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Unknown Family

anders als erwartet
von

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Schock

Ein paar Wochen nach Sarinas Geburtstag folgte noch ein weiterer und zwar war es der Geburtstag von niemand geringerem, als dem Helden der Zaubererwelt.

Für Harry waren die Sommerferien immer die Hölle, da ihn seine Magie hassenden Verwandten zu denen er in diesen immer musste, ihn meistens ziemlich schlecht behandelten. Dieses Jahr jedoch ging es einigermaßen, was der Junge darauf schob, dass er schon sehr bald 17 sein würde. Es war kurz vor Mitternacht und Harry saß auf seinem Bett und beobachtete einen Wecker.

/Nur noch ein paar Minuten, dann bin ich 17. Dann ist Schluss mit dem Hauselfen Leben./ War das einzige was er sich dazu dachte, nicht ahnend, dass ihn noch eine kleine Überraschung erwarten sollte.

Endlich sprang die Anzeige seines Weckers auf Mitternacht und Harry wollte gerade aufjubeln, als ihn eine unglaubliche Müdigkeit überwältigte, die ihn innerhalb weniger Sekunden ins Reich der Träume schickte. Der nun 17 Jährige wand sich im Schlaf hin und her, während sich langsam aber sicher sein Aussehen veränderte. Ein paar Stunden später schreckte er schweißgebadet aus seinem Traum und sah sich leicht desorientiert um. Nachdem er festgestellt hatte, dass er sich in seinem Zimmer befand beruhigte er sich wieder. Zwar konnte er sich nicht mehr an alle Details seines Traums erinnern, aber eines war ihm im Gedächtnis geblieben, vermutlich weil es ihn an seine eigene Situation erinnerte. Er war in einem Wirbel aus Licht und Finsternis gefangen gewesen. Anfangs schien es als würden die beiden Kräfte gegen einander kämpfen, doch mit der Zeit verschmolzen sie immer mehr mit einander und wurden schließlich zu einer absoluten Einheit. Ein schwarzsilbernes Licht hatte sich aus ihnen gebildet, dass nun nicht mehr bedrohlich, sondern irgendwie richtig wirkte. Harry glaubte, dass das Licht danach auf ihn zugekommen war, genau wusste er es aber auch nicht mehr. Denn nach dem Erscheinen des schwarzsilbernen Lichts, verschwamm seine Erinnerung ziemlich.

Sich wieder der Realität zuwendend musste der nun 17 Jährige feststellen, dass es schon mittlerweile 6 Uhr morgens war und er eine Dusche vertragen konnte. Also ging er leise ins Badezimmer wo er sich seiner durchgeschwitzten Sachen entledigte und unter die Dusche stieg. Das warme Wasser tat gut und machte ihn ein wenig wacher. Als er fertig war ging er in sein Zimmer zurück und suchte sich die besten Sachen aus seinem Schrank die er finden konnte (Irgendetwas, dass ihm nicht zwei Nummern zu groß war;) und zog sich an. Danach ging er zurück ins Badezimmer um seine Haare zu trocknen. Vor dem Badezimmerspiegel angekommen musste er jedoch feststellen, dass etwas nicht stimmte. Beim Verlassen der Dusche war es ihm nicht aufgefallen, weil er nicht darauf geachtet hatte, aber nun schien es ihm als wären seine Haare irgendwie heller geworden. (Nasse Haare wirken ja immer viel dunkler als sie eigentlich sind.) Zu erst tat er es als Sinnestäuschung ab, je trockener er seine Haare jedoch föhnte, desto mehr wurde ihm jedoch klar, dass dies keines Wegs eine Sinnestäuschung war. Seine Haarfarbe hatte sich über Nacht von pechschwarz in ein dunkles goldbraun verwandelt. Außerdem standen sie nun nicht mehr in alle Richtungen ab wie sonst, sondern fielen locker herunter.

/Okay, ich hab ja schon eine Menge verrückter Sachen erlebt, aber das hier ist definitiv neu. Ich meine, ich bin doch nicht Nymphedora, die ihr Aussehen je nach Belieben verändern kann. Also wie kann das sein?/ überlegte Harry, als ihm auffiel, dass seine Haare anscheinend nicht das einzige waren was sich an ihm verändert hatte.

/Täusche ich mich oder wirken meine Augen ebenfalls ein wenig heller? Ja, ich glaube schon; Erkennt man aber nur wenn man drauf achtet. … Momentmal! Meine Augen?/ erst in diesem Moment realisierte der junge, dass er seine Brille gar nicht trug, aber dennoch alles gestochen scharf sehen konnte.

