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Highschool adventure 2

~dont throw the love away~
von

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Was würde Freud wohl dazu sagen?

Wir freuen uns das ihr mal wieder zu uns gefunden habt und alle so zahlreich erschienen seid *sich verbeug* . Wir sind gespannt was ihr zu diesem Kap sagen werdet und wollen euch auch gar nicht weiter auf die Folter spannen.

Also here we go . . .
 


 

*Vorhang aufschieb*

*Spot an, Licht aus*
 

Die Schüler waren erschöpft.

Ganze zwei Stunden hatte ihr Sensei sie nun im Volleyball abgeprüft und ihnen Noten gegeben.

Er hatte bei der Prüfung alles von ihnen abverlangt und nichts ausgelassen.

Sei es nun oberes Zuspielen oder sein Schnelligkeitstest.

Auch das Mannschaftsspiel hatte er nicht ausgelassen.

Leicht verschwitzt trat Sakura mit ihren Freundinnen in die Umkleidekabine.

Gierig trank die Rosahaarige ihr Wasser um den Durst zu löschen.

Die Haruno trödelte ganz bewusst, hatte sie sich doch mit ihrem Lehrer noch für eine schnelle Nummer in der Pause verabredet.

Eine nach der anderen ging nach draußen um die Pause zu genießen und sich mit den Freunden zu treffen.

„Sag mal Sakura, warum trödelst du eigentlich so?“, fragte Ino die bereits fertig war und ebenfalls gleich gehen würde.

„Ich bin einfach ein bisschen erschöpft und will in Ruhe noch Duschen. . . . Tja und das kann man am besten, wenn man allein ist.“

„Schon klar. Na dann bis später Saku – chan.“

Schnell war die Blonde verschwunden.

Gemütlich streckte sich die Rosahaarige.

Dann zog sie sich langsam aus und stellte sich unter die Dusche.

Es dauerte nicht lange, da spürte sie auch schon, wie sich zwei starke Arme um ihren Körper schlangen.

„Wartest du schon lange?“

„Nein.“

Langsam drehte sich die junge Frau zu ihrem Sensei um.

Begutachtete seine ausgeprägten Muskeln und seine heiße Figur.

Dieser Anblick allein, machte ihr schon auf das kommende Lust.

Ehe die Rosahaarige noch etwas sagen konnte, presste Kakashi sie auch schon gegen die kühle Wand und hob sie hoch.

Sogleich schlang sie ihre Beine um seine Hüfte, während er sie noch fester an sich presste.

Langsam beugte sich der Mann zu ihr hinunter.

Die Haruno wollte seine Lippen mit den ihren verschließen, ihm einen heißen Zungenkuss rauben, doch Hatake drehte ihr Gesicht mit Bestimmtheit zur Seite und fing an ihren Hals zu liebkosen.

Er biss, küsste und leckte über die weiche Haut seiner Schülerin, die ihm dargeboten wurde.

Seine Hände widmeten sich dabei ihren Brüsten.

Stark massierte er sie.

Erneut versuchte Sakura ihm einen Kuss zu rauben, doch auch dieses Mal sollte sie ihren Willen nicht bekommen.

Denn dieses Mal drehte er seinen eigenen Kopf leicht beiseite und bot ihr seinen Hals dar.

»Warum küsst er mich nicht mehr auf den Mund??? . . . . Was soll das Ganze???«

Hatake bemerkte, dass seine Schülerin nicht ganz bei der Sache war.

Doch er sagte nichts.

Der junge Lehrer fing eher an sie noch weiter aufzuheizen.

Langsam wanderten seine Hände über ihren Körper.

»Zwischen uns ist nichts weiter als heißer, verdammt guter Sex . . . und zum Sex muss man sich nicht auf die Lippen küssen . . . . Küssen ist für die Menschen, die verliebt sind und keine rein sexuelle Beziehung wollen . . . nicht das Sakura und ich so etwas wie eine Beziehung hätten . . . der Sex ist großartig . . . mehr wollen wir beide nicht!«

Hatake befand des es langsam genug des Vorspiels war.

Das es Zeit wurde, richtig weiterzumachen .

Ohne eine Vorwarnung hob er sie kurz hoch.

Dann drang er hart und schnell in sie ein.

Wohliges Stöhnen erfüllte den Duschraum.

Sakura klammerte sich an seinen Körper, als gäbe es keinen anderen Halt auf dieser Welt.

