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My other Girlfriend

PeterxEdmund
von

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Fallen Leaves

Kapitel 8

Fallen Leaves
 

Edmund hingegen verschaffte dieses Erlebnis eine Art seelischen Höhenfluges. Zumal Peter tatsächlich dazwischen gegangen war. Und er hatte ihn nach Hause gebracht und nicht Lara. Grinsend ließ Edmund sich auf sein Bett fallen und lächelte glücklich. Irgendwie bekam er mehr und mehr vertrauen in diesen Plan und begann wirklich zu hoffen dass es klappte.
 

Peter hingegen lag auf seinem Bett und hielt sich seine schmerzende Seite. Jedoch grinste auch er und war erstaunlich glücklich darüber, dass seine Freundin eine Abreibung bekommen hatte. Diese Justy hatte seiner Meinung nach richtig Feuer und eine wahrlich spitze Zunge. Außerdem erinnerte sie ihn immer mehr an Edmund, was ihr in seinen Augen noch einige Bonuspunkte verschaffte. Seufzend drehte sich Peter auf seine heile Seite und dachte an seinen kleinen Bruder, von welchem er seit ein paar Tagen absolut nichts mehr gehört hatte.
 

Dabei vermisste er Edmund wirklich, auch wenn er es sich nicht anmerken ließ. Es schmerzte ihn, dass Edmund noch nicht einmal einen Brief geschrieben hatte und dass er anscheinend so gut ohne ihn auskam. Er wusste zwar, dass er seinen geliebten kleinen Bruder verletzt hatte und dass Edmund seinetwegen weggegangen war, aber er hatte gehofft, dass er von diesem wenigstens eine ordentliche Standpauke bekommen würde. Und so langsam kam ihm die Idee, Edmund doch einmal Besuchen zu gehen.
 

Besagter Junge ahnte noch nichts von seinem Glück und klopfte leise an Peters Tür. Verwundert öffnete Peter sie und lächelte, als er den Gegenstand seiner Überlegungen sah, auch wenn er es nicht wusste: „Justy! Was kann ich für dich tun?“ Edmund erwiederte das Lächeln und legte leicht den Kopf schief: „Ich wollte nur fragen wie’s dir geht, wegen dem Tritt den du abbekommen hast...“ Dies zauberte erneut ein in Edmunds Augen wundervolles Lächeln auf Peters Lippen und er nickte: „Ja, geht schon.“
 

Edmund strahlte daraufhin auch und meinte: „Das freut mich.“ Zwar wusste er, dass Peter nie zugeben würde, wenn er Schmerzen hätte, aber glücklicherweise sah man es seinem Bruder fast sofort an, wenn dies der Fall war. Daher glaubte er Peter in diesem Fall ausnahmsweise mal und nickte noch einmal freudig. Peter war von dieser aufrichtigen Freude richtig überrascht und lächelte noch strahlender: „Ja, mich auch.“
 

Daraufhin nickte Edmund und wollte gehen, als Peter ihn an der Hand zurückhielt und zu sich zog. Erstaunt landete Edmund in den Armen seines Bruders, der ihm sanft durch das dunkle Haar strich und auf einmal vollkommen bezaubert schien. Edmunds verwirrten Blick schien er absolut nicht wahrzunehmen, als er diesem nun über die Wange strich und ihn noch näher zu sich zog.
 

Und auf einmal murmelte er hauchzart an Edmunds Ohr: „Hat dir schon mal jemand gesagt wie schön du bist?“ Erstaunt blickte der dunkelhaarige ihn an und schüttelte den Kopf, während eine dezente Röte sich auf seine Wangen legte. Und gerade als Peter den Kopf senkte und seinen Lippen immer näher kam, bemerkte Edmund die Veränderung an seinem Bruder und tat verwirrt: „Ähm... Peter... was hast du da an?“
 

Erstaunt blickte Peter an sich hinunter und erstarrte, als er sah, dass er seine Sachen aus Narnia an hatte. Verwirrt blickte er sich um, während Edmund schnell einen Blick auf seine Sachen warf, die jedoch immer noch aus den Mädchenkleidern bestanden. Peter unterdessen suchte noch nach einem anderen Anzeichen von Narnia, als sie sich plötzlich mitten in einer Schlosshalle befanden.
 

Gespielt erschrocken sprang Edmund von Peter weg und sah sich augenscheinlich panisch um: „Wo sind wir hier?! Peter?! Wie sind wir hierher gekommen?!“ Zwar wusste Edmund wo sie waren, aber das musste Peter ja nicht wissen, schließlich war Justy noch nie in Narnia gewesen.
 