/Okay, das ist doch verrückt! Meine Haare, meine Augen, … meine Narbe?/ Harry hatte gerade seine Haare zur Seite gekämmt und bemerkte nun, dass sich auch seine Narbe verändert hatte. Sie war jetzt nur noch ganz leicht zu sehen und wenn man nicht danach suchte würde man sie wohl auch nicht entdecken.

/Oh man. Jetzt noch ein paar neue Klamotten und man könnte mich glatt für irgendeinen Jungen halten./ ging es ihm durch den Kopf bis sich ein Lächeln auf seine Lippen schlich.

/Ja! Wenn ich so rausgehe, wird mich niemand erkennen! Ich kann so problemlos rausgehen ohne mir um irgendetwas außer meinem Geldbeutel Gedanken machen zu müssen. Kein seht mal, dass ist der Junge der lebt, oder Harry Potter der Held der Zaubererwelt mehr. Ich bin frei!/ wurde ihm klar.

Mit diesen Gedanken ging er schnell in sein Zimmer zurück, verstaute die wenigen Sachen die er besaß in seinem Schrankkoffer, verkleinerte diesen und steckte ihn ein. Das gleiche machte er mit Hedwigs Käfig, nachdem er seine weiße Freundin zum Fenster raus gelassen hatte.

Wir sehen uns in Hogwarts.“ Murmelte der 17 Jährige, als er ihr kurz hinterher sah.

Danach zog er sich einen Umhang über, schnappte sich seinen Zauberstab und schlich sich aus dem Haus. Zum Glück war es noch früh am Morgen und die meisten Leute lagen noch im Bett. So begegnete er niemandem, der ihn wegen seiner Aufmachung hätte merkwürdig ansehen können. Als Harry seiner Meinung nach weit genug weg war vom Haus seiner Verwandten, rief er den fahrenden Ritter und ließ sich von diesem zum tropfenden Kessel bringen. Dort angekommen zog er sich seine Kapuze über und begab sich schnellen Schrittes in den Hinterhof von wo aus er in die Winkelgasse gelangte.

/So mal sehen. Mein Gesicht wird niemandem etwas sagen, aber meine Klamotten könnten mich verraten. Ich muss mir also unbedingt neue besorgen. Zum Glück habe ich immer ein paar Gallonen bei mir. Bei meinem Glück würde ich bei Gringotts noch einem Bekannten über den Weg laufen. Wenn ich es mir so überlege, könnte das in der Winkelgasse aber auch passieren. Wo soll ich mir also eine neue Garnitur besorgen?/ überlegte der junge Zauberer.

Nach einigen Minuten kam ihm auch eine Idee.

/Aber natürlich! In der Nocturngasse! Dort läuft bestimmt kaum jemand rum der mich gut genug kennt. Das ist es./

Erleichtert eine Lösung für sein Problem gefunden zu haben, machte er sich auf den Weg in die Nocturngasse. Ein wenig mulmig war ihm allerdings doch, als er dann die Treppen hinunter stieg. Er erinnerte sich an seinen ersten Besuch in der Nocturngasse. Damals war er ausversehen dort gelandet, weil er beim flohen genuschelt hatte. Die Gasse war ihm zu dieser Zeit wie ein Sammelort für Verrückte vorgekommen. Harry war so in seine Erinnerung vertieft, dass er gar nicht mehr auf seine Füße achtete und so kam es wie es kommen musste. Er traf eine Stufe nicht richtig und stürzte den Rest der Treppe hinunter. Glücklicher Weise war das nur noch ein kleines Stück. Statt jedoch auf den harten Boden zu prallen wie erwartet, landete er in den Armen eines jungen Mannes mit kurzen schwarzen Haaren und dunkel braunen Augen. Der schwarzhaarige hatte zufällig gesehen, wie der Junge die Stufe verfehlte und konnte gerade noch rechtzeitig reagieren.

Hey, Vorsicht. Das hätte leicht schief gehen können.“ Kommentierte der Fremde halb belustigt und halb besorgt.

Alles in Ordnung?“ setzte dieser dann noch hinzu.

Harry erschauderte unwillkürlich obgleich der sanften Stimme seines Gegenüber, besann sich dann jedoch schnell wieder.

Ähm, ja alles in Ordnung danke.“ erwiderte der kleinere, als er seinem Gegenüber dankbar anlächelte.