Alles andere vergaß sie in diesem Augenblick.

Lustvoll stöhnte sie seinen Namen, während sie sich an ihn presste um ihn dadurch noch stärker zu spüren.

Schließlich kamen beide mit einem lauten, lustvollen Stöhnen auf den Lippen.
 

Szenenwechsel:
 

Die Hälfte der Pause war bereits vorüber und noch immer war keine Haruno in Sicht.

Die Erklärung die Ino bekommen hatte, glaubte Sasuke natürlich nicht im geringsten.

Er war sich vollkommen sicher, dass Sakura gerade eine heiße Nummer mit Kakashi schob.

Die Clique hatte es sich im weichen Gras gemütlich gemacht und unterhielt sich fröhlich.

Auch Temari war dabei.

Der einzige der weniger Spaß zu haben schien war Shikamaru.

Er saß etwas abseits der anderen und starrte gedankenverloren die Wolken an.

„Hey, warum so trübsinnig?“

Genervt sah der Nara zu Temari, die nun direkt vor ihm stand.

Skeptisch sah sie ihn an.

„Hey ich hab dir eine Frage gestellt. Bist du taub?“

„Nein nur genervt von dir.“

„Schon klar.“

Temari schien nicht bemerken zu wollen, dass Shikamaru nicht das geringste Interesse an einer Unterhaltung hatte.

Mit einem breiten Grinsen setzte sie sich vor ihn und schaute ihn abwartend an.

Doch er sagte nichts.

Stattdessen widmete er sich lieber wieder den vorbei ziehenden Wolken.

„Machst du das immer so? . . . Wenn du die Frauen immer so ignorierst ist es ja kein Wunder das du so ein Trauerklos bist.“

„Hä?“

„Du hast mich schon verstanden.“

Genervt verdrehte er die Augen.

Nur um gleich drauf in die Seite gepiekt zu werden.

„Hey, lass das.“

„Was meinst du?“

„Na was wohl.“

„Du meinst das?“, fragte sie scheinheilig und piekte ihn noch einmal.

„Ja.“

„Oh man sei doch nicht so eine Mimose!“

„Bin ich doch gar nicht.“

„Schon gut, . . . dann bist du eben ein Weichei!“

„Hm?“

„Vielleicht solltest du dir mal ein Spiegel anschaffen, damit du auch mal dein blödes Gesicht anschauen kannst, das sieht nämlich zu komisch aus“, lachte die Blonde und piekte ihn noch einmal in die Seite.

Shikamaru reichte es eindeutig.

Er hatte nicht die Geduld es der jungen Frau immer und immer wieder zu erklären und sich mit ihr rumplagen zu müssen.

Ohne ein weiteres Wort stand er auf und machte sich auf in Richtung Schulgebäude.

„Wenn du immer vor allem und jedem davon läufst wird aus dir nie ein echter Kerl!“

Doch auch auf diesen Satz reagierte er nicht mehr.

Stur setzte er seinen Weg fort.

Die Pause müsste eh in wenigen Minuten vorbei sein.
 

Szenenwechsel:
 

Langsam und ohne Eile zogen sich Sakura und Kakashi wieder ihre Sachen an.

Das Stöhnen als sie beide gekommen waren, war das letzte gewesen was den Raum erfüllt hatte.

Seitdem herrschte eine unruhige Stille.

Doch weder Hatake noch die Rosahaarige hatten Lust diese zu durchbrechen.

Beide hingen viel eher ihren Gedanken nach.

Während der junge Lehrer sich felsenfest vornahm seine Schülerin nie wieder auf den Mund zu küssen, da sich das in solch einer Lage nun einmal nicht gehörte, machte sich Sakura so ihre Gedanken, warum Hatake sich so verhielt.

Doch sie kam zu keinem vernünftigen Schluss.

Stattdessen richtete sie ihre Kleidung wieder ordentlich und packte ihre Sachen zusammen.

Auch ihr Liebhaber war nun fertig und gemeinsam verließen sie langsam die Sporthalle.

Im Hauptgebäude blieben beide noch einmal kurz stehen und sahen sich schweigend an.

Mit einem leichten Grinsen auf den Lippen, beugte sich Hatake zu seiner Schülerin runter.

Sakura bewegte sich nicht.

Sie wollte nicht schon wieder daran glauben, dass er ihr einen Kuss geben würde, also wozu sich die Mühe machen?

