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Schicksalstag einer Kirschblüte...

HidanSaku / ItaSaku / SasuSaku - WIRD ÜBERARBEITET :)
von

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Final Fight- Und Alles Endet In Vollkommener Schwärze...

Hey Leute^^

Ganz ehrlich? Diese Kapitel hat mich alle nerven gekostet die ich hatte ù.û

aber jetzt bin ich doch damit zufrieden^^

Hoffe es gefällt euch!
 

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Sakura hatte sich in einem Gasthaus Erholung gegönnt. Sie wusste, dass es für Orochimaru jetzt ein leichtes wäre, sie ohne weiteres töten zu lassen, wenn sie schlief, aber sie machte sich keine Sorgen. Er wollte etwas von ihr und wusste genau, dass sie zu ihm kommen würde.

Diese kleine Pause würde er ihr gönnen.
 

Vorhin hatte sie nichts von ihrer Müdigkeit bemerkt, aber jetzt, da sie auf diesem weichen Bett lag, übermannte sie die Erschöpfung und sie glitt langsam in einen erholsamen Schlaf.

Den letzten, den sie vielleicht führen würde.
 


 


 

~Im HQ~
 

Die Akatsuki liefen wie aufgescheuchte Hühner durch das Versteck. Bei Sonnenaufgang würden sie aufbrechen, so hatten sie entschieden.
 

Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach und packte das Notwendigste.

Itachi lag auf seinem Bett und starre an die Decke.
 

So ganz konnte er es immer noch nicht glauben. Sakura liebte ihn. Einen Clanmörder...

Das fühlte sich so unwirklich an...

*Wenn diese Schlange oder mein dummer kleiner Bruder ihr auch nur ein Haar krümmen... *

Er ballte seine Hände kaum merklich zu Fäusten.

Sein dummer, kleiner Bruder... Itachi begann immer mehr zu bereuen, Sasuke damals aus Liebe am leben gelassen zu haben. Warum konnte er die ganze Sache nicht endlich kapieren? !

Vielleicht würde er ihm jetzt genau das nehmen, was er zum Leben brauchte...
 

Noch lange hing er seinen Gedanken nach und sah Sakura’s Bild vor sich, bis er in einen unruhigen Schlaf glitt...
 


 


 

~Am nächsten Morgen... ~
 

Sakura’s Körper fühlte sich matt an. Vielleicht hatte sie sich doch etwas zu viel zugemutet...

Langsam setzte sie sich in dem weichen Bett auf und starrte aus dem Fenster, in das Grau des Himmels.

Das Wetter spiegelte ihre Laune wider. Sie fühlte sich im wahrsten Sinne des Wortes beschissen.

Bevor die üblichen Zweifel an ihrer Aktion sie wieder einholen konnten, schwang sie ihre Beine über die Bettkante und ging mit leisen Schritten ins Bad.
 

Wenige Minute später kam sie raus, angezogen und wach.

Sie schnappte sich ihren Proviant aus ihrer Tasche und begann langsam zu essen.

Das Brot fühlte sich in ihrem Mund an wie Stroh. Es erschien ihr unwirklich, wie sie hier saß, gemütlich ihr Frühstück verspeiste, mit dem Wissen im Hinterkopf, dass sie vielleicht in wenigen Stunden nicht mehr leben würde.
 

Klar, sie hatte sich vorgenommen, solange am Leben zu bleiben, bis sie die andern gerettet hätte, allerdings schwand ihre Zuversicht von Minute zu Minute mehr...
 

Energisch schüttelte sie den Kopf.

„Hör auf dir so viel Gedanken zu machen, Sakura...“, sagte sie leise zu sich selbst.
 

Einen Augenblick stand sie einfach nur ruhig da, sammelte sich noch einmal. Nun mit einem entschlossenen Blick griff sie sich ihre Tasche und verließ das Gasthaus.
 

Das Gemach Orochimaru’s zu finden war nicht wirklich schwer, Sakura hatte es sofort erkannt, als sie auf die Straße getreten war. Er machte keinen Hehl daraus, das er der einzigste war mit Geld.

Ein riesengroßes Gebäude, fast schon ein Palast, stand am Rande der Stadt.

Sakura lief darauf zu, Es standen keine Wachen am Eingang.
 

*Für was auch. Gibt ja niemanden der ihm gefährlich werden könnte. Bis jetzt zumindest... *

>Komm Saku, den machen wir platt! <

*Oh nein... Sei ruhig, dich kann ich jetzt mal gar nicht gebrauchen. *
 

Sakura blendete ihre ‚Innere Stimme’ einfach mal aus, und betrat das große Gebäude.

Ein riesiges Wirrwarr von Gängen und Türen erstreckte sich vor ihr.
 

„Na toll, dass kann ja ewig dauern, bis ich hier irgendwen finde...“, motzte sie leise.

Hätte er ihr das nicht ersparen können?

Sie seufzte kurz auf und setzte sich dann in Bewegung.
 

Eine halbe Stunde später allerdings irrte sie immer noch umher.

*Mir wird das jetzt ernsthaft zu blöd!*

>Dann machen wir’s eben auf unsre Art!<

*Argh, du schon wieder! Na gut, eigentlich hast du recht, das geht aufjedenfall schneller...*
 

Sakura drehte sich zur nächsten Wand, sammelte etwas Chakra in der Hand und brach die Wand ein.

Dahinter erstreckte sich ein großer Saal, der mit Kerzenlicht erfüllt war.

*Gefunden... *

Dieser Raum hatte irgendetwas unheimliches an sich, so fand Sakura. Ob es nun an dem flackernden Licht oder an der Person lag, die darin stand, konnte sie nicht genau entscheiden.
 


 

„Ahh, die kleine Sakura. Ich habe schon auf dich gewartet!“

„Hn..“
 


 


 

~Bei den Akatsuki~
 

Die Akatsuki hatten sich in Bewegung gesetzt.

„Wenn wir uns beeilen, sind wir in wenigen Stunden in Oto-Gakure. Wir sind etwas schneller als Sakura...“

„Ja, ich hoffe nur, dass es dann nicht schon zu spät ist...“, murmelte Konan.

„Macht euch keine Sorgen, unsre Kleine ist zäh!“, grinste Kisame.

Er hatte nicht die geringsten Bedenken, dass Sakura etwas passieren könnte. Schließlich hatte sie mit ihnen trainiert und würde sich nicht so leicht geschlagen geben, schon gar nicht von dieser Schlange.
 

„Ich glaube du vergisst, dass dort nicht nur Orochimaru ist, Kisame...“, kam es von Sasori.

Hidan nickte zustimmend.

„Er hat Recht. Du vergisst das dort auch noch Kabuto, Itachi’s Bruder und hunderte von Oto-Nins sind. Wenn sie es wirklich schaffen sollte, Orochimaru gefährlich zu werden, werden die nicht untätig daneben stehen...“
 

„Hn...“
 

„Wir sollten uns auf alle Fälle beeilen. Zetsu!“

Die Pflanze schaute ihren Leader wissend an.

„Schau mal für uns nach was da passiert und halt uns auf dem laufenden.“

„Hai.“
 

Wenn die Lage nicht so ernst wäre, hätte Deidara beinahe lautstark angefangen zu lachen. Es war doch immer wieder lustig zu sehen, wie Zetsu sich so zusagen ‚aufteilte’. Seine weiße Hälfte verschwand und die andere blieb bei ihnen, um sie mit Informationen zu versorgen.
 

Interessiert verfolgte er das Geschehen in Orochimaru’s Palast.
 


 


 

~Oto-Gakure~
 

„Ich will, dass du sie frei lässt. Auf der stelle, wenn dir dein Leben lieb ist.“

„Sag bloß, du willst mir drohen.“

Ein Grinsen schlich sich auf Orochimaru’s Gesicht.
 

„Du bist allein, Sakura. Du kannst mir nichts anhaben. Wo wir grade bei dem Thema sind, wo hast du denn deinen Anhang gelassen?“

„Tss, den brauch ich nicht, um dich zur Strecke zu bringen. Ich werde dich dahin befördern wo du her gekommen bist, zurück in die Hölle.“

„Ui, große Worte für so ein kleines und schwaches Mädchen, traust du dir da nicht ein bisschen zu viel zu? !“

Sakura schwieg eisern. Sie würde nicht schwach sein, nicht dieses Mal...
 

„Du willst also, dass ich deine geliebten Freunde frei lasse. So so... Das ist wirklich sehr interessant. Gibt es denn noch einen anderen Grund warum du gekommen bist?“
 

Sakura stockte einen Moment.