Dieser musterte ihn nun etwas genauer. Der kleine kam ihm irgendwie bekannt vor, er kam aber nicht darauf wo er ihm schon einmal begegnet sein könnte, also beschloss er ihn nach seinem Namen zu fragen. Vielleicht würde dieser ihm ja weiter helfen.

Wie heißt du? Ich habe dich hier noch nie zuvor gesehen.

Daran hatte Harry noch gar nicht gedacht, wenn er nicht erkannt werden wollte, brauchte er natürlich auch noch einen anderen Namen.

Ich heiße Henry, Henry Thomson.“ entgegnete er das erste, das ihm einfiel.

/Mm Henry Thomson, sagt mir nichts./

Ähm, und wer sind sie?

Mein Name ist Thomas Raven, aber nenn mich einfach Tom.

Äh, okay Wie gesagt, ich bin Henry.“ Entgegnete der kleinere mit seinem typischen Allerweltslächeln.

Dieses Lächeln war dann auch der ausschlaggebende Punkt für Tom, um seinen Gegenüber zu identifizieren, denn er hatte dieses Lächeln schon sehr oft gesehen, als er in Harrys erstem Schuljahr mit Quirril verschmolzen war. Immerhin konnte er den kleinen so fast ein ganzes Jahr lang beobachten.

/Der kleine ist Harry Potter, deshalb kommt er mir so bekannt vor./

Ist irgendetwas nicht in ordnung?“ meldete sich besagter auch sogleich wieder zu Wort.

Nein, alles bestens. Ich habe gerade nur überlegt, ob wir uns vielleicht irgendwo schon einmal begegnet sind.

Oh äh. Nein, ich glaube nicht.“ antwortete Harry schnell, dachte jedoch:

/Mist, ich muss daran denken, dass ich jetzt nicht mehr Harry Potter bin. Das heißt, ich kann nicht mehr meine übliche Maske aufsetzen, sonst erkennt mich deswegen am Ende noch jemand. Genug Bilder von mir waren dazu ja schon alle mal in der Zeitung. … Moment, dass heißt dann aber auch, dass ich mich hinter keiner Maske mehr verstecken muss! Ich muss nicht mehr ständig nett und fröhlich sein, weil alle ihre Hoffnungen in mich setzen. Nicht mehr zu allem einfach nur ja und amen sagen. Ich kann jetzt tun und lassen was ich will. Ich kann endlich ich selbst sein und das werde ich ab jetzt auch./

Ach so, ist mir dann wohl nur so vorgekommen.

Ja vermutlich. Naja ähm, danke jedenfalls wegen gerade eben.

Keine Ursache.“ erwiderte Tom und überlegte zeitgleich, was er tun könnte um den Jungen nicht gleich wieder aus den Augen zu verlieren. Einfallen wollte ihm aber so nichts gescheites, also fragte er:

Was führt dich eigentlich hier runter. Ich meine, du gehst doch bestimmt noch zur Schule und Schülern ist es verboten sich in der Nocturngasse auf zu halten.

Es sei denn sie sind volljährig und das bin ich seit heute.“ erwiderte der jüngere fröhlich.

Oh, na dann herzlichen Glückwunsch.

/Stimmt ja, er hat heute ja Geburtstag! Deshalb sieht er jetzt auch so anders aus. Soweit ich mich erinnere war Lilli ein Engelsdämon, also wird der Kleine über Nacht wohl erwacht sein. Deshalb sieht er auch so verändert aus./

Danke.]

Also bist du jetzt hier, weil du seit heute hier sein darfst, oder hat es noch einen anderen Grund?

/Ganz schön neugierig, der Typ. Was soll´s ich könnte sowieso ein wenig Hilfe gebrauchen./ dachte Henry schmunzelnd.

Also eigentlich bin ich hierher gekommen, weil ich mir neue Klamotten besorgen wollte.“ antwortete der Junge daher wahrheitsgemäß.

Ich meine, dass hier war noch das Beste, was ich finden konnte.“ ergänzte er und deutet dabei auf die Sachen die er trug. Welche aus einer grauen Hose und einem zu weiten Pullunder bestand.

Ja, ich denke das kann ich ganz gut nachvollziehen.“ kommentierte sein Gegenüber, was Henry zum glucksen brachte.

Sie können ruhig sagen, dass die Sachen scheußlich sind. Ich weiß das, aber bis jetzt konnte ich nicht voll auf mein Verließ zugreifen. Sonst hätte ich mir schon längst andere Sachen besorgt.

