Zum Inhalt der Seite

My other Girlfriend

PeterxEdmund
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Trouble no more? Or only more trouble?

Ja! ich lebe noch! Mensch! Leute! Es tut mir so Leid! :( Ich hatte gar nicht vor die Geschichte so lange liegen zu lassen, aber ich war absolut nicht mehr im Thema drein und ich wollte die Geschichte auch nicht versauen indem ich mich dazu zwinge weiterzuschreiben und dann hat die Schule mich auch noch fertig gemacht... Aber ich hoffe, dass noch irgendjemand Interesse daran hat, weiterzulesen... Noch einmal: es tut mir Leid! Trotzdem viel Spaß mit dem neuen Kapitel!
 

Kapitel 13

Trouble no more? Or only more trouble?
 

~°~ Rückblick letztes Kapitel ~°~

Natürlich kannte Edmund Caspian, aber Justy nicht und dementsprechend misstrauisch musterte „sie“ den dunkelhaarigen nun auch. Caspian wusste aus Susans Erzählungen schon wer Justy war, lächelte sie jedoch freundlich an und stand auf um ihr die Hand zu küssen: „König Caspian der Zehnte. Erfreut sie kennenzulernen Mylady...?“ Edmund besass tatsächlich den Anstand zu erröten und murmelte nur ganz leise: „Justy, Mylord, Justy Kingsten.“ Innerlich lachte sich der kleinere brünette jedoch schlapp über Peters Gesichts-ausdruck und musste ein Grinsen stark unterdrücken als besagter ihn auch schon zu sich zog: „Wie mir scheint haben wir (wieder einmal) ein Problem hier in Narnia...“

~°~ Rückblick Ende ~°~
 

Augenblicklich war Caspian Feuer und Flamme, schnappte sich Susans Hand und zog sie mit sich hinaus auf den Platz, wo sich noch andere Narnianen zu ihnen gesellten. Währenddessen beantwortete er allerdings auch noch Peters Frage:

„Ja, leider haben wir das... Vor...“ Caspian stockte und warf einen fragenden Blick zu Riepischiep, der neben ihnen auf den provisorischen Tisch gesprungen war und sofort stolz einsprang: „Vor 4 Monaten, eure Hoheit!“ Caspian nickte dankbar: „Vor 4 Monaten meinte eine Delegation Männer, die ich vorher noch nie gesehen hatte, dass sie die rechtmässigen Herren von Narnia wären und griffen mein Schloss an.“ Wie immer in solchen Situationen war Caspian recht sachlich, gar professionel und die drei anwesenden Pevensies lauschten seiner Erzählung aufmerksam und ohne ihn zu unterbrechen: „Wir jedoch hatten keine Ahnung von ihren Absichten und da ohnehin Frieden herrschte seit ihr weg wart, waren unsere Tore weit offen.“ Hier konnte sich Peter ein kleines Schnauben nicht verkneifen und fing sich sofort einen Fußtritt von Susan ein, denn zu Friedenszeiten war Cair Paravel auch immer für alles und jeden offen gewesen, woraufhin der Hochkönig auch schnell ruhig war. Daher fuhr Caspian auch fort: „Wir waren vollkommen unvorbereitet und obwohl wir uns so gut wie möglich wehrten waren wir zu dem Zeitpunkt in der Unterzahl und wurden besiegt. Ich verhalf denen wo ich konnte zur Flucht und wurde schlussendlich selbst gefangen.“, Caspian atmete einmal tief durch: „Den Rest kennt ihr.“
 

Peter nickte und auch Susan nahm die Geschichte,so wie sie war, hin, während man beiden schon ansah, dass es in ihren Köpfen arbeitete. Edmund hingegen juckte es schon in den Fingern und er musste sich innen auf die Lippen beissen um den Mund zu halten. Er war immer schon der Stratege unter den Pevensie-Geschwistern gewesen und er hatte Fragen über Fragen an Caspian, die er aber nicht stellen konnte, denn er durfte ja eigentlich gar keine Ahnung von solchen Dingen haben. Er konnte schon von Glück reden, dass Peter zu sehr mit anderen Sachen beschäftigt war, um ihn darüber auszufragen, wo er so kämpfen gelernt hatte. Zu seinem Glück jedoch, denn seine Beherrschung war drauf und dran den Geist aufzugeben, trat ein Zentaur, den sie nur zu gut kannten vor, Orion, einer der Nachfahren von Oreius und sprach auf die gleiche ruhige und besonnene Art wie sein Vorfahre in der alten Zeit: „Als wir hörten, dass König Caspian gefangen wurde und dass wieder böswillige Menschen über Narnia herrschen, haben wir uns hierher zurückgezogen und immer mehr zuwachs bekommen. Trotzdem sind noch viele Narnianen in den Städten zurückgeblieben und werden nun als Sklaven gehalten, denn diese Menschen haben sich immer mehr vermehrt, als sie die Macht bis übernommen hatten. Aber wir stehen euch wie immer mit unserem Leben zur Verfügung Hochkönig Peter.“
 