*Was meint er damit?*

>Kein Plan...<
 

Sie schaute ihn etwas irritiert an.

„Willst du denn gar nicht wissen, warum ich Sasuke-Kun befohlen habe dich zu mir zu bringen? Du bist doch bestimmt... neugierig.“

Ruhig schaute sie ihn an.

„Wieso sollte mich das interessieren.“

Ja wieso sollte es? Sie hatte grade andre Probleme, als seine Hirngespinste zu verstehen.

>Aber es muss wohl wichtig sein<

*Ruhe!*
 

„Na was ist Saku-Chan?“

„Nenn mich nicht so, der Name ist für meine Freunde reserviert.“
 

Orochimaru grinste noch breiter und zog eine Augenbraue in die Höhe.

„Vielleicht solltest du etwas freundlicher sein, sonst wirst du bald keine mehr haben... Aber zurück zum Thema. Du besitzt eine Gabe, Sakura. Die Gabe, Tote wieder zurück zu holen. Natürlich geht das nicht einfach so. Dafür ist ein sogenannter Seelentausch nötig. Du saugst einem Menschen das Leben aus und schickst seine Seele in den Tod und kannst dafür im Gegenzug jemanden wieder zurück holen, wenn du möchtest. Natürlich kann das nicht jeder. Es war ein Erbe deines Clans. Ja du hast einen Clan“, sagte er, als er ihren verwirrten Blick sah.

„Ein uralter Clan, den man wegen genau dieser Fähigkeit zugleich fürchtete und auch bewunderte. Allerdings konnte das nicht jeder aus eurer Familie. Diese Gabe, wie soll ich sagen, lässt manche Generationen aus, und wie es der Zufall bringt ist es bei dir wieder aufgetaucht. Seit vielen Jahrzehnten das erste mal.“
 

„Und warum erzählst du mir das alles? Es interessiert mich nicht.“

„Aber mich. Es gibt da jemanden, den ich benötige um meine Herrschaft zu erweitern. Er ist schon vor vielen Jahren gestorben. Ein Uchiha. Um genau zu sein, den Stärksten, den dieser Clan je hervor gebracht hat.“
 

„Falls du glaubst, dass ich dir dabei helfen werde, hast du dich geschnitten. Ich werde bestimmt niemanden umbringen, nur damit du deine Hirngespinste ausleben kannst.“
 

„Och Sakuralein“ Er schüttelte gespielt verständnislos den Kopf.
 

„Wer sagt denn, dass ich dich darum bitte? Weißt du, wie man diese Macht noch erlangen kann?“

Sakura wurde hellhörig. Ihre Sinne spannten sich aufs äußerste an, sie hatte ein ungutes Gefühl. Gleich würde etwas kommen, was ihr ganz und gar nicht gefiel. Sie schloss ihre Hand fester um ein Kunai, das sie seit längerer Zeit hielt.
 

„Man kann sie“ er kam auf sie zu „auch erlangen, indem man einen Haruno-Erben tötet. Und da du die einzige Lebende von ihnen bist, fällt mir die Auswahl nicht sehr schwer!“
 

Plötzlich kam er auf sie zu gestürmt. Im allerletzten Moment konnte sie ausweichen. Sakura blickte zurück. An der Stelle an der sie eben noch gestanden hatte, klaffte nun ein riesiges Loch im Boden. Wäre sie nicht ausgewichen dann...
 

„Lass uns ein bisschen spielen, Sakura- Chan. Wer gewinnt hat die Macht über Leben und Tod.“
 

Sakura wich ein kleines Stückchen zurück.

Erst jetzt wurde ihr bewusst, was sie angerichtet hatte. Sie hätte nie allein hierher kommen sollen, es hatte von Anfang an zu viel auf dem Spiel gestanden. Wenn sie jetzt sterben würde, wenn ER sie töten würde, würde es bald keine schöne Welt mehr geben.
 

Wie hatte sie sich nur einbilden können, dass sie das alleine bewältigen könnte? Sie war mal wieder so dumm und naiv gewesen. In ihrem Drang dazu, nicht mehr schwach sein zu wollen hatte sie eben genau wieder besagtes bewiesen. Es wurden hier Fähigkeiten benötigt, die sie nicht besaß und genau das hatte sie nicht erkannt.
 

Die Ängste, die in diesem Moment ihn ihr aufkamen, schnürten ihr die Kehle zu. Sie durfte nicht sterben, nein sie wollte sie doch retten und nun brachte sie sie in vielleicht noch viel größere Schwierigkeiten...
 

Plötzlich stand Sakura im dunkeln. Es dauerte einige Augenblicke bis sich ihre Augen einigermaßen an die Dunkelheit gewöhnt hatten.

Wie dankbar wäre sie jetzt für das Sharingan oder das Byakugan.

Innerlich fluchte sie auf.

*Was soll der Scheiß!*

>Er versucht uns außer Gefecht zu setzen<

*Das hab ich auch schon gemerkt... *

>Es war eine blöde Idee die Andern zurück zu lassen<

*Schieb jetzt ja nicht alles auf mich!*
 

„Sakura- Chan, was ist denn los. Wo ist deine vorlaute Klappe geblieben?“

Eine Sekunde später verspürte sie auch schon einen heftigen Schmerz in ihrer Magengrube und wurde einige Meter zurück geschleudert.

Unsanft schlug sie gegen eine Wand und glitt daran zu Boden.

*Ich bin wohl die einzige die Schwierigkeiten hat mit dem sehen... *
 

„Ihr amüsiert euch also schon?!“

Hörte man eine belustigte Stimme.

„Sie an wer da wieder angekrochen kommt.“

„Kann man euch zur Hand gehen Meister?“
 

*Oh nein, der Schleimbeutel und der möchtegern Uchiha...*

>Jetzt wird’s lustig...<
 


 

„Ihr beiden haltet euch daraus, dass ist eine Sache zwischen mir und Sakura-Chan...“

Das Grinsen dabei konnte man schon hören.

Sie hörte Schritte, die langsam auf sie zukamen.

„Ich glaube, dass sieht sie nicht so.“

Sakura stutzte bei den Worten von Sasuke. Wollte er ihr etwa helfen?
 


 

~Bei den Akatsuki~
 

Zetsu hatte den andern berichtet was er gesehen hatte oder besser gesagt was er sieht, ihn bemerkte dort niemand.
 

„Wir sollten uns beeilen, un...“, sagte Deidara. Er war angespannt, wenn sie auch nur eine Minute zu spät kommen würden...

„Aber das mit Sakura’s Fähigkeit ist schon mehr als interessant, oder?“, sagte Kakuzu.

Pein nickte.

„Davon wusste ich bisher auch nichts. Aber eins ist sicher, wenn Orochimaru diese Fähigkeit besitzt, ist das gar nicht gut...“

„Stellt euch mal vor, der belebt sein Familie wieder...“ Hidan schüttelte es vor Ekel.
 

Itachi hielt sich aus dieser Unterhaltung raus. Ihn beschäftigte grade etwas anderes. Warum wollte Sasuke ihr helfen? Oder gehörte dass alles zu seinem Plan?
 

„Wie weit ist es eigentlich noch?“, fragte Kisame.

„100km ca...“
 

Allesamt legten sie noch einmal einen Zahn zu und Zetsu ging wieder aus Lagebesichtigung.
 


 


 

~Oto~
 


 

*Sakura denk naaaa~ch...*

Noch immer hört sie Schritte auf sich zu kommen, als Orochimaru’s Stimme wieder erklang.

„Halt dich hier raus Uchiha, das ist mein Kampf, dich hat das hier nicht zu interessieren.“

Die Schritte stoppten wenige Meter vor ihr.

„Achja? Ich denke mich hat das Einiges zu interessieren.“

„Da bist du leider im Irrtum!“

Sakura wusste nicht was Orochimaru getan hatte, aber es ging auf einmal ein unglaublicher Sog durch den Raum und man konnte nur noch Flüche seitens Sasuke hören, bis ein Türen Knallen ertönte und schließlich wieder Ruhe herrschte.
 

„So Sakura-Chan uns wird nun keiner mehr stören. Keiner kommt mehr rein und keiner raus.“

Keiner kam mehr raus? Was sollte dass denn jetzt wieder bedeuten?

Das war doch wohl ein schlechter Scherz.

Sie hörte den Uchiha von draußen gegen die Tür hämmern.
 

~Draußen~

Kabuto stand neben dem Schwarzhaarigen und sah im amüsiert dabei zu, wie er gegen die Türen hämmerte.