Doch Kakashi hatte keinesfalls vor sie auf ihre Lippen zu küssen.

Leicht legte er seine Lippen auf ihre Stirn, meinte dann noch leise, bis zum nächsten Mal, und machte sich dann auf den Weg zu dem Klassenraum, wo er jetzt unterricht hatte.

Kurz sah Sakura ihm noch nach, dann machte auch sie sich auf den Weg zu ihrem Matheunterricht.

Eigentlich hätte sie heute lieber auf Orochimaru verzichtet, aber da half ja alles nichts.

Schon jetzt zu Tode gelangweilt lief sie durch die leeren Gänge des Schulgebäudes.

»Ich versteh nicht wirklich was mit ihm los ist. . . . . ich dachte eigentlich die Küsse hätten auch ihm gefallen . . . . aber warum hört er dann damit auf. . . .«

Ohne anzuklopfen betrat sie das Klassenzimmer.

Die Blicke der anderen störten sie nicht im geringsten.

Ebenso wenig, wie die Standpauke die sie von Orochimaru zu hören bekam.

Sie hörte ihm nicht einmal zu.

Nach geschlagenen zehn Minuten war die Schlange endlich fertig mit dem Zischen und die Schülerin konnte neben dem Uchiha platz nehmen.

Nur am Rande bemerkte die junge Frau, dass ihr Lehrer heute mit einem neuen Unterrichtsthema begann.

»Ich krieg noch ne Krise. . . . das kann doch nicht war sein!!! . . . Oh man . . . die Schlange nervt . . . aber das ist ja auch nichts neues . . . was mich viel mehr interessiert ist, . . . warum küsst mich Sensei Kakashi nicht mehr auf den Mund???? Ich meine, klar der Sex war trotzdem gut wie immer und das ist ja auch das wichtigste . . . aber . . . das hat mir trotzdem irgendwie . . . gefehlt. . . . sonst hat er mich ja fast schon high geküsst . . . und nun . . . *sich innerlich die Haare rauf* . . . argh das kann doch einfach nicht wahr sein!!!«

Sakura war so in ihre Gedanken vertieft, dass sie gar nicht bemerkte wie ein gewisser Uchiha sie die ganze Zeit von der Seite beobachtete.

Belustigt sah er ihrem Mienenspiel zu, welches von nachdenklich auf verträumt und dann auf verzweifelt wechselte.

Ohne Vorwarnung piekte Sasuke der Rosahaarigen in die Seite.

Ruckartig fuhr die junge Frau hoch.

Und schenkte ihrem Mitschüler auch gleich einen tödlichen Blick.

„Was soll das Sasuke“, zischte sie leise zu ihrem Tischnachbarn.

„Was ist denn los Saku – chan. Probleme mit deinem Lover?“

Doch der Uchiha bekam auf seine Frage keine Antwort.

Das einzige was er bekam war ein erneuter, tödlicher Blick.

„Ich würde es begrüßen, wenn alle Schüler mir zuhören würde. Damit sind auch Sie gemeint Fräulein Haruno.“

Als Sakura ihren Namen hörte, wandte sie sich ihrem Lehrer zu.

Fragend blickte sie ihn an.

„Muss ich Sie daran erinnern, dass ich ihnen nicht wie viele andere Lehrer eine Note gebe, die sich auf ihr äußeres bezieht?!“

„Nein.“

„Dann hoffe ich sehr für Sie, dass sie meinen Wink verstanden haben und von jetzt an meinem Unterricht folgen, anstatt für Sasuke zu schwärmen und ihm Luftküsse zuzuwerfen!“

„Aber ich hab doch gar nicht- . . .“

„Hören Sie auf mit mir zu diskutieren sonst schmeiße ich Sie für den Rest der Stunde noch raus!“

Während die Haruno am liebsten an die Decke gegangen wäre, musste Sasuke sich stark zusammenreißen um seinen gleichgültigen Gesichtsausdruck nicht zu verlieren und laut los zulachen.

Doch auch die Stimmung zwischen Neji und Tenten war nicht besser.

Viel eher war sie noch schlimmer.

Denn wenn die beiden sich nicht gerade ignorierten warfen sie sich todbringende Blicke zu und murmelten vor sich hin.

»Wenn das jetzt jeden Morgen so ist, dann geb ich mir die Kugel!« dachte Neji angesäuert als er zurückdachte . . . .
 