Edmund konnte nicht anders als den Zentauren anzulächeln, da dieser wirklich gut reagiert hatte, jedoch brachte ihm dies einen warnenden Blick von Susan an, die es gott-sei-dank vor Peter gesehen hatte. Innerlich schlug Edmund seinen Kopf gegen eine Wand. Er wusste doch, dass er nicht wie der König handeln durfte, der er eigentlich war und dass er sich gerade in solchen Belangen zurückhalten musste! Aber es fiel ihm so schwer! Er war endlich wieder in Narnia, welches mehr sein Zuhause war, als Finchley es je sein würde, und doch konnte er nicht er selbst sein, denn dann würde er Peter sicherlich wieder auf Abstand bringen, besonders, da Lara in der Gegend war.

Peter hingegen wusste nicht wirklich, was er tun sollte. Er wusste, dass es seine Aufgabe war, Narnia zu beschützen, doch gleichzeitig wollte er Justy so weit wie möglich von sich weg haben. Nicht, weil ihm ihre Nähe unangenehm war, ganz im Gegenteil er wollte sie einfach nur in Sicherheit wissen. Doch dann fiel ihm ein, wie sie ihm gesagt hatte, dass sie für sich selbst kämpfen wollte und er grinste leicht, da ihn das wieder an Edmund erinnerte. Und augenblicklich fiel ihm ein, dass er das erste Mal ohne seinen Bruder in die Schlacht ziehen müsste. Zögerlich und von Schuldgefühlen geplagt, weil er Edmund immer wieder zu vergessen schien, obwohl sich vor einiger Zeit seine Gedanken nur so um ihn gedreht hatten, hob er den Blick wieder zu Caspian: „Edmund wurde nicht gesehen, oder?“ Doch anstelle von Caspian antwortete Susan: „Das Portal war in deinem Zimmer Peter... Und Edmund ist beim Professor... ich denke nicht, dass er hier ist.“ Gleichzeitig hätte eben jener brünette jauchzen können vor Freude, dass Peter doch noch an ihn zu denken schien. Er lächelte versonnen in sich hinein und blickte zu Boden, damit niemand seinen glücklichen Gesichtsausdruck sah.
 

Peter hingegen wirkte richtig niedergeschlagen und seufzte tief, bevor er seine Gestalt straffte und nickte: „Okay! Dann überlegen wir jetzt mal wie wir aus diesem Schlamassel wieder herauskommen.“
 

~°~ Unterdesse bei Lara ~°~

Lara war noch einige Zeit in ihrem Zelt geblieben, doch dann war es ihr doch zu langweilig geworden und sie hatte sich wieder hinausgestohlen und sich im Lager umgesehen. Sie konnte immer noch nicht glauben, was sie hier alles sah: Zentauren, Minotauren, Zwerge, Faune. Alle Wesen von denen sie bisher immer gedacht hatte, dass diese nur in Geschichten vorkamen, inklusive sprechender Tiere, tummelten sich in diesem Lager und schienen, von einigen kleineren Reibereien mal abgesehen, auch noch gut miteinander auszukommen. Doch als im Lager niemand sie beachtete, dehnte die brünette Furie ihren Streifzug etwas mehr aus, nachdem sie sich daran gewöhne hatte auf dem unebenen Boden mit ihren Schuhen zu laufen. Sie entfernte sich immer weiter vom Lager ohne es zu merken und stellte erstaunt fest, dass dieses Land sie ohne, dass sie es wollte immer mehr in seinen Bann zog. In Gedanken versunken und vollkommen unaufmerksam trat sie auf eine Lichtung und erstarrte, als sie sich einem riesigen Löwen gegenüber sah. Erschrocken taumelte die Brünette wieder zurück und wollte flüchten als eine mächtige und doch warme Stimme sie zurückhielt: „Warte Lara.“