„Woher kommt auf einmal dieser Sinneswandel, Sasuke-Kun?“

Der Uchiha warf ihm nur einen bitterbösen Blick zu.

„Das ist alles wirklich hoch interessant...“

„Mach dich verdammt noch mal vom Acker!“

Ein Lachen war noch zu hören, dann war Kabuto verschwunden.
 


 

~Bei den andern beiden~
 

*Bin ich hier jetzt ernsthaft mit diesem Bekloppten eingesperrt?*

Leise Panik kroch in ihr hoch und bevor sie überhaupt reagieren konnte spürte sie einen brennenden Schmerz am oberarm.

Diese Schlange hatte sie doch tatsächlich mit einem Katana geschnitten.
 

In dieser Dunkelheit war sie eindeutig im Nachteil. Sie besaß eben kein Sharingan...

*Sharingan? Warte, Moment...*

>Hast du eine Idee?<

*Ja vielleicht. Meine Augen nützen mir hier nicht viel, dass ist wie im Kampf gegen Itachi. Sobald er sein Sharingan aktiviert, kann ich meine Augen auch nicht mehr benutzen. In diesem Fall muss ich mich auf mein Gehör verlassen. Das ist genau das gleiche!*

>Stimmt die Situationen sind ähnlich. Hoffentlich hilft es uns...<
 

Wieder mit neuem Mut bestückt richtete sich Sakura langsam wieder auf und schloss konzentriert die Augen.
 

„Was wirst du nun tun Saku-Chan?“

Wie es sie anekelte wenn er ihren Namen so aussprach...
 

Sie hörte sein widerliches Lachen auf sich zu kommen, dann verschwand er und- tauchte hinter ihr wieder auf. Diesmal allerdings konnte sie ausweichen und sogar einen Gegenangriff starten. Auch sie hatte inzwischen ihr Katana gezogen und hatte es geschafft ihn zu verwunden. Zwar nur minimal, aber immerhin.
 

„Hm, interessant. Du kämpfst also mit deinem Gehör. Hat dir Itachi das beigebracht?“

„Nein, da bin ich ganz allein drauf gekommen.“, sagte Sakura trotzig.
 

„Na dann werden wir mal sehen wie du damit zurrecht kommst!“

Als erstes rührte sich gar nichts, bis sich plötzlich irgendetwas langes um ihre Füße ihren Körper hinauf schlang. Sie war wie versteinert, konnte sich keinen Millimeter mehr bewegen. Sie vernahm ein Zischen rechts von sich.
 

„Schlangen...“, flüsterte sie nur. Hatte sie schon mal erwähnt, dass sie Schlangen hasste?!

Sie spürte Orochimaru’s Chakra schnell auf sich zu kommen und konnte gerade noch so eine Chakramauer um sich herum erschaffen, welche auch die Schlangen dazu zwang, sie los zu lassen. Allerdings zahlte sie auch sogleich den Preis dafür. Diese Jutsu kostete sie eine Menge an Kraft.
 

„Deine Chakrakontrolle ist wirklich gut. Du bist wirklich ganz wie deine Sensei... Ich würde sagen, wir hören auf mit den Spielchen und fangen endlich mit dem Kampf an. Meinst du nicht auch?!“

Ein verrücktes Lachen halte von den Wänden zurück und lies Sakura eiskalt den Rücken runter laufen.
 

*Spinner*

>Ohhhhja...<
 


 

~Akatsuki~
 

Die Akatsuki liefen gerade durch das Stadttor.

„Da vorne ist es...“

„Ist ja wohl auch nicht zu übersehen...“, sagte Hidan.

„Vorwärts!“, kam es von Pein.

*Wag dich nicht sie anzurühren Orochimaru...*
 

Sasuke inzwischen hatte schon beinahe den halben Palast in Schutt und Asche gelegt. Wie konnte diese Schlange es wagen ihn hinaus zuwerfen und auszusperren?
 

„Duu...“, war alles was der Uchiha vernehmen konnte, als er auch schon an die nächste Wand gepinnt wurde.

„Kakuzu halt ihn gut fest!“

Dieser tat wie ihm geheißen und drückte Sasuke mit seinen Ranken gegen die Mauer.

„Wo ist sie?“, fragte Itachi sauer.

Ein böses Grinsen schlich sich auf die Züge Sasuke’s. Ihm machte es sichtlich Spaß seinen Bruder so aus der Fassung zu sehen.

„Ich weiß nicht wo sie ist-“

Bevor er weiter reden konnte hatte ihm Itachi auch schon ein Katana an die Kehle gehalten.

„Hör auf zu lügen, das konntest du noch nie.“

„Itachi!“ Angesprochener lies das Katana sinken und schaute zu Pein.

„Mach den Mund auf Uchiha, wo ist sie.“

„Da drin.“, er nickte in Richtung Tür.

„Es wird euch allerdings nichts bringen.“

Pein sah ihn fragend an.

„Ihr könnt den Raum nicht betreten. Orochimaru hat sie mit einem Jutsu verschlossen . Niemand kommt hinein oder hinaus. Außer er-“
 

In diesem Moment brachte ein riesiger Knall die Erde zum beben und die Wände zum wackeln.

„Was-“
 

Ein lauter Knall und viele riesige Steinbrocken flogen durch die Luft.

Zu sehn war eine riesige Schlange auf dessen Kopf Orochimaru selbst Platz genommen hatte. Nachdem sich der Staub gelegt hatte, konnte man nun auch Sakura sehn. Sie war an eine Wand zurück gewichen und suchte verzweifelt nach einem Ausweg.
 

„Sakura!“

Beide Köpfe, sowohl der von Sakura als auch der von Orochimaru blickten den blonden Chaot an. Deidara kam auf sie zugerannt und Itachi tat es ihm gleich. Bevor sie sie aber auch nur im geringsten erreichen konnten, schleuderte Orochimaru sie mit auch nur einer Handbewegung wieder nach hinten.
 

„Kommt nicht mal auf die Idee ihr zu helfen, ihr könnt nichts an ihrem Schicksal ändern!“

Mit einer weiteren Handbewegung errichtete er eine Barriere, die nur er selbst wieder aufheben konnte. Sakura und er waren nun eingeschlossen, niemand konnte ihm mehr dazwischen funken.
 

„Sakura-Chan!!“

Deidara schlug darauf ein und immer wieder wurde er zurück geschleudert. Auch Itachi und die andern versuchte es mit unterschiedlichen Jutsus, aber nichts hatte einen Effekt.

„Scheiße...“, fluchte Hidan.
 

„Ihr kommt da nicht rein. Wenn Meister Orochimaru diesen Bann errichtet, könnt ihr ihn niemals durchbrechen.“

„Ach halt die Schnauze, Brillenschlange!“

Alle blickten sie verwundert zu dem jüngeren Uchiha. Ihn interessierte das nicht. Er wollte Orochimaru los werden, der machte ihm alles zu nichte! Er wollte seine Rache und seinen Clan wieder aufbauen, mehr nicht! Und wenn die Akatsuki das für ihn übernehmen würden, warum dann nicht die Fronten wechseln?! Zumindest vorrübergehend.
 

„Verräter!“

Augenblicklich schlug ihn Itachi nieder.

„Der rührt sich so schnell nicht mehr...“, sagte Sasori.

„Was hat Itachi-San mit dem Idiot gemacht, Kisame- Kun?“

„Das gleiche was ich auch gleich mit dir mache, wenn du mir wieder anfängst auf die Nerven zu gehen!“

„Aber Kisa-chan!“

„Ja Kisa-Chan, sei doch nicht gemein!“, lachte Hidan hinter hervor gehaltener Hand.

„Ähm Leute, wir haben grade andre Probleme also hört auf mit dem Scheiß!“, sagte Konan sauer.
 

Ein erneuter Knall zog ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Geschehen.

Sie sahen nur noch wie Sakura sehr unsanft gegen eine Häuserwand gepresst wurde, und die Schlange mit Giftnadeln nach ihr schoss. Grade so konnte sie sich dem Griff entziehen.

„Was ist denn Saku-Chan. Wirst du etwa schon müde? Du wolltest doch deine Freunde befreien!“
 

„Ach, halt doch deine Schnauze...“

So langsam machte sich die Wut in ihr breit.

Sie durfte sich nicht so fertig machen lassen. Sie durfte nicht schwach sein!

>Mach das gleiche wie er! Ruf deine Wölfe!<
 

Sakura überlegte. Würde das funktionieren? Die Schlange war wirklich riesig. Keiner ihrer Wölfe konnte da mithalten.