Flashback:
 

Dick eingemurmelt lag Neji in seinem Bett.

Friedlich schlief er und träumte vor sich hin, als sein erholsamer Schlaf plötzlich gestört wurde.

Mit einem lauten Krachen schwang seine Zimmertür auf und Hiashi kam herein.

„Neji, steh endlich auf!“, herrschte er den Schlafenden ungeduldig an.

Doch als Antwort bekam er nur ein leises Grummeln und wie der junge Mann sich noch tiefer in seine weichen Kissen schmiegte.

Neji war nun mal ein Morgenmuffel wie er im Buche stand, (*Bücherseiten durchblätter und danach ab such*) da konnte man machen was man wollte.

„Ich hasse es mich zu wiederholen!“

Mit einem Ruck zog das Oberhaupt ihm die Decke und das Kissen weg.

„Lass mich“, grummelte der Schüler leise weiter und tastete nach seinen Sachen, diese befanden sich allerdings außerhalb seiner Reichweite.

„Gib mir meine Decke und mein Kissen wieder.“

„Du musst aber aufstehen!“

Leicht öffnete der Schüler seine Augen, nur um sie gleich darauf wieder zu schließen.

„Onkel, . . . ich muss erst in einer Stunde aufstehen . . . also gib endlich her!!!!“

„Normalerweise ja, . . . aber heute ist nun mal etwas besonderes“, grinste der Ältere nun fröhlich.

„Und das wäre?“

„Ich habe in deinem Namen bei Tenten angerufen und gesagt du würdest sie unbedingt vor der Schule gerne abholen um mit ihr Frühstücken zu gehen.“

Mit einem Mal war Neji hellwach.

Und furchtbar wütend noch dazu.

„DU HAST WAS GEMACHT???????“

„Komm schon Neji . . . sieh mich gefälligst nicht so mordlustig an . . . denk dran, ich bin dein Vormund . . . leg die Schere weg . . . ich hab das doch nur zu deinem besten gemacht!“

„HA! Von wegen. Als ob ich dir das glauben würde! Für wie dumm hältst du mich eigentlich? Du tust das doch nur, weil Naruto dir nicht passt, du aber unbedingt deine Enkelkinder haben willst!“

„Also . . . ich würde das ja so nicht sagen . . . das hört sich so negativ an.“

„Positiver kann man es aber, nun mal nicht ausdrücken und nun RAUS!!!!“

Wütend schlug Neji hinter seinem Onkel die Tür zu.

„Ich hasse diesen Morgen!“

Fieberhaft überlegte der Hyuuga was er jetzt tun würde.

Zum einen dachte er, dass es ihm ja egal sein könnte und Hiashi die Sache auszubaden hatte, andererseits wollte er seiner Mitschülerin nicht das Gefühl geben, dass er sie nicht sehen wollte.

»Ach verdammt was soll’s . . .jetzt bin ich ja eh schon wach. . .« grummelte er schließlich und begann schnell sich fertig zu machen.

Eine halbe Stunde später stand er etwas unschlüssig vor Tentens Haustür.

Als er klingelte . . . passierte nichts.

Erst nach dem dritten Mal öffnete ihm Tenten die Tür.

Allerdings nicht angezogen und bereit mit ihm Frühstücken zu gehen.

Sondern noch im Schlafanzug.

„Neji? Was machst du denn hier? Ist etwas passiert?“, fragte sie verschlafen und rieb sich gähnend die Augen.

Nur langsam verstand der Hyuuga was hier gespielt wurde.

Wütend ballte er die Hände zu Fäusten.

Hiashi würde an diesem Tage noch eines grausamen Todes sterben, soviel war sicher.

„Neji???“

„Ich glaub das einfach nicht! Dieser miese . . . . argh . . . er ist sowas von tot!“, tobte der junge Mann auch schon los.

„Wer?“

„Man kannst du dir das nicht denken? Sonst bist du doch auch nicht so schwer von Begriff!“

Augenblicklich verdüsterte sich die Miene der Braunhaarigen.

„Hör auf mich so anzufahren! Was kann ich denn bitte dafür, wenn du morgens vor meiner Haustür stehst und Sturmklingeln betreibst als wäre es eine Sportart und dann nicht einmal Klartext reden kannst!“

„ARGH!“

Nun war auch Tenten sauer.

Immerhin hatte er sie aus dem Bett geholt und ohne, dass sie etwas dafür konnte angefahren.