Besagter blonde strich sich durch die Haare und seufzte tief: „Wir sind in Narnia...“ „Narnia?!“, kreichte Edmund nun fast und spielte die Rolle des verängstigten Mädchens sehr ünerzeugend. Auch wenn ein Teil seiner Angst nicht gespielt war, denn nun war die Gefahr, dass er aufflog, nochmal größer geworden.
 

Peter nickte langsam und seufzte erneut: „Ja, in Narnia. Ist eine längere Geschichte.“ Fragend blickte Edmund sich um und meinte leise: „Sieht so aus, als hätten wir genug zeit...“ Langsam beruhigte er sich wieder und murmelte für Peter unhörbar: „Und jetzt?“ Doch gerade als dieser zu einer Antwort ansetzten wollte, flogen die Türen zum Saal auf und einige Menschen und Bewohner Narnias traten ein, in ein hitziges Gespräch vertieft.
 

Jedoch verstummten sie jäh, als sie die beiden Eindringlinge bemerkten und Edmund versteckte sich schnell hinter seinem Bruder, er wollte so schnell noch nicht erkannt werden. Peter hingegen straffte seine Gestalt und blickte den Neuankömmlingen gefasst entgegen.
 

Einer von diesen erholte sich dann auch von seinem Schreck und herrschte die beiden an: „Was macht ihr hier?! Was fällt euch ein hier einzudringen?!“ Unberührt blickte Peter dem anderen ins Gesicht und wollte schon zu einer Antwort ansetzen, als eine kleine piepsige Stimme erklang: „König Peter! Hochkönig Peter!“ Dieser sah sich auch sofort um: „Riepischiep! Wo bist du?“
 

Auch Edmund sah sich um, bevor er aufgeregt auf einen Käfig an der Wand deutete: „Peter! Da ist eine Maus eingesperrt!“ Er klammerte sich mit der einen Hand immer noch ängstlich tuend an Peter, lehnte sich aber vor um Riepischiep besser betrachten zu können. Jedoch musste er aufpassen, dass er nicht aufflog, jetzt wo er in Narnia war, wo er eigentlich König sein musste.
 

Peter jedoch löste seine Hand vorsichtig und trat näher an den Käfig heran und nahm ihn herunter um den Mäuserisch frei zu lassen: „Wie kommst du dort hinein, mein Freund?“ Der Mäuserisch sprang aus dem Käfig auf die Hand des Königs und räusperte sich erbost: „Diese Halunken haben eine Rebellion in Nanria angezettelt! Sie haben Kaspian gestürzt und tyrannisieren nun das Land.“
 

Wütend drehte Peter sich um und Edmund schluckte, da er seinen Bruder noch nie mit einem solchen Blick gesehen hatte. Jedoch konnte er es nachvollziehen, denn auch in seinem Innern rumorte die Wut, auch wenn er das alles hinter einem erstaunten Gesichtsausdruck versteckte. Zumindest so lange, bis er am Kragen gepackt wurde und ein Schwert an den Hals gehalten bekam.
 

Nun wirklich erschrocken blieb Edmund unbeweglich stehen und hörte den heißen Atem des Verräters an seinem Ohr: „Nun, König Peter, wärt ihr so freundlich euch zu ergeben? Sonst darf eure liebreizende kleine Braut dran glauben.“ Die Drohung war unmissverständlich, und Peter senkte schon den Kopf um sich zu ergeben, als Edmund sich selbstständig machte.
 

Mit einer geübten Bewegung trat er dem Verräter auf den Fuß, so dass dieser seinen Griff lockerte und drehte sich dann geschmeidig aus dem Griff heraus, ohne das Schwert zu berühren. Schnell griff er seinem „Wärter“ an den Arm und verdrehte diesen so, dass er das Schwert fallen ließ, welches Edmund mit dem Fuß zu Peter hinüber stieß.
 

Dieser war ebenso erstaunt wie die anderen, erinnerte sich dann aber an den Fight mit Lara und grinste leicht: „Danke, meine Liebe.“ Erstaunt sah Edmund ihn an und lächelte leicht, während er wieder zu seinem Bruder und dem Mäuserisch zurückkehrte. Peter hingegen wandte sich den Verrätern zu und hob das Schwert. Das versprach interessant zu werden



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Flippi
2008-10-02T19:07:53+00:00 02.10.2008 21:07
Oh, super kapi!!!!
Der Anfang war sooo toll!
Besonder peters Gedanken über den Streit haben mir gefallen!
Und jetzt sind sie sogar in Narnia!
Da muss Ed aber aufpassen.......
Glaube da würde es huntert und eine Sache geben wo er sich verplappern könnte.....
Aber mal schauen ob es ihm geliengt, oder wie lange er seine Maske noch behalten kann!!!!!
Freue mich schon auf das neue Kapi!!!
Lg

Flippi


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