>Dir bleibt keine andere Wahl...<

*Stimmt..*
 

Sie formte die nötigen Fingerzeichen und keine Sekunde später standen zwei große Wölfe neben ihr.
 

„Sakura, was können wir für dich tun?“, fragte einer der beiden.

„Sora, T.K man bin ich froh euch zu sehen... Es gibt da ein kleines Problem...“

Die beiden Wölfe richteten ihren Blick auf die Schlange.

„Na ja klein ist untertrieben, oder?“, kam es von Sora.

„Hast du dir schon wieder Ärger eingehandelt?“, kam es von T.K.
 

Sakura erwiderte nichts mehr und die beiden Wölfe gingen in Angriffs Position.
 

„Willst du mich etwa mit diesen Bettvorlegern besiegen?“

„Wen nennt der hier Bettvorleger?!“, knurrte T.K.

Augenblicklich stürzten sich die beiden Wölfe auf die Schlange. Orochimaru, dem es auf dem Kopf seiner Schlange zu wacklig wurde, landete wenige Meter vor Sakura und kam nun ruhig auf sie zu.

Während die vertrauten Geister hinter ihnen einen erbitterten Kampf führten, begann Orochimaru wieder zu sprechen.
 

„Sakura, Sakura, Sakura. Du hast lang durchgehalten. Aber so langsam wird es Zeit das hier zu beenden.“

Vorsichtig wich Sakura einige Schritte zurück. Sie hatte die Vermutung, dass das hier noch eine Weile dauern würde...

Orochimaru stand vor ihr und sah aus als würde er sich jeden Moment übergeben. Er würgte. Was hatte er vor?

*Sakura denk nach. Das hast du doch schon mal gesehen...*

Sie grübelte fieberhaft. Da war etwas ganz klein, eine winzige Erinnerung.

Als sie mit Team Kakashi auf die Schlange getroffen war und Naruto gegen ihn gekämpft hatte, da hatte Orochimaru doch noch dieses andre Schwert.
 

Und wie aus der Pistole geschossen, kam auf einmal ein Katana auf sie zugerast, welches direkt aus Orochimaru’s Hals zu kommen schien.

Sakura rollte sich rechtzeitig zur Seite. Das alles kam ihr sehr seltsam vor. Auch wenn sie froh war nicht von einem Katana durchbohrt werden zu sein. Er kämpfte einfach nicht richtig. Es wäre ein paar mal bisher ein leichtes gewesen, sie zu töten, weil sie unachtsam war.

Wieso tat er es nicht? Was führte er im Schilde?
 

Derweil fluchte Orochimaru innerlich.

*Wann verdammt verwandelt sie sich? Ich kann sie nicht vorher töten*

Ja, das hatte er ihr verschwiegen. Sakura musste sich zuerst verwandeln, dass er die Gabe auch wirklich bekam wenn er sie tötete.

Hatte er sie denn wirklich noch nicht genug gereizt?

Sakura wendete ihren Blick nicht von ihm ab. Was hatte er vor.

Ein dreckiges Grinsen zierte mal wieder sein Gesicht.

Und ehe sie sich versah war es schwarz um sie herum.
 

*Ich bin doch nicht ohnmächtig wie kann das sein...*

>Er hat uns mit Sicherheit in einem Gen-Jutsu gefangen, als wir nicht aufgepasst haben.<

*Wie einfallslos...*

Sakura wollte das Jutsu auflösen, es gelang ihr aber nicht. Was sollte das? Wieso kam sie hier verdammt noch mal nicht raus?
 

„Du kannst mir nicht entkommen, Saku-Chan. Du wirst dieses Jutsu erst verlassen, wenn ich es will...“ Ein verrücktes Lachen erklang.
 

Orochimaru’s Worte erreichten auch die anderen, die sich die Szene ansahen.

Itachi stank es.

Er hasste es einfach nur daneben stehen zu können, währen Sakura da drin kämpfte. Er konnte wirklich absolut nichts tun. Sie hatten kein Jutsu gefunden mit dem sie den Bann brechen könnten. Das war doch echt zum kotzen!

Und die verdammte Brillenschlange war auch verschwunden.
 

Er sah zu seinem kleinen Bruder hinab.

„Der ist ja immer noch ausgeknockt. Und so was nennt sich Uchiha...“

Ein Seufzer entwich ihm. Wie sollte das bloß enden.
 

„Itachi, sag uns was er ihr zeigt!“, wurde er von Pein aufgefordert.

Ein nicken seitens des Uchiha’s folgte und er aktivierte sein Bluterbe.

Er richtete seinen Blick auf Sakura, welche inzwischen völlig leere Augen zu scheinen hatte, und führte das Jutsu, durch das er mit den anderen Mitgliedern kommunizieren konnte, aus. Das einzigste was sie jetzt tun konnten, war zu zu schauen.
 


 


 

Sakura stand inmitten einer unsagbaren Schwärze. Es war nichts um sie herum.

„Was soll der Scheiß“, zischte sie.

Plötzlich veränderte sich die Umgebung und sie stand in ihrem alten Dorf.

Sakura’s Augen glänzten, auch wenn sie wusste, dass das alles nur eine Illusion war, tat es unendlich gut das alles wieder zu sehn.

Die Dorfbewohner liefen unbeschwert an ihr vorbei. Ihr klang das Lachen der Leute in den Ohren. Wie einfach doch alles wieder sein könnte. Wenige Meter entfernt von ihr standen ihre Freunde und ihre Familie,

Sakura hatte ein strahlendes Lächeln auf den Lippen, wollte zu ihnen laufen, als sich plötzlich alles von ihr entfernte. Sie versuchte schneller zu laufen, aber sie kam nicht dagegen an. Das Dorf, ihre Freunde, einfach alles verschwand wieder in der Ferne und alles was zurück blieb war sie selbst, die einsam in dieser schwarzen Hülle stehen blieb.
 

Sie hörte Schritte neben sich und wirbelte ihren Kopf herum. Vor ihr standen ihre Eltern.

„Mum, Dad...“, flüsterte sie und wollte auf sie zu gehen.

„Bleib stehen!“, sagte ihre Mutter mit harter Stimme.

„Was...“ Sakura war vollkommen verwirrt, was war hier los?

„Du hast uns sterben lassen, Sakura. Warum warst du nicht da? Nur wegen dir sind wir tot!“

„Was, aber ich wollte nicht-“

„Belüg uns nicht! Allein DU bist Schuld!“
 

Die ersten Tränen wollten sich den Weg über Sakura’s Wangen zu bahnen, sie versuchte sie jedoch zu unterdrücken.
 

„Sakura beruhig dich, das ist alles nur Einbildung...“, flüsterte sie sich selbst zu.

„Das alles ist also für dich nur eine Illusion? Glaub mir Sakura, wir hätten alles für dich getan, warum hast du uns nicht geholfen?“
 

Ihre Eltern glitten wieder in die Ferne, und nun kamen ihre Freunde zum Vorschein, die bei Orochimaru noch irgendwo im Kerker gefangen sein mussten.
 


 

Sie konnte Tsunade erkennen.
 

„Sakura, du enttäuschst mich. Ich habe gedacht du hättest etwas bei mir gelernt, aber du hast uns alle im Stich gelassen. Du bist mit dem Vorsatz hergekommen uns zu retten. Warum tust du es nicht? Bist du zu schwach? Sind wir es dir nicht wert? Sind dir deine neuen Freunde denn wichtiger? Sag mir, warum sind wir es nicht würdig, dass du uns rettest?“
 

„Aber Tsunade- ich-“

Sakura’s Stimme versagte. Jetzt konnte sie die Tränen nicht mehr aufhalten. Vergessen war die Tatsache, dass das alles nur in ihrem Kopf geschah und keine Wirklichkeit war.
 

„Hör doch auf zu heulen, Breitstirn! Ich hab dir immer gesagt du bist schlechter als ich. Aber ich habe gedacht, dir würde unsere Freundschaft etwas bedeuten, aber da hab ich mich wohl geirrt.

Du wirst niemals in der Lage sein, jemanden zu beschützten, Sakura!“
 

„A-a-aber Ino... Warum sagst du so was…”
 

„Weil es stimmt, Sakura.“

Zum Vorschein kam ihr alter Sensei, Kakashi.

„Ich habe gedacht du wärst damals durch unser Training stärker geworden, aber stimmt wohl nicht. Ich bin wirklich enttäuscht von dir...“
 

„Ich verspreche ich werde euch retten, ich schaff das!“

„Mach nicht irgendwelche Versprechen, die du nicht halten kannst, Sakura!“, sagte Tsunade sauer.
 