„Wir sehen uns“, meinte sie schließlich ärgerlich und wollte die Tür schon wieder zuschlagen, als er seinen Fuß dazwischen stellte.

„Neji was soll das?“

„Ich . . . ich nehme stark an das du noch nicht gefrühstückt hast oder?“

„Nein, sehe ich so aus?“

„Mach dich fertig, dann gehen wir frühstücken.“

»Ich will wenigstens nicht auch noch umsonst hergekommen sein. . . .«
 

Flashback ende
 

Das Frühstück war dennoch ein kompletter Reinfall gewesen.

Tenten und er hatten kein einziges Wort miteinander gesprochen.

Am Ende hatten sie sich von dem Cafe aus auf den Weg zur Schule gemacht, wo Tenten zwei Meter immer vor gelaufen war.

»Anscheinend ist sie wirklich sauer. . . .«

Doch bevor der Hyuuga sie ansprechen konnte, klingelte es zum Stundenende und Tenten war verschwunden.

»Heute scheint einfach nicht mein Tag zu sein . . .«

Genervt registrierte der Schüler, dass er jetzt Englisch hatte.

Das hieß er würde neben Sasuke sitzen, und genau vor ihm Hinata und Naruto, die wahrscheinlich wieder die ganze Zeit rumturteln würden.

»Ja, heute ist wirklich nicht mein Tag!«

Lustlos machte er sich auf den Weg.

Und musste nach zehn Minuten feststellen, dass er rechtbehalten hatte.

„Naruto – kun, lass das“, flüsterte seine Cousine gerade leicht lachend.

Der Uzumaki hatte versucht seine Hand zwischen Hinatas Beinen zu platzieren, doch die Hyuuga hatte schnell ihre Beine zusammengepresst.

Leicht lehnte sich der Blonde zu seiner Freundin hinüber und hauchte ihr verführerisch ins Ohr: „Ach komm schon Hina – chan . . . du hast mich die ganze Zeit auf Entzug gestellt und ich hab mich nicht einmal beklagt. . . . ich weiß ja auch das ich Mist gebaut hab . . . sogar ganz gewaltigen und es tut mir auch wahnsinnig leid. . . .aber du weißt das zwischen mir und Sakura nie etwas gelaufen ist. Ja, ich gebe zu, früher war ich in sie verliebt, aber ich bin jetzt mit dir zusammen und ich will auch keine andere. Das ist für mich völlig undenkbar! Du bist die einzige für mich!“

Leicht errötete die junge Frau.

Sie freute sich sehr über seine Worte.

„Das ist wirklich süß Naruto – kun und ich hab dir ja auch schon verziehen, . . . aber doch nicht im Unterricht.“

„Wie wäre es denn, wenn wir woanders hingehen? Irgendwohin wo uns keiner stört?“

„Naruto . . .“

„Ich kann doch auch nichts dafür, wenn du so niedlich schaust, dass ich ganz schwach werde . . . .“

„Und ich kann schon gar nichts dafür Naruto“, erklang plötzlich die Stimme von Sensei Asuma.

Naruto hatte seinen letzten Satz laut genug gesprochen, so dass die Hälfte der Klasse ihn einfach nicht hatte überhören können.

Mit leicht geröteten Wangen schauten die beiden Schüler nach vorne, wobei Naruto auch gleich seine Hand wieder zu sich zog.

„Wenn ihr beide schon solche Gespräche in meinem Unterricht führen müsst, dann würde ich euch bitten dies hier vorne bei mir zu tun . . . die Klasse kann dies danach auf Englisch übersetzen!“

Gerade wollte der Blonde etwas darauf erwidern, als es an der Tür klopfte und Sensei Kurenai herein trat.

„Oh . . . hallo Yuuhi was kann ich für dich tun?“, fragte Asuma leise und lächelte seine Kollegin liebevoll an.

Auch sie schenkte ihm dieses Lächeln, bevor sie sich an seiner Schreibtischkante niederließ und leise meinte: „Tut mir leid, dass ich gestern erst unser Telefonat so schnell beenden musste und dann nicht einmal mehr zurückgerufen habe.“

„Ach das“, winkte Asuma schnell ab. „das macht doch nichts. Mach dir deswegen keine Gedanken.“ »Das ich noch vier Stunden danach vor dem Telefon saß verschweige ich ihr wohl besser . . .aber warum sollte ich eigentlich keinen Vorteil aus der ganzen Sache ziehen^^«

„Wenn es dir wirklich so sehr leid tut, dann gehst du doch bestimmt heute Abend mit mir aus“, flüsterte er ihr leise ins Ohr, und verpasste ihr damit eine Gänsehaut.