Oh das tut mir leid. Soll ich dir zeigen, wo du am besten vernünftige Kleidung kaufen kannst?

Ja, dass wäre toll.“ antwortete der jüngere mit leuchtenden Augen.

/Na bitte Problem gelöst, … zumindest fürs erste./ dachte Tom. Zwar war ihm ebenfalls klar, dass dieser kleine Einkaufsbummel nicht ewig dauern würde und mit Sicherheit nicht damit enden würde, dass der Junge ihm blind vertraute, aber vielleicht konnte er sich ja mit ihm anfreunden. Sollte ihm das gelingen, so war er sich ziemlich sicher, dass er dem Anderen die Wahrheit irgendwie würde begreiflich machen können. Irgenadwann zumindest.

/Ja, vielleicht ist es besser wenn ich versuche ihm der Wahrheit Schritt für Schritt näher zu bringen. Die anderen bisherigen Versuche sind ja alle gescheitert, also ist es auf jeden Fall einen Versuch wert./

Während er sich so seine Gedanken machte führte der ältere seinen Begleiter zu einem guten Geschäft, in welchem er selbst hin und wieder einkaufte. Natürlich hatte er dabei ein Geschäft ausgewählt, wo man ihn ebenfalls nur als Tom Raven kannte, damit Harry nicht zu schnell herausfand wer er wirklich war und am Ende noch in Verteidigungsposition ging.

So, da wären wir.

Sieht ziemlich klein aus.

Ich weiß, aber das täuscht. Das Geschäft ist innen magisch vergrößert worden. Es wird also genug Auswahl geben, keine Sorge.

Das ist gut, denn immer hin muss ich mir eine komplett neue Garnitur zulegen.“ entgegnete Henry lächelnd.

Stimmt ja. Wenn du möchtest kann ich dir auch noch ein paar andere Läden zeigen, wenn du hier fertig bist.“ bot Tom sogleich an, was der jüngere gerne annahm.

Nachdem das geklärt war betraten die beiden Zauberer nun endlich den ersten Laden und Henry hatte mit ein wenig Unterstützung von seinem Führer schon bald ein paar gute Sachen gefunden. Denn dieser kam ziemlich schnell mit immer wieder neuen Stücken zurück.

Okay Tom. Ich glaube das reicht für ein Geschäft.

Wenn du meinst, aber beklag dich später nicht bei mir wenn es dir an Auswahl mangelt.

Keine Sorge, dass wird es schon nicht. Ich habe jetzt ja schon fast so viele Sachen wie ich vorher besaß und das hier ist erst der erste Laden.

Oh, wie bist du denn mit so wenig Auswahl ausgekommen?

Recht einfach eigentlich. Ich bin nur in den Sommerferien zu meinen Verwandten zurück gefahren und in Hogwarts hab ich immer meine Schuluniformen getragen.“ erklärte gefragter.

/Er hat Hogwarts also nur verlassen, wenn er es in den Sommerferien musste. Genau wie ich damals. Ob er Dumbledor wohl auch schon mal gefragt, ob er auch in den Sommerferien bleiben kann?/

Das heißt entweder es gefällt dir in deiner Schule so gut, dass du nicht weg möchtest, oder es ist bei deinen Verwandten zum Kotzen.

Beides eigentlich. Meine Verwandten sind beschissen. Sie hassen alles was magisch bzw. nicht normal ist und somit auch mich, aber in Hogwarts ist es wirklich klasse.[7i]“

Dann waren die Sommerferien wohl immer die schlimmste Zeit des Jahres für dich, was?

Ja so ziemlich.

Hast du den Direktor mal gebeten in den Sommerferien auch in der Schule bleiben zu können?

„Ja hab ich, aber er hat meine Bitte abgelehnt. Warum weiß ich aber nicht. Ich glaube er bleibt sogar selbst während der Sommerferien in Hogwarts.

/Ich kann ihm ja schlecht sagen, dass ich wegen dem Blutschutz meiner Mutter jedes Jahr zu meinen Verwandten zurück musste. Dann könnte ich ja gleich sagen wer ich wirklich bin. Nein danke./

Ach was soll´s. Jetzt bin ich ja eh volljährig und kann hingehen wo ich will.

So und wohin wäre das? Ich meine wenn ich dich richtig verstehe hast du nicht vor zu deinen Verwandten zurück zu kehren, also musst du dir eine neue Unterkunft suchen, oder?

Ja das stimmt. Zumindest bis die Schule wieder anfängt.