Auch sie glitten davon die nächsten die vor ihr standen waren die versammelten Akatsuki.

„Es ist wirklich eine Schande, dass du jemals einer von uns warst, du bist es echt nicht wert!“, sagte Pein abwertend.

„So jemand wie du kann niemals zu uns gehören, du bist ein Nichtsnutz, yeah!“
 

„Deidara...“, hauchte sie.
 

„Wie konntest du dir nur einbilden, ich würde dich lieben? Wie konntest du dir einbilden, ich würde das selbe empfinden? Du interessiert mich nicht, Sakura. Ich interessiere mich nicht für schwache Mädchen, dich kann man jederzeit ersetzen. Du bist nur ein Klotz am Bein!“
 

Sakura sank auf den boden. Warum sagte Itachi so was?

„Itachi, bitte sag nicht dasselbe wie er damals...“

Sie presste sich die Hände auf die Ohren. Sie wollte das jetzt nicht hören.
 

„Weißt du Sakura, ich bin selten der gleichen Meinung wie mein kleiner Bruder, aber ich kann ihn verstehen, dass er dich nicht wollte!“
 

In diesem Moment zerbrach etwas kleines in Sakura’s Herz. Sie konnte Realität und Einbildung nicht mehr auseinander halten.
 


 


 

Währenddessen versuchten die Akatsuki sie außerhalb des Gen-Jutsus irgendwie zu erreichen.
 

„Sakura, lass dir das nicht einreden!“, schrie Deidara.

„Sakura, glaub ihm nicht, bitte!“, schrie Itachi.

„Lass sie gefälligst in Ruhe du Schlange, du siehst doch wie sie leidet!“, Pein war stinksauer, es zerriss ihm gerade zu die Seele, sie so zu sehen.
 

Sie hatten alles mit angehört und gesehen durch Itachis Sharingan und das Jutsu, aber es war noch nicht beendet.
 

„Aber nana, seid doch nicht so ungeduldig!“, sagte Orochimaru lachend an die Akatsuki gewandt.

„Das Finale kommt doch erst noch!“
 

Sie richteten ihre Augen wieder auf Sakura.
 


 


 

Sakura saß immer noch zusammen gekauert auf dem Boden, sowohl in ihrer Illusion als auch in der realen Welt. Schon lange stand sie nicht mehr auf ihren Beinen, ebenfalls hatte sie angefangen zu zittern und einzelne Tränen liefen ihre Wangen hinab.
 

In der Schwärze gefangen, erschien nun der letzte in der Vorstellung Orochimaru’s.
 


 

Sakura stockte der Atem. Sie rappelte sich auf und rannte auf ihn zu.

„Naruto...“, schluchzte sie.

„Nein bitte, ich will solche Worte nicht von ihm hören...“

Sie weinte unerbittlich, bevor sie allerdings in irgendeiner Art reagieren konnte, bekam sie von Naruto einen Schlag ins Gesicht und landete wenige Meter weiter auf dem harten Boden.
 

„Naruto, bitte es tut mir leid!“

„Warum, Sakura? Warum hast du mich sterben lassen. Bei deinen Eltern warst du nicht anwesend, bei mir allerdings schon. Warum hast du es nicht das eine mal geschafft mich zu beschützen? Immer musste ich dich retten, dich trösten, dich beschützen und als ich dich gebraucht habe, hast du nichts unternommen. Warum?“

„Naruto, ich habe versucht dich zu retten...“, wimmerte sie.

„Das war aber nicht genug. Ich bin tot, Sakura. Dank dir... Du hast mein Leben zerstört. Ich hätte alles für dich getan, ich habe dir damals versprochen Sasuke zurück zu holen und wäre beinahe drauf gegangen, nur für dich! Warum also hast du mich sterben lassen?

Vielleicht hatte Sasuke, damals recht. Du bist und bleibst ein Klotz am Bein, bist eingebildet und schwach. Niemanden kannst du beschützten, nicht einmal dich selbst und schon gar nicht die, die du liebst.

Ich hoffe du stirbst durch einen geliebten Menschen , dann weißt du wie ich mich gefühlt habe... Wir sehen uns in der Hölle wieder, Sakura. Denn dieser Platz ist für Menschen reserviert, der Freunde im Stich gelassen hat...“

Damit löste er sich auf...

„NARUTO, NEIIIN! BITTE, BLEIB HIER!!!“
 


 

Sakura musste sich vornüber mit ihren Händen abstützten um nicht vollends zusammen zu brechen. Sie war völlig traumatisiert. Sie wollte dass alles doch nicht!

Sie wollte nicht das ihre Eltern starben. Sie wollte nicht, dass ihre Freunde eingesperrt wurde, und sie wollte erst recht nicht, dass Naruto starb!

Aber er hatte Recht, sie war daran Schuld!
 

Sie wurde aus der Schwarzen Landschaft geführt und spürte, dass sie auf einem harten Steinboden saß.

Um sich herum nahm sie nur noch alles verschwommen war. Aber langsam schien alles wieder klarer und auch ihre Sinne kehrten in die Realität zurück.
 

„Sakura-Chan!“

Deidara versuchte ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, aber sie gab kein Zeichen von sich. Sie saß einfach nur da und starrte auf irgendeinen Punkt.
 

*Ob sie das wirklich alles denken...*

„Na, Sakura-chan. War es schön deine Freunde wieder zu sehen?”

Langsam hob sie ihren Kopf und sah Orochimaru verstört an.

„Warum?“, brachte sie mühsam hervor.

„Warum ich dir das alles gezeigt habe? Na ja, vielleicht fällt es dir ja jetzt leichter zu sterben. Deine Freunde rechnen nicht damit, dass du sie rettest. Seh es ein Sakura. Du bist ein Klotz. Du bist schwach!“ Das letzte Wort lies er gerade zu auf der Zunge zergehen und Sakura zuckte kaum merklich zusammen.
 

*Hat er recht damit?*

>Warum glaubst du ihm?<
 

„Sakura, lass dir von dieser Schlange nichts einreden!“, hörte sie Itachi’s Stimme. Konnte sie ihm glauben? Oder benutzte er sie nur, lachte er sie dann später aus? Sie sah auch die anderen Mitglieder. Wie sie sie ansahen. Wie sollte sie diese Blicke deuten? Auf einmal hörte sie ein schmerzerfülltes Fauchen und schreckte auf. Ihr Blick wanderte zu ihren beiden Wölfen.

Beide lagen sie am Boden, Orochimaru’s Schlange allerdings sah auch nicht mehr viel besser aus, der Kampf war ziemlich ausgeglichen.
 


 

Was sollte sie tun? Sie wollte nicht einfach aufgeben, aber konnte sie denn überhaupt gewinnen? War es nicht einfacher sich zu ergeben? Aber erwartete er nicht genau das? Und konnte sie dies mit ihrem Gewissen vereinbaren? Zu wissen, dass sie die andern dann tatsächlich im Stich gelassen hatte, nur weil sie zu erschöpft, zu müde, zu schwach war? War Naruto dann umsonst gestorben? Sie war verwirrt...

Sie war so verwirrt.
 

Schwach, dieses verdammte Wort! Wieso warf es sie jedes Mal wieder so aus der Bahn? Als sie bei den Akatsuki ankam, wollte ich es doch nicht mehr sein! Wollte das hinter sch lassen und es vergessen... Wieso tat sie es nicht einfach?!
 

>Komm mal wieder zu dir! Lass dich von ihm nicht so verunsichern. Wir sind stark verdammt und werden dieser Schlange jetzt gewaltig in den Hinter treten!<

Ja verdamm. Wieso lies sie sich so verunsichern?

Ihre alten Lebensgeister schienen endlich wieder zurück zu kehren.

Wie konnte sie so dumm sein auf ihn herein zu fallen?!
 

„Och Sakura-Chan, mach es mir doch nicht so leicht! Los Kämpfe! Oder brauchst du einen kleinen Ansporn?! Ich kann mich natürlich in der Zeit auch mit deinen Freunden beschäftigen....“
 

„Lass sie gefälligst daraus...“, kam es kühl von Sakura.

Sie hatte ihren Blick auf den Boden gerichtete. Ja, jetzt hatte sie Klarheit. Egal, was die andern von ihr dachten, egal ob sie sie mochten oder nicht, sie mussten diesen einen Kampf gewinnen! Und vor allem musste sie verhindern, dass er ihren Freunden noch mehr schadete!
 

„Pein...“ Sie hob ihren Blick und schaute die Akatsuki mit klaren Augen an. Allerdings hatte sich etwas in ihnen verändert. Pein stockte.