„Ich würde dir gerne ein romantisches Restaurant zeigen.“

Den Rest flüsterte er so leise, dass nicht einmal die Schüler, die direkt vor ihm saßen ein Wort verstanden.

Aber es schien etwas zu sein, was Yuuhis Gedanken zu beflügeln schienen, da sie von einem auf den anderen Moment knall rot anlief.

„Hey Sensei Asuma, wollen Sie uns nicht auch an ihren Worten teilhaben lassen? Dann könnten wir diese auch auf Englisch übersetzen“, rief Naruto plötzlich lauthals durch die ganze Klasse.

Augenblicklich lachten die anderen Schüler schallend los.

Asuma und Kurenai wussten nicht recht, was sie sagen sollten, und so entschied sich der Lehrer schließlich die Klasse früher in die Pause zu entlassen um der peinlichen Situation zu entgehen.

Die Clique verließ lachend den Klassenraum und machte es sich wieder im Schulhof auf dem Rasen gemütlich.

Gerade wollte Neji Tenten ansprechen, da klingelte ihr Handy.

„Hallo?“

„Hallo Tenten. Schön das ich dich erreiche. Ich hatte erst ein wenig bedenken, weil du ja bestimmt in der Schule bist aber anscheinend hab ich Glück gehabt.“

„Hallo Sai . . . mit dir hatte ich ja nun wirklich nicht gerechnet.“

Während die anderen eher überrascht sahen, verfinsterte sich die Miene des Hyuugas merklich.

„Gibt es denn einen bestimmten Grund warum du anrufst?“

„Eigentlich nur der das ich dich vermisst hab.“

Auf Tentens Lippen bildete sich ein kleines Lächeln.

„Ich habe dich auch vermisst.“

»Ich ihn überhaupt nicht« dachte derweil Neji angesäuert.

Es passte ihm überhaupt nicht, dass die beiden noch Kontakt hatten und das Tenten dies gesagt hatte.

„Wie geht es dir denn so?“

„Nicht so gut. Immerhin bist du nicht bei mir . . . aber ich versuche mich mit der Arbeit abzulenken. Und wie sieht es bei dir aus?“

„Auch nicht so gut. . . .“

„Wieder Streit mit diesem Neji?“

„Ja, er geht mir total auf die Nerven.“

„Sag ihm, dass er dich in Ruhe lassen soll, sonst bekommt er Ärger mit mir.“

Tenten musste lachen, angesichts der Tatsache, dass sie bei den Wörter „sag ihm“ schon auf Lautsprecher gestellt hatte.

Noch bevor sie reagieren konnte, hatte ihr der Hyuuga auch schon das Handy aus der Hand gerissen und meinte: „Lass du sie besser in Ruhe sonst bekommst du mächtigen Ärger mit mir und das würde ich dir für deine Gesundheit nicht empfehlen also ruf sie nie wieder an!“

Dann legte er auf.

Geschockt sah die Clique ihn an.

Ebenso wie Tenten.

„Warum zum Teufel hast du das gemacht?“

„Warum wohl. . . . glaubst du ich lass mir was von so einem erzählen? Außerdem kann ich machen was ich will.“

„Und ich auch . . . also misch dich nicht ständig in meine Angelegenheiten ein!“

„Du weißt, dass der Kerl dir doch sowieso nur was vorspielt. . . . er interessiert sich doch nicht wirklich für dich.“

„. . . Weißt du was Neji, . . . das sagst du mir andauernd.“

Mittlerweile schimmerten Tränen in ihren Augen.

Sie war traurig und furchtbar wütend auf ihn.

„Das stimmt ja auch.“

„Weißt du was ich glaube . . . ich glaube . . sie interessieren sich wirklich für mich . . . vor allem Sai . . . und warum auch immer, du willst mir die Sache kaputt machen, dabei bist DU doch der Einzige von ihnen dem ich egal bin und der sich nicht die Bohne für mich interessiert!“

Nach diesen Worten ging sie wieder ins Schulgebäude und ließ die anderen zurück.

Neji wollte sie erst einmal nicht mehr sehn.

Es reichte ihr nun endgültig.
 

Anko war noch mieser gelaunt als sonst.