Wie erstarrt blieb die Angesprochene stehen und starrte den Löwen an, welcher sich ihr nun gemächlich näherte: „Keine Angst! Ich tu dir nichts!“ Er setzte sich vor Lara, die ihn nun anfunkelte, um ihre Angst zu verbergen: „Warum sollte ich?!“ Aslan jedoch lächelte, sofern das bei einem Löwen ging, nachsichtig: „Wie du meinst. Aber weisst du, hier in Narnia braucht sich niemand zu verstellen. Hier ist jeder so akzeptiert wie er ist. Es gibt keine Falschheit und keine Verstellung in diesem Land.“ Nun jedoch senkte der majestätische Löwe den Kopf: „Oder zumindest sollte es so sein.“

Obwohl sie immer noch skeptisch war, konnte sie sich der Wärme dieses Wesens nicht entziehen und sie spürte die Trauer, die von ihm aus ging regelrecht spüren, weshalb ihr ungewollt eine Frage über die Lippen rutschte: „Was ist passiert?“ Aslan stand wieder auf und ging an den Rand der Lichtung: „Shasu haben König Caspian aus seinem Schloss gejagt und die Bewohner Narnias versklavt, die nicht schnell genug flüchten konnten. Jetzt sähen sie überall Mistrauen und Unzufriedenheit und sie schwächen das Land. Sie schwächen es ungemein... Wenn die Königinnen und Könige von Narnia nicht schnell eine Lösung finden, dann wird es bald kein Narnia mehr geben...“ Mit diesen Worten drehte sich der große Löwe wieder um und setzte an die Lichtung zu verlassen. Bevor er jedoch ausser Sicht war, drehte er sich noch einmal um: „Verrate ihnen nicht, dass ich hier war. Dies hier ist eine Prüfung, die sie alleine bestehen müssen... Sollten sie das nämlich nicht schaffen, werden sie nie die Reife erlangen, die es ihnen ermöglicht hier zu bleiben.“ Nach diesen Worten war Aslan endgültig verschwunden und ließ eine verwirrte und zutiefst erschütterte Lara zurück, die langsam begann an ihrem Verstand zu zweifeln.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Acrobalena-
2010-09-23T18:14:27+00:00 23.09.2010 20:14
zunächst einmal: Respekt!
Nach fast drei jahren an einer Geschichte weiter zu schreiben ist schon... außergwöhnlich. Und dann noch einmal: JUHUUU!!! ES GEHT WEITER :)

Bitte bitte bitte bleib anb der geschichte
ich finde es genial wie Peter in der Zwickmühle ist und Edmund in gewisser Weise ja auch. das ist so lustig zu lesen
Außerdem beschreibst du Narnia so schön<3
da träumt man sich gleich hin^^
also bitte bitte bleib dran

glg Lena :)
Von:  Bloodangel
2010-09-23T17:31:19+00:00 23.09.2010 19:31
Jippie. Es geht weiter, es geht weiter. *freudentanz aufführen*
man, is peter ein Idiot. Edmund tut mir leid. Wann kapiert peter, was Sache ist.
Ich glaube, es muss erst was schlimmes passieren, bis Peter es kapiert.°_°

Bin gespannt, wie es weitergeht.^^

lg
Von:  sugar_star
2010-09-23T14:09:11+00:00 23.09.2010 16:09
Juhuuu endlich geht's weiter =)

Aha, aha ^^ Narnia mal wieder in Schwierigkeiten und unsere vier Lieblinge müssen es alleine schaffen. Wie sie sich wohl schlagen werden? Und endlich begreift Peter, dass Justy Edmund bzw. Edmund Justy ist? Gott, ist der Junge wirklich so verblödet? Mal sehen wie sich das mit Lara noch weiter entwickelt und ob Aslan nicht doch helfen muss...

Ich freu mich wie Hölle, dass es endlich weitergeht =D

LG sugar

PS: Ich hab die Geschichte vor noch nicht allzu langer Zeit auf FF.de gefunden und bin froh, dass es weiter geht und du nicht abbrichst (^.^)


Zurück