„Bitte sucht meine Freunde und befreit sie... Wenn sie euch angreifen, sagt ich hab euch geschickt...“

Nun hatte er es klar sehen können. Ihre wunderschönen, smaragdfarbenen Augen hatten ein nachtfarbenes Schwarz angenommen und auch ihre Haare hatten einen schwarz Stich bekommen.

„Hai...“, kam es von Pein. *

*Wow...* Waren die Gedanken Seitens Itachi.

„Sicher, dass wir dich hier allein lassen können?“, kam es misstrauisch von Sasori. Ihm gefiel die Vorstellung nicht...

„Macht schon!“, kam es sauer von Sakura.

Die Akatsuki zögerten noch einen Moment, liefen dann aber los.

„Wo st dein Bruder hin, Itachi, hm?“

Itachi schaute Deidara fragend an und blickte dann auf die Stelle, an der er vorher gelegen hatte.

„Ah, dieser Feigling ist abgehauen!“

„Lass ihn, wir haben wichtigeres zu tun!“
 


 

~Irgendwo in den übrigen Gängen des Palastes~
 

„Wo ist dieser Schleimbeutel hin...“, knurrte der jüngere Mann.

Eigentlich wollte er das mit dem Orochimaru- Töten ja den Akatsuki überlassen, aber da Sakura mit diesem Typ darin gefangen war und er nicht grade die Hoffnung hatte, dass sie mit ihm fertig wurde, müsste er eben doch ein bisschen mitmischen. (Woher sein Wandel kam wusste er selbst nicht so genau...) Allerdings musste er Kabuto finden, da er anscheinend wusste, wie man durch diese dämliche Barriere kam.
 

„Sasuke- Kun!! Suchst du mich?“, kam es mit einer piepsigen Stimme hinter ihm.

Genervt verdrehte er die Augen.

„Nicht auch noch du...“

„Aber Sasuke-Kun!“ Eine schlanke, junge Frau mit roten Haaren kam auf ihn zu gerannt.

„Was willst du Karin.“

„Ich hab dich gesucht! Was ist denn hier los?“

„Hn. Hast du Kabuto gesehen?“

„Ja, er ist da hinten irgendwo rum gerannt!“
 

Ohne eine weiteres Wort zu verlieren, machte sich Sasuke in die ihm gezeigte Richtung.

„Aber Sasuke-Kun, warte doch auf mich!“

Er sah etwas in den Gängen umher huschen und nur wenige Sekunden später hing Kabuto festgenagelt mit Sasuke’s Katana an der Wand.
 

„Oh Sasuke-Kun, wieder wach?“

Sasuke verengte seine Augen zu schlitzen.

„Wie löse ich diesen Bann?“

„Wie kommst du darauf, dass ich dir das sage?“

Uchiha’s Hand langte blitzschnell nach vorne und drückte Kabuto’s Kehle zu.

„Ist ja gut, ich sag’s ja.“, krächzte der.

„Das rate ich dir auch.“

„Es ist Notwendig, dass du ein Blutopfer bringst und dann dein eigenes Chakra mit dem der Barriere verbindest, dann kannst du sie betreten.“

„So simpel? Auf so ne Idee kommt aber auch nur dieser Trottel. Gut, ich danke dir.“

Kabuto schloss schon beruhigt die Augen als Sasuke fortfuhr.

„Dann brauch ich dich ja jetzt nicht mehr!“

Die Augen des Grauhaarigen weiteten sich, bevor aus ihnen jedes Anzeichen von Leben entwich. Sasuke lies den leblosen Körper, den er eben noch mit seinem Chidori durchbohrt hatte, fallen und wandte sich zum gehen, als er angegriffen wurde.
 


 

„Was hast du vor?!“ Itachi pinnte Sasuke an die Wand.

„Brüderchen!“ *Der schon wieder*

„Haben wir ihn also gefunden“ Pein kam hinzu.

„Hast du gehört was Kabuto ihm erzählt hat?“, fragte Itachi Pein.

„Ja, hab ich. Wir sollten uns beeilen und Sakura helfen.“

„Geh du, ich hab hier noch was zu erledigen.“

Pein sah ihn abschätzend an.“ Beeil dich.“ Damit war er nach draußen verschwunden.

Itachi widmete sich wieder seinem kleinen Bruder.

„Sag schon, was hast du vor.“

Sasuke sah ihn nur stur an, erwiderte allerdings nichts.

„Na los sag schon!“

Ein Kunai schlug neben Sasuke’s Kopf in der Wand ein.

„Ich werde verhindern, dass Sakura zu dir zurück kommt.“

Itachi schaute ihn einen kurzen Moment ungläubig an. Hatte der denn grade keine anderen Sorgen?

„Und wie willst du das erreichen?“

Itachi schaute Sasuke in die Augen, etwas veränderte sich in ihnen.

„Indem ich endlich meine Rache ausübe!“
 


 

Itachi bemerkte es als erstes an Sasuke Chakra, dass sich etwas veränderte. Langsam zogen sich schwarze und rote Ornamente über die Haut des jüngeren Uchiha’s, bis er schließlich gänzlich davon eingenommen war. Eine große Explosion folgte, bei der Itachi mehrer Meter weit weg geschleudert wurde, allerdings wieder lässig auf den Füßen landete.

„Jetzt kommt dein Ende Nii-San!“

Itachi zog nur eine Augenbraue nach oben.

„Na dann lass sehen.“
 


 

Sakura hatte die Szenerie zwischen den Brüdern bemerkt und war daher einen Moment unachtsam. Schon lange hatte ein bitterer Tai-Jutsu Kampf zwischen ihr und Orochimaru begonnen. Allerdings nutzte er diesen kleinen Moment aus und traf sie mit seinem Katana.

„Du schummelst.., keuchte Sakura.

„Ich bin der Böse, was denkst denn du.“

Er setzte noch einen Schlag nach, der auf die verwundete Stelle traf und Sakura wich einige Meter zurück.
 

Sie atmete schwer. Er hatte ihr schon mächtig zugesetzt. Allerdings wollte sie ihr verbliebenes Chakra nicht dazu verschwenden, ihre Verletzungen zu heilen.

Was ihr jedoch einen kleinen Hoffnungsschimmer bescherte war, dass auch Orochimaru nicht mehr ganz frisch aussah. Sie hatte es geschafft, einige schwere Treffer zu erzielen.

Ihre Wölfe und die Schlange hatten den Kampf schon längst beendet. Beide waren zu nichts mehr in der Lage gewesen.

So lehnte die pinkhaarige Konoichi also an einer zerbrochenen Wand, und versuchte einen Moment Luft zu schnappen.
 

„Ich muss zugeben, du hältst länger durch, als ich es erwartet habe. Ich hatte gedacht, ich hätte ein leichteres Spiel mit dir.“

„Hn...“

Mehr brachte sie nicht heraus, da sie schon am überlegen war, was sie als nächstes tun sollte. Langsam aber sicher gingen ihr die Ideen aus, außerdem machte sie sich Sorgen um Itachi. Sie hatte den Verwandlungszustand von Sasuke bemerkt und wusste nur allzu gut mit was Itachi es da zu tun hatte.

Sie war zwar immer noch stinksauer auf Sasuke, weil er Naruto getötet hatte, aber sie wusste auch, dass Itachi, irgendwo tief drinnen, immer noch an Sasuke hang. Sollten die doch untereinander einig werden, sie hielt sich da am besten raus... Außerdem sollte man die Hoffnung ja nie aufgeben, dass Sasuke doch noch zur Vernunft kommen würde.

Sie hatte Sasuke in dieser Verfassung schon gegenübergestanden und hatte noch schlimme Erinnerungen daran. Man konnte ihn so nicht mehr stoppen.

Das schien solangsam auch Itachi zu merken, denn auch er schien nach einer Lösung für sein Problem zu suchen. Nicht das Sasuke stärker wäre als er, aber er benutzte zum Teil Techniken die er noch im Leben davor gesehen hatte.
 


 

*Irgendwie muss ich ihn wieder einigermaßen zu Vernunft bringen...*

Itachi aktivierte sein Mangekyou Sharingan und Sasuke, blind vor Rache, fiel darauf rein.

Sakura, die das ganze immer noch beobachtete, konnte sich denken was er nun sah. Itachi zeigte ihm was wirklich damals passiert war, die wahre Geschichte des Uchiha Clans.

Es zeichnete sich ein Mienenspiel in Sasuke’s Gesicht ab, von dem sie nie gedacht hatte, dass es möglich wäre, geschweige denn, dass er so viele Mimiken beherrschte.
 