Sie teilte gleich am Anfang der Stunde einen Haufen Blätter aus, die die Schüler die ganze Zeit bearbeiten würden.

Brav machten sich die Schüler an die Arbeit, um nicht noch den Zorn auf sich zu lenken, als Anko plötzlich anfing laut zu denken.

„Ich . .. argh ich kanns nicht verstehen . . . egal wie oft ich drüber nachdenke . . . ich kann nicht verstehen warum er sich mir bis jetzt verweigert. . .“

Sakura spitzte die Ohren.

Konnte es sein das sie über IHN redete?

„Verdammt . . . gerade bei Hatake . . . genau da wo ich dachte, ich würde leichtes Spiel haben . . . . woran kann es nur liegen? . . .“

„Vielleicht mal in den Spiegel sehen“, lachte die Rosahaarige leise.

Sie fand es einfach zu komisch, wenn sie daran dachte, dass sie heute noch das heißbegehrte Objekt von Anko mit ihr eine heiße Nummer geschoben hatte.

Anko hatte sie nicht gehört, aber sehr wohl Ino, die dabei die Luft angehalten hatte.

„Ob es an diesem Miststück liegt. . . . nein . . . sie kann mir unmöglich etwas voraus haben.“

„Ich denke doch.“

Dieses Mal hatte die Haruno weniger Glück und ihre Lehrerin hatte sie gehört.

Schon in der nächsten Sekunde musterte sie ihre Schülerin argwöhnisch.

„Du kennst die Flamme von Sensei Kakashi also?“

„Ja. . . . sehr gut sogar.“

„Wer ist es Haruno.“

„Ich verrate doch niemanden, was denken Sie von mir?“, fragte die Angesprochene scheinheilig und bemühte sich dabei ein Lachen zu verkneifen.

„Sieht sie besser aus?“

„Meiner Meinung nach ja.“

Ankos Augen verzogen sich zu Schlitzen.

„Hat sie Erfahrung mit Männern wie ihm?“

„Nicht direkt. . . . seine Altersklasse ist ihr neu . . . aber er scheint ihre Vorzüge sehr zu genießen, wenn er Sie nicht will . . . vielleicht liegt es aber auch daran . . .“

„Woran?“

„Bitte verstehen Sie mich jetzt nicht falsch, Sensei Anko, aber es könnte doch vielleicht sein, dass Sensei Kakashi etwas . . . sagen wir mal abgeschreckt ist von . . .“

„Von????“

„Von ihrer Männerverschlingenden Art!“

Es herrschte Totenstille.

Keiner wagte es auch nur sich zu rühren.

Anko holte tief Luft um ihre Stimme lauter werden zu lassen und ihre Schülerin gleich anzuspringen, als Naruto Sakura am Arm packte und mit ihr nach draußen raste.

»Gut reagiert Naruto . . .« dachte derweil Hinata.

Sie war leicht bedrückt.

Klar hatte die ganze Klasse dem Gespräch der beiden gefolgt und es war auch gut für ihre Freundin gewesen das ihr Freund dazwischen gegangen war, aber . . . es nagte an ihr.

Ein Funke Eifersucht machte sich in ihr breit.

Sie hatte angefangen als Naruto ihren intimsten Moment zerstört hatte, und egal wie sehr sich die junge Frau auch bemühte, er kam immer wieder zum Vorschein.

Und redete ihr verhängnisvolle Sachen ein.

Sie schüttelte entschlossen den Kopf.

Nein, sie hatte Naruto verziehen und vertraute ihm vollkommen und wenn er ihr sagte, er hätte nie etwas mit Sakura gehabt, nicht einmal bei der Sprachreise, dann glaubte sie ihm bedingungslos.

Schnell machte sie sich wieder an ihre Aufgaben um sich abzulenken. . . .
 

„Ich denke ihr habt eure Aufgabe verstanden . . . also dann fangt an.“

Lustlos blätterte Ino durch die Unterlagen die sie sich genommen hatten.

Sie sollten in Kunst ein Referat halten, über berühmte Maler und Künstler.

Dazu wurden verschiedene Informationen und Unterlagen zur Vorarbeit bereit gelegt, damit auch jeder in dieser Stunde etwas sinnvolles Tun konnte.

Nicht lange, da kam auch schon ein gutaussehender Typ aus der Nebenklasse zu ihr.