/Mist! Ich war heute Morgen so glücklich darüber aus meiner alten Rolle heraus zu können, dass ich über alles andere nicht wirklich nachgedacht habe. Aber ich musste gehen. Hätte ich es nicht getan, hätten meine Verwandten erfahren wie ich jetzt aussehe und dann hätten es alle anderen auch bald gewusst. Zumindest Dumbledor und der Phönixorden und das allein hätte schon alles wieder zunichte gemacht. Ich wäre wieder der Goldjunge gewesen und nichts hätte sich geändert. Nichts außer meinem Aussehen. Ich weiß zwar noch immer nicht wie es dazu gekommen ist, aber im Moment bin ich einfach nur froh drüber. Zur Not nehme ich mir einfach ein Zimmer im Tropfenden Kessel oder so, oder ich frage Fred und George ob bis Schulbeginn ich in einem ihrer Läden übernachten kann. Dann könnte ich den beiden auch gleich einen Brief für Ginny, Ron und Hermine mitgeben in dem ich ihnen mitteile dass es mir gut geht. Sonst kommen die drei noch um vor Sorge über mein plötzliches Verschwinde. Lange geheim bleiben wird das nämlich bestimmt nicht. Ja ich glaube das wäre die beste Lösung./ überlegte Henry während er seine neuen Sachen bezahlte.

Danach verließen die beiden Zauberer das Geschäft und während Tom den anderen zum nächsten führte fragte er:

Na, schon was eingefallen?

Ja ich glaube ich weiß da ein paar Freunde die mich bis Schulbeginn aufnehmen würden.

Das klingt gut. Ist bestimmt interessanter die restliche Zeit mit ein paar Freunden zu verbringen, als allein.“ sagte der ältere, während er insgeheim inständig hoffte, dass besagte Freunde nicht zu denen gehörten, die gleich zu Dumbledor rennen würden.

Am liebsten würde er auf den Jungen ja persönlich acht geben, aber erstens lautete seine Karminadresse Riddle Maynor und zweitens gingen dort viel zu viele Todesser ein und aus. Mit diesen Gedanken, führte er Henry ins zweite Geschäft. Auch dort hatte der jüngere bald einiges gefunden. Im dritten Laden lief es genauso ab und Henry hatte schlussendlich vier große Tüten voll mit allen möglichen Sachen, von der Unterwäsche über die Alltagskleidung bis hin zu einigen Accessoires.

So, dass reicht jetzt aber wirklich. Das ist bestimmt doppelt so viel wie ich bisher hatte.

Ist doch gut. Immerhin ist das dein letztes Jahr und außerdem besteht die Uniform Pflicht in den Zauberschulen allgemein nur unter der Woche und nicht am Wochenende.

Oh, dass wusste ich noch gar nicht. Stimmt aber, wenn ich jetzt so drüber nachdenke hab ich an Wochenenden den ein oder anderen schon in normalen Sachen herum laufen sehen. Ich hab nur nie wirklich drauf geachtet oder drüber nachgedacht. Ich hätte ja eh nichts anständiges zum Anziehen gehabt.

Bis jetzt. Also dürfte die Auswahl denke ich noch nicht übertrieben sein.

Nein, übertrieben wohl nicht, aber auch völlig ausreichend meiner Meinung nach.

Ganz wie du meinst. Allerdings, solltest du die Tüten vielleicht so langsam mal verkleinern und leichter machen, sonst werden die noch ziemlich lästig.

Oh, stimmt. Einen Moment.“ stimmte Henry zu und erledigte es schnell.

So, das ist besser.

Okay. Hast du vielleicht Lust noch etwas trinken zu gehen, bevor du deine Freunde aufsuchst?

Ja gerne. Etwas zu Essen wäre auch nicht schlecht. Ich habe heute Morgen gar nicht gefrühstückt.

Okay, dann lass uns den nächsten Pub suchen.“ schlug Tom vor und Henry stimmte mit Freuden zu.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-10-18T17:04:09+00:00 18.10.2009 19:04
hi interessante story allgemein
finde sie sehr gut^^
lg Ine
Von:  TorturNight
2009-07-08T12:57:16+00:00 08.07.2009 14:57
Hey.
Gutes Kapitel.
Was meinst du mit Engelsdämon? Ist das ne eigentständige Rasse, oder einfach halb Engel und halb Dämon?
Noch was. Ich will ja nich mekern, aber du hast, als Harry abgehauen ist, geschrieben das er die Koffer verkleinert hat, wie weiss er das dann später nicht mehr?
Gruss
Tortur


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