 

„Vielleicht solltest du deine Aufmerksamkeit besser wieder auf mich richten!“, kam es von vor ihr.

Erschrocken wandte Sakura ihren Blick wieder nach vorne und sah nur noch ein weiteres mal das Katana auf sich hinab rasen.

*Scheiße, jetzt ist es wohl vorbei...*

Sie wartete auf den Schmerz, der ihren Körper durchfluten müsste, aber er blieb aus.

Sakura, als sie merkte, dass sie vor Schreck die Augen geschlossen hatte, öffnete diese und musste einige Male blinzeln um zu glauben was sie da sah.

Pein stand vor ihr und blockte Orochimaru’s Angriff.

„Pein, wie bist du hier rein gekommen?“, fragte sie verblüfft.

„Das würde mich allerdings auch mal interessieren.“, knurrte Orochimaru.

„Kabuto konnte seine Klappe nicht halten und die rothaarige Schlampe hat als Blutopfer hergehalten“, sagte er kühl.
 


 

Pein drückte Orochimaru nach hinten und wandte sich Sakura zu.

„Alles in Ordnung bei dir?“

„Ja“ Ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht.

*Ich bin ihnen also doch nicht egal*

>Hab ich dir doch gesagt!<
 

„Weißt du was? Mit deinem Aussehen, machst du jeder Uchiha Konkurrenz!“, ein Grinsen seitens Peins lies Sakura lachen.

„Schön, dass ihr euch so gut amüsiert, aber hier spielt die Musik!“

Eine riesige Druckwelle, lies die Erde erzittern und große Schluchten spalteten nun den Boden. Sakura und Pein hatten sich wenige Meter weiter in Sicherheit gebracht.

„Wie kann es sein, dass er immer noch so viel Chakra besitzt?“, knurrte Sakura.

Es ging ihr gehörig gegen den Strich, dass er trotz der Verletzungen noch so fitt zu sein schien.

„Keine Ahnung, aber mach dich auf den nächsten Angriff gefasst!“
 


 

Bei Itachi und Sasuke sah es anders aus. Itachi hatte die Erinnerungen beendet und Sasuke der sich wieder etwas beruhigt hatte, sah ihn ungläubig an.

„Du lügst...“, flüsterte er.

Er konnte und wollte nicht glauben was er da gesehen hatte.

Itachi MUSSTE einfach Schuld sein, was war denn mit seiner Rache?

„Glaub mir ich hab mir das alles auch nicht so gewünscht, aber es ist die Wahrheit, das was du gesehen hast, war der wahre Grund für das Uchiha Massaker!“

„DU LÜGST!“

Und wieder fing der Kampf von neuen an.

Sasuke war sauer... Wie konnte es Itachi wagen ihm so etwas zu zeigen? Es konnte einfach nicht war sein...

*Aber was wenn er die Wahrheit sagt? Hab ich dann mein ganzes Leben damit verschwendet, ihn zu hassen?*

Er kassierte einen Schlag von Itachi und landete unsanft auf den Boden. Der Ältere hielt ihn fest und schaute ihm in die Augen.

„Sasuke, hör einmal auf so verdammt stur zu sein und glaub was du siehst!“

Langsam bildeten sich Tränen in Sasukes Augen.

Was sollte er denn jetzt glauben?

Orochimaru hatte ihm etwas ganz andres erzählt und auch Konoha hatte ihm immer gesagt, dass Itachi dass nur gemacht hatte, weil er seine Stärke testen wollte.
 

„Sasuke verdammt hör auf mich! Ich habe es doch damals erlebt! Glaub mir ich würde alles dafür geben, dass unsre Familie wieder lebt, aber ich war auch unserem Dorf verpflichtet und konnte nicht zu lassen, dass es zerstört wird. Der Kopfe der ganzen Sachen, derer die Konoha zerstören wollten, war Madara Uchiha und ich fürchte, dass er derjenige ist, den Orochimaru wieder beleben will, wenn er Sakura erst einmal getötet hat! Wen er wieder lebt, haben wir keine Chance mehr! Weder ich noch du können dann noch etwas ausrichten!“
 

Sasuke sah ihn mit glasigen Augen an, er war völlig hin und her gerissen.

„Otouto-Chan!“

Sasuke Blick wurde wieder klarer.

„Stimmt es wirklich?“

Ein Nicken seitens Itachi beantwortete ihm die Frage. Langsam lies sei Bruder von ihm ab und Sasuke rappelte sich wieder auf.

„Gomen...“

Ein kleines Lächeln huschte über das Gesicht des Älteren.

„Trotzdem hast du unsre Familie getötet! Und Sakura überlass ich dir auch nicht einfach!“

Itachi verdrehte die Augen.“ Können wir das mal nach hinten verschieben?“
 


 

„Hey Itachi, un.“

Angesprochener drehte sich um und sah einen Blondschopf auf sich zu kommen. Im Schlepptau hatte jemanden, der ihm nur zu gut bekannt war.

Tsunade wurde bei Itachis Anblick sofort munter und funkelte ihn an.

„Itachi Uchiha, was hat das alle zu bedeuten. Ich will sofort Erklärungen!“

Itachi seufzte. Jetzt wusste er woher Sakura das hatte...
 

„Sakura will euch befreien und da sind wir natürlich mitgekommen.“

„Was hat Sakura mit euch zu tun?“

„Sie ist Mitglied der Akatsuki.“

„WASSSSS????“ Verwirrt blickte sie hin und her.

„Hab ich doch gesagt, un, aber sie wollten mir ja nicht glauben.“, schmollte Deidara.

Tsunade fing sich schnell wieder und funkelte nun den jüngeren der beiden Brüder an.

Itachi musste darüber innerlich Grinse. Bekam jedenfalls nicht nur er sein Fett weg.

„Sasuke...“, knurrte sie.

„Erspar mir das Tsunade. Ich bin wieder auf eurer Seite. Außerdem hätte wohl ehr ich einen Grund zum sauer sein. Warum wurde mir die wahre Geschichte über den Tod meines Clans vorenthalten?“

Die Angesprochene zog eine Augenbraue nach oben.

„Wann hätte ich es dir denn bitte sagen sollen? Du warst ja abgehauen bevor man hätte vernünftig mit dir reden können. Und anfangs warst du noch zu jung!“
 

Der Angesprochene beließ es dabei, jetzt wurde allerdings Itachi stutzig.

„Heißt das ihr wusstet davon?“

„Natürlich, Aber die ältesten wollten es nicht zugeben, dass sie etwas damit zu tun hatten. Also, konnte ich nichts dagegen tun. Aber was andres: Wo verdammt ist meine Schülerin?“

„Reg dich jetzt bitte nicht auf...“, sagte Sasuke und hielt sich schon mal provisorisch die Ohren zu.

„Aber sie kämpft gerade.“

„Was soll das heißen sie kämpft gerade?!“

Sasuke deutete nur in die Richtung des Schlachtfeldes.

„Pein hat es geschafft den Bann zu durchqueren“, stellte Kisame fest.

„Hn“

„Sie schlägt sich nicht schlecht“, stellte Kakashi fest, der aufeinmal hinter ihnen auftauchte.

„Wo ist der Rest?“, fragte Tsunade.

„Konan und ein paar andre kümmern sich grade um die Verletzungen.“
 


 

Wieder erklang eine Explosion und Staubwolken vernebelten einen Augenblick die Sicht.

„SAKURA!“

Sakura hörte Tsunade’s Stimme.

„Tsunade?“ Sofort kassierte sie einen Schlag und wurde gegen einen Baum gepresst.

„Verdammt, nicht schon wieder...“, grummelte sie.

„Du lässt dich zu leicht ablenken, Sakura!“

>Ah dieser... Uhhhhhh!<

Orochimaru wurde von ihr weggezogen und Pein half ihr hoch.

„Er geht mir auf die Nerven...“

„Nicht nur dir...“, erwiderte Pein.

„Ich setz ihm jetzt den Gnadenstoß und du lenkst ihn ab“

Pein wollte gerade los gehen als Sakura ihn aufhielt.

Fragend schaute er sie an.

„Ich muss ihn töten. Ich...“

Pein lächelte leicht.

„Ich hab schon verstanden.“

Ertappt schaute sie zu Boden.

„In Ordnung!“

Überrascht sah sie zum ihm auf.

„Arigato...“
 


 

Pein stürmte auf Orochimaru los und Sakura sammelte ihre letzte Kraft die sie noch hatte. Sie wusste was sie für ein Jutsu einsetzen würde...