»Nicht schlecht . . . vor allem . . . mit ihm hatte ich noch nichts.«

Sogleich machte sie sich auch daran heftig mit ihm zu flirten.

Als sie dann kurz zu Shikamaru sah, bemerkte sie etwas, was sie erstaunte und zugleich bedrückte.

Er interessierte sich überhaupt nicht dafür was sie tat und das sie fast dabei war, mit diesem Typen zu verschwinden.

»Komisch . . . normalerweise schaut er doch wenigstens ein Mal rüber . . . . ob das mit dieser Temari zusammenhängt? . . . Sie scheint sich ja gut mit ihm zu verstehen . . . . ob sie vielleicht mehr von ihm will?«

Durch diese Gedanken leicht abgelenkt verlor sie nach kurzem das Interesse an dem jungen Mann in der Nebenklasse und bald war dieser bei einer anderen Schülerin.

Er ging, doch die störenden Gedanken blieben der Yamanaka. . . .
 


 


 

Und meine Lieben?

Was sagt ihr dazu? Eure Meinungen sind uns wie immer willkommen!!!!

Ansonsten ist es wieder in zwei Wochen soweit.

Dann heißt es . . .

Kapitel 13: Sasuke: Amor für Arme

Na schon irgendwelche Ideen was sich hinter diesem Kapi verstecken könnte ^^?

LG eure Schreiberlinge



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kiola
2009-03-27T22:34:07+00:00 27.03.2009 23:34
Hach das war wieder so supi x)
Aber warum bekommt Saku keinen Kuss auf den Mund mehr?! .______.
MfG, Kimi

Von:  Zerberuz
2009-03-06T19:59:46+00:00 06.03.2009 20:59
yes supi wie immer ^^
Von:  MissSmeralda
2009-03-03T17:43:51+00:00 03.03.2009 18:43
cooles kapi =)
aber... der trottel soll sie wieder küssen... und saku tut mir iwie leid.
und dasmit asuma und naruto war der hammer ^^ muss immer noch lachen =)
und das mit anko und saku verspricht, spannend zu werden. Hoffentlich lässt kakashi anko nicht ran =)
naja, freu mich aufs nächste Kapitel =)
lg -BlackCherry-
Von: abgemeldet
2009-02-27T20:50:33+00:00 27.02.2009 21:50
menno, er soll sie wieder küssen! -.- er liebt sie doch ><
Von: abgemeldet
2009-02-27T14:14:40+00:00 27.02.2009 15:14
Also echt jetzt das is zum schmeisen find ich. Anko is doch echt so blöd *lach* Aber das Kakashi Sakura nicht mehr küssen will is doof *schmoll*
Ansonsten is das Kapi echt spitze!
Lg
simca-chan
Von: abgemeldet
2009-02-25T16:05:12+00:00 25.02.2009 17:05
LOL
Saku un Anko!!
Freu mich aufs nächste Kappi!!

Hegdl
Sunny :-*
Von: abgemeldet
2009-02-25T00:50:45+00:00 25.02.2009 01:50
tolles kapi bin gespannt was Naruto und Sakura gerade machen vielleicht erzählt Sakura Naruto ja alles wer doch noch interessant wie er darauf reagieren würde, bin auch gespannt wie das mit Shika und Ino weiter geht hoffentlich passiert da endlich mal was xD

freu mich schon auf die nächsten kapis^^

mfg Tai_Minamoto
Von: abgemeldet
2009-02-24T16:25:42+00:00 24.02.2009 17:25
Hey^^
das pitel ist echt super geworden.
Aber Kakashis Entscheidug Saku nicht mehr zu küssen ist blöd XDD
Das Gespräch zwischen Anko und Saku war aber dafür einfach hamma XD
Ich finde, dass Hina sich nciht so viele Gedanken machen und Naruto einfach vertrauen sollte.
Bin schon total gespannt wie es weitergeht.
Schreib bitte schnell weiter.
Lg

_Amina-chan_
Von:  justmini
2009-02-24T14:26:15+00:00 24.02.2009 15:26
tolles kapi^^
saku sollte es nicht so übertreiben sonst fliegt alles auf
macht weiter so

LG,
Eureka-Chan93
Von:  Carameldream
2009-02-23T19:19:57+00:00 23.02.2009 20:19
Das ist ein cooles kapi =D
Hat mir sehr gefallen =)
Sakura sollte es echt nicht übertreiben ^^"

LG Sarhona_Misaki


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