! :)
Da hat er nochmal Glück gehabt, aber jetzt schon deutlich sehen in welche Richtung es gehen wird! *freu*

Ich freu mich schon, wenn es weiter geht! ^w^

LG
Schicksalsstern
Von:  Attika
2008-12-17T15:06:01+00:00 17.12.2008 16:06
wieder ein tolles kap^^
war heut morgen vor der schule schon on, konnte da aber nur die ersten 2 absätze lesen..voll doof..wollte die ganze zeit wissen wie es weitergeht xD
nu weiß ich es und ich muss sagen...ich gebe dean voll recht..man müsste sams gedanken kennen..seine reaktion war iwie..sehr...eigenartig :P
aba ich finds doch etwas eigenartig, dass sam wohl vom kuss geschwollene lippen hatte..ich mein..was hat dean denn da getrieben, dass die gleich geschwollen sind o.ö
also..jäger sceint kein jop für mich zu sein...also erstmal frag ich mich sowieso ständig wovon sie leben!? sie werden ja nicht bezahlt!!
und dann...8uht morgen..ist spät?????in den ferien steh ich meist gegen 11 auf!!!

finds auch toll, dass der typ ihnen wirklich in paar infos geben konnte und nur ein "ich hatte solche angst vor dem bösen bösen monster" xD

freu mich also schon aufs nächste kap^^
Von: abgemeldet
2008-12-16T17:45:20+00:00 16.12.2008 18:45
Ja du hast recht^^
jeder braucht dieses Setimntalezeugs mal^^
*knuddel*
genug bedankt, tu ich gern :)

Sam ist king, da wär ich nicht mit gegangen.
Hm Gabriel lebt also noch? das freut mich^^
Arme Claire.

LG
S-a-m
Von:  yuna_16
2008-12-16T17:24:03+00:00 16.12.2008 18:24
muhaha, ja quäle sie ruhig, da hab ich nix dagegen *gg* .... *räusper*^^
also das kappi hat mir gut gefallen, vor allem die szene am anfang ;)
und dass sie jetzt mehr über den dämon wissen finde ich auch gut!
joa, mehr gibts eigentlich auch nicht zu sagen xD
freu mich schon sehr aufs nächste kap!
glg
yuna
Von:  KeksFanxXx
2008-12-16T16:48:20+00:00 16.12.2008 17:48
Awwwww....
*schwärm*
Wieder so ein super Kapitel..
Der Kuss war wunderschön *____*
Ich hab heute leider nicht so viel Zeit was ich total mies ist, weil wir morgen ne Spanischarbeit schreiben, aber ich musste es einfach lesen *___*
Ich liebe deine FF und besonders diese hier! ^^
Ich freu mich schon auf nächstes Kapi! ^^ xD~

*gaaaanz fest drück*
Von: abgemeldet
2008-12-16T15:57:29+00:00 16.12.2008 16:57
da kann ich nur zustimmen, dieser kuss hatte es in der tat bereits insich^^
gut, dass dean nicht weitergegangen ist.
so vorrausschauendes denken traut man ihm ja eigentlich garnicht zu=)
"er wollte ja nicht noch eine geschwalbt bekommen"
geschwalbt, den ausdruck kannt ich ja noch garnicht...
der is ja genial,
nehme ich absofort in meinen wortschatz auf^^

die stelle, an der sam wieder aus dem bad kommt und dean, so müde, einfach nur will, das sam sich auch hinlegt, die ist wirklich realitisch! (i love the bitch and jerk tales)
welcher normale mensch würde nach soooo einem kuss, mit komplett ungeklärten verhältnissen, sich keine gedanken machen und sofort einschlafen???
aber das ist eine typische dean reaktion, die man sich sofort bei ihm vorstellen kann!

ich weiß ich wiederhole mich aber du schaffst es immer wieder die charaktere glaubhaft rüberzubringen *knuddel*

hui, das sind ja ziemlich viele infos die uns richard da präsentiert.
der nebel fängt an sich zu lichten.
bin schonn gespannt wies weiter geht XD

bussi misso
Von: abgemeldet
2008-12-16T15:08:24+00:00 16.12.2008 16:08
Gut, du hast natürlich recht!
Sam würde Dean in der Luft zerfetzten, wenn der mehr versuchen würde als "nur" einen Kuss, den ich aber auch schon nicht von schlechten Eltern fand XDDD

Mich wunderts echt, dass Sam mit zu Richard gegangen ist! Klar, er erinnert sich nicht an ihn, aber jedes mal dran erinnert zu werden, was passiert ist machts doch auch nicht einfach die Sache zu verarbeiten, oder!?
Naja, auf jeden Fall konnten sie viele neue, und vor allem nützliche Informationen sammeln! Möchte mal wissen, wieso immer "jeder" Damän hinter den Kindern mit "besonderer Gabe" her sind! Sowas, sowas... mal guggen, ob Sam und Dean noch jemanden treffen, der das gleiche Schicksal hatte wie Sam!

Freu mich schon aufs nächste Kapi!
War wie immer top^^


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