Ein auffordernder Blick Seitens Pein lies sie sich in Bewegung setzen. Sie schleppte sich einige Meter zu den beiden Kämpfenden und formte verschiedene Fingerzeichen.

Mit ihrem letzten Vorhandenen Chakra führte sie ihr stärkstes Jutsu aus, das sie konnte.

Sie besaß keine Sharingan, oder sonstiges aber auch sie war etwas besonderes, dass wurde ihr nun klar und nun würde sie das ein für alle mal beenden.

Sie hatte bemerkt, dass der Kampf zwischen Itachi und Sasuke geendet hatte, sie hoffte, dass er ein glückliches Ende genommen hatte...
 


 

„FUBOKUSA-NO-SAKURA!!“
 


 

“Willst du mich etwa mit Kirschblüten erschlagen?”, lachte Orochimaru. Pein hatte sich neben Sakura zurück gezogen.

Unmengen an Blättern wirbelten um ihn herum. Schon wie beim Trainingskampf damals gegen Itachi ging ein starker Impuls von Sakura aus, und die Kirschblüten rasten auf Orochimaru hinab. Kunais und Shuriken, die sich im Wirrwarr der Blüten versteckt hatten, regneten auf ihn herab und verwundeten ihn zum Teil Schwer.

Ein irres Lachen erklang aus der Mitte des Blüten Sturmes.

„Ist das etwa alles?“

Orochimaru wehrte die Waffen ab, war aber dadurch abgelenkt.

„Fahr in die Hölle...“, flüsterte Sakura und aufeinmal war toten Stille.
 

Die Blüten senkten sich und fielen langsam zu Boden. In der Mitte von ihnen war ein steifer Orochimaru zu sehen, der langsam an sich hinab blickte. Ein kurzes husten und das Spucken von Blut folgte.

„Du schwaches Gör... Du hast mich ausgetrickst...“

An der Stelle an der sich sein herz befand steckte ein Katana tief in seinem Brustkorb. Er war so damit beschäftigt gewesen, die kleineren Waffen abzuwehren, dass er das Schwert, welches sich zwischen den Blüten versteckte nicht rechtzeitig bemerkt hatte.
 

Sakura keuchte schwer, sie spürte wie ihre Beine weich wurden.

„Glaub mir, wir werden uns in der Hölle wieder sehn...“ Das waren die letzten Worte Orochimaru’s, bevor er leblos vorn über kippte.

„Sakura, du hast es- SAKURA!“ gerade noch rechtzeitig fing Pein Sakura’s Körper auf.

„SAKURA, WACH WIEDER AUF!“
 


 

Sie sah alles verschwommen , es war alles um sie herum weiß. Sie konnte nichts erkennen, war geblendet.

„Sakura!“

Sie wirbelte herum. Blinzelte einige Male, bevor sich ihre Augen weiteten.

„Du bist-... Bitte komm wieder zurück! Bitte, ich vermisse dich...“

„Danke, dass du für mich gekämpft hast, wir sehen uns wieder......“
 


 

Und dann empfing sie eine angenehme Schwärze...
 

________________________________________________________________________________
 

hoffe es hat euch gefallen, hab mir wirklich mühe gegeben...^^°

Ich hab mich bemüht Sasuke nicht ganz so schlecht da stehen zu lassen. bei mir ist das Launen abhängig ob ich ihn mag oder nicht XD
 

nya,bin aufjedenfall froh dass ich es noch vor jahresende gepackt hab, das war mein ziel und jetzt um ca. 4 uhr morgens bin ich fertig XD mit allem mit meiner lust mit dem kappi und mit meinen nerven x3
 

wünsche euch schon mal ein frohes neues Jahr^.~

Hel Cherry



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Kommentare zu diesem Kapitel (24)
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Von: abgemeldet
2009-07-02T23:48:26+00:00 03.07.2009 01:48
was für ein spannendes, geiles, langes Kapi!!!
Wow es war bis zur letzten Seite klasse" *verneig*
glg sari
Von:  Myobie
2009-01-27T13:01:41+00:00 27.01.2009 14:01
ok, das war vor allem das längste Kapitel XD

Also: ich fand am Anfang, als Orochimaru Sakura gesagt hat, das sie Tote wieder zum Leben erwecken kann, hättest du noch mehr darauf eingehen können, ich mein Gefühlsmäßig.
Deine Sakura hat nämlich alles sofort geglaubt und fertig war die Sache, etwas besser hast du es da mit Sasuke und Itachi gemacht. Obwohl ich etwas stutzig wurde, das Sakura sofort wusste, das Itachi ein Gen-jutzu angewandt hat und derren Inhalt kannte...
RECHTSCHREIBFEHLER :P
Naja, ok, 4 Uhr morgens ist ja aber schon ein gutes Stück, hab ja noch nichtmal ich fertig bekommen.

So und jetzt zu deinen Wolfis, hießen die wirklich Sora und T.K? Sind das nicht Digiritter aus der ersten Staffel von Digimon? Zufälligerweise auch noch Brüder?
Naja, ist mir jetzt nur grad so aufgefallen XD

lg
myo
Von: abgemeldet
2009-01-16T17:13:36+00:00 16.01.2009 18:13
das war mal wieder ein echt geiles kap.ich hoffe ja das das du so wieter machst und evebtuell nmochmehr so tolle storys rausgibst.^^
viele liebe grüße und nen bussi von sessygirl
Von: abgemeldet
2008-12-28T22:58:38+00:00 28.12.2008 23:58
wow
absolut super kappi
mega spannend
schreib ganz schnell weiter
lg
Von: abgemeldet
2008-12-28T16:35:03+00:00 28.12.2008 17:35
OMG!!! Ein absolut geiles Kapi!!! *schwärm*
Ich liebe deine FF, mach bidde schnell weiter
bin voll süchtig geworden xDDD
dein Stil is echt der BESTE! *dich patt*

lg Manga_Angel94

Von: abgemeldet
2008-12-28T16:01:18+00:00 28.12.2008 17:01
Das Kapitel hat mir so unendlich gut gefallen!!!
Es ist wirklich klasse, wie du die Leser mit deiner FF richtig in die Geschichte ziehen kannst!
Es ist aber doch ziemlich gemein, dass du an der Stelle einfach aufgehört hast! Sie stirbt doch nicht, oder?!!!
Und bitte bringe sie nciht mit Sasuke zusammen ^^ Ich mag das Pairing, aber in deiner Geschichte gefällt mir ItaSaku viel viel mehr. Die beiden sind so toll zusammen! =)

Schreib bitte schnell weiter
LG
Von:  smeagel
2008-12-28T14:32:51+00:00 28.12.2008 15:32
meine güte du kannst doch nicht an so einer stelle aufhören, ich werde noch verrückt, wie soll es mit saku weitergehen.
schreib schnell weiter und löse das geheimnis. ich warte ganz ungeduldig.
aber die kampfszenen sind echt der hammer total genial beschrieben so das man es sich auch vorstellen und verstehen kann.
endlich hat sasuke den wahren grund kennen gelernt warum sein clan ermordet worden ist.
freue mich auf das nächste und würde mich über eine benachrichtigung freuen.
lg smeagel
Von:  Sakura-Jeanne
2008-12-28T12:04:45+00:00 28.12.2008 13:04
hamemr kqpfszenne
freue mich wenn es wietr geht
Von: abgemeldet
2008-12-28T09:49:11+00:00 28.12.2008 10:49
Ist Saku-chan tot O.o
NEIN!!!
Das ist sie net, oder???

Freu mich schon auf das nävhste Kappi, war echt hammer, echt jetzt xp

xD

Schreib mir bitte ne ENS

Uchiha-goere
Von:  sweetitachi
2008-12-27T22:48:43+00:00 27.12.2008 23:48
tolles kapi ist hammer geworden echt jetzt. bin auch froh das oro in diesem kapi gestorben ist das erhht die spannung weil ab da ein komplett neuer abschnitt der ff anfangen kann.
was mir auch sehr gefahlen hat ist die länge. ca.8000 wörter respekt.
ist dir wirklich gut gelungen die beschreibung ebefalls.
zu sakus fähigkeit: wie wärs wenn sie naru widerbelebt falls das deiner meinug noch möglich wär, oder war er die person mit der saku am ende geredet hat. naja auf jedemfall fand ich die szenen cool wo saku in orors genjutsu war, die szenen dort waren echt gut aufgebaut.
freue mich schon auf das nächste kapitel ^^.

CUCU

msfg sweetitachi

XDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXDXD


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